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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen
einer Vorrichtung, ein lithographisches Gerät und eine Vorrichtung, die
hierdurch hergestellt werden.
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Ein
lithographisches Gerät
ist eine Maschine, die ein gewünschtes
Muster auf einen Target-Abschnitt eines Substrats aufbringt. Das
lithographische Gerät
kann z. B. bei der Herstellung von integrierten Schaltkreisen (ICs)
verwendet werden. Dabei können
Mustererzeugungsmittel wie z. B. eine Maske verwendet werden, um
ein Schaltungsmuster, das einer einzelnen Schicht des IC entspricht,
zu erzeugen, und dieses Muster kann auf Target-Abschnitten, die Rohchips
oder Rohchipabschnitte enthalten, auf einem Substrat (z. B. eine
Siliciumscheibe) abgebildet werden, das eine Schicht aus strahlungsempfindlichem
Material (Resist) aufweist. Ein einzelnes Substrat enthält im Allgemeinen
ein Netzwerk aus Target-Abschnitten, die nacheinander belichtet
werden. Bekannte lithographische Geräte enthalten so genannte Schritteinrichtungen
(Stepper), in denen jeder Target-Abschnitt beleuchtet wird, indem
in einem Durchgang ein vollständiges
Muster auf den Target-Abschnitt belichtet wird, und so genannte
Abtasteinrichtungen (Scanner), in denen jeder Target-Abschnitt beleuchtet
wird, indem das Muster durch das Projektionsstrahlenbündel in
einer vorgegebenen Richtung (die "Abtast"-Richtung) abgetastet wird, während das
Substrat parallel oder antiparallel zu dieser Richtung synchron
abgetastet wird.
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Aus
dem
US-Patent Nr. 6.447.964 ist
ein mikrolithographisches Verfahren mit einem Bündel aus geladenen Partikeln
bekannt, bei dem Bereiche des Substrats, in denen vollständige Rohchips
gebildet werden, zuerst belichtet werden, gefolgt von Bereichen,
insbesondere Umfangsbereichen, die lediglich Abschnitte von Rohchips
enthalten. Mehrere Belichtungssequenzen werden zum Belichten des
Substrats beschrieben, z. B. eine spiralförmige Sequenz, bei der die
Belichtung von Chips einer funktionellen Vorrichtung in einer spiralförmigen Sequenz
ausgeführt
wird, die von äußeren Chips
zu inneren Chips fortschreitet, woraufhin dann Teilchips belichtet
werden. Ein Nachteil des bekannten Verfahrens besteht darin, dass
sich das Substrat vom Beginn der Belichtung der Chips einer funktionellen
Vorrichtung aufheizt. Die Wärme
entwickelt sich global in dem Substrat, was zu einer Ausdehnung
des Substrats führt. Außerdem erfährt das
Substrat infolge von Wärme eine
lokale Ausdehnung, wenn das Projektionsstrahlungsbündel darauf
projiziert wird. Die lokale Substratausdehnung erfolgt zusätzlich zur
globalen Substratausdehnung. Sowohl die globale als auch die lokale
Substratausdehnung führen
zu Überlagerungsproblemen
und zur Fehlausrichtung der Target-Abschnitte des Substrats in Bezug
auf das Muster, das darauf projiziert wird, was die Herstellung
kleiner Vorrichtungen mit einer gewünschten hohen Präzision behindert.
Die unerwünschten
Wirkungen der Substratausdehnung sind gewöhnlich nahe an der Kante des Substrats
am schwerwiegendsten.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes
Verfahren zum Herstellen einer Vorrichtung, bei dem dieser Nachteil
eliminiert oder wenigstens vermindert ist, oder eine brauchbare
Alternative zu dem bekannten Verfahren zum Herstellen einer Vorrichtung
zu schaffen.
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Die
vorliegende Erfindung ist insbesondere darauf gerichtet, ein Verfahren
zum Herstellen einer Vorrichtung zu schaffen, bei dem Vorrichtungen
mit hoher Präzision
hergestellt werden können.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen einer Vorrichtung
nach Anspruch 1 geschaffen.
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Demzufolge
können Überlagerungsprobleme
gemindert werden und Vorrichtungen mit hoher Genauigkeit hergestellt
werden. In der beschriebenen Abfolge ist insbesondere jeder nachfolgende äußere Target-Abschnitt,
auf den das Projektionsstrahlungsbündel projiziert werden soll,
von jedem äußeren Target-Abschnitt, der gerade
durch das Projektionsstrahlungsbündel
beleuchtet worden ist, beabstandet, so dass eine verhältnismäßig geringe
lokale Wärmemenge
während
der Belichtung der äußeren Target-Abschnitte
erzeugt wird. Außerdem
werden die äußeren Target-Abschnitte
vor den inneren Target-Abschnitten belichtet, so dass die globale
Wärmemenge
des Substrats während
der Belichtung der äußeren Target-Abschnitte trotzdem
verhältnismäßig gering
ist. Demzufolge erhöht
sich die Temperatur jedes äußeren Target-Abschnitts
während
der Belichtung dieses Target-Abschnitts
lediglich um einen verhältnismäßig geringen
Betrag. Die Substrattemperatur kann während der Beleuchtung nachfolgender
innerer Target-Abschnitte
weiter ansteigen. Die Erfindung basiert teilweise auf dem Gedanken,
dass sich die inneren Target-Abschnitte unter dem Einfluss der globalen
Erwärmung
weniger ausdehnen als die äußeren Target-Abschnitte.
