DE60318475T2 - Abgabevorrichtung - Google Patents

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DE60318475T2
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lever arm
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Jorgen Rasmussen
Soren Christrup
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Bang and Olufsen Medicom AS
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abgabe eines Medikamentes aus einem unter Druck stehenden Behälter gemäß dem Oberbegriff zu Anspruch 1.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Vorrichtungen dieser Art werden als tragbare Inhalationsvorrichtungen verwendet, die es dem Anwender erlauben, ein Arzneistoffe enthaltendes Zerstäuberspray zu inhalieren, wobei das Spray Pulver, Flüssigkeiten oder Gase umfassen kann.
  • Vorrichtungen dieser Art werden in der Regel von Personen benutzt, die an Asthma oder anderen Atemwegserkrankungen oder Behinderungen leiden und gelegentlich Atemnot haben. Je nach dem Aktivitätsniveau der betreffenden Person kann die Atemnot mehr oder weniger schwer sein. Auch Entzündungen oder andere Infektionen oder Sekundärerkrankungen im Atemwegssystem können die Atemnotsituation weiter verschlimmern.
  • Asthma-Inhalationsvorrichtungen funktionieren auf eine Weise, bei welcher der Anwender/Patient, wenn er die Medikation inhalieren muss, die Asthma-Inhalationsvorrichtung mit einem Mundstück in den Mund des Patienten einführt und danach eine Taste betätigt. Durch Absenken der Taste wird ein Behälter in der Vorrichtung in der Weise betätigt, dass eine in dem Ventilsystem in dem Behälter gespeicherte Medikationsdosis durch das Mundstück an den Patienten abgegeben wird.
  • Es sind eine Reihe von Medikationen erhältlich, um diese Symptome zu lindern und die Atemfähigkeit der Person im Wesentlichen zu einer normalen, stabilen Situation zurückzuführen.
  • Es gibt zwar eine ganze Reihe unterschiedlicher Arten der Einnahme von Medikationen zur Linderung der oben genannten Probleme, eine der üblicheren Arten ist es jedoch, die Medikation mit einem Aerosol-Treibgas vermischt in einem Behälter bereitzustellen. Der Behälter wird dann in einer Inhalationsvorrichtung angeordnet, woraufhin die unter Atembeschwerden leidende Person ein Mundstück in den Mund einführen und durch Absenken des Behälters in der Vorrichtung eine Dosis der Medikation direkt in die Atemwege abgeben kann.
  • In der Regel ist der Behälter in der Vorrichtung umgedreht angeordnet, siehe beispielsweise die EP 476991 , so dass die Abgabedüse und/oder der Rand, d. h. sowohl die Hülse als auch der Schaft des Behälters in der Inhalationsvorrichtung nach unten weisen. Der Schaft liegt auf einer Aufnahme auf und wird in der Weise geführt, dass beim Absenken des Behälters in die Vorrichtung durch die Hand des Anwenders die Düse eingedrückt wird und durch den Überdruck, der durch das Treibgas in dem Behälter erzeugt wird, dem Anwender eine Dosis in den Mund gesprüht wird. Der Anwender inhaliert dann die aerosolisierte Medikation direkt in die Lunge.
  • Die in der EP 176991 offenbarte Vorrichtung offenbart ein drehbares Element, das in geschlossener Stellung das Mundstück bedeckt und in aktiver Stellung in eine Stellung geschwenkt ist, in der das Element mit dem Boden des Behälters in Eingriffsteht und als Hebelarm zum Absenken des Behälters wirkt.
  • Es ist erforderlich, dass Behälter dieser Art mit einem Ventilsystem ausgestattet sind, durch das ein Absenken des Behälters und dadurch eine Abgabe der Medikation durch den Schaft/ die Düse in der Weise bereitgestellt wird, dass pro Absenken nur eine einzelne Dosis abgegeben wird.
  • Herkömmliche Abgabevorrichtungen sind in der Regel zweiteilige Strukturen, die aus einem Gehäuse bestehen, welches das Mundstück enthält, welches auch dazu geeignet ist, den Aerosolbehälter aufzunehmen, in dem die Medikation enthalten ist. Durch das Vorhandensein eines Aerosols ist die Medikation in dem Behälter unter Druck enthalten. Der Behälter ist in der Weise in das Gehäuse eingeführt, dass die Abgabedüse des Behälters nach unten weist und zu dem an dem Gehäuse vorgesehenen Mundstück ausgerichtet ist, wie dies in der EP 476991 der Fall ist. Das gegenüberliegende Ende des Behälters steht in der Regel nach oben und außerhalb des Gehäuses vor. Der Anwender kann das Gehäuse zwischen Daumen und Zeigefinger nehmen und Daumen und Zeigefinger oder Daumen und andere Finger verwenden, um den Behälter nach unten zu drücken und auf diese Wiese eine Dosis der Medikation in das Mundstück freizusetzen und sie dadurch in Atemwege und Lunge zu inhalieren.
  • Für Personen, die unter leichten Formen von Asthma oder anderen Atmungsbehinderungen leiden, stellen das Absenken des Behälters in die Vorrichtung und die dadurch erfolgende Abgabe einer Dosis in der Regel kein Problem dar. Viele Anwender von Vorrichtungen dieser Art leiden jedoch auch unter anderen Beeinträchtigungen wie z. B. Rheumatismus oder Arthritis. Außerdem ist haben auch kleine Kinder, die Asthmamedikationen benötigen, unter Umständen Schwierigkeiten beim Greifen der oben erwähnten Vorrichtungen gemäß dem Stand der Technik, da ihre Hände physikalisch zu klein sind, um in der Lage zu sein, um die Vorrichtung herumzugreifen und die zur Abgabe einer Dosis erforderliche Kraft anzuwenden. Es sind daher eine Anzahl Vorrichtungen vorgeschlagen worden, die insbesondere Anwendern mit eingeschränkter körperlicher Fähigkeit dabei helfen sollen, den Behälter abzusenken, um eine Dosis abzugeben. Solche Vorrichtungen werden in der US 6,397,837 , der EP 476991 und der US 4,834,083 vorgelegt, wobei die herkömmliche Inhalationsvorrichtung mit einer an der herkömmlichen Inhalationsvorrichtung angebrachten Hebelarmvorrichtung ausgestattet sein kann.
  • Ein Problem im Zusammenhang mit einigen der oben genannten Vorrichtungen besteht darin, dass die Hebelanordnung entweder vor jeder Abgabe einer Dosis installiert werden muss. Dies kann für den Anwender zu schwerwiegenden Problemen führen, da in der Regel dann, wenn eine Dosis benötigt wird, die Atemfähigkeit des Anwenders eingeschränkt ist und das Stressniveau für den Anwender sich daher erhöht. Um die Vorrichtung zusammenzusetzen, so dass eine Dosis abgegeben werden kann, müssen weitere Teile neu angeordnet und an der Vorrichtung angebracht werden. Ein weiteres Problem besteht darin, dass es für viele Anwender wünschenswert ist, die Vorrichtung bei sich zu tragen, so dass immer bei Bedarf eine Dosis abgegeben werden kann, d. h. im Büro, im Bus usw. Zu diesem Zweck führen die Anwender ihre Abgabevorrichtung häufig in der Tasche oder in einer kleinen Handtasche mit sich. Bei der Hebelarmanordnung gemäß dem oben genannten Stand der Technik kann der Hebelarm sich tendenziell verfangen, da er außerhalb der generellen Geometrie der Vorrichtung selbst vorsteht, wie dies z. B. in der US 6,397,837 und der EP 476991 zu sehen ist. Dies bedeutet wiederum, dass entweder die Vorrichtung abbricht und daher nicht funktioniert oder die Hebelarmanordnung auseinandergenommen wird, wodurch für den Anwender zusätzliche Schwierigkeiten entstehen, wenn eine Dosis abgegeben werden muss.
  • Eine Reihe von Anwendern, die unter Erkrankungen leiden, bei denen die Medikation in der oben beschriebenen Weise abgegeben wird, verfügen über verschiedene Behälter, die verschiedene Konzentrationen der Medikation oder sogar Medikationen verschiedener Art für verschiedene Krankheiten enthalten. Die Behälter und/oder Vorrichtungen sind häufig farbcodiert, um Informationen über die in dem Behälter enthaltenen Medikationen zu bieten. Für den Anwender ist es jedoch ein Problem, stets den richtigen Behälter in der Vorrichtung angebracht zu haben; zudem sind einige der Vorrichtungen in der Weise ausgebildet, dass es unmöglich ist, die Farbcodierung auf dem Behälter zu erkennen, da in der Regel ein großer Teil des Behälters innerhalb der Abgabevorrichtung angeordnet ist. Es ist daher absehbar, dass eine Situation entstehen kann, in der eine Person, die an einer der oben genannten Beeinträchtigungen leidet, sich in einer Situation mit der falschen Medikation befindet und aufgrund der fehlenden Möglichkeit, den Behälter in der Vorrichtung zu erkennen, außerdem versehentlich eine Dosis eines falschen Arzneimittels abgeben könnte.
  • Das Absenken des Behälters zum Abgeben einer Dosis kann einen Kraftaufwand erfordern, der für manche Anwender aufgrund der begrenzten Kraft des Anwenders zu Unsicherheit darüber führt, ob eine Dosis vollständig abgegeben wurde oder nicht. Da einige Anwender, wie oben erläutert, begrenzte Kraft in den Händen haben können, wird es für diese Personen zunehmend schwierig, Dosen bei Bedarf abzugeben.
  • In jüngerer Zeit haben die gesetzgebenden Körperschaften in den verschiedenen Ländern Schritte unternommen, um die CFC-Gase zu verbieten, die in Behältern dieser Art herkömmlicherweise als Aerosole verwendet werden. CFC-Gase werden durch eine neue Gruppe von Gasen ersetzt, die als HFA-Gase bekannt sind. Diese Gase machen bei Verwendung als Aerosole/Treibgase eine andere Gestaltung der Dichtungen und Ventilanordnungen in dem Behälter erforderlich. Für den Anwender hat dies zur Folge, dass eine höhere Kraft erforderlich ist, um den Behälter in die Inhalationsvorrichtung hinein zu drücken, wodurch die Düse ausreichend zusammengedrückt wird, damit sie eine Dosis der Medikation abgibt. Da eine Reihe der Anwender, wie oben erläutert, möglicherweise über begrenzte Kraft in den Händen verfügen, wird es für diese Personen zunehmend schwierig, bei Bedarf Dosen abzugeben. Eine weitere Überlegung sowohl für Hersteller als auch für die Anwender von Vorrichtungen dieser Art sind die hygienischen Umstände, unter denen die Vorrichtung als Ganze, insbesondere aber das Mundstück, gefertigt, gehandhabt, gelagert und durch den Anwender aufbewahrt wird.
  • Manche unter Asthma oder anderen Atemwegserkrankungen leidende Patienten leiden häufig auch unter anderen, damit zusammenhängenden Erkrankungen, so dass es wichtig ist, das Mundstück so sauber wie möglich zu halten.
  • Zum Schutz des Mundstücks ist es üblich, eine lose Kappe vorzusehen, die eng auf das Mundstück passt. Es geschieht jedoch leicht, dass diese Kappe verlorengeht, beschädigt wird oder auf andere Weise ihre Funktion nicht erfüllt. Um dies abzumildern, ist im Stand der Technik vorgeschlagen worden, die Kappe an der Vorrichtung selbst zu befestigen, beispielsweise mit einem Riemen, oder ein Scharnier in der Weise anzuordnen, dass das Kappenelement in eine geschlossene Stellung geschwenkt werden kann, wie dies bei der EP 476991 der Fall ist. Bei allen Vorrichtungen des Standes der Technik, in denen Befestigungsmittel vorgesehen worden sind, um die Kappe nahe bei der Vorrichtung als solcher zu halten, kann die Kappe die Verwendbarkeit der Vorrichtung einschränken und die Abgabe einer Medikationsdosis behindern.
  • Eine andere Lösung wird in der US 4,834,083 vorgeschlagen, in der keine Kappe als solche vorgesehen ist. Der Raum, in dem die Düse und das Ventil des Behälters angeordnet sind, ist durch einen Schiebeverschluss von der Umgebung getrennt.
  • Die in der US 4,834,083 offenbarte Vorrichtung offenbart weiterhin eine Anordnung zum Vermeiden der unabsichtlichen Abgabe einer Dosis. Wenn der Behälter innerhalb der Vorrichtung angeordnet ist, wird der Hebelarm in eine geschlossene Stellung geschwenkt, wobei der Behälter abgedeckt wird. Der Hebelarm ist mit zwei Vorsprüngen versehen – einem Riegel und einem Anschlag. Beim Schließen des Hebels tritt der Riegel mit einem in dem Gehäuse vorgesehenen Hakenabschnitt in Eingriff. Der Anschlag steht durch eine Öffnung in dem Gehäuse zum Eingriff mit einer Arretierung vor. Um die Vorrichtung einsatzbereit zu machen, soll der Schiebeverschluss gehoben werden, wobei der Schiebeverschluss den Anschlag aus seinem Eingriff mit der Arretierung biegt. Beim Absenken des Hebels können sowohl der Riegel als auch der Anschlag durch Eingriff mit dem Gehäuse weiter verbogen werden, damit der Hebel sich abwärts bewegen kann. Diese Konstruktion ist mit einer Reihe von Nachteilen verbunden. Da der Anschlag in einer Öffnung in dem Gehäuse angeordnet ist und der Schiebeverschluss auf den Anschlag angrenzend an die Öffnung wirkt, sind die Kräfte hoch, die zum ausreichenden Biegen des Elementes benötigt werden. Außerdem wird das Verbiegen durch den Riegel begrenzt, wodurch das Absenken des Behälters insgesamt behindert wird. Der Raum zwischen dem Anschlag und dem Riegel ist äußerst begrenzt, und wenn Fremdstoffe sich verfangen, wird die Funktion der Vorrichtung stark eingeschränkt.
  • Andererseits kann der Anschlag nach einer Anzahl Biegevorgänge eine beträchtliche permanente Biegung angenommen haben, so dass es zum versehentlichen Abgeben einer Dosis kommen kann. Produktionstechnisch kann es auch schwierig sein, den Prozess zu steuern, da das Riegel- und das Anschlagelement getrennt sowie präzise beabstandet und gekrümmt sein müssen, um mit den entsprechenden Elementen in dem Gehäuse zusammenwirken zu können.
