DE10004174A1 - Vorrichtung zur Herstellung und Umhüllung von Schmelzenportionen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung und Umhüllung von Schmelzenportionen

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DE10004174A1
DE10004174A1 DE2000104174 DE10004174A DE10004174A1 DE 10004174 A1 DE10004174 A1 DE 10004174A1 DE 2000104174 DE2000104174 DE 2000104174 DE 10004174 A DE10004174 A DE 10004174A DE 10004174 A1 DE10004174 A1 DE 10004174A1
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Konrad Schermutzki
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Abstract

Eine solche Vorrichtung mit wenigstens einem durch einen Bandantrieb beweglichen, endlosen Förderband sowie mit wenigstens einer mit einem Trum des Förderbandes mitgeführten Folienbahn sowie mit wenigstens einer Schmelzenaufgabevorrichtung, die dem Trum zugeordnet ist, ist bekannt. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist dem Förderband eine Sensoreinrichtung zur Erfassung der momentanen Bandposition zugeordnet, die an eine elektronische Steuereinheit angeschlossen ist, die den Bandantrieb und/oder die Schmelzenaufgabevorrichtung abhängig vom Ergebnis der Auswertung der Meßsignale der Sensoreinrichtung ansteuert. DOLLAR A Einsatz für Einzel- und Doppelbandanlagen zur Herstellung und Umhüllung von Schmelzkleberportionen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung und Umhüllung von Schmelzenportionen, insbesondere Schmelzkleber­ portionen, mit wenigstens einem durch einen Bandantrieb be­ weglichen, endlosen Förderband, sowie mit wenigstens einer mit einem Trum des Förderbandes mitgeführten Folienbahn sowie mit wenigstens einer Schmelzenaufgabevorrichtung, die dem Trum zugeordnet ist.
Eine solche Vorrichtung ist aus der DE 196 32 787 A1 bekannt. Diese Vorrichtung weist einen Doppelbandkühler auf, wobei ein unteres Förderband des Doppelbandkühlers mit einer gitter­ artigen Matrix versehen ist, die - in Bandlaufrichtung gese­ hen - wenigstens eine Reihe von Aussparungen zur Aufnahme von Schmelzenportionen aufweist. Vor dem Aufgabebereich der Schmelze wird der durch das Band mitgeführten Matrix eine un­ tere Folienbahn zugeführt, die als in die Aussparungen der Matrix eingedrückte Unterlage für die in die Aussparungen eingebrachten Schmelzenportionen dient. Zum Abdecken der Schmelzenportionen ist eine weitere, obere Folienbahn vorge­ sehen, die nach der Schmelzenaufgabe auf die Matrix aufge­ bracht wird. Nach dem Durchlaufen des Doppelbandkühlers wer­ den die Folienbahnen, die die Schmelzenportionen bedecken, mit Hilfe von Längs- und Querschneidvorrichtungen derart ge­ schnitten, dass für jede Schmelzenportion ein eigener Folien­ zuschnitt entsteht.
In der nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung DE 199 41 252.9 ist es zudem offenbart, die Schmelze auf ein Einzelband kontinuierlich aufzubringen und erst im Endbereich der Vor­ richtung eine Trennung des Schmelzenstranges in die unter­ schiedlichen Schmelzenportionen zu erzielen.
In beiden Fällen werden die Vorrichtungen insbesondere zur Herstellung von Schmelzkleberportionen eingesetzt, wobei die Folienzuschnitte in ihrer Materialwahl derart gestaltet sind, dass die Folienzuschnitte bei der Erhitzung der Schmelzenpor­ tionen in einem Schmelzkleberbad rückstandslos aufschmelzen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine vereinfachte und verbes­ serte Herstellung und Umhüllung von Schmelzenportionen ge­ währleistet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass dem Förderband eine Sensoreinrichtung zur Erfassung der momentanen Bandposition zugeordnet ist, die an eine elektronische Steuereinheit ange­ schlossen ist, die den Bandantrieb und/oder die Schmelzenauf­ gabevorrichtung abhängig vom Ergebnis der Auswertung der Messsignale der Sensoreinrichtung ansteuert. Dadurch ist eine kontrollierte Steuerung des Bandlaufes wie auch des Massen­ stromes der Schmelzenaufgabevorrichtung erzielbar. Somit ist es möglich, bereits durch die Schmelzenaufgabevorrichtung entsprechende Schmelzenportionen zu erzielen oder auch, einen kontinuierlichen Schmelzenstrang aufzubringen. Je nach An­ steuerung der Schmelzenaufgabevorrichtung kann der kontinu­ ierlich aufgebrachte Schmelzenstrang auch mit unterschiedli­ cher Dicke gestaltet werden, indem der Massenstrom periodisch variiert wird. Auch der Bandlauf selbst kann entweder konti­ nuierlich und gleichmäßig oder diskontinuierlich, getaktet, beschleunigt und abgebremst und in ähnlicher Weise bewegt werden. Das Band kann somit alternativ sowohl mit einer git­ terartigen Matrix als auch mit einer durchgängigen Aufnahme­ fläche, die vorzugsweise lediglich durch Seitenbegrenzungen begrenzt ist, gestaltet sein. Die erfindungsgemäße Lösung er­ möglicht einen vollautomatischen, elektronisch gesteuerten oder geregelten Betrieb der Vorrichtung.
In Ausgestaltung der Erfindung ist das Förderband oder eine mit dem Trum des Förderbandes mitlaufende Matrix mit Posi­ tionscodierstellen versehen. Diese können als Kerben, als Nu­ ten oder anders gestaltete Codierungen vorgesehen sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Sensorein­ richtung mit einer berührungslosen Abtastung der Codierstel­ len versehen. Alternativ kann die Sensoreinrichtung auch mit einer berührenden Abtastung der Codierstellen versehen sein.
Zur Verbesserung der Aufnahme der Schmelzenportionen oder ei­ nes Schmelzenstranges auf dem Förderband sind Mittel zum Ein­ drücken der Folienbahn vor dem Schmelzenaufgabebereich in die wenigstens eine Aufnahmefläche des Bandtrums vorgesehen. Da­ durch wird ein einwandfreies Einbetten der wenigstens einen Folienbahn in die entsprechende Aufnahmefläche des Bandtrums erzielt. Als Aufnahmefläche kann entweder die in Bandlauf­ richtung durchgängige Bandoberfläche, die vorzugsweise ledig­ lich durch Seitenbegrenzungen begrenzt ist, dienen, oder die Aussparung einer gitterartigen Matrix, die mit dem Bandtrum mitgeführt werden.