Deswegen schafft das erfindungsgemäße Verfahren ferner den Vorteil,
dass sowohl die inneren als auch die äußeren Target-Abschnitte durch
das Projektionsstrahlungsbündel
mit hoher Präzision
beleuchtet werden können.
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Das
bemusterte Strahlungsbündel
wird vorzugsweise auf alle äußeren Target-Abschnitte des Substrats
projiziert, bevor das bemusterte Strahlungsbündel auf die inneren Target-Abschnitte
des Substrats projiziert wird.
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Dadurch
werden alle äußeren Target-Abschnitte
durch das Projektionsstrahlungsbündel
beleuchtet, wenn die globale Substrattemperatur noch verhältnismäßig niedrig
ist und das Substrat eine verhältnismäßig geringe
Ausdehnung erfahren hat, so dass alle äußeren Target-Abschnitte mit
hoher Genauigkeit belichtet werden können. Anschließend werden
die inneren Target-Abschnitte
beleuchtet, was ebenfalls mit einer gewünschten hohen Genauigkeit erreicht
werden kann.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung befindet sich jeder nachfolgende äußere Target-Abschnitt an einer
Position, die von den Positionen irgendeines vorhergehenden äußeren Target-Abschnitts
am weitesten entfernt ist.
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Deswegen
sind alle nachfolgenden äußeren Target-Abschnitte über eine
verhältnismäßig große Strecke
von irgendeinem zuvor beleuchteten Target-Abschnitt beabstandet,
was dazu führt,
dass die Wärme
in dem Substrat während
der Belichtung durch das Projektionsstrahlungsbündel verhältnismäßig gleichmäßig verteilt ist. Da sich die
Wärme gleichmäßig entwickeln
kann, kann eine lokale Wärmeentwicklung
auf einem niedrigen Pegel gehalten werden, so dass ein hoher Grad
der Projektionsgenauigkeit erreicht werden kann. Wenigstens eine Anzahl
der nachfolgenden äußeren Target-Abschnitte
kann sich z. B. im Wesentlichen entgegengesetzt zu entsprechenden
vorhergehenden äußeren Target-Abschnitten
in Bezug auf ein Substratzentrum befinden.
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Obwohl
in diesem Text eine spezielle Bezugnahme auf die Verwendung eines
lithographischen Geräts
bei der Herstellung von ICs erfolgt, sollte klar sein, dass das
hier beschriebene lithographische Gerät andere Anwendungsmöglichkeiten
haben kann, wie etwa die Herstellung von integrierten optischen Systemen,
Leitungs- und Detektionsmuster für
Speicher mit magnetischen Domänen,
Flüssigkristallanzeigen
(LCDs), Dünnschicht-Magnetköpfe usw.
Der erfahrene Fachmann wird erkennen, dass im Kontext dieser alternativen
Anwendungsmöglichkeiten
jede Verwendung der Ausdrücke "Scheibe" ("Wafer") oder "Rohchip" als Synonym für die allgemeineren
Ausdrücke "Substrat" bzw. "Target-Abschnitt" betrachtet werden
kann. Das hier angegebene Substrat kann vor oder nach einer Belichtung
z. B. in einem Leiterbahn-Werkzeug
(ein Werkzeug, das typischerweise eine Schicht Resist auf ein Substrat
aufbringt und das belichtete Resist entwickelt) oder einem Messtechnik-Werkzeug
oder einem Inspektions-Werkzeug bearbeitet werden. Die vorliegende
Offenbarung kann gegebenenfalls bei diesen und anderen Substratbearbeitungs-Werkzeugen
angewandt werden. Das Substrat kann ferner häufiger als einmal bearbeitet werden,
um z. B. einen Mehrschicht-IC zu erzeugen, so dass der hier verwendete
Ausdruck auch ein Substrat bezeichnen kann, das bereits mehrere
bearbeitete Schichten enthält.
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Die
hier verwendeten Ausdrücke "Strahlung" und "Strahlungsbündel" umfassen alle Typen
elektromagnetischer Strahlung, einschließlich ultravioletter Strahlung
(UV-Strahlung) (z.
