DE102019006997A1 - Vorrichtung für die Verwendung mit einem Gliedermaßstab - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Verwendung mit einem Gliedermaßstab, wobei die Vorrichtung einen Grundkörper mit zumindest einer Seitenfläche aufweist und dieser Grundkörper in einer ersten Kanalebene einen ersten Kanal zur Aufnahme zumindest eines Teilglieds des Gliedermaßstabes aufweist, wobei die Seitenfläche zumindest einen planen Flächenabschnitt aufweist und ein Normalvektor der Kanalebene parallel zum planen Flächenabschnitt der Seitenfläche angeordnet ist. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung für die Verwendung mit einem Gliedermaßstab zu schaffen, welche auch andere als senkrechte Anschläge ermöglicht. Darüber hinaus soll die Handhabung der Vorrichtung zum Anschlagen verschiedener Winkel einfach gestaltet sein. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Grundkörper (2) einen zweiten Kanal (6) zur Aufnahme zumindest eines Teilglieds des Gliedermaßstabes und einen dritten Kanal (7) zur Aufnahme zumindest eines Teilglieds des Gliedermaßstabes aufweist und dass der zweite Kanal (6) in der ersten Kanalebene (4) oder einer zur ersten Kanalebene (4) parallel ausgerichteten zweiten Kanalebene (12) oder einer zur ersten Kanalebene (4) parallel ausgerichteten dritten Kanalebene angeordnet ist und dass der dritte Kanal (7) in der ersten Kanalebene (4), zweiten Kanalebene (12) oder dritten Kanalebene angeordnet ist und dass die Flächenabschnittsebene (8) und eine Längsachse (9) des ersten Kanals (5) einen Schnittwinkel (α1) von kleiner 90° und die Flächenabschnittsebene (8) und eine Längsachse (10) des zweiten Kanals (6) einen Schnittwinkel (α2) von kleinergleich 90° und die Flächenabschnittsebene (8) und eine Längsachse (11) des dritten Kanals (7) einen Schnittwinkel (α3) von kleinergleich 90° bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Verwendung mit einem Gliedermaßstab, wobei die Vorrichtung einen Grundkörper mit zumindest einer Seitenfläche aufweist und dieser Grundkörper in einer ersten Kanalebene einen ersten Kanal zur Aufnahme zumindest eines Teilglieds des Gliedermaßstabes aufweist, wobei die Seitenfläche zumindest einen planen Flächenabschnitt aufweist und ein Normalvektor der Kanalebene parallel zum planen Flächenabschnitt der Seitenfläche angeordnet ist.
  • Aus dem Stand der Technik ist aus DE 20 2006 013 367 U1 eine Vorrichtung zum Messen und Anzeichnen für die Verwendung mit einem Gliedermaßstab bekannt. Diese Vorrichtung besteht aus einem quaderförmigen Grundkörper, der mit einem mittigen Durchbruch versehenen ist. In den Durchbruch ist ein Gliedermaßstab einführbar und mit einer Klemmvorrichtung fixierbar. Der so am Gliedermaßstab fixierte Grundkörper kann dann beispielsweise als Anschlag verwendet werden. Die Seitenflächen des Grundkörpers, an denen die Ausnehmungen für den Durchbruch angeordnet sind, sind immer senkrecht zu einem im Grundkörper fixierten Teilglied des Gliedermaßstabes angeordnet. Nachteilig ist damit, dass lediglich senkrechte Anschläge realisierbar sind. Somit können nur senkrechte Linien an einer Seitenkante eines Gegenstandes angezeichnet oder Abstände nur entlang einer zur Seitenkante senkrecht ausgerichtet Linie gemessen werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung für die Verwendung mit einem Gliedermaßstab zu schaffen, welche auch andere als senkrechte Anschläge ermöglicht. Darüber hinaus soll die Handhabung der Vorrichtung zum Anschlagen verschiedener fester Winkel einfach gestaltet sein.
