DE2719965A1 - Vorrichtung zum halten und vorformen eines bandabschnittes in einer form - Google Patents

Vorrichtung zum halten und vorformen eines bandabschnittes in einer form

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DE2719965A1
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DE19772719965
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Jean-Claude Hautemont
Raymond Philippon
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Erca SA
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C51/00Shaping by thermoforming, i.e. shaping sheets or sheet like preforms after heating, e.g. shaping sheets in matched moulds or by deep-drawing; Apparatus therefor
    • B29C51/16Lining or labelling
    • B29C51/165Lining or labelling combined with the feeding or the shaping of the lining or the labels
    • B29C51/167Lining or labelling combined with the feeding or the shaping of the lining or the labels of a continuous strip

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  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD UTERMANN 71 HEILBRONN. POSTFACH 3525, CABLE: PATU. TEL. (07131) 82828
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Deutsche Bank Hellbronn: 364364 Handelsbank Hellbronn: 23080 5 Kreissparkasse Heilbronn: 7001 6 Postscheck Stuttgart: 43016-704
Patent- und Gebrauchsmuster-HilfsAnmeldung
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Societe anonyme dite: Anmelder: ETUDE ET REALISATION DE
CHAINES AUTOMATIQUES (E.R.C.A.)
Avenue du Pacifique
Zone Industrielle de Courtaboeuf
F-914-02 QRSAY (Essonne) Frankreich
Bezeichnung: Vorrichtung zum Halten und Vorformen eines Bandabschnittes in einer Form
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten und Vorformen eines Bandabschnittes in einer Form, die in einer Thermoformstation für Behälter in einer Verpackungsmaschine vorgesehen ist und welche einen Boden aufweist, der auf einem Maschinenständer abgestützt und bezüglich eines Formgehäuses beweglich ist, welches wenigstens einen Formhohlraum, der von seitlichen Innenwandungen der Form begrenzt ist, aufweist und geeignet ist, sich zwischen einer oberen Thermoformstellung und einer unteren Evakuierungs- oder Austragstellung für die Behält vertikal zu bewegen, mit einer Bewegungs- und Weitergabeeinrich· tung, wie ein mit einem Schalt- und Hebegestänge versehener ΚοΓ welcher gleitend vorzugsweise mit nur unwesentlichem seitlichem
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/oder säulenförmigen
Spiel in einem zylindrischen Hohlraum,dem sogenannten Hohlraum zum Vorrollen, einer Einrichtung zum Vorrollen des Bandabschnittes hin- und herbewegbar ist, wobei der Hohlraum zum Vorrollen wenigstens nach dem Formgehäuse zu offen ist und derart angeordnet ist, daß er einen Bandabschnitt aufnehmen kann, und an einer Formstation derart angeordnet ist, daß er vorzugsweise unterhalb und in unmittelbarer Nähe der Evakuierungsoder Austragstellung des Formgehäuses und fluchtend mit dem Formhohlraum liegt, welcher an seinem unteren Ende einen Innenvorsprung aufweist, der sich senkrecht zur Achse nach dem Innenraum des Formhohlraumes höchstens bis zur Verlängerung des Hohlraums zum Vorrollen erstreckt, und mit einer den Boden der Form bildenden Bodenplatte, welche auf dem Ständer der Maschine unter Zwischenschaltung einer Stützstange abgestützt und derart dimensioniert ist, daß die Seitenwandungen mit nur unwesentlichem seitlichem Spiel in die durch den Innenvorsprung begrenzte Bodenöffnung eingreifen können.
Eine derartige Vorrichtung ist in der FR-PS 2 034 915 beschrieben. Bei dieser Vorrichtung ist in dem Hohlraum zum Vorrollen ein Transferkolben vorgesehen, der den Bandabschnitt in den Formhohlraum vorschiebt, wenn dieser mit dem Hohlraum zum Vorrollen fluchtend ausgerichtet ist. Desweiteren sind Formhohlräume bekannt, die in einem Formgehäuse angeordnet sind und deren Böden von Bodenplatten gebildet werden, die auf einem Ständer abgestützt sind, wobei das Formgehäuse bezüglich der Bodenplatte zwischen einer oberen Formstellung und einer unteren Evakuierungsstellung bewegbar ist (vgl. FR-PS 2 051 643). Desweiteren sind Formgehäuse bekannt, die bezüglich der Bodenplatten beweglich und auf einem Ständer der Maschine abgestützt sind und deren unteres Ende Hohlräume zum Vorrollen aufweisen (vgl. FR-PS 2 256 013)» wobei die Formhohlräume des Formgehäuses an ihrem unteren Ende Innenvorsprünge aufweisen. Aufgrund ihres Aufbaus gestatten weder die bekannten Vorrichtungen noch die Kombination von Bauteilen dieser Vorrichtungen ein Andrücken des Bandabschnittes gegen die seitlichen Innenwandun-
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gen jedes Formhohlräumes, insbesondere gegen die Wandungsabschnitte mit geringem Krümmungsradius sowie das Halten derselben bis zur Ausformung bzw. Überformung aus dem thermoplastischen Werkstoff, aus dem der zu formende Behälter besteht.
Die vorliegende Erfindung überwindet diesen Nachteil und zielt darauf ab, eine Vorrichtung zum Halten und Vorformen eines Bandabschnittes der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß man einen Behälter erhalten kann, welcher wenigstens an einem Wandungsteil einen Bandabschnitt an der Außenseite der Wandung aus thermoplastischem Werkstoff des Behälters aufweist, wobei die Wandungen mit Hilfe einer Thermoformung ausgeformt sind. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung soll vorzugsweise derart ausgebildet sein, daß eine Beschleunigung und/oder eine Verzögerung der Hauptmassen während der Bewegung der Formen zwischen den beiden extremen Stellungen vermieden wird. Man kann sich nämlich den Hohlraum zum Vorformen fest mit dem Formhohlraum in einem gemeinsamen beweglichen Gehäuse verbunden vorstellen. Da die Bewegung der Form und somit jener des gemeinsamen Gehäuses zwischen den beiden extremen Stellungen in diesem Fall ungenützte Zeiträume, d.h. sogenannte Totzeiten, darstellen, sollten diese Bewegungen so schnell wie möglich durchgeführt werden. Dadurch ergeben sich Beschleunigungen und Verzögerungen der Massen, die beträchtlich sind, sowie das Vorhandensein von entsprechenden Einrichtungen. Wenn desweiteren die Körper des Hohlraums zum Vorformen fest mit dem den Formhohlraum aufweisenden Gehäuse verbunden sind , beläuft sich die zum Einbringen des Bandabschnittes in den Hohlraum'zum Vorrollen verfügbare Zeit mindestens auf die Zeit, die für den Vorgang des Thermoformens, beispielsweise eines Behälters,benötigt wird. Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe dadurch gelöst, daß zusätzlich drehbewegliche Andrückelemente vorgesehen sind, die einerseits unterhalb der Oberseite der Bodenplatte derart angeordnet sind, daß
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sie sich in der Nähe und der Verschiebebahn gegenüberliegend von wenigstens Abschnitten der Seitenwandung des Formhohlraums der Form befinden, wobei diese Abschnitte der Seitenwandung als sogenannte Verbindungsabschnitte bezeichnet sind und einen kleineren Krümmungsradius als die anderen Abschnitte der Seitenwandung aufweisen,und andererseits derart angeordnet sind, daß sie den Bandabschnitt gegen die Verbindungsabschnitte während der nach oben gerichteten Bewegung der Form oder des Formgehäuses abstützen können, daß Haltemittel vorgesehen sind, die geeignet sind, wenigstens annähernd den Bandabschnitt in der Lage zu halten, in die er im Innenraum des Formhohlraumes durch die Andrückelemente gebracht worden ist, daß der Innenvorsprung des Formhohlraums durch vertikale Durchgangsaussparungen an den Stellender Verbindungswandabschnitte derart unterbrochen ist, daß Durchlässe für die Andrückelemente vorhanden sind, daß die Bodenplatte seitliche Bedeckungsvorwolbungen aufweist, die geeignet sind, in die Aussparungen mit nur unwesentlichem seitlichem Spiel einzudringen und die den Großteil der Andrückelemente bedecken, und daß die Weitergabe- und Bewegungseinrichtung und das zugeordnete Schaltgestänge hohlförmig ausgebildet und konzentrisch zu der Stützstange angeordnet sind.
