DE60819C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung verzierter Metallrohre - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung verzierter MetallrohreInfo
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zweck der Erfindung ist die Herstellung von dünnen Messing- oder Rohren aus anderem
Metall, welche Rohre kleine Knöpfe oder andere erhabene Verzierungen erhalten, so dafs
diese Rohre z. B. Stöcke mit vorstehenden Knoten oder Aesten darstellen können, die in
Reihen, Ringen oder in anderer Weise eventuell zur Bildung eines Musters angeordnet werden.
Die Fig. 1 bis 8 der beiliegenden Zeichnungen veranschaulichen als Beispiele derartige verzierte
Metallrohre, ohne die Erfindung natürlich auf diese Formen beschränken zu sollen.
Das Rohr A, Fig. 1, ist dünnwandig und hat runden Querschnitt und wird durch kleine
erhabene, rundliche Knöpfe a2 verziert, die in
Reihen angeordnet werden. Bei dem cylindrischen Rohr (Fig. 2) werden -die Knöpfe in
Spiralform und bei Fig. 3 in Ringen angeordnet. Bei dem durch Fig. 4 veranschaulichten
Rohr haben die reihenweise angeordneten Vorsprünge α2 eine langgestreckte, sich
verjüngende Form; bei Fig. 5 sind die ähnlichen Vorsprünge paarweise auf entgegengesetzten
Seiten des Rohres angeordnet. Nach Fig. 6 sind die Vorsprünge α2 länglich und
stehen in Reihen.
Das in Fig. 7 dargestellte Rohr hat einen sechseckigen Querschnitt, und die knopfartigen
Vorsprünge a2 verfolgen die Richtung der Kanten des Rohres. Fig..8 zeigt ein konisches
Rohr mit spiralförmig angeordneten, knopfartigen Vorsprüngen. Diese knopfarfigen Vorsprünge
cfi werden durch inneren Druck auf die Rohrwand erzeugt; es kommen hierzu
Werkzeuge und Einrichtungen zur Anwendung, wie sie in . den übrigen Figuren ~ der Zeichnungen
dargestellt sind.
Fig. 9 zeigt ein gewöhnliches" cylindrisches Stück Messingrohr, ehe dasselbe mit Verzierungen
versehen wird.
Fig. 10 zeigt in gröfserem Mafsstabe und in
theilweisem Längsschnitt das zum Theil verzierte Rohr, sowie die Werkzeuge zur Herstellung
dieser Verzierungen.
Fig. ι ι zeigt im Längsschnitt und in Endansicht
einen Theil dieser Werkzeuge,, nämlich die Ziehstange getrennt.
Fig. 12 zeigt in kleinem Mafsstabe den rohrförmigen
. Dorn und
Fig. 12X ist eine Modification desselben.
Fig. 13 ist eine Ansicht der- Ziehstange und
Fig. 14 eines der Druckstücke. -Alle vorerwähnten
Theile sind Theile der näher zu beschreibenden Werkzeuge.
Fig. 15 stellt in theilweise durchschnittener
Ansicht und
Fig.. 16 im Querschnitt diese Werkzeuge und eine Maschine zur Bethätigung derselben dar.
Fig. 17, 18 und 19 sind bezw. Ansicht,
Oberansicht und Querschnitt eines Theiles dieser Maschine.
Fig. 20 ist ein' Längsschnitt,
Fig. 2OX ein Querschnitt und
Fig. 21 eine Ansicht von Vorrichtungen, wie sie zur Herstellung von länglichen Vorsprüngen
(Fig. 6) in den. Metallrohren dienen.
Fig.. 22, 23 und 24 zeigen die entsprechenden
Vorrichtungen zur Herstellung länglicher, sich verjüngender Vorsprünge (Fig..4 und 5):
Fig. 25 zeigt im Längsschnitt Vorrichtungen, um Rohre nach Art der Fig. 8 zu. verzieren.
Fig. 26 zeigt eine Modification der Erfindung.
Fig. 27, 28, 29, 30 und 31 zeigen Vorrichtungen, um einseitig geschlossene Rohre,
wie solche z. B. für Messergriffe oder Bleistifthülsen angewendet werden, zu verzieren.
Die Ausführung der Erfindung geschieht (zunächst mit Bezug auf die Fig. 9 bis 24)
zur Herstellung der in den Fig. 1 bis 7 angegebenen Formen in folgender Weise: In
das zu verzierende Rohr wird ein leicht hineinpassender röhrenförmiger Dorn B gebracht,
der zur bequemen Entfernung zweckmäfsig etwas länger als das Rohr gewählt wird. Der
Dorn B kann sehr bequem aus dünnem, kalt gezogenem Stahlrohr hergestellt werden.