  • Diese Aufgabe wird von einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Ansprüchen 2 bis 10 aufgezeigt.
  • Die Vorrichtung für die Verwendung mit einem Gliedermaßstab weist einen Grundkörper mit zumindest einer Seitenfläche auf, wobei diese Seitenfläche zumindest einen planen Flächenabschnitt besitzt. Dieser Grundkörper ist mit einem ersten Kanal, einen zweiten Kanal und einem dritten Kanal jeweils zur Aufnahme zumindest eines Teilglieds des Gliedermaßstabes ausgestattet. Der erste, zweite und dritte Kanal sind jeweils in einer ersten Kanalebene oder einer zur ersten Kanalebene parallel ausgerichteten zweiten Kanalebene oder einer zur ersten Kanalebene parallel ausgerichteten dritten Kanalebene angeordnet. Die erste Kanalebene ist so angeordnet, dass ein Normalvektor der ersten Kanalebene parallel zu einer an dem planen Flächenabschnitt anliegenden Flächenabschnittsebene ausgerichtet ist. Weiterhin sind die Kanäle so angeordnet, dass die Flächenabschnittsebene und eine Längsachse des ersten Kanals einen Schnittwinkel von kleiner 90° und die Flächenabschnittsebene und eine Längsachse des zweiten Kanals einen Schnittwinkel von kleinergleich 90° und die Flächenabschnittsebene und eine Längsachse des dritten Kanals einen Schnittwinkel von kleinergleich 90° bilden.
  • Die drei Kanäle sind damit so ausgestaltet, dass ein im jeweiligen Kanal liegendes Teilglied des Gliedermaßstabes an den Innenwänden des Kanals anliegt und somit entlang der Längsachse des jeweiligen Kanals ausgerichtet wird. Durch Einführen des Teilglieds in den jeweiligen Kanal wird dabei dieses Teilglied entsprechend dem jeweiligen Schnittwinkel gegenüber dem planen Flächenabschnitt der Seitenfläche des Grundkörpers ausgerichtet. Der plane Flächenabschnitt kann dann als Anschlag an einem Gegenstand verwendet werden, sodass unter dem entsprechenden Winkel eine Längenmessung mithilfe des Gliedermaßstabes durchgeführt oder auch eine mit entsprechenden Winkel ausgerichtete Linie auf dem Gegenstand angezeichnet werden.
  • Je nach Ausführung können der erste, zweite und dritte Kanal in einer gemeinsamen Kanalebene angeordnet sein. Ebenso kann jeder der drei Kanäle in einer eigenen Kanalebene liegen. Weiterhin ist es auch möglich, dass zwei der drei Kanäle in ein einer gemeinsamen Kanalebene und der dritte der drei Kanäle in einer der anderen zwei Kanalebenen liegt.
  • In einer bevorzugten Ausführung bilden die Flächenabschnittsebene und die Längsachse des ersten Kanals einen Schnittwinkel von 45° und/oder die Flächenabschnittsebene und die Längsachse des zweiten Kanals einen Schnittwinkel von 60° und/oder die Flächenabschnittsebene und die Längsachse des dritten Kanals einen Schnittwinkel von 30°. Somit verfügt die Vorrichtung über Kanäle, die einen Anschlag unter häufig verwendeten Winkeln bereitstellt. Durch die vorgegebenen Kanäle entfällt auch ein aufwendiges Einstellen eines gewünschten Winkels, was die Handhabung der Vorrichtung deutlich vereinfacht. Zur weiteren Vereinfachung ist auch eine entsprechende Beschriftung oder auch farbliche Kodierung der Kanäle denkbar.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass der Grundkörper neben dem ersten, dem zweiten und dem dritten Kanal einen vierten Kanal und einen fünften Kanal aufweist, wobei auch diese Kanäle der Aufnahme zumindest eines Teilglieds des Gliedermaßstabes dienen.