In einer Ausgestaltung ist als Eindrückmittel wenigstens eine Formrolle oder wenigstens ein Formschuh vorgesehen, die auf die Aufnahmefläche des Bandtrums abgestimmt ist. Diese Form­ rolle oder dieser Formschuh lenken die von der Folienzuführ­ einrichtung zugeführte Folienbahn um und führen sie in die entsprechende Aufnahmefläche des Bandtrums ein. Dabei können die Formrolle oder der Formschuh höhenverlagerbar gestaltet sein, um zur Bandoberfläche hin gedrückt werden zu können, so dass eine Auflage der Folienbahn auf der Bandoberfläche ge­ währleistet ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist als Eindrückmit­ tel wenigstens ein Formstempel vorgesehen, der in seiner Grö­ ße auf Aussparungen einer mit dem Bandtrum geführten Matrix abgestimmt ist. Dabei wird vorzugsweise das Förderband getak­ tet angetrieben. Der Formstempel ist in seiner Höhe beweglich und kann zusätzlich auch noch horizontal mit dem Band mitge­ führt werden, falls keine getaktete Förderbandführung vorge­ sehen ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Eindrück­ mittel Lösehilfen auf, die ein Anhaften der Folienbahn an den Eindrückmitteln verhindern. Dadurch wird ein einwandfreies und exaktes Einbetten der Folienbahn in die entsprechende Aufnahmefläche des Förderbandes erzielt.
Als Lösehilfe kann insbesondere vorgesehen sein, dass der Formstempel durch wenigstens einen in Bandlaufrichtung vor- und/oder hinter dem Formstempel positionierten Niederhalter für die Folienbahn ergänzt ist. Dieser wenigstens eine Nie­ derhalter gewährleistet zum einen eine spannungsfreie oder spannungsarme Sicherung der Folienbahn während des Eindrück­ vorganges des Formstempels. Außerdem dient er als Lösehilfe, indem er die Folie an der Matrix beim Hochziehen des Form­ stempels zurückhält. Ergänzend kann der Formstempel mit Be­ lüftungsöffnungen im Stempelbereich versehen sein, die ein Anhaften der Folienbahn beim Hochbewegen des Formstempels weiter reduzieren.
In vorteilhafter Weise sind auch Benetzungsmittel für die Oberfläche des Förderbandes vorgesehen, die vor dem Aufgabe­ bereich angeordnet sind. Die Benetzung der Bandoberfläche vor dem Aufgabebereich und damit auch vor der Zuführung der we­ nigstens einen Folienbahn gewährleistet in einfacher Weise ein Anhaften der Unterseite der Folienbahn an der Aufnahme­ fläche des Förderbandes, d. h. an der Bandoberfläche, wodurch ein exaktes Einbetten der Folienbahn in die Aufnahmefläche erzielt wird. Dabei kann entweder eine auf die Bandoberfläche gerichtete Sprüheinrichtung vorgesehen sein, oder das ent­ sprechende Bandtrum, auf das die Schmelze aufgebracht wird, wird in Bandlaufrichtung vor der Zuführung der Folienbahn von der Bandunterseite her derart temperiert, dass sich auf der Bandoberseite Kondenswasser bildet, das die gewünschte Benet­ zung der Bandoberfläche bewirkt.
In besonders vorteilhafter Weise ist das Bandtrum mit mitlau­ fenden Seitenbegrenzungen versehen, und die Schmelzenaufgabe­ vorrichtung ist derart ansteuerbar, dass gleichmäßig zueinan­ der beabstandete Schmelzenportionen in wenigstens einer Reihe - in Bandlaufrichtung - hintereinander auf die Folienbahn auf die Handoberfläche aufbringbar sind. Das Förderband kann so­ mit eine durchgängige Aufnahmefläche und damit eine gleichmä­ ßig umlaufende Bandoberfläche aufweisen. Das Förderband kann auch gleichmäßig angetrieben sein. Die Schmelzenportionierung erfolgt durch die Schmelzenaufgabevorrichtung, wobei die Sei­ tenbegrenzungen verhindern, dass die Schmelze seitlich über die Ränder des Förderbandes hinausläuft. Selbstverständlich muß die Schmelze derart konditioniert sein, dass eine ent­ sprechende Viskosität erzielt wird, die keine zu starke Fließfähigkeit der aufgebrachten Schmelzenportionen bewirkt.
In Ausgestaltung der Erfindung sind Abkühlmittel vorgesehen, die der Bandoberfläche derart zugestellt sind, dass ein be­ reichsweises Abkühlen von - in Bandlaufrichtung - vorderen und hinteren Stirnbereichen jeder Schmelzenportion erfolgt. Diese Ausgestaltung ist vorteilhaft, um ein aufgrund der ent­ sprechenden Viskosität der Schmelzenportionen vor dem Abküh­ len vorhandenes Fließverhalten zu den jeweils benachbarten vorderen und hinteren Schmelzenportionen zu reduzieren. Als Abkühlmittel können Anblaseinheiten vorgesehen sein, die von oben her die Stirnbereiche jeder Schmelzenportion mit kühler Luft beaufschlagen und so eine Erhöhung der Viskosität dieser Stirnbereiche erzielen. Durch diese Ausgestaltung wird eine gitterartige Matrix zur Aufnahme der Schmelzenportionen nicht benötigt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind Mittel zur Längsverlagerung jeder Schmelzenportion relativ zur Bandober­ fläche vorgesehen, die Relativschiebebewegungen zwischen Fo­ lienbahn, Schmelzenportion und Bandoberfläche derart bewir­ ken, dass ein Zusammenschieben der Schmelzenportionen erziel­ bar ist. Neben der verbesserten Ausnutzung der Bandlänge wird durch das Zusammenschieben der benachbarten Schmelzenportio­ nen auch der jeweilige, zwischen den benachbarten Schmelzen­ portionen befindliche Folienabschnitt derart nach oben ge­ stülpt, dass dieser eine Art "Schottwand" zwischen den hin­ tereinanderliegenden Schmelzenportionen bildet. Da der jewei­ lige Folienabschnitt wellenförmig nach oben aufgeworfen