-
GEBIET DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft wässrige
Zusammensetzungen, die einen Hautaufheller enthalten. Die wässrige Zusammensetzung
liefert eine verbesserte Hautdurchdringung, ohne das Hautgefühl zu beeinträchtigen.
Die wässrige
Zusammensetzung ist besonders nützlich
zum Gebrauch in Kombination mit Vorrichtungen zum Anlegen von Ultraschall.
-
HINTERGRUND
-
Viele
Körperpflegeprodukte,
die derzeit für
den Verbraucher erhältlich
sind, sind in erster Linie darauf gerichtet, die Gesundheit und/oder
das äußere Erscheinungsbild
der Haut zu verbessern. Unter diesen Hautpflegeprodukten sind sich
auf das Verzögern,
Minimieren oder sogar Beseitigen einer Überpigmentierung der Haut (Altersflecken,
Sommersprossen, Flecken, dunkle Stellen, ungleicher Hautton und
dergleichen), Faltenbildung und anderer chronischer Veränderungen,
die üblicherweise
mit einer Hautalterung oder mit Umweltschädigungen der menschlichen Haut
in Verbindung gebracht werden, ausgerichtet.
-
Um
den gesunden und/oder jugendlichen Zustand der Haut beizubehalten
oder wiederherzustellen, wird die Haut üblicherweise mit einem Feuchthaltemittel
behandelt. Ferner können
auch Hautaufheller verwendet werden. Transparente gel-, lotions-
und emulsionsförmige
Zusammensetzungen wirken auf den Verbraucher ansprechend, da der
Glaube vorherrscht, dass durch die Anwendung einer solchen Zusammensetzung ihre
Haut transparent und jünger
aussehen wird. Kosmetische Zusammensetzungen mit einem transparenten Erscheinungsbild
sind bekannt, wie die in den
Japanischen Patent-A-Veröffentlichungsnummern: 10-298029 ,
10-298028 ,
10-338619 ,
9-301852 ,
10-194922 ,
10-287524 ,
11-269058 ,
2001-106621 ; und in den PCT-Veröffentlichungen:
WO 99/49841 ,
00/37029 ,
00/61098 ,
00/61083 ,
02/58665 und
02/92046 .
-
Es
würde den
Verbraucher noch mehr ansprechen, wenn solch ein Produkt wirksame
Hautaufhellungsvorteile liefern würde, während außerdem bei Einreiben des Produkts
in die Haut oder Handflächen
und bei Auftrag auf das Gesicht und andere Körperteile ein angenehmes Hautgefühl entstünde.
-
Basierend
auf dem Vorgenannten liegt ein Bedarf an einer transparenten oder
durchscheinenden Hautpflegezusammensetzung mit verbesserter Hautdurchdringung
der Hautaufhellungswirkstoffe vor, die der Haut gleichzeitig Weichheit
und Feuchtigkeit verleiht, ohne dass sich die Haut klebrig anfühlt. Weiterhin
besteht ein Bedarf an einer Hautpflegezusammensetzung, die bei Gebrauch
in Kombination mit einer Vorrichtung zum Anlegen von Ultraschall
den Ultraschall wirksam an die Haut abgeben kann und stabil ist.
-
Der
Stand der Technik bietet nirgends alle Vorteile und Leistungen der
vorliegenden Erfindung.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Hautpflegezusammensetzung,
die Folgendes umfasst:
- (1) eine sichere und
wirksame Menge eines Hautaufhellers;
- (2) ein Verdickungsmittel, das eine Viskosität von 1.000 mPa·s bis
1.000.000 mPa·s
liefert, umfassend:
(a) ein Carbonsäure/Carboxylat-Copolymer; und
(b)
ein Cellulosederivatpolymer;
- (3) zu 0,1% bis 30% ein Feuchthaltemittel, ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus Butylenglycol, Pentylenglycol und Mischungen
davon; und
- (4) einen wässrigen
Träger;
wobei
die Zusammensetzung frei von Tensiden ist.
-
Diese
und andere Merkmale, Gesichtspunkte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden Fachleuten aus der Lektüre der vorliegenden Offenbarung
mit den angefügten
Ansprüchen
ersichtlich.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
-
Obgleich
die Patentbeschreibung mit Ansprüchen
schließt,
in denen die vorliegende Erfindung herausgestellt und besonders
beansprucht wird, ist anzunehmen, dass die vorliegende Erfindung
anhand der nachfolgenden Beschreibung besser verstanden wird.
-
Alle
angeführten
Literaturstellen sind in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme hierin
eingeschlossen. Das Anführen
von Literaturstellen ist keinerlei Zugeständnis hinsichtlich irgendeiner
Festlegung ihrer Verfügbarkeit
als Stand der Technik für
die beanspruchte Erfindung.
-
„Umfassen" bedeutet hierin,
dass andere Elemente, die sich nicht auf das Endergebnis auswirken,
hinzugefügt
werden können.
Dieser Ausdruck umfasst die Begriffe „bestehend aus" und „im Wesentlichen
bestehend aus".
