DE2842412A1 - Vorrichtung zum sammeln einer freifallenden fluessigkeit und anwendung auf eine vorrichtung zum kontaktieren einer fluessigkeit mit einem gas - Google Patents
Vorrichtung zum sammeln einer freifallenden fluessigkeit und anwendung auf eine vorrichtung zum kontaktieren einer fluessigkeit mit einem gasInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sammeln oder Auffangen einer frei in Form von Regen oder dergleichen
herabfallenden Flüssigkeit. Sie richtet sich auch auf Installationen, um eine Flüssigkeit mit einem Gas zu
kontaktieren, insbesondere solche, wie sie zur Kühlung einer Flüssigkeit,wie beispielsweise Wasser, durch atmosphärische
Luft verwendet werden.
Anlagen, bei denen eine Flüssigkeit mit einem Gas kontaktiert
wird, umfassen im allgemeinen eine im unteren Teil mit wenigstens einer Gaseintrittsöffnung und im oberen
Teil mit wenigstens einer Gasaustrittsöffnung versehene Kammer und besitzen im Innern der Kammer ein Flüssigkeitsverteilernetz
sowie einen Körper, um direkt Flüssigkeit mit dem Gas zu kontaktieren, wobei der Körper unter
dem Verteilernetz angeordnet ist; auch sind Einrichtungen vorgesehen, um die Flüssigkeit aufzufangen, die im freien
Fall inform von Regen oder dergleichen aus dem Kontaktierungskörper abläuft. Diese Einrichtungen können durch
ein unten an der Kammer vorgesehenes Becken, in welches die Flüssigkeit frei fällt, gebildet sein. Ein solches
Becken hat jedoch den Nachteil, daß es von relativ teurer Konstruktion ist und daß ein erhebliches Geräusch erzeugt
wird, welches auf das Auftreffen der Flüssigkeit, die über eine erhebliche Höhe des Kontaktkörpers auf die im
Becken befindliche Flüssigkeit fällt, zurückzuführen ist; schließlich sind starke Pumpenaggregate notwendig, um direkt
oder indirekt die Flüssigkeit aus dem Becken gegen das Verteilernetz umzupumpen. Um zu versuchen, diesen Nachteilen
abzuhelfen, ist bereits, insbesondere durch die FR-PS 876 525, bekannt Flüssigkeitsempfängereinrichtungen
zu benutzen, die unmittelbar unter dem Austauscherkörper angeordnet sind und jeweils eine gegen die
Vertikale geneigte Wandung und eine Rinne aufweisen, die
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sich längs des unteren Randes der Wandung erstreckt,
wobei diese Einrichtungen parallel zueinander angeordnet sind und sich überlappen und so jeden freien Fall
der Flüssigkeit aus dem Austauscherkörper im Turm nach unten verhindern und an einem ihrer Enden die aufgefangene
Flüssigkeit in einen Kollektor ableiten.
Die Empfängereinrichtungen nach dem Stand der Technik sind aber nicht völlig zufriedenstellend, da die Flüssigkeitströpfchen,
die gegen die Wandungen auftreffen, in Kontakt mit diesen verspritzen und ein Geräusch erzeugen,
das unzulässig groß ist, wobei die Spritzer zum großen Teil außerhalb der Rinnen niederfallen und somit das Vorhandensein
eines Beckens unten an der Kammer notwendig machen.
Der Erfindung liegt eine diese Nachteile vermeidende Flüssigkeitsempfängereinrichtung zugrunde, die es erlaubt,
ein Ablaufen der Flüssigkeitsspritzer aus den Rinnen zu vermeiden und daher den Wegfall des Beckens
unten an der Kammer möglich machen und gleichzeitig es ermöglichen, das Geräusch zu dämpfen, das durch die gegen
die Wandung der Empfängereinrichtung aufschlagende Flüssigkeit erzeugt wird.
Hierzu geht die Erfindung aus von einer Vorrichtung zum Sammeln bzw. Auffangen einer frei in Form von Regen
oder dergleichen herabfallenden Flüssigkeit, mit einer
gegen die Vertikale geneigten Wandung und einer sich längs des unteren Randes der Wandung erstreckenden Rinne.