Das Dornrohr B hat Löcher b2, die mit den Stellen übereinstimmen, an denen die Vorsprünge
a2 auf dem zu verzierenden Metallrohr erscheinen sollen. In jedes dieser
Löcher b2 passen Stahl- oder andere harte
Druckstücke C, die Kugel- oder eine andere Form haben, je nachdem die Form der erforderten
Vorsprünge a2 auf dem Rohr A ist. Nach den Fig.- 10, 12, 14 und 15 sind die
Druckstücke Kugeln, nach Fig. 20 längliche und nach Fig. 22, 23 und 24 sich verjüngende
Stücke. In dem Dorn B und aus beiden Enden desselben vortretend ist eine Ziehs.tange
D angeordnet, die etwa doppelt so lang als der Dorn ist. Diese Ziehstange D ist
so viel schwächer als die lichte Weite des Domes B, dafs die runden oder anderen
Druckstücke C, wenn sie auf dem Ziehdorn aufliegen, über die äufsere Fläche des Rohrdornes
B gar nicht oder nur sehr wenig vortreten. Der Ziehdorn D hat etwa in der
Mitte eine Verstärkung D2 von etwa demselben Durchmesser und derselben Form, wie
das Innere des Rohrdornes, in das er leicht hineinpafst.
An jedem Ende geht die Verstärkung D2 durch ein Kegelstück in die Ziehstange über.
Wird danach die Ziehstange in dem Rohrdorn entlang bewegt, so werden die Druckstücke
nach einander aus dem Rohrdorn herausgedrückt und fallen dann wieder in den Dorn
zurück, wenn die Verstärkung der Ziehstange vorbei ist. Da die Verstärkung Z)2 aus Stahl
herzustellen und zu härten Jst, so empfiehlt es sich, sie als besonderes Stück auszubilden,
an welches jederseits die Ziehstange D angeschraubt ist (Fig. 11); es kann die Verstärkung
natürlich auch mit der Ziehstange ein einziges Stück bilden. An jedem Ende der Ziehstange ist ein Bund dl d2 vorgesehen, der
so klein ist, dafs er durch das Rohr A hindurchgeht und der zweckmäfsig zur eventuellen
Lösung mit derselben durch Verschraubung verbunden ist. Diese Bunde haben den Zweck,
das Erfassen der Ziehstange zwecks Hin- und Herbewegung derselben zu erleichtern. Die
Enden des Rohrdornes B können durch Ringeinsätze i>8 verengt werden, so dafs die
Verstärkung D2 der Ziehstange aus dem Rohrdorn
nicht herausgezogen werden kann.
Die beschriebenen Werkzeuge oder Vorrichtungen werden wie folgt angewendet: Es wird
ein Ende der Ziehstange D und des Rohrdornes B in das Rohr A eingeführt und letzteres
auf dem Dorn entlang geschoben, wobei die Druckstücke C in die Löcher b2 eingelegt
werden, ehe die Löcher- durch das Rohr A verdeckt werden. Die Druckstücke C werden
auf diese Weise in den Löchern b- dadurch gehalten, dafs sie sich gegen die Ziehstange D
oder das Rohr A legen. Darauf wird die Stange D den Dorn B entlang gezogen, was
auf einer gewöhnlichen Rohrziehbank leicht geschehen kann, indem man das Ende der
Ziehstange -D mit der Ziehkette verbindet, wobei der Rohrdorn gegen den Anschlag e1 e3
der Ziehbank (Fig. 15 und 16) fest, anliegt.
Sobald die Verstärkung der Ziehstange die runden oder anders gestalteten Druckstücke C
passirt, drückt sie dieselben nach einander gegen die Innenseite des Rohres A, Fig. 10,
20 und 22, und baucht dasselbe derart aus, dafs Vorsprünge a2 gebildet werden. Wenn
die Verstärkung Z)2 die Prefsstücke C passirt
hat, können dieselben wieder in. die Löcher des Rohrdornes B zurücktreten, und wenn in
dieser Weise alle PrefsstUcke C durch die Verstärkung der Ziehstange gedrückt worden
sind, kann das Rohr A von dem Dorn B frei abgezogen werden.
Damit die Druckstücke C nicht aus den Löchern b% herausfallen können, wenn das
verzierte Rohr von dem Dorn abgezogen wird, so erfolgt dieses Abziehen, indem gleichzeitig
ein neues Rohr auf den Dorn aufgezogen wird, so dafs die Löcher b'2 nicht freigelegt
werden. Die Z.iehstange D wird zweckmäfsig doppelt so lang als der Rohrdorn B hergestellt
und die Verstärkung D2 erhält an beiden Enden konische Anläufe, so dafs die
Ziehstange nach der einen oder anderen Richtung bewegt werden und auf ein frisches Rohr
bei jeder Bewegung wirken kann. Die Ein-' richtung kann natürlich auch in der Weise
getroffen sein, dafs eine Einwirkung der Ziehstange auf die Druckstücke nur bei Bewegung in einer Richtung eintritt.
