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Technischer Bereich
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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Doppelwalzengießmaschine.
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Hintergrund der Erfindung
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1 zeigt
eine herkömmliche
Doppelwalzengießmaschine,
die auf einer in
JP-8-300108A offenbarten
Erfindung basiert.
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Diese
Doppelwalzengießmaschine
umfasst ein Gießmodul 3 mit
einem Paar gekühlter
Gießwalzen 1 zum
kontinuierlichen Gießen
eines Bandes 2, ein Paar Abziehwalzen 4 zum Abziehen
des Bandes 2 von den gekühlten Gießwalzen 1, um dieses
einem nachfolgenden Prozess, wie dem Walzen zuzuführen, ein
Gehäuse 5 mit
einem offenen unteren Ende zum Einhausen eines Transportpfades des
Bandes 2 vom Gießmodul 3 zu
den Abziehwalzen 4, einen Ausschusskasten 7 mit
einer Öffnung
am oberen Ende, welche der Öffnung
am unteren Ende des Gehäuses 5 gegenüberliegt,
wobei der Ausschusskasten durch Hebeböcke 6 vertikal beweglich
ist, und eine Gleitplatte 8 sowohl eine Mehrzahl von Tragrollen 9,
die beide innerhalb des Gehäuses 5 angeordnet
sind.
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Das
Gießmodul 3 hat
ein Paar Seitendämme 10,
die am einen beziehungsweise am anderen Ende der gekühlten Gießwalzen 1 anliegen,
eine Abdichtkammer 11 unter den gekühlten Gießwalzen 1 zum Einrahmen
des Transportpfades des Bandes 2 und Dichtungselemente 12,
die in Kontakt mit einem oberen Ende der Abdichtkammer 11 stehen,
um an der jeweiligen Umfangsoberfläche der gekühlten Gießwalzen 1 anzugrenzen.
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Die
gekühlten
Gießwalzen 1 sind
horizontal und parallel zueinander angeordnet, wobei ein Spalt zwischen
den Walzen derart eingestellt werden kann, dass er nach Wahl, abhängig von
der Dicke des zu gießenden
Bandes 2, vergrößert oder
verkleinert werden kann.
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Walzrichtungen
und Geschwindigkeiten der gekühlten
Gießwalzen 1 werden
so eingestellt, dass die Umfangsoberflächen der Walzen von oben aus
in Richtung Walzenspalt mit derselben Geschwindigkeit bewegt werden.
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Die
gekühlten
Gießwalzen 1 sind
so aufgebaut, dass Kühlwasser
durch die Walzen hindurch treten kann.
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Geschmolzenes
Metall wird in einen durch die gekühlten Gießwalzen 1 und die
Seitendämme 10 definierten
Bereich eingespeist, um ein Reservoir 13 an geschmolzenem
Metall zu bilden.
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Die
Bildung des Reservoirs 13 an geschmolzenem Metall und die
Drehbewegung der Walzen 1, die gekühlt werden, bewirken die Erstarrung
des Metalls an den Umfangsoberflächen
der gekühlten Gießwalzen 1,
sodass das Band 2 durch den Walzenspalt nach unten ausgebracht
wird.
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Die
Abziehwalzen 4 sind prozessabwärts von den gekühlten Gießwalzen 1 und
angrenzend an einen nachfolgenden Prozess angeordnet, dem das Band 2 zugeführt werden
soll.
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Ein
oberes Ende des Gehäuses 5 bildet
eine Abdichtkammer 14, in welche und aus welcher ein unteres
Ende der Abdichtkammer 11 des Gießmoduls 3 eingeführt beziehungsweise
entnommen werden kann.
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Ein
Dichtungselement 15 ist zwischen einer vertikalen Wand
der Abdichtkammer 14 und einer unteren vertikalen Oberfläche der
Abdichtkammer 11 des Gießmoduls 3 angeordnet
und befindet sich in vollständigem
Oberflächenkontakt
mit Rändern
dieser Abdichtkammern 11 und 14.
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Ein
in der Fortbewegungsrichtung des Bandes 2 prozessabwärts befindlicher
Bereich des Gehäuses 5 ist
mit Dichtungselementen 16 ausgestattet, die an Umfangsoberflächen der
Abziehwalzen 4 anliegen.