  • Der vierte und der fünfte Kanal liegen jeweils in der ersten Kanalebene oder der zweiten Kanalebene oder der dritten Kanalebene oder einer zur ersten Kanalebene parallel ausgerichteten vierten Kanalebene oder einer zur ersten Kanalebene parallel ausgerichteten fünften Kanalebene. Weiterhin bilden die Flächenabschnittsebene und eine Längsachse des vierten Kanals einen Schnittwinkel von kleinergleich 90° und die Flächenabschnittsebene und eine Längsachse des fünften Kanals einen Schnittwinkel von kleinergleich 90°. Somit stehen weitere Kanäle mit weiteren Ausrichtungen gegenüber dem planen Flächenabschnitt zur Verwendung bereit.
  • In einer bevorzugten Ausführung bilden die Flächenabschnittsebene und die Längsachse des vierten Kanals einen Schnittwinkel von 90° und/oder die Längsachse des fünften Kanals ist parallel zur Flächenabschnittsebene ausgerichtet. Gemäß der ersten Alternative ist die Längsachse des vierten Kanals rechtwinklig zur Längsachse des fünften Kanals angeordnet, sodass neben den bereits aufgeführten Anschlägen bezogen auf die Flächenabschnittsebene auch ein rechtwinkliger Anschlag und ein parallel ausgerichteter Anschlag geschaffen werden.
  • Je nach Ausführung können der erste, zweite, dritte, vierte und fünfte Kanal in einer gemeinsamen Kanalebene angeordnet sein. Ebenso kann jeder der fünf Kanäle in einer eigenen Kanalebene liegen. Weiterhin sind auch Varianten möglich, bei denen beispielsweise zwei der fünf Kanäle in ein einer Kanalebene und zwei weitere Kanäle in einer weiteren Kanalebene und einer der fünf Kanäle in einer dritten Kanalebene angeordnet sind.
  • Sind zwei Kanäle so innerhalb des Grundkörpers angeordnet, dass sie sich schneiden, so ist es vorteilhaft, zumindest einen dieser beiden Kanäle so auszugestalten, dass dieser eine Kanalhöhe aufweist, die eine Aufnahme zweier übereinander liegender Teilglieder ermöglicht. Somit können beispielsweise ein Teilglied eines ersten Gliedermaßstabes in einen der Kanäle und gleichzeitig ein Teilglied eines zweiten Gliedermaßstabes in den anderen kreuzenden Kanal eingeschoben werden.
  • Mit der Fixiereinrichtung ist das Teilglied des Gliedermaßstabes in dem jeweiligen Kanal fixierbar, sodass das Teilglied nicht mehr gegen den Grundkörper verschiebbar ist. Die Fixiereinrichtung kann für einen Teil der Kanäle oder auch alle Kanäle vorgesehen werden. Beispielsweise kann die Fixiereinrichtung eine in einem Gewinde des Grundkörpers angeordnete Klemmschraube sein. Nach dem Einführen des Teilglieds in den jeweiligen Kanal wird die Klemmschraube in das Gewinde des Grundkörpers eingedreht, wobei das Gewinde so ausgerichtet ist, dass die Klemmschraube beim Eindrehen in das Gewinde in Richtung Teilglied bewegt wird und auf dieses drückt.
  • In einer weiteren Ausführung wird die Fixiereinrichtung dadurch gebildet ist, dass der Grundkörper entlang der ersten Kanalebene und/oder der zweiten Kanalebene und/oder der dritte Kanalebene und/oder der vierten Kanalebene und/oder der fünften Kanalebene in Teilkörper geteilt ist und diese Teilkörper über eine Feststellvorrichtung miteinander fixiert sind. Die Feststellvorrichtung kann beispielsweise durch ein Schraubverbindung oder eine Federverbindung gebildet sein. Im Falle einer Schraubverbindung sind die Teilkörper des Grundkörpers bei gelöster Schraubverbindung voneinander abhebbar. Nach dem Einführen des Teilglieds in einen der Kanäle wird dann die Schraubverbindung angezogen, sodass die Teilkörper wieder aufeinander bewegt werden, bis das Teilglied von den Teilkörpern eingeklemmt und damit fixiert wird. Im Falle der Federverbindung sind die Teilkörper über einen Federmechanismus miteinander verbunden, wobei im Grundzustand der Federmechanismus die Teilkörper aufeinander zieht. Zum Einführen des Teilglieds müssen die Teilkörper gegen die Federkraft voneinander wegbewegt werden. Nach dem Einführen des Teilglieds werden die Teilkörper über die Federkraft wieder aufeinander gezogen, sodass das Teilglied von den Teilkörpern eingeklemmt und damit fixiert wird.
