DE604832C - Umlaufender Foerderfluegel zur Foerderung breiiger Massen, z. B. Schmierfett, durch ein Sieb - Google Patents

Umlaufender Foerderfluegel zur Foerderung breiiger Massen, z. B. Schmierfett, durch ein Sieb

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DE604832C
DE604832C DEF75836D DEF0075836D DE604832C DE 604832 C DE604832 C DE 604832C DE F75836 D DEF75836 D DE F75836D DE F0075836 D DEF0075836 D DE F0075836D DE 604832 C DE604832 C DE 604832C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N13/00Lubricating-pumps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

  • Umlaufender Förderflügel zur Förderung breiiger Massen, z. B. Schmierfett, durch ein Sieb Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Fördern breiiger Massen, z. B. Schmierfett, durch ein Sieb mittels eines umlaufenden Flügels, dessen Welle mit -wechselnder Drehrichtung angetrieben wird. Letzteres ist z. B. bei den Schmierpumpen für Laufkatzen oder Reversierwalzwerken der Fall. Um bei wechselndem Drehsinn der Antriebswelle eine stets gleichgerichtete Förderung des Flügels zu erzielen, hat man bisher zwischen die Antriebswelle und Flügelwelle ein Getriebe eingeschaltet, das die Flügelwelle immer im gleichen Sinne, unabhängig von der Drehrichtung der Antriebswelle dreht, oder den Flügel zwischen zwei Anschlägen schwenkbar angeordnet, so daß er beim Wechsel der Drehrichtung seine Schräglage wechselte. Bei ersterer Anordnung wird die Schmierpumpe durch das zusätzliche Getriebe verwickelt und verteuert, während letztere Anordnung den Nachteil hat, daß der Flügel, der beim Wechsel seiner Schräglage durch die senkrechte Lage hindurch umschlagen muß, sich in seiner Arbeitsstellung eine nicht unbeträchtliche Strecke oberhalb des Siebes und durch eine dicke Fettschicht von diesem getrennt befindet, wodurch er an Wirkung bedeutend einbüßt und das Fett vorzugsweise durchknetet, statt es glatt durch das Sieb hindurchzustreichen. Auch hat die bewegliche Bauart des Flügels den Nachteil einer zu geringen Stabilität.
  • - Ein. Förderflügel ohne bewegliche Teile, der das Fett bei wechselnder Drehrichtung seiner Welle stets im gleichen Sinne fördert und dabei mit seiner Unterkante dicht an dem Sieb vorbeistreicht, besteht nach der Erfindung aus fest nebeneinander angeordneten Schraubenflächen von rechts- und linksgerichteter Steigung, die zwischen ihren oberen Kanten einen Zwischenraum frei lassen.
  • Die Zeichnung zeigt in Fig. i als Ausführungsbeispiel eine Schmierpumpe mit der Fördereinrichtung nach der Erfindung und in Fig. 2 den Flügel der Fördervorrichtung.
  • Die in Fig. i dargestellte Schmierpumpe besteht aus einem Gehäuse i, in dem eine in Lagern 2 und 3 gelagerte Welle q. über ein Zahnradgetriebe 5 und 6 von einer Welle 7 aus in Umdrehung versetzt wird. Eine auf der Welle q. sitzende Exzenterscheibe 8 versetzt in üblicher Weise die Druckkolben g der verschiedenen, am Umfang des Gehäuses i angeordneten, das Schmierfett durch Öffnungen ii ansaugenden Pumpeneinheiten io in hin und her gehende Bewegung. Hierfür ist es gleichgültig, nach welcher Richtung sich die Welle q. dreht oder ob sie während des Betriebes ihre Drehrichtung wechselt. Oberhalb der Exzenterscheibe 8 ist ein Reinigungssieb i2 angeordnet, über dem sich der Vorratsbehälter i9 zum Einfüllen von Schmierfett befindet. Dieses wird von einem auf der Welle 4 sitzenden Flügel 13 durch das Sieb 12 hindurch in den unteren Raum des Gehäuses i gedrückt.
  • Hat der Flügel in der bisher üblichen Weise die Form einer vollen Windung einer Schnecke oder eines Teiles einer Windung, so fördert er, je nachdem die Schnecke rechts- oder linksgängig ist, das Schmierfett nur bei einer bestimmten Drehrichtung der Welle 4 durch das Sieb 12, sucht es dagegen von diesem fernzuhalten, wenn die Drehrichtung der Welle 4 wechselt. Der hier verwendete, in Fig. 2 in größerem Maßstab dargestellte Flügel 13 besteht aus einem rechtsgängigen Teil 14 und einem linksgängigen Teil 15 einer Schnecke, die zweckmäßig, aber nicht notwendig ihre Kante 16 gemeinsam haben. Dieser gegenüber bilden die beiden Kanten 17 einen Winkel miteinander, so daß eine Öffnung 18 zwischen ihnen frei bleibt.
  • Bei Rechtsdrehung der Welle erfaßt der Flügelteil 14 das durch die Öffnung 18 heruntersinkende Fett, drückt dasselbe weiter nach unten und streicht es mit seiner Kante 16 durch das Sieb i2. Der Flügelteil 15 hebt bei dieser Drehrichtung nur die auf ihm ruhende Fettmasse an und bewirkt infolge des unter ihm entstehenden luftverdünnten Raumes ein Nachsaugen durch die Öffnung z8. Wechselt die Welle 4 ihre Drehrichtung, so übernimmt der Flügelteil15 die Förderung des Fettes durch das Sieb i2, während der Flügelteil 14 in der. gleichen Weise wirkt wie vorher der Flügelteil 15. Die Förderrichtung des Schmierfettes bleibt also bei jeder Drehrichtung die gleiche.
  • Statt der gezeichneten Anordnung einer einzigen rechtssteigenden und einer einzigen linkssteigenden Fläche könnte auch ein Flügel mit einer größeren Anzahl von paarweise rechts-und linkssteigenden Sektoren verwendet werden, von denen jedes Paar die tiefer liegende Kante 16 miteinander gemeinsam hat, während zwischen den höher liegenden Kanten 17 der einzelnen Flügelpaare ein Zwischenraum 18 frei bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Umlaufender Förderflügel zur Förderung breiiger Massen, z. B. Schmierfett, durch ein Sieb in der gleichen Förderrichtung bei wechselnder Drehrichtung des Flügels, dadurch gekennzeichnet, daß er aus fest nebeneinander angeordneten Schraubenflächen (14, 15) von rechts- und linksgerichteter Steigung besteht, die zwischen ihren 'oberen Kanten (i7) einen Zwischenraum frei lassen.
DEF75836D 1933-07-02 1933-07-02 Umlaufender Foerderfluegel zur Foerderung breiiger Massen, z. B. Schmierfett, durch ein Sieb Expired DE604832C (de)

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