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Eine äußere Kante
der Öffnung
am oberen Ende des Ausschusskastens 7 ist mit einem Dichtungselement 17 ausgestattet,
das gänzlich
in Kontakt mit einer Außenkante
der Öffnung
am unteren Ende des Gehäuses 5 sein
kann, wenn der Ausschusskasten 7 durch die Hebebökke 6 angehoben wird.
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Dieser
Ausschusskasten 7 dient dazu, jegliches formgeschädigte Band 2 zu
entfernen, das während
der Einlaufphase eines Gießvorgangs
hergestellt wird.
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Inertgas
(Stickstoffgas) G wir durch eine Leitung 18 in das Gießmodul 3,
das Gehäuse 5 und
den Ausschusskasten 7 eingespeist, um in deren Innenräumen eine
nicht oxidative Atmosphäre
zu erhalten, um das heiße
Band 2 vor Oxidation zu bewahren.
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Das
Inertgas G wird durch die Dichtungselemente 12 beziehungsweise 16 am
Ausströmen
nach Außen
gehindert, die zwischen der Abdichtkammer 11 und den gekühlten Gießwalzen 1 beziehungsweise
zwischen dem Gehäuse 5 und
den Abziehwalzen 4 angeordnet sind.
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Die
Gleitplatte 8 ist dafür
ausgelegt, wahlweise zwei Positionen einzunehmen, eine für die Führung des
Bandes 2 von den gekühlten
Gießwalzen 1 zu
den Abziehwalzen 4 und eine nicht im Kontakt zum Band 2 stehende.
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Die
Gleitplatte 8 ist so angeordnet, dass sie das Band 2,
das über
die Tragrollen 9 zu den Abziehwalzen 4 verläuft, von
unten stützt.
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Allerdings
kann in der in 1 dargestellten Doppelwalzengießmaschine
die Temperatur der Atmosphäre
im Gehäuse 5 unter
dem Einfluss des Reservoirs 13 mit dem heißen geschmolzenen
Metall steigen, woraus Hitzeverformung der Abdichtkammern 11 und 14,
des Gehäuses 5 und
des Ausschusskastens 7 resultiert.
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Dies
bewirkt, dass die Dichtungselemente 15 und 17 nicht
in vollständigem
Kontakt mit der Umfangsoberfläche
der Abdichtkammer 11 und mit der Umfangskante der Öffnung am
unteren Ende des Gehäuses 5 stehen,
sodass das Inertgas G, das in das Gießmodul 3, das Gehäuse 5 und
den Ausschusskasten 7 gefüllt werden soll, nach außen strömen kann
und Umgebungsluft in das Gehäuse 5 usw. in
dem Maß einströmt, das
der Menge an ausgeströmtem
Inertgas G entspricht.
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Folglich
muss das Gehäuse 5 wieder
in dem Maß mit
Inertgas aufgefüllt
werden, das der Menge an ausgeströmtem Inertgas G entspricht,
um einer Oxidation des Bandes 2 vorzubeugen.
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PCT/AU01/00972 offenbart
eine Doppelwalzengießmaschine,
die ein Gießmodul
mit einem Paar gekühlter
Gießwalzen
zum kontinuierlichen Gießen eines
Bandes beinhaltet. Unter dem Gießmodul befindet sich ein Gehäuse, in
welches sich das gegossene Band vom Gießmodul aus hineinbewegt. In
der Ausführungsform
aus
2 hat das Gießmodul
eine Öffnung
an seinem unteren Ende, um welche sich ein äußerer Flansch erstreckt. Dieser
Flansch steht in Eingriff mit einem weiteren Umfangsflansch, welcher sich
vom oberen Ende eines Kanals nach außen erstreckt. Das untere Ende
des Kanals trägt
einen weiteren, sich nach außen
erstrekkenden Flansch. Das Gehäuse
hat ein Loch in seiner oberen Oberfläche, mit der unteren Seite
von dessen Kante die obere Oberfläche des Umfangsflansches am
unteren Ende des Kanals in Eingriff steht.
