DE60318087T2 - System zum regulieren und verwalten von festmachvorgängen in einem seegebiet - Google Patents

System zum regulieren und verwalten von festmachvorgängen in einem seegebiet Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zum Steuern und Verwalten von Andocken [in einem Meeresgebiet], dessen Anwendung besonders vorteilhaft für geschützte Meeresparks ist, wobei die Erfindung das Andocken in bestimmten Meeresgebieten in einer nicht-invasiven Weise hinsichtlich der Meeresumgebung sowie das Überwachen und Verwalten des Andockens selbst in einer zuverlässigen, einfachen und effizienten Weise ermöglicht.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner die Elemente, insbesondere eine ausgestattete Boje, die in einem derartigen System zum Steuern und Verwalten des Andockens einsetzbar ist.
  • Obwohl Meeresparks außerordentlich wichtig für den Schutz der Umwelt in hochwertvollen Teilgebieten mit einem Zerstörungsrisiko sind, wird die Einrichtung von Meeresparks allgemein von einheimischen Menschen und Touristen, mit besonderem Verweis auf die Benutzer von Pläsierfahrzeugen, mit einem tiefen Misstrauen empfangen.
  • Dies ist auf der Tatsache begründet, dass um die Umwelt zu schützen, die Verwaltungsstellen der Parks dazu neigen, den Eintritt zu den schönsten Teilgebieten zu begrenzen, was den Zutritt schwierig und häufig sehr teuer macht. Darüber hinaus findet ein Tourist in diesen Teilgebieten keine besonderen Schutzmaßnahmen oder Dienste oder besondere Einrichtungen.
  • Das Ergebnis ist häufig eine allgemeine Unzufriedenheit von sowohl der lokalen Bevölkerung, die eine Abnahme der Touristen beobachtet, und den Benutzern von Pläsierfahr zeugen, die sich in ihren Rechten der freien Navigation und des Andockens bzw. Ankerns an den schönsten Plätzen verletzt fühlen.
  • Tatsächlich ist es gerade das Andocken bzw. Ankern, das die weitschweifigsten Probleme für die Meeresumwelt erzeugt; tatsächlich verursachen sogar Segelboote, obwohl sie allgemein einen geringeren Umwelteinfluss aufweisen und von Pläsierfahrzeugbenutzern mit einem ausgeprägteren Sinn für Respekt gegenüber dem Meer benutzt werden, Beschädigungen am {Meeres-]Boden, die absolut vergleichbar sind mit denen, die durch Motorboote verursacht werden.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das Andocken bzw. Ankern in bestimmten Meeresgebieten, insbesondere Seeparks in einer nicht-invasiven Weise mit Respekt für die Meeresumwelt zu ermöglichen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, auch das Steuern und Verwalten des Andockens in einer zuverlässigen, einfachen und effizienten Weise zu ermöglichen.
  • Aus der Druckschrift EP 0945552 A1 aus dem Stand der Technik ist ein System bekannt zum Verwalten bzw. Managen von Objekten (Fendern) in einem Meeresgebiet, das die Merkmale des Oberbegriffs des unabhängigen Anspruchs 1 umfasst.
  • Ein spezifischer Gegenstand dieser Erfindung ist ein System zum Steuern und Verwalten des Andockens in einem Meeresgebiet, umfassend mindestens eine Steuerungsstation und ferner umfassend ein oder mehrere Felder, dadurch gekennzeichnet, dass die Felder eine oder mehrere Bojen aufweisen und dadurch, dass diese Bojen ausgestattete Bojen sind, die dazu ausgebildet sind, mit der mindestens einen Steuerungsstation zu kommunizieren, wobei eine der ausgestatteten Bojen ein erstes Funkkommunikationsmittel umfasst, das dazu ausgebildet ist, mit zweiten Funkkommunikationsmitteln, mit denen die mindestens eine Steuerungsstation versehen ist, zu kommunizieren, wobei eine jeweilige der ausgestatteten Bojen ferner elektronische Mittel umfassen, die dazu ausgebildet sind, ein Abfragesignal zum Ausführen einer passiven Funkfrequenzkommunikation mit mindestens einer Übertrager-Antwortbake oder Transponder in einer solchen Weise zu übertragen, dass mindestens ein Transponder, wenn er abgefragt wird, mit den mindestens einen Identifizierungscode bereitstellenden elektronischen Mitteln spricht, wobei die elektronischen Mittel den mindestens einen Identifizierungscode über das erste Funkkommunikationsmittel an mindestens eine Steuerungsstation übertragen.
