DE60319909T2 - Fotoempfangende Vorrichtung, Laserimpulsdetektor mit einer solchen Vorrichtung und Laserimpulsdetektorvorrichtung mit solchen Laserimpulsdetektoren - Google Patents

Fotoempfangende Vorrichtung, Laserimpulsdetektor mit einer solchen Vorrichtung und Laserimpulsdetektorvorrichtung mit solchen Laserimpulsdetektoren Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Photodetektorzelle, einen Laserimpulsdetektor mit einer solchen Photodetektorzelle sowie eine Laserimpulsdetektor-Vorrichtung, die eine Matrix von Detektoren dieses Typs umfasst.
  • Die Detektorvorrichtung ist insbesondere, aber nicht ausschließlich dazu bestimmt, einen Laserimpuls von sehr kurzer Dauer (zum Beispiel 20 ns) zu erkennen, der in einer variabel beleuchteten Lichtumgebung mit einer vorbestimmten Frequenz (zum Beispiel 10 Hz) ausgesendet wird. Beispielsweise kann der zu ermittelnde Laserimpuls durch eine Laserquelle ausgesendet werden, die auf ein Ziel, zum Beispiel einen Panzer, gerichtet wird, um es zu kennzeichnen, damit es von einem Waffensystem, wie z. B. einer Rakete, lokalisiert werden kann, die mit der Detektorvorrichtung ausgestattet ist und die dazu bestimmt ist, dieses Ziel zu zerstören. Zu diesem Zweck ist die Laserimpulsdetektor-Vorrichtung zum Beispiel mit dem Zielsuchkopf der Rakete verbunden, wobei sie an einer fixen Stelle an der Rakete angeordnet ist und den vor der Rakete befindlichen Raum beobachtet. Die Informationen bezüglich der Lokalisierung des Ziels, die durch diese Detektorvorrichtung erzeugt werden, werden an den Zielkopf gesendet, der sie verwendet, um die Rakete zu dem Ziel zu führen.
  • Ein wesentlicher Nachteil bei der Verwendung einer solchen Detektorvorrichtung besteht darin, dass zusätzlich zu den Laserimpulsen von geringer Energie und kurzer Dauer, die festgestellt werden sollen, zahlreiche Lichtquellen, insbesondere Sonnenlicht, vorhanden sind, die ein Lichtrauschen bilden, das die Erkennung der gesuchten Laserimpulse oft sehr schwierig macht.
  • Das Patent US 5 376 813 beschreibt eine Photodetektorzelle mit einem Photosensor und einem Mittel zur Verarbeitung des elektrischen Stroms, der durch den Photosensor erzeugt wird.
  • Durch das Patent FR-2 753 796 ist ein lichtempfindlicher Detektor zur Erkennung von Lichtsignalen bekannt, wobei dieser lichtempfindliche Detektor umfasst:
    • – eine lichtempfindliche Diode, die geeignet ist, die empfangene Lichtenergie in elektrischen Strom oder in ein elektrisches Signal umzuwandeln; und
    • – ein Mittel zur Verarbeitung der elektrischen Signale, die durch die lichtempfindliche Diode erzeugt wurden, wobei das Verarbeitungsmittel einen Nebenschlussstromkreis umfasst, der: • einerseits die elektrischen Signale verstärkt, die einen raschen Anstieg aufweisen und einem gesuchten Lichtsignal entsprechen, das von der lichtempfindlichen Diode empfangen wird; und • andererseits die elektrischen Signale abschwächt, die Bestrahlungen der lichtempfindlichen Diode entsprechen, deren Intensität sich langsamer verändert.
  • Dieser lichtempfindliche Detektor ermöglicht es daher, ein Lichtsignal aus dem Lichtrauschen heraus zu erkennen.
  • Wenn gewünscht wird, einen lichtempfindlichen Detektor dieses Typs für eine Anwendung herzustellen, wie sie oben beschrieben wurde, so stößt man jedoch auf mehrere Probleme, insbesondere:
    • – ein Größenproblem. Tatsächlich muss der Detektor eine sehr geringe Größe aufweisen, zum Beispiel 70 μm × 70 μm;
    • – ein Kostenproblem. Um rentabel zu sein, müssen die Herstellungskosten für den Detektor sehr gering sein; und
    • – ein technisches Problem. Der Detektor muss einen Laserimpuls von kurzer Dauer (zum Beispiel 20 ns) und von sehr geringer Energie (zum Beispiel 10–13 J) aus dem Lichthindergrund erkennen und extrahieren können.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, diese Probleme zu beseitigen. Sie betrifft eine Photodetektorzelle, wie sie in Anspruch 1 definiert ist, deren Kosten niedrig sind und die es ermöglicht, auf besonders wirksame Weise einen Laserimpuls von sehr kurzer Dauer und geringer Energie zu erkennen, der in einer variabel beleuchteten Lichtumgebung ausgesendet wird.