-
Alle
Prozentanteile, Teile und Verhältnisse
basieren auf dem Gesamtgewicht der Zusammensetzungen der vorliegenden
Erfindung, sofern nicht anders angegeben. Alle derartigen Gewichte,
soweit sie sich auf aufgeführte
Bestandteile beziehen, basieren auf der Wirkstoffkonzentration und
schließen
folglich keine Träger oder
Nebenprodukte ein, die in im Handel erhältlichen Materialien enthalten
sein können.
-
Alle
Inhaltsstoffe, wie Wirkstoffe und andere hierin geeignete Inhaltsstoffe,
können über ihren
kosmetischen und/oder therapeutischen Nutzen oder ihre geforderte
Wirkungsweise eingestuft oder beschrieben werden. Es sei jedoch
klargestellt, dass der Wirkstoff und andere hierin geeignete Inhaltsstoffe
in einigen Fällen
mehr als einen kosmetischen und/oder therapeutischen Nutzen liefern
oder über
mehr als eine Wir kungsweise funktionieren können. Daher werden Klassifizierungen
hierin der Einfachheit halber vorgenommen und sollen einen Bestandteil
nicht auf die speziell angegebene Anwendung bzw. die aufgeführten Anwendungen beschränken.
-
Hautaufheller
-
Die
vorliegende Zusammensetzung umfasst eine sichere und wirksame Menge
eines Hautaufhellers. Der hierin geeignete Hautaufheller betrifft
Wirkstoffbestandteile, die eine Überpigmentierung
im Vergleich zum Zustand vor der Behandlung verbessert. Die Hautaufheller
sind in einer Konzentration von vorzugsweise etwa 0,001 Gew.-% bis
etwa 10 Gew.-%, mehr bevorzugt von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-%
der flüssigen Zusammensetzung
enthalten.
-
Nützliche
vorliegende Hautaufheller schließen Ascorbinsäureverbindungen,
Vitamin B3-Verbindungen, Azelainsäure, Butylhydroxyanisol,
Gallussäure
und deren Derivate, Glycyrrhizinsäure, Hydrochinon, Kojisäure, Arbutin,
Maulbeerenextrakt und Mischungen davon ein. Die Art und Menge der
Hautaufheller werden so ausgewählt,
dass das Eingliedern eines spezifischen Mittels die Stabilität der Zusammensetzung
nicht beeinträchtigt.
Zum Beispiel können,
obgleich wasserlösliche
Wirkstoffe aus Sicht der Stabilität einer Zusammensetzung bevorzugt
werden, auch wasserunlösliche
Wirkstoffe in dem Maße
enthalten sein, in dem sie mit dem Carbonsäure/Carboxylat-Copolymer und
oder dem optionalen Niederalkyl-Alkoholträger dispergiert
werden können
und daher die Stabilität
der vorliegenden Zusammensetzung nicht beinträchtigen. Der Ausdruck „wasserlöslich" in Bezug auf den
vorliegenden Hautaufheller betrifft Verbindungen, die vollständig aufgelöst sind, um
bei Auflösen
in einer reichlichen Menge Wasser bei Umgebungstemperatur eine transparente
Lösung
zu ergeben.
-
Es
wird angenommen, dass die Verwendung von Kombinationen von Hautaufhellern
insofern vorteilhaft ist, als diese durch unterschiedliche Mechanismen
einen Hautaufhellungsvorteil liefern können. Vorzugsweise umfasst
der Hautaufheller einen wasserlöslichen
Hautaufheller ausgewählt
aus Ascorbinsäureverbindungen, Vitamin
B3-Verbindungen, Azelainsäure, Gallussäure und
deren Derivaten, Hydrochinon, Kojisäure, Arbutin, Maulbeerenextrakt
und Mischungen davon. In einer bevorzugten Ausführungsform wird eine Kombination
aus Ascorbinsäureverbindungen
und Vitamin B3-Verbindungen verwendet.
-
Hierin
geeignete Ascorbinsäureverbindungen
schließen
Ascorbinsäure
per se in L-Form,
Ascorbinsäuresalze
und Derivate davon ein. Hierin geeignete Ascorbinsäuresalze
schließen
Natrium-, Kalium-, Lithium-, Kalzium-, Magnesium-, Barium-, Ammonium-
und Protaminsalze ein. Hierin geeignete Ascorbinsäurederivate
schließen
zum Beispiel Ester von Ascorbinsäure
und Estersalze von Ascorbinsäure
ein. Besonders bevorzugte Ascorbinsäureverbindungen schließen 2-o-D-Glucopyranosyl-L-Ascorbinsäure, was
ein Ester von Ascorbinsäure
und Glucose ist und üblicherweise
als L-Ascorbinsäure-2-glucosid
oder -ascorbylglucosid bezeichnet wird, und ihre Metallsalze und
L-Ascorbinsäurephosphatestersalze
wie Natriumascorbylphosphat, Kaliumascorbylphosphat, Magnesiumascorbylphosphat
und Kalziumascorbylphosphat ein. Im Handel erhältliche Ascorbinverbindungen
schließen
ein: Magnesiumascorbylphosphat, erhältlich von Showa Denko, 2-o-D-Glucopyranosyl-L-ascorbinsäure, erhältlich von
Hayashibara, und Natrium-L-Ascorbylphosphat
mit der Handelsbezeichnung STAY C, erhältlich von Roche.