Die Erfindung zeichnet sich aus durch eine Platte zum Auffangen der Flüssigkeitsspritzer, die geringfügig oberhalb
der Wandung angeordnet ist und wenigstens den größten Teil ihrer Oberfläche überdeckt, wobei die Platte aus
Unterteilungswänden besteht, die zwischen sicli nach oben
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offene Durchlässe begrenzen und in Richtung der größten Neigung dieser Wandung geschlossen sind.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Vorrichtung, um eine Flüssigkeit mit einem Gas zu kontaktieren, mit
einer Kammer, die im unteren Teil mit wenigstens einer Gaseintrittsöffnung und im oberen Teil mit wenigstens
einer Gasaustrittsöffnung versehen ist und im Innern
der Kammer ein Flüssigkeitsverteilernetz aufweist, wobei ein Körper zur direkten Kontaktierung der Flüssigkeit
mit dem Gas unter dem Verteilernetz vorgesehen ist. Unter diesem Körper sind zum Auffangen der hieraus
herablaufenden Flüssigkeit Einrichtungen der oben genannten Art angeordnet.
BeispielsAv'eise Aus führungs formen der Erfindung sollen
nun mit Bezug auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert werden. Diese zeigt in
Fig. 1 eine schematische Darstellung in Ansicht und Schnitt einer Vorrichtung zur Kontaktierung
einer Flüssigkeit mit einem Gas mit Flüssigkeitaufnehmereinrichtungen nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Auffangplatte, die an
den Flussigkeitsaufnehniereinrichtungen der Fig.
vorgesehen ist;
Fig. 3 in Ansicht und Schnitt den oberen Rand einer Unterteilungswand der Platte nach Fig. 2; und
Fig. 4 eine Darstellung analog Fig. 3 einer abgeänderten
Ausführungsform des oberen Randes einer Unterte
ilungswand.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Teildarstellung eine Vorrichtung zur Kontaktierung einer Flüssigkeit mit einem
Gas, nach dem Ausführungsbeispiel in Form eines atmosphä-
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rischen Kühlers 1. Dieser Kühler 1 umfasst eine Kammer 2,
die durch eine Wandung 3 begrenzt ist, an deren Basis eine Lufteintrittsöffnung 4 vorgesehen ist. In der Kammer 2
ist ein Verteilernetz 5 angeordnet, welches zu kühlendes Wasser auf einen Körper 6 zur direkten Kontaktierung des
Wassers mit der atmosphärischen Luft verteilt. Dieser Körper kann von an sich bekannter mit Verspritzen oder
Verrieseln von Flüssigkeit arbeitender Art sein. Unmittelbar unter dem Körper 6 sind Einrichtungen 7 angeordnet,
die dazu bestimmt sind, frei in Form von Regen oder dergleichen aus dem untei'en Teil des Körpers fallendes
Wasser zu sammeln. Jede dieser Aufnehmereinrichtungen 7 umfasst eine gegen die Vertikale geneigte Wandung 8
und eine Rinne 9, die mit dem unteren Rand der geneigten Wandung 8 über eine vertikale Wandung 10 verbunden ist.
Die vorbeschriebene Aufnehmereinrichtung 7 ist von an sich bekannter Art und von einem Typ analog dem der oben
genannten FR-PS. Die Aufnehmereinrichtungen 7 sind parallel zueinander angeordnet und überlappen sich leicht, d.h.,
daß der obere Rand der Wandung 8 jeder Aufhehmereinrichtung senkrecht über der Rinne 9 der unmittelbar benachbarten
Aufnehmereinrichtung angeordnet ist, um jeden direkten Fall des aus dem Körper 6 kommenden Wassers nach unten
in der Kammer 2 zu vermeiden.