B. mit einer Wellenlänge
von 365, 248, 193, 157 oder 126 nm) und extremer ultravioletter
Strahlung (EUV-Strahlung) (z. B. mit einer Wellenlänge im Bereich
von 5 bis 20 nm) sowie Strahlungsbündel aus Partikeln, wie etwa
Ionenstrahlungsbündel
oder Elektronenstrahlungsbündel.
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Der
hier verwendete Ausdruck "Mustererzeugungsmittel" sollte umfassend
interpretiert werden, so dass er Mittel bedeutet, die verwendet
werden können,
um ein Projektionsstrahlungsbündel
in seinem Querschnitt mit einem Muster zu beaufschlagen, so dass
ein Muster in einem Target-Abschnitt des Substrats erzeugt wird.
Es sollte angemerkt werden, dass das Muster, mit dem das Projektionsstrahlungsbündel beaufschlagt
wird, möglicherweise
nicht exakt dem gewünschten
Muster in dem Target-Abschnitt des Substrats entspricht. Das Muster,
mit dem der Projektionsstrahlungsbündel im Allgemeinen beaufschlagt
wird, entspricht im Allgemeinen einer bestimmten funktionellen Schicht
in einer Vorrichtung, die in dem Target-Abschnitt erzeugt wird,
wie etwa eine integrierte Schaltung.
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Mustererzeugungsmittel
können
vom Transmissionstyp oder vom Reflexionstyps sein. Zu Beispielen
von Mustererzeugungsmitteln gehören
Masken, programmierbare Spiegelanordnungen und programmierbare LCD-Tafeln.
Masken sind in der Lithographie wohlbekannt und enthalten Maskentypen
wie z. B. binäre
Masken mit abwechselnder Phasenverschiebung und geminderter Phasenverschiebung
sowie verschiedene Hybridmaskentypen. Ein Beispiel einer programmierbaren
Spiegelanordnung verwendet eine Matrixanordnung kleiner Spiegel,
wovon jeder Spiegel einzeln geneigt werden kann, so dass er ein
auftreffendes Strahlungsbündel
in verschiedene Richtungen reflektieren kann; auf diese Weise wird das
reflektierte Bündel
bemustert. Bei allen Beispielen der Mustererzeugungsmittel kann
die Tragstruktur z. B. ein Rahmen oder ein Tisch sein, der gegebenenfalls
feststehend oder beweglich sein kann und sicherstellen kann, dass
sich die Mustererzeugungsmittel an einer gewünschten Position z. B. in Bezug auf
das Projektionssystem befindet. Jede Verwendung der Ausdrücke "Retikel" oder "Maske" an dieser Stelle
kann als Synonym für
den allgemeineren Ausdruck "Mustererzeugungsmittel" betrachtet werden.
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Der
hier verwendete Ausdruck "Projektionssystem" sollte umfassend
in der Weise interpretiert werden, dass er verschiedene Typen von
Projektionssystemen umfasst, einschließlich optischer Brechungssysteme,
optischer Reflexionssysteme und katadioptrischer optischer Systeme,
gegebenenfalls z. B. für
die verwendete Belichtungsstrahlung oder für andere Faktoren, wie etwa
die Verwendung eines Tauchfluids oder die Verwendung eines Unterdrucks. Jede
Verwendung des Ausdrucks "Linse" an dieser Stelle
kann als Synonym für
den allgemeineren Ausdruck "Projektionssystem" betrachtet werden.
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Das
Beleuchtungssystem kann außerdem verschiedene
Typen von optischen Komponenten umfassen, einschließlich Brechungskomponenten, Reflexionskomponenten
und katadioptrischer optischer Komponenten zum Lenken, Formen oder
Steuern des Projektionsstrahlungsbündels, und derartige Komponenten
können
im Folgenden gemeinsam oder einzeln als "Linse" bezeichnet werden.
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Das
lithographische Gerät
kann von einem Typ sein, der zwei (zweistufig) oder mehr Substrattische
(und/oder zwei oder mehr Maskentische) aufweist. Bei derartigen "mehrstufigen" Maschinen können die
zusätzlichen
Tische parallel verwendet werden oder es können an einem oder mehreren
Tischen Vorbereitungsschritte ausgeführt werden, während ein
oder mehrere andere Tische für
die Belichtung verwendet werden.
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Das
lithographische Gerät
kann außerdem von
einem Typ sein, bei dem das Substrat in eine Flüssigkeit mit einem verhältnismäßig hohen
Brechungsindex, z. B. Wasser getaucht wird, um einen Raum zwischen
dem letzten Element des Projektionssystems und dem Substrat auszufüllen. Tauchflüssigkeiten
können
außerdem
bei anderen Räumen in
dem lithographischen Gerät,
z. B. zwischen der Maske und dem ersten Element des Projektionssystems
angewendet werden. Tauchtechniken sind in der Technik wohlbekannt,
um die numerische Apertur von Projektionssystemen zu vergrößern.
