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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Wärmetauscher für einen
Ventilator, der in den Ventilator eingebaut ist, um extern Innenluft
auszutragen und intern Außenluft
anzusaugen, um Wärme
zwischen Innenluft und Außenluft
auszutauschen.
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STAND DER TECHNIK
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Im
Allgemeinen steigt der Kohlendioxidgehalt von Luft in einem hermetisch
abgedichteten Raum mit der Zeit aufgrund des Atmens von lebenden
Objekten an und hat nachteilige Auswirkungen auf das Atmen. Dementsprechend
wird ein Ventilator verwendet, um verunreinigte Innenluft gegen
frische Außenluft
auszutauschen, insbesondere in einem engen Raum, wo sich eine Reihe
von Leuten aufhalten, wie einem Büro oder einem Fahrzeug.
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Der
Ventilator enthält
ein Luftgebläse
zum erzwungenen Blasen von Innenluft und Außenluft, und wiederholt ein
Verfahren zum externen Austragen von verbrauchter Innenluft und
zum internen Ansaugen frischer Außenluft.
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Wenn
jedoch kühlende
und belüftende
Betriebsvorgänge
innen zur gleichen Zeit durchgeführt werden,
wird gekühlte
Innenluft ausgetragen und heiße
Außenluft
wird angesogen, was den Wirkungsgrad der Kühlung reduzieren kann. In dem
Fall, dass beheizende und belüftende
Betriebsvorgänge
innen gleichzeitig durchgeführt
werden, wird erhitzte Luft ausgetragen und gekühlte Außenluft wird angesogen, was
den Wirkungsgrad der Beheizung reduzieren kann.
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Entsprechend
enthält
der Ventilator weiter einen Wärmetauscher
zum Austauschen von Wärme zwischen
Innenluft und Außenluft.
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Ein
Wärmetauscherelement
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 ist in
JP
08-121986 A offenbart.
JP 08-121986 A beschreibt
ein Wärmetauscherelement,
wobei beide Enden einer annähernd hexagonalen
Wärmeübertragungsplatte
einander gegenüberliegen,
um einen primären
Luftstrom und einen sekundären
Luftstrom, die sich kreuzen, zu bewirken. Gemäß
JP 08-121986 A weist ein
Einheitselement Abschirmrippen auf beiden Oberflächen einer Wärmeübertragungsplatte
auf, und es weist ferner Abstandsrippen auf, die mit linearen Enden
und einer zentralen Sickenform versehen sind.
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Im
Einzelnen wird jetzt ein allgemeiner Ventilator mit Bezug auf 1 erklärt.
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Der
Ventilator weist ein Gehäuse 2,
das die äußere Erscheinung
bildet, einen Wärmetauscher 10,
der in dem Gehäuse 2 eingebaut
ist, um getrennt Innenluft und Außenluft strömen zu lassen, und Wärme zwischen
Innenluft und Außenluft
auszutauschen, ein Außenluftansaugloch 4a und
ein Außenluftaustragsloch 4b,
die auf den gegenüberliegenden Oberflächen des
Gehäuses 2 ausgebildet
sind, zum Ansaugen und Austragen von Außenluft, ein Innenluftansaugloch 6a und
ein Innenluftaustragsloch 6b, die an einer seitlichen Oberfläche des
Außenluftansaugloches 4a und
des Außenluftaustragsloches 4b ausgebildet
sind, um Innenluft anzusaugen und auszutragen, einen Luftzufuhrventilator 8,
der innerhalb des Außenluftaustragsloches 4b eingebaut
ist, um intern Außenluft
anzusaugen, einen Luftaustragsventilator 9, der innerhalb
des Innenluftaustragsloches 6b eingebaut ist, um extern
Außenluft
auszutragen, und einen freien Filter (nicht gezeigt) auf, der innerhalb des
Außenluftansaugloches 4a eingebaut
ist, um Fremdsubstanzen der Außenluft,
wie Staub, zu entfernen.
