DE605147C - Ausziehtisch - Google Patents

Ausziehtisch

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DE605147C
DE605147C DED65253D DED0065253D DE605147C DE 605147 C DE605147 C DE 605147C DE D65253 D DED65253 D DE D65253D DE D0065253 D DED0065253 D DE D0065253D DE 605147 C DE605147 C DE 605147C
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DE
Germany
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plate
insert plate
insert
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DED65253D
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DRESDNER TISCHFABRIK HERMANN M
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DRESDNER TISCHFABRIK HERMANN M
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • A47B1/02Extensible tables with insertable leaves arranged in the centre and fixed frames
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • A47B1/02Extensible tables with insertable leaves arranged in the centre and fixed frames
    • A47B1/03Extensible tables with insertable leaves arranged in the centre and fixed frames the leaves being foldable or revolvable

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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Ausziehtische mit geteilter Oberplatte und unter dieser in waagerechter Lage angeordneter, durch Sprungfedern 0. dgl. nach Ausziehen der Plattenhälften in die Tischplattenebene hochschnellbarer Einlageplatte. Es ist bereits bekanntgeworden, bei Tischen dieser Art zur Erreichung einer runden oder ovalen Tischplattenform an den beiden freien Seiten der Einlageplatte Randteile anzulenken, die aus ihrer in der Versenkstellung nacheinandefhin gerichteten Lage auf der Einlageplatte nach entgegengesetzten Seiten in die Plattenebene ausschwenkbar sind, sobald diese in die Tischplattenebene befördert worden
1S ist. Diese Bewegung mußte nach beendeter Aufwärtsbewegung der Einlageplatte von Hand erfolgen, erfordert also immerhin einen besonderen Handgriff. Auch der Schließvorgang mußte besonders und von Hand vorgenommen werden; denn die Gelenke, mit denen die Randteile an der Einlageplatte befestigt waren, lagen unmittelbar neben der gleichgerichteten Zarge, so daß die Abwärtsbewegung überhaupt erst möglich war, nachdem beide Randteile von Hand eingeklappt worden waren. Gegenstand der Erfindung ist nun eine Vorrichtung, um auf einfachste Weise beide Bewegungen selbsttätig auszuführen.
Bei einem Tisch mit ungeteEter Oberplatte und unter dieser liegenden, ausziehbaren Plättenhälften, in deren Ebene die Oberplatte nach vollendeter Auszugbewegung einfällt, hat' man, um eine ovale oder runde Form der Tischplatte erzielen zu können, an den auszieh-
baren Teilen kleine Blattergänzungen sckwenkbar angebracht/ die die vier Lücken in der . Tischfläche ausfüllen sollen. Diese Blattergänzungen liegen bei zusammengeschobenem Tisch waagerecht unter der Ausziehplatte und sollen, ihrem Eigengewicht folgend, aus dieser Lage zunächst in eine senkrechte Lage übergeführt werden. Nun folgt das zwangsweise Weiterschwenken dieser Teile durch an ihnen angebrachte Vorsprünge, die mit einer Kurvenführung des Tischgestelles zusammenarbeiten. Die Bewegung erfolgt daher ganz allmählich, und es bedarf des Aufwandes erheblicher Mittel und auch Beobachtungsarbeit, um die ausgezogene Tischfläche wirklich sicher zu gestalten.
Während bei dieser Tischgattung also die zwangsläufige Verstellung der Blattergänzungen, die an den Ausziehplatten angelenkt sind, von einer waagerechten Auszugsbewegung der Ausziehplatten abgeleitet wird, handelt es sich bei der hier weitergebildeten Tischgattung mit Einlageplatte um eine ganz andere Aufgabe, nämlich die Aus- und Einschwenkbewegung der Randteile von einer senkrechten Aufspringbzw. Niederdruckbewegung abzuleiten.
Die Auschwenkung der Randteile kann man erfindungsgemäß von der Aufwärtsbewegung der Einlageplatte in besonders einfacher Weise ableiten, wenn an den schwenkbaren Handteilen Vorsprünge o. dgl. ■ angeordnet werden, die, wenn die Randteile in der Versenklage auf den mittleren Teil der Einlageplatte aufgeklappt sind, über diesen hinausragen und unterhalb von. an der Zarge oder den Führungs- bzw. Zugleisten oder sonstigen Teilen des Tischgestelles angebrachten bzw. durch diese selbst gebildeten Anschlägen o. dgl. d
art liegen, daß sie, beim AufwärtsschneL
der Einlageplatte plötzlich aufgehalten, die Randteile von selbst in die Plattenebene ausschwenken.
Die Einwärtsschwenkung der beiden Randteile der Einlageplatte hingegen wird erfindungsgemäß ebenfalls selbsttätig dadurch erzwungen, daß die Gelenkachsen so weit einwärts der Führungs- oder Zugleisten oder der vorerwähnten Anschläge für die Vorsprünge ίο der Randteile angeordnet" werden, daß diese bei insbesondere ruckweisem Abwärtsdrängen des mittleren Plattenteües in die Versenklage im Zargenraum auf die Randteile derart einwirken, daß diese zwangsläufig um ihre Drehachse auf den mittleren Teil der Einlageplatte heraufgeklappt werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. ι zeigt eine Ansicht auf den Tisch mit zusammengeschobenen Platten von unten her gesehen,
Fig. 2 einen Schnitt in der Längsrichtung zu Fig. i,
Fig. 3 einen Schnitt in der Querrichtung zu Fig. i.
Fig. 4 zeigt eine Zwischenstellung der aufwärts geschnellten Einlage und
Fig. 5 die Vorbereitung der Einlage zum Zusammenschieben des Tisches. Die Zarge 1 trägt die Füße 2 und aus Winkeleisen bestehende Führungsleisten 3, an deren Außenseite ein Seilzug 4 zur gegenläufigen Bewegung der Tischplattenhälften P, P' vorgesehen ist. Geführt werden diese Platten im übrigen einerseits durch Führungsleisten 5 oder ähnliche Mittel, die sich in Schlitzen der Zarge bewegen und mit. an dieser angebrachten Führungslappen 6 zusammenarbeiten, andererseits durch die Führungsleisten 3, unter deren waagerechten Steg Führungslappen 7 greifen, die an der Unterseite der Platten P, P' befestigt sind.
In dem Raum einwärts der Führungsleisten 3
liegt die Einlageplatte E, die von Sprungfedern 8 getragen wird, welche in Topfen 9 liegen. Diese Töpfe 9 werden von Leisten 1' oder einer Stützleiste 10 gehalten.
Befinden sich die Tischplattenhälften P und P' in der ausgezogenen Lage, so springt die Einlage E unter Wirkung der Federn 8 in waagerechter Lage nach oben. An den Rändern der Einlage E, die der Längsachse des Tisches gleichgerichtet liegen, sind Gelenke 11 angebracht, durch welche die Randteile E' und E" befestigt sind. Diese liegen nacheinanderhin geklappt auf der Einlage E, Vorsprünge 12 an den Randteilen E', E", die so lang gemacht werden, daß sie bis in den Bereich der Führungsleisten 3 ragen, bewirken, daß sie beim ruckweisen Aufwärtsschnellen der Einlage E, E' E" aufgehalten werden, was zur Folge hat, daß die Randteile E', E" von selbst um die Gelenke 11 herumschwenken (Fig. 4). Der Abstand χ (Fig. 4) zwischen den Gelenken 11 und den Führungsleisten 3 oder entsprechend wirkenden Anschlägen, die z. B. vom Tischgestell getragen werden können, braucht nur etwa 3 cm zu betragen.
Beim Niederdrücken der Einlage E führt diese Gestaltung gleichzeitig zum selbsttätigen Einschwenken der Randteile E', E", die nunmehr mit der Unterseite auf die Führungsleisten 3 drücken (Fig. 5), also wiederum aufgehalten werden. Namentlich wenn man ruckartig die Einlage E in der Mitte niederdrückt, erfolgt das Einschwenken der Randteile E', E" selbsttätig.