  • Insbesondere kann in einer derartigen Ausführungsform die Steuerung und Verwaltung des Andockens bei einer lokalen Steuerungsstation ausgeführt werden, die beispielsweise mit Mitteln ausgestattet ist zum Speichern und Ablegen bzw. Abspeichern von Identifizierungscodes, die zum Andocken in einem entsprechenden Meeresgebiet mit begrenzter Ausdehnung autorisiert sind.
  • Stattdessen ist es in einem Fall, wo es mehrere Andockteilgebiete gibt, die sich möglicherweise sogar über mehr als ein Meeresgebiet erstrecken, in dem es erforderlich ist, das Steuern und Verwalten des Andockens in einer zentralisierten und/oder koordinierten Weise zu steuern und zu verwalten, vorteilhaft, ein operatives Zentrum zu haben, das Daten und Information empfängt, die von lokalen Steuerungsstationen entsprechend der vielen zu steuernden und zu verwaltenden Andockbereichen einkommen.
  • In derartigen Fällen umfasst das System nach der Erfindung vorzugsweise ein operatives Zentrum, wobei die mindestens eine Steuerungsstation von jedem Bojenfeld weitere Kommunikationsmittel umfasst, die dazu ausgebildet sind, mit dem operativen Zentrum zu kommunizieren, wobei die mindestens eine Steuerungsstation dazu ausgebildet ist, sich auf das entsprechende Bojenfeld beziehende Information zu dieser [Steuerungsstation] zu senden.
  • Immer noch nach der Erfindung können die elektronischen Mittel eine in einem Aufbau der ausgestatteten Boje untergebrachte Antenne umfassen, wobei der mindestens eine Transponder ein Gehäuse mit einer Form aufweist, die dazu ausgebildet ist, sich selbst räumlich in Bezug auf den Aufbau der Antenne anzupassen bzw. auszubilden, und zwar in einer solchen Weise, dass durch die Antenne selbst elektromagnetische Sichtbarkeitsbedingungen erzielt werden.
  • Vorzugsweise weist nach der Erfindung der die Antenne aufnehmende Aufbau und das Gehäuse des Transponders die Form von zwei korrespondierenden bzw. entsprechenden Ringen auf.
  • Immer noch nach der Erfindung kann die die Antenne aufnehmende Ringstruktur dazu ausgebildet sein, ein durchlaufendes Seil aufzunehmen, und mit Mitteln ausgestattet sein, die die Anwesenheit eines Seiles detektieren, und die elektronischen Mittel das Abfragesignal anschließend an die Detektion der Anwesenheit eines Seils übertragen.
  • Ferner kann nach der Erfindung eine jeweilige der ausgestatteten Bojen folgendes umfassen: einen Schwimmkörper, mit dem die die Antenne aufnehmende Struktur verbunden, wobei das Innere des Schwimmkörpers und der die Antenne aufnehmende Aufbau wasserdicht sind, und eine innerhalb des Schwimmkörpers untergebrachte, autonome elektrische Energieversorgung mit mindestens einem Solarpaneel, das in Übereinstimmung mit mindestens einem transparenten Bereich des Schwimmkörpers untergebracht ist und das mit einer Speicherbatterie der Energieversorgung verbunden ist.
  • Immer noch nach der Erfindung kann der Schwimmkörper aus Kunststoff, verstärkt durch Glasfaser und/oder Polycarbonat, sein.
  • Immer noch nach der Erfindung kann das erste Funkkommunikationsmittel dazu ausgebildet sein, mit dem zweiten Funkkommunikationsmittel nach dem Wifi Kommunikationsstandard zu kommunizieren.
  • Immer noch nach der Erfindung kann die mindestens eine Steuerungsstation in einem nachahmenden Aufbau untergebracht sein, der mindestens ein mit einer Speicherbatterie der Energieversorgung verbundenes Solarpaneel umfasst.
