DE606605C - Anordnung des Antriebes bei einer Werkzeugmaschine, insbesondere Bohrmaschine - Google Patents
Anordnung des Antriebes bei einer Werkzeugmaschine, insbesondere BohrmaschineInfo
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- DE606605C DE606605C DEV27981D DEV0027981D DE606605C DE 606605 C DE606605 C DE 606605C DE V27981 D DEV27981 D DE V27981D DE V0027981 D DEV0027981 D DE V0027981D DE 606605 C DE606605 C DE 606605C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
- B23Q11/0032—Arrangements for preventing or isolating vibrations in parts of the machine
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/01—Frames, beds, pillars or like members; Arrangement of ways
- B23Q1/015—Frames, beds, pillars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Motor Or Generator Frames (AREA)
Description
Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei dem Antrieb von Werkzeugmaschinen zur
Vermeidung der Übertragung von Erschütterungen zwischen Bett und Fundament eine Zwischenlage aus Gummi anzuordnen oder
auch zum Dämpfen von Schwingungen und Lärmen eine Zwischenlage aus weichem Metall
vorzusehen. Diese Einrichtungen genügen jedoch nicht, um die Übertragung von Erschütterungen des Antriebes, insbesondere
des Motors auf das Maschinenbett, selbst zu verhindern, insbesondere wenn man den Motor,
wie es zur Erzielung eines geschlossenen Aufbaues zweckmäßig ist, auf die Grundplatte
der Maschine aufsetzt und wenn es sich um Werkzeugmaschinen handelt, die für Feinstarbeit
bestimmt sind und bei denen zur Erzielung besonders großer Genauigkeit und vollkommen glatter Oberflächen die Übertragung
auch geringerer Erschütterungen vermieden werden muß.
Die Erfindung hilft nun diesen Nachteil dadurch ab, daß der Antrieb, vorzugsweise
der zum Antrieb dienendd Motor, unmittelbar auf einer an dem Fundament befestigten
Grundplatte angebracht ist, auf die das eigentliche, mit Hohlräumen für den Motor versehene
Maschinenbett unter Zwischenschaltung einer Isolierplatte lose aufgesetzt ist.
Es ist also das Gestell der Maschine in die an dem Fundament befestigte Grundplatte
und das eigentliche Maschinenbett unterteilt. Die bewegten, Erschütterungen verursachenden
Teile sind nur mit der Grundplätte verbunden, während das eigentliche Maschinenbett
durch die Isolierplatte vor diesen Erschütterungen bewahrt wird.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Abb. ι ist ein senkrechter Schnitt durch den Motoreinstellraum des Maschinengestelles.
Abb. 2 ist ein Grundriß zu Abb. 1.
Das Maschinengestell 1 ist gegenüber der Fundamentplatte 2 durch die Zwischenschaltung
des Isoliermittels 3, ζ. B. einer Korkplatte, gegen die Übertragung von Schwingungen
aller Art, insbesondere gegen den Körperschall, isoliert. Zur Aufstellung des
Motors 4 besitzt das Maschinengestell 1 eine Aussparung S, die in an sich bekannter Weise
durch eine Versteifungsrippe eingefaßt sein kann. Statt dessen ist es auch möglich, den
Aufs teil ungs raum des Motors gegenüber dem übrigen Teil des Maschinengestellraumes
durch Zwischenwände 6 abzugrenzen, die zur Versteifung des Maschinengestelles wesentlich
beitragen.
Um den Motor 4 in dem beengten Raum 7, der von den Wänden 6 bis auf die vordere
Öffnung 5 abgeschlossen ist, leicht ein- und ausbauen zu können, ist über die rückwärtigen
Füße 8 des Motors eine Brücke 9 gelegt, die in ihrer Mitte eine Vertiefung 10 besitzt.