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Hierbei
ist eine Außenluftdurchgangsführung 5 zwischen
dem Außenluftansaugloch 4a und
dem Außenluftaustragsloch 4b ausgebildet,
so dass Außenluft,
die durch das Außenluftansaugloch 4a angesaugt
wird, zu dem Außenluftaustragsloch 4b durch den
Wärmetauscher 10 ausgetragen
werden kann, eine Innenluftdurchgangsführung 7 ist zwischen
dem Innenluftansaugloch 6a und dem Innenluftaustragsloch 6b ausgebildet,
so dass Innenluft, die durch das Innenluftansaugloch 6a angesogen
wird, zu dem Innenluftaustragsloch 6b durch den Wärmetauscher 10 ausgetragen
werden kann, und das Außenluftansaugloch 4a und
das Innenluftaustragsloch 6b sind mit Außenleitungen
(nicht gezeigt), die mit der Außenseite
in Verbindung stehen, verbunden, und das Außenluftaustragsloch 4b und
das Innenluftansaugloch 6b sind mit Innenleitungen (nicht
gezeigt), die mit der Innenseite in Verbindung stehen, verbunden.
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Dementsprechend
wird Außenluft,
wenn der Luftzufuhrventilator 8 und der Luftaustragsventilator 9 betrieben
werden, wie in 2 gezeigt, intern durch das
Außenluftansaugloch 4a,
den Wärmetauscher 10,
den Luftzufuhrventilator 8 und das Außenluftaustragsloch 4b angesogen,
und wie in 3 gezeigt, wird Innenluft extern
durch das Innenluftansaugloch 6a, dem Wärmetauscher 10, den
Luftaustragsventilator 9 und das Innenluftaustragsloch 6b ausgetragen.
Die Innenluft und die Außenluft
strömen
in dem Wärmetauscher 10 in
den zugewandten Richtungen, um Wärme
auszutauschen.
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In
dem Wärmetauscher 10 ist
eine Mehrzahl von Wärmeaustauscheinheiten 20 und 30 gestapelt, um
getrennt Innenluft und Außenluft
strömen
zu lassen, um kreuzende Durchgänge
A zum Leiten von Innenluft und Außenluft sowie zum Strömen in den
sich kreuzenden Richtungen zu bilden, und zugewandte Durchgänge B zum
Leiten von Innenluft und Außenluft
sowie zum Strömen
in den zugewandten Richtungen, zu bilden.
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Im
Einzelnen, wie in 4 dargestellt, sind in den Wärmeaustauscheinheiten 20 und 30 Rahmen 26 und 36 mit
einer Mehrzahl von Führungsrippen 24 und 34 an
einer seitlichen Oberfläche
der Wärmeaustauschschichten 22 und 32 angeklebt.
Die Wärmeaustauschschichten 22 und 32 sind
in der hexagonalen Form ausgebildet, zentrale Einheiten 24b und 34b der
Führungsrippen 24 und 34 sind
in der linearen Form ausgebildet, um auf gleicher Höhe mit einem
der seitlich zugewandten Enden der Wärmeaustauschschichten 22 und 32 zu
liegen, und beide Endeinheiten 24a, 24c, 34a und 34c der
Führungsrippen 24 und 34 sind
in der linearen Form ausgebildet, um mit den anderen seitlich zugewandten
Enden der Wärmeaustauschschichten 22 und 32 auf
gleicher Höhe
zu liegen. Die Führungsrippen 24 und 34 sind
parallel zu den benachbarten Führungsrippen 24 und 34 in
regelmäßigen Abständen eingebaut.
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Hierbei
ist die Mehrzahl an Führungsrippen 24 und 34 auf
einer seitlichen Oberfläche
der hexagonalen Wärmeaustauschschichten 22 und 32 eingebaut,
um diese von einem der seitlichen Enden zu den anderen seitlichen
Enden zu kreuzen. Daher ist die Länge der zentralen Einheiten 24b und 34b der Führungsrippen 24 und 34 konstant,
aber die Länge der
beiden Endeinheiten 24a, 24c, 34a und 34c nimmt
stufenweise ab oder zu.
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Die
Wärmeaustauscheinheiten 20 und 30 sind
in erste und zweite Wärmeaustauscheinheiten 20 und 30 entsprechend
der Form der beiden Endeinheiten 24a, 24c, 34a und 34c der
Führungsrippen 24 und 34 aufgeteilt.
Einlässe
und Auslässe der
ersten und der zweiten Wärmeaustauscheinheiten 20 und 30 überlappen
nicht miteinander, um Durch gänge
zum getrennten Strömen
von Außenluft und
Innenluft entlang der ersten und der zweiten Wärmeaustauscheinheiten 20 und 30 zu
bilden.