-
Hierin
geeignete Vitamin B
3-Verbindungen schließen zum
Beispiel diejenigen der folgenden Formel ein:
worin R -CONH
2 ist
(z. B. Niacinamid) oder -CH
2OH (z. B. Nicotinylalkohol);
Derivate davon; und Salze davon. Beispielhafte Derivate der vorstehenden
Vitamin-B
3-Verbindungen umfassen Nicotinsäureester,
einschließlich nicht
gefäß erweiternder
Ester von Nicotinsäure,
Nicotinylaminosäuren,
Nicotinylalkoholester von Carbonsäuren, Nicotinsäure-N-oxid
und Niacinamid-N-oxid. Bevorzugte Vitamin B
3-Verbindungen
sind Niacinamid und Tocopherolnicotinat, und mehr bevorzugt wird
Niacinamid. In einer bevorzugten Ausführungsform enthält die Vitamin
B
3-Verbindung eine begrenzte Menge der Salzform
und ist mehr bevorzugt im Wesentlichen frei von Salzen einer Vitamin
B
3-Verbindung. Vorzugsweise enthält die Vitamin-B
3-Verbindung weniger als etwa 50% eines solchen
Salzes und ist mehr bevorzugt im Wesentlichen frei von der Salzform.
Im Handel erhältliche
Vitamin B
3-Verbindungen, die hierin äußerst nützlich sind,
schließen
Niacinamid USP ein, erhältlich
von Reilly.
-
Verdickungsmittel
-
Die
vorliegende Zusammensetzung umfasst ein Verdickungsmittel, das der
Zusammensetzung eine Viskosität
von 1.000 mPa·s
bis 1.000.000 mPa·s
verleiht, vorzugsweise von 3.000 mPa·s bis 100.000 mPa·s. Die
zum Bereitstellen des vorliegenden Verdickungsmittels nützlichen
Polymere sind wasserlösliche
oder mit Wasser mischbare Polymere. Der Ausdruck „wasserlöslich oder
mit Wasser mischbar" in
Bezug auf die vorliegenden Verdickungsmittel bezieht sich auf Verbindungen,
die aufgelöst
werden, um bei Auflösung
in einer reichlichen Menge Wasser mit oder ohne Hilfe von erhöhter Temperatur
und/oder Vermischung eine transparente Lösung zu ergeben. Das Verdickungsmittel
umfasst ein Carbonsäure/Carboxylat-Copolymer
und ein Cellulosederivatpolymer. Es wird angenommen, dass die Kombination
aus diesen Polymeren eine Zusammensetzung ergibt, die transparent
oder durchsichtig ist, während
der Haut Weichheit und Feuchtigkeit verliehen wird, ohne dass sich
die Haut klebrig anfühlt.
Weitere mit dem Carbonsäure/Carboxylat-Copolymer
und dem Cellulosederivatpolymer kompatible Polymere können ebenfalls
eingeschlossen werden. In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Verdickungsmittel
im Wesentlichen nur aus Carbonsäure/Carboxylat-Copolymer
und Cellulosederivatpolymer hergestellt.
-
Carbonsäure/Carboxylat-Copolymer
-
Die
vorliegende Zusammensetzung umfasst ein Carbonsäure/Carboxylat-Copolymer. Durch
das Carbonsäure/Carboxylat-Copolymer
bleibt die Zusammensetzung verhältnismäßig transparent
und behält
eine geeignete Viskosität
bei, ohne dass die Zusammensetzung bei Gebrauch klebrig oder fettig
ist. Ohne an eine Theorie gebunden sein zu wollen, wird angenommen,
dass das Carbonsäure/Carboxylat-Copolymer
der vorliegenden Zusammensetzung außerdem eine strukturviskose
Eigenschaft verleiht. Mit 'strukturviskose
Eigenschaft' ist
gemeint, dass innerhalb einer typischen Scherkraft, die mit der
Hand auf die Haut aufgebracht werden kann, eine Fließgrenze
besteht und dass die Viskosität
der Zusammensetzung über
die Fließgrenze
hinaus erheblich abnimmt, und zwar soweit, dass diese Abnahme vom
Verbraucher wahrgenommen wird.
-
Des
Weiteren ist das Carbonsäure/Carboxylat-Copolymer
in der Lage, wasserunlösliche
Bestandteile, wie wasserunlösliche
Hautaufheller in flüssiger
Form, in der vorliegenden Zusammensetzung zu dispergieren und zu
stabilisieren, wenn solch ein Bestandteil enthalten ist.