  • Vorzugsweise ist nach der Erfindung der nachahmende Aufbau der mindestens einen Steuerungsstation ein wasserdichter Behälter in Form eines Felsgesteins, der aus Glasfaser und/oder Polycarbonat hergestellt ist.
  • Immer noch nach der Erfindung kann die mindestens eine Steuerungsstation mindestens eine Kamera zum Videografieren des entsprechenden Bojenfelds umfassen.
  • Immer noch nach der Erfindung kann die mindestens eine Steuerungsstation dazu ausgebildet sein, an das operative Zentrum, in der Ausführungsform, wo dieses vorgesehen ist, ein oder mehrere von der mindestens einen Kamera aufgenommene Bilder zu senden.
  • Vorzugsweise kann nach der Erfindung der mindestens eine Transponder in einem wasserdichten, stoßfesten, treibenden, aus Plastikmaterial geformten Behälter enthalten sein.
  • Ferner kann nach der Erfindung der mindestens eine Transponder den mindestens einen Identifizierungscode in verschlüsselter Form speichern.
  • Immer noch nach der Erfindung, in den Ausführungsformen, wo das operative Zentrum vorhanden ist, können ferner die weiteren Kommunikationsmittel der mindestens einen Steuerungsstation mindestens eine Vorrichtung für telefonische Kommunikation über Kabel oder GPRS und/oder mindestens eine Kommunikationsvorrichtung über Funkverbindung zum Verbinden mit dem operativen Zentrum umfassen.
  • Immer noch nach der Erfindung kann die Kommunikation zwischen der mindestens einen Steuerungsstation und dem operativen Zentrum durch eine geschützte Internetverbindung erfolgen.
  • Ferner kann nach der Erfindung das operative Zentrum weitere Kommunikationsmittel für Mobilfunktelefonie mittels SMS (Short Message Service, übersetzt: Kurznachrichtendienst) Nachrichten umfassen. In ähnlicher Weise kann in den Ausführungsformen, wo das operative Zentrum nicht vorgesehen ist, die mindestens eine Steuerungsstation ferner Kommunikationsmittel für Funktelefonie mittels SMS Nachrichten umfassen.
  • Auch noch ein spezifischer Gegenstand dieser Erfindung ist eine ausgestattete Boje, dadurch gekennzeichnet, dass sie folgendes umfasst: erste Funkkommunikationsmittel, dazu ausgebildet sind, mit zweiten Funkkommunikationsmitteln, mit denen mindestens eine Steuerungsstation versehen ist, dadurch zu kommunizieren, dass sie ferner elektronische Mittel umfassen, die dazu ausgebildet sind, ein Abfragesignal zum Ausführen einer passiven Funkfrequenzkommunikation mit mindestens einem Transponder in einer solchen Weise zu übertragen, dass der mindestens eine Transponder, wenn er abgefragt wird, mit den elektronischen Mitteln spricht und mindestens einen Identifizierungscode bereitstellt, wobei die elektronischen Mittel über die ersten Funkkommunikationsmittel den mindestens einen Identifizierungscode an die mindestens eine Steuerungsstation übertragen, wobei die ausgestattete Boje ferner dadurch gekennzeichnet ist, dass sie in einem System zum Steuern und Verwalten von Andocken in einem Seegebiet wie vorhergehend beschrieben einsetzbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun mittels einer Veranschaulichung und nicht in Form einer Begrenzung, gemäß bevorzugter Ausführungsformen derselben beschrieben, und zwar mit besonderen Verweis auf die Figuren der beigefügten Zeichnungen, für die gilt:
  • 1 zeigt schematisch einen Teil einer bevorzugten Ausführungsform des Systems nach der Erfindung;
  • 2 zeigt eine schematische Aufsicht einer in dem System der 1 eingesetzten, ausgestatteten Boje;
  • 3 zeigt schematisch eine Einzelheit der Konfiguration der Interaktion zwischen dem zu einem Boot gehören den Transmitter-Responder-Gerät oder Transponder und der ausgestatteten Boje der 2; und
  • 4 zeigt schematisch die in dem System der 1 eingesetzte lokale Steuerungsstation.