  • Um den Behälter im Einzelnen sowie die Anordnung der verschiedenen Teile und Abschnitte der Vorrichtung im Verhältnis zueinander beschreiben zu können, sind die relativen Ausdrücke "innerhalb" "außerhalb" "nach oben" "nach unten", "vor" und "hinter" so zu interpretieren, dass die Vorrichtung in der Verwendungssituation im Mund des Anwenders gedacht wird, d. h. in einer Situation, in welcher ein Anwender aufrecht steht und die Vorrichtung mit dem Behälter in einer im Wesentlichen vertikalen Stellung einführt, wobei der Schaft- und Düsenabschnitt sowie die Hülse des Behälters in der Weise angeordnet sind, dass der Schaft und die Düse eine Dosis durch das Mundstück ausgeben können. In dieser Stellung befindet sich der die Medikation enthaltende Behälter oberhalb des Schafts. Dementsprechend ist der Boden des Behälters das Ende mit der Hülse und dem Schaft/der Düse. Das gegenüberliegende Ende wird als Oberteil bezeichnet. "Vor dem Behälter" bedeutet, dass es sich nahe am Gesicht des Anwenders, d. h. auf derselben Seite wie das Mundstück befindet, und "hinter dem Behälter" ist als von dem Gesicht des Anwenders entfernt zu verstehen. "In dem Gehäuse" ist zu interpretieren als innerhalb des von dem Gehäuse umschlossenen Volumens. Entsprechend ist "horizontal" in Bezug auf die oben beschriebene Verwendungsstellung definiert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Abgabe eines Arzneimittels wie oben beschrieben bereitzustellen, die eine leichte, zuverlässige und sichere Abgabe einer Dosis ermöglicht und die außerdem die oben genannten Nachteile der Vorrichtungen des Standes der Technik abmildert.
  • Ein sehr wichtiger Aspekt der Erfindung ist es, eine zuverlässige Dosiszählung in der Weise zu ermöglichen, dass ein Anwender sich auf die gelieferte Information bezüglich der tatsächlichen Menge an noch in der Vorrichtung vorhandenen Dosen verlassen kann.
  • GENERELLE VORRICHTUNG
  • Die Vorrichtung erfüllt diese Aufgabe durch Bereitstellung einer Inhalationsvorrichtung zur Abgabe eines Arzneimittels aus einem unter Druck stehenden Behälter, wobei die Vorrichtung ein in einem Gehäuse angeordnetes Mundstück umfasst, wobei das Gehäuse im Wesentlichen den Behälter umschließt, wobei ein Hebelarm bereitgestellt ist, wobei der Hebelarm Mittel zum Eingriff mit dem Boden des Behälters umfasst, so dass der Hebelarm von einem Anwender betätigt werden kann, um eine Dosis abzugeben, wobei die Besonderheit ist, dass der Hebelarm ferner mit einem Bügel in Eingriff steht, wobei die Bewegungsübertragung von dem Hebelarm zu dem Bügel aufgrund der Betätigung des Hebelarms linear und/oder nichtlinear ist, und dass der Bügel Mittel zum Übertragen der Bewegung zu einem Dosiszählmechanismus umfasst, der im Gehäuse angeordnet ist.
  • Durch Bereitstellung der Übertragung der Betätigungsbewegung zu dem Bügel wird es möglich, die Eingabe in die Dosiszählvorrichtung zu steuern. Wie oben erläutert, ist es bekannt, einen Hebelarm zu verwenden, um die zur Abgabe einer Dosis notwendige Kraft zu verringern. Die eigentliche Bewegung des Behälters, um das Ventil des Behälters zu betätigen, ist jedoch sehr gering. Wird daher der Dosiszähler durch die sehr begrenzte Bewegung des Behälters betätigt, so kann das Auftreten von Fertigungstoleranzen, d. h. Spiel in der Vorrichtung, zu "falschen" Zählungen führen. Durch Übertragung der Betätigungsbewegung auf einen Bügel wird es daher möglich, die Betätigungsbewegung sowohl zu isolieren als auch in eine Dosisabgabe- und eine Zählbewegung zu differenzieren.
  • Um die Möglichkeiten der Verwendung des Bügels weiter zu nutzen, ist die durch den Hebelarm zur Abgabe einer Dosis bewirkte Bewegung des Behälters kürzer als die entsprechende Bewegung des Bügels.
  • Auf diese Weise wird erreicht, dass die sehr begrenzte Bewegung des Behälters zur Abgabe einer Dosis in eine relativ große Bewegung in dem Bügel umgewandelt wird, so dass dem Zählmechanismus eine gezieltere Eingabe zugeführt werden kann.
  • Durch Bereitstellung eines Hebelarms wird die Menge an Kraft verringert, die der Anwender benötigt, um den Behälter abzusenken. Dies ist besonders bei Treibgasen/Aerosolen der neuen Art von Bedeutung, da die Dichtungen und Dichtungselemente in dem Behälter um die Düse herum es schwieriger machen, d. h. mehr Kraft dazu erforderlich ist, den Behälter genügend zusammenzudrücken, damit eine Medikationsdosis abgegeben wird.
  • Im Gegensatz zu Vorrichtungen gemäß dem Stand der Technik steht in einer bevorzugten Ausführungsform der Hebelarm nur dann außerhalb des Gehäuses vor, wenn das Mittel zum Eingriff mit dem unteren Ende des Behälters mit dem Behälter in Eingriff steht.
  • Alternativ ist der Hebelarm bündig eben mit dem Gehäuse vorgesehen. Der Hebelarm stellt dennoch die oben erläuterten Vorteile bereit, ermöglicht aber außerdem eine einfachere Konstruktion. Bei der Verwendung stellt diese Ausführungsform für den Anwender mehr Möglichkeiten bereit, die Vorrichtung zu halten und zu betätigen. Gleichzeitig ist, wenn der Hebelarm ein frei beweglicher Teil ist, aber mit der Außenfläche der Vorrichtung integral/bündig eben ist, ein leichtes und ungehindertes Lagern der Vorrichtung sichergestellt. Außerdem können Fremdstoffe nicht in die Vorrichtung gelangen und nicht unbeabsichtigt die Betätigung der Medikamentenabgabe oder einer optionalen Dosis-Abgabevorrichtung behindern. In einer tatsächlichen Ausführungsform der Vorrichtung ist der Hebelarm die Betätigungstaste. Die Taste ist in der Weise angeordnet, dass ein Luftspalt zwischen der Taste und dem Gehäuse die Luft einlässt, die erforderlich ist, um die abgegebene Dosis durch das Mundstück inhalieren zu können.
  • Da es keine vorstehenden Elemente der Vorrichtung gibt, wird es außerdem einfacher, sie in der Tasche, in einer Handtasche oder dergleichen aufzubewahren, und außerdem ist aufgrund des schützenden Gehäuses, das die Vorrichtung als solche umgibt, die Gefahr einer Beschädigung der Vorrichtung minimal.
  • Unter Bezugnahme auf die genauere Konstruktion der Vorrichtung ist die Vorrichtung in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in der Weise konstruiert, dass die Mittel zum Eingriff mit dem Boden des Behälters mit dem Hebelarm integral sind. Wenn der Hebelarm und die Mittel zum Eingriff mit dem Boden des Behälters ein und dasselbe Element sind und beispielsweise eine Außenfläche des Gehäuses bilden, werden beim Zusammensetzen der Vorrichtung weniger Teile benötigt. Dies hat in folgender Hinsicht einige Vorteile: Je weniger Teile die Vorrichtung umfasst, desto weniger Teile können falsch montiert werden oder während der erwarteten Verwendungsdauer der Vorrichtung ausfallen. Außerdem wird durch Integration der Mittel zum Eingriff mit dem Boden des Behälters in dem Hebelarm die Wirkung des Hebelarms aufrechterhalten, und die Vorrichtung stellt sich als integrale Einheit ohne Elemente dar, die sich wesentlich außerhalb des Gehäuses der Vorrichtung erstrecken; insbesondere wenn sich die Kappe in ihrer geschlossenen Stellung befindet.
  • Die Funktion des Hebelarms ist hauptsächlich die Verringerung der zur Abgabe einer Dosis notwendigen Kraft, wie oben erläutert. Dies gilt insbesondere für die Behälter, die HFA-Treibgase/Aerosole enthalten, wobei Dichtungen von anderer Art benötigt werden, um den Behälter auslaufsicher zu gestalten. Diese Dichtungen erfordern zum Absenken des Behälters für die Abgabe einer Dosis eine stärkere Kraft. Der Hebelarm ist daher in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform in der Weise konstruiert, dass der Hebelarm eine Länge aufweist, die einer Erhöhung der tatsächlichen Kraft entspricht, welche durch die Eingriffsmittel dem Boden des Behälters zugeführt wird, und zwar in einem Verhältnis von 2:1 bis 5:1, am meisten bevorzugt ca. 3:1.
  • Ein weiterer Vorteil der Erhöhung der auf den Behälter übertragenen Kraft besteht darin, dass sichergestellt wird, dass eine eindeutige Abgabe und ein vollständiges Absenken des Behälters erzielt werden können, da der Hebelarm für den Anwender leichter vollständig abzusenken ist. Durch die Bereitstellung eines Hebelarms verringert sich auch die Notwendigkeit für den Anwender, Kraft aufzuwenden, da der Hebelarm die Kraft vermehrt. Außerdem wird eine bessere Koordination zwischen der Betätigungsbewegung, z. B. dem Absenken des Hebelarms, und dem Inhalieren der abgegebenen Dosis erreicht.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Hebelarm ein drehbarer Abschnitt des Gehäuses, der wenigstens einen Teil der oberen Fläche der Vorrichtung bildet, und der Hebelarm ist in einem Ende des Hebelarms drehbar an dem Gehäuse befestigt. Außerdem umfasst in wiederum einer weiteren Ausführungsform der Hebelarm angrenzend an sein freies Ende einen nach unten vorstehenden Hakenabschnitt, und ein entsprechender Greifabschnitt ist an der Innenseite des Gehäuses in der Weise angeordnet, dass der Haken- und der Greifabschnitt in anliegenden Kontakt gebracht werden können und dadurch eine Einrastverbindung erzeugen.
  • Da der Hebelarm in dieser Ausführungsform der Erfindung auch ein Teil des Gehäuses ist, ist es für die Intaktheit des Gehäuses wichtig, dass der Hebelarm in einer Stellung gehalten wird, in der er mit dem Rest des Gehäuses bündig eben ist. Wenn der Haken- und der Greifabschnitt durch die Einrastwirkung, welche die Einrastverbindung erzeugt, in Eingriff gebracht sind, ermöglichen sie die Absenkbewegung des Hebels nach unten, wenn das Mittel zum Eingriff mit dem Boden des Behälters in der Weise betätigt ist, dass ein unproblematisches Ausgeben einer Dosis erfolgen kann. Wenn der Behälter sich wieder nach oben bewegt, schiebt er dadurch den Eingriffsabschnitt nach oben. Die Aufwärtsbewegung des Behälters ist begrenzt durch dessen Rückstellfähigkeit, und der Hebelarm, der ein Abschnitt des Gehäuses ist, weist begrenzte Beweglichkeit auf, da der Hakenabschnitt gegen den Greifabschnitt anliegt. Indem diese beiden eingestellt werden, kann sichergestellt werden, dass der Hebelarm nicht mit dem Boden des Behälters in Eingriff tritt, und gleichzeitig, dass die Oberfläche des Hebelarms auf einem Niveau gehalten wird, auf dem die obere Fläche des Hebelarms im Wesentlichen mit dem Rest des Gehäuses bündig eben ist.
  • DIE KAPPE
  • Durch weitere Bereitstellung einer Kappe zum Abdecken des Mundstücks wird erreicht, dass der Teil der Vorrichtung, der geeignet ist, in die Mundhöhle des Anwenders eingeführt zu werden, so sauber wie möglich gehalten wird. Die Kappe ist in der Weise drehbar an dem Gehäuse befestigt, dass sie zwischen einer geschlossenen Stellung, in der das Mundstück vollständig bedeckt ist, und einer offenen Stellung, in der das Mundstück zugänglich ist, geschwenkt werden kann.
  • Die drehbar angebrachte Kappe sorgt dafür, dass die Kappe immer verfügbar ist, um das Mundstück zu bedecken, wenn das Mundstück nicht verwendet werden soll. Dies stellt zwar keinen 100-prozentig hygienischen Schutz für das Mundstück dar, bietet jedoch Schutz vor Staub, Sand und anderen Fremdkörpern, die sich sonst entweder innerhalb des Mundstücks oder an der Oberfläche des Mundstücks verfangen könnten. Durch die Möglichkeit, die Kappe von dem Abdecken des Mundstücks fort und in eine offene Stellung zu schwenken, in der das Mundstück nicht den Zugang zu dem Mundstück behindert, wird sowohl der hygienische Schutz des Mundstücks als auch die sichere Aufbewahrung der Kappe sichergestellt.
  • Zusätzlich umfasst die Kappe Mittel, die in der geschlossenen Stellung der Kappe gegen den Oberteil des Behälters anliegen bzw. mit diesem in Eingriff stehen, wodurch eine Abwärtsbewegung des Behälters verhindert wird und dadurch die Abgabe einer Dosis verhindert wird. Durch formschlüssiges Feststellen des Behälters in dieser Stellung, in der es unmöglich ist, dass er betätigt wird, um eine Arzneimitteldosis durch die Düse abzugeben, wird sichergestellt, dass die Vorrichtung als solche nicht unbeabsichtigt eine Dosis abgibt. Es ist eine eindeutige Handlung seitens des Anwenders erforderlich, nämlich das Schwenken des Kappenelementes, um erstens Zugriff zu dem Mundstück zu erhalten, durch das die Inhalation der Medikation erfolgt, und gleichzeitig den Behälter aus einer gesperrten Stellung zu lösen, so dass beim Betätigen des Mittels zum Eingriff mit dem Boden des Behälters der Oberteil des Behälters einschließlich des Düsenmittels in eine Stellung gebracht werden kann, in der eine Medikationsdosis abgegeben werden kann.