-
Die
Carbonsäure/Carboxylat-Copolymere
hierin sind hydrophob modifizierte, vernetzte Copolymere von Carbonsäure und
Alkylcarboxylat und weisen eine amphiphile Beschaffenheit auf. Diese
Carbonsäure/Carboxylat-Copolymere
werden durch Copolymerisieren 1) eines Carbonsäuremonomers, wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid,
Itaconsäure,
Fumarsäure,
Krotonsäure
oder α-Chloracrylsäure, 2)
eines Carbonsäureesters
mit einer Alkylkette von 1 bis etwa 30 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise
3) eines Vernetzungsmittels mit der folgenden Formel
erhalten, worin R
52 ein Wasserstoff oder eine Alkyl-Gruppe
mit etwa 1 bis etwa 30 Kohlenstoffatomen ist; Y
1 unabhängig Sauerstoff,
CH
2O, COO, OCO
oder
ist, worin R
53 ein
Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit etwa 1 bis etwa 30 Kohlenstoffatomen
ist; und Y
2 ausgewählt ist aus (CH
2)
m'', (CH
2CH
2O)
m'' oder (CH
2CH
2CH
2O)
m'' und worin m'' eine
ganze Zahl von 1 bis etwa 30 ist. Es wird angenommen, dass die Carbonsäure/Carboxylat-Copolymere aufgrund
der in dem Copolymer enthaltenen Alkylgruppe die Zusammensetzung
nicht unerwünscht
klebrig machen.
-
Geeignete
Carbonsäure/Carboxylat-Copolymere
hierin sind Acrylsäure/Alkylacrylat-Copolymere
mit der folgenden Formel:
worin R
51 unabhängig ein
Wasserstoff oder ein Alkyl mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen ist, wobei
mindestens einer der Reste R
51 ein Wasserstoff
ist, R
52 wie oben definiert ist, n, n', m und m' ganze Zahlen sind,
wobei n + n' + m
+ m' etwa 40 bis
etwa 100 ist, n'' eine ganze Zahl
von 1 bis etwa 30 ist und l so definiert ist, dass das Copolymer
ein Molekulargewicht von etwa 500.000 bis etwa 3.000.000 aufweist.
-
Hierin
geeignete, im Handel erhältliche
Carbonsäure/Carboxylat-Copolymere
umfassen: CTFA-Bezeichnung Acrylat/C10-30-Alkylacrylat-Kreuzpolymer
mit den Handelsbezeichnungen Pemulen TR-1, Pemulen TR-2, Carbopol
1342, Carbopol 1382 und Carbopol ETD 2020, alle erhältlich von
der B. F. Goodrich Company.
-
Es
können
Neutralisierungsmittel einbezogen werden, um die vorliegenden Carbonsäure/Carboxylat-Copolymere
zu neutralisieren. Nichteinschränkende
Beispiele für
solche Neutralisierungsmittel schließen Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid,
Ammoniumhydroxid, Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin,
Diisopropanolamin, Aminomethylpropanol, Tromethamin, Tetrahydroxypropylethylendiamin
und Mischungen davon ein.
-
Cellulosederivatpolymer
-
Die
vorliegende Zusammensetzung umfasst ein Cellulosederivatpolymer.
Ohne an eine Theorie gebunden sein zu wollen, wird angenommen, dass
die gesteuerte Menge an Cellulosederivatpolymer in der Zusammensetzung
der Haut verbessert Feuchtigkeit spendet und Weichheit verleiht,
ohne ein unerwünschtes klebriges
oder pappiges Gefühl
zu vermitteln.
-
Hierin
geeignete Cellulosederivatpolymer schließen Methylcellulose, Ethylcellulose,
Hydroxyethylcellulose, Hydroxyethylethylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose,
Cellulosenitrat, Natriumcellulosesulfat, Natriumcarboxymethylcellulose,
kristalline Cellulose, Cellulosepulver und Mischungen davon ein.
Besonders bevorzugt sind Hydroxyethylcellulose, Carboxymethylcellulose
und Mischungen davon. Im Handel erhältliche und hierin äußerst nützliche
Verbindungen schließen
Hydroxyethylcellulose mit der Handelsbezeichnung Natrosol Hydroxyethylcellulose
sowie Carboxymethylcellulose mit der Handelsbezeichnung Aqualon
Cellulose Gum, beide erhältlich
von Aqualon, ein.
-
Feuchthaltemittel
-
Die
Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung umfasst von 0,1% bis
30%, vorzugsweise von 0,1% bis 10% ein Feuchthaltemittel, ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus Butylenglycol (1,3-Butandiol), Pentylenglycol
(1,2-Pentandiol)
und Mischungen davon. Diese Feuchthaltemittel bieten der Haut eine
feuchtigkeitsspendende Wirkung, ohne die Durchdringung durch die
Hautaufheller der vorliegenden Erfindung erheblich zu verschlechtern.
Im Handel erhältliches
Butylenglycolmaterial schließt
1,3-Butylenglycol, erhältlich von
Celenese, ein. Im Handel erhältliches
Pentylenglycolmaterial schließt
Hydrolite-5, erhältlich
von Dragoco, ein.
-
Wässriger Träger
-
Die
Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung umfassen einen wässrigen
Träger,
um eine transparente oder durchscheinende Zusammensetzung bereitzustellen,
die zweckmäßig als
Gel bezeichnet wird. Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung
weisen keine charakteristische disperse Phase auf und sind weder
eine Emulsion noch ein flüssiges
Kristall. Die vorliegende Erfindung ist frei von Tensiden. Wenn wasserunlösliche Bestandteile
in der vorliegenden Erfindung enthalten sind, werden diese Bestandteile
durch beispielsweise Carbonsäure/Carboxylat-Copolymere
oder Niederalkylalkohol in einer lösbaren/dispergierbaren Menge
gehalten.