In letzterem Falle braucht die Verstärkung D2 nur einen konischen Anlauf zu erhalten (Fig. 26),
und es wird die Verstärkung so lang gemacht, dafs. sie durch den Rohrdorn B hindurchtritt.
Wenn die Ziehstange nach beiden Richtungen bewegt wird, so sind beide Enden mit
den Ziehketten zu verbinden, die um Kettenräder flf'2 an jedem Ende der Ziehbank
(Fig. ι 5) geleitet werden. Auf der Welle z. B.
des Rades /2 ist ein Handrad g oder eine
andere Vorrichtung zur Hin- und Herbewegung der Welle angebracht, um der Ziehstange die
nothwendige Rück- und Vorwärtsbewegung zu ertheilen.
Um die Ziehkette von den Enden der Ziehstange schnell lösen zu können, kann jedes
Ende der Kette ein Kupplungsglied h, Fig. 17 bis 19, erhalten, das bei h2 geschlitzt ist, um
über den .Bund <P der Ziehstange zu greifen.
Die Anschläge e1 e3 auf der Ziehbank sind
vertical geschlitzt (Fig. 15 und 16), so dafs
die Ziehstange leicht eingelegt und herausgenommen werden kann. Diese Schlitze sind
indessen enger als der Rohrdorn B. Wenn andere Knöpfe oder Vorsprünge α2 als die
durch vorstehend beschriebene Arbeit erzeugten zwischen letzteren auf dem Rohr α hergestellt
werden- sollen, so braucht nur das Rohr A auf dem Rohrdorn ein wenig gedreht oder
der Länge nach verschoben werden, damit andere Theile des Rohres über die Löcher i»2,
durch welche die Druckstücke C hindurchtreten, kommen. ■
Wenn wie bei dem durch Fig. 22, 23 und 24 dargestellten Beispiel die Druckstücke C
sich verjüngen, d. h. nicht durchweg gleich breit sind, so sind die schwächeren Enden mit
dem Rohrdorn B verbunden, um zu verhindern, dafs dieses schwächere Ende in den
Dorn hineinfällt und durch die Verstärkung D2
der Ziehstange festgekeilt wird. Diese Befestigung kann, wie aus den Fig. 22 bis 24 er-,
sichtlich, in bequemer Weise dadurch erfolgen, dafs an dem schwächeren Ende jedes Druckstückes
ein Ansatz c2 angebracht wird, der lose in ein entsprechendes Loch b* des Rohrdornes
B pafst. Beim Einbringen der Druckstücke C werden zuerst die Ansätze c2 in ihre
Löcher £>4 gesteckt.
Es ist ersichtlich, dafs die Druckstücke C mannigfache andere Formen als die dargestellten
erhalten können, je nach der Form der Vorsprünge, die auf dem Rohr erzeugt werden sollen. Ebenso ist die Erfindung zur
Verzierung von Rohren irgend welcher Querschnittsform anwendbar; die Form des Rohrdornes
und der Ziehstange ist natürlich dieser Rohrform entsprechend gestaltet.
Der Rohrdorn kann (Fig. 12X) eine grofse
Anzahl möglichst dicht angeordneter Löcher erhalten, und es können die Kugeln oder
andere Druckstücke C nur in diejenigen Löcher eingebracht werden, wo in dem Rohr Vorsprünge
ausgedruckt werden sollen. Ein solcher Rohrdorn kann zur Herstellung von Verzierungen
verschiedenster Art benutzt werden.
Die Erfindung kann auch dazu benutzt werden, dünne konische Rohre zu verzieren; der
Rohrdcrn B ist in diesem Falle aufsen ebenfalls konisch (Fig. 25), um mit dem zu verzierenden
Rohr übereinzustimmen, innen aber zweckmäfsig cylindrisch. Es ist ersichtlich,
dafs die Druckstücke C in diesem Falle allmälig
länger oder dicker gegen das weitere Ende des Rohrdornes hin gemacht werden müssen.
Wenn die Knöpfe oder Vorsprünge auf dem Rohr A in Ringen angeordnet werden,
wie aus Fig. 3 ersichtlich, oder die Anordnung derartig ist, dafs Zwischenräume von glattem,
nicht verziertem Rohr verbleiben, die so lang wie die Verstärkung Z)2 sind, so kann die
Ziehstange D zwei oder mehr Verstärkungen Z)2 Z)2, Fig. 2ÖX, erhalten, deren Entfernung
dem glatt zu verbleibenden Theil des Rohres entspricht.