ist, kann mittels einer Querschneidvorrichtung, die am Scheitel­ punkt des wellenförmigen Aufwurfes des Folienabschnittes an­ greift, zudem in einfacher Weise eine entsprechende Folien­ trennung erzielt werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind Greifmittel zum Hochziehen des jeweils zwischen den Schmelzenportionen be­ findlichen Folienabschnittes vorgesehen. Dadurch wird das Bilden der "Schottwände" durch die Folienabschnitte weiter verbessert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine weitere Fo­ lienzuführeinrichtung für wenigstens eine, die Schmelzenpor­ tionen bedeckende obere Folienbahn vorgesehen. Diese Lösung eignet sich sowohl für Einzelband- als auch für Doppelbandan­ lagen. Durch das sandwichartige Bedecken der Schmelzenportio­ nen ist ein anschließendes Zusammenklappen nicht notwendig.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind Quetschmittel vorgesehen, die zwischen benachbarten Schmelzenportionen die Folienabschnitte der oberen und unteren Folienbahnen gegen­ einanderdrücken. Durch das Zusammendrücken der oberen und un­ teren Folienabschnitte kann in diesen Bereichen ein Schneiden der Folienbahnen erzielt werden, wobei die entsprechenden Fo­ lienzuschnitte der oberen und unteren Folienbahn dann bereits aneinanderhaften bleiben. Beim Einsatz zur Portionierung von Schmelzklebern wird das Aneinanderhaften der Randbereiche der Folienzuschnitte auch verbessert, da die vorhandene Klebewir­ kung des Schmelzklebers noch hinzutritt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind Längs- und Quer­ schneidvorrichtungen zur Bildung von Folienzuschnitten für die Schmelzenportionen vorgesehen, und es sind Luftdüsen vor­ gesehen, die den in Bandlaufrichtung ausgerichteten Rändern der Folienzuschnitte zugeordnet und derart ausgerichtet sind, dass sie im Blasbetrieb ein Umschlagen oder Umbördeln der Ränder auf die Schmelzenportionen bewirken. Dadurch ist es möglich, ein automatisches Umschlagen oder Umbördeln der in Bandlaufrichtung ausgerichteten Ränder der Folienzuschnitte während der Bewegung des Förderbandes zu erzielen. Die Luft­ düsen können somit stationär angeordnet sein, da das Band und damit auch die Schmelzenportionen an den Luftdüsen vorbeilau­ fen. Vorzugsweise sind die Luftdüsen auf Höhe der Seitenbe­ grenzungen angeordnet. Besonders vorteilhaft ist zudem aus­ gangsseitig zum Förderband eine Ablagevorrichtung zum kompak­ ten Lagern und Zusammenfügen der Schmelzenprodukte vorgese­ hen. Unter Schmelzenprodukten im Sinne der Erfindung sind so­ wohl zueinander beabstandete Schmelzenportionen als auch durchgängige Schmelzenstränge zu verstehen. Schmelzenprodukte können zudem entweder voneinander getrennte oder noch mitein­ ander verbundene Schmelzenportionen darstellen. Zudem können eine oder mehrere Reihen von Schmelzenprodukten hergestellt sein, je nachdem, ob auf dem Förderband eine oder mehrere Li­ nien von Schmelzenprodukten gleichzeitig hergestellt werden.
In Ausgestaltung der Erfindung ist die Ablagevorrichtung als in Bandlaufrichtung wirksame Aufrollvorrichtung für die Schmelzenprodukte gestaltet. Diese Ausgestaltung ist beson­ ders vorteilhaft für Schmelzenprodukte in Form von durchgän­ gigen Schmelzensträngen. Dabei kann das Aufrollen, d. h. Auf­ wickeln von außen her oder auch von innen her mittels eines Wickelbockes erfolgen. Nach dem Entfernen des den Kern des aufgerollten Schmelzenstranges bildenden Wickelbockes kann der Schmelzenstrang flach zusammengedrückt werden, um die Pa­ ckungsdichte zu verbessern.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Ablagevor­ richtung einen höhenverlagerbaren Scherentisch auf, der zum Aufeinanderstapeln der Schmelzenprodukte vorgesehen ist. Falls die Schmelzenportionen plattenartig aufeinandergesta­ pelt werden, so ist es möglich, die oberste plattenförmige Schmelzenportion zusätzlich mit einer Deckschicht in Form ei­ ner Deckfolie zu versehen. Dies ist insbesondere vorteilhaft, falls Schmelzkleberportionen hergestellt und umhüllt werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Ablagevor­ richtung ein Aufnahmebehältnis auf, in das die Schmelzenpro­ dukte leporelloartig ablegbar sind. Auch diese Ausgestaltung kann entweder für einen durchgängigen Schmelzenstrang oder auch für noch miteinander verbundene, jedoch zueinander beabstandete Schmelzenportionen vorgesehen sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ausgangsseitig des Förderbandes wenigstens eine Querschneidvorrichtung vor­ gesehen, die als Wasserstrahlschneideinrichtung gestaltet ist. Dadurch ist ein besonders exaktes Schneiden der Schmel­ zenprodukte und/oder der wenigstens einen Folienbahn erziel­ bar.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind in Förderrich­ tung hinter der Querschneidvorrichtung Klappmittel zum Zusam­ menlegen der Schmelzenportionen auf die Hälfte ihrer Breite vorgesehen. Dies ist insbesondere vorteilhaft, falls die Schmelzenportionen nach dem Zusammenklappen in Querrichtung weitertransportiert werden, da dann lediglich noch die Hälfte der ursprünglichen Breite in Längsrichtung benötigt wird, so dass eine erhöhte Packungsdichte auf diesem Transportband er­ zielbar ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung, die anhand der Zeichnungen dargestellt sind.