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In
den ersten und den zweiten Wärmeaustauscheinheiten 20 und 30,
sind die zentralen Einheiten 24b und 34b der Führungsrippen 24 und 34 miteinander
auf gleicher Höhe,
um die zugewandten Durchgänge
A zu bilden, und beide Endeinheiten 24a, 24c, 34a und 34c der
Führungsrippen 24 und 34 stehen
aufeinander senkrecht, um die sich kreuzenden Durchgänge B zu
bilden.
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Entsprechend
werden Außenluft
und Innenluft jeweils in Richtung der ersten und der zweiten Wärmeaustauscheinheiten 20 und 30 angesogen und
mittels der Führungsrippen 24 und 34 geleitet,
so dass sie sich einander senkrecht in den sich kreuzenden Durchgängen B kreuzen
können
und sich einander in den gegenüberliegenden
Durchgängen
A gegenüberliegen
können,
um Wärme
auszutauschen.
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Insbesondere
besteht eine große
relative Geschwindigkeitsdifferenz zwischen Innenluft und Außenluft,
die durch die gegenüberliegenden
Durchgänge
A hindurchtreten, und somit ist der wärmeaustauschende Betrieb in
den sich gegenüberliegenden Durchgängen A am
stärksten
aktiv.
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In
Bezug hierzu, wie in der offengelegten
japanischen Patentanmeldung 08-75385 (19.
März 1996)
offenbart, sind S-förmige
gekrümmte
Rippen auf hexagonalen Wärmeaustauschfilmen
eingebaut, um zugewandte Durchgänge
und sich kreuzende Durchgänge
zu bilden, so dass zugeführte
Luft und ausgetragene Luft durch die zugewandte Durchgänge und
die sich kreuzenden Durchgänge
hindurchtreten kann, um Wärme
auszutauschen, und wie in der offengelegten
japanischen Patentanmeldung 05-34089 (9.
Februar 1993) offenbart, ist eine Mehrzahl von gekrümmten Rippengruppen
auf den einen seitlichen Oberflächen
der Papierauskleidungen fest eingebaut, um sich kreuzende Durchgänge an beiden
Enden und zugewandte Durchgänge
in den zentralen Einheiten zu bilden, so dass zwei Fluide durch die
zugewandte Durchgänge
und die sich kreuzenden Durchgänge
hindurchtreten können,
um Wärme auszutauschen.
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Da
der allgemeine Wärmetauscher
für den Ventilator
Wärme hauptsächlich in
den zugewandten Durchgängen
austauscht, kann der Wirkungsgrad des Wärmeaustausches durch Erhöhen der
Länge der
zugewandten Durchgänge
verbessert werden. Der Ventilator ist jedoch in einem begrenzten
Raum wie einem Dach oder einer inneren Wan dung eines Gebäudes eingebaut,
was die äußere Größe des Ventilators
hinsichtlich der Gestaltung und der Größe des in den Ventilator eingebauten
Wärmetauschers beschränkt. Als
ein Ergebnis existieren Beschränkungen,
den Wirkungsgrad des Wärmeaustausches durch
Steuern der Länge
der gegenüberliegenden Durchgänge zu verbessern.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, einen Wärmetauscher
für einen
Ventilator bereitzustellen, der den Wirkungsgrad des Wärmeaustauschers
zwischen zugeführter
Luft und ausgetragener Luft in einer festen Größe maximieren kann.