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Die
vorliegende Erfindung entstand mit Hinsicht auf das vorher Genannte
und ihr Ziel ist es, eine Doppelwalzengießmaschine zu schaffen, welche
die Menge an Inertgas, das zur Verhinderung der Oxidation des Bandes
bereitgestellt wird, verringern kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Doppelwalzengießmaschine gemäß Anspruch
1 geschaffen.
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In
einer Doppelwalzengießmaschine
gemäß der Erfindung
wird der Kanal durch die Druckmittel nach oben gedrängt, um
so die elastischen Dichtungselemente zwischen der Umfangskante der
unteren Öffnung
des Gießmoduls
und dem oberen Flansch am Kanal sowie zwischen dem unteren Flansch
am Kanal und der unterseitigen Oberfläche an der Umfangskante der
oberen Öffnung
des Gehäuses
zusammenzudrücken.
Diese elastischen Dichtungen erhalten die Luftdichtigkeit der Verbindungen
zwischen dem Gießmodul
und dem Kanal sowie zwischen dem Kanal und dem Gehäuse aufrecht.
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Die
elastischen Dichtungselemente können hohl
sein und somit das Herstellen eines engen Dichtungskontakts mit
den Oberflächen
des Gießmoduls, des
Gehäuses
und der Flansche am Kanal erleichtern. Das verbessert die Luftdichtigkeit
der Anschlüsse.
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Der
Ausschusskasten kann durch die Hebemittel nach oben bewegt werden,
so dass eine untere Kante der Trennplatte zum Eindringen in das
in der Nut gespeicherte Dichtungsmaterial gebracht wird, so dass
eine Luftdichtigkeit der Verbindung zwischen dem Ausschusskasten
und dem Gehäuse
durch das untere Dichtungselement, das Dichtungsmaterial und das
obere Dichtungselement aufrecht erhalten wird.
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Das
untere Dichtungselement mit den mehreren Nuten und das obere Dichtungselement
mit den mehreren Trennplatten können
eine mehrfache die Luftdichtigkeit aufrecht erhaltende Begrenzung schaffen,
was die Luftdichtigkeit der Verbindung zwischen dem Ausschusskasten
und dem Gehäuse
verbessert.
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Das
in der Nut des unteren Dichtungselementes zu speichernde Dichtungsmaterial
kann Pulver oder Granulat sein, um Abnutzung oder Verlust des Dichtungsmaterials
zu verringern.
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Das
in der Nut des unteren Dichtungselementes zu speichernde Dichtungsmaterial
kann flüssig
sein, um den Ladevorgang des Dichtungsmaterials in die Nut zu erleichtern.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine schematische Darstellung einer herkömmlichen Doppelwalzengießmaschine,
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2 ist
eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer Doppelwalzengießmaschine
gemäß der Erfindung,
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3 ist
ein Schnitt, der eine Dichtungsstruktur zwischen dem Gehäuse und
dem Ausschusskasten in Verbindung mit 2 zeigt.
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Beste Art der Umsetzung der
Erfindung
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung wird in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben.
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Die 2 und 3 zeigen
eine Ausführungsform
einer Doppelwalzengießmaschine
gemäß der Erfindung,
bei der mit 1 übereinstimmende Teile mit den
gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
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Diese
Doppelwalzengießmaschine
umfasst einen Kanal 19, der zwischen einem Gießmodul 3 und
einem Gehäuse 5 derart
angeordnet ist, dass er ein Band 2 von den gekühlten Gießwalzen 1 umfängt, einen
oberen an eine obere Umfangskante des Kanals 19 angrenzenden
und sich nach außen
erstreckenden Flansch 20, einen unteren an eine untere Umfangskante
des Kanals angrenzenden und sich nach außen erstreckenden Flansch 21,
elastische Dichtungselemente 22 und 23, die über den
oberen Oberflächen
dieser Flansche 20 und 21 angebracht sind, Zylinder 24,
die den Kanal 19 aufwärts
drängen, ein
unteres Dichtungselement 26, das über einem Umfangsrand eines
Ausschusskastens 7 angeordnet ist und sich am Umfang erstreckende
Nuten 25 hat, Dichtungsmaterial 27, das in den
Nuten 25 an dem unteren Dichtungselement 26 gespeichert
ist, und ein oberes Dichtungselement 29, das über einem
Umfangsrand des Gehäuses 5 angeordnet
ist und Trennplatten 28 hat, die dazu geschaffen sind,
in die Nuten 25 zu passen.
