DE548672C - Vorrichtung zum Eindrehen von Schwellenschrauben mit einer durch einstellbare Anschlaege hervorgerufenen selbsttaetigen Ausschaltung der Eindrehung - Google Patents

Vorrichtung zum Eindrehen von Schwellenschrauben mit einer durch einstellbare Anschlaege hervorgerufenen selbsttaetigen Ausschaltung der Eindrehung

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DE548672C
DE548672C DE1930548672D DE548672DD DE548672C DE 548672 C DE548672 C DE 548672C DE 1930548672 D DE1930548672 D DE 1930548672D DE 548672D D DE548672D D DE 548672DD DE 548672 C DE548672 C DE 548672C
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DE1930548672D
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PAUL LEUILLIEUX
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PAUL LEUILLIEUX
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
    • E01B29/24Fixing or removing detachable fastening means or accessories thereof; Pre-assembling track components by detachable fastening means
    • E01B29/28Fixing or removing detachable fastening means or accessories thereof; Pre-assembling track components by detachable fastening means the fastening means being of screw-and-nut type; Apparatus therefor, adapted to additionally drilling holes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Eindrehen von Schwellenschrauben mit einer durch einstellbare Anschläge hervorgerufenen selbsttätigen Ausschaltung der Eindrehung Die Schwellenschrauben, welche zur Befestigung von Schienen auf Schwellen dienen, können entweder von Hand oder mittels besonderer Vorrichtungen eingeschraubt werden. In letzterem Falle wird durch irgendeine Kraftquelle mittels geeigneter übertragungsvorrichtungen eine senkrechte Spindel angetrieben, die auf einen Schraubenschlüssel für die Schwellenschraube .einwirkt.
  • Um stets bei Vornahme der Arbeit den Schlüssel ohne jeden Zeitverlust mit dem Vierkantkopf der Schwellenschraube in Eingriff bringen zu können, muß dem Schlüssel in der Ruhelage, also bevor er mit dem Schwellenschraubenkopf in Berührung kommt, stets die gleiche Lageneinstellung zum Vierkant erteilt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird der angestrebte Zweck dadurch erreicht, daß bei der Vorrichtung die Unterseite der Klauenkupplungshälfte der lose geführten drehbaren Schraubenschlüsselstange als Keilverzahnung ausgebildet ist, deren Zähne beim Senken der auf den Vierkant der Schwellenschraube aufzusetzenden Schraubenschlüsselstange in Lücken einer entsprechenden Keilverzahnung auf der Oberseite der festen Führungsbüchse der Schraubenschlüsselstange greifen. In der beiliegenden Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform dargestellt.
  • Fig. r zeigt einen teilweisen Längsschnitt durch die Vorrichtung in Betriebsstellung senkrecht zur Schienenrichtung.
  • Fig.2 gibt einen teilweisen Längsschnitt in Schienenrichtung wieder.
  • Die Vorrichtung besitzt im wesentlichen eine senkrechte Spindela, die sich in dem Gehäuse b dreht. Dieses wird von einem Wagen (nicht dargestellt) getragen, auf dem die Kraftquelle, z. B. ein Benzinmotor oder ein Elektromotor, ein mit Preßluft betriebener Motor o. dgl., aufgesetzt ist. Am unteren Ende der Spindel a ist die Klauenkupplungshälfte c vorgesehen, die in bekannter Weise mit der entsprechenden Klauenk-upplungshälfte d am oberen Ende der senkrechten Spindele in Eingriff gebracht werden kann. Die aus Kupplungshälfte,d, Spindele und Schlüssel/ bestehende Vorrichtung kann frei in der Büchse o- in Richtung der Achse der Spindele gleiten. Die Büchse g ist unten am Gehäuse b fest eingesetzt. Eine Feder h hält für gewöhnlich die beiden Kupplungshälften c und,d außer Eingriff. Infolgedessen dreht sich die Spindelte