Fig. 1 zeigt schematisch in einer Seitenansicht eine Aus­ führungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung und Umhüllung von Schmelzenportionen,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen Ausschnitt der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Darstellung nach Fig. 2 auf Höhe einer Formrolle der Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung schematisch einen Aus­ schnitt einer weiteren erfindungsgemäßen Vorrich­ tung, bei der zum Einbetten einer Folienbahn ein Formstempel vorgesehen ist,
Fig. 5 in vergrößerter, schematischer Darstellung einen Ausschnitt einer weiteren Ausführungsform einer er­ findungsgemäßen Vorrichtung im Bereich eines Quetsch­ stempels,
Fig. 6 einen vergrößerten Ausschnitt einer Vorrichtung, bei der das Quetschen eines Schmelzenstranges durch eine Quetschrolle erfolgt,
Fig. 7 die Vorrichtung nach Fig. 6, in verkleinerter, sche­ matischer Darstellung,
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung und Umhüllung von Schmelzenportionen,
Fig. 9 einen Ausschnitt eines Aufgabebereiches einer Vor­ richtung gemäß Fig. 1 mit einer Benetzungseinrich­ tung für die Bandoberfläche,
Fig. 10 eine Vorrichtung ähnlich Fig. 9, bei der die Benet­ zung der Bandoberfläche durch die Schaffung von Kon­ denswasser erfolgt,
Fig. 11 in schematischer Darstellung eine weitere Ausfüh­ rungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Herstellen und Umhüllen von Schmelzenportionen,
Fig. 12 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 11, aus der erkennbar ist, dass zwei Linien von Schmelzenportionen nebeneinander laufen,
Fig. 13 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung und Umhüllung von Schmelzenportionen in schematischer Darstellung,
Fig. 14 einen Ausschnitt eines Endbereiches der Vorrichtung nach Fig. 13,
Fig. 15 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie XV-XV in Fig. 14 durch eine Umbördel- und Umschlageinrichtung für die in Bandlängsrichtung verlaufenden Randberei­ che der Folienzuschnitte,
Fig. 16 schematisch die Codierung des Förderbandes und die elektronische Ansteuerung des Bandantriebs und/oder der Schmelzenaufgabevorrichtung einer Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 17 in schematischer Darstellung den Auslaufbereich ei­ ner zuvor dargestellten Vorrichtung,
Fig. 18 einen modifizierten Auslaufbereich einer zuvor dar­ gestellten Vorrichtung,
Fig. 19 einen modifizierten Auslaufbereich einer zuvor dar­ gestellten Vorrichtung,
Fig. 20 in vergrößerter schematischer Schnittdarstellung das Zusammenpressen eines aufgewickelten Schmelzenstran­ ges,
Fig. 21 eine weitere Ausgestaltung eines Auslaufbereiches einer zuvor dargestellten Vorrichtung, und
Fig. 22 in perspektivischer Darstellung eine weitere Dar­ stellung eines Auslaufbereiches einer zuvor be­ schriebenen Vorrichtung.
Eine Vorrichtung zum Herstellen und Umhüllen von Schmelzen­ portionen, vorliegend von Schmelzkleberportionen, weist gemäß Fig. 1 ein einzelnes, umlaufendes Förderband 1 auf, das um eine Einlauftrommel 2 und eine Auslauftrommel 3 umgelenkt ist. Die Auslauftrommel 3 ist in grundsätzlich bekannter Wei­ se mit einem Antriebsmotor 4 versehen. Das Förderband 1 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel als Stahlband mit ei­ ner glatten Bandoberfläche gestaltet. In gleicher Weise kön­ nen anstelle von Stahl jedoch auch andere geeignete Materia­ lien, wie insbesondere Teflon, zur Herstellung des Förderban­ des vorgesehen sein. Auf der Bandoberfläche des Förderbandes 1 sind umlaufend in Bandlaufrichtung ausgerichtete Seitenbe­ grenzungen 5 aufgebracht. Die Seitenbegrenzungen 5 flankieren eine Schmelzenproduktionslinie, wie anhand der Fig. 3 erkenn­ bar ist. Es ist jedoch auch möglich, auf dem Förderband 1 zwei oder mehr Schmelzenproduktionslinien parallel zu fahren. Ein derartiges Förderband 1 weist dann eine entsprechend er­ höhte Anzahl von parallel zueinander ausgerichteten Seitenbe­ grenzungen 5 auf, wie dies beispielhaft anhand der Fig. 12 für zwei Schmelzenproduktionslinien oder anhand der Fig. 15 für ebenfalls zwei Schmelzenproduktionslinien erkennbar ist. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 22 sind drei zueinander parallele Schmelzenproduktionslinien vorgesehen, deren Aus­ laufbereiche anhand der Fig. 22 nachfolgend näher beschrieben werden.
Die Vorrichtung nach Fig. 1 ist anhand einer Einzelbandanlage dargestellt. Die wesentlichen Funktionsteile dieser Vorrich­ tung können in gleicher Weise jedoch auch bei einer Doppel­ bandanlage Verwendung finden. Gleiches gilt auch für die nachfolgend anhand der Fig. 4 bis 22 noch beschriebenen Teile der verschiedenen Vorrichtungen.
Der Bandoberfläche des Förderbandes 1 ist - in Bandlaufrich­ tung einer Schmelzenaufgabevorrichtung 8 nachgeschaltet - ei­ ne Temperierkammer 6 zugeordnet, die zur Kühlung der Schmel­ zenprodukte dient. Das Förderband 1 selbst wird von einer Bandunterseite her mittels einer weiteren Kühlvorrichtung 7 gekühlt, um eine gleichmäßige Schmelzenabkühlung von Ober- und Unterseite her zu erzielen.
Sowohl der Bandantrieb 4 als auch die Schmelzenaufgabevor­ richtung 8 sind durch eine elektronische Steuereinheit St ab­ hängig von verschiedenen Parametern und entsprechenden Soll/Istwert-Vergleichen entsprechender Sensor- und Messein­ richtungen ansteuerbar. Eine spezielle Ansteuerung wird nach­ folgend noch beschrieben. Mittels der Schmelzenaufgabevor­ richtung 8 ist es möglich, bereits definierte, gleichmäßige Schmelzenportionen in geringen Abständen auf die als Aufnah­ mefläche dienende Bandoberfläche aufzubringen, wobei die Vis­ kosität der Schmelze, die entsprechend vorkonditioniert sein muß, derart gestaltet sein muß, dass keine zu große Fließfähigkeit auftritt. Zu den gegenüberliegenden Seiten hin dienen die Seitenbegrenzungen 5 als Rückhalt für jede entsprechende Schmelzenportion. Der Schmelzenaufgabevorrichtung 8 ist als Abkühlmittel eine Anblaseinrichtung 12 nachgeschaltet, die die vorder- und rückseitigen Stirnbereiche - in Bandlaufrich­ tung gesehen - der einzelnen Schmelzenportionen unmittelbar nach der Aufgabe auf das Band etwas verfestigt, um die Fließ­ fähigkeit weiter zu reduzieren.