  • Zu diesem Zweck ist die Photodetektorzelle, die in der Form eines integrierten Schaltkreises in CMOS-Technologie ausgebildet ist und Folgendes umfasst: einen Photosensor, der geeignet ist, eine empfangene Lichtenergie in elektrischen Strom umzuwandeln, und ein Mittel zur Verarbeitung des elektrischen Stroms, der durch den Photosensor erzeugt wurde, dadurch gekennzeichnet, dass das Verarbeitungsmittel einen kaskodierten invertierenden Verstärker umfasst, der durch eine Gegenkopplung vom Typ langsamer Folger zur Schleife geschaltet ist, die durch den elektrischen Strom gespeist wird, der durch den Photosensor erzeugt wird.
  • Auf diese Weise wird eine Photodetektorzelle erzielt, die besonders effizient darin ist, den elektrischen Strom in Verbindung mit einem kurzzeitigen Lichtimpuls aus dem gesamten elektrischen Strom zu isolieren (und zu verstärken), der durch den Photosensor erzeugt wird und der auch den Lichthintergrund umfasst, um in der Folge das Signal verarbeiten zu können, das diesem Lichtimpuls entspricht.
  • Wie unten im Einzelnen zu sehen sein wird, weist die Photodetektorzelle zahlreiche zusätzliche Vorteile auf. Sie ist insbesondere kompakt, einfach herzustellen und wenig empfindlich gegenüber technologischen Streuungen.
  • Darüber hinaus sind die Herstellungskosten der Photodetektorzelle gering, vor allem aufgrund ihrer Ausgestaltung in Form eines integrierten Schaltkreises durch ein herkömmliches CMOS-Herstellungsverfahren.
  • Gemäß der Erfindung umfasst die Gegenkopplung einen Folger (vom langsamen Typ), der mehrere identische NMOS-Transistoren umfasst, die in Serie geschaltet sind und durch den elektrischen Strom gespeist werden, der durch den Photosensor erzeugt wird. Vorzugsweise umfasst der Folger zwei NMOS-Transistoren.
  • Außerdem ist in einer bevorzugten Ausführungsform der Photosensor eine Photodiode vom Typ Wanne-Substrat, die besonders geeignet zur Erkennung eines Infrarot-Laserimpulses ist.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst auch einen Laserimpulsdetektor, der eine Photodetektorzelle umfasst, wie sie oben beschrieben wurde.
  • Vorteilhafterweise umfasst der Detektor darüber hinaus:
    • – ein Hochpassfilter mit zur Schleife geschaltetem invertierendem Verstärker; und/oder
    • – einen Vergleicher mit PMOS-Differentialpaar mit NMOS-Last, um die Reaktion der Photodetektorzelle mit einer einstellbaren Schwelle zu vergleichen; und/oder
    • – eine Speicherzelle.
  • Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung auch eine Laserimpulsdetektor-Vorrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie eine Vielzahl von Laserimpulsdetektoren von dem oben genannten Typ umfasst, die in einem integrierten Schaltkreis gebildet sind und in Form einer Matrix in Zeilen und Spalten angeordnet sind.
  • Die beiliegenden Zeichnungen werden gut verständlich machen, wie die Erfindung ausgeführt werden kann. In diesen Zeichnungen bezeichnen identische Bezugszeichen ähnliche Elemente.
  • 1 zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Photodetektorzelle.
  • 2 und 3 zeigen auf schematische Weise einen Verstärker bzw. einen Folger der Photodetektorzelle von 1.
  • 4 zeigt schematisch einen erfindungsgemäßen Laserimpulsdetektor.
  • 5 zeigt schematisch und teilweise eine erfindungsgemäße Laserimpulsdetektor-Vorrichtung.