Diese Maßnahmen ermöglichen, daß man dem Bandabschnitt eine Form verleihen kann, welche an jene des Formhohlraums, insbesondere an die Teile des Bandabschnittes,angepaßt ist, die sich an der Stelle der Verbindungswandabschnitte der seitlichen Innenwandungen der Form befinden, ohne daß die Oberfläche des Bandabcchnittes einer nennenswerten Reibung durch die Andrückelemente ausgesetzt ist und daß man den Bandabschnitt in der so erhaltenen Lage bis zum Über- bzw. Ausformen halten kann. Desweiteren werden die mit großer Geschwindigkeit zwischen den extremen Stellungen der Form oder des Formgehäuses zu verschiebenden Massen beträchtlich reduziert und die zum Einbringen des Bandabschnittes in den Hohlraum zum Vorformen verfügbare Zeit beläuft sich auf die Zeit zwischen dem Beginn der
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nach oben gerichteten Bewegung bis zum Ende der Abwärtsbewegung der Form. Die verschiedenen Zeiten für die Bewegung der einzelnen Organe der Vorrichtung zum Halten und Vorformen sind vollständig an die verschiedenen Verfahrensabläufe der Verpackungsmaschine angepaßt und lassen sich in den Maschinenablauf ohne Schwierigkeiten einfügen, ohne daß irgendwelche Stillstandszeiten hierdurch verursacht werden.
Vorzugsweise sind die drehbeweglichen Andrückelemente direkt auf der Bodenplatte derart angebracht, daß sie sich wenigstens um eine Drehachse drehen können, die in einer horizontalen Ebene senkrecht zu der Bewegungsbahn des Formgehäuses liegt.
Die drehbeweglichen Andrückelemente können von Kugeln gebildet werden, die in einem horizontalen Käfig angeordnet sind oder auch von Rollen, die auf horizontalen Achsen gelagert sind, die fest mit der Bodenplatte verbunden sind. Die Andrückelemente, wie z.B. die Rollen, sind in in der Bodenplatte ausgebildeten Lageraussparungen gelagert, die so ausgebildet sind, daß sie nach unten und außen offen sind, wobei die Andrückelemente die Lageraussparungen seitlich überragen. Wenn der in den Formhohlraum eingebrachte Bandabschnitt in Umfangsrichtung allmählich gegen die seitlichen Innenwandungen der Form bei der Bewegung von seiner Evakuierungs- oder Ausstoßstellung zu seiner Forinstellung angedrückt werden soll, ist es vorteilhaft, die Andrückeleraente, insbesondere jene, welche den Verbindungswandabschnitten gegenüberliegen, in verschiedenen Höhen bezüglich der Oberseite der Bodenplatte vorzusehen.
Die Haltemittel, welche die Beibehaltung des Bandabschnittes wenigstens ungefähr in seiner vorgegebenen Lage gestatten, umfassen eine Stützfeder, die zwischen der Bodenplatte und dem Ständer der Maschine, an welchem die Bodenplatte angebracht ist, angeordnet ist, und welche geeignet ist, die Bo-
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denplatte oberhalb der Höhe des Innenvorsprungs des Formhohlraums zu halten, wenn das Formgehäuse die Formstellung einnimmt. Aufgrund dieser Maßnahmen wird ermöglicht, daß sobald die Form oder das Formgehäuse seine obere Formstellung erreicht hat, die seitlichen Bedeckungsvorwölbungen sich noch im Inneren des Formhohlraums befinden und verhindern, daß der Bandabschnitt sich von neuem aufrollt und/oder zur Achse des Formhohlraums zurückkehrt, ohne daß die Vorwölbungen den Bandabschnitt gegen die Innenwandungen der Form angedrückt haben. Nur am Ende des Formungsvorganges des Behälters drückt der Behälter während des Formungsvorganges die Bodenplatte nach unten, bis diese gegen einen Endanschlag in der Bewegungsbahn anzuliegen kommt, und bis ihre Oberseite mit jener des Innenvorsprungs übereinstimmt.
Die Stützfeder ist entweder zwischen dem Ständer der Maschine und der Stützstange der Bodenplatte oder zwischen der Stützstange und der Bodenplatte angeordnet.
Gemäß einer Weiterbildung weisen die Haltemittel über jedem Andrückelement eine fingerförmige Abdeckung auf, welche um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert ist, die fest mit der Bodenplatte verbunden ist,und die Bodenplatte besitzt für jede fingerförmige Abdeckung eine Lageraussparung, welche sich radial erstreckt und dazu bestimmt ist, mit nur unwesentlichem seitlichem Spiel die schwenkbare fingerförmige Abdeckung aufzunehmen, deren Oberseite mit der Oberseite der Bodenplatte in eine Ebene gebracht werden kann, und deren äußere Abschnitte, die die seitlichen Bedeckungsvorwölbungen bilden, geeignet sind, in die Durchgangsaussparungen zu gelangen.
Diese Maßnahme gestattet, daß die fingerförmigen Abdeckungen während der Hubbewegung der Form nach oben ausweichen können und daß diese gar nicht oder nur geringfügig in Reibschluß mit dem Bandabschnitt sind, und jedoch den Bandabschnitt annähernd in
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der Lage festlegen, in welche er durch die Andrückelemente gebracht worden ist, wenn die Form in der oberen Formstellung anhält, da die fingerförmigen Abdeckungen in der zum Innenraum des Formhohlraumes geneigten Lage unter der Einwirkung des Bandabschnittes bleiben, der dazu neigt, sich der Mittelachse des Hohlraumes zu nähern und sich gegen die äußeren Enden der fingerförmigen Abdeckungen anzulegen. Bei der Beendigung des Formvorgangs des Behälters, d.h. nach dem der obere Abschnitt des Bandabschnittes bereits in der gegen die Innenwandungen der Form, d.h. des Formhohlraumes, angedrückten Lage erstarrt ist, werden die fingerförmigen Abdeckungen in die horizontale Ebene der Oberseite der Bodenplatte infolge des abschließenden Formvorgangs des Behälters niedergedrückt.
Vorzugsweise weist die Stirnseite jeder fingerförmigen Abdeckung, die Stirnseite, welche den seitlichen Innenwandungen des Formhohlraums der Form gegenüberliegt, einerseits in einem horizontalen Querschnitt eine Gestalt auf, die jener des Querschnitts des Teils der Innenwandvmg entspricht, dem die fingerförmige Abdeckung gegenüberliegend angeordnet ist»und weist andererseits in einem vertikalen Radialschnitt, welcher durch die Achse des Fonnhohlraums geht, eine von oben nach unten und von außen, d.h. von den Innenwandungen der Form nach innen, d.h. nach der Achse des Fonnhohlraums der Form, sich verjüngend gekrümmte Gestalt auf, wobei der minimale Abstand zwischen der Stirnseite der fingerförmigen Abdeckung und dem entsprechenden Innenwandungsabschnitt wenigstens gleich der Dicke des Bandabschnittes ist. Diese Maßnahme ermöglicht ein sehr schnelles Freiwerden der Stirnseite der fingerförmigen Abdeckung bezüglich den seitlichen Innenwandungen des Formhohlraums und eine ausreichende Abdeckung der Durchgangsaussparungen durch die fingerförmigen Abdeckungen in der horizontalen niedergedrückten Lage, wenn die Oberseite der Bodenplatte mit jener des Innenvorsprungs des Formhohlraums übereinstimmt.