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden gleiche Bezugszeichen benutzt, um auf gleiche Elemente in den Figuren zu verweisen.
  • Das von den Erfindern entwickelte System ist eine effektive technische Lösung, die in der Lage ist, sowohl die Erfordernisse der Meeresparks, die die Umwelt beschützen müssen und eine ökonomische Kompensation für die Besuche der Pläsierfahrzeugnutzer empfangen müssen, und den Erfordernissen derjenigen, die die Meeresumgebung mit reellen Dienstleistungen im Austausch für das Bezahlen einer Zutrittsgebühr zu genießen wünschen, in Einklang zu bringen.
  • Insbesondere umfasst das System nach der Erfindung die Erzeugung eines geeigneten Bojenfeldes, das das gesteuerte Andocken von Booten ermöglicht ohne das Erfordernis, in bestimmten Teilgebieten eines Meeresparks zu ankern. Derartige Bojenfelder zusammen mit einem Ankerverbot stellen folgendes sicher: den Schutz des Meeresbodens, die Möglichkeit, eine begrenzte, durch die Anzahl der verfügbaren Bojen bestimmte Anzahl von Genehmigungen zum Aufenthalt in einem Park auszugeben, den ökonomischen Gewinn für die Verwaltung des Parks und die Zufriedenheit der Pläsierfahrzeugbenutzer.
  • Das System nach der Erfindung ist ein automatisiertes System zum Überwachen und Verwalten bzw. Managen der Bojen, so dass eine Gesamtsteuerung des Bojenfelds durch die Verwaltungsstelle eines Parks, die Erhebung von Zu trittsgebühren und die Bändigung von nicht autorisierten Benutzungen der Dienste sichergestellt wird.
  • Mit Verweis auf 1 umfasst die bevorzugte Ausführungsform des Systems nach der Erfindung ein Feld mit einer oder mehreren ausgestatteten Bojen 1, die dazu ausgebildet sind, mit einer lokalen Steuerungsstation 2, die wiederum mit einem operativen Zentrum 3 kommuniziert, zu kommunizieren. Insbesondere kann die lokale Steuerungsstation 2 eine beliebige Anzahl von innerhalb eines Bereichs von Hunderten von Metern verteilten Bojen 1 verwalten, während das operative Zentrum 3 eine beliebige Anzahl von lokalen Steuerungsstationen 2 verwalten kann.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst eine in der bevorzugten Ausführungsform des Systems nach der Erfindung eingesetzte, ausgestattete Boje 1 einen Schwimmkörper 4, der vorzugsweise aus mit Glasfaser verstärktem Kunststoff und/oder aus Polycarbonat hergestellt ist, innerhalb dessen eine Elektronikeinheit 5 aufgenommen ist, die mit einer Antenne 6 verbunden ist, die vorzugsweise innerhalb eines an der Oberseite des Schwimmkörpers 4 angeordneten Rings installiert ist. Durch die Antenne 6 und die vorzugsweise mit einem Mikroprozessor ausgestattete Elektronikeinheit 5 wird ein Abfragesignal innerhalb der umringenden Umgebung kontinuierlich übertragen, und sie [die Antenne] ist in der Lage, eine passive Funkfrequenzkommunikation mit einem Transmitter-Responder oder einem Transponder, der keine Leistungsversorgung aufweist, auszuführen.