  • Die erfindungsgemäße und in 1 dargestellte Photodetektorzelle 1 ist insbesondere dazu bestimmt, einen Laserimpuls 2 von sehr kurzer Dauer (zum Beispiel 20 ns) und geringer Energie (zum Beispiel 10–13 J) zu erkennen, der in einer variabel beleuchteten Lichtumgebung mit einer vorbestimmten Frequenz (zum Beispiel 10 Hz) ausgesendet wird.
  • Die Photodetektorzelle 1, die in Form eines integrierten Schaltkreises in CMOS-Technologie ausgebildet ist, ist von dem Typ, der Folgendes umfasst: einen Photosensor 3, der geeignet ist, eine empfangene Lichtenergie in elektrischen Strom umzuwandeln, und ein Mittel 4 zur Verarbeitung des elektrischen Stroms, der durch den Photosensor 3 erzeugt wurde.
  • Gemäß der Erfindung umfasst das Verarbeitungsmittel 4 einen kaskodierten invertierenden Verstärker 5, der durch eine Gegenkopplung 6 vom Typ langsamer Folger zur Schleife geschaltet ist, die durch den elektrischen Strom gespeist wird, der durch den Photosensor 3 erzeugt wird. Dieses Verarbeitungsmittel 4 liefert an seinem Ausgang eine Spannung Vs, die eine Funktion der daran angelegten Eingangsspannung Ve ist.
  • Der kaskodierte invertierende Verstärker 5 umfasst, wie dies in 2 dargestellt ist, zwischen einem Belastungstransistor 7 (mit der Ladespannung Vd, bei einer Bezugsspannung Vref1) und einem mit der Masse M des Kreises verbundenen Signaltransistor 8 (der als Eingangssignal eine Spannung Ve1 empfängt) eine Stufe vom Typ gemeinsame Gateschaltung, die aus einem Transistor 9 des gleichen Typs wie der Transistor 8 gebildet ist [zum Beispiel einem NMOS-Transistor, d. h. einem Metalloxid-Halbleiter mit N-Kanal], dessen Gate auf eine Bezugsspannung Vref2 polarisiert ist. Die Ausgangsspannung dieses Verstärkers 5 wird mit Vs1 bezeichnet.
  • Die Gegenkopplung 6 umfasst, wie dies in 3 dargestellt ist, einen Transistor 10, an dessen Gate das System zur Schleife geschaltet ist, und mindestens einen Transistor 11, der vorzugsweise identisch mit dem Transistor 10 ist und in Serie mit dem Transistor 10 geschaltet ist. Die verschiedenen Transistoren 10, 11 werden durch den elektrischen Strom gespeist, der durch den Photosensor 3 erzeugt wird. Dieser Folger vom langsamen Typ kann eine Vielzahl von NMOS-Transistoren umfassen. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst er nur zwei Transistoren 10 und 11, wie dies in 1 und 3 dargestellt ist.
  • Es ist festzustellen, dass bei langsamen Schwankungen des Stroms, der die Gegenkopplung 6 speist, der Verstärker 5 rückgekoppelt ist, während er bei einer raschen Schwankung in offener Schleife funktioniert. Die Photodetektorzelle 1 ist daher durch eine dynamische Verstärkung und eine statische Verstärkung gekennzeichnet, so dass:
    • – bei der dynamischen Verstärkung (Reaktion der Photodetektorzelle 1 auf einen Stromimpuls iph, der durch den Photosensor 3 infolge seiner Beleuchtung durch einen Laserimpuls 2 erzeugt wurde) die Reaktion der Zelle 1 über praktisch den gesamten Bereich des Hintergrundstroms, über den der Laserimpuls 2 gelagert ist, folgende ist, wenn die Verstärkung des Verstärkers 5 in offener Schleife unabhängig von diesem Hintergrundstrom ist:
      Figure 00070001
      wobei: • t die Dauer des Impulses 2 ist; • A die Verstärkung des Verstärkers 5 in offener Schleife ist; • C die Kapazität des Photosensors 3 ist; und • Vs die Amplitude der Reaktion am Ausgang der Zelle 1 ist;
    • – bei der statischen Verstärkung die Veränderung des den Photosensor durchquerenden Stroms von i0 zu i1 die kontinuierliche Spannung am Ausgang der Zelle 1 von V0 auf V1 ändert:
      Figure 00070002
      wobei: • n die Anzahl der Transistoren in der Schleife ist (zwei in dem Beispiel von 1, 3 und 4); und • Vt das thermodynamische Potential ist.