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Um die Bewegung des.'HeTuHferkläppena der fingerförmigen Abdeckung in ihre horizontale Lage zu erleichtern, weist die fingerförmige Abdeckung Mittel auf, die ihr Außenteil nach unten andrücken, wobei diese Mittel eine Zusatzmasse umfassen können, die zwischen der Stirnseite und der Schwenkachse der fingerförmigen Abdeckung angeordnet ist sowie einen Positionieranschlag, der fest mit der fingerförmigen Abdeckung verbunden und geeignet ist, sich gegen einen Abschnitt der Bodenplatte anzulegen, wenn die fingerförmige Abdeckung in der horizontalen Lage ist und der verhindert, daß die Oberseite der fingerförmigen Abdeckung unter die Höhe der Oberseite der Bodenplatte gelangt.
Bei einigen Anwendungsfällen, insbesondere dann, wenn der Werkstoff des Bandabschnittes sehr leicht zerbrechlich ist, und die fingerförmigen Abdeckungen nicht in Reibschluß mit dem Bandabschnitt während der Hubbewegung der Form oder des Formgehäuses kommen dürfen, ist vorzugsweise den fingerförmigen Abdeckungen eine Rückholfeder zugeordnet, die die fingerförmigen Abdeckungen derart andrückt, daß ihre Oberflächen geringfügig über die Oberfläche der Bodenplatte angehoben sind. Bei dieser Ausführungsform kann die Bodenplatte eine Mittellagerung für die Rückholfeder sowie ein schalenförmig ausgebildetes Abstützelement aufweisen, das in der Mittellagerung angeordnet und an den Positionieranschlägen der fingerförmigen Abdeckungen derart angehängt ist, daß es einen geringen Abstand zum Boden der Mittellagerung einnimmt, wenn die fingerförmigen Abdeckungen in ihrer horizontalen Lage sind, und das desweiteren dazu dient, eines der Enden der Rückholfeder abzustützen, während das andere Ende gegen die obere Wandung der Mittellagerung anliegt. Die Kraft der Rückholfeder ist ausreichend gering bemessen, damit die fingerförmigen Abdeckungen ohne Schwierigkeiten in ihre horizontale Lage durch den Behälter bei der Ausformung am Ende des Formvorgangs des Behälters niedergedrückt werden können.
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Um den Oberabschnitt des Bandabschnittes allmählich in Berührung mit den Andrückelementen zu bringen, sind Führungen bzw. Ablenkeinrichtungen unterhalb derselben und bezüglich des Außenteils der Andrückelemente verjüngt bzw. zurückgesetzt angeordnet, die an der Bodenplatte oder einem fest damit verbundenen Bauteil befestigt, nach innen und unten geneigt und bezüglich der Andrückelemente tangential angeordnet sind.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung an bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine VertikalSchnittansicht einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung zum Halten und Vorformen eines Bandabschnittes gemäß der Erfindung, wobei die Schnittebene durch die Linien I-I in den Figuren 2 bis 4 durch die Achse des Fonnhohlräumes einer Form geht und parallel zur Vorlaufrichtung der thermogeformten Behälter ist,
Figur 2 eine Draufsicht eines Horizontalschnittes durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung, wobei die Schnittebene durch den Formhohlraum in Höhe der Linie II-II in Figur 1 geht,
Figur 3 eine Draufsicht eines Horizontalschnittes der Form längs der Linie III-III in Figur 1,
Figur 4 eine Draufsicht eines Horizontalschnittes der Vorrichtung zum Halten und Vorformen längs der Linie IV-IV in Figur 1,
Figur 5 eine Draufsicht eines Teilausschnitts einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung zum Halten und Vorformen gemäß der Erfindung, wobei der Teilausschnitt eine Draufsicht eines Horizontalschnittes längs der Linie V-V in Figur 6 ist,
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Figur 6 eine Seitenansicht eines Vertikalschnittes größtenteils längs der Diagonale VI-VI in Fig. 5, wobei die Schnittebene im Bereich der linken Andrückrolle nach hinten versetzt, die davorliegende Rolle jedoch mit unterbrochenen Linien dargestellt ist,
Figur 7 eine Draufsicht eines Ausschnittes einer dritten Ausführungsform der Vorrichtung zum Halten und Vorformen, wobei im linken oberen Teil die Abdeckbleche und die fingerförmigen Abdeckungen abgenommen sind, und
Figur 8 eine Seitenansicht einer Vertikal schnitt ansicht längs der Diagonale VIII-VIII in Figur 7.
Wie in den Figuren 1 bis 4 gezeigt, ist die Vorrichtung zum Halten und Vorformen eines Bandabschnittes, welche in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnet ist, einer Form oder einem Formgehäuse 2 zugeordnet, welches wenigstens einen Formhohlraum 3 oder eine Anzahl von Formhohlräumen aufweist, welche senkrecht zur Vorlaufrichtung der thermogeformten Behälter, welche nicht dargestellt sind, sowie senkrecht zu den verschiedenen Mittelachsen 4 der Formhohlräume 3 ausgerichtet ist. Mehrere Formen sind in einem Formgehäuse 5 verbunden, welches eine Reihe von Formhohlräumen 3 aufweist. Die Form 2 oder das Formgehäuse 5 ist zwischen einer oberen Formstellung (die in Figur 1 mit durchgezogenen Linien dargestellt ist) und einer unteren Evakuier- oder Austragstellung (in Figur 1 in gebrochenen Linien dargestellt) vertikal bewegbar angeordnet. Zur Vereinfachung ist in der Beschreibung nur-eine einzige Form 2 angegeben, jedoch bezieht sich die Erfindung ebenfalls auch auf eine Reihe von Formen. Der durch die inneren Seitenwandungen 6 der Form begrenzte Formhohlraum 3 weist an seinem tiefer liegenden Ende einen Innenvorsprung 7 auf, welcher in Richtung der Achse 4 des Fonnhohlrauras 3 vorspringt. Die Bodenöffnung 8 der Form 2, oder genauer gesagt, des Formhohlraums 3»wird von den seitlichen Innenwandungen des Vorsprungs 7 begrenzt und kann relativ dicht schließend durch eine Bodenplatte 9 verschlossen werden, welche derart bemessen ist, daß ihre Seitenwandungen mit nur unwesentlichem seitlichem Spiel in die Bodenöffnung 8 eingrei-
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fen können. Die Bodenplatte 9 ist bezüglich ihrer Verschiebebewegung unabhängig von der vertikalen Bewegung der Form 2. Sie ist an einem Ständer 10 der nicht dargestellten Verpackungsmaschine unter Zwischenschaltung einer Stützstange 11 angeordnet. Die Bodenplatte 9 kann auf dem Ständer 10 auf zwei Arten angebracht sein. Gemäß einer ersten Ausführungsform ist die Platte 9 starr an dem Ständer 10 unter Zwischenschaltung der Stützstange 11 befestigt, welche in diesem Fall direkt auf dem Ständer 10 zur Auflage kommt. Bei einer zweiten Ausführungsform der Anbringung der Platte 9 auf dem Ständer 10 der Maschine ist eine Stützfeder 12 zwischen der Bodenplatte 9 und dem Ständer 10 angeordnet. Wie in Figur 1 gezeigt, ist die Stützfeder 12 in einem Gehäuse 13 angeordnet, das fest mit dem Ständer verbunden ist und die Feder ist einerseits auf dem Boden des Gehäuses 13 und andererseits auf einem Bund 14 am Ende abgestützt, der fest mit dem unteren Ende der Stützstange 11 verbunden ist und ebenfalls im Innenraum des Gehäuses 13 angeordnet ist. Der Bund 14 am Ende wirkt außerdem mit einem Endanschlag 15 für die Hubbewegung zusammen, der im Innenraum des Gehäuses 13 angeordnet und von der Stützfeder 12 umgeben ist, und die untere Lage der Stützstange 11 und somit jene der Bodenplatte 9 bestimmt, d.h. die untere Lage, in welcher sich die Oberseite der Platte 9 mit der Oberseite des Innenvorsprungs 7 deckt, wenn die Form 2 ihre obere Formstellung einnimmt (Figur 1-).
