DE607157C - Fluegelrad zu Kreiselgeblaesen fuer die Befoerderung von Luft mit festen Bestandteile - Google Patents

Fluegelrad zu Kreiselgeblaesen fuer die Befoerderung von Luft mit festen Bestandteile

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DE607157C
DE607157C DESCH99205D DESC099205D DE607157C DE 607157 C DE607157 C DE 607157C DE SCH99205 D DESCH99205 D DE SCH99205D DE SC099205 D DESC099205 D DE SC099205D DE 607157 C DE607157 C DE 607157C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/26Rotors specially for elastic fluids
    • F04D29/28Rotors specially for elastic fluids for centrifugal or helico-centrifugal pumps for radial-flow or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/289Rotors specially for elastic fluids for centrifugal or helico-centrifugal pumps for radial-flow or helico-centrifugal pumps having provision against erosion or for dust-separation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Flügelrad zu Kreiselgebläsen für die Beförderung von Luft mit festen Bestandteilen Sowohl bei Entstaubungsanlagen.als auch bei Luftförderanlagen ist es mitunter notwendig, durch Kreiselgebläse die Luft, mit größeren Staub- oder sonstigen Materiahnengen beladen, hindurchtreten zu lassen. Solange das Material sehr feinkörnig, von geringer Dichte und von geringem Eigengewicht ist, hat dies nichts zu bedeuten. Überschreiten jedoch die Korngröße des :Materials und seine Menge und sein Gewicht gewisse Grenzen, so vermag das Material infolge der hohen Geschwindigkeiten, auf welche--es im Flügelrad beschleunigt wird und welche durch den Luftwiderstand nur mehr in geringem Maße aufgehoben werden, erhebliche Zerstörung .sowohl innerhalb des Flügelrades als auch an dem das Flügelrad umgebenden Gehäuse hervorzurufen. Erfahrungsgemäß macht sich der Verschleiß, welcher an den Schaufeln des Flügelrades durch das mitgeförderte Material hervorgerufen wird, um so stärker bemerkbar, je größer die Umfangsgeschwindigkeit des Flügelrades ist. Sie nimmt dementsprechend auch in Richtung von der Eintrittskante der Schaufeln auf die Austrittskante zu.
  • Es sind aus diesem Grunde bereits verschiedene Versuche gemacht worden, die schädlichen Einflüsse der gröberen Staubteilchen auf die Schaufeln des Flügelrades zu verhindern oder herabzusetzen. Beispielsweise hat man zwischen Flügelrad und Saugstutzen ein Sieb angeordnet. Diese Maßnahme hat sich ,als unzweckmäßig erwiesen, da die Staubteile durch den Luftzug auf dem Sieb festgehalten werden und dieses bald verstopfen; außerdem erhöht das Sieb, wenn .es fein genug ist, die schädlichen Staubteile zurückzuhalten, den Luftwiderstand in ganz beträchtlichem Maße und .erfordert also zur Förderung der gleichen Luftmenge einen höheren Kraftaufwand am Gebläse.
  • Es ist ferner der Versuch gemacht worden, die auf die Schaufeln auftreffenden Staubteile mittels auf den Schaufeln aufgebrachter Fangrinnen .nach den Seiten zu in besondere Staubabführungskanäle des Gehäuses abzulenken.
  • Ein dritter Vorschlag geht dahin, dem Staub durch entsprechend gebogene Form der Schaufeln eine solche Verteilung auf dem Flügelrad zu geben, daß angeblich dadurch der Verschleiß verringert wird.
  • Die nachteiligen Wirkungen gröberen Staubes machen sich besonders bemerkbar, wenn die einzelnen Schaufeln auf der Vorder- und Rückseite untereinander durch Rückenscheibe und einen Konus verbunden und nach der Seite hin gegen den Diffusor und den Saugstutzen abgeschlossen sind. Diese Ausführung der Flügelräder wird als geschlossene Bauart bezeichnet. Sie findet vorwiegend dort Anwendung , wo die Erzielung hoher Wirkungsgrade und hoher Drücke angestrebt wird; infolgedessen arbeiten gerade diese geschlossenen Flügelräder mit häufig sehr hohen Umfangsgeschwindigkeiten, und die vorerwähnten Nachteile treten in äußerst nachteiliger Weise in Erscheinung, da bei ihnen der gesamte iril Gas enthaltene Staub mit dem Gas durch das Flügelrad hindurch muß. Erfindungsgemäß wird das Beharrungsvermögen der schweren Staubteilchen, welche den Verschleiß der Schaufeln in erster Linie bewirken, dazu