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Um
das oben beschriebene Ziel der Erfindung zu erreichen, wird ein
Wärmetauscher
für einen Ventilator
bereitgestellt, mit ersten und zweiten Wärmeaustauscheinheiten, die
eine Mehrzahl von Führungsrippen
auf einer der seitlichen Oberflächen
der Wärmeaustauschfilme
aufweisen, zum getrennten Strömen
von zugeführter
Luft und von ausgetragener Luft, wobei die ersten und die zweiten
Wärmeaustauscheinheiten
gestapelt sind, um sich kreuzende Durchgänge an ihren beiden Enden und
zugewandten Durchgängen
zwischen den sich kreuzenden Durchgängen zu bilden, um Wärme zwischen
zugeführter
Luft und ausgetragener Luft auszutauschen, und Führungsrippen, die zugewandte
Durchgänge
in den Zentren der Wärmeaustauschfilme,
die in jedem der ersten und der zweiten Wärmeaustauscheinheiten eingebaut
sind, länger
auszubilden.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung sind die Wärmeaustauschschichten
in der hexagonalen Form ausgebildet, wobei die zentralen Einheiten
der Führungsrippen,
die die zugewandten Durchgänge
bilden, auf einer Höhe
mit einer der seitlichen zugewandten Enden der Wärmeaustauschschichten sind, und
beide Endeinheiten der Führungsrippen,
die die sich kreuzenden Durchgänge
bilden, sind auf einer Höhe
mit den anderen seitlichen zugewandten Enden der Wärmeaustauschschichten
ausgebildet.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung sind Führungsrippen, deren zentrale
Einheiten in Richtung der Zentren der Wärmeaustauschschichten stufenweise
verlängert
sind, in den ersten und den zweiten Wärmeaustauscheinheiten eingebaut,
und Führungsrippen,
in denen Verbindungsenden der zentralen Einheiten mit angenommener
gekrümmter Kontur
einen vorbestimmten Krümmungsradius
aufweisen, sind in den ersten und in den zweiten Wärmeaustauscheinheiten
eingebaut.
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Gemäß noch einem
anderen Aspekt der Erfindung ist die Mehrzahl der Führungsrippen
parallel in regelmäßigen Abständen in
den ersten und den zweiten Wärmeaustauscheinheiten
eingebaut, und die ersten und zweiten Wärmeaustauscheinheiten sind
abwechselnd gestapelt.
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Gemäß noch einem
anderen Aspekt der Erfindung kreuzen sich die kreuzenden Durchgänge in den
ersten und den zweiten Wärmeaustauschereinheiten
einander in einem rechten Winkel, und die zugewandten Durchgänge stehen
in den ersten und den zweiten Wärmeaustauscheinheiten
zueinander in einem rechten Winkel, und die zugewandten Durchgänge sind
untereinander auf der gleichen Höhe.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
besser verstanden, die nur zur Veranschaulichung dienen und somit
für die vorliegende
Erfindung nicht beschränkend
sind, wobei:
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1 eine
perspektivische Ansicht ist, die eine innere Struktur eines allgemeinen
Ventilators darstellt;
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2 eine
Querschnittsansicht ist, aufgenommen entlang der Linie A-A von 1;
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3 eine
Querschnittsansicht ist, aufgenommen entlang der Linie B-B von 1;
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4 eine
Ansicht ist, die Luft darstellt, welche in einem Wärmetauscher
für den
Ventilator strömt;
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5 eine
Ansicht ist, die Luft darstellt, die in einem Wärmetauscher für einen
Ventilator gemäß der vorliegenden
Erfindung strömt;
und
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6 eine
perspektivische Ansicht ist, die den Wärmeaustauscher für den Ventilator
gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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BESTE AUSFÜHRUNGSFORM ZUM DURCHFÜHREN DER
ERFINDUNG
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Ein
Wärmeaustauscher
für einen
Ventilator gemäß der vorliegenden
Erfindung wird jetzt im Einzelnen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Unter
Bezugnahme auf 5 und 6 enthält der Wärmeaustauscher
für den
Ventilator eine erste Wärmeaustauscheinheit 50,
um das Strömen der
Außenluft
zu leiten, und eine zweite Wärmeaustauscheinheit 60,
um das Strömen
der Innenluft zu leiten. Die ersten und die zweiten Wärmeaustauscheinheiten 50 und 60 sind
abwechselnd gestapelt, um getrennt Außenluft und Innenluft durch
verschiedene Durchgänge
zu strömen
und Wärme
zwischen Außenluft
und Innenluft auszutauschen.
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In
den ersten und der zweiten Wärmeaustauscheinheiten 50 und 60 sind
Rahmen 56 und 66 mit einer Mehrzahl von Führungsrippen 54 und 64 an
einer der seitlichen Oberflächen
der Wärmeaustauschschichten 52 und 62 angeklebt,
und es sind zugewandte Durchgänge
A zum Leiten von Außenluft
und Innenluft, um in den zugewandten Richtungen zu strömen, und
kreuzende Durchgänge
B zum Leiten von Außenluft
und Innenluft, um in den sich kreuzenden Richtungen zu strömen, ausgebildet.