Um zu verhindern, dass die auf die Bandoberfläche des Förder­ bandes 1 aufgebrachten Schmelzenportionen auf dieser haften bleiben, was insbesondere bei der Herstellung und Umhüllung von Schmelzkleberportionen relevant ist, und um eine weitere Handhabung der Schmelzenportionen zu erleichtern, ist der Schmelzenaufgabevorrichtung 8 eine Folienzuführvorrichtung 9 vorgeschaltet. Die Folienzuführvorrichtung 9 weist eine eine Folienbahn 10 tragende Rolle auf, wobei die Folienbahn 10 zwischen die Seitenbegrenzungen 5 auf die Bandoberfläche auf­ gebracht wird, um als Unterlage für die Schmelzenportionen zu dienen. Bei mehr als einer Schmelzenproduktionslinie ist auch eine entsprechend größere Anzahl von Folienbahnen vorgesehen, die dann parallel nebeneinander und unabhängig voneinander abziehbar sind. Um ein exaktes und flächiges Aufliegen der Folienbahn 10 sowohl auf der Bandoberfläche als auch im Be­ reich der nach oben ragenden Seitenbegrenzungen 5 sowie im Bereich einer nachfolgend noch beschriebenen Scharnierleiste 15 zu erzielen, ist der Folienbahn 10 und dem Förderband 1 vor der Schmelzenaufgabevorrichtung 8 eine Formrolle 11 zuge­ stellt, die anhand der Fig. 2 und 3 erkennbar ist. Wie insbe­ sondere anhand der Fig. 3 erkennbar ist, ist die Formrolle 11 auf die Kontur der Bandoberfläche einschließlich Seitenbe­ grenzungen 5 und Scharnierleiste 15 abgestimmt, so dass die Folienbahn 10 weitgehend flächig auf die Seitenbegrenzungen 5, auf die Bandoberfläche sowie auf die Scharnierleiste 15 aufgedrückt wird. Die Formrolle 11 ist drehbar an einem ent­ sprechenden Rahmen der Einzelbandanlage gelagert. Je nach Gestaltung der Folienzuführvorrichtung 9 kann sie auch ange­ trieben sein.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist der Bandoberfläche des Förderbandes 1 eine mit gitterförmigen Aussparungen ver­ sehene Matrix 16 zugeordnet, wobei die Aussparungen derart gleichmäßig hintereinander angeordnet sind, dass sich eine oder mehrere Schmelzenproduktionslinien ergeben. Um auch bei einer derartigen Matrix 16 ein möglichst bündiges Eindrücken und Einbetten der Folienbahn 10 in die entsprechenden Ausspa­ rungen der Matrix 16 zu erzielen, ist ein Formstempel 18 vor­ gesehen, der vor der Schmelzenaufgabevorrichtung 8 - in Band­ laufrichtung gesehen - angeordnet ist. Dem Formstempel 18, der in Richtung der Doppelpfeile sowohl vertikal als auch ho­ rizontal beweglich ist, ist sowohl ein hinterer Niederhalter 19 als auch ein vorderer Niederhalter 17 zugeordnet, wobei der vordere Niederhalter 17 unabhängig von dem Formstempel 18 vertikal und horizontal beweglich ist.
Durch das Eindrücken des Formstempels 18 wird ein nahezu bün­ diges, an den Rändern und am Boden jeder Aussparung eng an­ liegendes Auskleiden mittels der Folienbahn 10 erzielt. Eine als Tasche dienende Aussparung, die bereits mit der Folien­ bahn 10 ausgekleidet ist, wird mit einer entsprechenden Schmelzenportion befüllt, indem die Schmelzenaufgabevorrich­ tung 8 angesteuert wird. Anschließend werden der Formstempel 18 und der hintere Niederhalter 19 in die untere Position ge­ bracht, wobei der hintere Niederhalter 19 vor dem eigentli­ chen Stempelvorgang des Formstempels 18 die Folienbahn 10 fi­ xiert. Je nach der notwendigen Kinematik werden der Formstem­ pel 18 und der hintere Niederhalter 19 synchron mit der Bewe­ gung des Förderbandes 1 mit bewegt. Das Bewegen kann entweder passiv durch das Einklinken in die Matrix 16 erfolgen oder aber aktiv über entsprechende Antriebsmittel, vorzugsweise eine Pneumatikeinrichtung.
Bevor der Formstempel 18 wieder in die obere Position zurück­ bewegt wird, bewegt sich der vordere Niederhalter 17 in die Niederhalteposition, damit ein etwaiger Folienzug die Ta­ schenauskleidung nicht beeinträchtigt. Für jede Aussparungs­ d. h. Taschenlängsreihe ist jeweils eine Folienbahn 10 vorge­ sehen. Die Folienzuführung muß relativ zugspannungsarm erfol­ gen, um vor dem Befüllen der Taschen die sichere Auskleidung der Aussparungen durch die Folienbahn 10 zu sichern. Auch hier wird der vordere Niederhalter 17 entsprechend der not­ wendigen Kinematik synchron mit dem Förderband 1 mitbewegt. Dies kann ebenfalls entweder passiv durch eine Mitbewegung zusammen mit der Matrix 16 oder aktiv durch entsprechende An­ triebsmittel erfolgen. Vor einer erneuten Befüllung mittels einer entsprechenden Schmelzenportion werden Formstempel 18 und Niederhalter 17, 19 wieder in ihre Ausgangsstellung ge­ bracht, um die entsprechende Taschenauskleidung zu erzielen.
Bei einer Vorrichtung ähnlich Fig. 1, die jedoch sowohl für eine Einzelband- als auch für eine Doppelbandanlage gestaltet sein kann, ist das Schmelzenprodukt als kontinuierlich aufge­ brachter, durchgängiger Schmelzenstrang S auf die Bandober­ fläche gebracht und ist neben der unteren Folienbahn 10 auch noch von einer oberen Folienbahn 21 überdeckt. Um die einzel­ nen Schmelzenportionen S zu schaffen, wird das Schmelzenmate­ rial im Bereich eines auf- und niederfahrenden Quetschstem­ pels 22 auseinandergedrängt. Durch die nicht näher darge­ stellten Seitenbegrenzungen kann das Material zur Seite nicht ausweichen, so dass es nach vorne oder nach hinten verdrängt wird. Das Quetschen mittels des Quetschstempels 22 erfolgt solange, bis die obere Folienbahn 21 auf Höhe des Quetsch­ stempels 22 direkt auf der unteren Folienbahn 10 aufliegt. Zur Reduzierung der einzelnen Quetschdrücke ist es auch mög­ lich, mehrere, nacheinander wirksame Quetschstempel vorzuse­ hen. Eine Gegenrolle 20 auf der Unterseite des Obertrums des Förderbandes 1 dient als Gegenhalter. Durch das Prägen oder Quetschen wird somit das Schmelzenmaterial im Bereich dieser Folienabschnitte vollständig verdrängt. In diesem Bereich kann dann durch Querschneidvorrichtungen, insbesondere durch eine Wasserstrahlschneideinrichtung gemäß Fig. 22, ein Tren­ nen in einzelne Schmelzenportionen erzielt werden.
