DE10230668A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Gewinnung von reinem Wasser aus Rohwasser - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Gewinnung von reinem Wasser aus Rohwasser Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Gewinnung von reinem Wasser (18, 19) aus Rohwasser (6), insbesondere aus Meer-, Fluß- oder Schmutzwasser. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine Heizvorrichtung (1) zum Erwärmen von Luft (9), einen Befeuchter (4) zum Anreichern der Luft (9), einen Kondensator (5) zum Ausscheiden der in der Luft (9) enthaltenen Feuchtigkeit und einen Antrieb (16) zum Erzeugen einer Luftströmung durch die Vorrichtung auf. Erfindungsgemäß sind in dem Befeuchter (4) stationäre Einbauten (8) angeordnet, über denen das Rohwasser (6) verrieselbar ist. Das erfindungsgemäße Verfahren sieht nach dem Erwärmen der Luft (9), dem Befeuchten der erwärmten Luft (9) bis zum Erreichen eines hohen Sättigungsgrades und dem Abkühlen der gesättigten Luft (9) zum Zwecke der Kondensation eine weitere Abscheidung der noch in der Luft (9) enthaltenen Restfeuchte durch Fliehkraftabscheidung vor. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen läßt sich bei der Reinwassergewinnung eine erhebliche Steigerung des Wirkungsgrades erzielen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Gewinnung von reinem Wasser aus Rohwasser gemäß dem Oberbegriff der unabhängigen Patentansprüche 1 und 19.
  • Der Bedarf von reinem Wasser im Sinne von Wasser mit Trinkwasserqualität ist im Zuge des Anstiegs der Gesamtbevölkerung und der Industrialisierung überproportional angestiegen. Diese Entwicklung führt in vielen Ländern der Erde zu einer Verknappung der Ressourcen, die im wesentlichen von den Grundwasservorkommen gebildet werden. In besonderem Maße sind davon die Regionen der Erde betroffen, in denen aufgrund deren geographischen Lage ohnehin wenig Niederschläge zu verzeichnen sind und deren Bevölkerungszahlen exponentiell ansteigen, wie es beispielsweise für viele Entwicklungsländer charakteristisch ist.
  • Es hat daher in der Vergangenheit nicht an Bestrebungen gefehlt, neue Wege bei der Gewinnung von reinem Wasser aus Rohwasser zu gehen. Da Meerwasser in beinahe unerschöpflichem Maße zur Verfügung steht, ist dabei zumeist auf die Entsalzung von Meerwasser zurückgegriffen worden.
  • Beispielsweise ist aus der EP 0 979 801 A1 eine Meerwasserentsalzungsanlage bekannt, die ein mehrstufiges Entsalzungsverfahren vorsieht. Zuerst wird Luft in einem Sonnenkollektor aufgeheizt und dann in einer Befeuchtungskammer bis zur Sättigung mit Meerwasser in Kontakt gebracht. Dabei erfolgt die Trennung der beiden Phasen des Meerwassers, indem reines Wasser in gelöster Form von der ungesättigten Luft aufgenommen wird. Nach Erreichen ihres Sättigungspunktes wird die feuchte Luft in einem Kondensator unter ihren Taupunkt abgekühlt, wobei das in der Luft gelöste, reine Wasser kondensiert und aufgefangen wird. Durch die Ausnutzung der Sonnenenergie zur Erwärmung der Luft und zur Stromversorgung arbeitet eine solche Anlage weitgehend autark.
  • Ferner ist aus der DE 196 20 214 A1 ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Gewinnung von reinem Wasser aus Salzwasser bekannt, das ebenfalls zunächst das Aufheizen von Luft vorsieht, bevor diese mit dem Salzwasser in Kontakt gebracht wird. Die Befeuchtung der Luft wird in mehreren Stufen nacheinander ausgeführt, wobei dazwischen jeweils eine erneute Erwärmung der bereits angefeuchteten Luft stattfindet. Dadurch wird der Wirkungsgrad solcher Entsalzungsanlagen erhöht.