  • Der schematisch in 3 mit den Bezugzeichen 7 gezeigte Transponder empfängt die für seinen eigenen Betrieb erforderliche Energie direkt von der Antenne 6 und spricht mit der Elektronikeinheit 5, in dem er seinen eigenen Identifizierungscode durchgibt. Mit anderen Worten, die Elektronikeinheit 5 ist in der Lage, die Erkennung des Transponders 7 auszuführen und folglicherweise das Festmachen eines Boots zu erkennen. Das System nach der Erfindung ermöglicht es, dass einem jeweiligen Pläsierfahrzeugbenutzer, der dies anfordert, ein entsprechender, mit Identifizierungsdaten des Boots und/oder des Pläsierfahrzeugnutzers programmierter Transponder 7 ausgegeben wird; diese Daten werden ferner in dem operativen Zentrum 3 gespeichert, wo sie mit anderen Daten in Verbindung gebracht bzw. anderen Daten zugeordnet werden können, die beispielsweise die Art des Dienstes betreffen, den der Pläsierfahrzeugbenutzer, zu dem der Transponder 7 gehört, angefordert hat. Der Transponder 7 nach der bevorzugten Ausführungsform des Systems nach der Erfindung ist innerhalb eines wasserdichten, stoßfesten, treibenden, aus Kunststoffmaterial geformten Behälter, der ihn aufnimmt und ihn schützt, enthalten; sein Speicher enthält eindeutig einen verschlüsselten Code entsprechend seiner Seriennummer, der die auf den Nutzer bezogenen, aufgenommenen, und dem Transponder selbst zugeordneten Daten im Speicher des operativen Zentrums zugeordnet sind. Der Transponder 7 weist eine Ringform entsprechend der einen der Antenne 6 der ausgestatteten Boje 1 auf, so dass, wenn einmal das Festmachseil 13 durch die zwei entsprechenden Ringe hindurchgeführt wird, der Transponder 7 in elektromagnetischer Sichtbarkeitsbedingungen mit der Antenne 6 ist, vorzugsweise mit den zwei entsprechenden Ringen in Kontakt miteinander. Vorzugsweise enthält der Ring der Antenne 6 ferner Detektionsmittel, beispielsweise eine Infrarot-Fotodiode und/oder Fototransistorgeräte, die in der Lage sind, das Durchlaufen eines Seils in den Ring selbst zu detektieren.
  • Die Zuordnung zwischen dem Transponder 7 und dem entsprechenden Pläsierfahrzeugbenutzer (oder dem Boot) ermöglicht, dass die Befolgung der administrativen Erfordernisse im Moment des Andockens überprüft werden, und der zugehörige, in dem operativen Zentrum gespeicherte Kredit überprüft wird. Insbesondere werden die Transponder 7 in einer großen Stückzahl hergestellt und zusammen mit einem Anweisungsbogen bzw. Bedienungsblatt an die Benutzer ausgegeben, und zwar nach der Bezahlung einer Gebühr für die gewünschten Dienste, wie etwa beispielsweise die Genehmigung zum Aufenthalt in dem Park für eine bestimmte Zeitdauer und einer Pfandgebühr, die vorzugsweise zweimal deren Kosten entspricht und die zurückerstattet wird, wenn der Transponder 7 zurückgegeben wird; der Benutzer kann diesen auch letztlich behalten, indem er den Betrag aus der Entfernung aktiviert, wenn er beabsichtigt, die Dienste zu benutzen.
  • Immer noch mit Verweis auf 2, umfasst die ausgestattete Boje 1 ferner ein mit einer entsprechenden Antenne 9 versehenes Funkkommunikationsgerät 8, das in der Lage ist, die Kommunikation zwischen der Boje 1 und der lokalen Steuerungsstation 2 zu gewähren. Vorzugsweise beruhen die Funkkommunikationen zwischen der ausgestatteten Boje 1 und der lokalen Steuerungsstation 2 auf dem Wifi Standard. Die ausgestattete Boje 1 ist ferner mit einer autonomen Leistungsversorgung versehen, die intern in dem Schwimmkörper 4 angeordnet ist und ein Solarpaneel 10 sowie eine Speicherbatterie 11 umfasst. Insbesondere ist das Solarpaneel 10 in vorteilhafter Weise in Übereinstimmung mit einem transparenten Bereich des Schwimmkörpers 4 angeordnet, vorzugsweise einem Fenster, das es dem externen Licht ermöglicht, die sensitive Fläche des Solarpaneels 10 zu bestrahlen.
  • Alle elektronischen Komponenten der ausgestatteten Boje 1 sind innerhalb des wasserdichten Schwimmkörpers versiegelt, so dass keine Beschädigungen durch das Bloßstellen an die leicht salzige Atmosphäre erlitten werden.
  • Der Schwimmkörper 4 wird in Position gehalten durch einen auf dem Boden ruhenden Sinker (nicht gezeigt), an dem er [der Schwimmkörper] mit einem an der Unterseite des Schwimmkörpers 4 angeordneten Ankerring 12 verbundenen Kette (nicht gezeigt) eingehakt ist.