-
Die
Konzentration und Art des Trägers
werden entsprechend der Kompatibilität mit anderen Bestandteilen
und entsprechend anderen gewünschten
Eigenschaften des Produkts gewählt.
In der vorliegenden Erfindung geeignete Träger schließen Wasser und Wasserlösungen von
Niederalkylalkoholen ein. Hierin geeignete Niederalkylalkohole sind
einwertige Alkohole mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, mehr bevorzugt
Ethanol und Isopropanol. Vorzugsweise umfasst die vorliegende Zusammensetzung
mindestens etwa 70% Wasser. Vorzugsweise wird entionisiertes Wasser
verwendet.
-
Wasser
aus natürlichen
Quellen, das Mineralkationen enthält, kann je nach der gewünschten
Eigenschaft des Produkts ebenfalls verwendet werden.
-
Der
pH der vorliegenden Zusammensetzung wird in Hinblick auf die Aktivität und Stabilität der Hautaufheller
und der erwünschte
Eigenschaften des Produkts ausgewählt. In einer bevorzugten Ausführungsform,
in welcher der Hautaufheller die Kombination aus Ascorbinsäureverbindung
und Vitamin B3-Verbindung enthält, beträgt der pH
vorzugsweise etwa 5 bis etwa 8. Puffer und andere pH-Regler können aufgenommen
werden, um den gewünschten
pH zu erreichen.
-
Frei von Tensiden
-
Die
vorliegende Zusammensetzung ist frei von Tensiden und der Zusammensetzung
wird nicht absichtlich ein Tensid zugefügt. Mit Tenside sind hier sämtliche
Verbindungen gemeint, die bei Hinzufügen zu der Zusammensetzung
die Oberflächenspannung
drastisch verringern und oberhalb der kritischen Mizellenkonzentration
Mizellen oder inverse Mizellen bilden. Anionische, amphotere, zwitterionische,
nichtionische und kationische Tenside, die bei Auftrag auf die Haut
reinigen und schäumen,
sind hierin eingeschlossen.
-
Anionische
Tenside schließen
ethoxylierte Alkylsulfate, Alkylethoxycarboxylate, Alkylglycerylethersulfonate,
Acylsarcosinate, Alkylethoxysulfosuccinate, alpha-sulfonierte Fettsäuren, deren
Salze und/oder deren Ester, ethoxylierte Alkylphosphatester, ethoxylierte
Alkylglycerylethersulfonate, Paraffinsulfonate und Alkoxyamidsulfonate,
Alkylsulfate und Mischungen davon ein.
-
Amphotere
Tenside schließen
Cocoamphocarboxypropionat, Cocoamphocarboxypropionsäure, Cocoamphoacetat,
Cocoamphodiacetat (auch als Cocoamphocarboxyglycinat bezeichnet),
Natriumlauroamphoacetat (auch als Natriumlauroamphocarboxyglycinat
bezeichnet) ein.
-
Zwitterionische
Tenside schließen
Alkylbetaine und Amidobetaine ein.
-
Nichtionische
Tenside schließen
nicht nur diejenigen ein, die reinigen und schäumen, sondern auch nichtionische
Tenside, die hauptsächlich
Emulgiervorteile liefern. Solche nichtionischen Tenside schließen Kondensationsprodukte
von Alkylenoxiden mit Fettsäuren,
wie Alkylenoxidester von Fettsäuren,
die Kondensationsprodukte von Alkylenoxiden mit 2 Mol Fettsäuren, wie
Alkylenoxiddiester von Fettsäuren
und die Kondensationsprodukte von Alkylenoxiden mit Fettalkoholen,
für die
Beispiele gehärtetes
PEG-40-Rizinusöl,
Steareth 2, Isoceteth-20 und Oleth-20 sind, ein. Weitere nichtionische
Tenside sind die Kondensationsprodukte von Alkylenoxiden mit sowohl
Fettsäuren
als auch Fettalkohol, wobei der Polyalkylenoxid-Anteil an einem Ende
mit einer Fettsäure
verestert und am anderen Ende mit einem Fettalkohol verethert ist.
Weitere nichtionische Tenside sind Alkylglucoside und Alkylpolyglycoside,
Polyhydroxyfettsäureamidtenside,
alkoxylierte Zuckerester und Polyester und Fettsäureamide.
-
Kationische
Tenside schließen
ein: Ammoniumhalogenidverbindungen einschließlich derer mit hydrophilen
Substituenten.
-
Öliger Bestandteil
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
enthält
die Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung ölige Bestandteile, die für das Bereitstellen
feuchtigkeitsspendender Wirksamkeit an die Haut nützlich sind.