Je nach Steuerung der Schmelzenaufgabevorrichtung ist es auch möglich, jeweils in dem Bereich, der ohnehin später mit dem Quetsch- oder Prägestempel 22 beaufschlagt wird, bereits ei­ nen Schmelzenstrang geringerer Dicke, d. h. mit reduziertem Massenstrom, aufzubringen. Die Quetsch- oder Prägedrücke sind dann wesentlich geringer als bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5, bei dem nahezu die gesamte Materialdicke verdrängt werden muß. Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7 ist anstelle eines Quetschstempels zum Zusammendrücken von oberer und unterer Folienbahn eine Quetschrolle 23 vorgese­ hen, die an einem stationären Rahmen mittels eines durch eine Pneumatikeinrichtung 24 beaufschlagten Schwenkarmes stationär gehalten ist. Die Quetschrolle 23 ist durch einen Antrieb M angetrieben und ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel temperiert, d. h. gekühlt. Die Antriebsvorrichtung ist syn­ chron zur Bandlaufgeschwindigkeit des Förderbandes 1 gesteu­ ert. Vorzugsweise werden sowohl der Quetschstempel als auch die Quetschrolle 23 in dem Bereich eingesetzt, in dem die Schmelzenportionen S noch relativ flüssig sind, so dass eine einfachere Verdrängung erzielbar ist. Das Quetschen oder Prä­ gen erfolgt somit vor dem Kühlbereich und damit unmittelbar hinter der Schmelzenaufgabevorrichtung 8. Auch das Förderband 1 selbst kann von seiner Unterseite her auf eine Temperatur unterhalb der Schmelzenaufgabentemperatur temperiert werden. Der Quetschrolle 23 ist eine Gegenrolle 25 zugeordnet, die lediglich passiv durch das Abrollen an der Unterseite des Förderbandes 1 mitbewegt wird.
Alternativ ist es auch möglich, den durchgängigen Schmelzen­ strang insgesamt relativ dünn zu gestalten, so dass ein Anei­ nanderhaften der beiden Folienbahnen im Bereich zwischen den benachbarten Schmelzenportionen S bereits bei geringeren Quetschdrücken erzielt werden kann.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 entspricht im wesentli­ chen dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. Zum Abkühlen der front- und rückseitigen Stirnbereiche der einzelnen Schmel­ zenportionen S, die zuvor mittels der Schmelzenaufgabevor­ richtung 8 auf das Obertrum des Förderbandes 1 aufgebracht wurden, ist eine Anblasvorrichtung 26 vorgesehen, die von oben her auf die Bandoberfläche des Obertrums gerichtet ist. Durch das schnellere Abkühlen der vorderen und hinteren Stirnbereiche der einzelnen Schmelzenportionen S wird bereits vor dem Einlaufen in die Kühlkammer 6 eine Verfestigung die­ ser Stirnbereiche erzielt, so dass ein Fließen der durch die nicht dargestellten Seitenbegrenzungen zur Seite hin begrenz­ ten Schmelzenportionen S nach vorne und hinten vermieden wird.
Um das Anhaften und Einbetten der wenigstens einen Folienbahn 10 auf der Bandoberfläche zu verbessern, ist bei einem Aus­ führungsbeispiel nach Fig. 9 im Umlenkbereich der Einlauf­ trommel 2 der Bandoberfläche eine Benetzungseinrichtung 14 in Form einer Sprüheinrichtung zugeordnet, die die Bandoberflä­ che anfeuchtet. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 weist die gleiche Funktion auf. Hier wird die Befeuchtung der Band­ oberfläche jedoch indirekt erzielt, indem eine Temperierung der Bandunterseite vor dem Auftreffen der Folienbahn derart vorgenommen wird, dass auf der Bandoberfläche Kondenswasser entsteht. Diese Kondensiereinrichtung 27 kann als Heiz- und/oder Kühleinrichtung gestaltet sein. Das Temperieren er­ folgt vorzugsweise mit Wasser. Die Vorrichtung nach Fig. 11 und 12 weist zwei Linien für die Herstellung und Umhüllung entsprechender Schmelzenprodukte S auf, die parallel neben­ einander auf einem gemeinsamen Förderband 1 vorgesehen sind. In entsprechender Weise weist das Förderband 1 auf seiner Bandoberfläche nicht lediglich zwei, sondern drei Seitenbe­ grenzungen 5 auf, die in gleichmäßigen Abständen parallel in Bandlaufrichtung ausgerichtet sind. Die Abstände zwischen den Seitenbegrenzungen 5 sind identisch. Um eine verbesserte Packungsdichte der Schmelzenportionen S auf dem Obertrum des Förderbandes 1 zu erzielen, werden die Schmelzenportionen S mittels der Schmelzenaufgabevorrichtung 8 auf eine festste­ hende Blechplatte 34 aufgebracht, auf der die Folienbahn 10 geführt ist. Oberhalb der Blechplatte 34 ist ein Schieber 30 vorgesehen, der unterhalb der Führung der Folienbahn 10 ange­ ordnet ist und in Pfeilrichtung horizontal vor- und zurück­ verschiebbar ist. Unmittelbar nach der Blechplatte 34 - in Bandlaufrichtung gesehen - ist zudem als Greifmittel eine Hochziehvorrichtung 28 für die Folienbahn 10 vorgesehen, um bei entsprechenden Bewegungsvorgängen eine Faltenbildung der Folienbahn 10 zu erzielen. Um die dicht aneinanderschließende Folge von Schmelzenportionen S gemäß Fig. 11 zu erzielen, wird mittels der Schmelzenaufgabevorrichtung 8 auf die Blech­ platte 34 und auf die über diese geführte Folienbahn 10 eine entsprechende Schmelzenportion S gebracht. Anschließend wird mittels einer Umschaltung des Bandantriebs 4 das Förderband 1 rückwärts gefahren und gleichzeitig mittels der Hochziehvor­ richtung 28 die Folienbahn 10 in diesem Zwischenbereich nach oben gezogen. Nun wird das Band wieder nach vorne bewegt und gleichzeitig mittels des Schiebers 30 die Schmelzenportion S von der Blechplatte 34 auf das Förderband 1 abgeschoben. Da­ bei wirft sich die Folienbahn im Bereich der Folienabschnitte F zwischen den benachbarten Schmelzenportionen S schlaufenar­ tig nach oben auf. Für diese Folienabschnitte F ist eine Querschneidvorrichtung 29 vorgesehen, die wenigstens jeden zweiten Folienabschnitt F schneidet. Dadurch kann jeweils ein Folienabschnitt F als Scharnier zwischen zwei benachbarten Schmelzenportionen S dienen, so dass jeweils zwei aufeinan­ derfolgende Schmelzenportionen S paarweise zusammengeklappt werden können, wie anhand der Fig. 11 erkennbar ist. Das Ab­ transportieren erfolgt nach dem Auslauf des Förderbandes auf einem darunterliegenden Transportband T. Vorzugsweise ist das Transportband T derart unterhalb des Auslaufbereiches des Förderbandes 1 angeordnet, dass zwangsläufig beim Nachunten­ fallen auch ein Zusammenklappen der Schmelzenportionen S er­ folgt.