  • Allerdings gehen mit den bekannten Entsalzungsanlagen auch verschiedene Nachteile einher. Ein erster Nachteil der beschriebenen Anlagen besteht in der Art der Befeuchtung der Luft. Um eine Sättigung der Luft mit gelöstem Wasser zu erreichen, wird in einem Befeuchter das Rohwasser versprüht, während die aufgeheizte Luft quer zur Sprührichtung durch den Befeuchter strömt. Zum Versprühen des Rohwassers ist es notwendig das Rohwasser durch feine Düsen unter Aufbringung eines ausreichenden Drucks in den Befeuchter einzuleiten. Zur Erzeugung und Aufrechterhaltung des dafür erforderlichen Drucks ist zunächst eine entsprechende gerätetechnische Ausstattung notwendig, die einer Vereinfachung der Konstruktion und der Bedienung widerspricht. Es hat sich aber auch gezeigt, dass die feinen Düsen schon nach kurzer Zeit von Salzkristallen verstopft sind, so dass kurze Wartungsintervalle notwendig sind um solche Anlagen betriebsbereit zu halten.
  • Beim Versprühen von Rohwasser stellt sich ferner das Problem, dass zur Schaffung einer größeren Kontaktfläche zwischen Rohwasser und Luft die Rohwassertröpfchen einen möglichst kleinen Durchmesser aufweisen sollten. Kleine Tröpfchen besitzen aber ein geringes Gewicht und werden infolgedessen von dem Luftstrom mitgerissen, noch bevor der Anteil reinen Wassers in der Luft gelöst worden ist. In der Folge gelangt Salz aus dem Rohwasser in das Kondensat, was unter Umständen zur Unbrauchbarkeit des Kondensats als Reinwasser führt.
  • Verstärkt wird dieser Effekt durch die uneinheitlichen Strömungsverhältnisse innerhalb des Befeuchters. Die zu befeuchtende Luft wird ohne Führung durch den Befeuchter geleitet. Dabei entstehen Zonen mit Verwirbelungen und großen Strömungsgeschwindigkeiten, sowie Totzonen mit sehr geringen Strömungsgeschwindigkeiten. Da ein Mitreißen der Rohwassertröpfchen in erstgenannten Zonen nicht zu verhindern ist, versucht man die Geschwindigkeit, mit der die Luft den Befeuchter durchströmt durch Reduzierung der Luftmenge pro Zeiteinheit zu senken. Damit ist allerdings eine Verschlechterung des Wirkungsgrades des Befeuchters insgesamt verbunden.
  • Um einen vorgegebenen Sättigungsgrad der Luft zu erreichen, ist eine Mindestverweildauer der ungesättigten Luft im Befeuchter notwendig. Dabei ist die Mindestverweildauer von der Luftgeschwindigkeit und der Wegstrecke innerhalb des Befeuchters abhängig. Im ungünstigsten Fall durchströmt die Luft den Befeuchter auf dem kürzesten Weg geradlinig von einer Seite zur anderen. Um auch in diesen Fällen die Mindestverweildauer einzuhalten müssen bekannte Befeuchter verhältnismäßig groß dimensioniert werden, was sie teuer in der Herstellung, sowie unhandlich im Transport, in der Aufstellung und im Betrieb macht.
  • Ein weiterer Nachteil der aus dem Stand der Technik bekannten Entsalzungsanlagen kommt immer dann zum Tragen, wenn die für die Anlage notwendige Luft in einem geschlossenen Kreislauf innerhalb des Systems geführt wird, das heißt, wenn die Luft nach dem Verlassen des Kondensators wieder dem Sonnenkollektor zum Aufheizen zugeführt wird. Der Wirkungsgrad eines Kondensators ist in großem Maße von dem Temperaturunterschied zwischen der Kondensatoroberfläche und der durchströmenden Luft abhängig. Je tiefer die Temperatur der gesättigten Luft gesenkt werden kann, desto tiefer sinkt der Taupunkt und desto mehr reines Wasser wird abgeschieden. Findet jedoch im Kondensator nur eine unzureichende Entfeuchtung der Luft statt, mindert die Restfeuchte in der Luft nicht nur die Menge an auskondensiertem reinem Wasser, sondern mindert auch die Wasseraufnahmekapazität der Luft, wenn sie erneut dem Befeuchter zugeführt wird. Zudem ist der Energiebedarf zum Aufheizen von feuchter Luft größer als im Vergleich zu trockener Luft.
  • Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung zur Gewinnung von reinem Wasser aus Rohwasser anzugeben, die bei gleicher oder besserer Qualität des reinen Wassers einen besseren Wirkungsgrad erzielt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentspruchs 1 und ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 19 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Auch die Erfindung baut auf dem Prinzip auf, die Abscheidung von reinem Wasser aus Rohwasser mit Hilfe von Luft zu bewerkstelligen, wobei die Luft erst aufgeheizt, dann befeuchtet und schließlich abgekühlt wird. Dabei ist es das Verdienst der Erfindung, oben beschriebene Zusammenhänge erkannt und die sich daraus ergebende Problematik gelöst zu haben.
  • Eine erste Steigerung des Wirkungsgrades erfindungsgemäßer Vorrichtungen wird erreicht, indem das Rohwasser nicht einfach in den von ungesättigter Luft durchströmten Befeuchter versprüht, sondern über Einbauten im Befeuchter verrieselt wird. Dabei wird das Rohwasser auf seinem Weg durch den Befeuchter viele Male aufgehalten und umgelenkt, wodurch sich eine verhältnismäßig lange Verweildauer im Befeuchter ergibt. Auf diese Weise wird die Kontaktzeit zwischen Rohwasser und ungesättigter Luft vergrößert, mit der Folge, dass pro Mengeneinheit Rohwasser ein größerer Anteil an reinem Wasser an die Luft abgegeben und dadurch der Wirkungsgrad verbessert wird.
  • Eine weitere Verbesserung des Wirkungsgrades gelingt durch die gezielte Führung des Luftstromes innerhalb des Befeuchters mit Hilfe der Einbauten. Die Einbauten stellen für den Luftstrom Hindernisse dar, die umströmt werden müssen. Dadurch verlängert sich der Weg des Luftstroms im Befeuchter und damit die Verweildauer, so dass eine Befeuchtung der Luft bis zu ihrem Sättigungspunkt sichergestellt ist.
  • Durch die Zwangsführung des Luftstroms mit Hilfe der erfindungsgemäßen Einbauten erreicht man ferner einheitliche Strömungsverhältnisse mit konstanter Luftgeschwindigkeit über das gesamte Volumen des Befeuchters. Das ermöglicht eine Anpassung der Strömungsgeschwindigkeit an die Tröpfchengröße des Rohwassers derart, dass einzelne Tröpfchen gerade nicht mehr im Luftstrom als ganzes mitgerissen werden. Der Luftstrom kann durch die Einbauten so gesteuert werden, dass die Verweildauer der Luft gerade ausreicht um eine Sättigung zu erreichen, dabei die Strömungsgeschwindigkeit aber unter dem Grenzwert bleibt, bei dem ganze Tröpfchen Rohwasser mitgerissen werden. Hinzu kommt, dass die Rohwassertröpfchen nicht frei im Raum schweben, sondern an den Einbauten anhaften, was von Natur aus einem Mitnehmen der Tröpfchen im Luftstrom entgegenwirkt.
  • Durch die Anordnung der Einbauten ist es möglich das Rohwasser im Befeuchter zu verrieseln anstelle zu versprühen. Das Verrieseln erfolgt im einfachsten Fall drucklos über rinnen-, schalen- oder wannenförmige Zuleitungen mit Überlaufkanten oder großflächigen Öffnungen. Durch die drucklose Arbeitsweise kann auf aufwendige mechanische Lösungen verzichtet werden, wie sie beispielsweise beim Versprühen notwendig sind. Ein weiterer Vorteil ergibt sich aus dem weitestgehenden Wegfall von Wartungsarbeiten bei der Zuführung des Rohwassers, da im Gegensatz zum Versprühen keine Düsen vorhanden sind, die sich in kurzer Zeit mit Salzkristallen zusetzen würden.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht stabförmige Einbauten vor. Diese ermöglichen eine achsparallele Anordnung der Einbauten im Befeuchter, wodurch eine einheitliche Struktur mit hoher Packungsdichte erzielt werden kann.
  • Polygonförmige Querschnitte der Einbauten begünstigen dabei die Ausbildung von Führungsflächen und einer Tropfkante im Tiefpunkt des Querschnitts. Obwohl die Erfindung nicht auf eine bestimmte Anzahl an Querschnittsecken beschränkt ist, hat sich ein siebeneckiger Querschnitt als besonders vorteilhaft erwiesen. Dieser fördert die Ausbildung einer wabenförmigen Struktur des Befeuchters.