Claims (2)

  1. Patentansprüche; go
    i. Ausziehtisch mit geteilter Oberplatte und unter dieser in waagerechter Lage angeordneter und in eben dieser Lage aufwärts zu bewegender, aus der Versenklage durch Sprungfedern o. dgl. nach Ausziehen der Plattenhälften in die Tischplattenebene hochschnellbarer Einlageplatte, die an ihren beiden freien Seiten angelenkte Randteile aufweist, die aus ihrer in der Versenkstellung nacheinanderhin gerichteten Lage auf der Einlageplatte nach entgegengesetzten Seiten in die Plattenebene ausschwenkbar sind, wenn diese in die Tischplattenebene befördert ist, dadurch gekennzeichnet, daß an den schwenkbaren Randteilen (E', E") Vorsprünge o. dgl. (12) angeordnet sind, die, wenn die Randteile in der Versenklage auf den mittleren Teil (E) der Einlageplatte aufgelegt sind, über die Einlageplatte hinausragen und unterhalb von an der Zarge (i) oder den Führungs- bzw. Zugleisten (3) oder sonstigen Teilen des Tischgestelles angebrachten bzw. durch diese selbst gebildeten Anschlägen o. dgl. derart liegen, daß sie, beim Aufwärtsschnellen der Einlageplatte von diesen aufgehalten,, die Randteile (E', E") von selbst in die Plattenebene ausschwenken.
  2. 2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachsen (n) so weit einwärts der Führungs- oder Zugleisten (3) entfernt angeordnet sind, daß diese beim insbesondere ruckweisen Abwärtsdrängen des mittleren Einlageteiles (E) in die Versenklage derart auf die Randteile (E', E") einwirken, daß diese zwangsläufig auf den mittleren Teil (E) der Einlageplatte geklappt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED65253D 1933-02-07 1933-02-07 Ausziehtisch Expired DE605147C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED65253D DE605147C (de) 1933-02-07 1933-02-07 Ausziehtisch
DED66294D DE624897C (de) 1933-02-07 1933-07-23 Ausziehtisch mit einer in waagerechter Lage aufwaerts bewegbaren Einlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED65253D DE605147C (de) 1933-02-07 1933-02-07 Ausziehtisch

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE605147C true DE605147C (de) 1934-11-05

Family

ID=7059166

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DED65253D Expired DE605147C (de) 1933-02-07 1933-02-07 Ausziehtisch

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DE (1) DE605147C (de)

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