  • Die Mittel zum Anliegen/Eingriff können alternativ auf die Mittel zum Eingriff mit dem unteren Ende des Behälters wirken, wenn die Kappe sich in ihrer geschlossenen Stellung befindet, so dass der Behälter nicht versehentlich betätigt werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform steht eine Welle, die aus dem Gehäuse vorsteht, mit wenigstens einer in der Kappe vorgesehenen Öffnung oder einer Vertiefung an der Innenseite der Kappe in Eingriff. Diese Anordnung kann jedoch auch so angeordnet sein, dass die Vertiefung oder Öffnung in dem Gehäuse angeordnet ist und die Eingriffswelle an der Kappe vorgesehen ist. An der Innenseite der Kappe, angrenzend an die Öffnung oder Vertiefung, ist ein Nocken vorgesehen. Die scharnierartige Anordnung der Kappe stellt eine einfache und kostengünstige Art dar, die Kappe an dem Gehäuse anzuordnen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung umfassen die Mittel zum Eingriff mit dem Boden des Behälters einen Bügel, wobei der Bügel einen Behältereingriffsabschnitt, optional mit einer dem Boden des Behälters entsprechenden Form, und einen Endabschnitt aufweist, der, wenn die Kappe sich in ihrer geschlossenen Stellung befindet, mit dem an der Kappe vorgesehenen Nocken so in Eingriff steht, dass der Eingriffsabschnitt des Bügels nicht mit dem Behälter in Kontakt steht.
  • Dieser Mechanismus stellt sicher, dass die Eingriffsmittel nicht versehentlich betätigt werden können und der Behälter nicht versehentlich abgesenkt werden kann. Durch Absenken des Behälters wird die Düse betätigt, und es wird eine Dosis abgegeben. Eine unkontrollierte Abgabe von Medikation ist daher nicht erwünscht. Dies wird durch Vorsehen eines Mechanismus sichergestellt, der bei geschlossener Kappe die Bewegung der Eingriffsmittel verhindert, indem der Bügel in einer Nicht-Eingriffsstellung unbeweglich gemacht wird.
  • In wiederum einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind in der Kappe Mittel zum Eingriff mit dem Gehäuse und zum Begrenzen der Bewegung der Kappe hinsichtlich des Gehäuses in der offenen Stellung der Kappe vorgesehen. Hierdurch wird sichergestellt, dass die Kappe, wenn sie offen ist, in eine feste Stellung gegen das Gehäuse gelangen und dadurch eine Reaktionsfläche bilden kann. Wenn eine Person eine Medikationsdosis abgeben will, wird die Vorrichtung in der Regel wie oben beschrieben in der Hand des Anwenders ergriffen. Dies bedeutet, dass ein Teil der Hand des Anwenders, in der Regel der Daumen, unter der Vorrichtung angeordnet wird und in dieser Ausführungsform eine Oberfläche der Kappe den Greifabschnitt bildet, während ein Zeigefinger den Hebelarm greift und absenkt. Es ist daher wichtig, dass die Kappe in ihrer offenen Stellung dem Anwender bei der Betätigung festen Griff gibt. Deshalb ist es in wiederum einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung so, dass die Unterseite der Kappe in ihrer offenen Stellung einen Griff bildet und dass der Griff optional ergonomisch geformt ist. Die ergonomische Form kann erreicht werden, indem der betreffenden Oberfläche eine Sattelform verliehen wird. Unter "Sattelform" ist eine Oberfläche zu verstehen, die in zwei Richtungen gekrümmt ist, so dass sie eng in ein Fingergelenk passt, beispielsweise im Daumen. Außerdem kann die Oberfläche der Kappe von einer Art sein, die ihr rutschfeste Eigenschaften verleiht, beispielsweise durch Aufrauhen der Oberfläche, indem Vertiefungen vorgesehen werden, oder auch indem die Oberfläche mit einer Schicht mit hoher Reibung versehen wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird der Hebelarm von drei Bahnen geführt, die an der Innenseite des Gehäuses vorgesehen sind, wobei die Führung Stifte umfasst, die an dem Hebelarm senkrecht zu der Längsrichtung des Hebels angeordnet sind, und wobei die Stifte mit den Bahnen in Eingriff stehen und bevorzugt identische Sätze von Bahnen symmetrisch beidseits des Hebels angeordnet sind: ein erster Bahnensatz vor dem Behälter, der generell horizontal ist; ein zweiter, in dem Bügel vorgesehener Bahnensatz, der ebenfalls generell horizontal ist, und ein dritter Bahnensatz, der hinter dem Behälter angeordnet ist und einen generell geraden oberen Abschnitt und einen gekrümmten unteren Abschnitt umfasst.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat der Hebelarm eine solche Länge, dass, wenn die Kappe sich in ihrer geschlossenen Stellung befindet und das freie Ende des Hebelarms mit dem Gehäuse bündig eben ist oder in ihm aufgenommen ist und wenn die Kappe sich in ihrer offenen Stellung befindet, das freie Ende des Hebelarms von dem Gehäuse vorsteht.
  • Diese Wechselwirkung zwischen der Kappe und dem Hebelarm bewirkt in Kombination mit den oben genannten Ausführungsformen der Erfindung, dass die Vorrichtung als solche ein sehr anwenderfreundliches und lagerungsfreundliches Erscheinungsbild hat. Wenn die Vorrichtung geschlossen ist, gibt es keine vorstehenden Elemente, die sich verfangen können, brechen können oder anderweitig zu ungünstigen Zwischenfällen führen können. Um die Vorrichtung zu betätigen, muss der Anwender ein eindeutiges Drehen der Kappe vornehmen, um über eine Betätigung des Bügels das Eingriffsmittel von dem Nocken zu lösen, den Hebelarm dazu bringen, dass er von dem Gehäuse vorsteht, und danach die Vorrichtung in der Weise greifen, dass ein Teil der Hand des Anwenders auf dem durch die Kappe in ihrer offenen Stellung bereitgestellten Griff aufliegt, und danach den Hebelarm zur Abgabe einer Dosis absenken.
  • In wiederum einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind der unterste Abschnitt des Bügels und der anliegende Abschnitt des Nockens entsprechend geformt, so dass ein elastisches Element, das den Bügel gegen den Nocken vorspannt, einen gewissen Widerstand gegen eine Drehbewegung der Kappe in ihrer geschlossenen Stellung bietet. Dadurch, dass die Vorrichtung mit diesen Merkmalen versehen ist, muss der Anwender ein eindeutiges Drehen des Kappenelementes vornehmen, um die Widerstandskräfte zu überwinden, die aufgrund des anliegenden Kontaktes zwischen dem Nocken und dem Bügel entstehen. Dies wird weiterhin durch Vorsehen eines elastischen Elementes sichergestellt, beispielsweise in Form einer Feder, die den Bügel in der geschlossenen Stellung der Kappe in einem anliegenden Verhältnis mit dem Nocken hält.
  • Der anliegende Abschnitt des Nockens kann mit einem konvexen oder konkaven Abschnitt ausgebildet sein, wobei sich ein entsprechender konkaver oder konvexer Abschnitt in dem Ende des Bügels befindet, so dass eine eindeutig geschlossene Stellung vom Anwender gespürt wird, wenn diese anliegenden Abschnitte in Eingriff treten.
  • Auch während der Lagerung und des Transports der Vorrichtung minimiert der formschlüssige Eingriffzwischen den beiden anliegenden Abschnitten das Risiko, dass die Vorrichtung sich versehentlich öffnet.
  • DOSISZÄHLUNG
  • Ein weiteres Problem im Zusammenhang mit Vorrichtungen dieser Art besteht darin, dass ein Behälter 100 oder mehr Medikationsdosen enthalten kann. Daher kann der Anwender leicht vergessen, wieviele Dosen bereits abgegeben wurden bzw. wieviele Dosen sich noch in der Vorrichtung befinden. Dies kann zu schwerwiegenden Problemen führen, insbesondere wenn der Anwender auf Reisen ist daher keinen Zugang zu dem normalen Arzneimittelvorrat hat, falls der Behälter entleert wird.
  • Außerdem ist es in bestimmten Situationen erwünscht, über eine Anzeige darüber zu verfügen, wann ein neuer Behälter/eine neue Vorrichtung gekauft werden sollte. Bei manchen Arten von Medikation wird es gesetzliche Vorschrift, dass eine Anzeigevorrichtung für Vorrichtungen dieser Art vorgesehen wird. Es ist daher in wiederum einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass ein Anwender erkennen kann, wieviel noch im Behälter ist, und zwar vermittels eines Dosisabgabemechanismus, der innerhalb des Gehäuses so angeordnet ist, dass in mit dem Rand des Behälters in Eingriff stehendes Element zusammen mit dem Absenken des Hebelarms abgesenkt wird, und dass dieses Element die Absenkung zur Registrierung einer ausgegebenen Dosis an eine Dosisabgabevorrichtung überträgt und dass der Dosisabgabemechanismus Mittel umfasst, die an dem Gehäuse sichtbar sind, um die Anzahl abgegebener Dosen oder die Anzahl noch übriger Dosen anzuzeigen.
  • Beide Anzeigen, d. h. ob es sich um die Anzahl abgegebener Dosen oder die Anzahl noch übriger Dosen handelt, sind für den Anwender interessante Informationen. Wenn die Anzahl abgegebener Dosen angezeigt wird, ist es notwendig, die gesamte Anzahl der in dem Behälter enthaltenen Dosen zu kennen, während es, wenn der Dosisabgabemechanismus die Anzahl noch übriger Dosen anzeigt, notwendig ist, die Dosisabgabevorrichtung beim Einführen des Behälters auf die korrekte Anzahl von im Behälter enthaltenen Dosen einzustellen. Alternativ kann, wenn die Anzeige einer genauen Anzahl nicht erwünscht ist, die Dosisabgabevorrichtung dazu angeordnet sein, anzuzeigen, wann sich ein geringer Doseninhalt in dem Behälter befindet, beispielsweise durch den Schriftzug "wenig" oder durch Anzeige über einen Farbcode an der Ablesevorrichtung, dass nur noch eine begrenzte Anzahl Dosen aus dem Behälter verfügbar ist.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist der Dosisanzeigemechanismus als integraler Teil des Behälterhaltemittels angeordnet. Auf diese Weise ist es unmöglich, das Anzeigemittel von dem Behälter zu trennen, wodurch Fehler vermieden werden können, die dadurch entstehen, dass ein Behälter versehentlich gegen einen anderen ausgetauscht wird und es auf diese Weise vielleicht zu einer falschen Inhaltsanzeige kommt. Außerdem können die Haltemittel in der Weise vorgesehen sein, dass der Behälter nicht aus den Haltemitteln entfernt werden kann.
  • Es wird eine Dosisabgabevorrichtung offenbart, welche die Eingabe von dem Hebelarm, wie oben beschrieben, in der Weise nutzt, dass der Hebelarm eine weitere große Bewegung/Versetzung bewirkt. Durch diese Versetzung wird es einfach, zu erkennen, dass absichtlich eine Dosis abgegeben wurde oder gerade abgegeben wird, da das Signal von dem Hebelarm deutlich und leicht zu erfassen ist.
  • Im Stand der Technik werden eine Reihe von Dosisabgabemechanismen vorgeschlagen, bei denen Sägezähne an einem Anzeigerad durch einen beweglichen Mechanismus, beispielsweise in Form eines sekundären Hebelarms, vorwärts geschoben werden. Der sekundäre Hebelarm wird häufig durch die Bewegung des Behälters betätigt, und die gesamte Bewegungsweite des sekundären Hebelarms entspricht der Bewegungsweite des Behälters während der Abgabe einer Medikationsdosis. Es besteht jedoch sowohl zu Beginn der Bewegung als auch am Ende der Versetzung des sekundären Hebelarms eine gewisse Toleranz, die aufgrund der sehr kleinen Versetzungen des sekundären Hebelarms in Relation zu dem Sägezahn zu Ungenauigkeiten bei der Anzeige der Anzahl abgegebener Dosen oder alternativ der Anzahl der noch übrigen Dosen in dem Behälter führen kann. Dementsprechend besteht Bedarf an einer Dosisabgabevorrichtung, die zuverlässiger ist und die mit Toleranzen in einer Größenordnung funktioniert, in der sie zu vernachlässigen sind, so dass in den Anzeigerädern verlässliche Informationen angezeigt werden.
  • BEREITSTELLUNG EINER GEZIELTEN ABGABE UND DOSISZÄHLUNG
  • Aufgrund von Fertigungstoleranzen bei der Behälterlänge und beim Auslösepunkt, d. h. dem genauen Punkt bei der Bewegung der Eingabe, an dem eine Dosis aus dem Behälter abgegeben wird, ist es sehr schwierig zu gewährleisten, dass eine Zählung stets vor dem Auslösepunkt, aber nie zweimal während einer Betätigung erfolgt.
  • Die folgenden beiden Bedingungen sind kaum gleichzeitig zu erfüllen:
    • – Zählen vor dem Freisetzen einer Dosis.
    • – Nicht zwei Dosen bei einer Betätigung zählen.
  • Ein Weg, dies Problem zu lösen, ist die Anordnung eines linearen oder nichtlinearen Getriebeelementes zwischen der Behälterbewegung und der Eingabe in den Dosiszähler. Dadurch führt ein Teil des Behälterhubes zu einer relativ großen Eingabe in den Zähler, während der andere Teil der Behälterbewegung zu einer kleineren Eingabe in den Zähler führt. Insbesondere die Bewegung in der Nähe des Auslösepunktes kann eine relativ kleine Eingabe in den Zähler zum Ergebnis haben, während der Beginn des Hubes zu einer viel größeren Bewegung führen kann. Auf diese Weise sind die kritischen Toleranzen weniger störend, da sie einen kleineren Teil der Bewegung ausmachen.
  • Anders ausgedrückt: Das nichtlineare Getriebeelement "streckt" den zuverlässigen Teil der Behälterbewegung und "komprimiert" die kritischen Toleranzen, wodurch ermöglicht wird, dass der Zähler die tatsächliche Anzahl der noch im Behälter vorhandenen Dosen auf sichere Weise anzeigt.
  • Noch verbessert wird dieser Aspekt durch die Wirkung des Hebelarms, wenn die Wegstrecke des Bügels größer ist als die Wegstrecke des Behälters, wie oben erläutert.
  • Um den noch übrigen Inhalt oder verbrauchten Inhalt in dem Behälter anzuzeigen, können Anzeigevorrichtungen installiert sein, die ein oder mehrere Räder umfassen. Die Anzeigevorrichtungen sind häufig in der Weise installiert, dass der Anwender den Inhalt leicht direkt durch Ablesen der Skala (Anzeigeräder) bestimmen kann, die hinter einem transparenten Abschnitt des Gehäuses angeordnet ist.