Die öligen
Bestandteile sind wasserunlösliche
Bestandteile und müssen
daher in einer lösbaren/dispergierbaren Menge
gehalten werden, zum Beispiel durch Carbonsäure/Carboxylat-Copolymere oder Niederalkylalkohol. Bei
Vorhandensein ist der ölige
Bestandteil von 0,1% bis 15%, vorzugsweise von 0,5% bis 10% der
Gesamtzusammensetzung enthalten.
-
Eine
große
Vielfalt an geeigneten Ölverbindungen
sind bekannt und können
hier verwendet werden und zahlreiche Beispiele können in Sagarin, Cosmetics,
Science and Technology, 2. Ausgabe, Bd. 1, S. 32–43 (1972) gefunden werden.
Nicht einschränkende
Beispiele geeigneter öliger
Bestandteile schließen
C1-30- Alkoholester
von C1-30-Carbonsäuren und von C2-30-Dicarbonsäuren, Kohlenwasserstofföle, Mono-,
Di- und Triglyceride von C1-30-Carbonsäuren, Silikonöle, Mineralöl und Petrolate,
Pflanzenöle
und gehärtete
Pflanzenöle,
tierische Fette und Öle,
Silikonöle,
Aromaöle
und Mischungen davon ein; vorzugsweise Kohlenwasserstofföle, Fettsäureester,
Silikonöle
und Mischungen davon.
-
Hierin
geeignete Kohlenwasserstofföle
schließen
diejenigen mit etwa 7 bis etwa 40 Kohlenstoffen ein. Beispiele dieser
Kohlenwasserstoffmaterialien schließen Dodecan, Isododecan, Squalen,
hydriertes Polyisobutylen, Docosan (d. h., einen C22-Kohlenwasserstoff),
Hexadecan und Isohexadecan ein. Ebenfalls nützlich sind die C7-40-Isoparaffine,
die C7-40-verzweigte Kohlenwasserstoffe
sind. Bevorzugte Kohlenwasserstofföle sind Isohexadecan, vertrieben
als Permethyl 101A, erhältlich
von Presperse, Squalen, leichtes Paraffin, leichtes Isoparaffin,
leichtes Paraffinöl,
leichtes Isoparaffinöl
(ein im Handel erhältlicher
Kohlenwasserstoff, vertrieben als Isoper G® von
Exxon, Isoparaffin® 2028 von Idemitsu, Amoco
Mineral Spirits® von
Ashland).
-
Hierin
geeignete Fettsäureester
schließen
Cetyl-2-ethylhexyl, Isopropylmyristat, Myristylmyristat, Isopropylpalmitat,
Cholesterin; mehr bevorzugt Cetyl-2-ethylhexyl und Myristylmyristat;
und Triglyceride wie Capryl-/Caprintriglycerid, PEG-6-Capryl-/Caprintriglycerid
und PEG-8-Capryl-/Caprintriglycerid
und Wiesenschaumkrautöl
ein.
-
Hierin
geeignete Silikonöle
können
flüchtig,
nichtflüchtig
oder eine Mischung aus flüchtigen
und nichtflüchtigen
Silikonen sein. Der Ausdruck „nicht-flüchtig", wie in diesem Kontext
verwendet, bezeichnet diejenigen Silikone, die unter Umgebungsbedingungen
flüchtig
sind und (unter einem Druck von einer Atmosphäre) einen Flammpunkt von etwa
100°C oder
darüber
aufweisen. Der Ausdruck „flüchtig", wie in diesem Kontext verwendet,
bezeichnet alle anderen Silikonöle.
Geeignete Silikonöle
können
aus einer großen
Vielfalt von Silikonen ausgewählt
werden, die einen breiten Bereich von Flüchtigkeiten und Viskositäten abdecken.
Obgleich nichtflüchtige
Polysiloxane bevorzugt werden, kann auch eine kleine Menge an flüchtigen
Polysiloxanen verwendet werden. Nicht einschränkende Beispiele von geeigneten
Silikonen sind im
US-Patent Nr.
5,069,897 an Orr, erteilt am 3. Dezember 1991, offenbart,
das hierin durch Bezugnahme in vollem Umfang aufgenommen wird. Beispiele
für geeignete
Silikonöle
schließen
Polyalkylsiloxane, cyclische Polyalkylsiloxane und Polyalkylarylsiloxane
ein. Im Handel erhältliche
Polyalkylsiloxane schließen
die Polydimethylsiloxane ein, die auch als Dimethicone bekannt sind,
deren Beispiele die von General Electric Company vertriebene Vicasil
®-Serie
und die von der Dow Corning Corporation vertriebene Dow Corning
® 200-Serie
einschließen.
Geeignete Dimethicone schließen
alkylsubstituierte Dimethicone wie Cetyldimethicon und Lauryldimethicon
ein. Im Handel erhältliche
Dimethiconole werden in der Regel als Mischungen mit Dimethicon
oder Cyclomethicon verkauft (z. B. Dow Corning
® 1501
und 1503-Fluide). Im Handel erhältliche
cyclische Polyalkylsiloxane schließen Dow Corning
® 244-Fluid,
Dow Corning
® 344-Fluid,
Dow Corning
® 245-Fluid
und Dow Corning
® 345-Fluid
ein.
