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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Magnetcodierer und insbesondere
einen Magnetcodierer mit verbesserter Wasserbeständigkeit, Salzwasserbeständigkeit,
usw.
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Technischer Hintergrund
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Magnetcodierer,
die einen Kautschukmagneten verwenden, sind hervorragend zur Detektion
der Umdrehungsgeschwindigkeit bei niedriger Geschwindigkeit und
werden seit Kurzem weitgehend in Raddrehzahlsensoren, usw. verwendet.
Radddrehzahlsensoren werden in der benachbarten Position eines Rads
verwendet, wobei sie eine gute Wasserbeständigkeit und Salzwasserbeständigkeit
erfordern. Der Magnetcodierer, der einen Kautschukmagnet verwendet,
umfasst ein rostfreies Stahlblech, einen Kautschukmagneten und einen
Haftvermittler, um diese zwei zu verbinden. Wasserbeständigkeitstests
zeigen, dass an der Zwischenfläche
zwischen dem rostfreien Stahlblech und dem Haftvermittler des Magnetcodierers
ein Abschälen
erfolgt, und die Wasserbeständigkeit
des Haftvermittlers, sowie des Kautschukmagneten selbst, wird als
sehr wichtig erachtet.
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Als
Haftvermittlerschicht wird zum Zweck der Wasserbeständigkeit
gewöhnlich
Epoxyharz verwendet, aber aufgrund der geringen Haftung an das rostfreie
Stahlblech wird das Epoxyharz im Fall von rostfreiem Stahlblech
nicht alleine verwendet. Im Fall einer einzigen Haftvermittlerschicht
wird ein Haftvermittler auf Phenolharz-Basis, ein Haftvermittler auf Silanbasis,
ein Haftvermittler auf Epoxyharz/Silanbasis oder dergleichen verwendet.
Im Fall von zwei Haftvermittlerschichten wird der zuvor erwähnte Haftvermittler
auf Phenolharz-Basis, Haftvermittler auf Phenolharz/halogeniertem
Polymer-Basis, ein Haftvermittler auf Phenolharz/Epoxyharzbasis
oder dergleichen als Grundierungsschicht verwendet. Jedoch kann,
selbst wenn dieser Grundierungsschicht Haftvermittler in Kombination
mit verschiedenen Deckschicht-Haftvermittlern verwendet werden,
keine zufriedenstellende Wasserbeständigkeit unter ernsten Umständen, wie
Besprühen
mit Salzwasser, erhalten werden.
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Offenbarung der Erfindung
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Eine
erfindungsgemäße Aufgabe
ist es, einen Magnetcodierer mit ausgezeichneter Wasserbeständigkeit,
Salzwasserbeständigkeit,
usw. bereitzustellen, der ein rostfreies Stahlblech und einen Kautschukmagneten
umfasst, wobei beide miteinander durch einen Haftvermittler auf
Epoxyharzbasis verbunden sind.
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Die
erfindungsgemäße Aufgabe
kann durch einen Magnetcodierer erzielt werden, der ein rostfreies Stahlblech,
und einen Grundierungsschicht-Haftvermittler, der ein Epoxyharz
und Organopolysiloxan enthält, einen
Deckschicht-Haftvermittler, der Phenolharz oder Phenolharz und Epoxyharz
enthält,
und einen Kautschukmagneten umfasst, wobei das eine sukzessive über das
andere auf dem rostfreien Stahlblech gelegt ist.
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Das
rostfreie Stahlblech zur erfindungsgemäßen Verwendung schließt solche
wie SUS304, SUS301, SUS430 usw. ein. Für die Verwendung als Magnetcodierer
ist die Dicke des Blechs gewöhnlich
etwa 0,2 bis etwa 2 mm.
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Zunächst wird
ein Grundierungsschicht-Haftvermittler, der Epoxyharz und Organopolysiloxan
enthält, auf
das rostfreie Stahlblech aufgebracht. Als Grundierungsschicht-Haftvermittler, der
Epoxyharz und Organopolysiloxan enthält, wird vorzugsweise ein Haftvermittler
verwendet, der Epoxyharz, Organopolysiloxan, das ein Hydrolysekondensat
von Organoalkoxysilan mit der allgemeinen Formel Xn-Si(OR)4-n ist. (worin X eine funktionelle Gruppe
ist, die mit Kautschuk oder Harz reagieren kann, R eine Niederalkylgruppe
ist und n 1 oder 2 ist), kolloidales Silica und ein Epoxyharz-Härtungsmittel auf Amid- oder
Imidbasis umfasst.