Die Hubhöhe der Bodenplatte 9 ist außerdem durch die Unterseite des Ständers 10 derart begrenzt, daß die Platte 9 nicht /weit
sehr in den Innenraum des Formhohlraums 3 eindringen kam, wenn die Form 2 die obere Formstellung einnimmt. Die Notwendigkeit einer derartigen Anordnung wird später bei der Funktionsweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung näher erläutert. Die Stützstange 11 ist in vertikaler Richtung einerseits durch die im
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Ständer 10 ausgebildete Bohrung 16 und andererseits durch eine Führungshülse geführt, welche an dem Ständer 10 in Verlängerung der Bohrung 16 angebracht ist.
Unterhalb der Lage, welche die Form 2 in der unteren Evakuieroder Ausstoßstellung einnimmt, ist eine Einrichtung zum Vorrollen des Bandabschnittes vorgesehen. Diese Einrichtung ist in ihrer Gesamtheit mit 18 bezeichnet. In einem Körper 19 der Einrichtung zum Vorrollen 18 ist ein zylindrischer oder abgerundet quadratsäulenförmiger Hohlraum 20 zum Vorrollen vorgesehen, welcher koaxial zu dem Formhohlraum 3 angeordnet ist. Der Körper 19 ist fest mit dem Ständer 10 unter Zwischenschaltung von nicht dargestellten Elementen verbunden. Der Hohlraum 20 zum Vorrollen ist von der Stützstange 11 durchzogen und ist seitlich über eine Aussparung 21 zugänglich, welche beispielsweise in einem horizontal beweglichen Messer 22 ausgebildet ist, welches mit einem ortsfesten Messer 23 zum Durchtrennen des hinteren Endes eines durch die Aussparung 21 in den Hohlraum 20 zum Vorformen eingeführten Bandabschnittes zusammenwirkt, welcher mit Hilfe von um zu der Aussparung 21 parallelen Achsen drehbeweglichen Einführungsrollen 24- und 25 eingebracht wird, die an fest mit dem Körper 19 verbundenen Wälzlagern gelagert sind. Der Hohlraum 20 zum Vorrollen ist nach oben offen und weist eine Querschnittsgestalt auf, deren Abmessungen kleiner als jene des Querschnittes der Bodenöffnung 8 sind. Der Hohlraum 20 zum Vorrollen ist an seinem unteren Ende durch eine Bewegungsbzw. Weitergabeeinrichtung, wie z.B. einen Kolben 28, verschlossen, welcher gleitend hin und her mit nur unwesentlichem seitlichem Spiel bewegbar ist und dazu dient, den in dem Hohlraum 20 zum Vorrollen befindlichen Bandabschnitt 27 in Richtung des Formhohlraumes 3 vorzuschieben oder weiter zu befördern, wenn sich die Form 2 in der Evakuier- oder Austragstellung befindet (s. Figur 1, in welcher die Form 2 in gebrochenen Linien dargestellt ist). Die Länge des in dem Hohlraum 20 zum Vorrollen befindlichen Bandabschnittes ist so ausreichend bemessen, daß der Abschnitt den gesamten Innenumfang des Formhohlraumes 3 bedeckt. Die Weitergabeeinrichtung, d.h. der Kolben 26, ist
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hohl ausgebildet und umgibt die Stützstange 11. Desweiteren weist der Kolben 26 an seiner Unterseite ein hohlförmig ausgebildetes Schaltgestänge 28 auf, welches ebenfalls einen Teil der Stützstange 11 umgibt und eine Länge aufweist, die dazu ausreicht, daß der Kolben 26 nach oben soweit vorgeschoben werden kann, daß sich seine Oberseite wenigstens geringfügig oberhalb der Oberseite des Innenvorsprungs 7 des Formhohlraums 3 befindet, wenn die Form 2 ihre untere Evakuieroder Austragstellung einnimmt. Das untere Ende des Schaltgestänges 28 ist unter Zwischenschaltung einer Querstrebe 29 mit dem unteren Ende einer Kolbenstange 30 des Hubzylinders verbunden, dessen Zylinder 31 fest mit dem Körper 19 der Einrichtung zum Vorrollen 18 verbunden ist.
Wie sich insbesondere den Figuren 2 und 3 entnehmen läßt, umfassen die seitlichen Innenwandungen 6, welche den Formhohlraum 3 der Form 2 begrenzen, vier vertikale Wandungen, die entweder eben oder sehr geringfügig gekrümmt ausgebildet und ungefähr senkrecht zueinander derart angeordnet sind, daß sie ein Rechteck und vorzugsweise ein Quadrat bilden. Die ebenen oder geringfügig gekrümmt ausgebildeten Seitenwandungen sind miteinander über sogenannte Verbindungswandabschnitte 6a verbunden, deren Querschnitt durch eine Krümmung mit sehr geringem Krümmungsradius begrenzt ist. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung gibt insbesondere Mittel an, welche ein Andrücken des Bandabschnittes 27 gegen die Verbindungswandabschnitte 6a bis zum Uberformen bzw. Ausformen des Bandabschnittes 27 mit dem thermoplastischen Werkstoff ermöglichen, aus welchem der thermogeformte Behälter besteht.
An der Stelle der Wandungsabschnitte 6a mit sehr geringem Krümmungsradius ist der Innenvorsprung 7 durch Durchgangsaussparungen 32 unterbrochen, die sich vertikal und radial bezüglich der Achse 4- des Formhohlraums 3 erstrecken. Andererseits erstrecken sich die Verbindungswandungsabschnitte 6a auch über
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die gesamte Höhe des Innenvorsprungs 7 und sind seitlich über die Durchgangsaussparungen 32 zugänglich, die einerseits von den beiden benachbarten Abschnitten des Innenvorsprungs und andererseits durch die Verbindungswandung 6a begrenzt sind. Der Innenvorsprung 7 setzt sich gegenüberliegend jeder ebenen oder geringfügig gewölbten Seitenwandung 6b aus zwei Seitenabschnitten 7a von geringer Breite und einem Mittelabschnitt 7b von großer Breite zusammen und dient dazu, den in den Formhohlraum 3 eingeführten Bandabschnitt mit diesem Element zu halten. Die Breite des Mittelabschnittes 7b des Innenvorsprungs 7 ist derart bemessen, daß die innere Stirnwand nicht in Richtung des Innenraums über die entsprechende Seitenwandung des Hohlraums 20 zum Vorrollen übersteht. Vorzugsweise sind die seitliche Innenwandung des Mittelabschnitts 7b des Vorsprungs 7 und die Seitenwandung des Hohlraums 20 zum Vorrollen bündig abschließend ausgebildet oder insbesondere ist die seitliche Innenwandung des Mittelabschnitts 7b des Innenvorsprungs 7 geringfügig bezüglich der entsprechenden Seitenwandung des Hohlraums 20 zum Vorformen zurückgesetzt.