  • Die Anzeigevorrichtung kann ein oder mehrere Räder umfassen, die an einer gemeinsamen oder an separaten Achsen angebracht sind. An dem einen oder den mehreren Rädern sind Mittel zum Eingriff mit einer Eingabeanordnung vorgesehen, welche die durch den Anwender vorgenommene Eingabe, dass eine Dosis abgegeben wird, in eine Eingabe umwandelt, dass eins oder mehrere der Anzeigeräder entsprechend bewegt werden sollen, um anzuzeigen, dass eine oder mehrere Dosen abgegeben werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind zwei Anzeigeräder an einer gemeinsamen Achse vorgesehen. Vor den beiden Anzeigerädern ist eine vordere Abdeckung vorgesehen. In der vorderen Abdeckung ist ein Fensterbereich vorgesehen, durch den Markierungen an den beiden Rädern zu sehen sind. Vorn sind gemäß einem Beispiel die Zahlen 1 bis 12 angezeigt, und neben jeder Zahl ist in Umfangsrichtung entlang der Peripherie des Rades ein Fenster angeordnet, durch welches ein kleines Segment des zweiten Rades zu sehen ist. An dem zweiten hinteren Rad sind in Umfangsrichtung zweimal die Zahlen 0 bis 9 angeordnet. Wenn die vordere Abdeckung und die beiden Räder in der Weise angeordnet sind, dass die beiden Räder um die gemeinsame Achse angeordnet sind, ist es möglich, durch den Fensterbereich an der vorderen Abdeckung eine der Zahlen 0–12 einschließlich eines Fensters an dem vorderen Rad zu sehen und durch dieses Fenster in dem vorderen Rad eine der Zahlen 0–9 auf dem hinteren Rad zu sehen. Während die jeweilige Dosis abgegeben wird, bewegt sich das hintere Rad auf die nächste Zahl. Das vordere Rad wird beispielsweise vermittels eines Zahnrades in Bewegung versetzt, das zwischen den beiden Anzeigerädern in der Weise angeordnet ist, dass das vordere Rad dazu gebracht wird, sich um eine Kerbe weiterzubewegen, wenn das hintere Rad sich von 9 bis 0 oder umgekehrt von 0 bis 9 bewegt.
  • Durch das Fenster in der vorderen Abdeckung sind eine oder zwei Ziffern auf dem vorderen Rad sichtbar, und durch das Fenster in dem vorderen Rad sind die Zahlen auf dem hinteren Rad sichtbar. Auf diese Weise ist es möglich, einen exakten Zähler der Anzahl abgegebener Dosen bereitzustellen, der entweder die Anzahl noch übriger Dosen oder die Anzahl abgegebener Dosen anzeigt.
  • Das hintere Rad ist oben so beschrieben worden, dass es die Zahlen 0 bis 9 aufweist, die entlang des Umfangs zweimal angegeben sind. Das hintere Rad kann jedoch auch von 0 bis 9 nummeriert sein und daher nur zehn Ziffern aufweisen oder die Zahlen 0 bis 9 dreimal anzeigen und daher dreißig Ziffern oder mehr aufweisen. Die Wahl ist davon abhängig, wie die Eingabe übertragen wird, um die Abgabevorrichtung zu betätigen.
  • Die beiden Räder können auch in der Weise unterschiedliche Durchmesser aufweisen, dass das vordere Rad einen kleineren Durchmesser aufweist als das hintere Rad, wodurch es möglich wird, ohne ein Fenster in dem vorderen Rad die Zahlen auf dem hinteren Rad zu sehen.
  • VORTEILE DES BÜGELS – DOSISZAHLVORRICHTUNG
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung wird eine Dosisabgabevorrichtung offenbart, die Anzeigemittel zum Anzeigen des verfügbaren Inhalts in dem Behälter umfasst, wobei die Mittel Folgendes umfassen: zwei Anzeigeräder, die drehbar an jeweiligen dazu senkrechten Achsen angeordnet sind; einen sekundären Hebelarm, der Mittel zum Eingriff mit wenigstens einem der Anzeigeräder aufweist; ein drehbares Betätigungselement, das einen linearen und/oder einen nichtlinearen Abschnitt umfasst, die in der Weise angeordnet sind, dass der sekundäre Hebelarm während einer Zählung gegen den linearen und/oder nichtlinearen Abschnitt anliegt und darauf gleitet.
  • In wiederum einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst der lineare und/oder nichtlineare Abschnitt einen ersten gekrümmten oder einen kreisförmigen Abschnitt, der in einen zweiten gekrümmten oder linearen Abschnitt weiterleitet, der in einen dritten gekrümmten oder einen kreisförmigen Abschnitt weiterleitet.
  • Auf diese Weise umfasst eine Zählung, d. h. Registrierung und Anzeige einer abgegebenen Dosis, drei ausgeprägte Bewegungen durch den sekundären Hebelarm, der mit den Anzeigerädern in Eingriff steht. Die erste Bewegung wird dadurch bewirkt, dass der Vorsprung entlang eines ersten gekrümmten/kreisförmigen Abschnittes gleitet. Durch diese Bewegung wird der Vorsprung auf dem Hebelarm, der mit dem Anzeigerad in Eingriff steht, mit Eingriffsmitteln in Eingriff gebracht, die an dem Anzeigerad angeordnet sind. Hierdurch werden etwa vorhandene Lockerungen und Toleranzen in dem System beseitigt, und der Abgabemechanismus wird zur Zählung vorbereitet. Die Zählung wird dadurch betätigt, dass der Vorsprung entlang der zweiten, bevorzugt linearen Oberfläche auf dem Hebelarm gleitet. Wenn der Hebelarm in Eingriff getreten ist und jede Lockerung in dem System zwischen dem Anzeigerad und dem Hebelarm aufgenommen hat, wird der Hebelarm abgesenkt, und dadurch wird das Anzeigerad aufgrund der Gleitbewegung entlang der zweiten Oberfläche gedreht/rotiert. Während die zweite Oberfläche in die dritte, gekrümmte, kreisförmige Oberfläche weiterleitet, bewegt sich der Hebelarm nicht weiter, wodurch ermöglicht wird, dass der Behälter vollständig betätigt wird. Auf diese Weise wird durch Absenken des Hebelarms eine definitive Eingabe erzeugt, um den Mechanismus in der Weise zu aktivieren, dass eine Dosis in den Anzeigerädern registriert wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform hat der drehbar befestigte Hebelarm einen Eingriffspunkt, der mit einem weiterleitenden Bügel in Eingriff steht, wobei der Bügel ein vorstehendes Element umfasst, das geeignet ist, mit einem sekundären Hebelarm in Eingriff zu stehen, der Mittel zum Weiterleiten der Bewegung des vorstehenden Elementes an einen Dosiszählmechanismus aufweist, wobei der Eingriffspunkt an einer oberen Fläche des Bügels mit dem Bügel in Eingriff steht.
  • Durch Übertragung der Bewegung des Hebels auf den Bügel wird eine relativ lange Wegstrecke der aktiven Teile erreicht, wodurch eine höhere Genauigkeit bezüglich des Auslösepunktes erreicht werden kann.
  • In wiederum einer weiteren Ausführungsform, bei der die Bewegung des Hebelarms auf den Bügel übertragen wird, ist die obere Fläche des Bügels linear, so dass der Eingriffspunkt die Bewegung des drehbar angebrachten Hebels in einer linearen Bewegung auf den Bügel überträgt.
  • In dieser Ausführungsform spürt der Anwender eine glatte und konstante Bewegung des Hebels, während der Eingriffspunkt die obere Fläche des Bügels entlanggleitet.
  • In einer alternativen Ausführungsform des Eingriffspunktes/Bügels ist die obere Fläche des Bügels in zwei oder mehr ausgeprägte, lineare Abschnitte unterteilt, wobei die Bewegung des Eingriffspunktes des Hebelarms entlang des zweiten Abschnittes einen wesentlichen Teil der Abwärtsbewegung des Bügels erzeugt.
  • In dieser besonderen Ausführungsform kann die Bewegung des Hebelarmes konstant sein, während der Bügel sich mit verschiedenen Geschwindigkeiten nach unten bewegt, abhängig von den linearen Abschnitten, die oben an dem Bügel angeordnet sind. In einer besonders günstigen Ausgestaltung ist der erste Abschnitt in der Weise angeordnet, dass der Eingriffspunkt während seiner Bewegung entlang dieses ersten Abschnittes den Bügel nur sehr geringfügig absenkt. Die Bewegung des Bügels kann mit einer Anfangsbewegung verglichen werden, die Lockerungen und Toleranzen in der Vorrichtung aufnimmt.
  • Der zweite Abschnitt kann in Relation zu der Bewegung des Eingriffspunktes sehr steil sein, wodurch verglichen mit der Bewegung des Hebels ein relativ weitgehendes Absenken des Bügels erfolgt, und schließlich kann in einem dritten Abschnitt die Bewegung des Bügels wiederum in Relation zu dem Eingriffspunkt zu vernachlässigen sein, da die Bewegung dazu verwendet wird, die Bewegung oder Wirkung durch den Hebel zu beenden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung umfasst ein durch den Hebelarm betätigter Teil Mittel zum Eingriff mit den Anzeigerädern. Die Anzeigeräder können mit einer Nut versehen sein, die in einer kreisförmigen Oberfläche von wenigstens einem der Räder in einem Abstand von dem Rand angeordnet ist. Die Nut umfasst beabstandete radiale Abschnitte, die mit gekrümmten oder linearen Abschnitten verbunden sind. In einer weiteren Ausführungsform kann die Nut beispielsweise verbindende und abwechselnde radiale und periphere Abschnitte umfassen, die so angeordnet sind, dass ein Teil des Hebelarms in die Nut eingesetzt und gleitend in ihr angeordnet ist, und weiter, dass Mittel vorgesehen sind, um wenigstens ein Rad in Rotation zu versetzen. Die Nut kann auch als Sägezahnbahn geformt sein, wobei radiale Abschnitte mit linearen oder gekrümmten Abschnitten (entsprechend den peripheren Abschnitten) verbunden sind, die an beiden Enden des radialen Abschnittes abwechselnd angeordnet sind. Es können auch andere Muster oder Gestaltungen der Nut innerhalb des Prinzips erwogen werden, dass die Rotation des Rades durch Eingriffsmittel an einem sekundären Hebelarm behindert wird, die mit Kerben oder dergleichen (radialen Abschnitten) an dem Rad in Eingriff stehen.
  • Die Nut ist eine Führungsbahn für die Bewegung des sekundären Hebelarms. Wenn der sekundäre Hebelarm auf einen radialen Abschnitt trifft, kann das Rad sich nicht weiterdrehen. Durch Bewegung des sekundären Hebelarmes in radialer Richtung, d. h. Absenken des Behälters und Abgabe einer Dosis, wird das Abgaberad aus seinem Eingriff mit dem sekundären Hebelarm gelöst und kann rotieren. Die Länge der Rotation wird durch die Länge des peripheren Nutabschnittes bestimmt. Diese Länge sollte der Anzeige einer abgegebenen Dosis entsprechen. Indem weiterhin Mittel vorgesehen werden, welche die Räder in Rotation versetzen, beispielsweise in Form einer vorgespannten Feder oder einer ähnlichen Vorrichtung, steht die Seite der Nut immer in Kontakt mit dem Teil des sekundären Hebelarms, der mit der Nut in Eingriff steht. Durch die nächste radiale Bewegung des sekundären Hebelarms wird das Rad wieder freigegeben und kann über das Äquivalent der Länge eines peripheren Abschnittes rotieren.
  • Diese Ausführungsform ist insofern besonders vorteilhaft, als der Abgabemechanismus nur die Absorption kleiner und zu vernachlässigender Toleranzen erfordert, da die Ausbildung der Nut die Bewegung des Anzeigerades vorgibt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform haben die peripheren Abschnitte der Nut entlang der Peripherie des Rades unterschiedliche und zunehmende Längen. Hierdurch wird es möglich, eine nichtlineare Anzeige an dem Anzeigerad vorzusehen. Dies ist insbesondere deshalb vorteilhaft, weil der Anwender bei einer neuen und unbenutzten Vorrichtung sicher ist, dass eine große Anzahl Dosen verfügbar ist. Die für den Anwender interessante Frage ist, insbesondere wenn eine große Anzahl Dosen abgegeben worden ist, wie viele Dosen sich noch im Behälter befinden. Es kann daher vorteilhaft sein, eine exakte und deutliche Anzeige der noch im Behälter befindlichen Dosen vorzusehen, wenn nur noch eine geringe Anzahl Dosen übrig ist. Dies kann bereitgestellt werden, indem an dem Anzeigerad in dem Bereich mit einer großen Anzahl übriger Dosen in dem Behälter sehr kurze periphere Abschnitte vorgesehen sind und relativ längere Abschnitte dann vorgesehen sind, wenn nur noch wenige Dosen im Behälter übrig sind. Hierdurch wird es ermöglicht, dass die Bewegung des Rades größer ist und dadurch die Anzeige deutlicher ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die miteinander verbundenen und abwechselnden radialen und peripheren Abschnitte auf der Oberfläche des wenigstens einen Rades in einer Spirale angeordnet. In dieser Ausgestaltung ist es möglich, eine nichtlineare Anzeige mit einer großen Anzahl von Dosen vorzusehen, wobei das Anzeigerad mehr als eine Umdrehung durchführt, um die Anzahl der abgegebenen Dosen anzuzeigen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist wenigstens ein Teil der Vorrichtung, beispielsweise das Gehäuse, die Kappe und/oder der Hebelarm, entsprechend einem vorgegebenen Code, der für ein bestimmtes, in dem Behälter enthaltenes Medikament steht, farbig gestaltet oder anderweitig markiert. Diese Ausführungsform ist besonders sinnvoll für Patienten, die gleichzeitig an mehreren Erkrankungen leiden, die unterschiedliche Medikation erfordern. Auch Patienten, die zu unterschiedlichen Zeiten unterschiedliche Konzentrationen ihres Arzneimittels benötigen, beispielsweise eine höhere Konzentration vor dem Schlafengehen, wären leichter in der Lage, die korrekte, in der jeweiligen Situation zu verwendende Vorrichtung zu bestimmen.
  • Durch Vorsehen einer bestimmten Farbe für die Medikation, die zur Behandlung einer Erkrankung oder zu einer bestimmten Zeit geeignet ist, ist der Anwender in der Lage, entsprechend den Symptomen die korrekte Vorrichtung zu erkennen und zu verwenden.