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Weitere
vorteilhafte Ausführungsformen
werden in den abhängigen
Ansprüchen
beschrieben. Ausführungsformen
der Erfindung werden im Folgenden lediglich beispielhaft unter Bezugnahme
auf die beigefügte
schematische Zeichnung beschrieben, in der entsprechende Bezugszeichen
entsprechende Teile angeben und worin:
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1 ein
lithographisches Gerät
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
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2 ein
Substrat genauer zeigt;
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3 eine
erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 eine
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5 eine
dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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6 eine
vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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7 eine
fünfte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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8 ein
Beispiel zeigt, das nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist.
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AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 zeigt
schematisch ein lithographisches Gerät, das die Erfindung realisiert.
Das Gerät umfasst:
- – ein
Beleuchtungssystem (Beleuchtungseinrichtung) IL zum Bereitstellen
eines Projektionsstrahlungsbündels
PB,
- – eine
erste Tragstruktur (z. B. einen Maskentisch) MT, die Mustererzeugungsmittel
(z. B. eine Maske) MA trägt
und mit ersten Positionierungsmitteln PM verbunden ist, um die Mustererzeugungsmittel
in Bezug auf ein Element PL genau zu positionieren;
- – einen
Substrattisch (z. B. einen Scheibentisch) WT, der ein Substrat (z.
B. eine mit Resist beschichtete Scheibe) W hält und mit zweiten Positionierungsmitteln
PW verbunden ist, um das Substrat in Bezug auf ein Element PL genau
zu positionieren; und
- – ein
Projektionssystem (z. B. eine lichtbrechende Projektionslinse) PL,
um ein Muster, das durch Mustererzeugungsmittel auf ein Projektionsstrahlungsbündel PB beaufschlagt
ist, auf Target-Abschnitten C des Substrats W abzubilden. Die Target-Abschnitte können einen
oder mehrere Rohchips oder Chips und/oder Teile von einem oder mehreren
Rohchips oder Chips umfassen.
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Wie
hier dargestellt ist, ist das Gerät vom Transmissionstyp (der
z. B. eine Transmissionsmaske verwendet). Das Gerät kann alternativ
vom Reflexionstyp sein (der z. B. eine programmierbare Spiegelanordnung
eines oben bezeichneten Typs verwendet).
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Die
Beleuchtungseinrichtung IL empfängt
ein Strahlungsbündel
von einer Strahlungsquelle SO. Die Quelle und das lithographische
Gerät können getrennte
Einheiten sein, z. B. dann, wenn die Quelle ein Excimerlaser ist.
In diesen Fällen
wird die Quelle nicht als Teil des lithographischen Geräts betrachtet und
das Strahlungsbündel
wird mit Hilfe eines Strahlungsbündelabgabesystems
BD, das z. B. geeignete Lenkspiegel und/oder eine Strahlungsbündelspreizeinrichtung
umfasst, von der Quelle SO zur Beleuchtungseinrichtung IL geleitet.
In anderen Fällen
kann die Quelle integraler Bestandteil des Geräts sein, z. B. dann, wenn die
Quelle eine Quecksilberlampe ist. Die Quelle SO und die Beleuchtungseinrichtung
IL können
gegebenenfalls mit dem Strahlungsbündelabgabesystem BD als ein
Strahlungssystem bezeichnet werden.
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Die
Beleuchtungseinrichtung IL kann Einstellmittel AM zum Einstellen
der Intensitätswinkelverteilung
des Strahlungsbündels
umfassen. Im Allgemeinen kann wenigstens die äußere und/oder die innere radiale
Erstreckung (gewöhnlich
als σ-außen bzw. σ-innen bezeichnet)
der Intensitätsverteilung
in einer Pupillenebene der Beleuchtungseinrichtung eingestellt werden.
Die Beleuchtungseinrichtung IL umfasst im Allgemeinen außerdem verschiedene
andere Komponenten, wie etwa eine Integrationseinrichtung IN und
einen Kondenser CO. Die Beleuchtungseinrichtung stellt ein konditioniertes
Strahlungsbündel,
das als das Projektionsstrahlungsbündel PB bezeichnet wird, bereit,
das in seinem Querschnitt eine gewünschte Gleichförmigkeit
und Intensitätsverteilung
besitzt.