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Das
Epoxyharz zur erfindungsgemäßen Verwendung
schließt
vorzugsweise solche ein, die durch Umsetzung von Bisphenol A, Bisphenol
F oder Novolak-Harz mit Epichlorhydrin erhalten werden. Kommerziell verfügbares Epoxyharz
kann direkt als solches als Epoxyharz verwendet werden. Zum Beispiel
kann Epikote 154 (ein Produkt der Japan Epoxyresin Co.), Epikote
157570 (ditto), Epikote 180S65 (ditto), usw. verwendet werden. Ein
Epoxyharz des wässrigen
Emulsions-Typs kann auch verwendet werden. Zum Beispiel kann Epi-Rez,
5003W55 (ein Produkt der Japan Epoxyresin Co.), Epi-Rez 6006W70
(ditto), usw. verwendet werden.
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Das
Organopolysiloxan zur erfindungsgemäßen Verwendung schließt Hydrolysekondensate
von wenigstens einem der Organoalkoxysilane mit der allgemeinen
Formel Xn-Si(OR)4-n ein, worin X eine funktionelle Gruppe
ist, die mit Kautschuk oder Harz reagieren kann, wie Methyl, Ethyl,
3-Aminopropyl, N-(2-Aminoethyl)-3-aminopropyl, N-Phenyl-3-aminopropyl,
Vinyl, 3-Methacryloxypropyl, 3-Glycidoxypropyl, 3-Mercaptopropyl,
usw., und R eine Niederalkylgruppe ist, wie Methyl, Ethyl, usw.
Das Organoalkoxysilan mit einer solchen allgemeinen Formel schließt z. B.
Vinyltrimethoxysilan, Vinyltriethoxysilan, 3-Aminopropyltriethoxysilan,
3-Aminopropyltrimethoxysilan, N-β-(aminoethyl)-γ-aminopropyltrimethoxysilan,
N-β-(Aminoethyl)-γ-aminopropyltriethoxysilan,
3-Glycidoxypropyltrimethoxysilan, 3-Glycidoxypropylmethyldiethoxysilan,
usw. ein.
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Die
Hydrolyse-Kondensationsreaktion von Organoalkoxysilan wird durch
Erwärmen
auf etwa 40°C
bis etwa 80°C
für etwa
3 bis etwa 24 Stunden in der Gegenwart eines Säurekatalysators, wie Ameisensäure, Essigsäure, usw.
durchgeführt,
während
wenigstens ein Gewichtsäquivalent
Wasser zur Hydrolyse gegenwärtig ist.
Solche Hydrolysekondensate sind vorzugsweise Copolymerisationsoligomere
eines eine Aminogruppe enthaltenden Alkoxysilans und eines eine
Vinylgruppe enthaltenden Alkoxysilans. Das eine Aminogruppe enthaltende
Alkoxysilan als ein Mitglied des Copolymerisationsoligomers schließt z. B. γ-Aminopropyltriethoxysilan, γ-Aminopropyltrimethoxysilan,
N-β-(Aminoethyl)-γ-aminopropyltrimethoxysilan,
N-β-(Aminoethyl)-γ-aminopropyltriethoxysilan,
usw. ein. Das eine Vinylgruppe enthaltende Alkoxysilan als weiterer
Gegenpart schließt z.
B. Vinyltrimethoxysilan, Vinyltriethoxysilan, usw. ein.
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In
der Oligomerisierungsreaktion werden 100 Gew.-Teile des eine Aminogruppe
enthaltenden Alkoxysilans, 25 bis 400 Gew.-Teile, vorzugsweise 50 bis 150 Gew.-Teile
des eine Vinylgruppe enthaltenden Alkoxysilans und 20 bis 150 Gew.-Teile Wasser zur
Hydrolyse verwendet. Wenn mehr als 400 Gew.-Teile des eine Vinylgruppe enthaltenden
Alkoxysilans verwendet werden, wird die Verträglichkeit mit dem Deckschichthaftvermittler
oder Kautschuk verschlechtert und demgemäß die Haftungsfähigkeit
verringert, wohingegen in dem Fall von weniger als 25 Gew.-Teilen
die Wasserbeständigkeit
erniedrigt sein wird.