  • In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist der Behälter vollständig von der Vorrichtung umschlossen, wodurch es dem Anwender unmöglich ist, etwa außen auf dem Behälter aufgedruckte Informationen zu lesen. Diese Informationen können auch an der Vorrichtung vorgesehen sein; als zusätzliche Sicherheitsvorkehrung sollte jedoch auch eine deutliche Farbcodierung vorgesehen werden. Der Grund hierfür ist, dass der Anwender mit mehr als einer Vorrichtung in akuten Fällen keinen Zweifel darüber haben sollte, welche situationsgemäß zu verwenden ist, und da außerdem in diesen Situationen in der Regel ein hohes Stressniveau besteht, vielleicht noch in Kombination mit einer Lesebehinderung, die eine Brille erfordert, bietet es einen zusätzlichen Sicherheitsaspekt, die Vorrichtung selbst deutlich mit einer Farbcodierung zu versehen.
  • RÜCKFÜHRUNGSBLOCKIERUNGSFUNKTION
  • Häufig umfassen Vorrichtungen dieser Art, d. h. Inhalationsvorrichtungen, einen Dosiszähler, so dass der Patient verfolgen kann, wieviele Dosen sich noch in der Vorrichtung befinden, und somit rechtzeitig eine neue Vorrichtung oder ein neuer Behälter bereitgestellt werden kann. Es ist daher wichtig, dass, wenn der Patient eine Dosis abgibt, nur eine Dosis abgegeben wird und dass gleichzeitig nur eine Dosis gezählt wird.
  • Aufgrund inhärenter Toleranzen bei der Produktion, um die Produktionskosten für Vorrichtungen dieser Art möglichst niedrig zu halten, und außerdem infolge des durch eine Anzahl zusammenwirkender Teile entstehenden Spiels ist es manchmal möglich, den Boden entweder aus dem nicht abgesenkten Zustand oder aus dem halb abgesenkten Zustand zu betätigen, so dass der Dosiszähler betätigt werden kann, ohne dass tatsächlich eine Dosis abgegeben wird, oder eine Dosis abgegeben werden kann, ohne dass der Dosiszähler betätigt wird.
  • Für Vorrichtungen dieser Art wie auch für viele andere Arten von Vorrichtungen ist es unerwünscht, dass das Absenken einer Taste/eines Hebels, das eine Funktion ausüben soll, d. h. ein Ereignis auslösen soll, wobei die Funktion mehr als ein Ergebnis haben kann, d. h. gemäß dem oben genannten Beispiel, die Betätigung der Taste die Abgabe einer Dosis und gleichzeitig die Zählung/Registrierung dieser Dosis bewirken soll. Es ist vorrangig, dass diese beiden durch das Absenken des Bodens erfolgenden Vorgänge ohne die Möglichkeit einer unabsichtlichen oder absichtlichen Manipulation der Vorrichtung verlässlich registriert und durchgeführt werden.
  • Dementsprechend stellt die vorliegende Erfindung eine mechanische Rückführungsblockierungsvorrichtung bereit, die zwei zusammenwirkende und gegenseitig versetzbare Teile umfasst:
    • – einen ersten Teil, in dem parallel zu einer Längsachse wenigstens ein Satz Bahnen vorgesehen ist, der eine erste Bahn und eine zweite Bahn umfasst, und dass die zweite Bahn ein oder mehrere Halteelemente und eine Gleitführung umfasst, angeordnet an einem Ende der zweiten Bahn;
    • – einen zweiten, mitwirkenden Teil, in dem ein Armelement vorgesehen ist, das einen Eingriffsabschnitt zum Eingriff mit den Bahnen an dem ersten Teil umfasst, und dass das Armelement zu dem ersten Teil vorgespannt ist und dass der Eingriffsabschnitt geeignet ist, sich in der Richtung der Längsachse zu bewegen;
    und weiterhin, dass die Halteelemente ermöglichen, dass der Eingriffsabschnitt des Armelementes sich in einer ersten Richtung zu der Gleitführung bewegt, jedoch eine Bewegung in der entgegengesetzten zweiten Richtung blockiert, und dass der Eingriffsabschnitt des Armelementes auf der Gleitführung gleitet, wodurch der Eingriffsabschnitt und damit das Armelement von der zweiten Bahn auf die erste Bahn gerichtet wird.
  • Dadurch stellt die Vorrichtung eine erste Bahn bereit, wo das Eingriffsmittel sich ungehindert in einer Richtung bewegen kann. In eine Vorrichtung eingebaut, bei der ein vollständiger Tastenhub erwünscht ist, gleitet der Eingriffsabschnitt auf der ersten Bahn völlig ungehindert. Während der Bewegung in der ersten Richtung liegt der Eingriffsabschnitt des Armelementes infolge der auf den Eingriffsabschnitt angewandten Vorspannkraft gegen die Seite der zweiten Bahn an, die aus einem oder mehreren Halteelementen besteht. Sobald der Eingriffsabschnitt den Boden des gewünschten Bewegungshubes erreicht, der einem Hub der Taste/des Hebels entspricht, schiebt die Vorspannkraft den Eingriffsabschnitt auf die zweite Bahn, und der Eingriffsabschnitt bewegt sich in einer zweiten Richtung zu seiner Startstellung und passiert dabei das eine oder die mehreren Halteelemente.
  • Sollte ein Anwender während der Bewegung des Eingriffsmittels in der zweiten Richtung die Richtung wechseln, d. h. versuchen, die Taste/den Hebel wieder abzusenken, tritt der Eingriffsabschnitt mit den Halteelementen in Eingriff, wodurch eine relative Bewegung der beiden zusammenwirkenden Teile unmöglich wird.
  • Sollte ein Anwender während des Absenkens einer Taste, das der Bewegung des Eingriffsabschnittes in der ersten Bahn entspricht, die Richtung wechseln, d. h. von der ersten zu der zweiten Richtung, so dass der Eingriffsabschnitt eine Bewegung in der entgegengesetzten Richtung beginnt, so drängt die Vorspannkraft den Eingriffsabschnitt in der Weise auf die zweite Bahn, dass eine weitere Vorwärtsbewegung durch die Stellung des Eingriffsabschnittes in der zweiten Bahn verhindert wird, wo ein oder mehrere Halteelemente vorgesehen sind, so dass eine weitere Bewegung in der ersten Richtung unmöglich ist.
  • Um den Eingriffsabschnitt wieder in die erste Richtung zu bewegen, die einem erneuten Drücken/einer erneuten Betätigung der Taste oder des Hebels entspricht, muss der Eingriffsabschnitt zurückgeführt worden sein, und der Eingriffsabschnitt muss mit der Gleitführung in Kontakt gebracht worden sein, wodurch der Eingriffsabschnitt während einer weiteren Vorwärtsbewegung auf dem Weg zur Vervollständigung einer Auslösung des Ereignisses durch die Taste/den Hebel wieder in der ersten Bahn, an den Halteelementen anliegend, gleitet.
  • Auf diese Weise, indem das eine oder die mehreren Halteelemente so gestaltet sind, dass das durch Betätigung der Taste/des Hebels auszulösende Ereignis nur dann stattfindet, wenn eines oder mehrere der Halteelemente in der ersten Richtung passiert worden sind, kann sichergestellt werden, dass eine verlässliche Wirkung beim Absenken der Taste/des Hebels ermöglicht wird. Wird ein Absenken der Taste/des Hebels während der Bewegung aufgegeben, so wird der Eingriffsabschnitt, wie oben beschrieben, in die zweite Bahn gebracht und tritt durch weitere Bewegung in der ersten Richtung mit den Halteelementen in Eingriff, wodurch eine Bewegung in dieser Richtung unmöglich wird.
  • Daher kann durch korrekte Anordnung der Halteelemente einem Spiel in der Vorrichtung und Toleranzen entgegengewirkt werden, während eine Bewegung der Taste/des Hebels zum Betätigen oder Auslösen des Ereignisses durch die Vorrichtung zuverlässig ausgeführt wird. Toleranzen und Spiel in der Vorrichtung werden daher durch die anfängliche Bewegung des Eingriffsabschnittes in der ersten Bahn aufgenommen, und sobald er in die Betätigungszone eintritt, ist ein Umkehren und erneutes Betätigen ohne vollständige Zurückführung zu der Startstellung aufgrund der Konstruktion der Vorrichtung unmöglich. Dies wiederum bedeutet, dass die Betätigung durch eine relativ kurze Bewegung der Taste/des Hebels ermöglicht werden sollte.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform umfasst jedes Halteelement eine geneigte Gleitfläche mit vorgegebener Länge, entlang derer der Eingriffsabschnitt gleitet, und eine Stufe in Form einer Fläche, die in Relation zu der Gleitfläche in einem scharfen Winkel angeordnet ist, wobei die Stufe die Spitze einer geneigten Gleitfläche und den Boden der nächsten gleitenden Fläche in der Weise miteinander verbindet, dass eine Sägezahnausgestaltung entsteht, und in der Weise, dass der Eingriffsabschnitt des Armes durch die Stufe von einer Bewegung in einer Richtung abgehalten wird.
  • Diese Ausgestaltung ist relativ einfach herzustellen, und außerdem kann die Konstruktion in der Weise gestaltet werden, dass der Anwender die Zähne der Sägezahnstruktur spürt, die anzeigen, dass die Taste sich in ihrer Rückführungsbewegung befindet. Bei der Konstruktion der Vorrichtung selbst ist es relativ einfach, die Länge der Gleitfläche in der Weise zu gestalten, dass sie genau für die gewünschte Bewegung der Taste/des Hebels gestaltet ist.
  • Die Formulierung "Stufe in Form einer Fläche, die in Relation zu der Gleitfläche in einem scharfen Winkel angeordnet ist" ist in diesem Zusammenhang und innerhalb der Anmeldung als Fläche in einem solchen Winkel zu verstehen, dass der Eingriffsabschnitt des Armelementes, der sich die geneigte Gleitfläche hinaufbewegt, nach unten fällt und von dieser Stufe gehalten wird, die dadurch die Bewegung in einer Richtung verhindert und daher nur dann ermöglicht, dass der Eingriffsabschnitt sich die angrenzende Gleitfläche hinauf bewegt, wenn dies vorgesehen ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist wenigstens ein Teil einer der ersten Bahn zugewandten Seitenfläche jedes Halteelementes bezüglich der Längsachse der Vorrichtung in einem flachen Winkel angeordnet, so dass die geneigte Gleitfläche in dem Ende der ersten Bewegungsrichtung des Eingriffsabschnittes am schmalsten ist.
  • In dieser Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Seitenfläche der zweiten Bahn, gegen die das Eingriffsmittel durch Bewegung in der ersten Richtung anliegt, so ausgebildet ist, dass das Eingriffsmittel nicht aufgrund einer Unebenheit oder dergleichen steckenbleibt, da durch Anordnung der Seite des Haltemittels in einem flachen Winkel das Eingriffsmittel, das gegen diese Seite anliegt, während seiner Bewegung in der Bahn kontinuierlich nach außen geschoben wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform überlappt die geneigte Gleitfläche eine angrenzende geneigte Gleitfläche, und die geneigte Gleitfläche verjüngt sich senkrecht zu der Längsachse in der Weise, dass die Spitze schmaler ist als der Boden der Gleitfläche, wodurch die Stufe am Boden schmaler ist als die angrenzende Gleitfläche an ihrem Verbindungspunkt.
  • Durch diese Konstruktion ist ein keilförmiger Teil der geneigten Gleitfläche an dem angrenzenden Haltemittel exponiert. Während der umgekehrten Bewegung, bei welcher der Eingriffsabschnitt sich in einen Eingriff mit den Haltemitteln bewegt, ermöglicht der durch den sich verjüngenden Seitenabschnitt exponierte keilförmige Abschnitt die Bewegung des Eingriffsabschnittes in die Haltemittel.
  • In wiederum einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Armelement drehbar in dem Ende gegenüber dem Eingriffsabschnitt befestigt, und der erste Teil, welcher den wenigstens einen Satz Bahnen umfasst, weist eine entsprechende kreisförmige Ausgestaltung auf, die in einem Abstand angeordnet ist, wodurch der Eingriffsabschnitt mit den Bahnen in Eingriff stehen kann.
  • Es ist offensichtlich, dass die oben beschriebene Vorrichtung funktioniert, wenn die relativen Bewegungen zwischen dem ersten und dem zweiten Teil linear sind. Es wird jedoch innerhalb des Umfangs der Erfindung auch erwogen, dass das Armelement in der Weise drehbar befestigt sein kann, dass der Eingriffsabschnitt eine Bewegung durchführt, die einer teilweise kreisförmigen Bewegung entspricht. Um die Haltemittel in einem Abstand von dem Eingriffsabschnitt des Armes zu halten, können die Haltemittel auch auf einem kreisförmig gestalteten Element angeordnet sein, wobei der Radius des Kreises dem Abstand zwischen dem Drehbefestigungspunkt des Armelementes und der äußeren Spitze des Eingriffsabschnittes entspricht. Durch diese Anordnung wird sichergestellt, dass, wenn die Betätigung des Hebels oder der Taste die Wirkung in den Arm weiterleitet, der Eingriffsabschnitt des Armes in anliegendem Kontakt mit den beiden auf dem ersten Teil angeordneten Bahnen bleibt. Auf diese Weise werden dieselben Vorteile erzielt, wie oben beschrieben.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Breite der Gleitführung senkrecht zu der Längsachse an ihrem breitesten Abschnitt mindestens so breit wie die Stufe des Halteelementes.
  • Durch Einbau der mechanischen Rückführungsblockierungsvorrichtung in Vorrichtungen dieser Art und Gestaltung der Größe und Verteilung der Halteelemente gemäß der Verwendung kann erreicht werden, dass, sobald ein Anwender die Taste oder den Hebel betätigt und sie über den Betätigungspunkt hinaus bewegt, eine Dosis abgegeben wird und auch optional eine Dosiszählvorrichtung betätigt wird, ohne dass der Anwender die Richtung wechseln könnte. Für einen Richtungswechsel ist erforderlich, dass die Taste/der Hebel in die initiale Startstellung zurückversetzt wird, bevor ein neuer Hub begonnen werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Vorrichtung sind die gegenseitig versetzbaren Teile als integrale Teile der Vorrichtung ausgebildet, so dass der erste oder zweite Teil mit einem Teil der Tastenanordnung integral ist und der andere Teil mit einem unbeweglichen Teil der Vorrichtung integral ist.
