DE604477C - Regelvorrichtung fuer Hochdruckdampferzeuger mit geringem Wasserinhalt - Google Patents

Regelvorrichtung fuer Hochdruckdampferzeuger mit geringem Wasserinhalt

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DE604477C DEB146272D DEB0146272D DE604477C DE 604477 C DE604477 C DE 604477C DE B146272 D DEB146272 D DE B146272D DE B0146272 D DEB0146272 D DE B0146272D DE 604477 C DE604477 C DE 604477C
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  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Regelvorrichtung für Hochdruckdampferzeuger mit geringem Wasserinhalt Die Erfindung erstreckt sich auf eine Regelvorrichtung für Hochdruckdampferzeuger mit geringem Wasserinhalt zur selbsttätigen Steuerung der Speisewasserzufuhr in Abhängigkeit von dem Dampfdruck und der Wärmezufuhr in Abhängigkeit von der Abgastemperatur.
  • Von bekannten Einrichtungen dieser Art unterscheidet sich die neue Regelvorrichtung dadurch, daß unter Verwendung eines gasförmigen, oder flüssigen Druckmittels, wie Druckluft, als Impulsträger, dessen Druck die Meßgeräte bei einer Änderung der ihnen zugeordneten Meßgrößenin entgegengesetztem Sinne ändern, ein auf den Wechsel des Dampfdruckes im Kessel ansprechender Druckfühler durch eine Druckmittelleitung mit einer die Speisewasserzufuhr regelnden. Steuervorrichtung und ein auf den Temperaturwechsel der abziehenden Feuergase ansprechender Z'@'ärmefühler durch eine Druckmittelleitung mit einer die Wärmezufuhr regelnden Steuervorrichtung verbunden ist, wobei beide Druckmittelleitungen durch eine mit einem Überströmventil versehene Leitung derart miteinander in Verbindung stehen, daß ein Teil des als Impulsträger dienenden Druckmittels aus der von dem Wärmefühler beeinflußten Druckmittelleitung in die von dem Dampfdruckmesser beeinflußte Druckmittelleitung überströmen kann, wenn in letzterer der Druck des Impulsträgers geringer ist als in ersterer. Hierdurch wird erreicht, daß bei großer Verminderung der Speisewasserzufuhr infolge zu hohen Ansteigens des Dampfdruckes gleichzeitig die Wärmezufuhr verringert wird, die an sich unabhängig von dem Dampfdruck in Abhängigkeit von der Rauchgastemperatur beeinflußt wird. Umgekehrt wird jedoch bei übermäßigem Anstieg der Rauchgastemperatur nur die Wärmezufuhr gedrosselt, während die Speisewasserzufuhr unbeeinflußt bleibt. Es wird dann die Wärmezufuhr außer von der Temperatur der Rauchgase von dem Dampfdruck nur dann beeinflußt, wenn der Dampfdruck eine bestimmte Grenze überschreitet. Unterhalb dieser oberen Druckgrenze ist jeder Einfluß des Dampfdruckes auf die Beheizung vermieden. Hierdurch werden die Schwankungen des Dampfdruckes und der Dampftemperatur auf ein. zulässiges geringes Maß gebracht.