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Die
Oligomerisierungsreaktion wird durch Befüllen dieser Alkoxysilane in
einen Reaktor durchgeführt, der
mit einer Destillationsapparatur und einem Rührer versehen ist, gefolgt
von Rühren
bei etwa 60°C
für etwa eine
Stunde, anschließendem
Zugeben von etwa 1 bis etwa 2 mol Säure, wie Ameisensäure oder
Essigsäure, auf
der Basis von 1 mol des eine Aminogruppe enthaltenden Alkoxysilans
innerhalb einer Stunde, während
die Reaktortemperatur bei etwa 65°C
gehalten wird, gefolgt von weiterem Rühren für 1 bis 5 Stunden, damit die Reaktion
voranschreitet und gleichzeitig der durch Hydrolyse unter vermindertem
Druck gebildete Alkohol abdestilliert wird, Abbrechen der Destillation,
wenn das Destillat nur noch Wasser darstellt, und Verdünnen des Rests
auf eine Silankonzentration von 30 bis 80 Gew.-%, wobei das erwünschte Copolymerisationsoligomer erhalten
wird. Das Copolymerisationsoligomer ist in einem alkoholischen,
organischen Lösungsmittel,
wie Methanol, Ethanol, usw. löslich.
Kommerziell verfügbare
Copolymerisationsoligomere können
als solche verwendet werden.
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Kolloidales
Silica zur erfindungsgemäßen Verwendung
hat Partikelgrößen von
nicht mehr als 50 nm und wird im Hinblick auf die zu verwendende
Lösungsmittelspezies
ausgewählt.
Wenn z. B. das Lösungsmittel Wasser
ist, werden die kommerziell verfügbaren
Produkte Snowtex 20 (ein Produkt der Nissan Chemical Industries,
Ltd.), Snowtex 30 (ditto), usw. verwendet. Wenn das Lösungsmittel
ein organisches Lösungsmittel
ist, werden Snowtex MEK-ST (ditto; Dispersion in Methylethylketone),
Snowtex MIBK-ST (ditto; Dispersion in Methylisobutylketon), usw.
verwendet. Um die Filmfestigkeit zu verbessern, wird kolloidales
Silica in dem folgenden Mischverhältnis verwendet.
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Als
Epoxyharz-Härtungsmittel
auf Amid- oder Imidbasis werden Dicyandiamid, Methylimidazol, usw. verwendet.
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Die
Komponenten des Grundschierungsschicht-Haftvermittlers werden in
solchen Anteilen, wie 45 bis 75 Gew.-%, vorzugsweise 55 bis 65 Gew.-%
des Epoxyharzes; 10 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 25 bis 35 Gew.-%
des Hydrolysekondensats des Organopolysiloxans; 3 bis 10 Gew.-%,
vorzugsweise 5 bis 8 Gew.-% des kolloidalen Silicas; und 0 bis 5
Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 3 Gew.-% des Epoxyharz-Härtungsmittels auf Amid- oder
Imidbasis verwendet, wobei sie vermischt werden. Wenn das Hydrolysekondensat
des Organopolysiloxans in einem Anteil von weniger als 10 Gew.-%
verwendet wird, wird die Haftungsstärke an einem rostfreien Stahlblech
verschlechtert sein, wohingegen in einem Anteil von mehr als 40
Gew.-% keine Verbesserungswirkung auf die Wasserbeständigkeit
und Salzwasserbeständigkeit
erhalten. werden wird.
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Als
ein Lösungsmittel
für den
Grundierungsschicht-Haftvermittler,
der die oben erwähnten
Komponenten, wie Epoxyharz und Organopolysiloxan umfasst, wird gewöhnlich Wasser
oder ein organisches Lösungsmittel
verwendet. Jegliches organische Lösungsmittel kann verwendet
werden, sofern es das Epoxyharz lösen kann, und Aceton, Methylethylketone,
usw. werden besonders bevorzugt. Der Grundierungsschicht-Haftvermittler
ist eine Lösung
mit einer Konzentration von etwa 1 bis etwa 30 Gew.-%.