ausgenutzt, um sie noch vor Eintritt in den Schaufelkranz des Flügelrades vorübergehend aus dem durch das Flügelrad hindurchtretenden Gasstrom zu entfernen. Zu diesem Zweck wird in der Rückwand des Flügelrades vor den Schaufeleintrittskanten ein Ringspalt angeordnet. Die schweren Staubteilchen machen die Umlenkung der Luft um 9o° in die Schaufeln hinein nicht mit, fliegen vielmehrgeradeaus auf den mittleren Teil der Rückenscheibe zu und gelangen vermöge ihrer Eigengeschwindigkeit durch den vorbeschriebernen Ringspalt hindurch auf die Rückseite des Flügelrades, in den zwischen Rückenscheibe und Gehäuse zu belassenden, an sich bekannten Zwischenraum. Dabei reicht ihre Eigengeschwindigkeit aus, um sie durch diesen Zwischenraum alsbald wieder in das durch das Diffusorgehäuse strömende Gas zu bringen. Diese Bewegung wird noch unterstützt durch die kreisende Bewegung der Luft in dem zwischen der Flügelrückwand und dem Gehäuse befindlichen Raum, die durch. die Außenseite der Rückwand evtl. unter Mitwirkung der nachfolgend beschriebenen Stege entsteht.
  • Die Ausbildung des Ringspaltes kann in verschiedener Weise erfolgen. Meist wird es notwendig sein, ihn an einzelnen Stellen in radialer Richtung zu unterbrechen, an welchen Stege oder Nocken vorgesehen werden, die gewissermaßen als stark verkürzte Speichen das Rad tragen. Da die Geschwindigkeit der Staubteilchen, mit welcher sie durch den Ringspalt hindurchtreten, nur der verhältnismäßig geringen Eintrittsgeschwindigkeit des Gases in das Flügelrad entspricht, ist die Verschleißgefahr für diese Nocken gering, zumal ohnehin nur ein kleiner Bruchbeil der Staubteile mit ihnen in Berührung zu kommen vermag. Die beiliegende Zeichnung zeigt ein Flügelrad mit einem einfachen -offenen Ringspalt im Aufriß, geschnitten.
  • Auf der Welle i des dargestellten Flügelrades sitzt entsprechend befestigt die Nabe 2, welche mit einer Anzahl Nocken 3 versehen ist, welche in Richtung auf den Gaseintritt zu sitzen, und an denen der äußere Ring der Rückwand ¢ des Flügelrades befestigt ist. An der Rückwand q. sitzen in an sich bekannter Weise die Schaufeln 5 und tragen den äußeren Konus 6. Das mit dem Gasstrom zunächst in Pfeilrichtung eintretende Material bewegt sich mehr Oder weniger geradeaus, bis es auf die Nabe 2 auftrifft und an deren Innenseite entlang nach außen gleitet, durch den RingsPalt 7 zwischen der Nabe 2 und dem ringförmigen Teil der Rückenscheibe q..
  • Für den Fall, daß dem Material eine gewisse Beschleunigung vor dem Austritt aus dem Ringspalt verliehen werden soll, kann der innere Teil der Rückwand mit schmalen Schaufeln besetzt sein.
  • Selbstverständlich ist die dargestellte Ausführung nur schematisch wiedergegeben und bildet lediglich -ein Beispiel zur Erläuterung der Ausführungsweise der Erfindung, welche auch noch auf zahlreiche andere Art bewerkstelligt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCE Flügelrad zu Kreiselgebläsen für die Förderung von Luft mit festen Bestandteilen in geschlossener Bauart, insbesondere für hohe Umfangsgeschwindigkeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand des Flügelrades vor den Schaufieleintrittskanten einen Ringspalt aufweist, der sich nach der Rückseite der Rückwand und nach außen .öffnet, so daß die festen Bestandteile unter Umgehung der Schaufeln unmittelbar in den das Flügelrad umgebenden Diffusor des Gebläses geschleudert und dort mit der durch die Schaufeln geförderten Luft wieder gemischt werden.
DESCH99205D 1932-10-19 1932-10-19 Fluegelrad zu Kreiselgeblaesen fuer die Befoerderung von Luft mit festen Bestandteile Expired DE607157C (de)

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DE (1) DE607157C (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE831580C (de) * 1948-10-02 1952-02-14 Steinmueller Gmbh L & C Vorrichtung zur Foerderung staubhaltiger Gase mittels Axialgeblaese
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EP2143958A1 (de) * 2008-07-07 2010-01-13 Josip Pavetic In einem Rohr eingebundener Lüfter

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