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Die
Abdichtkammer 11, die das Gießmodul 3 bildet, ist
mit einem Flansch 30 versehen, der an ein untere Umfangskante
von dieser angrenzt und sich nach außen erstreckt.
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Ein
unterer Bereich des Kanals 19 wird vertikal beweglich in
eine Öffnung
an einem oberen Ende des Gehäuses 5 eingeführt und
der obere Flansch 20 steht dem Flansch 30 der
Abdichtkammer 11 genau gegenüber.
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Des
weiteren steht der untere Flansch 21 einer unteren Oberfläche an einer
Umfangskante der Öffnung
am oberen Ende des Gehäuses 5 gegenüber.
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Die
elastischen Dichtungselemente 22 und 23 sind aus
hitzebeständigem
Material, damit sie durch Druck verformt werden können.
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Das
obere elastische Dichtungselement 22 ist am oberen Flansch 20 befestigt
und nicht am Flansch 30 der Abdichtkammer 11,
mit dem Zweck, das Gießmodul 3 bei
Austausch der gekühlten
Gießwalzen 1 verlagerbar
zu machen.
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Das
untere Dichtungselement 23 kann entweder nur an dem unteren
Flansch 21 befestigt werden oder, wahlweise, kann es sowohl
am unteren Flansch 21 und am Gehäuse 5 befestigt werden.
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Die
elastischen Dichtungselemente 22 und 23 können aus
massivem oder hohlem Endloszuschnitt sein, um die Elastizität des Materials
selbst zu nutzen, wenn das Material ein hitzebeständiger hochmolekularer
Verbundstoff ist. Sie können
die Form teleskopartiger Bälge
aufweisen, wenn das Material Metall ist, das wiederholter Beanspruchung
in heißer
Atmosphäre
widersteht.
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Die
Zylinder 24 sind außerhalb
des Kanals 19 angeordnet, so dass Kolbenstangen 31 der
Zylinder aufwärts
gerichtet sind, wobei die Kolbenstangen 31 dem Kanal 19 zugeordnet
sind.
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Die
Aufwärtsbewegung
der Kolbenstangen 31 der Zylinder 24 drückt die
elastischen Dichtungselemente 22 beziehungsweise 23 jeweils
zwischen dem oben genannten Flansch 30 und dem oberen Flansch 20 sowie
zwischen dem unteren Flansch 21 und der unteren Oberfläche an der
Umfangskante der Öffnung
am oberen Ende des Gehäuses 5 zusammen.
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Dies
bewirkt, dass die elastischen Dichtungselemente 22 und 23 die
Luftdichtigkeit der Verbindungen jeweils zwischen der Abdichtkammer 11 des
Gießmoduls 3 und
dem Kanal 19 sowie zwischen dem Kanal 19 und dem
Gehäuse 5 aufrecht
erhalten.
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Mit
anderen Worten kann das durch die Leitung 18 in das Gießmodul 3,
das Gehäuse 5 und
den Ausschusskasten 7 geleitete Inertgas G selbst dann nicht über die
oben genannten Verbindungen nach außen strömen, wenn die Abdichtkammer 11,
der Kanal 19 und das Gehäuse 5 aufgrund der
heißen
Atmosphäre
im Gehäuse 5 unter
dem Einfluss des Reservoirs 13 mit dem heißen geschmolzenen
Metall thermisch verformt werden.
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Die
Abwärtsbewegung
der Kolbenstangen 31 der Zylinder 24 trennt die
elastischen Dichtungselemente 22 und 23 vom Flansch 30 beziehungsweise von
der unteren Oberfläche
an der Umfangskante der Öffnung
am oberen Ende des Gehäuses 5.
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Falls
das elastische Dichtungselement 23 sowohl am unteren Flansch 21 als
auch am Gehäuse 5 befestigt
ist, bewirkt die Abwärtsbewegung
der Kolbenstangen 31, dass sich das Dichtungselement 23 ausdehnt.