  • Dies entspricht der nicht verstärkten Reaktion eines logarithmischen Detektors auf einen langsamen Strom. Die hohe Eingangsdynamik, die die Bedeutung dieses Photodetektors ausmacht, wird auf praktisch unabhängige Weise von der Verstärkung A des Verstärkers genutzt.
  • In der in 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist der Photosensor 3 eine Photodiode vom Typ tiefe Wanne, die eine Wanne 12 vom Typ N umfasst, die in einem Substrat 13 vom Typ P gebildet ist und die mit einer Beleuchtungsfläche 14 versehen ist. Ein solcher Photosensor 13 ist besonders geeignet zur Erkennung eines Infrarot-Laserimpulses.
  • Es ist festzustellen, dass die erfindungsgemäße Photodetektorzelle 1 geeignet ist, einen Lichtimpuls (Laser) von 20 ns unter 0,1 μW zu erkennen, was einer Energie in der Größenordnung eines Femtojoule entspricht. Darüber hinaus ist ihre Empfindlichkeit praktisch unabhängig von der Stärke des kontinuierlichen Lichthintergrunds, über den der Lichtimpuls 2 gelagert ist, und dies über eine Hintergrunddynamik von 6 Dekaden.
  • Somit wird dank der Erfindung eine Photodetektorzelle 1 erzielt, die besonders effizient darin ist, den elektrischen Strom in Verbindung mit einem kurzzeitigen Lichtimpuls 2 aus dem gesamten elektrischen Strom zu isolieren (und zu verstärken), der durch den Photosensor 3 erzeugt wird und der auch den Lichthintergrund umfasst, um in der Folge das Signal verarbeiten zu können, das diesem Lichtimpuls 2 entspricht.
  • Darüber hinaus weist die Photodetektorzelle 1 zahlreiche zusätzliche Vorteile auf. Sie ist insbesondere kompakt, einfach herzustellen und wenig empfindlich gegenüber technologischen Streuungen, wobei zudem die Herstellungskosten gering sind, und zwar vor allem aufgrund ihrer Ausgestaltung in Form eines integrierten Schaltkreises in einer herkömmlichen CMOS-Technologie.
  • Die Photodetektorzelle 1 kann in einen Laserimpulsdetektor 16 integriert werden, der in einer bevorzugten Ausführungsform in 4 dargestellt ist.
  • Der Detektor 16 umfasst neben der Photodetektorzelle 1 in aufeinanderfolgender Weise:
    • – ein Filtermittel 17;
    • – einen Vergleicher 18;
    • – eine Speicherzelle 19; und
    • – ein Mittel 20 zur Zeilenauswahl.
  • Obwohl ihre Empfindlichkeit unabhängig vom Ausmaß des Lichthintergrunds ist, filtert die Photodetektorzelle 1 nicht die langsame Komponente des Hintergrunds. Es ist der Zweck des Filtermittels 17, das ein Hochpassfilter umfasst, diese Filterung durchzuführen.
  • Das Filtermittel 17 ist ein Hochpassfilter mit zur Schleife geschaltetem invertierendem Verstärker, das neben einer Kapazität Cf zwei Transistoren 21 und 22 umfasst, die den Verstärker bilden und diodengeschaltet sind. Der entsprechende Widerstand ist umgekehrt proportional zur Summe ihres Gegenwirkleitwerts, und die parasitären Kapazitäten, die durch den Verstärker am Ausgang der Zelle eingebracht werden, sind im Wesentlichen die Gate-Source-Kapazitäten der Transistoren 21 und 22. An den Transistor 21 wird eine Polarisierungsspannung Vf angelegt.
  • Es ist darüber hinaus festzustellen, dass der Mindestwert der Kapazität Cf durch die Größe der Transistoren 21 und 22 des Filtermittels 17 vorgegeben wird, und dass der Höchstwert von der Siliciumfläche abhängt, die man verwenden will: Die Kapazitäten werden zum Beispiel durch die Übereinanderlagerung von Polysiliciumschichten 1 und 2 gebildet. Eine Kapazität von 180 fF belegt eine Fläche in der Größenordnung von 100 μm2.