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Insbesondere
ist eine relative Strömungsgeschwindigkeit
zwischen Außenluft
und Innenluft in den zugewandten Durchgängen A am höchsten. Entsprechend wird der
Wärmeaustauschbetrieb
in den zugewandten Durchgängen
A am aktivsten durchgeführt.
Um den Wirkungsgrad des Wärmeaustausches zu
verbessern, sind die zugewandten Durchgänge A in den Zentren der Wärmeaustauschschichten 52 und 62 verlängert.
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Im
Einzelnen sind die Wärmeaustauschschichten 52 und 62 in
der hexagonalen Form ausgebildet, die Führungsrippen 54 und 64 sind
gekrümmt, um
die Durchgänge
der Außenluft
und der Innenluft zu verlängern,
zentrale Einheiten 54b und 64b der Führungsrippen 54 und 64,
die die zugewandten Durchgänge
A bilden, sind ausgebildet, um mit einer der seitlichen zugewandten
Enden der Wärmeaustauschschichten 52 und 62 auf
der gleichen Höhe
zu liegen, beide Endeinheiten 54a, 54c, 64a und 64c der Führungsrippen 54 und 64,
die die sich kreuzenden Durchgänge
B bilden, sind ausgebildet, um mit den anderen seitlichen zugewandten
Enden der Wärmeaustauschschichten 52 und 62 auf
der gleichen Höhe zu
liegen, und die Rahmen 56 und 66 sind an den beiden
seitlichen Enden der Wärmeaustauschschichten 52 und 62 befestigt,
ausgenommen die Seiten der Einlässe
I und die Auslässe
O.
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Hierbei
sind die Führungsrippen 54 und 64 eingebaut,
um die Einlässe
I und die Auslässe
O der Wärmeaustauschschichten 52 und 62 zu
kreuzen, und mit den benachbarten Führungsrippen 54 und 64 in
regelmäßigen Abständen auf
der gleichen Höhe
zu liegen. Daher ist die Mehrzahl an Führungsrippen 54 und 64 gemäß den Einbaupositionen
der Wärmeaustauschschichten 52 und 62 unterschiedlich
ausgebildet.
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Insbesondere,
wenn die Führungsrippen 54 und 64 in
den Zentren der Wärmeaustauschschichten 52 und 62 eingebaut
sind, sind deren zentrale Einheiten 54b und 64 stufenweise
verlängert.
Im Einzelnen weisen die angenommen gekrümmten Linien C, die die Enden
der zentralen Einheiten 54b und 64b verbinden,
einen vorbestimmten Krümmungsradius
auf.
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Der
Krümmungsradius
wird gemäß der Größe der Wärmeaustauschschichten 52 und 62 sowie der
Führungsrippen 54 und 64,
dem Abstand zwischen den Führungsrippen 54 und 64,
und der mittleren Zufuhr-/Austragsmenge an Außenluft und Innenluft festgelegt.
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Das
heißt,
die Führungsrippen 54 und 64 mit ihren
zentralen Einheiten 54b und 64b, die in Richtung
der Zentren der Wärmeaustauschschichten 52 und 62 stufenweise
verlängert
sind, sind in den ersten und den zweiten Wärmeaustauscheinheiten 50 und 60 eingebaut.
Da die zugewandten Durchgänge A
zum aktiven Austauschen von Wärme
zwischen Außenluft
und Innenluft verlängert
sind, kann der Wirkungsgrad des Wärmeaustausches zwischen Außenluft
und Innenluft verbessert werden.
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Auf
der anderen Seite sind die ersten und die zweiten Wärmeaustauscheinheiten 50 und 60 abwechselnd
gestapelt, und die Rahmen 56 und 66 sind miteinander
verbunden. Hierbei kreuzen sich die kreuzenden Durchgänge im rechten
Winkel, und die zugewandten Durchgänge A sind miteinander auf
der gleichen Höhe,
so dass der Einlass I und der Auslass O der ersten Wärmeaustauscheinheit 50 und
der Einlass I und der Auslass O der zweiten Wärmeaustauscheinheit 60 nicht
miteinander überlappen
können.
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Dementsprechend
fließen
Außenluft
und Innenluft, die durch die ersten und die zweiten Wärmeaustauscheinheiten 50 und 60 hindurchtreten,
in den sich kreuzenden Richtungen in den sich kreuzenden Durchgängen B und
in den zugewandten Richtungen in den zugewandten Durchgängen A,
um Wärme auszutauschen.