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Der
Grundierungsschicht-Haftvermittler, der Epoxyharz und Organopolysiloxan
umfasst, wird auf ein rostfreies Stahlblech zu einer Filmdicke von
etwa 5 bis etwa 30 μm
durch Eintauchbeschichten, Sprühbeschichten,
Pinselbeschichten, usw. aufgebracht, gefolgt von Trocknen bei Raumtemperatur
und weiterem Trocknen bei etwa 50 bis etwa 250°C für etwa 5 bis etwa 30 Minuten.
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Ein
Deckschicht-Haftvermittler auf Phenolharz-Basis wird als Vulkanisations-Haftvermittler
auf den auf das rostfreie Stahlblech aufgelegten Grundierungsschicht-Haftvermittler,
der Epoxyharz und Organopolysiloxan umfasst, aufgebracht. Kommerziell
verfügbare
Haftvermittler auf Phenolharz-Basis können als solche verwendet werden,
und schließen
z. B. Thixon 715 (ein Produkt von Rohm & Haas Co.), Metaloc N31 (ein Produkt von
Toyo Kagaku Kenkyusho K. K.), Chemlok TS1677-13 (ein Produkt von
Rhodes Far East Co.) usw. ein. Ein Haftvermittler, der Phenolharz
und Epoxyharz enthält,
z. B. Metaloc XPH-27 (ein Produkt von Toyo Kagaku Kenkyusho K. K.),
eine Zusammensetzung, die Epoxyharz des Novolak-Typs und Phenolharz
des Novolak-Typs enthält,
das aus p-substituiertem Phenol erhalten wird, offenbart in
JP-A-4-13790 , usw.,
kann verwendet werden. Das gleiche Anwendungsverfahren, Anwendungstemperatur
und Anwendungszeit, wie im Fall des Grundierungsschicht-Haftvermittlers,
werden auch auf den Deckschicht-Haftvermittler angewendet, um eine Deckschicht-Haftvermittlerschicht
mit einer Filmdicke von etwa 5 bis etwa 30 μm zu erhalten.
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Ein
unvulkanisierter Kautschukmagnet wird auf die so gebildete Haftvermittlerschicht
gebunden und einem Vulkanisationsformpressen bei etwa 150 bis etwa
200°C für etwa 5
bis etwa 60 Minuten unterzogen, um eine Kautschukmagnetschicht mit
einer Dicke von etwa 0,5 bis etwa 2 mm zu bilden. Jeglicher Kautschuk
kann für
den Kautschukmagneten verwendet werden, sofern er an den Deckschicht-Haftvermittler
gebunden werden kann, und NBR, Ethylen-Methylacrylat-Copolymerisationskautschuk
(AEM), usw. kann vorzugsweise verwendet werden. Darüber hinaus
kann eine Kautschukzusammensetzung für einen Magnetcodierer, die
Ethylen-Methylacrylat-Copolymerisationskautschuk als Grundpolymer,
magnetisches Pulver, wie magnetisches Ferrit-Pulver, usw. (gewöhnlich etwa 450 bis etwa 1.000
Gew.-Teile auf Basis von 100 Gew.-Teilen des Grundpolymers verwendet)
und ein Vulkanisierungsmittel auf Amin-Basis umfasst, einen Kautschukmagnet
mit ausgezeichneter Wärmebeständigkeit,
Wasserbeständigkeit
und Salzwasserbeständigkeit
ergeben.
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Beste Ausführungsart der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wird unter Bezug auf die Beispiele unten beschrieben.
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Referenzbeispiel
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40
Gew.-Teile γ-Aminopropyltriethoxysilan
und 20 Gew.-Teile Wasser wurden in einen Dreihalskolben gefüllt, der
mit einem Rührer,
einem Heizmantel und einem Tropftrichter versehen war, und der pH
wurde auf 4 bis 5 mit Essigsäure
eingestellt, gefolgt von Rühren
für mehrere
Minuten. Während
dem weiteren Rühren wurden
40 Gew.-Teile Vinyltriethoxysilan langsam tropfenweise durch einen
Tropftrichter hinzugegeben. Nach der tropfenweisen Zugabe wurde
Erwärmen
und Refluxieren bei etwa 60°C
für 5 Stunden
durchgeführt,
gefolgt von Abkühlen
auf Raumtemperatur, um das Copolymerisationsoligomer zu erhalten.