Die Bodenplatte 9 ist in ihrer Querschnittsgestalt jener der Bodenöffnung 8 des Formhohlraums 3 angepaßt, wobei die Bodenöffnung 8 einerseits von dem Innenvorsprung 7 und andererseits von den Verbindungswandabschnitten 6a begrenzt wird. Von Bedeutung ist, daß beim Eingreifen der Bodenplatte 9 in die Bodenöffnung 8 nur ein geringes seitliches Spiel zwischen den Seitenwandungen der Bodenplatte und den inneren Seitenwandungen des Vorsprungs 7 besteht. An der Stelle der Verbindungswandabschnitte 6a, d.h. an den vertikalen Dürchgangsaussparungen 32, weist die Bodenplatte 9 Abdeckungsvorwölbungen 9» auf, deren Oberseiten in derselben Ebene wie die Oberseite der Platte 9 liegen, und die geeignet sind, in die Durchgangsaussparungen 32 mit geringem seitlichem Spiel bezüglich der Innenvorsprünge 7, jedoch mit einem ausreichenden seitlichen Spiel bezüglich der Verbindungswandabschnitte 6a einzudringen, damit sie nicht
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in Berührung mit dem Bandabschnitt 27 kommen, wenn dieser gegen die Verbindungswandabschnitte 6a angedrückt wird.
Die Vorrichtung zum Halten und Vorformen des Bandabschnittes 27 weist weiterhin Andrückelemente 33 auf, die drehbeweglich und unterhalb der Oberseite der Bodenplatte wenigstens der Verschiebungsbahn der Abschnitte der seitlichen Verbindungswandung 6a des Formhohlraums 3 der Form 2 gegenüberliegend angeordnet sind. Die Andrückelemente 33 sind größtenteils von dem Bauteil der Bodenplatte 9 und von den Abdeckungsvorwölbungen 9a abgedeckt. Auf jeden Fall überragen die Andrückelemente 33 die Stirnwandungen der Abdeckungsvorwölbungen 9a, um einen Abstand, der wenigstens gleich der Dicke des Bandabschnittes 27 ist, und sind derart angeordnet, daß sie den Bsndabschnitt 27 gegen die seitlichen Verbindungswandabschnitte 6a des Formhohlraums während der Hubbewegung der Form 2 in die obere Formstellung andrücken können. Anstelle von Andrückrollen 33 können auch Kugeln verwendet werden, deren Gestalt an jene der Verbindungswandabschnitte 6a und der benachbarten seitlichen ebenen Uandungsabschnitte angepaßt ist, und die in einer Art von Kugelkäfig gelagert sind, welcher fest mit der Bodenplatte 9 verbunden ist.
Wie sich insbesondere den Figuren 5 und 6 entnehmen läßt, sind die Andrückrollen 33 den Verbindungsv/andabschnitten 6a des Formhohlraums 3 derart gegenüberliegend angeordnet, daß ihre Mittelebene mit einer entsprechenden Symmetrieebene des entsprechenden Verbindungswandabschnittes 6a übereinstimmt. An dem Ort der Andrückrollen weist die Bodenplatte 9 Aussparungen 35 zur Lagerung auf, die nach unten und außen offen sind und welche in ihrer Gestalt an jene der Andrückelemente 33 angepaßt sind. Das Oberteil dieser Aussparungen 35 zur Lagerung ist durch den oberen Abschnitt der Bodenplatte 9 bedeckt, die an dieser Stelle seitliche Bedeckungsvorwölbungen 9a aufweist. Die Drehachsen 34 der Andrückrollen 33 sind in Wälzlagern oder Achslagern 36 gelagert, die in der Bodenplatte 9 neben den Aus-
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sparungen 35 zur Lagerung vorgesehen sind. Die Andrückrollen 33 können wenigstens an ihrem Außenumfang mit einem relativ elastischen und weichen Werkstoff versehen sein. Damit die Berührungspunkte zwischen den Andrückrollen 33 und dem Bandabschnitt 27 nicht alle in derselben horizontalen Ebene liegen, können die Drehachsen 34 in verschiedenen Höhen vorzugsweise derart angeordnet sein, daß der Bandabschnitt 27 von den Andrückrollen 33 in Umfangsrichtung des Formhohlraums 3 allmählich erfaßt werden kann, wenn sich die Form 2 in ihre Formstellung (s. Figur 8) zurückbewegt.
Anstelle als Haltemittel die Stützfeder 12 zu verwenden, die in dem fest mit dem Ständer 10 der Maschine (s. Figur 1) verbundenen Gehäuse 13 angeordnet ist, kann man auch eine Stützfeder 37 verwenden, die im Innenraum eines Lagerhohlraums 38, welcher in der Mitte liegt, untergebracht und geführt ist, der koaxial in der Bodenplatte 9 angeordnet ist, wobei dieser mittlere Lagerhohlraum 38 zylinderförmig ausgebildet und nach unten offen ist. Bei dieser Ausführungsform ist die Stützstange starr auf dem Ständer 10 der Maschine befestigt und ist nicht längs einer kleinen Strecke axial bewegbar angeordnet, wie dies bei der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform der Fall ist. Die Oberseite der Stützstange 11 weist einen Ringvorsprung 39 auf, auf welchem das untere Ende der Stützfeder 37 abgestützt ist, deren anderes Ende auf dem Boden des mittleren Lagerhohlraums 38 der Bodenplatte 9 abgestützt ist. Die obere Stirnfläche 11a der Stützstange 11 dient als Endanschlag für die Hubbewegung analog dem Endanschlag 15 für die Hubbewegung und ist in einer derartigen Höhe angeordnet, daß beim Aufsitzen des Bodens 38a des Lagerhohlraums 38 auf der Stirnfläche 11a die Oberseite 9b der Bodenplatte 9 mit der Oberseite 7c des Innenvorsprungs des Formhohlraums 3 übereinstimmt. Die Bodenplatte 9 weist einen unteren Mittelabschnitt 9c in Form einer Hülse auf, die den unteren Abschnitt des mittleren Lagerhohlraums 38 umgibt und der an seinem unteren Ende Anschlagelemente 40 aufweist, die gegen die Unterseite des RingvorSprunges 39 der Stützstange 11 anzu-
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liegen kommen können, und die hierdurch die Hubbewegung der Bodenplatte 9 bezüglich der Stützstange 11 nach oben begrenzen. Die Bodenplatte 9 kann unterhalb der Andrückrollen 33 Führungen 41, wie z.B. aus Blech, aufweisen, die fest mit den Haiteelementen 40 verbunden und unter Zwischenschaltung derselben und mit Hilfe von Schrauben 42 am unteren Ende der Hülse 9c der Bodenplatte 9 befestigt sind. Die Führungen nähern sich dem Unterabschnitt der Andrückrollen 33 tangential an und verlaufen von oben nach unten und von außen nach innen geneigt, d.h. geneigt in Richtung der Achse 4 des Formhohlraums 3 und der Achse der Stützstange 11. Die Führungen 41 dienen dazu, den Oberabschnitt des Bandabschnittes 27 fortschreitend von innen nach außen zu führen, um diesen in Berührung mit den Andrückrollen 33 zu bringen.
