DE604908C - Getriebelager fuer Uhren u. dgl. - Google Patents

Getriebelager fuer Uhren u. dgl.

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DE604908C
DE604908C DES109774D DES0109774D DE604908C DE 604908 C DE604908 C DE 604908C DE S109774 D DES109774 D DE S109774D DE S0109774 D DES0109774 D DE S0109774D DE 604908 C DE604908 C DE 604908C
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spindle
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bearing
spindles
watches
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DES109774D
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S Smith and Sons Ltd
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S Smith and Sons Ltd
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B13/00Gearwork
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C15/00Clocks driven by synchronous motors
    • G04C15/0009Clocks driven by synchronous motors without power-reserve

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Getriebelager für Uhren ü: dgl. Die Erfindung betrifft Getriebelager für Uhren u. dgl., insbesondere solche für elektrische Uhren mit synchronem Antrieb. Bei solchen Getriebelagern ist @es üblich,- die einzelnen Spindeln des R@eduziergetriebes in einem Rahmen zu lagern, bei dessen Zusammenbau @es notwendig, ist, die ,einzelnen Spindeln richtig in ihre Stellung zu bringen und festzuhalten, bevor der. Rahmenendgültig geschlossen wird. Die Erfindung bezweckt eine einfache und verbesserte Konstruktion des Getriebelagers.
  • Gemäß, der Erfindung werden die Spindeln der miteinander kämmenden Getriebelager mit Ausnahme tierersten und letzten Spindel des Getriebes wenigstens an einem Ende in seitlich offenen Lagern angeordnet und in diesen durch den Einsgriff von Getrieberädern gehalten. Diese Getrieberäder werden in geschlossenen Lagern gehalten.
  • Zweckmäßig wird die Grundplatte als Lagerrahmen aus einem einzigen Stück, beispielsweise aus einem Metallgußstück, gefertigt.
  • In der Zeichnung ist beispielsweise der Mechanismus einer elektrischen Synchronuhr dargestellt, welche ein Getriebelager gemäß der Erfindung aufweist.
  • Fig. i stellt einen Aufriß, des Uhrmechanismus dar, wobei gewisse Teile fortgelassen sind.
  • Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie 2-2 voll. Fig. i und veranschaulicht insbesondere das Getriebelager.
  • Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Lagers nach Fig. 2.
  • Fig. q. ist ein Schnitt nach Linie 4-q. von Fig.2 und Fig. 5 sein Aufriß, des aus einem Stück bestehenden Lagers für die Räder.
  • Mit i o ist der Stator des Synchronmotors für den Uhrenantrieb bezeichnet, welcher eine nicht dargestellte Erregerwicklung aufweist. 12 bezeichnet den Rotor, welcher zusammen mit dem Schwungrad 13 auf der Rotorspindel 14 gelagert ist. Der Rotor 12 treibt über ein in der Grundplatte 15 gelagertes Getriebe eine Spindel 16 .an. Das eine Ende der Spindeln 1 ¢ und 16 ist in einer Vorderplatte 17 gelagert, welche mittels zweier Säulen, deren eine mit 18 bezeichnet ist, mit dem Stator i o und den Buchsen 19 bZw. 2o der Grundplatte 15 verbunden ist. Die Spindel 16, welche den Minutenzeiger antreibt, besitzt :ein zugehöriges Reduziergetriebe 21 zurr Antrieb des Stundenzeigers.