Nach der Erfindung umfasst die Aufnehmereinrichtung 7 im übrigen eine Aufnehmerplatte oder ein Aufnehmerfeld
für die Flüssigkeitsspritzer. Dieses Feld ist um eine geringe Höhe oberhalb der Wandung 8 angeordnet und überdeckt
den größeren Teil der Oberfläche dieser Wandung. Dieses Feld 11 steht im übrigen über den unteren Rand der
Wandung 8 oberhalb der Rinne 9 vor; eine im wesentlichen vertikale Ablenkplatte 12 erstreckt sich zwischen dem
unteren Rand des Feldes 11 und einer geringen Entfernung vom Boden der Rinne 9. Wie aus Fig. 2 zu sehen, besteht
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das PeId 11 aus einem sicli kreuzenden Netz longitudinaler
Unterteilungswandungen 11a, die sich im wesentlichen parallel zur Rinne 9 erstrecken sowie Querunterteilungswandungen
11b, die im wesentlichen entsprechend der Linie größter Neigung der IVandung 8 verlaufen. Im übrigen
sind diese Unterteilungswandungen 11a und 11b im wesentlichen
vertikal entsprechend ihrer Höhe orientiert, derart, daß sie zwischen sich in vertikaler Richtung offene
Durchlässe begrenzen. Die Platte 11 kann oberhalb der Wandung 8 durch irgend eine geeignete Einrichtung, beispielsweise
Pratzen fixiert sein, die am Feld oder an der Wandung angeschraubt oder durch eine andere Einrichtung
befestigt sind. Schließlich wird die Einrichtung vervollständigt durch eine Feld (Platte) 13 analog
dem Feld (Platte) 11, die in der Rinne 9 angeordnet ist und deren Rolle darin besteht, die Spritzer aufzufangen,
die von dem direkt aus dem Körper 6 in die Rinne 9 fallenden Wasser hervorgerufen wurden. Im Betrieb wird
das aus dem Verteilernetz 5 auf den Körper 6 ablaufende Wasser dadurch gekühlt, daß es direkt mit der atmosphärischen
Luft kontaktiert wird, die über die Lufteintrittsöffnung 4 eintritt und über eine nicht dargestellte Luftaustrittsöffnung
austritt, die im oberen Teil der Kammer vorgesehen ist. Nach Duidilaufen des Körpers 6 trifft ein
Teil des Wassers, das als Regen oder dergleichen fällt, auf die Wandungen 8 der Aufnehmereinrichtungen, während
ein anderer Teil dieses Wassers direkt in den Rinnen 9 aufgenommen wird. Die Wassertröpfchen, die auf die Wandung
fallen, nachdem sie die vertikalen Durchlässe der Platte (Feld) 11 durchsetzt haben, platzen in Kontakt hiermit
und erzeugen Spritzer. Diese Spritzer führen jedoch nicht zu irgend einem Austreten von Tröpfchen über den äußeren
freien Rand der Rinne 9, da diese durch die Unterteilungswände 11a aufgefangen werden, welche jeden direkten Durch-
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gang von Tröpfchen quer durch das Feld 11 nach Rückprall
auf der Wandung S untersagen. Somit strömt das an der Wandung 8 aufgefangene Wasser längs dieser bis zu ihrem
unteren Rand, wonach es im freien Fall in die Rinne 9 fällt. Während dieses Falls wird das von der Wandung 8
abfliessende Wasser daran gehindert, über den äußeren freien Rand der Rinne 9 aufgrund der vertikalen Umlenkplatte
12 auszuströmen. Man stellt somit fest, daß das gesamte Wasser, das auf die Wandung 8 oder direkt in den
Raum zwischen Platte 10 und Umlenkplatte 12 fällt, in
der Rinne 9 gesammelt wird, ohne Spritzer hervorzurufen, die in der Lage sind, in der Kammer nach unten
zwischen die Tröpfchen der benachbarten Einrichtungen zu fallen. Im übrigen werden Spritzer aufgrund von Wasser,
\\relches direkt in die Rinnen 9 fällt, ebenfalls in diesen
durch die Platten 15 aufgefangen, die eine Rolle analog den Platten 11 spielen.