  • Bekannt ist an sich die Anordnung eines Wärmefühlers zur Steuerung der Wärmezufuhr im Weg der abziehenden Rauchgase. . Bei Verminderung der Rauchgastemperatur erfolgt die Abkühlung des Wärmefühlers oft langsam, so daß dieser nicht immer genügend schnell anspricht, wenn die Wärmezufuhr erhöht werden muß, was bei einer erhöhten Speise -wasserzufuhr durch eine Erniedrigung der Rauchgastemperaturen angezeigt wird, da bei wasserarmen Kesseln, die Temperatur der abziehenden Feuerungsgase sich ziemlich schnell der Temperatur des Dampfes im Kessel angleicht. Es besteht daher bei Verwendung von Druckluft als Impulsträger der im Rauchgasweg liegende Wärmefühler aus einem mit Öffnungen versehenen langgestreckten Gehäuse aus einem Werkstoff mit einer hohen Wärmeausdehnungszahl und einem an dessen freiem Ende befestigten, im Gehäuseinnern angeordneten Stab aus einem Baustoff mit einer niedrigen Wärmeausdehnungszahl, der an seinem freien Ende mit einem Ventilteller zur Steuerung einer in das Gehäuse ausmündenden Abblasöffnung der von der Steuervorrichtung für die Wärmezufuhr kommenden Druckluftleitung verbunden ist. Es wird dann der Wärmefühler bei geöffnetem Luftausblasventil infolge eines Ansteigens der Rauchgastemperatur durch aus der Impulsleitung entweichende Luft gekühlt, so daß er -auf eine verminderte Rauchgastemperatur schnell anspricht.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in derZeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. = zeigt schematisch die Gesamtanordnung eines Hochdruckdampferzeugers nebst den Betriebshilfsmaschinen und der selbsttätig arbeitenden Regelvorrichtung.
  • Fig.2 und 3 zeigen in größerem Maßstabe den Wärmefühler in Verbindung mit der die Wärmezufuhr regelnden Steuervorrichtung.
  • Fig. 4 und 5 zeigen den Druckfühler in Verbindung mit der die Speisewasserzufuhr regelnden Steuervorrichtung.
  • Fig.6 zeigt das die zu beiden Steuervorrichtungen. führenden Druckluftleitungen verbindende Überströmventil.
  • Der in Fig. i in seiner Gesamtanordnung nebst der zugehörigen Regelvorrichtung dargestellte Hochdruckdampferzeuger enthält eine Mehrzahl von Verdampferrohren io, in die das Speisewasser durch ein Rückschlagventil ii eintritt, während der erzeugte Dampf in einem Sammelbehälter 12 vereinigt und aus diesem durch ein Rohr 13 zum Überhitzer 14 geleitet wird.
  • Die Verdampferrohre io sind vorzugsweise in ihrem Inneren mit schraubenförmig gewundenen Leitflächen (nicht gezeichnet) versehen, durch die bewirkt wird, daß das Speisewasser in dünner Schicht und in kreisender vorwärts schreitender Bewegung die Innenfläche der Verdampferrohre io bestreicht und auf seinem Wege zum Dampfsammler 12 restlos verdampft. Der so erzeugte Sattdampf wird im Uberhitzer 14 überhitzt, an den sich die Entnahmeleitung 15 anschließt.
  • Das aus dem Vorratsbehälter 1.7 der Speisepumpe 18 zufließende Speisewasser gelangt in den Vorwärmer 16 durch eine Rohrleitung ig, eine mit Rundschiebern 21, 22 versehene Verteilvorrichtung 2o und eine Leitung igd. Von dem Vorwärmer 16 führt eine Speiseleitung, in die das Rückschlagventil ii eingesetzt ist, zu den Verdampferrohren io. Eine dritte an die Verteilvorrichtung 2o angeschlossene Rohrleitung 2g führt zum Vorratsbehälter 17 zurück, durch die das stetig zugeführte Speisewasser unter dem Einfluß der selbsttätigen Regelvorrichtung 8o und der durch sie gesteuerten Rundschieber 21, 22 ganz oder teilweise in, den Vorratsbehälter 17 zurückgeleitet werden kann.
  • Der Hochdruckdampferzeuger io, 14, 16 wird durch Öl oder einen anderen flüssigen Brennstoff befeuert, der aus dem Vorratsbehälter 30 in einen mit einem Schwimmer 31 ausgestatteten Ölstandsregler 32 und aus diesem in den Brenner 33 gelangt. In diesem wird das Öl mittels Druckluft, die aus dem Behälter 40 durch ein Rohr 41, in dem eine Drosselklappe 42 sitzt, zuströmt, zerstäubt, und das Öl-Luft-Gemisch wird im Feuerraum des Kessels verbrannt. Ein durch einen Elektromotor 43 angetriebener Luftverdichter 44 hält den Behälter 4o mit Druckluft gefüllt, dem noch selbsttätige Regelvorrichtungen (nicht gezeichnet) zur Aufrechterhaltung gleichbleibenden Drucks angegliedert sein können.