Alle in der Beschreibung beschriebenen Ausführungsbeispiele können miteinander kombiniert werden und sowohl bei Einzel­ band- als auch bei Doppelbandanlagen eingesetzt werden.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 13 bis 15 ist dem För­ derband 1 je eine Matrix 16 zugeordnet. Die nicht näher be­ schriebenen Funktionseinrichtungen entsprechen den zuvor be­ reits beschriebenen Funktionseinrichtungen und sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie die Funktionseinrichtun­ gen, die anhand der vorhergehenden Ausführungsbeispiele be­ reits beschrieben worden sind. Ausgangsseitig hinter der Kühlkammer 6 ist der Gittermatrix 16 des Förderbandes zusätz­ lich eine Umbördel- oder Umschlageinrichtung 13 für die Fo­ lienränder zugeordnet. Die Umbördel- oder Umschlageinrichtung 13 weist Luftdüsen auf, die jeweils oberhalb der Seitenbe­ grenzungen 5 stationär angeordnet sind und Düsenöffnungen fä­ cherartig nach oben und zur Seite hin aufweisen. Außerdem weisen sie gemäß gestrichelter Darstellung in Fig. 14 auch Düsenabschnitte auf, die entgegen der Bandlaufrichtung nach hinten gerichtet sind. Durch die entsprechenden Luftdüsen wird ein Anheben und Umschlagen der in Bandlaufrichtung aus­ gerichteten Randbereiche der Folienzuschnitte erzielt. Vor­ zugsweise ist in nicht näher dargestellter Weise der Umbör­ del- und Umschlageinrichtung 13 wenigstens eine Längs- und Querschneidvorrichtung vorgeschaltet, um die Vereinzelung der Folienzuschnitte je nach den entsprechenden Schmelzenportio­ nen zu bewirken.
Um die Ansteuerung des Bandantriebs 4 der Auslauftrommel 3 und der Schmelzenaufgabevorrichtung 8 durch die elektronische Steuereinheit St zu verbessern, weist das Förderband an sei­ nem Seitenrand Positioniercodierstellen 33 in Form von Kerben oder Nuten auf, die in gleichmäßigen Abständen zueinander an­ geordnet sind. Diesen Codierstellen ist eine stationäre Sen­ soreinrichtung 32 zugeordnet, die berührend oder berührungs­ los die Abtastung der Codierstellen 33 erzielt und über entsprechende Zähler und Auswerteeinheiten die Bandposition er­ faßt und entsprechende Steuerbefehle an den Bandantrieb 4 und/oder die Schmelzenaufgabevorrichtung 8 ausgibt (Fig. 16). Es können auch weitere, nicht dargestellte Sensoreinrichtun­ gen vorgesehen sein, um die Steuerung oder Regelung mittels der Steuereinheit St weiter zu verbessern.
Um auch ohne ein Schneiden oder Unterteilen in einzelne Schmelzenportionen durchgängige Schmelzenstränge S nach dem Auslauf des Förderbandes 1 aufnehmen zu können, ist gemäß Fig. 17 ein Aufnahmebehältnis vorgesehen, das mit einer Schutzfolie ausgekleidet ist. In das Aufnahmebehältnis 35 kann der Schmelzenstrang S leporelloartig eingebettet werden, wobei eine einzelne Folienbahn auf der Unterseite des Schmel­ zenstranges S ausreicht, da der Schmelzenstrang S derart zu­ sammengelegt wird, dass die Folienbahn auf einer Seite immer außen liegt. Auf der anderen Seite ist die Schutzfolie vorge­ sehen, so dass kein Verkleben mit den Innenwandungen des Auf­ nahmebehältnisses 35 erfolgen kann. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 18 wird ein Aufwickeln des Schmelzenstranges S ohne einen zentralen Wickelkern oder Wickelbock erzielt, wie dies bei der Aufrollvorrichtung 37 nach Fig. 19 der Fall ist. Die Aufrollvorrichtung 36 greift somit mittels entsprechender Rollen von außen her an dem Schmelzenstrang S an und wickelt ihn auf. Die Aufrollvorrichtung 36 ist schalenförmig gestal­ tet, wobei eine obere Schale mittels einer Pneumatikeinheit in Pfeilrichtung schwenkbeweglich gestaltet ist, um der Ver­ größerung des aufgewickelten Schmelzenstranges S Rechnung zu tragen.
Die Aufrollvorrichtung nach Fig. 19 weist einen zentralen, schraffiert dargestellten Wickelbock auf, auf den der Schmel­ zenstrang S aufgewickelt wird. Nach der Fertigstellung des aufgerollten Schmelzenstranges S wird der zentrale Kern, d. h. der Wickelbock, entfernt. Je nach Bedarf kann der aufgewi­ ckelte Schmelzenstrang S gemäß Fig. 20 in einer Presse 38, 39 kompakt zusammengerückt werden, um den durch den weggenomme­ nen Kern entstandenen Hohlraum zu reduzieren.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 21 wird der Schmelzen­ strang mittels einer Querschneidvorrichtung 40 in gleichgro­ ße, plattenförmige Schmelzenportionen S unterteilt. Mittels einer Umbördel- und Umschlageinrichtung 13, die der Umbördel- und Umschlageinrichtung 13 nach dem zuvor beschriebenen Aus­ führungsbeispiel entspricht, werden die Folienränder auf die Oberfläche der jeweiligen Schmelzenportion S umgeschlagen. Anschließend werden diese mittels einer Fördereinrichtung 41 auf einen höhenveränderbaren Scherentisch 42 gestapelt und nach Fertigstellung eines entsprechenden Stapels mittels ei­ ner nicht dargestellten Transportbandeinrichtung abtranspor­ tiert. Die oberste Lage kann durch eine Schutzfolie 43, die auf die gewünschte Länge ablängbar ist, bedeckt werden.