Die Funktionsweise der Vorrichtung zum Halten und Vorformen des Bandabschnittes wird im folgenden beschrieben. Während die Form 2 ihre obere Formstellung, die in durchgezogenen Linien in Figur 1 eingezeichnet ist, einnimmt, führt man das Ende eines Dekorbandes 43 oder dergleichen mit Hilfe der Einführungsrollen 24 und 25 in den Hohlraum 20 zum Vorrollen der Vorrolleinrichtung 18 ein. Der äußerste Teil des Dekorbandes 43, also der in den Hohlraum 20 zum Vorrollen eingeführte Abschnitt,besitzt eine Länge, welche ausreicht, um später den gesamten Umfang des Formhohlraums 3 der Form 2 zu bedecken und rollt sich deshalb umsich selbst. In dieser Stellung wird das bewegliche Messer 22 betätigt, das im Zusammenwirken mit dem festen Messer diesen äußersten Abschnitt des Bandes 43 unter Bildung eines Bandabschnittes 27 abtrennt. In der Zwischenzeit ist ein Behälter in der Form in der oberen Stellung geformt worden, die Bodenplatte 9 ist geringfügig unter Einwirkung der Stützfeder 12 angehoben worden, um seine oberste Stellung einzunehmen, die in gebrochenen Linien in Figur 1 eingezeichnet ist, und das den Formhohlraum 3 aufweisende Formgehäuse 5 oder die Form 2 hat sich in seine bzw. ihre tiefstliegende Evakuier- oder Austragstellung nach unten verschoben (s.Form 2 in gebrochenen Linien), in welcher die
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Form 2 auf dem oberen Abschnitt der Vorrolleinrichtung 18 aufliegt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Bandabschnitt 27 durch den Kolben 26 von dem Hohlraum 20 zum Vorformen schnell in Richtung des Formhohlraums 3 derart vorgeschoben, daß sich sein unteres Ende in einer Höhe befindet, die geringfügig höher als jene der Oberseite 7c des Innenvorsprungs 7 ist. Der Bandabschnitt 27, welcher zuvor um sich selbst gerollt worden ist, dehnt sich in dem Formhohlraua 3 unter dem Einfluß seiner Eigenelastizität derart nach den Seiten aus, daß sein Unterabschnitt wenigstens teilweise auf dem Mittelabschnitten 7b des Innenvorsprungs 7 zur Abstützung kommt. Somit ist der Bandabschnitt 27 von dem Hohlraum 20 zum Vorrollen in den Formhohlraum 3 weitergegeben worden. Der Kolben 26 kann sich nun in seine untere Lage absenken und die Form 2 kann in ihre obere Lage angehoben werden. Während des Wiederanhebens der Form wird der Bandabschnitt 27 zusammen mit der Form 2 nach oben mitgenommen. Wahrend dieser nach oben gerichteten Bewegung kommt das obere Ende des Bandabschnittee 27 gegen die Führung 4-1 zu liegen, welche es allmählich nach außen ablenkt, bis dieser Bandabschnitt 27 in Berührung mit den Andrückelementen, wie z.B. den Andrückrollen 33» kommt. Die Andrückelemente 33 drücken den Bandabschnitt 27 gegen die Verbindungswandabschnitte 6a mit sehr geringem Krümmungsradius an. Der Bandabschnitt 27 nimmt somit eine Form ein, die vollständig jener des Formhohlraums 3 entspricht. Wenn die Form 2 ihre obere Formungsstellung erreicht hat, sind die Andrückrollen 33 nicht mehr in Berührung mit dem Bandabschnitt 27- Dank der Verwendung einer Stützfeder 12 oder 37 bleibt im Gegensatz die Bodenplatte 9 noch in dem Formhohlraum und die Bedeckungsvorwölbungen 9a der Bodenplatte 9» die sich den Verbindungswandabschnitten 6a gegenüberliegend befinden, halten den Bandabschnitt 27 in seiner vorgeformten Stellung, die mit Jener übereinstimmt, die er durch die Andrückrollen erhalten hat. Nunmehr beginnt der Vorgang dea eigentlichen Formens des Behälters. Der über die obere öff-
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nung der Form 2 in den Formhohlraum 3 eingebrachte thermoplastische Werkstoff kommt zuerst an dem Oberabschnitt des Bandabschnittes 27 zum Haften und erstarrt gemäß der durch den Formhohlraum 3 vorgegebenen Gestalt. Bei dem eich fortsetzenden Formungsvorgang kommt der den Behälter bildende Werkstoff auch gegen die Oberseite 9b der Bodenplatte 9 zu liegen und drückt diese nach unten, bis die Oberseite mit der Oberseite des Innenvorsprungs 7 übereinstimmt. Der Bandabschnitt 27 bleibt jedoch unverändert in seiner Lage vom Beginn bis zum Ende des Formungsvorganges des Behälters und dies wird erzielt, ohne daß man den Bandabschnitt 27 mit Hilfe einer Ansaugung gegen die Verbindungswandabschnitte zu halten braucht. Es ist festzuhalten, daß im allgemeinen die Kraft der Stützfeder zu gering ist, um zu erreichen, daß die Bodenplatte 9 in ihre obere Lage zurückkehrt oder daß die Bodenplatte den geformten Behälter ausstoßen kann.
Anhand den Figuren 7 bis 8 wird eine weitere Ausführungsform der Haltemittel beschrieben, die im Rahmen der Vorrichtung zum Halten und Vorformen gemäß der Erfindung vorgesehen sind.
Die Bodenplatte 9 weist in diesem Fall eine untere Bodensekaejr ein Boflenteil,
KaUTT in welcher v
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tion 42KaUTT, in welcher vertikale Lageraussparungen 35 fur die Andrückrollen 33 angeordnet sind. Der Umfang der Bodensektion 44 ist in seiner Gestalt der Bodenöffnung des Formhohlraums 3 angepaßt, wobei die Bodenöffnung 8 von den Innenvorsprüngen 7 des Hohlraums 3 begrenzt wird. An der Unterseite der Bodensektion 44 sind Gleitlager 36 in der Nähe der Lageraussparungen 35 angeordnet, die mit Hilfe von an der Unterseite der Bodensektion 44 befestigten Laschen 45 in ihrer Lage gehalten sind. Es ist festzustellen, daß bei dieser Ausführungsform vorgesehene Bauteile, die ähnlich jenen in den vorhergehenden Figuren beschriebenen sind, mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Lageraussparungen 35 nach oben, nach unten und nach außen offen, während der Oberabschnitt dieser Aussparun-
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gen 35 durch Abdeckbleche 46 bedeckt ist, die an der ebenen Oberseite der Bodensektion 44 befestigt sind und deren Außenumfang genau mit jenem der Bodensektion 44 übereinstimmt. Anstelle der seitlichen Bedeckungsvorwölbungen bei der vorhergehenden Ausführungsform, d.h. der Vorwölbungen, die starr an der Bodenplatte 9 befestigt sind, verwendet man bei der vorliegenden Ausführungsform fingerförmige Abdeckungen 47» deren hinterer Bereich um eine am Bodenteil 44 vorgesehene horizontale Achse schwenkbar ist, und welche senkrecht über den Lageraussparungen 35 angeordnet sind, wobei die Abdeckbleche 46 derart ausgespart sind, daß sie durch ihre benachbart liegende vertikalen Seitenwandungen eine Lageröffnung für die fingerförmige Abdeckung 47 begrenzen, deren Oberseite 47a sich in derselben Höhe wie die Oberseite der Abdeckbleche 46 der Bodenplatte 9 befindet, wenn die fingerförmigen Abdeckungen in die horizontale Lage niedergedrückt sind. Die Abdeckbleche 46 tragen an ihren Unterseiten an den Stellender Anlenkachsen oder der Schwenkachsen der fingerförmigen Abdeckungen 47 Aussparungen in Form von Halbschalen, um die Schwenkachsen zu halten, wenn die Abdeckbleche 46 mit Schrauben 49 auf der Bodensektion 44 befestigt sind. Es ist festzustellen, daß die seitlichen Spiele bzw. Zwischenräume zwischen den verschiedenen fingerförmigen Abdeckungen und den Seitenwandungen der Lageröffnungen 50, welche von den Abdeckblechen 46 begrenzt sind, und den Durchgangsaussparungen 32 ausreichend gering sind, daß bei der Bildung eines Behälters aus thermoplastischem Werkstoff dieser Werkstoff nicht in den Zwischenraum eindringen kann. Die Stirnseite 47b der fingerförmigen Abdeckung 47 weist einen horizontalen Querschnitt mit einer Gestalt auf, die jener des horizontalen Querschnitts des Verbindungswandabschnittes 6a entspricht und ist in Höhe der Oberseite 47a der fingerförmigen Abdeckung 47 um einen Abstand, der wenigstens gleich der Dicke des Bandabschnittes 27 ist, von dem Verbindungeabschnitt 6a entfernt. In einem vertikalen Radialschnitt, welcher durch die Achse 4 des Formhohlraums 3 geht, weist die Stirnseite 47b der fingerförmigen Abdeckung 47 die Form einer von oben nach unten und von außen nach innen gekrümmten Hüllkurve auf. Desweiteren ist die Gestalt d«r Stirnseite in Form*^j.g^^^ J1^j derart ausgebildet, daB sieb