  • Im Abzugskanal des Kessels, d. h. im Strom der den Kanal durchströmenden Rauchgase, ist ein Wärmefühler 50 eingebaut, der aus einem Mantel 51 aus einem Werkstoff mit hoher Wärmeausdehnungszahl, z. B. Messing, und einem inneren Stab 52 aus einem Baustoff mit niedriger Wärmeausdehnungszahl, z. B. Nickelstahl, besteht. Der Stab 52 ist mit einem Ende an dem freien Ende des Mantels befestigt und trägt an seinem anderen Ende ein Luftabblasventil 53, mit dem er die Auslaßöffnung einer Druckluftleitung 66 steuert. Das Mantelrohr 51 ist mit Durchlaßöffnungen 54 für die durch das Ventil 53 abgelassene Druckluft versehen.
  • Der Wärmefühler 5o regelt die Stärke der Wärmezufuhr des Kessels mittels einer Steuervorrichtung 6o, die eine durch eine Feder 6i abgestützte Membrane 62 besitzt und die durch eine Zuleitung 63 mit Einlaßdüse 64 mit dem Druckluftbehälter 40 verbunden ist. Durch einen Auslaßstutzen 65 von größerem lichtem Querschnitt als demjenigen der Einlaßdüse 64 und die Leitung 66 steht die Steuervorrichtung 6o mit dem Abblaseventril 53 des Wärmefühlers 50 in Verbindung.
  • Steigt die Dampftemperatur im Kessel und damit auch die Temperatur der den Kessel verlassenden. Rauchgase über eine bestimmte Grenze, auf die der Wärmefühler eingestellt ist, so öffnet sich das Ventil 53 und läßt durch das Rohr 66 die auf der Membrane 62 der Steuervorrichtung für die Befeuerung lastende Druckluft abblasen. Diese durchströmt dabei den Wärmefühler 5o und kühlt diesen ab, so daß das Ventil 53 wieder im Sinne des Abschließens zurückbewegt wird. Infolge der Wechselwirkung der den Wärmefühler außen, bestreichenden heißen Rauchgase und der ihn innen durchströmenden abgeblasener, kalten Druckluft schwingt das Ventil53 hin und her, bis sich ein Gleichgewichtszustand am Wärmefühler herausbildet. Es genügen dann schon kleine Temperaturschwankungen der Rauchgase bzw. des Dampfes im Kessel, um den Wärmefühler 50 sofort ansprechen zu lassen. Auf diese Weise werden Trägheitserscheinungen (Nachhinken) des Wärmefühlers, die sonst wegen des Wärmeinhalts des Mantelrohres 51 in Erscheinung treten könnten, ausgeschaltet.
  • Wird infolge eines Ansteigens der Temperatur der den Kessel verlassenden Rauchgase das Abblaseventil 53 durch den Wärmefühler 50 geöffnet, so sinkt der auf der Membrane 62 lastende Druck, und unter dem Einfluß der Feder 61 wird durch Gelenkhebel 67, 68 die Drosselklappe 42 für die dem Brenner 33 zugeführte Druckluft im Sinne des Schließens gedreht. Es wird dann auch weniger Öl angesaugt und die Flamme verkleinert. Sinkt dagegen die Temperatur der Rauchgase infolge einer stärkeren Dampfentnahme aus dem Kessel und dadurch selbsttätig vermehrter Speisewasserzuführung, auf die im folgenden näher eingegangen wird, so wird das Luftventil 53 geschlossen, so daß der auf die Membrane 62 einwirkende Druck der Druckluft steigt, wodurch die Drosselklappe 42 in der Richtung des Uhrzeigers, d. h. im öffnenden Sinne gedreht und die Flamme des Brenners verstärkt wird.