  • Diese Art der Herstellung ermöglicht es, dass die erfindungsgemäßen Vorteile der Vorrichtung zu sehr niedrigen Kosten bereitgestellt werden, da die Teile der Vorrichtung von vornherein mit den zwei Teilen geformt werden können, die notwendig sind, um die mechanische Blockierungsvorrichtung auszubilden. Außerdem ist es in Fällen, in denen die Vorrichtung spritzgegossen wird, ein sehr einfaches und damit billiges Verfahren, diese zusätzlichen Vorteile in die Vorrichtung selbst einzubauen, da nur das Spritzgusswerkzeug modifiziert werden muss.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die mechanische Rückführungsblockierungsvorrichtung speziell in der Weise gestaltet, dass Spiel und Toleranzen, die durch Produktions-, Montage- und Fertigungsumstände in der Vorrichtung entstehen, durch dem Auslösen eines Ereignisses entsprechende Formgebung und Gestaltung der Wegstrecke des Eingriffsabschnittes zwischen wenigstens zwei angrenzenden Haltemitteln oder dem Haltemittel und der Gleitführung ausgeglichen werden, wobei ein Ereignis die Abgabe einer Arzneimitteldosis und/oder die Eingabe für eine Dosiszählvorrichtung sein kann.
  • Durch Gestaltung der Vorrichtung in der Weise, dass das Ereignis erst stattfindet, nachdem der Eingriffsabschnitt das letzte Haltemittel in der ersten Bahn passiert hat, kann sichergestellt werden, dass das Absenken der Taste/des Hebels entweder nicht zu Ende geführt wird und daher die Dosisabgabe und die Dosiszählung nicht betätigt werden oder die Taste/der Hebel mit einer Bewegung ganz über den Betätigungspunkt oder die Betätigungspunkte hinaus abgesenkt wird, so dass die korrekte Abgabe und Zählung einer Arzneimitteldosis sichergestellt wird.
  • Für manche Anwendungen ist es erwünscht, den Behälter, die Dosisanzeige-Betätigungsmittel und die Dosisanzeigemittel als eine integrale Einheit herzustellen, die nicht ohne Zerstörung einer der Komponenten auseinandergenommen werden kann. Die Einheit kann vorteilhafterweise einen Teil des Oberflächenabschnittes des Gehäuses umfassen. Durch diese Anordnung ist die Medikation, die der Farbcodierung des Abschnittes des Gehäuses entspricht, nicht ausgetauscht, verändert oder auf irgendeine andere Weise manipuliert worden, so dass der Anwender sicher sein kann, dass die Medikation in dem Behälter der Farbcodierung entspricht und dass außerdem die Menge oder Anzahl angezeigter Dosen in der Dosisanzeigevorrichtung der Menge oder Anzahl von Dosen in dem Behälter entspricht.
  • In den erfinderischen Ausführungsformen der Erfindung, wie oben beschrieben, ist die Inhalationsvorrichtung so beschrieben worden, dass sie neben anderen erfinderischen Merkmalen einen Bügel und eine Rückführungsblockierungsvorrichtung aufweist. Es sei in diesem Zusammenhang jedoch darauf hingewiesen, dass das Prinzip der Umwandlung der Eingabe aus dem Hebelarm zu dem Dosiszähler über die lineare oder nichtlineare Ausgestaltung der Verbindung zwischen dem Hebelarm und dem Bügel oder dem Bügel und den Eingabemitteln für den Dosiszähler es aufgrund der vergrößerten Bewegung des Hebelarms in Relation zu der Bewegung des Behälters ermöglicht, Spiel und Toleranzen auszugleichen und auch eine gezielte Auslöseaktion zu schaffen/gestalten. Das gleiche gilt ebenso für die Rückführungsblockierungsvorrichtung. Die Ausgestaltung/das Prinzip der Sicherstellung, dass die Bewegung in einer Aktion vollendet wird, kann auch separat in Vorrichtungen anderer Art verwendet werden, bei denen ein solches Merkmal vielleicht erwünscht ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ausführlicher erläutert. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen spezifischen Ausführungsformen beschränkt ist, sondern nur durch den Umfang der beigefügten Ansprüche begrenzt ist. Für die Zeichnungen gilt:
  • 13 veranschaulichen eine schematische erste Ausführungsform der Vorrichtung in einer geschlossenen, offenen und betätigten Stellung,
  • in 4, 5 und 6 wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt,
  • 7 stellt einen schematischen Aufbau der Dosisanzeige-Radanordnung dar,
  • 8 stellt eine schematische Abgabevorrichtung dar,
  • 9 stellt eine schematische Hebelarmanordnung dar,
  • 10 stellt eine alternative Nutausgestaltung dar,
  • 11 stellt eine alternative Nutausgestaltung dar,
  • 1216 stellen unterschiedliche Ausführungsformen des Dosisanzeigemittels dar,
  • 17 stellt einen Querschnitt der Vorrichtung dar,
  • 18 stellt einen Querschnitt einer alternativen Ausführungsform der in 17 dargestellten Vorrichtung dar,
  • 19 stellt eine mechanische Rückführungsblockierungsanordnung dar,
  • 20 stellt die zentralen Teile der mechanischen Rückführungsblockierungsvorrichtung dar,
  • 21 stellt eine Gleitführung dar,
  • 22 stellt die Haltemittel der Vorrichtung dar, und
  • 23 stellt eine besondere Ausgestaltung der Erfindung dar.
  • Dieselben Elemente werden in allen Zeichnungen mit denselben Bezugsziffern versehen.
  • Die vorliegende Erfindung wird bezüglich eines Behälters erläutert, der die Medikation und ein Treibgas enthält. Der Behälter umfasst einen Boden, zylindrische Seiten und einen Oberteil. Der Oberteil umfasst einen Rand, an dem die zylindrischen Seiten angebracht sind oder in den Oberteil übergehen. In dem Oberteil ist eine Düse zum Abgeben der Medikation angeordnet.
  • Innerhalb des Behälters ist in unmittelbarer Verbindung mit der Düse ein Ventil angeordnet, in dem das eigentliche Messen jeder abzugebenden Dosis erfolgt.
  • Wie in 4 schematisch dargestellt, umfasst der Behälter 6 einen Boden 60 und zylindrische Seiten 61. Wo der Oberteil 62 mit den Seiten 61 verbunden ist, ist ein Rand 63 ausgebildet. Die Düse ist mit 7 bezeichnet.
  • 1 ist eine prinzipielle Skizze dessen, wie die Vorrichtung in einer Ausführungsform der Erfindung mechanisch aufgebaut sein kann. Die Vorrichtung 1 umfasst ein Gehäuse 2, eine Kappe 3, die über eine scharnierartige Konstruktion 4 drehbar mit dem Gehäuse verbunden ist. Durch die Kappe 3 wird ein Mundstück 5 abgedeckt, durch welches die in dem Behälter 6 mit den Düsenmitteln 7 enthaltene Medikation abgegeben werden kann.
  • In den Figuren ist der Behälter 6 in einer umgekehrten Stellung gezeigt, was so zu verstehen ist, dass die Düsenmittel 7 des Behälters nach unten weisen.
  • Ein Hebelarm 8 ist zum Reduzieren der Kraft vorgesehen, die benötigt wird, um den Behälter 6 in der Weise gegen die Aufnahme 59 zu drücken, dass eine Medikationsdosis abgegeben wird.
  • Die Hebelwirkung wird in dieser Ausführungsform durch drei Bahnen 9, 10, 11 geführt, die in dem Gehäuse angeordnet sind. Um den Hebel 8 in den Bahnen 9, 10, 11 zu führen, sind Stifte 12 senkrecht zu dem Hebel zum Führen in den Bahnen 9, 10, 11 vorgesehen. In der geschlossenen Stellung, wie in 1 dargestellt, verdeckt die Kappe 3 das Mundstück 5 vollständig. In dieser Stellung steht kein Teil des Hebelarms außerhalb des Gehäuses 2 vor. Zu Veranschaulichungszwecken ist der Hebelarm 8 in 1 so dargestellt, dass er außerhalb des Gehäuses vorsteht, jedoch ist in der tatsächlichen Vorrichtung die Bahn 9 in dem Gehäuse enthalten und teilweise durch die Kappe 3 abgedeckt. Ebenso ist auch das freie Ende, d. h. das Ende des Hebelarms, das nicht über Stifte mit einer Bahn verbunden ist, vollständig bündig eben mit der Vorrichtung. Wie aus 1 ersichtlich, sind die beiden Bahnen 9 und 10 im Wesentlichen horizontal. Die dritte Bahn 11 umfasst einen linearen Abschnitt 13 und einen gekrümmten Abschnitt 14. Die Bahn 10 ist an einem Bügelmechanismus 15 vorgesehen, der mit dem Hebelarm verbunden ist. Der Bügelmechanismus 15 umfasst Mittel 16 zum Eingriff mit dem Boden des Behälters 6.
  • In der Kappe 3 ist ein Nocken 17 in Verbindung mit der scharnierartigen 4 Verbindung zwischen der Kappe und dem Gehäuse vorgesehen. Der Nocken 17 und der untere Teil des Bügels 18 stehen in einem anliegenden Verhältnis, wenn die Kappe geschlossen ist, so dass die Mittel 16 zum Eingriff mit dem Boden des Behälters nicht Druck auf den Boden des Behälters ausüben und dadurch unbeabsichtigt eine Dosis in die Kappe abgeben können.
  • Beim Öffnen der Kappe, wie in 2 dargestellt, wird Zugang zu dem Mundstück 5 erlangt. Gleichzeitig wird der Bügel 15 aus seinem anliegenden Verhältnis mit dem Nocken 17 gelöst, und aufgrund des sehr niedrigen Druckes, der durch das Federelement 18 bewirkt wird, werden die Mittel 16 zum Eingriff mit dem Boden des Behälters 6 in eine Stellung bewegt, in der die Mittel 16 ganz leicht den Behälter 6 berühren.
  • Gleichzeitig wird der Hebelarm 8 wegen der Abwärtsbewegung des Bügels 15 aufgrund des Drucks von der Feder 18 abwärts bewegt, so dass ein Teil des Hebelarms 8 von dem Gehäuse 2 vorsteht. Diese Bewegung wird durch die drei Bahnen 9, 10, 11 geführt, wobei die Stifte 12 bezüglich der durch den Hebelarm bewirkten Bewegung gleiten können.
  • In 3 befindet sich die Kappe in ihrer vollständig offenen Stellung, wobei die Mittel 19 mit dem Gehäuse 2 in Eingriff getreten sind und auf diese Weise eine weitere Bewegung durch die Kappe 3 in Relation zu dem Gehäuse 2 blockieren. Der Hebelarm 8 kann nun leicht abgesenkt werden, wodurch eine Dosis 20 durch das Mundstück und in das Atemwegssystem eines Anwenders ausgegeben werden kann. Wenn der Hebelarm nach der Abgabe der Dosis freigegeben wird, zwingt die in den Düsenabschnitt des Behälters eingebaute Elastizität den Behälter nach oben in eine Stellung wie in 2 dargestellt. Damit diese Ausführungsform der Erfindung funktioniert, ist es sehr wichtig, dass das elastische Element 18 schwächer ist als die in den Behälter eingebauten Mittel zum Rückstellen zu der geschlossenen Stellung, wie in 2 dargestellt. Das Federelement 18 dient nur dazu, den Bügel und damit die Eingriffsmittel 16 in anliegenden Kontakt mit dem Behälter 6 abzusenken, wobei der Hebelarm aus einer mit dem Gehäuse bündig ebenen Lagerungsstellung zu einer exponierten Stellung bewegt wird, in der ein Teil des Hebelarms von dem Gehäuse vorsteht, wie in 2 dargestellt. Die Bewegung des Hebelarms aus der Stellung, wie in 2 dargestellt, in die in 3 angezeigte Stellung, in der eine Dosis abgegeben wird, erfolgt manuell dadurch, dass der Anwender die Vorrichtung greift, beispielsweise mit dem Daumen auf einer Anlagefläche 21 auf der Kappe und einem Zeigefinger auf dem vorstehenden Abschnitt des Hebelarms 8, und den Hebelarm abwärts drückt.
  • In 46 wird dargestellt, wie ein Behälter in eine Ausführungsform der Erfindung eingeführt wird. In 4 befindet sich die Vorrichtung 1 in ihrer Behälteraufnahmestellung. In dieser Stellung sind die integrierten Mittel 16 zum Eingriff mit dem Boden des Behälters und der Hebelarm 8 durch Schwenken des Hebelarms um die Schwenkverbindung 22 geöffnet. Hierdurch wird Zugang zu dem Inneren der Vorrichtung 1 geschaffen. Die Kappe 3 ist geschlossen, und das Mundstück 5 ist dadurch abgedeckt.
  • In 5 wird der Behälter 6 in das Gehäuse 2 eingeführt, bis er mit dem Nocken 17 an der Kappe 3 in anliegenden Kontakt tritt. Dadurch ist es unmöglich, den Behälter weiter in das Gehäuse einzuführen. Danach wird der Hebelarm 8 geschwenkt, wie durch den Pfeil 23 angezeigt. Der Hebelarm ist in seinem freien Ende, d. h. dem Ende, das nicht an der Drehverbindung 22 befestigt ist, mit einem Hakenabschnitt 24 versehen. Ein entsprechender Greifabschnitt 25 ist an dem Gehäuse 2 in der Weise vorgesehen, dass, wenn der Hebelarm in eine geschlossene Stellung geschwenkt wird, wie in 6 gezeigt, der Hakenabschnitt 24 in der Weise gegen den Greifabschnitt 25 anliegt, dass der Hebelarm 8 sich durch Absenken abwärts bewegen kann, die Abwärtsbewegung jedoch durch den Haken- und den Greifabschnitt 24, 25 behindert wird. Es kann ein Federelement 18 vorgesehen sein, das in der Weise gegen den Hebelarm 8 anliegt, dass der Hakenabschnitt 24, wenn er nicht abgesenkt ist, in Kontakt mit dem Greifabschnitt 25 gehalten wird.
  • Damit der Anwender eine Dosis aus dem Behälter 6 abgeben kann, ist es notwendig, die Kappe 3 in ihre offene Stellung zu schwenken, wie in 3 dargestellt, wodurch der Nocken 17 sein anliegendes Verhältnis mit dem Oberteil des Behälters 6 verlässt. Durch Absenken des Hebelarms 8 gibt die Düse des Behälters 6 eine Dosis ab.