  • In einer bevorzugten Ausführung ist der Grundkörper quaderförmig ausgebildet.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
    • 1a eine räumliche Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung für die Verwendung mit einem Gliedermaßstab
    • 1b Darstellung gemäß 1a mit eingezeichneten erster, zweiter und dritter Kanalebene
    • 1c Darstellung gemäß 1a mit eingezeichneten Längsachsen
    • 2a eine Aufsicht auf die Oberseite der Vorrichtung gemäß 1a
    • 2b Darstellung gemäß 2a mit eingezeichneten Längsachsen
    • 3 eine Aufsicht auf die Unterseite der Vorrichtung gemäß 1a
  • 1a zeigt eine räumliche Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 für die Verwendung mit einem Gliedermaßstab. Die Vorrichtung 1 weist einen Grundkörper 2 mit zumindest einer Seitenfläche 3 auf und ist in der dargestellten Ausführung quaderförmig ausgebildet. Der Grundkörper 2 weist in einer ersten Kanalebene 4 einen ersten Kanal 5, einen zweiten Kanal 6 und einen dritten Kanal 7 auf, wobei jeder dieser Kanäle 5, 6, 7 jeweils zumindest ein Teilglied des Gliedermaßstabes aufnehmen kann. Der Gliedermaßstab ist allerdings nicht dargestellt. Die erste Kanalebene 4 ist so angeordnet, dass ein Normalvektor dieser ersten Kanalebene 4 parallel zu einer an einem planen Flächenabschnitt der Seitenfläche 3 anliegenden Flächenabschnittsebene 8 ausgerichtet ist. In der 1b ist die erste Kanalebene 4 als mit gepunkteten Linien umgebenes Rechteck dargestellt, die Flächenabschnittsebene 8 mit einem gestrichelten Rechteck. Der erste, der zweite und der dritte Kanal 5, 6, 7 sind in der ersten Kanalebene 4 wiederum so angeordnet, dass die Flächenabschnittsebene 8 und eine Längsachse 9 des ersten Kanals 5 einen Schnittwinkel α1 von kleiner 90° bilden (vgl. 2a). Eine Längsachse 10 des zweiten Kanals 6 und eine Längsachse 11 des dritten Kanals 7 bilden jeweils mit der Flächenabschnittsebene einen Schnittwinkel α2 bzw. α3 von kleinergleich 90° (vgl. ebenfalls 2a).
  • In der dargestellten Ausführung werden zwischen der Flächenabschnittsebene 8 und der Längsachse 9 des ersten Kanals 5 der Schnittwinkel α1 von 45° und zwischen der Flächenabschnittsebene 8 und der Längsachse 10 des zweiten Kanals 6 der Schnittwinkel α2 von 60° und zwischen der Flächenabschnittsebene 8 und der Längsachse 11 des dritten Kanals 7 der Schnittwinkel α3 von 30° gebildet.
  • In einer weiteren Kanalebene 12, die parallel zur ersten Kanalebene 4 angeordnet ist, weist der Grundkörper 2 einen vierten Kanal 13 und einen fünften Kanal 14 auf, wobei auch diese beiden Kanäle 13, 14 zur Aufnahme zumindest eines Teilglieds des Gliedermaßstabes genutzt werden können. Eine Längsachse 15 des vierten Kanals 13 ist orthogonal und eine Längsachse 16 des fünften Kanals 14 ist parallel zur Flächenabschnittsebene 8 ausgerichtet. Die weitere Kanalebene 12 ist in 1b als mit Punkt-Strich-Linien umgebenes Rechteck dargestellt.
