DE564877C

DE564877C - Am Fenster o. dgl. angeordnete Waeschetrockenvorrichtung

Info

Publication number: DE564877C
Application number: DEL79407D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1932-11-24

Description

Am Fenster o. dgl. angeordnete Wäschetrockenvorrichtung Die Erfindung betrifft eine ä.ni Fenster, an der Wand o. dgl. angeordnete zusammenschiebbare Trockenvorrichtung zum Aufhängen von Wäsche-, Kleidungsstücken o. dgl., die aus seitlichen Stabketten mit die Gelenkstellen verbindenden Querstangen besteht. Das neue Kennzeichen der Vorrichtung wird darin gesehen, daß die seitlichen Stabketten in der Ruhelage auf Konsolen aufliegen und in der Gebrauchslage von an den Konsolen angelenkten Unterzügen (Schienen) abgestützt werden.
Insbesondere sind die die Stabketten tragenden Konsolen winkelförmig ausgebildet, mit je einem Schenkel an dem unteren Fensterrahmenbalken befestigt und legen sich mit den anderen Schenkeln auf die Fensterbank.
Dadurch ist das Aufhängen der Wäsche-oder Kleidungsstücke bei beliebigem Auszug der Stabketten möglich, und die völlig gestreckten Stabketten werden sicher abgestützt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise veranschaulicht.
Fig. i und ia zeigen in Seitenansicht bzw. im Schnitt und Fig.2 in Draufsicht die Ausbildung der neuen Vorrichtung als außen an einem Fenster angebrachtes Wäschetrockengestell.
An dem unteren Fensterrahmenbalken h sind nahe der Leibung zwei Konsolen mit den hochstehenden Kanten ml der Waagerechtschenkel m angeschraubt, die sich mit den Senkrechtschenkelnit auf die Fensterbank auflegen. An den hochstehenden Kanten n1 der Senkrechtschenkel tt der Konsolen sind Stabketten a befestigt, deren Gelenkstellen durch Stangen b verbunden sind. Auf den Schenkeln n der Konsole sind im Querschnitt winkelförmige Schienen d nach innen einschlagbar angebracht. In der ausgeschwenkten, zur Fensterbank r senkrechten Lage dienen die Schienen als Auflager für die Stabketten.
Wie namentlich die Fig. ia erkennen läßt, können bereits bei einem einzigen auf die Schienen d, d übergeführten, dein Stal)"l entfalteten Gliederpaar a die Wäschestücke leicht auf die Stangen b aufgehängt werden, da diese den durch die Entfernung der Gelenkstellen voneinander bedingten weiten Abstand haben. Gegebenenfalls können die Schienend, etwa in der Mitte, Querstücke mit äußen befindlichen Augen e zur Befestigung von Ketten f haben, die zu den Längsbalken oder der Innenwand der Fensteröffnung führen und das Gestell in der Ausladestellung halten. Die innen überstehenden Teile der Querstücke dienen als Auflager der Schienen aufeinander in der Einschlagstellung (strichpunktierte Lage in Fig.2).
Es ist von Wichtigkeit, darauf hinzuweisen, daß die Konsolen m, in', it, ttl für das Gestell unmittelbar an das Fenstergebälk angeschlagen sind und sich auf die Fensterbank legen, wodurch das Gestell in der Ausladestellung .eine gute Unterstützung findet und . im zusammengeschobenen Zustand von außen nahezu unsichtbar bleibt (strichpunktierte Lage in Fig. i).

Claims

PATFNTANSI'1LI1Clll?: i. Am Fenster, an der Wand o. dgl. angeordnete zusammenschiebbare Trokkenvorrichtung zum Aufhängen von Wäsche-, Kleidungsstücken o. dgl., die aus seitlichen Stabketten mit die Gelenkstellen verbindenden Querstangen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Stabketten (a) in der Ruhelage auf Konsolen (m, m', n, ttl) aufliegen und irr, der Gebrauchslage von an den Konsolen angelenkten Unterzügen (Schienen) abgestützt werden.
2. Trockenvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stabketten tragenden Konsolen winkelförmig ausgebildet sind und mit je einem Schenkel (m, ml) an dem unteren Fensterrahmenbalken befestigt sind und sich mit den anderen Schenkeln (tt, tt7) auf die Fensterbank legen.