  • In den beiden oben dargestellten Ausführungsformen wird ein Zugang zu dem Behälter für den Anwender verhindert, entweder durch die Geschlossenheit des Gehäuses 2, wie in 13 dargestellt, oder durch den Haken- und den Greifabschnitt, die in 4, 5 und 6 dargestellt sind. Die durch den Hakenanschnitt 24 und den Greifabschnitt 25 erzeugte Einrastverbindung vermeidet wirksam einen unbeabsichtigten Zugang zu dem Inneren des Gehäuses und damit zu dem Behälter durch einen Anwender. Andererseits bietet die Einrastverbindung die Möglichkeit, die Vorrichtung an einem anderen Ort zu herzustellen, als der Behälter in der Vorrichtung angebracht wird, so dass Vorrichtungen an einem Ort und Behälter an einem zweiten Ort produziert werden können und die gesamte Montage der Vorrichtung und des Behälters an einem dritten Ort erfolgen kann. Die Einrastverbindung verhindert außerdem, dass ein Anwender einen Behälter aus der Vorrichtung entfernt. Hierdurch wird vermieden, dass die Farbcodierung oder ein anderes Mittel zum Anzeigen, welche Art von Medikation in dem Gehäuse enthalten ist, nicht dem Behälter entspricht, der sich tatsächlich in dem Gehäuse befindet.
  • In 7 sind zwei Anzeigeräder 30, 31 dargestellt, die an zueinander senkrechten Rotationsachsen 32, 33 angeordnet sind. Das erste Anzeigerad 30 weist Mittel zum Eingriff 34 auf, die so angeordnet sind, dass die Anzeige-Eingriffsmittel, die beispielsweise durch einen zweiten Hebelarm bereitgestellt werden, das Anzeigerad 30 schrittweise drehen können. Das Anzeigerad 30 kann mit Zahlen oder anderen Mitteln zum Anzeigen der Anzahl von Dosen versehen sein, die sich noch im Behälter befinden. Diese Anzeige wäre an dem Rand 35 des Rades angeordnet. Während das Anzeigerad 30 um die Achse 32 gedreht wird, schieben die Mittel 36 das zweite Anzeigerad 31 pro Umdrehung um einen Schritt an. Dies wird durch die Eingriffsmittel 37 bewirkt.
  • An dem Anzeigerad 31 sind die Dosisanzeigezahlen oder Farben an einer vorderen Oberfläche 38 des Rades 31 angeordnet. Während das Rad 30 rotiert, könnten beispielsweise die Zahlen von 0 bis 9 an dem Rand 35 angezeigt werden. Durch Eingriff des Eingriffsmittels 36 mit dem an dem zweiten Anzeigerad 31 vorgesehenen Eingriffsmittel 37 wird eine Bewegung um eine Kerbe an dem Anzeigerad 31 bewirkt. Durch Versehen des zweiten Anzeigerades 31 mit der Zahl 1 bis zu der Anzahl der Dosen in einem Behälter, dividiert durch 10, wird es möglich, genau die Anzahl abgegebener Dosen oder alternativ die Anzahl noch im Behälter übriger Dosen anzuzeigen. Der Grund hierfür ist, dass dass das Eingriffsmittel 36 das Eingriffsmittel 37 um eine Kerbe anschiebt und dadurch einen Faktor 10 zu den auf der Oberfläche 38 des Anzeigerades 31 vorgesehenen Anzeigemitteln addiert oder von ihnen subtrahiert.
  • Unter Bezugnahme auf 8 werden alternative Mittel zum Registrieren und Anzeigen der Abgabe einer Dosis dargestellt. Der Behälter 6 ist dabei schematisch in Kontakt mit einem Hebelarm 39 angeordnet. Der Hebelarm weist einen Endteil 40 auf, der mit einer Nut in Eingriff steht, die in einer Oberfläche 42 eines Anzeigerades 43 vorgesehen ist.
  • Durch Absenken des Behälters 6 wird durch Weiterleitung der Abwärtsbewegung durch die hier schematisch als Kasten 44 dargestellten Mittel diese Bewegung in eine Bewegung des Endes des sekundären Hebelarms 40 in der Weise weitergeleitet, dass das Ende des Hebelarms sich allmählich zu der Mitte 45 des Anzeigerades 43 bewegt. Durch die Mittel 46, die dazu vorgesehen sind, das Anzeigerad 43 dazu zu bringen, sich in der durch den Pfeil A angezeigten Richtung zu drehen, bewegt sich der periphere Abschnitt 47 der Nut 41 über das Ende des Hebelarms 40 hinaus, bis der radiale Abschnitt 48 der Nut mit dem Ende des Hebelarms 40 in Eingriff steht und dadurch weitere Rotation stoppt. Durch Anordnen geeigneter Anzeigemittel auf dem Anzeigerad 43 kann die Rotation des Anzeigerades 43 dem Anzeigen einer abgegebenen Dosis entsprechen.
  • Durch Variieren der Länge a der peripheren Abschnitte ist es möglich, einen nichtlineare Repräsentation der Anzahl der Dosen vorzusehen.
  • In 10 und 11 sind alternative Ausgestaltungen der Nut dargestellt. Das Hauptprinzip der Nut ist die Bereitstellung radialer Abschnitte oder Kerben, die mit Nutabschnitten verbunden sind, wodurch ermöglicht wird, dass das Ende des sekundären Hebelarms durch die radialen Abschnitte gestoppt wird und das Rad durch die verbindenden Nutabschnitte gedreht wird.
  • In 9 ist eine alternative Ausführungsform zum Betätigen des Dosisanzeigemittels dargestellt. Es ist ein Mechanismus zum Betätigen des sekundären Hebelarms dargestellt, der mit dem Anzeigerad in Eingriff steht. Der Hebelarm 8, bei dem es sich um denselben Hebelarm handelt, wie oben bezüglich der in 16 dargestellten Ausführungsformen beschrieben, ist mit einem Vorsprung ausgestattet, der aus drei ausgeprägten Abschnitten besteht. Ein erster Abschnitt 50, der die Form einer Krümmung hat oder kreisförmig ist, leitet weiter in einen zweiten Abschnitt 51, der bevorzugt gekrümmt geformt oder linear ist und in einen dritten Abschnitt 52 weiterleitet, der gekrümmte Form oder Kreisform aufweist. Diese Abschnitte stehen mit einem Vorsprung 53 in Eingriff, der an einem sekundären Hebelarm 54 vorgesehen ist, so dass ein Absenken des sekundären Hebelarms in drei ausgeprägten Bewegungen erfolgt. Zuerst wird durch Eingriff mit dem ersten Abschnitt 50 jede Lockerung zwischen dem Ende des Hebelarms 55 und an einem Anzeigerad 34 angeordneten Mitteln absorbiert. Während der Vorsprung 53 auf der zweiten Oberfläche 51 gleitet, erfolgen das eigentliche Absenken und damit die Bewegung des Anzeigerades 30. Während der Hebelarm 8 weiter abgesenkt wird, gleitet der Vorsprung 53 auf der Oberfläche 52, wodurch der Druck nachlässt, der durch das Ende des Hebels 55 auf den Mitteln zum Eingriff 34 erzeugt wird, und die Rotationsbewegung des Anzeigerades 30 lässt nach. Danach ist die Dosis vollständig abgegeben, und der Anwender gibt den Hebelarm 8 frei, wodurch dieser durch das Federelement 18 zu seiner ursprünglichen Stellung zurückgeschoben wird und gleichzeitig den Eingriff des Endes des Hebelarms 55 mit den Mitteln 34 löst, so dass der Hebelarm 54 sich in die in 9 dargestellte Stellung zurückbewegen kann.
  • Der in 8 mit Bezugsziffer 44 bezeichnete Kasten kann auf ähnliche Weise aufgebaut sein, wie in 9 schematisch dargestellt.
  • In 1216 wird eine alternative Ausführungsform der Anzeigemittel dargestellt. 12 stellt eine vordere Abdeckung 70 dar, die einen Fensterbereich 71 umfasst. 13 stellt ein vorderes Rad 72 dar, auf dem die Zahlen 0–12 auf einem peripheren Abschnitt entlang der Peripherie des Rades angeordnet sind. Neben jeder Zahl ist ein Fenster 73 vorgesehen.
  • Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass anstelle der in dieser besonderen Ausführungsform verwendeten Räder auch leicht mit Zahlen versehene Rollen angeordnet werden können.
  • In 14 ist ein hinteres Rad 74 dargestellt. Entlang der Peripherie des Rades sind zweimal die Zahlen 0–9 vorgesehen. Durch Übereinanderlegen der beiden Räder und der vorderen Abdeckung ist es möglich, die Zahlen durch das Fenster 71 in der vorderen Abdeckung zu sehen, so dass die Zahlen auf dem vorderen Rad 72 sowie die auf dem hinteren Rad 74 vorgesehenen Zahlen durch das Fenster 73 in der Weise sichtbar sind, dass die tatsächliche Zahl, d. h. die Kombination aus der Zahl auf dem vorderen Rad 72 und der Zahl auf dem hinteren Rad 74, durch das Fenster 71 sichtbar ist.
  • In 15 ist das Fenster 71 dargestellt, in dem die Zahlen auf dem vorderen Rad 72 zusammen mit dem in dem vorderen Rad vorgesehenen Fenster 73 sichtbar sind, so dass die Zahlen 76 auf dem hinteren Rad 74 durch das Fenster 71 in der vorderen Abdeckung sichtbar sind und das Fenster 73 in der ersten Scheibe sichtbar wird. In dem dargestellten Beispiel sind noch "120" Dosen in dem Behälter übrig.
  • Natürlich können die Scheiben wahlweise dazu angeordnet sein, vorwärts oder rückwärts zu zählen. Ebenso können den Zahlen jede geeignete Farbe oder verschiedene Farben gegeben werden.
  • In 16 ist eine spezielle Ausführungsform dargestellt, in der das vordere Rad 72 einen kleineren Radius aufweist als das hintere Rad 74.
  • Ein Verfahren zum Zusammensetzen der Vorrichtung kann die folgenden Schritte umfassen:
    • – Die Kappenmittel werden in ihre geschlossene Stellung gebracht, und wenn ein Zugangsdeckel in dem Oberteil des Gehäuses vorgesehen ist, um den Zugang durch eine Öffnung in das Innere des Gehäuses zu ermöglichen, wird dieser Deckel von der Öffnung entfernt;
    • – die drehbaren Eingriffsmittel werden von dem Gehäuse weggeschwenkt, wodurch Zugang zu den in dem Gehäuse angeordneten Behälteraufnahmemitteln ermöglicht wird, wobei die Behälteraufnahmemittel ein Aufnahmemittel zur Aufnahme des oberen Endes eines Behälters und Mittel zum Führen des Behälters innerhalb des Gehäuses umfassen;
    • – ein Behälter wird mit dem Oberteil nach unten, d. h. mit seiner Ausgabedüse zuerst, in das Gehäuse eingeführt, so dass die obere Düse des Behälters mit der Aufnahme in Eingriff tritt;
    • – optional wird ein Federelement auf einer Federaufnahme oder dem Eingriffsabschnitt angeordnet, wobei das freie Ende des Federelementes nach oben vorsteht;
    • – die Eingriffsmittel und optional der Hebelarm werden in anliegenden Kontakt mit dem Boden des Behälters geschwenkt, wobei optional das Federelement komprimiert wird, und treten dadurch entweder mit einer Einrastverbindung in Eingriff, oder, sofern ein Deckel vorgesehen ist, wird der Deckel, der optional das Federelement komprimiert, wieder auf dem Gehäuse aufgesetzt.
  • In 17 ist ein Querschnitt durch eine Inhalationsvorrichtung 1 dargestellt. Der Hebel 77 ist mit einem integralen Eingriffspunkt 78 ausgebildet, wobei der Eingriffspunkt mit einem weiterleitenden Bügel 79 auf einer oberen Fläche des weiterleitenden Bügels in Eingriff steht. Der weiterleitende Bügel ist mit einem sekundären Hebel 80 verbunden, der eine Eingabe für die Dosiszählvorrichtung (nicht dargestellt) erzeugt. Durch Ausgestaltung der oberen Fläche 81 des weiterleitenden Bügels 79 auf bestimmte Weise kann die Eingabebewegung aus dem Hebel 77 über den sekundären Hebel 80 in jede gewünschte Eingabe umgewandelt werden.
  • In der in 17 dargestellten Ausgestaltung ist die gesamte obere Fläche 81 des weiterleitenden Bügels 79 linear mit konstanter Höhe. Daher führt bei der Betätigung des Hebels 77 in der Weise, dass er um den Drehpunkt 82 schwenkt, der Hebel die durch den Pfeil 83 angezeigte Bewegung in die Stellung durch, die dem untersten Punkt des Hubes entspricht, der durch gestrichelte Linien 84 dargestellt ist.
  • Unter Bezugnahme auf 18 wird eine entsprechende Vorrichtung dargestellt, jedoch ist die obere Fläche 81 des weiterleitenden Bügels in drei separate, lineare Abschnitte 85, 86, 87 unterteilt worden. Während sich der Eingriffspunkt 78 aufgrund der Rotation des Hebels 77 um den Drehpunkt 82 entlang des ersten Abschnittes 87 bewegt, führt der weiterleitende Bügel 79 nur eine sehr geringfügige Abwärtsbewegung aus.
  • Wenn der Eingriffspunkt 79 mit dem steileren zweiten Abschnitt 86 in Eingriff tritt, wird ein wesentlicher Teil der Abwärtsbewegung des weiterleitenden Bügels ausgeführt, während der Eingriffspunkt 78 sich entlang des Abschnittes 86 bewegt. Wenn der Eingriffspunkt 78 mit der dritten Oberfläche 85 in Eingriff tritt, führt der weiterleitende Bügel aufgrund der nahezu horizontalen Bewegung des Eingriffspunktes in Relation zu der dritten Oberfläche 85 wiederum nur eine sehr geringfügige Bewegung aus.
  • In dieser besonderen Ausgestaltung kann der erste Abschnitt 87 dazu verwendet werden, in die Vorrichtung eingebaute Lockerungen und Toleranzen zu absorbieren, so dass bei der Betätigung der Vorrichtung zum Abgeben einer Dosis, d. h. beim Überschreiten des Auslösepunktes, eine gezielte Bewegung durch den sekundären Hebelarm 80 erreicht wird, da alle Lockerungen und Toleranzen bereits durch die Bewegung des Eingriffspunktes entlang des ersten Abschnittes 87 absorbiert sind.