Das so erhaltene Aminogruppe/Vinylgruppe-enthaltende Oligomer (Organopolysiloxan)
wurde als Komponente in den folgenden Haftvermittlern A und B verwendet.
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Beispiele 1 bis 5 und Vergleichsbeispiele
1 bis 6
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Zunächst wurde
ein Grundierungsschicht-Haftvermittler auf ein SUS430 rostfreies
Stahlblech aufgebracht, gefolgt von Lufttrocknen bei Raumtemperatur
und sukzessivem Trocknen bei 200°C
für 10
Minuten, und anschließend
wurde ein Deckschicht-Haftvermittler
darauf aufgebracht, gefolgt von Lufttrocknen bei Raumtemperatur
und sukzessivem Trocknen bei 150°C
für 10
Minuten. Ein unvulkanisierter Kautschukmagnet wurde darauf gebunden,
gefolgt von Druckvulkanisierung bei etwa 150 bis etwa 200°C für etwa 5
bis etwa 60 Minuten, um ein Rohmaterial für den Magnetcodierer zu erhalten. (Haftvermittler) Bemerkung:
Figuren in Klammern zeigen Gew.-Teile auf Feststoffbasis
| | Gew.-Teile |
A: | DPP
Epoxyharz des Novolak-Typs | |
| (Epi-Rez
5003W55, ein Produkt von | |
| Japan Epoxyharz Co.; | 175(100) |
| Feststoffkonzentration:
57 Gew.-%) | |
| Aminogruppe/Vinylgruppe-enthaltendes | |
| Prganopolysiloxan
(Feststoffkonzentration: | 115(42) |
| 36,5
Gew.-% in wässriger
Lösung) | |
| Kolloidales
Silica (Snowtex 20, ein Produkt | |
| von
Nissan Chemical Industries, Ltd.; | 50(10) |
| Feststoffkonzentration:
20 Gew.-% in | |
| wässriger
Dispersion) | |
| Dicyandiamid
(Epoxyharz-Härtungsmittel) | 4 |
| Wasser | 1.610 |
| | |
| | Gew.-Teile |
B: | Epoxyharz
des o-Kresol-Novolak-Typs | |
| (Epikote
180S65, ein Produkt von Japan | 100(100) |
| Epoxyharz
Co.) | |
| Aminogruppe/Vinylgruppe
enthaltendes | |
| Organosiloxan
(Feststoffkonzentration: | 280(42) |
| 15
Gew.-% in Acetonlösung) | |
| Kolloidales
Silica (Snowtex MEK-ST; ein | |
| Produkt
von Nissan Chemical Industries, | |
| Ltd;
Feststoffkonzentration: 30 Gew.-% | 33(10) |
| in
Methylethylketon) | |
| Dicyandiamid
(Epoxyharz-Härtungsmittel) | 4 |
| Methylethylketon | 1.535 |
|
C: | Phenolharz-Basis
(Thixon 715, ein Produkt von Rhom & Haas Co.) |
D: | Phenolharz-Basis
(Metaloc N-31, ein Produkt von Toyo Kagaku Kenkyusho K. K.) |
E: | Phenolharz-Basis
(Chemlok TS1677, ein Produkt von Rhodes Far East Co.) |
F: | Phenolharz/Epoxyharz-Basis
(Metaloc PH-20, ein Produkt von Toyo Kagaku Kenkyusho K. K.) |
G: | Phenolharz/Epoxyharz-Basis
(Metaloc XPH-27, ein Produkt von Toyo Kagaku Kenkyusho K. K.) |
H: | Phenolharz/halogeniertes
Polymer-Basis (Chemlok 205, ein Produkt von Lord Far East Co.) |
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Die
vorgenannten Adhäsive
wurden alle zu einer Feststoffkonzentration von 8 Gew.-% mit Methylethylketon
vor der Verwendung verdünnt. (Nicht
vulkanisierter Kautschukmagnet)
| Gew.-Teile |
NBR
(N220S, ein Produkt von JSR) | 90 |
Flüssiges NBR
(Nipol 1312, ein Produkt | 10 |
von
Nippon Zeon Co,. Ltd.) | |
Strontiumferritpulver
(FH-801, | 800 |
ein
Produkt von Toda Kogyo K. K.) | |
Zinkweiß | 3 |
Antioxidans
(Nocrack CD, ein Produkt | 2 |
von
Ouchi Shinko Kagaku K. K.) | |
Stearinsäure | 2 |
Weichmacher
(RS700, ein Produkt von Asahi Denka Kogyo K. K.) | 5 |
Schwefel | 0,8 |
Vernetzungshilfsmittel
(Nokceller TT, | |
ein Produkt von Ouchi Shinko
Kagaku K. K.) | 2 |
Vernetzungshilfsmittel
(Nokceller CZ, | 1 |
ein
Produkt von Ouchi Shinko Kagaku K. K.) | |
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Die
für den
Magnetcodierer in den vorangehenden Beispielen und Vergleichsbeispielen
erhaltenen Rohmaterialien wurden einem anfänglichen Haftungstest, einem
Wasserbeständigkeitstest
und einem Test unter Salzwasserbeströmung unterzogen.