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Das
Projektionsstrahlungsbündel
PB trifft auf die Maske MA auf, die auf dem Maskentisch MT gehalten
wird. Nachdem es die Maske MA durchlaufen hat, bewegt sich das Projektionsstrahlungsbündel PB durch
die Linse PL, die das Strahlungsbündel auf einen Target-Abschnitt
C auf dem Substrat W fokussiert. Mit Hilfe der zweiten Positionierungsmittel
PW und des Positionssensors IF (z. B. eine interferometrische Vorrichtung)
kann der Substrattisch WT genau bewegt werden, z. B. um unterschiedliche
Target-Abschnitte C im Strahlengang des Strahlungsbündels PB
zu positionieren. Die ersten Positionierungsmittel PM und ein weiterer
Positionssensor (der in 1 nicht explizit dargestellt
ist) können
gleichfalls verwendet werden, um die Maske MA in Bezug auf den Strahlengang
des Strahlungsbündels
PB genau zu positionieren, z. B. nach einer mechanischen Ausgabe
aus einer Maskenbibliothek oder während einer Abtastung. Eine
Bewegung der Objekttische MT und WT wird im Allgemeinen mit Hilfe
eines Langhubmoduls (Grobpositionierung) und eines Kurzhubmoduls (Feinpositionierung),
die Bestandteile der Positionierungsmittel PM und PW sind, realisiert.
Bei einer Schritteinrichtung (im Unterschied zu einer Abtasteinrichtung)
kann jedoch der Maskentisch MT lediglich mit einem Kurzhubaktor
verbunden oder feststehend sein. Die Maske MA und das Substrat W
können
unter Verwendung von Maskenausrichtungsmarkierungen M1, M2 und Substratausrichtungsmarkierungen
P1, P2 ausgerichtet sein.
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Das
dargestellte Gerät
kann in den folgenden bevorzugten Betriebsarten verwendet werden:
- 1. In der Schritt-Betriebsart werden der Maskentisch
MT und der Substrattisch WT im Wesentlichen unbeweglich gehalten,
während
ein vollständiges
Muster, mit dem das Projektionsstrahlungsbündel beaufschlagt ist, in einem
Durchlauf auf einen Target-Abschnitt C projiziert wird (d. h. eine einzelne
statische Belichtung). Der Substrattisch WT wird dann in der X-
und/oder Y-Richtung verschoben, so dass ein anderer Target-Abschnitt
C belichtet werden kann. In der Schritt-Betriebsart begrenzt die
maximale Größe des Belichtungsfelds
die Größe des Target-Abschnitts
C, auf dem eine einzelne statische Belichtung erfolgt.
- 2. In der Abtast-Betriebsart werden der Maskentisch MT und der
Substrattisch WT synchron abgetastet, während ein Muster, mit dem das
Projektionsstrahlungsbündel
beaufschlagt ist, auf einen Target-Abschnitt C projiziert wird (d.
h. eine einzelne dynamische Belichtung). Die Geschwindigkeit und
die Richtung des Substrattisches WT relativ zum Maskentisch MT sind
durch die Vergrößerung (Verkleinerung)
und die Bildumkehreigenschaften des Projektionssystems PL festgelegt.
In der Abtast-Betriebsart begrenzt die maximale Größe des Belichtungsfelds
die Breite (in der Nichtabtastrichtung) des Target-Abschnitts bei einer
einzelnen dynamischen Belichtung, wohingegen die Länge der
Abtastbewegung die Höhe
(in der Abtastrichtung) des Target-Abschnitts festlegt.
- 3. In einer weiteren Betriebsart wird der Maskentisch MT, der
programmierbare Positionierungsmittel hält, im Wesentlichen unbeweglich
gehalten und der Substrattisch WT wird bewegt oder abgetastet, während ein
Muster, mit dem das Projektionsstrahlungsbündel beaufschlagt ist, auf
den Target-Abschnitt C projiziert wird. In dieser Betriebsart wird
im Allgemeinen eine gepulste Strahlungsquelle verwendet und die
programmierbaren Positionierungsmittel werden gegebenenfalls nach
jeder Bewegung des Substrattisches WT oder zwischen aufeinander
folgenden Strahlungsimpulsen während
einer Abtastung aktualisiert. Diese Betriebsart kann bei einer maskenlosen
Lithographie, bei der programmierbare Positionierungsmittel verwendet
werden, wie etwa eine programmierbare Spiegelanordnung eines oben
angegebenen Typs, leicht angewendet werden.
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Kombinationen
und/oder Variationen der oben beschriebenen Verwendungsarten oder
vollkommen andere Verwendungsarten können außerdem verwendet werden. In
jeder Betriebsart beleuchtet das Projektionsstrahlungsbündel das
Substrat und führt
zu einer lokalen und globalen Wärmeentwicklung
an dem Substrat. Die Wärme
kann auf verschiedene Arten vom Substrat abgeleitet werden, indem
z. B. die Wärme über den
Substrathalter vom Substrat abgeleitet wird.
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Wie
in den 2 bis 6 gezeigt ist, können äußere Umfangs-Target-Abschnitte
CO die Kante WE des Substrats W umfassen. Deswegen wird während der
Substratbelichtung das Projektionsstrahlungsbündel PB lediglich teilweise
auf diesen äußeren Target-Abschnitt
CO projiziert, wie in den 2 bis 6 durch
die äußeren Quadrate
dargestellt ist, die Belichtungsbereiche der äußeren Target-Abschnitte angeben.
