DE605988C - Fuer Saecke zur Aufbewahrung von Kleidern bestimmtes Spreizgestell - Google Patents

Fuer Saecke zur Aufbewahrung von Kleidern bestimmtes Spreizgestell

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DE605988C
DE605988C DEK130072D DEK0130072D DE605988C DE 605988 C DE605988 C DE 605988C DE K130072 D DEK130072 D DE K130072D DE K0130072 D DEK0130072 D DE K0130072D DE 605988 C DE605988 C DE 605988C
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DE
Germany
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frame
struts
wire
corrugated
clothes
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Application number
DEK130072D
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JOAN MARIE KAMPMEINERT
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JOAN MARIE KAMPMEINERT
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/54Dust- or moth-proof garment bags, e.g. with suit hangers

Landscapes

  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Für Säcke zur Aufbewahrung von Kleidern bestimmtes Spreizgestell Die Erfindung bezieht sich auf ein Spreizgestell für Säcke, die zur Aufbewahrung von Kleidern dienen. Es ist ein Gestell dieser Art bekannt, das im wesentlichen aus einem den Sack tragenden, aus Draht gefertigten Rahmen besteht, von dessen Streben zwei durch einen gewellten Querdraht miteinander verbunden sind, an welchem die Kleider im Innern des Sackes aufgehängt werden. Bei diesem- Gestell werden die Streben des Rahmens durch das Gewicht des am Gestell hängenden Sackes und durch denjenigen Teil seines Inhaltes, der nicht an dem gewellten Draht hängt, sondern am Boden liegt, erheblich auf Biegung beansprucht, so daß die Tragfähigkeit beschränkt ist, wenn man nicht Drähte - von besonders starkem Durchmesser wählen will, was wieder die Herstellung des Gestelles erschweren und verteuern würde. Die Erfindung bezweckt, ein Gestell zu schaffen, das trotz einfacher Herstellungsmöglichkeit eine erheblich heraufgesetzte Tragfähigkeit aufweist. Sie besteht darin, daß die durch den gewellten Querdraht verbundene Strebe des Rahmens aus zwei an den Enden in Knotenpunkten zusammenlaufenden und in der Mitte der senkrechten Streben in Abstand voneinander gehaltenen, einen Dreiecksverband bildenden Drähten bestehen, wobei der Querdraht die unteren Knotenpunkte der senkrechten Streben und eine zweite, mit einer Aufhängevorrichtung versehene Querstrebe die beiden oberen Knotenpunkte der senkrechten Streben miteinander verbindet. Dadurch wird die Wirkung erzielt, daß die durch das Gewicht des Sackes und der am Boden des Sackes liegenden Kleidungsstücke erzeugten Kräfte in den oberen Stäben der Längsstreben Zugkräfte und in den unteren Stäben Druckkräfte hervorrufen. Biegungsbeanspruchungen, die bei einem aus Draht gefertigten Gestell besonders gefährlich sind, treten nicht auf. -Das Sackgewicht einschließlich des Gewichtes der am Boden des Sackes liegenden Gegenstände wird ferner lediglich auf die obere, .mit der Aufhängevorrichtung versehene Querstrebe übertragen, nicht aber auf den darunterliegenden gewellten Querdraht, der vielmehr lediglich durch das Gewicht der daran aufgehängten Kleider beansprucht wird, das vielfach gegenüber dem Gewicht des Sackes und der am Boden des Sackes liegenden Gegenstände klein ist.
  • Bei einem bekannten Kleidergestell findet sich zwar gleichfalls eine doppelte Aufführung der Längsstrebe des Rahmens. Dort ist der dadurch gewinnbare Vorteil. aber praktisch nicht ausgenutzt, da das Gestell nicht die einfache Ausführung aus Draht besitzt, sondern in wesentlichen Teilen aus Blech geformt ist, das ohnehin weit höhere Beanspruchungen, insbesondere auf Biegung, auszuhalten vermag. Die doppelte Ausführung der Streben des Rahmens führt somit bei der bekannten Ausführung lediglich zu einem verwickelten Aufbau.