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die verschiedenen Punkte auf dieser Seite 47b alle auf Radien befinden, die als Mittelpunkt die Schwenkachse 48 besitzen, und die an den Radien kleiner sind, die durch die Punkte gehen, die auf der Verbindungskurve zwischen der Stirnfläche 47b und der Oberseite 47a der fingerförmigen Abdeckung 47 liegen. Der stirnseitige Abschnitt der fingerförmigen Abdeckung 47 weist eine Zusatzmasse auf, die in der Form eines nach unten abgerundeten Vorsprungs ausgebildet ist. Auf der Rückseite ist die fingerförmige Abdeckung 47 in einer kleinen Aussparung 51 gelagert und trägt einen Positionieranschlag 52, welcher geeignet ist, daß er sich gegen die Unterseite des Abdeckbleches 46, d.h. gegen den Abschnitt der Bodenplatte 9» anlegen kann, wenn die fingerförmige Abdeckung 47 in der horizontalen Lage ist. Die Bodensektion 44 weist eine Mittellagerung 53 auf, die durch den Mittelabschnitt der Abdeckungsbleche 46 bedeckt ist und in die der Positionieranschlag 52 der fingerförmigen Abdeckung 47 ragt. Eine Rückholfeder 54 ist im Innenraum dieser Mittellagerung 53 angeordnet und stützt sich einerseits auf die Unterseite der Abdeckbleche 46 und andererseits auf ein schalenförmiges Auflageelement 55 ab, das hängend unter Zwischenschaltung von Stangen 56 an den Positionieranschlägen 52 der fingerförmigen Abdeckungen 47 derart angeordnet ist, daß es einen geringen Abstand zum Boden 53a der Mittellagerung 53 einnimmt, wenn die fingerförmigen Abdeckungen 47 in der horizontalen Lage sind. Die Rückholfeder 54 drückt das schalenform!ge Abstützelement 55 nach unten, bis dieses auf der Oberseite 53a der Mittellagerung 53 aufliegt. Hierdurch sind die fingerförmigen Abdeckungen 47 geringfügig nach oben angehoben (vgl. gebrochene Linien in Figur 8) und bleiben im Innenraum des Formhohlraums, selbst dann,wenn die Oberseite 9b mit der Oberseite 7a des Innenvorsprungs 7 übereinstimmt. In dieser nach oben geneigten Lage verhindern die fingerförmigen Abdeckungen 47, daß der zuvor geformte und gegen die Innenwandungen der Form 2 mit den Andrückrollen 33 angedrückte Bandabschnitt in eine andere Lage gelangen kann. Der Bandabschnitt 27 ist wenigstens annähernd
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in seiner vorgegebenen Lage gehalten, denn sobald er die seitlichen Innenwandungen des Formhohlraums verläßt, kommt er an bestimmten Stellen gegen die Stirnseite der fingerförmigen Abdeckungen 4-7 anzuliegen, die nur in der horizontalen Lage ganz zum Schluß des Formungsvorgangs des Behälters niedergedrückt sind.
Bei der in den Figuren.? und 8 gezeigten Ausführungsform sind die Bodensektion und die Bodenplatte 9 direkt an der Stützstange 11 befestigt, die an ihrem unteren Ende starr auf dem Ständer 10 der Maschine befestigt ist. Jedoch kann man auch bei der in den Figuren 7 und 8 gezeigten Ausführungsform eine Anordnung mit einer Stützfeder 12 oder 37 vorsehen, wie dies bei den Figuren 1 bis 6 der Fall ist, um der Bodenplatte 9 eine geringe Beweglichkeit in vertikaler Richtung bezüglich des Ständers 10 zu geben, und um die Eindringhöhe der fingerförmigen Abdeckungen in den Formhohlraum 3 der Form 2 zu vergrößern, wenn die Form 2 ihre obere Formstellung einnimmt.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es können vielmehr im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine Anzahl weiterer Ausführungsformen vorgesehen sein.
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Claims (16)

  1. PATENTANWALT DIPL.-ING.
  2. GEIiD UTERMANN 71 HEILBRONN, POSTFACH 3525, CAdLE: PATl'. TF'. (07131) 82828
  3. Mottkestiaße 6 (Haus der Deutschen Bank), Parken: Tiefgarage Harmoni· v
  4. Deutsche Bank Hellbronn: 364364 Handelsbank Hellbronn: 23080
  5. 5 Kreissparkasse Heilbronn: 7001
  6. 6 Postscheck Stuttgart: 43016-704
    Patent- und Gebrauchsmuster-Hilfs-Anmeldung E 8.J52 D 5
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    Anmelder: Societe anonyme dite:
    ETUDE ET REALISATION DE
    CHAINES AUTOMTIQUES (E.R.G.A.)
    Avenue du Pacifique
    Zone Industrielle de Courtaboeuf
    F-91402 ORSAY (Essonne) Frankreich
    Bezeichnung: Vorrichtung zum Halten und Vorformen eines Bandabschnittes in einer Form
    Ansprüche:
    forrichtung zum Halten und Vorformen eines Bandabschnittes in einer Form, die in einer Thermoformstation für Behälter in einer Verpackungsmaschine vorgesehen ist, und die einen Boden aufweist, welcher auf einem Ständer der Maschine abgestützt und bezüglich eines Formgehäuses beweglich ist, welches wenigstens einen Formhohlraum enthält, der von seitlichen Innenwandungen der Form begrenzt und zwischen einer oberen Thermoformstellung und einer unteren Evakuier- oder Ausstoß-Stellung für die Behälter vertikal verschiebbar ist, mit einer Weitergabe- bzw. Bewegungseinrichtung, wie einem mit einem Schalt- und Hebegestänge versehenen Kolben, welcher vorzugsweise mit nur unwesentlichem seitlichem Spiel in einem zylindrischen oder säulenförmigen Hohlraum einer Einrichtung zum Vorrollen des Bandabschnittes gleitend hin-und herbewegbar ist, wobei der Raum zum Vorrollen wenigstens nach dem Formgehäuse offen und derart angeordnet ist, daß er einen Bandabschnitt aufnehmen kann, und an der Station derart befestigt ist, daß er vorzugsweise unterhalb und in unmittelbarer Nähe der Evakuier- oder Austragstellung des Formgehäuses und fluchtend zu dem Formhohlraum liegt, welcher an seinem unteren Ende einen Innenvorsprung aufweist,
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    der sich senkrecht zur Achse und zum Innenraum des Formhohlraums höchstens bis zur Verlängerung des Hohlraums zum Vorrollen erstreckt, und mit einer Bodenplatte, die den Boden der Form bildet und unter Zwischenschaltung einer Stützstange auf dem Ständer der Maschine abgestützt ist, und die derart dimensioniert ist, daß ihre Seitenwandungen mit nur unwesentlichem seitlichem Spiel in die von dem Innenvorsprung begrenzte öffnung eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß Andrückelemente (33) drehbeweglich angeordnet sind, die einerseits unterhalb der Oberseite (9b) der Bodenplatte (9) derart angeordnet sind, daß sie sich in der Nähe und gegenüberliegend zur Verschiebebahn von wenigstens Verbindungsabschnitten (6a) der Seitenwandung (6) des Formhohlraums (3) der Form (2, 5)» die einen kleineren Krümmungsradius als die anderen Abschnitte der Seitenwandung (6) aufweisen, befinden, und andererseits derart angeordnet sind, daß der Bandabschnitt (27) gegen die Verbindungsabschnitte (6a) während der Hubbewegung der Form (2, 5) andrückbar ist, daß Haltemittel vorgesehen sind, welche geeignet sind, den Bandabschnitt (27) wenigstens annähernd in der Lage zu halten, in die er im Innenraum des Formhohlraumes durch die Andrückelemente (33) gebracht worden ist, daß der Innenvorsprung (7) des Formhohlraums (3) durch vertikale Durchgangsaussparungen (32) an den Stellen der Verbindungswandabschnitte (6b) derart unterbrochen ist, daß Durchgänge für die Andrückelemente (33) freibleiben, daß die Bodenplatte (9) seitliche Bedeckungsvorwolbungen (9a) besitzt, die in die Aussparungen (32) mit nur unwesentlichem seitlichem Spiel eindringen können und den Großteil der Andrückelemente (33) abdecken, und daß die Bewegungs- bzw. Weitergabeeinrichtung (26) und ihr Schaltgestänge (28) hohlförmig ausgebildet und konzentrisch zur Stützstange (11) angeordnet sind.