Außer der Rolle eines Auffangens des verspritzenden Wassers
bildet die Platte (Feld) 11 auch einen Schalldämpfer und
trägt so dazu bei, den vom Kühler nach außen über seine Lufteintrittsöffnung 4 abgestrahlten Geräuschpegel zu
vermindern. Damit die Platte II wirksam diese Aufgabe
übernimmt, ist es wichtig, daß das Wasser nicht an den oberen Rändern oder Kanten der Unterteilungswände 11a
und 11b zerplatzt, da sonst Spritzer erzeugt würden, die in der Lage wären, aus der Reichweite der Rinne 9 zu fallen.
Um einen solchen Nachteil zu vermeiden, können die oberen Ränder ein sich verdünnende:? Profil entsprechend Fig. 3
aufweisen; oder sie können auf ihrer der Wand 8 abgelegenen Seite durch ein sehr dünnes Blatt 1-1 verlängert
sein. Al !"eine in soll die Dicke der durch das dünne Ende
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der Unterteilungswandungen oder durch das Blatt 14 definierten Kanten vorzugsweise nicht größer als
etliche zehntel Millimeter sein, beispielsweise dreizehntel
Millimeter.
Die die Flüssigkeit rückgewinnenden Einrichtungen nach der Erfindung ermöglichen es also, vollständig oder
in etwa Flüssigkeitsverluste gegen das Untere der Kammer in Fortfall kommen zu lassen. Hieraus folgt, daß es
nicht notwendig ist, an der Basis hiervon ein sehr tiefes und dichtes Becken vorzusehen; im Extremfall ist es sogar
möglich, auf ein solches Becken zu verzichten. So wird die zur direkten oder indirekten Kreislaufrückführung
des aufgefangenen Wassers zum Verteilernetz notwendige
Leistung stark vermindert. Ein weiterer Vorteil der Empf ängereinr i clitungen nach der Erfindung besteht darin,
daß sie eine sehr gute Luftzirkulation über die Anlage
ermöglichen. Man hat nämlich feststellen können, daß diese gute Zirkulation mit einer Neigung der Wandung 8
in der Größenordnung von 45° gegen die Horizontale erhaltbar war. Mit Aufhängereiiirichtungen nach dem Stand der
Technik würde eine solche Neigung zu so starkem Verspritzen führen, daß sie unbrauchbar würden. Dank des
Vorhandenseins des Auffangfeldes 11 ei'möglicht es die
Erfindung die Forderung nach einer optimalen Neigung der'Platte mit dem Fehlen unerwünschter Flüssigkeitstropfen zu
verbinden. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht
auf die beschriebene Aus füll rungs form beschränkt; zahlreiche Modifikationen können im Rahmen der Erfindung
vorgenommen werden. So ist beispielsweise das Feld 11
nicht notwendigerweise gebildet durch ein Netz von
sich kreuzenden Trennwandungen Ma und lib; kann vielmehr einfach durch eine Reihe von 1ongitudinalen
planen Unterteilungswänden gebildet v/erden, die sich im
wesentlichen parallel zur Rinne erstrecken. Das Feld kann auch derart hergestellt sein, daß die Unterteilungs-
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wandungen eine wabenartige Struktur oder dergleichen bilden. Anstatt vertikal zu sein, können die Unterteilungswandungen auch geringfügig geneigt sein, was die Schalldämpfereigenschaften
des Feldes verbessert.
Die Platten 8 und 10 sowie die Rinne 9 können aus einem beliebigen nicht-faulenden geeigneten Material wie Beton,
Kunststoffmaterial, insbesondere plastischem Material, Asbest-Zement etc. hergestellt sein; vorzugsweise werden
sie in einem einzigen Teil hergestellt. Die Platte 11 kann aus den gleichen Materialien, vorzugsweise jedoch
aus einem leichten Material hergestellt sein; sie kann nach irgend einem üblichen Herstellungsverfahren, beispielsweise
duxh Formpressen hergestellt sein.