  • Zweckmäßig sind die senkrechten Streben an den Enden des gewellten Querdrahtes- angebogen. Vorteilhaft ist es ferner, das von den gewellten Querdrähten und den daransitzenden senkrechten Streben gebildete U-förmige Stück an den oberen Drähten der Rahmenstreben gelenkig und an den unteren Drähten der Rahmenstreben lösbar zu befestigen, derart, daß es seitlich umgelegt werden kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. i zeigt eine raumbildliche Ansicht des im. oberen Teil einer Schutzhülle angeordneten Kleidergestells, Fig. 2 eine Seitenansicht und Fig. 3 eine Ansicht des Kleidergestells von oben, Fig. q. einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2 und Fig. 5 einen Teil des Kleidergestells in größerem Maßstab.
  • Das Kleidergestell besteht aus einem aus Metalldraht hergestellten Rahmen i. Die Längsstreben dieses Rahmens zeigen eine Öse 2, in der die Enden eines Halters 3 mit senkrechten Streben 8 gelenkig befestigt sind. Der waagerechte Teil dieses Halters 3 ist gewellt ausgeführt, so daß die Kleiderhaken, über welche die Kleider gehängt werden, in die Wellentäler dieses Halters eingehakt werden können. Entlang jeder der Längsstreben des Rahmens i ist je eine Verstärkungsstrebe q. angeordnet, deren Enden mit dem Rahmen i verbunden sind und die in der Mitte einen Anschlag 5 besitzt, durch den der Halter .3 in senkrechter Stellung gehalten wird.
  • Ferner sind die Längsstreben des Rahmens i in der Mitte durch einen kurzen Metallstab 6 miteinander verbunden, an dem in der Mitte ein Haken 7 zum Aufhängen des Kleidergestells vorgesehen ist.
  • Das Kleidergestell, das vermöge seines Aufbaus im Gebrauchszustand ein kräftiges Ganzes bildet, kann gänzlich zusammengeklappt und dann leicht aufbewahrt oder mitgeführt werden.
  • Beim Gebrauch wird das Kleidergestell vorzugsweise in dem oberen Ende einer sackartigen Schutzhülle io für die Kleider angeordnet, welche an einer der Seitenflächen mit einer verschließbaren Öffnung g versehen ist. Hierbei kann in der oberen Hüllenwandung eine Öffnung als Durchtritt für den Haken 7 vorgesehen sein, so daß die Kleider, die an ihren Haken an dem Halter 3 hängen, von der Schutzhülle ganz umschlossen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Für Säcke zur Aufbewahrung von Kleidern bestimmtes Spreizgestell, das im wesentlichen aus einem den Sack tragenden, aus Draht gefertigtem Rahmen besteht, von dessen Streben zwei durch einen gewellten Querdraht miteinander verbunden sind, an welchem die Kleider im Innern des Sackes aufgehängt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den gewellten Querdraht (3) verbundenen Streben des Rahmens aus zwei an den Enden in Knotenpunkten zusammenlaufenden und in der Mitte durch senkrechte Streben (8) in Abstand voneinander gehaltenen, einen Dreiecksverband bildenden Drähten (i und q.) bestehen, wobei der Querdraht (3) die unteren Knotenpunkte der senkrechten Streben (8) und eine zweite, mit einer Aufhängevorrichtung (7) versehene Querstrebe (6) die beiden oberen Knotenpunkte (2) der senkrechten Streben (8) miteinander verbindet.
  2. 2. Gestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Streben (8) an den Enden des gewellten Querdrahtes (3) angebogen sind.
  3. 3. Gestell nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das von dem gewellten Querdraht (3) und den daransitzenden senkrechten Streben (8) gebildete U-förmige Stück an den oberen Drähten (i) der Rahmenstreben gelenkig und- an den unteren Drähten (q.) der Rahmenstreben lösbar befestigt ist, derart, daß es seitlich umgelegt werden kann
DEK130072D 1932-05-09 1933-05-10 Fuer Saecke zur Aufbewahrung von Kleidern bestimmtes Spreizgestell Expired DE605988C (de)

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DE (1) DE605988C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE801848C (de) * 1949-12-20 1951-01-25 Hans Dr Deuschl Aufhaengevorrichtung fuer mottensichere Kleidersaecke
DE863541C (de) * 1950-03-09 1953-01-19 Heinz Daemisch Kleider- und Pelzschutzhuelle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE801848C (de) * 1949-12-20 1951-01-25 Hans Dr Deuschl Aufhaengevorrichtung fuer mottensichere Kleidersaecke
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