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    Vorrichtung zum Halten und Vorformen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbeweglichen Andrückelemente (33) direkt an der Bodenplatte (9) derart angebracht sind, daß sie wenigstens' um eine Drehachse (3A-) drehbar sind, die in einer horizontalen Ebene senkrecht zur Verschiebebahn des Formgehäuses (2,5) liegt.
    Vorrichtung zum Halten und Vorformen nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbeweglich angeordneten Andrückelemente (33) Kugeln sind, die in einem horizontalen Käfig angeordnet sind, welcher mit der Bodenplatte (9) fest verbunden ist.
    Vorrichtung zum Halten und Vorformen nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbeweglichen Andrückelemente (33) Rollen sind, dieauf horizontalen Drehachsen (3^-, 36) gelagert sind, die mit der Bodenplatte (9) fest verbunden sind.
    Vorrichtung zum Halten und Vorformen nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückelemente (33)» wie z.B. die Rollen, in in der Bodenplatte (9) ausgebildeten Lageraussparungen (35) gelagert sind, die nach unten und außen offen sind, und daß die Andrückelemente (33) die Lagerausnehmungen (35) seitlich überragen.
    Vorrichtung zum Halten und Vorformen nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückelemente (33), insbesondere jene, die den Verbindungswandabschnitten (6a) gegenüberliegen, in verschiedenen Höhen bezüglich der Oberseite (9b) der Bodenplatte (9) angeordnet sind.
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  7. 7· Vorrichtung zum Halten und Vorformen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel eine Stützfeder (12, 37) umfassen, die zwischen der Bodenplatte (9) und dem Ständer (10) der Maschine angeordnet ist, auf welchem die Bodenplatte (9) angebracht ist, und welche die Bodenplatte (9) über der Höhe des Innenvorsprungs (7) des Formhohlraums (3) hält, wenn das Formgehäuse (2, 5) die Fonnstellung einnimmt.
  8. 8. Vorrichtung zum Halten und Vorformen nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfeder (12, 37) zwischen dem Ständer (10) der Maschine und der Stützstange (11) der Bodenplatte (9) odor zwischen der Stützstange (11) und der Bodenplatte (9) angeordnet ist.
  9. 9· Vorrichtung zum Halten und Vorformen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel unterhalb einer jeden Andrückeinrichtung (33) eine fingerförmige Abdeckung (4-7) aufweisen, die um eine fest mit der Bodenplatte (9) verbundene horizontale Achse schwenkbar ist, und daß die Bodenplatte (9) für jede fingerförmige Abdeckung (47) eine Lageraussparung (51) aufweist, die sich radial erstreckt und dazu bestimmt ist, mit nur unwesentlichem seitlichem Spiel die schwenkbare fingerförmige Abdeckung (4-7) aufzunehmen, deren Oberseite (47a) mit der Oberseite (9b) der Bodenplatte in eine durchgehende Fläche gebracht werden kann, und deren Außenabschnitte die seitlichen Bedeckungsvorwölbungen bilden, die in die Durchgangsaussparungen (32) hineinbringbar sind.
  10. 10. Vorrichtung zum Halten und Vorformen nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite (47b) jeder fingerförmigen Abdeckung (47), welche den inneren Seitenwandungen (6) des
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    Formhohlraums (3) der Form (2, 5) gegenüberliegt, einerseits einen horizontalen Querschnitt aufweist, der in seiner Gestalt dem Querschnitt des Abschnitts der Innenwandung (6) entspricht, dem die fingerförmige Abdeckung
    (47) gegenüberliegt, und andererseits im durch die Achse (4) des Formhohlraums (3) gehenden, vertikalen Radialabschnitt, eine von oben nach unten und von außen nach innen bezüglich des Formhohlrauras (3) sich verjüngend gewölbte Form aufweist, und daß der minimale Abstand zwischen der Stirnseite (47b) der fingerförmigen Abdeckung (47) und dem entsprechenden Innenwandungsabschnitt (6) wenigstens gleich der Dicke des Bandabschnittes (27) ist.
  11. 11. Vorrichtung zum Halten und Vorformen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die fingerförmige Abdeckung (47) Mittel besitzt, welche ihren äußeren Abschnitt in Richtung nach unten belasten.
  12. 12. Vorrichtung zum Halten und Vorformen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zumBelasten des Außenteils der fingerförmigen Abdeckung (47) nach unten eine Zusatzmasse bilden, die zwischen der Stirnseite (47b) und der Schwenkachse (48) der fingerförmigen Abdeckung (47) angeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung zum Halten und Vorformen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Positionieranschlag (52) fest mit der fingerförmigen Abdeckung (47) verbunden ist, welcher sich gegen einen Abschnitt der Bodenplatte (9) derart anlegen kann, daß die Oberseite (47a) der Abdeckung (47) daran gehindert ist, sich unter die Höhe der Oberseite (9b) der Bodenplatte (9) zu bev/egen, wenn die fingerförmige Abdeckung (47) in horizontaler Lage ist.
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  14. 14. Vorrichtung zum Halten und Vorformen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der fingerförmigen Abdeckung (4-7) eine Rückholfeder (54) zugeordnet ist, welche die fingerförmige Abdeckung (47) derart unterstützt, daß ihre Oberseite (47a) geringfügig über die Oberseite (9b) der Bodenplatte (9) angehoben ist.
  15. 15· Vorrichtung zum Halten und Vorformen nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (9) eine Mittellagerung (53) für die Rückholfeder (54) sowie ein schalenförmiges Abstützelement (55) aufweist, welches in der Mittellagerung (53) angeordnet und an den Positionieranschlägen (52) der verschiedenen fingerförmigen Abdeckungen (47) derart angehängt ist, daß sich ein kleiner Abstand zu dem Boden der Mittellagerung (53) bildet, wenn die fingerförmigen Abdeckungen (47) in horizontaler Lage sind, und die ein Auflager für eines der Enden der Rückholfeder (54) bildet, deren anderes Ende gegen die obere Wandung der Mittellagerung (53) anliegt.
  16. 16. Vorrichtung zum Halten und Vorformen nach einem der Ansprüche 1 bis 15* dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb und/bezüglich des äußeren Abschnittes der Andrückelemente (33) Führungen (41) angeordnet sind, welche an der Bodenplatte (9) oder einem damit fest verbundenen Teil befestigt und nach innen und unten geneigt sind sowie tangential bezüglich der Andrückelemente (33) angeordnet sind.
    709846/1056
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