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Das
untere Dichtungselement 26 ist mit den beiden Nuten 25 ausgeformt,
von denen jede ein offenes oberes Ende hat und das obere Ende des
Ausschusskastens 7 ringsherum umfängt.
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Das
verwendete Dichtungsmaterial 27 ist amorphes Material mit
Fluideigenschaften und kann die Form von Pulver oder Granulat haben,
etwa Sand, oder von Flüssigkeit,
etwa Wasser.
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Falls
das verwendete Dichtungsmaterial 27 Pulver oder Granulat
ist, etwa Sand, kommt bei Raumtemperatur außerhalb des Ausschusskastens 7 kein
Verschleiß oder
Verlust durch Verdunstung vor, was Auffüllarbeiten an Dichtungsmaterial 27 verringern
kann.
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Falls
das verwendete Dichtungsmaterial 27 flüssig ist, etwa Wasser, dessen
Fluidität
höher als die
von Pulver oder Granulat ist, können
die Nute 25 leicht und gleichmäßig mit dem Dichtungsmaterial 27 aufgefüllt werden,
wenn die Menge des Dichtungsmaterials 27 beim Anbringen
oder Abnehmen des Ausschusskastens 7 am oder vom Gehäuse 5 verringert
wird.
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Die
Trennplatten 28 des oberen Dichtungselementes 29 grenzen
an das Gehäuse 5 und
gehen doppelt und rings um das untere Ende des Gehäuses 5 herum,
wobei sie der Form der Nuten 25 folgen.
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Die
Trennplatten 28 und die Nuten 25 sind so zueinander
positioniert, dass die Trennplatten 28 in die Nuten 25 eingepasst
werden, wenn der Ausschusskasten 7 direkt unter dem Gehäuse 5 durch die
Hebeböcke 6 aufwärts bewegt
wird, und dass die Trennplatten 28 von den Nuten 25 getrennt
werden, wenn der Ausschusskasten 7 durch die Hebeböcke 6 abwärts bewegt
wird.
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Als
ein Ergebnis bewirkt die Aufwärtsbewegung
des Ausschusskastens 7 durch die Hebeböcke 6, dass die unteren
Kanten der Trennplatten 28 in das in den Nuten 25 befindliche
Dichtungsmaterial 27 hineingedrückt werden, sodass das untere
Dichtungselement 26, das Dichtungsmaterial 27 und
das obere Dichtungselement 29 die Luftdichtigkeit der Verbindung
zwischen dem Ausschusskasten 7 und dem Gehäuse 5 aufrecht
erhalten.
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Das
untere Dichtungselement 26 mit den beiden Nuten 25 und
das obere Dichtungselement 29 mit den in die entsprechenden
Nuten 25 einpassbaren Trennplatten 28 schaffen
eine mehrfache, die Luftdichtigkeit aufrecht erhaltende Abgrenzung,
wodurch die Luftdichtigkeit der Verbindung zwischen dem Ausschusskasten 7 und
dem Gehäuse 5 verbessert
wird.
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Mit
anderen Worten kann das durch die Leitung 18 in das Gießmodul 3,
das Gehäuse 5 und
den Ausschusskasten 7 geleitete Inertgas G nicht durch die
oben genannte Verbindung nach außen strömen, selbst wenn das Gehäuse 5,
der Ausschusskasten 7 und so weiter durch hohe Atmosphärentemperatur innerhalb
des Gehäuses 5 unter
dem Einfluss des Reservoirs 13 mit dem heißen geschmolzenen
Metall thermisch verformt werden.
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In
einer Doppelwalzengießmaschine,
wie in 2 und 3 dargestellt, wird folglich
die Luftdichtigkeit der Verbindungen zwischen dem Gießmodul 3 und
dem Kanal 19, zwischen dem Kanal 19 und dem Gehäuse 5 und
zwischen dem Gehäuse 5 und dem
Ausschusskasten 7 aufrecht erhalten, um das Inertgas G
am Ausströmen
nach außen
zu hindern, wodurch die Menge an Inertgas G, das zur Verhinderung
der Oxidation des heißen
Bandes 2 eingefüllt wird,
verringert werden kann.