DE603592C - Boellerschussgeraet - Google Patents
BoellerschussgeraetInfo
- Publication number
- DE603592C DE603592C DEB158810D DEB0158810D DE603592C DE 603592 C DE603592 C DE 603592C DE B158810 D DEB158810 D DE B158810D DE B0158810 D DEB0158810 D DE B0158810D DE 603592 C DE603592 C DE 603592C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- oxyhydrogen
- cylinder
- tie rods
- gases
- muzzle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41C—SMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
- F41C3/00—Pistols, e.g. revolvers
- F41C3/04—Starting pistols; Alarm pistols
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)
Description
- Böllerschußgerät Die Erfindung betrifft ein Böllerschußgerät zum Abfeuern von Böllerschüssen, bei dem Knallgas in einem geschlossenen Zylinder elektrisch entzündet wird.
- Es ist bekannt, Böllerschüsse mit oft gefährlichen Mitteln abzugeben, wodurch schon oft Unfälle sich ereignet haben. Die Erfindung stellt ein Gerät dar, bei welchem jedwede Gefahr ausgeschlossen ist und ein Verstoß gegen die bestehenden Sprengstoffgesetze nicht gegeben ist.
- Ein weiterer Vorteil des Erfindungsgegenstandes gegenüber den bekannten unentwikkelten, oft gefährlichen Hilfsmitteln bei solchen Geräten ist der, daß der erwünschte Erfolg mit geringstem Kostenaufwand erzielbar ist. Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Abb. i eine allgemeine Anordnung des Gerätes nach der Erfindung, Abb. a den Längsquerschnitt durch die Brems- und Luftspülzylinder und den Knallgä.szylinder nach. der Linie A-B der Abb. i.
- Das Gerät besteht aus folgenden Einzelteilen: zwei Brems- und Luftspülzylindern ,a, dem Knallgaszylinder b, dem Spülkanal c, dem Rückschlagventil d, dem Rückschlagventil e, der Zündkerze f, zwei Zugstangen g, dem Mündungsdeckel h, zwei Bremsfedern i, zwei Ledermanschetten j, der Schlauchverbindung k, der Handgaspumpe L, dem Rückschlagventil m, dem Gassammler n, dem Gasenhvickler o. Das im Gasentwickler.o erzeugte Gas gelangt ohne Behinderung in den Gassammler n und wird von hier aus mittels der Handgaspumpe l durch die Schlauchverbindung k, die Rückschlagventile m und e in den Knallgaszylinder b gefördert.
- Das in einem bestimmten Mischungsverhältnis im Knallgaszylinder b befindliche Knallgas wird nun durch die Zündkerze/ (elektrisch entzündet. Die so im Knallgaszylinder b durch die Explosion hervorgerufene Kompression der Gase drückt den Mündungsdeckel lt nach außen. Die Zugstangeng werden dabei mit nach außen gezogen, die beiden Bremsfedern i gespannt, und die beiden Ledermanschetten i im unteren Ende der Zugstangen werden im Brean.szylinder mit nach oben genommen. In dem Augenblick, in. welchem der Mündungsdeckel la den Knallgaszylinder b verläßt und damit die Gase nach außen treten, erfolgt der Knall. Durch das anschließende Zurückehen der Zugstangen g mit den beiden ran ihren Enden angebrachten Ledermanschetten j in jedem Bremszylinder werden infolge der in den Bremsfedern aufgespeicherten Kraft die verbrauchten Gase aus dem 1"-nallgaszylinder b durch Eindringen neuer Spül-Luft aus dem Brems- und auch Luftspülzylinder durch den Spülkanal c ins Freie befördert, bis schließlich der Mündungsdeckel die Knall--aszylinderöffnung wieder abschließt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Böllerschußgerät, bei dem Knallgas in einem geschlossenen Zylinder elektrisch entzündet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Knallgaszylinder einen Mündungsdeckel besitzt, der, beint,explosivartigen Freiwerden der Knallgase durch Zugstangen geführt, in einer vorher bestimmten Höhe freigegeben wird, wobei die Zugstangen mit Spannfedern versehen sind, durch die der Mündungsdeckel nach dem Austritt der Knallgase wieder auf die Mündung zurückgerissen wird. z. Böllerschußgerät nach Anspruch @ i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstangen Ledermanschetten tragen und die Bremszylinder und zugleich Luftspülzylinder durch eine Rohrleitung mit dem Knallgaszylinder verbunden sind, durch die beim. Rücklauf der Zugstangen Frischluft in den Knallgaszylinder gedrückt wird, so daß die hier verbliebenen verbrauchten Gase, mit Frischluft vermischt, nach außen getrieben werden, bevor der Mündungsdeckel die Knallgaszylinderöffnung wieder schließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB158810D DE603592C (de) | Boellerschussgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB158810D DE603592C (de) | Boellerschussgeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE603592C true DE603592C (de) | 1934-10-04 |
Family
ID=7004032
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB158810D Expired DE603592C (de) | Boellerschussgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE603592C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996035919A1 (en) * | 1995-05-10 | 1996-11-14 | Loral Europe Limited | Weapon simulator |
-
0
- DE DEB158810D patent/DE603592C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1996035919A1 (en) * | 1995-05-10 | 1996-11-14 | Loral Europe Limited | Weapon simulator |
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