mit der Kupplungshälftec so lange im Leerlauf, bis ein senkrechter Druck auf die Vorrichtung ausgeübt und die Kupplung e, d eingerückt wird. Die Feder k könnte auch fortgelassen werden, denn um bei Nichtgebrauch der Vorrichtung die Kupplung auszurücken, würde hierzu das Gewicht der Teile Ir, e, f allein schon ausreichen. Um die Schwellenschraube einschrauben zu können, steckt der Arbeiter den Schlüssel/ auf den Vierkant i der Schwellenschraube auf. Der Schlüssel f und mit ihm die Schwellenschraube werden von der Spindel a angetrieben, so daß die Schwellenschraube eingedreht wird. Die bestimmte Eindringtiefe bzw. die selbsttätige Ausschaltung der Eindrehung der Schwellenschraube kann durch verstellbare Anschläge! in bekannter Weise herbeigeführt werden.
  • Damit der Schlüssel in der Ruhelage stets eine gleichbleibende Stellung einnimmt, bevor er die Schwellenschraube berührt, sei es, daß die Vorrichtung zum Einschrauben der Schwellenschraube (Fig. i), sei es, daß sie zum Herausschrauben (Fig. a) Benutzung finden soll, besitzt der obere Teil der mit dem Gehäuse b fest verbundenen Büchse g zwei diametral zueinander liegende Zähne L mit abgeschrägten Seitenflächen, die die Begrenzung für die Einbuchtungenm bilden. Der untere Teil der Kupplungshälfted besitzt Zähnel' und Lücken m', die in die entsprechenden Zähne L bzw. Lücken m der Büchse g eingreifen können. Nach Benutzung der Vorrichtung gelangen nun die frei beweglichen Schlüsselteile f,,e,,d, veranlaßt durch ihr Gewicht, in ihre tiefste Stellung im Gehäuse b; so daß die Zahnlücke m' am unteren Ende der Kupplungshälfted notwendigerweise genau mit dem Zahn I der Büchse g in Eingriff kommt. Die Kupplungshälfte d und der mit dieser über die Schraubenschlüsselstange e verbundene Schlüssel/ drehen und spielen sich dadurch derart ein, daß der Schlüssel stets in gleicher Lage zur Schwellenschraube eingestellt ist.
  • Der einzig denkbare Fall, bei dem die schrägen Keilverzahnungsteile nicht aufeinandergleiten können, wäre der, daß die Spitzen der Zähne l' bzw. L an der Kupplung d bzw. Büchse g aufeinandertreffen. Da aber erfindungsgemäß die Keilverzahnung derart ausgebildet ist, daß die Zähne und Lücken rechtwinklige Formen besitzen, ist die Einstellung des Vierkantloches des Schlüssels/ dennoch. stets genau dieselbe wie in dem Falle, bei dem der erstrebte Eingriff der Teile L, m mit m', L' stattfindet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Eindrehen von Schwellenschrauben mit einer durch einstellbare Anschläge hervorgerufenen selbsttätigen Ausschaltung der Eindrehung, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Klauenkupplungshälfte (d) der lose geführten drehbaren Schraubenschlüsselstange (e) als Keilverzahnung ausgebildet ist, deren Zähne (L') beim Senken der auf den Vierkant (j) der Schwellenschraube aufzusetzenden Schraubenschlüsselstange (e) in Lücken (m) einer entsprechenden Keilverzahnung auf der Oberseite der festen Führungsbüchse (b) der Schraubenschlüsselstange (e) greifen. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (1,1') und die entsprechenden Zahnlücken (m', m) der Keilverzahnung rechtwinklig ausgebildet sind.
DE1930548672D 1929-12-10 1930-12-06 Vorrichtung zum Eindrehen von Schwellenschrauben mit einer durch einstellbare Anschlaege hervorgerufenen selbsttaetigen Ausschaltung der Eindrehung Expired DE548672C (de)

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DE (1) DE548672C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1156098B (de) * 1959-06-13 1963-10-24 Edmond Pouget Schraubmaschine zum Einschrauben von Schwellenschrauben od. dgl.

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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