An der letzteren greift die Klaue 11 an, wenn
die Brücke 9 an diese durch Vermittlung des Motors bei dessen Einbau herangeschoben
wird. Die Klaue 11 ist mittels der Schrauben 12 an der Fundamentplatte 2 festge-
schraubt. Auf die angegebene Weise werden die beiden rückwärtigen Füße 8 des Motors
zuverlässig an die Fundamentplatte 2 durch Vermittlung der Brücke 9 angedrückt und da-S
durch der Motor gegen irgendwelche Ausweichbewegungen zuverlässig gesichert. So lange jedoch das vordere Ende des Motors
noch nicht an der Fundamentplatte festgespannt ist, bleibt dieses Ende auf der Fundamentplatte
seitlich verstellbar, so daß man die Achse ,des Motors in ausreichendem Maße
in die gewünschte Richtung einstellen kann. Um solche Schwenkbewegungen des Motors
um die Klaue 11 zu ermöglichen, empfiehlt
es sich, dieser eine schwachballige Gestalt zu geben. Durch die Neigung derjenigen Fläche
der Klaue 11, die in Berührung mit der Vertiefung 10 der Brücke^ kommt, wird der
sichere Andruck der Motorfüße 8 an die Fundamentplatte 2 gewährleistet.
Die vorderen Füße 15 werden mit Hilfe der
schräg stehenden Pratzen 16 und der Schrauben 17 an der Fundamentplatte 2 festgespannt,
sobald der Motor in die richtige Stellung gebracht ist. Um dabei den Pratzen einen
zuverlässigen Halt auf der Fundamentplatte zu geben, sind in dieser die Aussparungen 18
vorgesehen, an deren Rand sich das untere Enden der Pratzen 16 abstützt.
Um trotz der Ausbaumöglichkeit des Motors den elektrischen Anschluß ortsfest am
Maschinengestell vorsehen zu können, ist von dem letzteren aus in dem Motoreinstellraum 7
ein Verbindungskabel 19 derart untergebracht, daß beim Herausziehen des Motors
das bei 20 an ihn angeschlossene Kabel in fester Verbindung mit dem Maschinengestell
bleibt. Dies ist insbesondere dann notwendig, wenn ein polumschaltbarer Motor verwendet
wird, der eine größere Anzahl von Anschlußstellen erforderlich macht. In anderen
Fällen ist es angängig, das freie Ende des Kabels 19 mittels eines Steckers in der Nähe
der öffnung 5 an eine Seitenwand 6 des Maschinengestelles
anzuschließen.
Claims (2)
- Patentansprüche :i. Anordnung des Antriebes bei einer Werkzeugmaschine, insbesondere Bohrmaschine für Feinstarbeit, zur Vermeidung der Übertragung von Erschütterungen des Antriebes auf das Maschinenbett, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Antrieb dienenden Teile, insbesondere der Motor (4), unmittelbar auf einer an dem Fundament befestigten Grundplatte (2) angebracht sind, auf die das eigentliche, mit Hohlräumen für den Motor versehene Maschinenbett (r) unter Zwischenschaltung einer Isolierplatte (3) lose aufgesetzt ist.
- 2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke des Ausbaues des Motors (4) ohne Beeinflussung der Einstellung des Bettes (1) die Befestigung des Motors an der Grundplatte (2) dadurch erfolgt, daß über die rückwärtigen Füße (8) eine Brücke (9) gelegt ist, die durch eine sie überfassende, an der Grundplatte befestigte Klaue (11) gegen die Grundplatte gehalten wird, während die vorderen Füße (15) des Motors vorzugsweise durch Vermittlung von Pratzen (16) und schräg stehenden Schrauben (17) gegen die Grundplatte (2) festgespannt werden. .Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV27981D DE606605C (de) | 1932-03-22 | 1932-03-22 | Anordnung des Antriebes bei einer Werkzeugmaschine, insbesondere Bohrmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV27981D DE606605C (de) | 1932-03-22 | 1932-03-22 | Anordnung des Antriebes bei einer Werkzeugmaschine, insbesondere Bohrmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE606605C true DE606605C (de) | 1934-12-06 |
Family
ID=7583808
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV27981D Expired DE606605C (de) | 1932-03-22 | 1932-03-22 | Anordnung des Antriebes bei einer Werkzeugmaschine, insbesondere Bohrmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE606605C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE930719C (de) * | 1952-03-06 | 1955-07-21 | Werke Kiel A G Deutsche | Genauigkeits-Drehbank |
-
1932
- 1932-03-22 DE DEV27981D patent/DE606605C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE930719C (de) * | 1952-03-06 | 1955-07-21 | Werke Kiel A G Deutsche | Genauigkeits-Drehbank |
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