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Hierbei
fließen
Außenluft
und Innenluft, die durch die zugewandten Durchgänge A hindurchtreten, in den
zugewandten Richtungen, und somit ist eine relative Geschwindigkeit
zwischen Außenluft und
Innenluft in den zugewandten Durchgängen A am höchsten. Somit kann der Wärmeaustauschbetrieb
zwischen Außenluft
und Innenluft höchst
aktiv durchgeführt
werden.
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Der
Betrieb des Wärmeaustausches
für den Ventilator
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird jetzt im Einzelnen erklärt werden.
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Die
ersten und die zweiten Wärmeaustauscheinheiten 50 und 60 werden
durch Ankleben der Rahmen 56 und 66 einschließlich der
Mehrzahl an Führungsrippen 54 und 64 an
einer der seitlichen Oberflächen
der Wärmeaustauschschichten 52 und 62 hergestellt.
Die ersten und die zweiten Wärmeaustauscheinheiten 50 und 60 sind
wechselweise gestapelt, so dass der Einlass I und der Auslass O
der Wärmeaustauschschicht
der ersten Wärmeaustauscheinheit 50 mit
dem Einlass I und dem Auslass O der Wärmeaustauschschicht der zweiten
Wärmeaustauscheinheit 60 nicht überlappen
kann. Die Rahmen 56 und 66 sind miteinander durch
Verkleben oder durch Zusammenbauen verbunden, wodurch die Herstellung
des Wärmeaustauschers
für den
Ventilator fertiggestellt wird.
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Der
Wärmetauscher
bewirkt, dass Außenluft und
Innenluft durch den Betrieb eines benachbarten Luftzufuhrventilators
und eines Luftaustragsventilators durch verschiedene Durchgänge strömen, und er
tauscht Wärme
zwischen Außenluft
und Innenluft aus.
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Im
Einzelnen wird Außenluft,
die durch den Luftzufuhrventilator geblasen wird, intern durch die erste
Wärmeaustauscheinheit 50 angesogen,
und Innenluft, die durch den Luftaustragsventilator geblasen wird,
wird extern durch die zweite Wärmeaustauscheinheit 60 ausgetragen.
Wenn Außenluft
und Innenluft jeweils durch die sich kreuzenden Durchgänge B und
die zugewandten Durchgänge
A der ersten und der zweiten Wärmeaustauscheinheiten 50 und 60 hindurchtreten,
wird der Wärmeaustauschbetrieb durchgeführt.
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Hierbei
wird, wenn ein Kühlbetrieb
innen durchgeführt
wird, der Wärmeaustauschbetrieb
zwischen Außenluft
und Innenluft ausgeführt,
um Außenluft
und Innenluft zu kühlen,
und wenn ein Erwärmungsbetrieb
innen durchgeführt
wird, wird der Wärmeaustauschbetrieb
ausgeführt,
um Außenluft
durch Innenluft zu erwärmen.
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Insbesondere
wird in den sich kreuzenden Durchgängen B der Wärmeaustauschbetrieb
durch Strömen
von Außenluft
und Innenluft in den senkrechten Richtungen durchgeführt, und
in den zugewandten Durchgängen
A wird der Wärmeaustauschbetrieb
durch Strömen
von Außenluft
und Innenluft in den sich zugewandten Richtungen durchgeführt. Da eine
relative Strömungsgeschwindigkeit
zwischen Außenluft
und Innenluft in den zugewandten Durchgängen A höher ist, ist der Wärmeaustauschbetrieb in
den sich zugewandten Durchgängen
A am stärksten
aktiv.
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Zudem
sind in den ersten und den zweiten Wärmeaustauscheinheiten 50 und 60 die
zentralen Einheiten 54b und 64b der Führungsrippen 54 und 64 zum
Bilden der zugewandten Durchgänge
A in Richtung der Zentren der Wärmeaustauschschichten 52 und 62 verlängert, und
somit sind die zugewandten Durchgänge A zum aktiven Durchführen des Wärmeaustauschbetriebs
weiter verlängert
als die sich kreuzenden Durchgänge
B, um den Wirkungsgrad des Wärmeaustausches
in bemerkenswerter Weise zu verbessern.