-
Zusätzliche Bestandteile
-
Die
vorliegenden Zusammensetzungen können
ferner weitere zusätzliche
Bestandteile enthalten, die vom Fachmann entsprechend den gewünschten
Eigenschaften des Endprodukts ausgewählt werden können und
die dafür
geeignet sind, die Zusammensetzungen in kosmetischer oder ästhetischer
Hinsicht ansprechender zu machen oder ihnen zusätzliche Gebrauchsvorteile zu
verleihen.
-
Die
vorliegende Zusammensetzung kann zusätzlich zu den Hautaufhellern
ferner hautpflegende Wirkstoffe enthalten. Der Ausdruck „hautpflegender
Wirkstoff", wie
hier verwendet, bezeichnet einen Wirkstoffbestandteil, der dem Auftragsbereich
auf der Haut, den Haaren oder Nägeln
eine kosmetische Wirkung und/oder Heilwirkung verleiht. Die hierin
geeigneten zusätzlichen
hautpflegenden Wirkstoffe schließen aknehemmende Wirkstoffe,
Weichmacher, nichtsteroide entzündungshemmende
Wirkstoffe, Lokalanästhetika,
künstliche Bräunungsmittel,
Antiseptika, antimikrobielle und pilzbefallverhütende Wirkstoffe, hautberuhigende
Wirkstoffe, Sonnenschutzmittel, Wirkstoffe zur Wiederherstellung
der Hautbarriere, Antifaltenwirkstoffe, Wirkstoffe gegen Hautatrophie,
Lipide, Sebumhemmstoffe, Sebumhemmstoffe, ein bestimmtes Hautgefühl vermittelnde
Wirkstoffe, Proteasehemmer, hautstraffende Wirkstoffe, juckreizhemmende
Wirkstoffe, Haarwuchshemmer, Enzymverstärker zur Hauterneuerung, Anti-Glykationswirkstoffe
und Mischungen davon ein.
-
Die
vorliegende Zusammensetzung kann ferner Konservierungsmittel und
Konservierungsmittelverstärker
wie wasserlösliche
oder auflösbare
Konservierungsmittel einschließlich
von Germall 115, Methyl-, Ethyl-, Propyl- und Butylester von Hydroxybenzoesäure, Benzylalkohol,
Natriumdisulfit, Imidazolidinyl-Harnstoff, EDTA und deren Salze,
Bronopol (2-Brom-2-nitropropan-1,3-diol) und Phenoxypropanol; Schaumverhinderer;
Bindemittel; biologische Zusatzstoffe; Füllstoffe; Farbstoffe; Duftstoffe, ätherische Öle und Lösungsvermittler
davon; andere natürliche
Auszüge;
Verbindungen, die die Collagenbildung anregen; hefefermentierte Filtrate
und andere einschließen.
-
Anwendungsmethode
-
Die
vorliegende Zusammensetzung ist besonders nützlich zum Bereitstellen eines
Hautpflegeprodukts wie einer Hautlotion, die dauerhaft zur Hautaufhellung
verwendet werden kann.
-
Die
vorliegende Zusammensetzung ist ebenfalls nützlich zum Gebrauch als Medium
zum Anlegen von Ultraschall an die Haut unter Verwendung einer Vorrichtung
zum Anlegen von Ultraschall. Ohne an eine Theorie gebunden sein
zu wollen, wird angenommen, dass die Rheologie der vorliegenden
Zusammensetzung besonders dafür
geeignet ist, die Vorrichtung auf der Oberfläche der Haut entlang zu bewegen
und außerdem gleichzeitig
den Ultraschall wirksam abzugeben und ferner trotz der Kombination
aus Schwingungen und Wärme,
die durch den Ultraschall auftreten können, eine stabile Gelstruktur
beizubehalten. Wird Ultraschall von verhältnismäßig höherer Frequenz verwendet, so
wird angenommen, dass die vorlie gende Zusammensetzung die Durchdringung
der Hautaufheller verstärkt.
In einer stark bevorzugten Ausführungsform
wird, wenn Ultraschall unter Verwendung der vorliegenden Zusammensetzung
als ein Medium bei einer Frequenz von etwa 3 MHz bis etwa 10 MHz
und einer Stärke
von etwa 0,1 W/cm2 bis etwa 2 W/cm2 auf die Haut angelegt wird, verglichen
mit der eigenständigen
Anwendung von Ultraschall oder der vorliegenden Zusammensetzung
ein erheblicher Hautaufhellungsvorteil geliefert.
-
Beispiele
-
Die
folgenden Beispiele beschreiben und zeigen die bevorzugten Ausführungsformen
innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung. Die Beispiele
werden ausschließlich
zu Veranschaulichungszwecken angeführt und sind nicht als Einschränkungen
der vorliegenden Erfindung auszulegen, da viele Variationen dieser
möglich
sind, ohne von ihrem Gedanken und Schutzumfang abzuweichen.
-
Beispiele 1–6
-
Die
folgenden Zusammensetzungen werden mittels des hierin beschriebenen
Verfahrens gebildet: Zusammensetzungen
Bestandteil | Bsp.
1 | Bsp.
2 | Bsp.
3 | Bsp.