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Anfänglicher
Anhaftungstest: Um den Prozentsatz des zurückbehaltenen Kautschuks (R)
im anfänglichen
Zustand zu bestimmen, wurde das 90°-Abschältestverfahren gemäß JIS K-6256 durchgeführt.
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Wasserbeständigkeitstest:
Um den Prozentsatz des zurückbehaltenen
Kautschuks (R) nach Eintauchen eines Abschälteststücks in Wasser bei 80°C für 70 Stunden
oder 140 Stunden zu bestimmen, wurde ein 90°-Abschältestverfahren gemäß JIS K-6256
durchgeführt.
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Salzwasserbeströmungstest:
Um den Prozentsatz des zurückbehaltenen
Kautschuks (R) nach Anbringen einer 2A-stationären Spannung (Maximalvolt:
16 V) zwischen ein JIS K-6256 90°-Abschälteststück an einer
Minuselektrode und einer Aluminiumplatte an einer Pluselektrode
in einer wässrigen,
3 Gew.-%igen Natriumchloridlösung
bei 30°C
für 5 Stunden
oder 10 Stunden zu bestimmen, wurde ein Verfahren gemäß JIS Z-2371
durchgeführt.
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Die
Ergebnisse der Bestimmung in den vorangehenden Beispielen 1 bis
5 und Vergleichsbeispielen 1 bis 6 sind in der folgenden Tabelle
1 zusammen mit den Spezies der Grundierungsschicht-Haftvermittler
und Deckschicht-Haftvermittler
gezeigt.
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Beispiele 6 bis 10 und Vergleichsbeispiele
7 bis 12
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In
Beispielen 1 bis 5 und Vergleichsbeispielen 1 bis 6 wurde ein unvulkanisierter
Kautschukmagnet mit der folgenden Zusammensetzung verwendet:
| Gew.-Teile |
AEM
(Vamac G, ein Produkt von | 100 |
DuPont-Dow
Elastomer Co.) | |
Strontiumferritpolver
(FH-801, | 700 |
ein
Produkt von Toda Kogyo K. K.) | |
Stearinsäure | 2 |
Antioxidans
(Nocrack CD, ein Produkt | 2 |
von
Ouchi Shinko Kagaku K. K.) | |
Weichmacher
(RS735, ein Produkt | 10 |
von
Asahi Denka Kogyo K. K.) | |
Vernetzungshilfsmittel
(Nokceller DT, | 4 |
ein
Produkt von Ouchi Shinko Kagaku K. K.) | |
Vernetzungshilfsmittel
(Diac Nr. 1 ein | 2 |
Produkt
von DuPont-Dow Elastomer Co.) | |
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Die
für den
Magnetcodierer in den vorangehenden Beispielen 6 bis 10 und Vergleichsbeispielen
7 bis 12 erhaltenen Rohmaterialien wurden einem anfänglichen
Haftungstest, einem Wasserbeständigkeitstest
und einem Salzwasserbeströmungstest
unterzogen. Die Ergebnisse der Bestimmung sind in der folgenden
Tabelle 2 zusammen mit den Spezies der Grundierungsschicht-Haftvermittler
und der Deckschicht-Haftvermittler,
die darin verwendet werden, gezeigt.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Der
vorliegende Magnetcodierer hat herausragende Wasserbeständigkeit
und Salzwasserbeständigkeit
und kann somit insbesondere effektiv als Magnetcodierer für Raddrehzahlsensoren
verwendet werden.