  • Neben keramischen Materialien ist Holz das bevorzugte Material für die Einbauten. Holz ist überall verfügbar, umweltfreundlich in der Gewinnung und Entsorgung und verursacht keine hohen Materialkosten. Aufgrund seiner antibakteriellen Wirkung, seiner Korrosions- und Hitzebeständigkeit ergibt sich eine lange Lebensdauer der Einbauten aus Holz, kombiniert mit großen Wartungs- und Reinigungsintervallen. Die Kapillarwirkung von Holz und dessen naturgemäße rauhe Oberfläche begünstigen den Vedunstungsvorgang im Befeuchter. Eine vorzugsweise beanspruchte Beschichtung der Einbauten, beispielsweise aus Polytetrafluoroethen, verhindert ein Verkrusten der Einbauten mit Salzkristalle.
  • Die Anordnung der Einbauten im Befeuchter quer zur Richtung der Verrieselung und Luftströmung, vorteilhafterweise in zueinander versetzten Lagen führt zu einer Vergleichmäßigung der Strömungsverhältnisse im Befeuchter über sein ganzes Volumen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2 einen Teilquerschnitt durch den Befeuchter der Vorrichtung mit den darin angeordneten Einbauten und
  • 3 eine Schrägansicht auf eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einbauten eines Befeuchters.
  • In 1 sieht man zunächst einen Kollektor 1, der dazu dient Luft mit Hilfe von Sonnenenergie aufzuheizen. Nach Erreichen einer Temperatur von beispielsweise 90 ° Celsius wird die heiße Luft, versinnbildlicht durch die Pfeile 9, über die Leitung 2 einem geschlossenen Behälter 3 zugeführt, in dem sowohl der Befeuchter 4, als auch der Kondensator 5 untergebracht sind. Obwohl auch eine aufgelöste Bauweise der Einzelelemente möglich wäre, wird gemäß der Erfindung eine kompakte Bauweise bevorzugt.
  • Die heiße Luft 9 dringt erst in den Befeuchter 4 ein, der mit einem System zum Verrieseln des Rohwassers 6 ausgestattet ist. Dieses umfaßt im oberen Bereich des Befeuchters 4 angeordnete Zufuhrleitungen 7, deren Wandung wenigstens teilweise mit Öffnungen durchsetzt ist, durch welche das Rohwasser 6 ohne nennenswerten Druck, schwerkraftbedingt nach unten rieselt. Dabei trifft das Rohwasser 6 auf die Einbauten 8, die den Befeuchter 4 über den größten Teil seines Volumens durchsetzen.
  • Die Einbauten 8 weisen stabförmige Gestalt auf und sind mit parallelen Längsachsen horizontal, also quer zur Richtung der Verrieselung, im Befeuchter 4 angeordnet. Ebenso ist ihre Längsachse quer zur Durchströmrichtung der heißen Luft 9 ausgerichtet. Dadurch bieten die Einbauten 8 sowohl dem Rohwasser 6, als auch der heißen Luft 9 den größtmöglichen Durchdringwiderstand und verringem so die Geschwindigkeit des Rohwassers 6 und der Luft 9 innerhalb des Befeuchters 4.
  • Eine optimierte Ausbildung und Anordnung der Einbauten 8 ist in den 2 und 3 dargestellt. Die dort verwendeten Einbauten 8 besitzen einen polygonförmigen Querschnitt mit sieben Ecken (2) oder zehn Ecken (3), wobei die untere Ecke über ihre Länge eine Tropfkante 10 bildet. Wie 3 beispielhaft zeigt kann die Tropfkante in regelmäßigen Abschnitten mit Einschnitten 11 versehen sein um ein Zusammenlaufen der Tropfen entlang der Tropfkante 10 zu verhindern.