4 | Bsp.
5 | Bsp.
6 |
Ascorbylglucosid
*1 | 2 | 2 | | 2 | 2 | 2 |
Niacinamid
*2 | 3,5 | 3,5 | 10 | 5 | 3,5 | 3,5 |
Glycyrrhizinsäure *3 | | | 0,5 | | | |
Acrylate/C10-30-Alkylacrylat-Kreuzpolymer *4 | 0,65 | 1 | 1 | 1 | 0,5 | 0,5 |
Hydroxyethylcellulose
*5 | 0,2 | 0,2 | 0,1 | 0,3 | | 0,5 |
Carboxymethylcellulose
*6 | | | | | 0,5 | 0,5 |
Butylenglycol
*7 | | 3 | 3 | 10 | 3 | 3 |
Pentylenglycol
*8 | 4 | | 5 | | | |
Dimethicon/Dimethiconol
*9 | 2 | 1,5 | | | | |
Isohexadecan
*10 | | | | 10 | | |
Benzylalkohol | | 0,2 | 0,2 | | | |
Methylparaben | 0,15 | 0,15 | 0,15 | 0,15 | 0,15 | 0,15 |
Dinatrium-EDTA | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 | 0,1 |
Natriumbenzoat | 0,05 | 0,05 | 0,05 | 0,05 | 0,05 | 0,05 |
Natriumdisulfit | 0,03 | 0,03 | 0,03 | 0,03 | 0,03 | 0,03 |
Ethanol | 10 | | | 10 | 10 | 10 |
Natriumhydroxid | 0,2 | 0,3 | 0,3 | 0,3 | 0,2 | 0,2 |
Entionisiertes
Wasser | Ergibt insgesamt
100% |
-
Definitionen der Bestandteile
-
- *1 Ascorbylglucosid: Ascorbinsäure-2-glucosid, erhältlich von
Hayashibara
- *2 Niacinamid: Niacinamid USP, erhältlich von Reilly
- *3 Glycyrrhizinsäure:
Glycyrrhizinsäure,
erhältlich
von Maruzen
- *4 Acrylate/C10-30-Alkylacrylat-Kreuzpolymer: Pemulen TR-2,
erhältlich
von der B. F. Goodrich Company
- *5 Hydroxyethylcellulose: Natrosol-Hydroxyethylcellulose, erhältlich von
Aqualon
- *6 Carboxymethylcellulose: Aqualon Cellulosegummi, erhältlich von
Aqualon
- *7 Butylenglycol: 1,3-Butylenglycol, erhältlich von Celanese
- *8 Pentylenglycol: Hydrolite-5, erhältlich von Dragoco
- *9 Dimethicon/Dimethiconol: DC-1503, erhältlich von Dow Corning
- *10 Isohexadecan: Permethyl 101A von Presperse
-
Herstellungsverfahren
-
Die
Hautpflegezusammensetzungen der Beispiele 1–6 können durch jedes beliebige
herkömmliche Verfahren,
das dem Stand der Technik entspricht, hergestellt werden. Die Tablettenzusammensetzungen
werden zweckmäßig wie
folgt hergestellt.
-
Das
Cellulosederivatpolymer und das Acrylat/C10-30-Alkylacrylat-Kreuzpolymer,
wie jeweils vorhanden, werden zu Wasser hinzugefügt und zwecks Auflösung vermischt.
Die entstandene Mischung wird auf mindestens etwa 70°C erhitzt
und Butylenglycol, Pentylenglycol, Dimethicon/Dimethiconol, Isohexadecan,
Benzylalkohol, Methylparaben, Dinatrium-EDTA, Natriumdisulfit und
Natriumbenzoat, wie jeweils in der Zusammensetzung vorhanden, werden
hinzugefügt.
Die entstandene Mischung wird auf höchstens etwa 40°C abgekühlt und
Ascorbylglucosid, Niacinamid, Glycyrrhizinsäure und Ethanol, wie jeweils
vorhanden, werden hinzugefügt. Die
letztlich entstandene Mischung wird mit Natriumhydroxid neutralisiert.
Die gesamten Zusammensetzungen weisen einen pH zwischen 5 und 8
auf.
-
Diese
durch die vorgenannten Beispiele dargelegten Ausführungsformen
sind als Hautpflegeprodukte geeignet. Sie bieten bei Auftrag auf
die Gesichtshaut viele Vorteile. Zum Beispiel können sie dauerhafte Hautaufhellungsvorteile
und, bei Auftrag auf die Haut, eine gute Haftung an der Haut und
ein frisches, leichtes Gefühl
auf der Haut liefern.
-
Wird
Ultraschall unter Verwendung der vorliegenden Zusammensetzung als
ein Medium bei einer Frequenz von etwa 3 MHz bis etwa 10 MHz und
einer Stärke
von etwa 0,1 W/cm2 bis etwa 2 W/cm2 auf die Haut angelegt, hilft das Produkt
ferner beim Führen
der Vorrichtung über
die Oberfläche
der Haut und gleichzeitig bei der wirksamen Abgabe der Ultraschallwellen
sowie beim Beibehalten einer stabilen Gelstruktur.