Der Auslaufbereich nach Fig. 22 ist für drei nebeneinander­ laufende Schmelzenproduktlinien vorgesehen und weist mehrere Transportbänder auf. Zwischen zwei hintereinander angeordne­ ten Transportbändern ist eine Querschneideinrichtung 45 vor­ gesehen, die als Wasserstrahlschneidvorrichtung gestaltet ist. Den beiden Förderbändern ist jeweils eine in der Zeich­ nung erkennbare Klappeinrichtung 46 zugeordnet, die ein Zu­ sammenklappen jeweils einer im Bereich der Scharnierleiste 15 geschwächten Schmelzenportion S und ein anschließendes Er­ greifen mittels der Greifvorrichtung 47 ermöglichen. Die Greifvorrichtung 47 setzt die zusammengeklappten Schmelzen­ portionen S auf ein querverlaufendes Förderband. Sowohl das Zusammenklappen als auch das Hinübersetzen auf das Querför­ derband erfolgt maschinell.

Claims (26)

1. Vorrichtung zur Herstellung und Umhüllung von Schmel­ zenportionen, insbesondere Schmelzkleberportionen, mit we­ nigstens einem durch einen Bandantrieb beweglichen, endlosen Förderband, sowie mit wenigstens einer mit einem Trum des Förderbandes mitgeführten Folienbahn sowie mit wenigstens ei­ ner Schmelzenaufgabevorrichtung, die dem Bandtrum zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass dem Förderband (1) eine Sensoreinrichtung (32) zur Er­ fassung der momentanen Bandposition zugeordnet ist, die an eine elektronische Steuereinheit (St) angeschlossen ist, die den Bandantrieb (4) und/oder die Schmelzenaufgabevorrichtung (8) abhängig vom Ergebnis der Auswertung der Meßsignale der Sensoreinrichtung (32) ansteuert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Förderband (1) oder eine mit dem Trum des Förderbandes mitlaufende Matrix (16) mit Positionscodierstellen (33) verse­ hen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (32) mit einer berührungslosen Ab­ tastung der Codierstellen (33) versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung mit einer berührenden Abtastung der Codierstellen versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bandantrieb (4) durch die elektronische Steuerein­ heit (St) kontinuierlich oder getaktet antreibbar ist.
6. Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (11, 18) zum Eindrücken der Folienbahn (10) vor dem Schmelzenaufgabebereich in wenigstens eine Aufnahmefläche des Bandtrums vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Eindrückmittel wenigstens eine Formrolle (11) oder wenigstens ein Formschuh vorgesehen ist, die auf die Aufnah­ mefläche des Bandtrums abgestimmt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Eindrückmittel wenigstens ein Formstempel (18) vor­ gesehen ist, der in seiner Größe auf Aussparungen einer mit dem Bandtrum mitgeführten Matrix (16) abgestimmt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Eindrückmittel Lösehilfen aufweisen, die ein Anhaf­ ten der Folienbahn an den Eindrückmitteln verhindern.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Formstempel (18) durch wenigstens einen in Bandlauf­ richtung vor und/oder hinter dem Formstempel (18) positio­ nierten Niederhalter (17, 19) für die Folienbahn (10) ergänzt ist.
11. Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Benetzungsmittel (14, 27) für die Oberfläche des Förder­ bandes (1) vorgesehen sind, die vor dem Schmelzenaufgabebe­ reich angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Benetzungsmittel eine Sprüheinrichtung (14) im Um­ lenkbereich einer Eingangstrommel (2) des Förderbandes (1) der Bandoberfläche zugeordnet ist.
13. Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bandtrum mit mitlaufenden Seitenbegrenzungen (5) versehen ist, und dass die Schmelzenaufgabevorrichtung (8) derart ansteuerbar ist, dass gleichmäßig zueinander beabstan­ dete Schmelzenportionen (S) in wenigstens einer Reihe - in Bandlaufrichtung - hintereinander auf die Folienbahn sowie auf die Bandoberfläche aufbringbar sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass Abkühlmittel (12, 26) vorgesehen sind, die der Bandober­ fläche derart zugestellt sind, dass ein bereichsweises Abküh­ len von - in Bandlaufrichtung - vorderen und hinteren Stirn­ bereichen jeder Schmelzenportion erfolgt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (30, 34) zur Längsverlagerung jeder Schmelzenpor­ tion (S) relativ zur Bandoberfläche vorgesehen sind, die Re­ lativschiebebewegungen zwischen Folienbahn (10), Schmelzen­ portion (S) und Bandoberfläche derart bewirken, dass ein Zu­ sammenschieben der Schmelzenportionen (S) erzielbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass Greifmittel (28) zum Hochziehen jeweils eines zwischen den Schmelzenportionen (S) befindlichen Folienabschnittes (F) vorgesehen sind.
17. Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Folienzuführeinrichtung für wenigstens ei­ ne, die Schmelzenportionen (S) bedeckende obere Folienbahn (21) vorgesehen ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass Quetschmittel (22, 23) vorgesehen sind, die zwischen be­ nachbarten Schmelzenportionen (S) die Folienabschnitte der oberen und unteren Folienbahn (10, 21) gegeneinanderdrücken.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Quetschmittel wenigstens eine Quetschwalze (23) auf­ weisen, die mittels einer Stellvorrichtung (24) in eine nach unten gedrückte Quetschstellung oder in eine nach oben beweg­ liche Ruhestellung überführbar ist.
20. Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Längs- und Querschneidvorrichtungen zur Bildung von Fo­ lienzuschnitten für die Schmelzenprodukte vorgesehen sind, und dass Luftdüsen einer Bördel- und Umschlageinrichtung (13) vorgesehen sind, die den in Bandlaufrichtung ausgerichteten Rändern der Folienzuschnitte zugeordnet und derart ausgerich­ tet sind, dass sie im Blasbetrieb ein Umschlagen oder Umbör­ deln der Ränder auf die Schmelzenprodukte (S) bewirken.
21. Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ausgangsseitig zum Förderband eine Ablagevorrichtung (35, 36, 37, 41, 42) zum kompakten Lagern und Zusammenfügen der Schmelzenprodukte (S) vorgesehen ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablagevorrichtung als in Bandlaufrichtung wirksame Aufrollvorrichtung (36, 37) für die Schmelzenprodukte gestal­ tet ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablagevorrichtung einen höhenverlagerbaren Scheren­ tisch (42) aufweist, der zum Aufeinanderstapeln von Schmel­ zenportionen (S) vorgesehen ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablagevorrichtung ein Aufnahmebehältnis (35) auf­ weist, in das die Schmelzenprodukte leporelloartig ablegbar sind.
25. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass ausgangsseitig des Förderbandes (1) wenigstens eine Querschneidvorrichtung (45) vorgesehen ist, die als Wasser­ strahlschneideinrichtung gestaltet ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass in Förderrichtung hinter der Querschneidvorrichtung (45) Klappmittel (46) zum Zusammenlegen der Schmelzenportionen (S) auf die Hälfte ihrer Breite vorgesehen sind.
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