DE605799C - Fahrbarer Sandstreuer - Google Patents

Fahrbarer Sandstreuer

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DE605799C
DE605799C DEH133386D DEH0133386D DE605799C DE 605799 C DE605799 C DE 605799C DE H133386 D DEH133386 D DE H133386D DE H0133386 D DEH0133386 D DE H0133386D DE 605799 C DE605799 C DE 605799C
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Germany
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conveyor belt
sand
spreading
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sand container
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Expired
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DEH133386D
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PAUL HAUFE
Original Assignee
PAUL HAUFE
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Publication of DE605799C publication Critical patent/DE605799C/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/20Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
    • E01C19/201Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels
    • E01C19/2045Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels spreading by means of an endless belt or like conveyor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Fahrbarer Sandstreuer Die Erfindung betrifft einen fahrbaren Sandstreuer mit unter der Auslauföffnung des Sandbehälters angeordnetem, von den Fahrzeugrädern angetriebenem Förderband zum Verteilen des Streustoffes und einer Stützplatte für das Förderband. Bei den bekannten Sandstreuern dieser Art ist das Förder- und Streuband über fest gelagerte Rollen geführt. Um die Streudichte den jeweiligen Verhältnissen anpassen zu können, sind besondere Einrichtungen am Sandbehälter, wie Schieber u. dgl., erforderlich, durch die die Menge des aus dem Sandbehälter fließenden Streustoffes geregelt werden kann. Die die Streustärke regelnde Einstellvorrichtung ist hierbei vielfach innerhalb des Sandbehälters angeordnet und daher nicht leicht zugänglich. Eine genaue Überwachung gerade der wesentlichsten Teile ist somit nicht immer möglich. Vielfach wird auch die Streustärke des auf das Streuförderband geführten Streustoffes durch über dem Förderband angeordnete Schaber oder ähnliche Vorrichtungen geregelt, die durch besondere Vorrichtungen gehoben und gesenkt werden können.
  • Bei dem Sandstreuer nach der Erfindung ist darauf Wert gelegt, daß die zur Einstellung der Streustärke dienenden Teile außerhalb des Sandbehälters derart angeordnet sind, daß sie vom Führersitz des Fahrzeuges aus betätigt werden können. Es soll also gegenüber den bekannten Sandstreuern eine einfachere Wartung und gleichzeitig eine leichtere bzw. bequemere Handhabung der Einstellvorrichtung für die Streustärke erreicht werden. Erfindungsgemäß sind das Förderband und die Stützplatte mittels einer am Abgabeende des Förderbandes gelenkig befestigten Zahnstange um die Achse der am anderen Ende des Förderbandes liegenden Antriebswelle gemeinsam schwenkbar. Die Streustärke wird also allein durch das Verschwenken des Förderbandes, welches sich unter der Auslauföffnung des Sandbehälters befindet, eingestellt. Die Rolle, um deren Achse das Förderband schwenkbar ist, ist fest gelagert und wird von der Fahrzeugachse aus angetrieben, um so die Bewegung des Bandes herbeizuführen. An der anderen Rolle des Förderbandes ist auf beiden Seiten je eine Zahnstange gelenkig gelagert, die durch Zahnräder verstellt werden kann. Das Förderband führt beim Heben und Senken der Zahnstangen eire Schwenkung um die fest gelagerte Rolle aus und ermöglicht damit die genaue Einstellung der Ausflußöffnung zwischen dem Sandbehälter und dem Förderband. Je näher das Förderband an die Ausflußöffnung herangebracht wird, um so geringer wird die Streumenge sein, da das Band dann weniger Streustoff zum Transport aufnimmt. Je weiter die bewegliche Rolle mittels der Zahnstangen um die fest gelagerte Rolle nach unten geschwenkt wird, um so mehr Streustoff wird das Band aufnehmen, und um so größer wird die Streudichte sein.
  • Die Stützplatte, die unter dem oberen Teil des Förderbandes liegt, dient dazu, um ein Durchdrücken des Förderbandes unter dem auf ihm lastenden Streustoff an der Durchfallöffnung des Sandbehälters zu verhindern. Die Stützplatte ist mit dem Förderband um die fest gelagerte Rolle schwenkbar.
  • Soll die Streuvorrichtung zum Säen verwendet werden, dann ist lediglich die Anbringung eines Samenverteilers erforderlich, und zwar muß dieser so angeordnet sein, daß er das Saatgut an der Abwurfstelle des Streubandes aufnimmt und dem Erfordernis entsprechend verteilt.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. In der Abb. z ist eine Seitenansicht des Sandstreuers und in Abb. a die Verstellvorrichtung des Streubandes in größerem Maßstabe dargestellt. Der Sandbehälter a besitzt eine Durchfallöffnung b, die durch einen. mehrteiligen Verschlußschieber d verschlossen werden kann. Unter derDurchfallöffrnung b des Sandbehälters a ist ein Streu- bzw. Förderband e angeordnet, das über zwei Walzen f 1 und f 2 geführt ist. Die Walze f 2 ist fest gelagert und erhält ihren Antrieb von der Fahrzeugachse g1, während die andere Walze f l mittels einer in einer Führung gleitenden Zahnstange h um die feste Walze f 2 schwenkbar ist. Die Schwenkbewegung kann vom Führersitz des Fahrzeuges aus über Kegelräder und Zahnräder lal bewirkt werden. Unterhalb des oberen Teiles des Förderbandes e ist eine Stützplatte i angeordnet, die mit der Walze f 1 schwenkbar ist. Die Stützplatte i liegt unter der Durchfallöffnung b.
  • Der Erfindungsgegenstand löst die Aufgabe, eine Vorrichtung zur Regelung der Streustärke zu schaffen, in einfacher Weise. Durch die beschränkte Anzahl der Arbeitsteile ist ein gutes und einwandfreies Arbeiten gesichert. Sonstige Einrichtungen, wie Schieber u. dgl., die bisher zum Verändern der Größe der Austrittsöffnung des Sandbehälters notwendig waren, sind nur noch von untergeordneter Bedeutung und können wegfallen. Allein durch Schwenken des Streubandes erfolgt die Regelung der Größe der Austrittsöffnung des Sandbehälters und damit die Regelung der Streustärke.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCII Fahrbarer Sandstreuer mit unter der Auslauföffnung des Sandbehälters angeordnetem, von den Fahrzeugrädern angetriebenem Förderband zum Verteilen des Streustoffes und einer Stützplatte für das Förderband, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (e) und die Stützplatte (i) mittels einer am Abgabeende des Förderbandes (e) gelenkig befestigten Zahnstange (h) um die Achse der am anderen Ende des Förderbandes (e) liegenden Antriebswalze (f2) gemeinsam schwenkbar sind.
DEH133386D 1932-09-28 1932-09-28 Fahrbarer Sandstreuer Expired DE605799C (de)

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DEH133386D DE605799C (de) 1932-09-28 1932-09-28 Fahrbarer Sandstreuer

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