  • Die Speisewasserzufuhr zum Kessel wird geregelt durch einen an den Dampfsammler 12 angeschlossenen Druckfühler 70 mit einem gefederten Kolben 71, eine gleichfalls mit einer Membrane 82 nebst Feder 8s ausgerüstete Steuervorrichtung 8o und die obenerwähnte Verteilvorrichtung 2o. Die Steuervorrichtung 8o steht durch eine Rohrleitung 83 und Düse 84 mit dem Druckluftbehälter 40 in Verbindung. Durch eine zweite an einen Ablaßstutzen 85 von größerer lichter Weite als die der Düse 84 angeschlossene Rohrleitung 86 ist die Steuervorrichtung 8o mit einem Abblaseventil 73 verbunden, das mittels Schwinggestänge 72 durch den Druckfühler 70 geöffnet wird, sobald der Kesseldampfdruck eine bestimmte eingestellte Grenze überschreitet. Da die Durchlaßöffnung der Düse 84 kleiner als der lichte Querschnitt des Ablaßstutzens 85 ist, so fällt beim Abblasen von Druckluft durch das Abblaseventil 73 der auf der Membrane 82 lastende Luftdruck schneller, als frische Druckluft zuströmt. Unter dem Einfluß der Feder 81 werden dann die Rundschieber 2=, 22 der Speisewasserzuteilvorrichtung 2o mittels der Stange-28 hochgezogen, und das Speisewasser fließt durch das Rohrag in den Vorratsbehälter 17 zurück. Bei einer Verminderung des Dampfdruckes wird das Abblaseventil73 geschlossen und der auf die Membrane 82 einwirkende Druck der Druckluft erhöht, so daß die Schieber 21, 22 nach abwärts bewegt werden und das durch die Leitung rg zugeführte Speisewasser durch die Leitung =gd dem- Vörwärmer 16 zugeführt wird.
  • Der Erfindung gemäß ist noch eine weitere Regel- und Sicherheitsvorrichtung in. Gestalt eines zwischen die Regelrohrleitungen 66 und 86 eingeschalteten, selbsttätig schließenden Überströmyentils, z. B. eines Kugelrückschlagventils go, gz, vorgesehen. Dieses soll bewirken, daß die Befeuerung des Kessels selbsttätig gedrosselt wird, wenn aus nicht vorherzusehenden Ursachen die _ Speisewasserzufuhr aussetzt, sei es, daß trotz Überschreitens des einzuhaltenden-Dampfdruckes der Druckfühler 7o nicht ordnungsmäßig arbeitet, die zugehörige Druckluftleitung 86 undicht ist oder die Steuervorrichtung 8o aus anderen Ursachen versagt. Wird der eingestellte Höchstdampfdruck überschritten und läßt der Druckfühler 7o die Luft aus der Steuervorrichtung 8o für die Speisewasserregelung durch Ventil 73 und Rohrleitung 86 abblasen, so strömt eine gewisse Druckluftmenge dem Lauf der gestrichelten Pfeile x, x', x" folgend auch aus der Leitung 66, die von der die Befeuerung regelnden Steuervorrichtung 6o ausgeht, allerdings unter Überwindung der durch das Gewicht des Kugelventils gz dargebotenen Widerstände. Auf diese Weise wird gleichzeitig mit der Verringerung der Speisewasserzufuhr die Befeuerung abgedrosselt.
  • Die beschriebene Regelvorrichtung, nämlich der Wärmefühler 50 und der Druckfühler 70 nebst den ihnen angeschlossenen Steuer- und Sicherheitsvorrichtungen beginnen die ihnen zugewiesenen Regelungsarbeiten erst, nachdem der Kessel in Betrieb genommen worden ist. Um den Kessel zuerst ganz ohne Wasserinhalt und ohne Wasserzufuhr anheizen zu können, bis sich die Verdampferrohre bis zu dem Grade erwärmt haben, den sie zum Verdampfen des Wassers benötigen, ist ein Handhebel 27 an dem Gestänge 28 . der Zuteilvorrichtung 2o vorgesehen, durch den die Rundschieber 21, 22 in die obere Lage gebracht werden können, in der sie das Speisewasser zum Wasservorratsbehälter =7 zurückleiten. Ferner ist an der Steuervorrichtung 8o ein Entlüftungsventil 87 vorgesehen, durch das die Druckluft aus der Speisewassersteuervorrichtung 8o von Hand abgelassen werden kann, so daß die Kolbenschieber 21, 22 nach aufwärts bewegt werden und die Speisewasserzufuhr in der oben erläuterten Weise unterbrochen wird. Die Anordnung besonderer Hilfseinrichtungen an selbsttätig arbeitenden Verbrennungsreglern, um sie auch von Hand verstellen zu können, ist an sich bekannt.