  • Die Spindeln 14 und 16 sind je in einem Lager 22 bzw. 23 der Grundplatte 15 gelagert (Fig. q.). Die. Spindel 16 trägt in Reibungseingriff ein Zahnrad 2q:, welches mittels einer Schnecke 25 der Zwischenspinde126 angetrieben wird. Diese Zwischenspindel ist am einen Ende in einer Vertiefung 27 gelagert und wird in dieser durch einen Querstift 28 gehalten, so daß. Vertiefung 27 zusammen mit Stift 28 ein geschlossenes Lager bilden. Das andere Ende der Spindel ist in einem seitlich offenen Schlitz 29 gelagert. Nahe diesem Ende trägt die Spindel ein Zahnrad 30, und die. Spindel wird in ihrer Lage im Schlitz 29 durch eine Schnecke 31 gehalten, welche mit dem Zahnrad 3o an der offenen Seite des Lagerschlitzes 29 kämmt. Die Schnecke 31 hält so die Spindel 26 in ihrer Lage in der Grundplatte fest.
  • Die Schnecke 31 ist auf einer Spindel 32 gelagert, deren eines Ende in eine zylindrische Vertiefung 33 der Grundplatte i 5 hineinragt. Das andere Ende der Spindel ist in einem seitlich offenen Schlitz 34 der Grundplatte gelagert.- Diese Spindel wird durch Schnecke 3 5 der Rotorspindel 1 ¢ angetrieben, welche, mit einem Zahnrad 36 der Spindel 32 kämmt und an jenem Ende angeordnet ist, das in dem seitlich offenen Schlitz 34 gelagert ist. Die Schnecke 35 greift in das Schneckenrad 36 an jener Seite des letzteren ein, welche der offenen Seite des Schlitzes 34 entspricht, und hält so die Spinde132 in ihren Lagern fest. Die Schnecken sind vorzugsweise so angeordnet, daß der Schub in einer Richtung erfolgt, welche gegen das im geschlossenen Lager befindliche Spindelende gerichtet ist. So ist bei der dargestellten Ausführungsform die Schnecke 25 rechtsgängig, so daß die Spinde126 gegen das geschlossene Lager 29 geschoben wird; die Schnecke 31 ist linksgängig, so daß, ihre Spindel 32 gegen das Lager 33 geschoben wird, und die Schnecke 35 auf der Rotorwelle ist rechtsgängig und wird in einer Richtung entgegen der Uhrzeigerb:ewegung gedreht unter Bezugnahme auf -Fig. 2. Die Spindeln 14 und 16 sind je mit einem Knopf 37 für den Handantrieb versehen. Es ist ersichtlich, daß beim Zusammenbau des Getriebes mit der Grundplatte .es lediglich notwendig ist, die Spindeln 26 und 32 in die richtigen Lagerschlitze bzw. Lager,einzusetzen, und daß keinerlei Schrauben oder andere Befestigungsmittel erforderlich sind. Dies ist von besonderem Vorteil im Vergleich mit den bekannten Uhrenkonstruktionen, bei welchen die einzelnen Getriebeteile zusammengesetzt und ausgerichtet werden müssen, bevor der Rahmen endgültig zusammengebaut werden kann.
  • Die Grundplatte 15, wie besonders deutlich aus Fig. 5 ersichtlich, besteht aus einem einzigen Stück und vorzugsweise aus einem Legierungsgußstück. Das Lager für die Rotorspindel 14 besitzt vorzugsweise eine Messingbuchse, wie bei 38 angedeutet.

Claims (3)

  1. PATENTANspRÜcHE: i. Reduktionsgetriebe für Uhren u. dgl., insbesondere ielektrische Synchronuhren, dadurch gekennzeichnet, daß, die Spindeln (32, 26) der miteinander kämmenden Getrieberäder mit Ausnahme der ersten (14) und letzten (16) des Getriebes wenigstens an einem Ende m einem seitlich offenen Lager (34, 29) ruhen und in diesem durch den Einsgriff von Getrieberädern (35, 31) gehalten werden, wobei diese Getrieberäder in geschlossenen Lagern gehalten werden.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, die Getrieberäder in einem aus einem Stück, insbesondere einem Metallgußstück, bestehenden Träger gelagert sind.
  3. 3. Getriebe nach Anspruch i und 2 mit Schnecken und Schneckenrädern, dadurch gekennzeichnet, daß, der Schub der Schneckenspindeln gegen die geschlossenen Lager gerichtet ist.
DES109774D 1932-06-02 1933-05-31 Getriebelager fuer Uhren u. dgl. Expired DE604908C (de)

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GB604908X 1932-06-02

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