DE604643C - Schraubensicherung fuer den Eisenbahnoberau - Google Patents

Schraubensicherung fuer den Eisenbahnoberau

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DE604643C
DE604643C DEH133940D DEH0133940D DE604643C DE 604643 C DE604643 C DE 604643C DE H133940 D DEH133940 D DE H133940D DE H0133940 D DEH0133940 D DE H0133940D DE 604643 C DE604643 C DE 604643C
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Germany
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screw locking
nut
resilient
railway superstructure
securing
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Expired
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DEH133940D
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MORITZ HELD
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MORITZ HELD
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/02Dismountable rail joints
    • E01B11/36Fastening means for fishplates
    • E01B11/38Locking arrangements for fastening means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Schraubensicherung für den Eisenbahnoberau -Obwohl schon viele Schraubensicherungen geschaffen wurden, ist bis heute für den Eisenbahnoberbau noch keine in Verwendung, welche den hohen Anforderungen genügt. Es sind Sicherungen gebaut worden, welche nur auf federnder Klerumwirkung beruhen, die infolge der dynamischen und Temperatureinwirkungen aber nicht sicher wirkten. Andere Sicherungen wurden geschaffen, indem z. B. ein Beilagestück durch oder nach Einschrauben der Mutter angebogen wird oder zu federnder Anlage kommt und dadurch die Mutter gegen das unbeabsichtigte Lösen sichert. Diese und andere Arten haben aber den großen Nachteil, daß die Mutter nur unter Schädigung des Gewindes oder der Sicherungsteile mit großer Mühe gelöst werden kann. Auch ist den Temperatureinflüssen und den Rütteleinwirkungen nicht Rechnung getragen.
  • Die Schraubensicherung gemäß der Erfindung ist dagegen von jedem, auch ungelerntem Arbeiter mittels Sonderwerkzeuge leicht anzubringen, zu lösen und stets wieder neu zu verwenden. Sie besteht aus drei Teilen, dem Sicherungsorgan, der Schraubenmutter und dem Kupplungsglied, und zwar steht das federnde, mit Aussparungen versehene Sicherungsorgan mit dem Spannglied oder der Lasche durch eine .an sich bekannte Verbindung gegen Verdrebung gesichert im Eingriff, und däs eine innere, der äußeren Umfläche der Mutter angepaßte Lochung aufweisende, die fertig angezogene Mutter übergreifende. Kupplungsglied greift mittels Klauen in die Aussparungen des Sicherungsorgans, in sich federnd, ein. -Die dynamische Wirkung ist, da die Mutter nach außen sich verjüngend angeordnet ist und die Masse somit möglichst nahe am Körper liegt, äußerst gering. Das federnde Sicherungsorgan und das Kupplungsglied, welche miteinander im Eingriff stehen und federnd wirken, fangen die harten Stöße auf und gleichen die Temperatureinflüsse aus. Die Mutter ist ein Preßteil; das federnde Sicherungsorgan und das Kupplungsglied sind aus genügend weichem Federstahlblech gestanz und gepreßt, also sehr billig in der Herstellung.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. i den Schnitt eines Schienenstoßes mit angebrachter Laschenschraubensicherung gemäß der Erfindung, Fig. z die Schraubensicherung in Verbindung mit einer Klemmbügelschraube, Fig.3 die Mutter der Schraubensicherung in Ansicht, Fig. q. eine Draufsicht auf die Mutter, Fig.5 die Draufsicht auf das Sicherungs= Organ, Fig.6 das Sicherungsorgan in Seitenansicht, Fig.7 den Kupplungsteil in Draufsicht, Fig. S den Kupplungsteil in Seitenansicht, Fig.9 den Gewindebolzen und Fig. io die Ansicht von mehreren fest miteinander verbundenen Sicherungsorganen. Nachdem der Gewindebolzen ä, welcher unter dem hopf einen viereckigen Ansatz hat, eingesteckt worden ist, wird das federnde Sicherungsorgan a darübergeschoben; es greift mit einem oder mehreren Schenkeln in das Spann- oder Verbindungsglied b (Klemmbügel oder Lasche) ein. so gegen Verdrehung gesichert, falls es nicht durch das übergreifen mehrerer Schrauben fest mit dem Spann- oder Verbindungsglied b in Eingriff steht. Hiernach wird die 'i\Iutter fertig angezogen, dann erst das Kupplungsglied d darübergestülpt und mit einem Sonderwerkzeug in das Sicherungsorgan eingesprengt. Hierdurch ist eine federnde Festverbindung zwischen Gewindebolzen, Spannglied und Mutter derart hergestellt, daß die Schraubenmutter gegen selbsttätiges ungewolltes Lösen gesichert ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schraubensicherung für den Eisenbahnoberbaus dadurch gekennzeichnet, daß das federnde, mit Aussparungen versehene Sicherungsorgan (a) mit dem Spannglied bzw. der Lasche (b) durch eine an sich bekannte Verbindung gegen Verdrehung gesichert im Eingriff steht und daß das eine innere, der äußeren Umfläche der Mutter (c) angepaßte Lochung aufweisende, die fertig angezogene Mutter (c) übergreifende Kupplungsglied (d) mittels Klauen in die Aussparungen des Sicherungsorgans (a), in sich federnd, eingreift.
  2. 2. Schraubensicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (c) sternförmig, nach außen sich verjüngend, ausgebildet ist.
  3. 3. Schraubensicherung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsorgan (a) mit dem Spannglied bzw. der Lasche (b) über mehrere. Schraubenschäfte greifend verbunden ist.
DEH133940D 1932-11-10 1932-11-10 Schraubensicherung fuer den Eisenbahnoberau Expired DE604643C (de)

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