  • An Stelle von Druckluft kann auch ein anderes gasförmiges oder flüssiges Druckmittel, wie z. B. Drucköl, zum Antrieb der Steuervorrichtungen für die Regelung der Kesselbefeuerung und der Speisewasserzufuhr verwendet werden.
  • Regelvorrichtungen der oben beschriebenen Art können mit gleichem Vorteil auch für Hochdruckdampferzeuger mit geringem Wasserinhalt verwendet werden, die-eine Gasfeuerung besitzen oder die mit festen Brennstoffen, wie Kohlenstaub, beheizt werden.

Claims (3)

  1. PATE- NTANSPLtÜClil:: z. Regelvorrichtung für Hochdruckdampferzeuger mit geringem Wasserinhalt zur selbsttätigen Steuerung der Speisewasserzufuhr in Abhängigkeit von dem Dampfdruck und der Wärmezufuhr in. Abhängigkeit von der Abgastemperatur, dadurch gekennzeichnet, daß unter Verwendung eines gasförmigen oder flüssigen Druckmittels, wie Druckluft, als Impulsträger, dessen Druck die Meßgeräte bei Änderung der ihnen zugeordneten Meßgrößen in entgegengesetztem Sinne ändert, ein auf den Wechsel des Dampfdruckes im Kessel ansprechender Druckfühler (70, 73) durch eine Druckmittelleitung (86) mit einer die Speisewasserzufuhr regelnden Steuervorrichtung (8o) und ein auf den Temperaturwechsel der abziehenden Feuergase ansprechender Wärmefühler (5o) durch eine Druckmittelleitung (66) mit einer die Wärmezufuhr regelnden Steuervorrichtung (6o) verbunden ist, wobei beide Druckmittelleitungen (66, 86) durch eine mit einem Überströmventil (go) versehene Leitung derart miteinander in Verbindung stehen, daß ein. Teil des als Impulsträger dienenden Druckmittels aus der von dem Wärmefühler beeinflußten Druckmittelleitüng (66) in die von dem Dampfdruckmesser (70, 73) beeinflußte Druckmitielleitung (86) übertsrömen kann, wenn in letzterer der Druck des impulsübertragenden Mittels geringer ist als in ersterer.
  2. 2. Regelvorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Druckluft als Impulsträger der auf den Temperaturwechsel der abziehenden Feuergase ansprechende Wärmefühler (5o) aus einem mit Öffnungen (5q.) auf seinem Umfang versehenen langgestreckten Gehäuse (5x) aus einem Werkstoff mit hoher Wärmeausdehnungszahl und einem an dessen freiem Ende befestigten, im Gehäuseinnern angeordneten Stab (52) aus einem Baustoff mit einer niedrigen Wärmeausdehnungszahl besteht, der an seinem freien Ende mit einem Ventilteller (53) zur Steuerung einer in das Gehäuse ausmündenden Abblasöffnung der von der Steuervorrichtung (6o) für die Wärmezufuhr kommenden Druckluftleitung (66) verbunden ist.
  3. 3. Regelvorrichtung nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Dampfdruckfühler (70, 73) beeinflußte Steuervorrichtung (8o bis 82) zur Regelung der Speisewasserzufuhr mit einem Speisewasserverteiler (2o). gekuppelt ist, der entsprechend seiner Stellung die Speisewasserzuleitung (zg) entweder mit dem Kessel oder mit dem Vorratsbehälter (i7) für das Speisewasser verbindet. q.. Regelvorrichtung nach Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Speisewasserverteiler (20) mit einem Hebel (27) zu seiner Verstellung von Hand versehen ist.
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