  • In 2 sind eine Vielzahl von den im Querschnitt siebeneckigen Einbauten 8 derart im Befeuchter 4 angeordnet, dass sie ein in etwa wabenförmiges Gebilde ergeben, wobei zwischen den Einbauten 8 jeweils ein Abstand eingehalten ist. Auf diese Weise entsteht zwischen den Einbauten 8 ein durchgängiger Hohlraum in dem einerseits das Rohwasser 6 nach unten rieselt und der andererseits quer von der Luft 9 durchströmt wird. Die von den Einbauten 8 gebildete wabenförmige Struktur des Befeuchters 4 zwingt dabei sowohl dem Rohwasser 6, als auch der Luft 9 eine wellenförmige Bahn 12 beziehungsweise 13 durch den Befeuchter 4 auf. Dabei wirken die Seitenflächen der Einbauten 8 als Führungsflächen und bewirken eine einheitliche Durchströmung des Befeuchters 4. Die Wellenform der Bahn 12 beziehungsweise 13 verlängert die Strecke vom Eingang bis zum Ausgang aus dem Befeuchter 4 und damit die Verweildauer des Rohwassers 6 und der Luft 9 im Befeuchter 4.
  • Die Einbauten 8 bestehen vorzugsweise aus Holz oder einem Material mit holzähnlichen Eigenschaften. Durch dessen Wasseraufnahmevermögen ist die Oberfläche stets benetzt und infolge der verhältnismäßige rauhen Oberfläche wird eine Oberflächenvergrößerung erzielt, die eine Aufnahme des reinen Wassers durch die Luft 9 fördert. Auf diese Weise gelingt es äußerst effektiv, die heiße Luft 9 bis zu ihrem Sättigungspunkt mit Feuchtigkeit anzureichern. Im Zuge der Sättigung der Luft 9 wird deren Temperatur infolge der niederen Temperatur des Rohwassers 6 auf etwa 75 ° Celsius abgesenkt. Das auf den Grund des Befeuchters 4 gelangte Rohwasser 6 wird gesammelt und als Sole 17 abgeführt.
  • Die so mit Feuchtigkeit gesättigte Luft 9 gelangt nach Verlassen des Befeuchters 4 unmittelbar in den Kondensator 5. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Kondensator 5 von einem Folienwärmetauscher 14 gebildet, der sich aus planparallelen, plattenförmigen Kühlelementen 15 aus Polytetrafluorethenfolie zusammensetzt. Die Kühlelemente 15 werden zur Kühlung von dem Rohwasser 6 durchströmt, das zu diesem Zeitpunkt noch eine verhältnismäßig geringe Temperatur von etwa 20 ° Celsius aufweist. Beim Durchströmen der heißen, gesättigten Luft 9 zwischen den Kühlelementen 15 erfolgt eine Abkühlung der Luft 9 unter ihren Taupunkt, so dass sich in der Folge das in der Luft 9 gelöste reine Wasser als Kondensat 18 an der Oberfläche der Kühlelemente 15 niederschlägt und sich im weiteren am Grund des Kondensators 5 ansammelt, wo es über einen Ablauf abgezogen wird. Um den Wärmeübergang von der heißen gesättigten Luft 9 auf den Folienwärmetauscher 14 zu gewährleisten ist die Oberfläche der Kühlelemente 15 mit Profilierungen versehen, die die Luft 9 mehrmals umlenken, bevor sie den Folienwärmetauscher 14 wieder verlässt.
  • Mit der Abkühlung der gesättigten Luft 9 geht eine Erwärmung des die Kühlelemente 15 durchströmenden Rohwassers 6 auf etwa 60 ° bis 65 ° Celsius einher. Das hat den Vorteil, dass die heiße Luft 9 im Befeuchter 4 nicht zu weit abgekühlt wird, was mit einer Absenkung des Taupunktes und Beeinträchtigung des Wasseraufnahmevermögens verbunden wäre. Gleichzeitig wird der Energiebedarf optimiert, indem zusätzliche Energie zur Erwärmung des Rohwassers 6 entbehrlich wird.
  • Da der Grad der Entfeuchtung der Luft 9 im Kondensator 5 maßgeblich von den physikalischen Gegebenheiten vor Ort abgängig ist und eine annähernd vollständige Entfeuchtung im Kondensator 5 lediglich den Idealfall darstellt, ist dem Kondensator 5 eine zweite Entfeuchtungsstufe nachgeschaltet. Diese umfaßt einen Fliehkraftabscheider 16 mit einem Ventilator. In dem Fliehkraftabscheider 16 wird die eine Restfeuchte aufweisende Luft 9 mit hoher Geschwindigkeit im Kreis geführt. Dabei findet auf Grund der unterschiedlichen spezifischen Dichte eine Trennung von Wasser und Luft statt. Das Wasser 19 wird über einen weiteren Ablauf abgezogen, während die trockene Luft 9 an die Umwelt abgegeben oder gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wieder dem Kollektor 1 zur Erwärmung zugeführt wird. Der Ventilator dient dabei gleichzeitig zur Erzeugung eines Druckgefälles, das für die Luftströmung in der gesamtem Vorrichtung ursächlich ist.