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Claims (11)
- Γ0 Kerne 1, 8000 MDnchen 40,.ellljrathstraße 19 _,, , . _, .. _ . Eisenachnr Straße„« Dipl.-Ing. R. 11. Bahr PaL.Anw. BetzlerDipl.-Phys. Eduard Betzler Fnrn=precM51014 Dipl.-ing. W. Herrmann-Trentepohl 303:)13)logrammanschrift: Teiugramnancchrifi:E. .hrpatente Herne PATENTANWÄLTE BabMrpst MünchenTelex 08229853 Telex 5215360^ Bankkonten:Bayerischa Vereinsbank München S52 Dresdner Bank AG Herno 7-520 Po5tsch3ckkonto Dortmund 558 68-457Rei··- A 29 114in der Antwort bitte angsbenZuschrift bltta nach:Abholfach27.9.1978Hamon-Sobelco, Societe Anonyme, Rue Capouillet, 50-53 1060 Bruxelles, BelgienVorrichtung zum Sammeln einer freifallenden Flüssigkeit und Anwendung auf eine Vorrichtung zum Kontaktieren einer Flüssigkeit mit einem GasPATENTANSPRÜCHE(i·) Vorrichtung zum Sammeln einer frei in Form von Regen oder dergleichen herabfallenden Flüssigkeit mit einer gegen die Vertikale geneigten Wandung und einer sich längs des unteren Randes der Wandung erstreckenden Rinne, gekennzeichnet durch eine Platte (11) zum Auffangen der Flüssigkeitsspritzer, die geringfügig oberhalb der Wandung (8) angeordnet ist und wenigstens den größeren Teil ihrer Oberfläche überdeckt, wobei die Platte (11) aus Unterteilungswänden (11a, 11b) besteht, die zwischen sich nach oben offene Durchlässe begrenzen und in Richtung der größten Neigung dieser Wandung (8) geschlossen sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Unterteilungswände (11a, 11b) im wesentlichen vertikal entsprechend ihrer909818/0689Höhe ausgerichtet sind, wobei die Durchlässe in vertikaler Richtung offen sind.
- 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Unterteilungswände (11a) plan sind und sich im wesentlichen parallel zur Rinne (9) erstrecken.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Platte aus einem Netz sich überkreuzender longitudinaler Unterteilungswände (11a), die sich im wesentlichen parallel zur Rinne (9) erstrecken, und Querunterteilungswänden (11b) besteht, die im wesentlichen längs der Linie größter Neigung dieser Wandung (8) verlaufen.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Unterteilungswände der Platte (11) eine Wabenstruktur oder dergleichen bilden.
- 6. Vorrichtung nach einem der \rorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Platte (11) jenseits des unteren Randes der Wand (8) oberhalb der Rinne (9) vorsteht.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η zeichnet , daß eine im we sentliehen vertikale Ablenkplatte (12) zwischen dem unteren Rand der Platte (11) und einer kleinen Entfernung vom Boden der Rinne (9) verläuft.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Rinne (9) ebenfalls innen mit Platten (13) für das Auffangen von direkt in die Rinne fallenden Flüssigkeitsspritzern ausgekleidet ist.909818/0689
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die oberen Ränder der Trennwände (11a, 11b) von Kanten geringer Dicke gebildet sind, derart, daß das Verspritzen von Flüssigkeitstropfen, die als Regen auf die Platte fallen, verhindert wird.
- 10. Vorrichtung zum Inkontaktbringen einer Flüssigkeit mit einem Gas, mit einer Kammer, die in ihrem unteren Teil mit wenigstens einer Gaseintrittsöffnung und im oberen Teil mit wenigstens einer Gasaustrittsöffnung vergehen ist und wobei im Innern der Kammer ein Flüssigkeitsverteilernetz sowie ein Körper zum direkten Inkontaktbringen der Flüssigkeit mit dem Gas unterhalb des Verteilernetzes vorgesehen sind ;und mit Empfängereinrichtungen unter dem Körper zum Auffangen der ablaufenden Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet , daß die Empfängereinrichtungen (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgebildet sind.
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