Die inneren Target-Abschnitte CI sind von den äußeren Target-Abschnitten CO
umgeben und liegen alle vollständig
auf dem Substrat W.
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7 zeigt,
dass sich jeder äußere Target-Abschnitt
CO alternativ nahe an der Substratkante WE auf dem Substrat W befinden
kann. In diesem Fall kann das Projektionsstrahlungsbündel PB
vollständig
auf jeden äußeren Target-Abschnitt
CO projiziert werden.
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Gemäß der Erfindung
werden die äußeren Target-Abschnitte
CO in einer bestimmten vorteilhaften Sequenz durch das Projektionsstrahlungsbündel belichtet,
so dass sie infolge der Wärmeentwicklung eine
verhältnismäßig geringe
Wärmeausdehnung
erfahren. In den in den 3 bis 7 gezeigten
Ausführungsformen
ist jeder nachfolgende äußere Target-Abschnitt
COi+1 von dem äußeren Target-Abschnitt COi, der diesem nachfolgenden äußeren Target-Abschnitt
COi+1 vorhergeht, beabstandet, wie im Folgenden
erläutert
wird.
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3 zeigt
eine erste Ausführungsform,
bei der jeder nachfolgende äußere Target-Abschnitt COi+1 von dem vorhergehenden äußeren Target-Abschnitt
COi lediglich um einen oder zwei äußere Target-Abschnitte
beabstandet ist. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst das Substrat
W n = 24 verschiedene Kanten-Target-Abschnitte. Die in 3 gezeigte
Belichtungssequenz hat den Vorteil, dass die Kante WE des Substrats
W verhältnismäßig schnell
mit dem Projektionsstrahlungsbündel
PB belichtet werden kann, da das Projektionsstrahlungsbündel PB
um die Substratkante WE gelenkt werden kann, wobei längs des
Weges lediglich kleine Strecken zwischen nachfolgenden Target-Abschnitten übersprungen
werden. Da die nachfolgenden äußeren Target-Abschnitte
CO voneinander beabstandet sind, erfahren sie eine verhältnismäßig geringe
lokale Erwärmung,
so dass die Substratkante verhältnismäßig genau
belichtet werden kann. Nach der Belichtung der Substratkante WE
wird der restliche Teil des Substrats, der innere Target-Abschnitte CI umfasst,
belichtet. Deswegen wird keine globale Erwärmung des Substrats W als Ergebnis
der Belichtung der inneren Target-Abschnitte CI die Genauigkeit
der Belichtung der äußeren Target-Abschnitte
behindern.
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4 zeigt
eine zweite Ausführungsform, die
sich von der ersten Ausführungsform
darin unterscheidet, dass die nachfolgenden äußeren Target-Abschnitte CO über eine
verhältnismäßig große Strecke
beabstandet sind. Dabei befindet sich jeder nachfolgende Target-Abschnitt
COi+1 an einer Position des äußeren Target-Abschnitts, die,
in einer Umfangsrichtung betrachtet, von den Positionen irgendeines
vorhergehenden äußeren Target-Abschnitts
CO am weitesten entfernt ist. Die äußeren Target-Abschnitte CO
umschließen
wiederum eine Anzahl innerer Target-Abschnitte CI. Insbesondere der zweite äußere Target-Abschnitt
CO2 liegt entgegengesetzt zu dem ersten äußeren Target-Abschnitt CO1 in Bezug auf ein Substratzentrum. Der dritte
und der vierte äußere Target-Abschnitt
CO3 und CO4 befinden
sich einander entgegengesetzt auf der halben Strecke zwischen den
beiden vorhergehenden Target-Abschnitten CO1 und
CO2 auf der Substratkante WE. Die Sequenz
wird mit dem fünften äußeren Target-Abschnitt
CO5 zwischen dem ersten und dritten Target-Abschnitt
CO1, CO3 fortgesetzt.
Insbesondere befindet sich jeder nachfolgende äußere Target-Abschnitt COi+1 in einem Abstand von wenigstens einem Viertel
des Substratumfangs von dem vorhergehenden Target-Abschnitt CO;,
betrachtet in einer Umfangsrichtung. Deswegen kann eine unerwünscht hohe
lokale Entwicklung von Wärmeenergie
verhindert werden. Außerdem
kann das Substrat auf diese Weise verhältnismäßig gleichmäßig erwärmt werden, wodurch die Beleuchtungsgenauigkeit
weiter verbessert wird.