  • Darüber hinaus ist es der Zweck des Vergleichers 18, die parasitären Erkennungen zu reduzieren, indem die Vergleichsschwelle erhöht wird, wenn die Stärke der Lichtenergie groß ist. Zu diesem Zweck ist der Vergleicher 18 ein Vergleicher mit PMOS-Differentialpaar (Transistoren 23 und 24) [PMOS: Metalloxid-Halbleiter mit P-Kanal] mit NMOS-Last (Transistoren 25 und 26), um das vom Filtermittel 17 ausgegebene Signal mit einer einstellbaren Schwelle (Vseuil) zu vergleichen.
  • Der Transistor 25 (an dem eine Polarisierungsspannung Vpol anliegt) wird als Stromquelle verwendet, und der Transistor 26 ist ein spannungsgeregelter Widerstand (Vgain).
  • Was die Speicherzelle 19 betrifft, so ist diese in Form eines herkömmlichen Speichers vom Typ "Latch" ausgebildet, der Transistoren 27 bis 34 umfasst und mit einer Steuerspannung Vlatch verbunden ist. Zweck dieser Speicherzelle 19 ist es, den Durchgang des Vergleichers 18 durch ein niedriges Niveau zu speichern, das der Erkennung eines Lichtimpulses entspricht.
  • Darüber hinaus umfasst das Mittel 20 zur Zeilenauswahl zwei Transistoren 35 und 36 und ist mit einer Steuerspannung Vsel verbunden. Das Mittel 20 liefert somit das Ausgangssignals (Vs2) des Laserimpulsdetektors 16.
  • Folglich umfasst der Detektor 16 fünf Polarisierungsspannungen (Vref1, Vref2, Vf, Vgain, Vpol) und drei Steuerspannungen (Vseuil, Vlatch, Vsel).
  • Ein solcher Detektor 16 kann Teil einer Vorrichtung 38 zur Erkennung eines Laserimpulses sein. Zu diesem Zweck umfasst diese Vorrichtung 38, wie dies insbesondere in 5 dargestellt ist, eine Vielzahl von Laserimpulsdetektoren 16 wie den oben beschriebenen, die in einem integrierten Schaltkreis gebildet sind und in Form einer Matrix in Zeilen L1, L2, L3, L4, L5, L6 (mit Ausgangsverbindungen l1 bis l6) und Spalten C1, C2, C3, C4, C5 (mit Ausgangsverbindungen e1 bis e5) angeordnet sind.

Claims (8)

  1. Photodetektorzelle, die in der Form eines integrierten Schaltkreises in CMOS-Technologie ausgebildet ist und Folgendes umfasst: einen Photosensor (3), der geeignet ist, eine empfangene Lichtenergie in elektrischen Strom umzuwandeln, und ein Mittel zur Verarbeitung (4) des elektrischen Stroms, der durch den Photosensor (3) erzeugt wurde, dadurch gekennzeichnet, dass das Verarbeitungsmittel (4) einen kaskodierten invertierenden Verstärker (5) umfasst, der durch eine Gegenkopplung (6) vom Typ langsamer Folger zur Schleife geschaltet ist, der einen Folger mit identischen NMOS-Transistoren (10, 11) umfasst, die in Serie geschaltet sind und durch den elektrischen Strom gespeist werden, der durch den Photosensor (3) erzeugt wird.
  2. Photodetektorzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Folger zwei NMOS-Transistoren (10, 11) umfasst.
  3. Photodetektorzelle nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Photosensor (3) eine Photodiode vom Typ Wanne-Substrat ist.
  4. Laserimpulsdetektor, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Photodetektorzelle (1) umfasst, wie sie unter einem der Ansprüche 1 bis 3 spezifiziert wurde.
  5. Detektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass er darüber hinaus ein Hochpassfilter (17) mit zur Schleife geschaltetem invertierendem Verstärker umfasst.
  6. Detektor nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass er darüber hinaus einen Komparator (18) mit PMOS-Differentialpaar mit NMOS-Last umfasst, um die Reaktion der Photodetektorzelle (1) mit einer einstellbaren Schwelle zu vergleichen.
  7. Detektor nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass er darüber hinaus eine Speicherzelle (19) umfasst.
  8. Laserimpulsdetektor-Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vielzahl von Laserimpulsdetektoren (1) von dem in einem der Ansprüche 4 bis 7 spezifizierten Typ umfasst, die in einem integrierten Schaltkreis gebildet sind und in Form einer Matrix in Zeilen (L1 bis L6) und Spalten (C1 bis C5) angeordnet sind.
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