Claims (20)

  1. Vorrichtung zur Gewinnung von reinem Wasser (18, 19) aus Rohwasser (6), insbesondere aus Meer-, Fluß- oder Schmutzwasser – mit einer Heizvorrichtung (1) zum Erwärmen von Luft (9), – mit einem Befeuchter (4) zum Anreichern der Luft (9) mit Feuchtigkeit, – mit einem Kondensator (5) zum Ausscheiden der in der Luft (9) enthaltenen Feuchtigkeit, – mit einem Antrieb (16) zum Erzeugen einer Luftströmung durch die Vorrichtung, – wobei die in der Heizvorrichtung (1) erwärmte Luft (9) erst dem Befeuchter (4) und dann dem Kondensator (5) zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass – der Befeuchter (4) stationär angeordnete Einbauten (8) aufweist, über denen das Rohwasser (6) verrieselbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbauten (8) stabförmige Gestalt besitzen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbauten (8) im Querschnitt polygonartig ausgebildet sind, wobei eine Kante des Polygons zur Bildung einer Tropfkante (10) in Richtung der Verrieselung unten angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbauten (8) einen 7 -eckigen Querschnitt aufweisen.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbauten (8) Einschnitte (11) quer zu ihrer Längsachse aufweisen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Einschnitte (11) etwa 5 mm beträgt.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbauten (8) aus Keramik, Holz oder einem Material mit holzähnlichen Eigenschaften bestehen, vorzugsweise aus Birkenholz.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbauten (8) wenigstens teilweise eine Beschichtung aus Polytetrafluoroethen aufweisen.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbauten (8) quer zur Richtung der Verrieselung und quer zur Richtung der Durchströmung der Luft (9) angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbauten (8) in mehreren Lagen übereinander angeordnet sind, wobei die Einbauten (8) zweier übereinander liegenden Lagen einen seitlichen Versatz zueinander aufweisen.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbauten (8) in mehreren Lagen nebeneinander angeordnet sind, wobei die Einbauten (8) zweier nebeneinander liegender Lagen einen vertikalen Versatz aufweisen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Versatz so groß ist, dass in der Projektion eine Überschneidung der Einbauten (8) zweier aufeinanderfolgender Lagen vorhanden ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbauten (8) etwa wabenförmig nebeneinander angeordnet sind mit einem Abstand zu benachbarten Elementen (8) von etwa 5 mm bis 20 mm, vorzugsweise 8 mm bis 12 mm.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Kondensator (5) aus einem Folienwärmetauscher (14) besteht.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Folienwärmetauscher (14) an seiner Oberfläche Profilierungen zur Führung der Luftströmung aufweist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Kondensator (5) an seiner Außenseite mit einer Folie aus Polytetrafluoroethen versehen ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass dem Kondensator (5) ein Fliehkraftabscheider (16) nachgeordnet ist, der die nach der Kondensation in der Luft (9) enthaltene Restfeuchte (19) der Luft (9) entzieht.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Fliehkraftabscheider (16) gleichzeitig das Gebläse zur Erzeugung der Luftströmung bildet.
  19. Verfahren zum Gewinnen von reinem Wasser (18, 19) aus Rohwasser (6), insbesondere aus Meer-, Fluß- oder Schmutzwasser mit den Verfahrensschritten – Erwärmung von Luft (9) , – Befeuchtung der erwärmten Luft (9) bis zum Erreichen eines hohen Sättigungsgrades, – Abkühlen der gesättigten Luft (9) zum Zwecke der Kondensation der in der Luft (9) enthaltenen Feuchtigkeit, dadurch gekennzeichnet, dass die nach der Kondensation in der Luft (9) enthaltene Restfeuchte (19) durch Fliehkraftabscheidung der Luft (9) entzogen wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die im Wege der Fliehkraftabscheidung entfeuchtete Luft in einem geschlossenen Kreislauf wieder der Erwärmung zugeführt wird.
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