  • Die Vorrichtung kann weiterhin mit einer mechanischen Rückführungsblockierungsanordnung versehen sein, wie in 19 dargestellt.
  • Eine typische Inhalationsvorrichtung umfasst ein Mundstück 88, eine Betätigungstaste 89, oben wird auf einen Hebelarm 8, 77 Bezug genommen, einen Behälter 90, der die durch das Mundstück 88 abzugebende Medikation enthält. Diese und andere Ausführungsformen der Erfindung sind oben beschrieben worden. Durch Absenken der Taste 89 wird der Behälter 90 nach unten gedrückt, und über eine Ventilvorrichtung 91 wird eine Dosis durch das Mundstück abgegeben. In der bezüglich 1923 beschriebenen Ausführungsform ist eine mechanische Rückführungsblockierungsvorrichtung in der Weise angeordnet, dass ein Arm 92 in die Taste 89 (oder den Hebelarm) integriert ist. Die Rückführungsblockierungsvorrichtung umfasst zwei Teile; einen ersten Teil 95 und einen zweiten Teil 92, die durch Wechselwirkung die Rückführungsblockierungsvorrichtung bilden. Die Taste 89 ist dazu ausgestaltet, um den Drehpunkt 93 zu schwenken. Durch die Bewegung des Eingriffsabschnittes 94 des zweiten Teils erfolgt ein Anliegen gegen den ersten Teil 95, der mit der Inhalationsvorrichtung integral ist.
  • In 20 sind zwei zusammenwirkende Teile dargestellt, welche die zentralen Teile der mechanischen Rückführungsblockierungsvorrichtung bilden. Ein erster Teil 95 und ein zweiter Teil 92. Die beiden Teile 95, 92 sind dazu bestimmt, in der Weise gegenseitig versetzbar zu sein, dass der erste Teil 95 in Relation zu dem zweiten Teil 92 gleiten kann.
  • Welcher Teil in Relation zu welchem anderen Teil gleitet, hat keinen Einfluss auf das korrekte Funktionieren der Vorrichtung.
  • Auf dem ersten Teil 95 ist eine Anzahl Haltemittel 97 vorgesehen, wobei jedes Haltemittel in der dargestellten Ausführungsform eine geneigte Gleitfläche 98 umfasst, die mit einer Stufe 99 verbunden ist, siehe 21. Die Stufe verbindet die Spitze einer geneigten Oberfläche 98 mit dem Boden einer angrenzenden geneigten Oberfläche, die auf einem angrenzenden Haltemittel angeordnet ist. Das Haltemittel ist außerdem mit einer sich verjüngenden Oberfläche 100 versehen.
  • Ganz vorn vor den Haltemitteln 97 ist eine Gleitführung 101 angeordnet. Die Gleitführung verjüngt sich in der ersten Richtung in der Weise, dass das hintere Ende 102 der Gleitführung in einer Richtung senkrecht zu der ersten Richtung, wie durch den Pfeil 96 angezeigt, dieselbe Breite aufweist wie die Breite der geneigten Oberfläche 98, während die Verjüngung die Breite auf nahezu 0 bringt. Diese sich verjüngende Gleitführung ist in 21 deutlicher zu sehen.
  • Der zweite Teil umfasst einen Arm 92, der in der Weise zu dem ersten Teil 95 vorgespannt ist, dass ein Eingriffsabschnitt 94 mit den Haltemitteln 97 in Eingriff treten kann.
  • Während der gegenseitigen Versetzung der beiden Teile 95, 92, beispielsweise aus der in 20 dargestellten Stellung, kann der Eingriffsabschnitt sich in Relation zu dem ersten Teil nur nach links bewegen, da die Haltemittel 97 jede Bewegung des Eingriffsabschnittes und damit des zweiten Teils 92 nach rechts verhindern. Wenn der Eingriffsabschnitt das Ende der Gleitführung 101 erreicht, wird der Eingriffsabschnitt auf die erste Bahn geführt, die durch die plane Oberfläche 102 dargestellt ist. In dem dargestellten Beispiel besteht die zweite Bahn aus der Reihe von Halteelementen 97.
  • Wenn die Eingriffsmittel 94 zu den Bahnen, d. h. zu der Reihe von Haltemitteln 97 und der Oberfläche 103 in Eingriff stehen, gleiten die Eingriffsmittel auf der Oberfläche 103, wenn der erste Teil 95 in Relation zu dem Armelement 92 nach links bewegt wird. Aufgrund der Vorspannung des Armelementes 92 liegt der Eingriffsabschnitt 94 gegen die Seitenflächen 104 der Haltemittel an. Wird die relative Bewegung der beiden Abschnitte gestoppt und die Richtung geändert, so gleitet der Eingriffsabschnitt 94 den exponierten Teil der geneigten Oberfläche auf den Haltemitteln hinauf, und der Eingriffsabschnitt gleitet in eine Stellung äquivalent zu der in 20 dargestellten, wodurch eine weitere Bewegung nach rechts unmöglich wird.
  • Wird jedoch die relative Bewegung der beiden Elemente 95, 92 vom Start zu einer Stellung jenseits Betätigungspunktes fortgesetzt, so kann die gesamte Bewegung ohne Behinderung durch die Haltemittel 97 zu Ende geführt werden. Auf dem Rückweg gleitet das Eingriffsmittel über die Reihe der Haltemittel 97, bis es die Gleitführung 101 erreicht, wodurch der Zugang zu der ersten Bahn wieder für das Eingriffsmittel frei ist.
  • In 22 ist eine Ausführungsform dargestellt, in der das Haltemittel 97 auf einem Teil eines kreisförmigen Elementes 104 angeordnet ist. Wenn der Arm 92 dazu angeordnet ist, um einen Punkt wie z. B. in 19 dargestellt zu schwenken, beschreibt der Eingriffsabschnitt 94 des Armes während seiner Bewegung einen Teil eines Kreises. Durch Anordnung des Haltemittels 97 auf einem kreisförmigen Element 104, wobei der Abstand zwischen dem Drehpunkt und dem kreisförmigen Element 104 konstant gehalten wird, funktioniert die mechanische Blockierungsvorrichtung auf völlig analoge Weise wie die bezüglich 20 beschriebene.
  • In 23 wird eine spezielle Ausgestaltung der Erfindung dargestellt. In dieser Ausgestaltung ist die mechanische Blockierungsvorrichtung mit einem Haltemittel 97 und einer Gleitrampe 101 ausgestattet. Diese Ausführungsform funktioniert auf genau dieselbe Weise wie oben beschrieben und ist insbesondere für Fälle bestimmt, in denen die Konstruktion sicherstellen soll, dass ein Ereignis definitiv stattfindet. Die Ausführungsform kann, wie dies bei allen vorliegenden Ausführungsformen der Fall ist, wie dargestellt mit zwei Sätzen von Bahnen beidseits der mittleren Teilung 105 ausgestaltet sein, kann aber auch mit nur einem einzelnen Haltemittel und einer einzelnen Gleitführung sowie einer ersten Bahn 103 gefertigt sein.

Claims (12)

  1. Inhalationsvorrichtung (1) zur Abgabe eines Arzneimittels aus einem unter Druck stehenden Behälter (6), wobei die Vorrichtung ein Mundstück (5), angeordnet in einem Gehäuse (2), umfasst, wobei das Gehäuse (2) im Wesentlichen den Behälter (6) umschließt, wobei ein Hebelarm (8, 77) Mittel zum Eingriff mit dem Boden des Behälters (6) umfasst, so dass der Hebelarm (8, 77) von einem Anwender betätigt werden kann, um eine Dosis abzugeben, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelarm (8, 77) ferner mit einem Bügel (15, 79) in Eingriff steht, wobei die Bewegungsübertragung von dem Hebelarm (8, 77) zum Bügel (15, 79) aufgrund der Betätigung des Hebelarms linear und/oder nichtlinear ist, und dass der Bügel (15, 79) Mittel (44, 80) zum Übertragen der Bewegung zu einem Dososzählmechanismus umfasst, der im Gehäuse angeordnet ist.
  2. Inhalationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Behälters (6), verursacht durch den Hebelarm (8, 77), um eine Dosis abzugeben, kürzer ist, als die entsprechende Bewegung des Bügels (15, 79)
  3. Vorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelarm (8, 77) ein drehbarer Abschnitt des Gehäuses ist, der mindestens einen Teil einer oberen Fläche der Vorrichtung darstellt, und dass der Hebelarm (8, 77) mit einem Ende des Hebelarms (8, 77) drehbar an dem Gehäuse (2) befestigt ist.
  4. Vorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dosiszählmechanismus innerhalb des Gehäuses (2) angeordnet ist, so dass ein Element (44, 54, 80), das wahlweise mit dem Behälter in Eingriff steht, zusammen mit einer Absenkung des Hebelarms (8) abgesenkt wird, und dass das Element die Absenkung zu einem Dosiszähler zur Erfassung einer abgegebenen Dosis weiterleitet, und dass der Dosiszählmechanismus Mittel (30, 31, 72, 74) umfasst, die auf dem Gehäuse zur Anzeige der Anzahl der abgegebenen Dosen oder Anzahl verbliebener Dosen sichtbar sind.
  5. Vorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dosiszähler bereitgestellt wird, und dass der Dosiszähler umfasst: – Anzeigemittel (30, 31) zum Anzeigen des verfügbaren Inhaltes in einem Behälter (6), wobei die Mittel ein oder mehr Anzeigeräder oder -rollen (30, 31, 72, 74) umfassen; – einen sekundären Hebelarm (40, 54), der Mittel (55) zum Eingriff mit mindestens einem bzw. einer der Anzeigeräder oder -rollen (30, 31, 72, 74) aufweist; – ein drehbares Betätigungselement, welches in dem Hebelarm (8) integriert sein kann, das einen ersten, linearen, gekrümmten oder kreisförmigen Abschnitt aufweist, weiterleitend in einen zweiten, linearen, gekrümmten oder kreisförmigen Abschnitt (51), weiterleitend in einen dritten, linearen, gekrümmten oder kreisförmigen Abschnitt (52), so angeordnet, dass der sekundäre Hebelarm (40, 54) während der Zählung an den Abschnitten (50, 51, 52) anliegt und gleitet.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass – eine Nut (41) in einer Oberfläche (42) von mindestens einem der Räder (43) in einer Distanz von dem Rad angeordnet ist, wobei die Nut (41) mit Zwischenraum angeordnete radiale Abschnitte (48) umfasst, die mit gekrümmten oder linearen Abschnitten (47) verbunden sind, die so angeordnet sind, dass ein Teil des sekundären Hebelarms (40) in die Nut (41) eingelassen und verschiebbar in ihr angeordnet ist; – Mittel (46) zur Verursachung der Drehung von mindestens einem Rad.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der drehbar befestigte Hebelarm (8, 77) einen Eingriffspunkt aufweist, welcher mit einem Bügel (79) in Eingriff tritt, wobei der Bügel ein vorstehendes Element (80) umfasst, welches geeignet ist, mit einem sekundären Hebelarm in Eingriff zu treten, der Mittel zum Weiterleiten der Bewegung von der vorstehenden Einheit (80) zu einem Dosiszählmechanismus aufweist, wobei der Eingriffspunkt (78) mit dem Bügel (79) auf einer oberen Fläche (81, 85, 86, 87) des Bügels in Eingriff tritt.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Fläche (81, 85, 86, 87) des Bügels (79) linear ist, so dass der Eingriffspunkt (78) die Bewegung des drehbar angebrachten Hebels (77) in einer linearen Bewegung zum Bügel (79) überträgt.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Fläche des Bügels (79) in zwei oder mehr ausgeprägte lineare oder nicht-lineare Abschnitte (85, 86, 87) gegliedert ist, wobei der Weg des Eingriffspunktes (78) des Hebelarms entlang des zweiten Abschnitts (86) einen erheblichen Teil der Bewegung des Bügels (79) ausmacht.
  10. Vorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, welche eine mechanische Rückführungsblockierungsanordnung umfasst, wobei die Blockierungsanordnung zwei zusammenwirkende und gegenseitig verstellbare Bauelemente (92, 95) umfasst: – ein erstes Bauelement (95), wobei parallel zu einer longitudinalen Achse mindestens ein Bahnensatz, der eine erste Bahn (102) und eine zweite Bahn umfasstm bereitgestellt ist, und dass die zweite Bahn ein oder mehr Halteelemente (97) und eine Gleiführung (101), die an einem Ende der zweiten Bahn angeordet ist, umfasst; – ein zweites, zusammenwirkendes Bauelement (92), wobei ein Armelement bereitgestellt ist, das einen Eingriffsabschnitt (94) zum Eingriff mit den Bahnen, die auf dem ersten Bauelement bereitgestellt sind, aufweist, und dass das Armelement zum ersten Bauelement (95) geneigt ist und dass der Eingriffsabschnitt (54) angepasst ist, sich in die Richtung der longitudinalen Achse zu bewegen; und ferner, dass die Halteelemente (97) dem Eingriffsabschnitt (54) des Armelementes erlauben, sich in eine erse Richtung zur Gleitführung (101) zu bewegen, aber Bewegung in die Entgegengesetzte zweite Richtung blockieren, und dass der Eingriffsabschnitt (94) des Armelementes auf der Gleitführung (101) gleitet, wodurch der Eingriffsabschnitt (54) und damit das Armelement von der zweiten Bahn zur ersten Bahn (102) geleitet wird.
  11. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in der Blockierungsanordnung jedes Halteelement (97) eine schräge Gleitoberfäche (98) umfasst, die eine vorbestimmte Länge, entlang derer der Eingriffsabschnitt (94) gleitet, und eine Stufe in Form einer Oberfläche, die in Relation zur Gleitoberfläche (98) in einem spitzen Winkel angeordnet ist, aufweist, wobei die Stufe die Spitze einer schrägen Gleitoberfläche (98) und den Boden der nächsten Gleitoberfläche (98) verbindet, so dass ein Sägezahn-Aufbau geschaffen wird und so dass der Eingriffsabschnitt (54) des Arms durch die Stufe daran gehindert wird, sich in eine Richtung zu bewegen.
  12. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die schräge Gleitoberfläche (98) eine angrenzende schräge Gleitoberfläche überlappt und dass die schräge Gleitoberfläche sich senkrecht zur longitudinalen Achse verjüngt, so dass die Spitze schmaler ist als der Boden der Gleitoberfläche, wodurch die Stufe am Boden schmaler ist als die angrenzende Gleitoberfläche an ihrem Verbindungspunkt.
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