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In
der dritten Ausführungsform,
die in 5 dargestellt ist, beträgt der Abstand zwischen zwei aufeinander
folgenden äußeren Target-Abschnitten etwa
ein Drittel des Substratumfangs, betrachtet in einer Umfangsrichtung,
was ebenfalls zu einer verhältnismäßig geringen
Wärmeentwicklung
und einer verhältnismäßig gleichmäßigen Temperaturverteilung
führt.
In 5 befindet sich der vierte äußere Target-Abschnitt neben
dem ersten Target-Abschnitt. Alternativ kann eine Sequenz analog
zu der in 4 gezeigten Sequenz verwendet
werden, bei der der vierte äußere Target-Abschnitt
sich in der Mitte des Umfangs zwischen dem ersten und zweiten Target-Abschnitt
befindet, der fünfte
Target-Abschnitt sich in der Mitte des Umfangs zwischen dem ersten und
dritten Target-Abschnitt befindet usw.
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Die
vierte Ausführungsform
ist in 6 gezeigt. In diesem Fall sind die äußeren Target-Abschnitte
CO in vier Gruppen A, B, C, D unterteilt. Die erste Gruppe A und
die dritte Gruppe liegen einander gegenüber. Das Gleiche gilt für die restliche
zweite und vierte Gruppe B, D. Die erste und die dritte Gruppe A,
C werden zuerst belichtet, wobei sich nachfolgende Target-Abschnitte
CO an entgegengesetzten Seiten in Bezug auf das Substratzentrum
befinden, gefolgt von der zweiten und vierten Gruppe.
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7 zeigt
eine fünfte
Ausführungsform,
bei der sich die äußeren Target-Abschnitte,
auf die das Projektionsstrahlungsbündel projiziert wird, vollständig auf
dem Substrat W befinden. Die Belichtungssequenz, die in der fünften Ausführungsform
verwendet wird, ist derart, dass jeder nachfolgende äußere Target-Abschnitt
COi+1 von dem vorherigen Target-Abschnitt
Ci beabstandet ist. Die äußeren Target-Abschnitte sind
in vier Gruppen E, F, G, H unterteilt. Während der Belichtung wird ein
Target-Abschnitt
jeder dieser Gruppen E, F, G, H in der Sequenz ausgewählt, bis
das Projektionsstrahlungsbündel
auf alle äußeren Target-Abschnitte
projiziert wurde.
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8 stellt
die Belichtungssequenz eines Verfahrens zum Herstellen einer Vorrichtung
dar, bei der ein Substrat W bereitgestellt wird und ein optisches
Projektionsstrahlungsbündel
unter Verwendung eines Beleuchtungssystems bereitgestellt wird. Bei
der Bezugnahme auf ein "optisches
Projektionsstrahlungsbündel" umfassen dabei die
Ausdrücke "Strahlung" und "Strahlungsbündel" alle Arten elektromagnetischer
Strahlung, einschließlich
Ultraviolett-Strahlung (UV-Strahlung) (z. B. mit einer Wellenlänge von
365, 248, 193, 157 oder 126 nm) und extremer Ultraviolett-Strahlung
(EUV-Strahlung) (die z. B. eine Wellenlänge im Bereich von 5 bis 20
nm besitzt), jedoch keine Bündel
aus geladenen Partikeln wie z. B. Ionenbündel oder Elektronenbündel. Gemäß dem weiteren
vorliegenden Aspekt der Erfindung werden Mustererzeugungsmittel
verwendet werden, um das Projektionsstrahlungsbündel in seinem Querschnitt
mit einem Muster zu beaufschlagen, wobei das bemusterte Projektionsstrahlungsbündel auf alle äußeren Target-Abschnitte
des Substrats projiziert wird, bevor das bemusterte Bündel auf innere
Target-Abschnitte CI des Substrats projiziert wird. Eine Anzahl äußerer Target-Abschnitte
COi (i = 1, 2, 3, ..., 12) ist gezeigt.
Die äußeren Target-Abschnitte CO umgeben
eine Anzahl innerer Target-Abschnitte CI. Die äußeren Target-Abschnitte können in verschiedenen
Sequenzen durch das optische Strahlungsbündel belichtet werden. In 8 befindet
sich jeder äußere Target-Abschnitt CO nahe
an der Substratkante WE auf dem Substrat W, sodass das Projektionsstrahlungsbündel PB
vollständig
auf jeden äußeren Target-Abschnitt
CO projiziert werden kann. Einige oder alle äußeren Target-Abschnitte können jedoch
einen Teil der Substratkante WE umfassen, so dass lediglich ein
Teil des Projektionsstrahlungsbündels
verwendet wird, um diese äußeren Target-Abschnitte
zu beleuchten. Wie in 8 gezeigt ist, können die
nachfolgenden äußeren Target-Abschnitte CO nebeneinander
liegen. Das schafft den Vorteil für das optische Lithographieverfahren,
dass das Substrat W während
der Belichtung der äußeren Target-Abschnitte
CO verhältnismäßig gering
global erwärmt
wird, so dass eine genaue Belichtung dieser Target-Abschnitte erfolgen
kann. Außerdem
können nachfolgende äußere Target-Abschnitte
verhältnismäßig schnell
durch das Projektionsstrahlungsbündel
belichtet werden.