  • Der vierte und fünfte Kanal 13, 14 weisen in der dargestellten Ausführung eine Kanalhöhe h1 auf, die ein Einführen zweier aufeinander liegender Teilglieder eines Gliedermaßstabes ermöglicht. Die Kanalhöhe h1 entspricht hier also der zweifachen Höhe eines Teilgliedes des Gliedermaßstabes. Der erste, zweite und dritte Kanal 5, 6, 7 weisen in der dargestellten Ausführung eine Kanalhöhe h1 auf, die halb so groß ist wie die Kanalhöhe h2 .
  • Am Schnittpunkt des vierten und fünften Kanals 13, 14 ist ein Durchgangsloch 17 vorgesehen, welches von einer weiteren Seitenfläche 18 des Grundkörpers 2 bis zum vierten und fünften Kanal 13, 14 reicht und mit einem Innengewinde versehen ist. Das Innengweinde ist allerdings nicht dargestellt. In dieses Innengewinde ist eine ebenfalls nicht dargestellte Klemmschraube eindrehbar, wobei die Klemmschraube dann bis in den vierten bzw. fünften Kanal 13, 14 reicht und als Fixiereinrichtung zur Fixierung der in dem vierten und fünften Kanal 13, 14 angeordneten Teilglieder dient.
  • 2a zeigt eine Aufsicht auf die Oberseite der Vorrichtung 1 gemäß 1. In 2b ist die Darstellung aus 2a mit eingezeichneten Längsachsen 9, 10, 11, 15, 16 zu sehen. 3 zeigt eine Aufsicht auf die Unterseite der Vorrichtung gemäß 1. In den Darstellungen ist die Lage des ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Kanals 5, 6, 7, 13, 14 im Grundkörper erkennbar.
  • In einer nicht dargestellten Ausführung wird die Fixiereinrichtung dadurch gebildet ist, dass der Grundkörper 2 entlang der ersten Kanalebene 4 und/oder der weiteren Kanalebene 12 in Teilkörper geteilt ist und diese Teilkörper über eine Feststellvorrichtung miteinander fixierbar sind. Die Feststellvorrichtung kann beispielswiese eine die Teilkörper verbindende Schraubverbindung oder Federverbindung sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Grundkörper
    3
    Seitenfläche
    4
    Kanalebene
    5
    erster Kanal
    6
    zweiter Kanal
    7
    dritter Kanal
    8
    Flächenabschnittsebene
    9
    Längsachse
    10
    Längsachse
    11
    Längsachse
    12
    Kanalebene
    13
    vierter Kanal
    14
    fünfter Kanal
    15
    Längsachse
    16
    Längsachse
    17
    Durchgangsloch
    18
    Seitenfläche
    h1
    Kanalhöhe
    h2
    Kanalhöhe
    α1
    Schnittwinkel
    α2
    Schnittwinkel
    α3
    Schnittwinkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202006013367 U1 [0002]

Claims (10)

  1. Vorrichtung für die Verwendung mit einem Gliedermaßstab, wobei die Vorrichtung einen Grundkörper (2) mit zumindest einer Seitenfläche (3) aufweist und dieser Grundkörper (2) in einer ersten Kanalebene (4) einen ersten Kanal (5) zur Aufnahme zumindest eines Teilglieds des Gliedermaßstabes aufweist, wobei die Seitenfläche (3) zumindest einen planen Flächenabschnitt aufweist und ein Normalvektor der ersten Kanalebene (4) parallel zu einer an dem planen Flächenabschnitt anliegenden Flächenabschnittsebene (8) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) einen zweiten Kanal (6) zur Aufnahme zumindest eines Teilglieds des Gliedermaßstabes und einen dritten Kanal (7) zur Aufnahme zumindest eines Teilglieds des Gliedermaßstabes aufweist und dass der zweite Kanal (6) in der ersten Kanalebene (4) oder einer zur ersten Kanalebene (4) parallel ausgerichteten zweiten Kanalebene (12) oder einer zur ersten Kanalebene (4) parallel ausgerichteten dritten Kanalebene angeordnet ist und dass der dritte Kanal (7) in der ersten Kanalebene (4), zweiten Kanalebene (12) oder dritten Kanalebene angeordnet ist und dass die Flächenabschnittsebene (8) und eine Längsachse (9) des ersten Kanals (5) einen Schnittwinkel (α1) von kleiner 90° und die Flächenabschnittsebene (8) und eine Längsachse (10) des zweiten Kanals (6) einen Schnittwinkel (α2) von kleinergleich 90° und die Flächenabschnittsebene (8) und eine Längsachse (11) des dritten Kanals (7) einen Schnittwinkel (α3) von kleinergleich 90° bilden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächenabschnittsebene (8) und die Längsachse (9) des ersten Kanals (5) einen Schnittwinkel (α1) von 45° und/oder die Flächenabschnittsebene (8) und die Längsachse (10) des zweiten Kanals (6) einen Schnittwinkel (α2) von 60° und/oder die Flächenabschnittsebene (8) und die Längsachse (11) des dritten Kanals (7) einen Schnittwinkel (α3) von 30° bilden.
  3. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) einen fünften Kanal (13) und/oder einen vierten Kanal (14) zur Aufnahme zumindest eines Teilglieds des Gliedermaßstabes aufweist und dass der vierte Kanal (14) in der ersten Kanalebene (4) oder der zweiten Kanalebene (12) oder der dritten Kanalebene oder einer zur ersten Kanalebene (4) parallel ausgerichteten vierten Kanalebene oder einer zur ersten Kanalebene (4) parallel ausgerichteten fünften Kanalebene angeordnet ist und dass der fünfte Kanal (14) in der ersten Kanalebene (4) oder der zweiten Kanalebene (12) oder dritten Kanalebene oder der vierten Kanalebene oder fünften Kanalebene angeordnet ist und dass die Flächenabschnittsebene (8) und eine Längsachse (15) des vierten Kanals (13) einen Schnittwinkel von kleinergleich 90° und die Flächenabschnittsebene (8) und eine Längsachse (16) des fünften Kanals (14) einen Schnittwinkel von kleinergleich 90° bilden.
  4. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächenabschnittsebene (8) und die Längsachse (15) des vierten Kanals (13) einen Schnittwinkel von 90° bilden und/oder die Längsachse (16) des fünften Kanals (14) parallel zur Flächenabschnittsebene (8) ausgerichtet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kanal (5) und/oder der zweite Kanal (6) und/oder der dritte Kanal (7) und/oder der vierte Kanal (14) und/oder der fünfte Kanal (15) eine Kanalhöhe (h2) zur Aufnahme eines weiteren auf dem Teilglied des Gliedermaßstabes liegenden Teilglieds eines Gliedermaßstabes aufweisen.
  6. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kanal (5) und/oder der zweite Kanal (6) und/oder der dritte Kanal (7) und/oder der vierte Kanal (14) und/oder der fünfte Kanal (15) eine Fixiereinrichtung zur Fixierung des Teilglieds oder def Teilglieder aufweisen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung eine in einem Gewinde des Grundkörpers (2) angeordnete Klemmschraube ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung dadurch gebildet ist, dass der Grundkörper (2) entlang der ersten Kanalebene (4) und/oder der zweiten Kanalebene (5) und/oder der dritten Kanalebene und/oder der vierten Kanalebene und/oder der fünften Kanalebene in Teilkörper geteilt ist und diese Teilkörper über eine Feststellvorrichtung miteinander fixiert sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststellvorrichtung durch eine Schraubverbindung oder eine Federverbindung gebildet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper quaderförmig ausgebildet ist.
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