Nach den bisherigen Anführungen soll der gelochte Dorn B und das Rohr auf demselben
eine feste Lage behalten, und es sollen die Druckstücke C nach einander durch die Verstärkung
Z)2 der in dem Dorn entlang bewegten Zugstange hinausgedruckt werden;
diese Verfahrensweise hat sich in der Praxis besonders bewährt. Es soll indessen angeführt
werden, dafs, ohne von dem W7esen der Erfindung abzuweichen, dasselbe Resultat erzielt
werden kann, wenn die Ziehstange Z) und ihre Verstärkung Z)2 festgehalten und auf derselben
der Rohrdorn B und das Rohr A be-. wegt werden.
Die Erfindung kann auch dazu benutzt werden, um in ähnlicher Weise Rohre zu verzieren,
welche nur an einem Ende offen sind (Fig. 27 bis 31). Derartige Rohre werden
z. B. zur Herstellung von Messergriffen, für Bleistifthülsen oder für andere Zwecke benutzt.
Ein solches Rohr, welches mit Werkzeugen verziert wurde, wie sie aus Fig. 27 ersichtlich
sind, ist in Fig. 31 dargestellt. Das untere abgerundete
Ende des Rohres ist geschlossen,-das andere Ende dagegen offen. Die Ziehstange
Z) tritt nur an einem Ende des Rohrdornes B nach aufsen und das andere Ende i>4
des Domes B ist an der Ziehstange Z) befestigt. In diesem Falle ist die Ziehstange D
feststehend und die Verstärkung Z)2 gleitet auf der Stange, welche durch das offene Ende des
Rohrdornes B hindurchtritt und mit Bunden etc. versehen ist, so dafs sie gefafst und
auf und ab bezw. hin und her bewegt werden kann. Der Dorn B, die Ziehstange Z)
und die Verstärkung Z)2 können sehr bequem in einer Handpresse untergebracht werden, wie
aus Fig. 27 ersichtlich.
Die feste Ziehstange Z) wird von dem Arm Z1 der Presse getragen und die gleitende Verstärkung
Z)2 wird auf der Ziehstange und in dem Lagertheil Z2 durch den Handhebel J
auf- und abbewegt, der bei j1 ,beweglich angebracht
ist. Ein Rohr K, welches auf den Dorn B pafst, schiebt sich dem Rohr A
nach , sobald dasselbe yon dem Dorn abgezogen wird , und verhindert dadurch,
dais die Kugeln oder anderen Prefsstücke herausfallen. Dieses Rohr K kann einen
Flantsch kl erhalten, der nach Bedeckung aller Löcher durch das Rohr gegen einen Anschlag
L trifft, so dafs das Rohr nicht zu weit nach unten gleiten kann.
Wenn das Rohr A auf den Dorn gezogen ist, wie aus Fig. 27 ersichtlich, so ist der
Handhebel J niederzudrücken, um die Verstärkung ß2 den Dorn B entlang zu bewegen
u,nd die Druckstücke C nach einander nach aufsen zu drücken.
Wird der Handhebel und die Verstärkung JD2
gehoben, so treten die Druckstücke wieder zurück und legen sich gegen die Ziehstange D,
so dafs das verzierte Rohr A von dem Dorn durch Niederziehen des Rohres K abgestreift
werden kann.
Claims (1)
- PATENT-Ansprüche:ι . Verfahren zur Herstellung verzierter Metallrohre, dadurch gekennzeichnet, dafs in Löchern eines in das Rohr einzusetzenden rohrförmigen Domes die der gewünschten Buckelung entsprechend gestalteten Druckstücke Platz finden, welche mittelst einer durchgehenden, mit Keil- oder Anlaufverstärkung versehenen Ziehstange von innen nach aufsen gedrängt werden, um als Treibstempel die bezügliche Form an der Rohrwandung auszuprägen.Eine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1. dienende Ziehbank mit festgelegtem Rohrdorn, welcher die zu bearbeitenden Rohre, indem sie unter Herausschieben des fertigen und Aufschieben des neuen Rohres ohne Herausfallen der Druckstücke auszuwechseln sind, aufnimmt, und durch weichen hindurch die mit einer Artlaufverstärkung versehene (volle oder rohrförmige) Ziehstange derart hindurchbewegt wird, dafs die durch die Einpafslöcher hindurchtretenden Druckstücke nach einander zur Ausprägung ihrer Form nach aufsen gedrückt werden.Hierzu 4 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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DENDAT60819D Expired - Lifetime DE60819C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung verzierter Metallrohre |
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DE (1) | DE60819C (de) |
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- DE DENDAT60819D patent/DE60819C/de not_active Expired - Lifetime
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