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Eine
ergänzende
Erwärmung,
die nicht Teil der Erfindung ist, wird vorzugsweise geschaffen,
indem das Substrat unter Verwendung eines zusätzlichen Beleuchtungssystems
ergänzend
beleuchtet wird. Es wird angenommen, dass die zusätzliche
Erwärmung,
z. B. die Beleuchtung das Substrat erwärmt, ohne z. B. die Resist-Mustererzeugung
zu beeinflussen. Deswegen ist es in diesem Fall vorteilhaft, dass
eine zusätzliche
Beleuchtung verwendet wird, wobei Strahlung verwendet wird, auf
die das Resist unempfindlich ist, z. B. Infrarotstrahlung, um das Substrat
zusätzlich
zu beleuchten. Ein Optimalwertsystem kann die Dosis des ergänzenden
Beleuchtungssystems anhand der (bekannten) Wärme steuern, die durch das
bemusterte Bündel
erzeugt wird. Das ergänzende
Beleuchtungssystem kann z. B. einen Laser und/oder eine "klassische" Strahlungsquelle
umfassen. Das ergänzende
Beleuchtungssystem kann z. B. die gesamte Substratoberfläche gleichmäßig bestrahlen,
den Schlitz gleichmäßig bestrahlen,
den Schlitz in einer bemusterten Weise bestrahlen oder Bereiche
um den Schlitz bestrahlen. Dabei ist der Schlitz die tatsächliche
Linie von Licht, das auf das Substrat projiziert wird. Andere Strategien
der ergänzenden
Beleuchtung sind ebenfalls möglich.
Dieses Verfahren kann ferner außerdem
für Linsen,
Spiegel und/oder das Retikel verwendet werden.
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Ein
Vorteil der ergänzenden
Beleuchtung besteht darin, dass die Temperatur des Substrats während des
lithographischen Prozesses verhältnismäßig stabil
gehalten werden kann. Deswegen kann die Wärmeausdehnung des Substrats
zeitlich konstant und/oder in Bezug auf die Position gleichförmig gehalten
werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Substrattemperatur
verhältnismäßig einfach gesteuert
werden kann. Folglich können Überlagerungsfehler
minimal gemacht werden, da alle Substrate bei derselben Temperatur
belichtet werden können.
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Während spezielle
Ausführungsformen
der Erfindung oben beschrieben wurden, wird anerkannt, dass die
Erfindung auf andere als die beschriebene Art realisiert werden
kann. Die Beschreibung soll die Erfindung, die durch die Ansprüche definiert
ist, nicht beschränken.
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Die äußeren Target-Abschnitte
CO können
z. B. eine oder mehrere Zeilen von Target-Abschnitten nahe an der
Kante und/oder an der Kante des Substrats W umfassen, z. B. eine
Anzahl von konzentrischen Ringen von Target-Abschnitten CO für den Fall,
dass das Substrat W kreisförmig
ist.
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Des
Weiteren können
die inneren Target-Abschnitte CI durch das Projektionsstrahlungsbündel auf
verschiedene Arten beleuchtet werden. Jeder nachfolgende innere
Target-Abschnitt kann sich z. B. neben dem zuvor beleuchteten inneren
Target-Abschnitt befinden. Vom Standpunkt der Wärmeverteilung ist es jedoch
ebenfalls vorteilhaft, wenn jeder nachfolgende innere Target-Abschnitt
CI analog zu dem Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis
4, die die äußeren Target-Abschnitte CO betreffen,
von dem vorhergehenden inneren Target-Abschnitt beabstandet ist.
Jeder vorhergehende innere Target-Abschnitt und der nachfolgende
innere Target-Abschnitt können
z. B. um wenigstens einen weiteren inneren Abschnitt beabstandet
sein. Außerdem
kann sich jeder nachfolgende innere Target-Abschnitt an einer Position befinden,
die von den Positionen irgendwelcher vorhergehender Target-Abschnitte
am weitesten entfernt ist. Außerdem
kann sich wenigstens eine Anzahl der nachfolgenden inneren Target-Abschnitte
im Wesentlichen entgegengesetzt zu entsprechenden vorhergehenden äußeren Target-Abschnitten in Bezug
auf ein Substratzentrum befinden. Die inneren Target-Abschnitte CI können ringweise
in einer radial oder spiralförmig
nach innen verlaufenden Richtung des Substrats beleuchtet werden.
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Außerdem können Kombination
der oben erwähnten
Verfahren verwendet werden, um die äußeren und/oder inneren Target-Abschnitte
zu beleuchten.