  • Mit Verweis auf 4 kann beobachtet werden, dass die lokale Steuerungsstation 2 eine Funkkommunikationseinheit 14 umfasst, die in der Lage ist, mit den ausgestatteten Bojen in dem Feld, das sie steuert, zu kommunizieren. Die Einheit 14, die vorzugsweise ein Wifi Zugangspunkt ist, ist mit einem Gerät 15 verbunden zwecks einer nach auswärts gerichteten, vorzugsweise telefonischen, Kommunikation über Kabel oder GPRS und/oder (beispielsweise im Fall, dass ein GPRS Signal fehlt) zwecks einer Funkverbindung bzw. zum Anschluss an das operative Zentrum 3.
  • Die lokale Station 2 ist auch mit einer Kamera 16 zum Videografieren des Bojenfeldes ausgestattet, wobei ihre Bilder auf den Anzeigegeräten (Monitoren) des operativen Zentrums 3, ergänzt um die von den ausgestatteten Bojen 1 bereitgestellte Information, angezeigt werden.
  • Die lokale Station 2 ist vorzugsweise in einer schützenden, nachahmenden Struktur (Englisch: Mimetic Structure) enthalten, beispielsweise aus einem wasserdichten Behälter in Form eines Felsens hergestellt, vorzugsweise aus Glasfaser und/oder Polycarbonat hergestellt, innerhalb dessen die Elektronikkomponenten und die Leistungsversorgung mit mindestens einem Solarpaneel 17 und einer Speicherbatterie 18 untergebracht sind. Eine Steuerungselektronikeinheit 19 steuert den Betrieb der lokalen Station 2.
  • Die lokale Station 2 ist die Verbindung zwischen den ausgestatteten Bojen 1, mit denen sie ein drahtloses Lokalnetzwerk oder WLAN ausbildet, und dem operativen Zentrum 3, zu dem es die von den ausgestatteten Bojen gesammelten Daten und die von den auf das Bojenfeld gerichteten Kameras 16 genommenen Bilder überträgt, um Übertretungen beim Festmachen zu beweisen und/oder um Beweise für illegales Verhalten zu liefern, wie etwas verbotenes Ankern oder Angeln bzw. Fischen. Insbesondere erreicht die Information von den lokalen Steuerungsstationen 2 das operative Zentrum 3 vorzugsweise über einen Internet-Link mit geschützter Verbindung.
  • Das operative Zentrum 3 hat in dem System nach der Erfindung eine primäre Rolle. In der Tat ist es mit Mitteln versehen, die dazu ausgebildet ist, die an die Pläsierfahrzeugbenutzer ausgegebenen Transponder 7 zu programmieren. Darüber hinaus wird in dem operativen Zentrum 3 der Zustand der ausgestatteten Bojen von allen über den Park verteilten Bojenfeldern gesteuert, wofür eine entsprechende lokale Steuerungsstation 2 bereitgestellt ist. Wie bereits erwähnt sind die Bojen 1 tatsächlich in der Lage, die Anwesenheit der Transponder 7 und Missbräuche beim Festmachen zu detektieren, wobei die Daten an die entsprechende lokale Steuerungsstation 2 übertragen werden. Diese stellt die Information mit dem von der Kamera 16 aufgenommenen Bild des Bojenfelds bereit und überträgt alles an das operative Zentrum 3. Insbesondere wird das Bild des Bojenfelds, zusammen mit Fenstern, die die von dem mehreren ausgestatteten Bojen 1 des entsprechenden Felds einkommende Information enthalten, auf Anzeigegeräten (Monitoren) angezeigt, mit denen das operative Zentrum 3 ausgestattet ist, um Beweise für mögliche Übertretungen beim Festmachen zu liefern, auch wenn die Bojenvorrichtung umgangen werden sollte, und um Ahndungsmaßnahmen zu ergreifen.
  • Vorzugsweise ermöglicht das System nach der Erfindung die Ausweitung der von einem Benutzer nutzbaren Dienste mittels SMS (Short Message Service, übersetzt: Kurznachrichtendienst) Nachrichten, die einem dem entsprechenden Transponder 7 zugeordneten Mobilfunktelefon entstammen; das System kann ferner einen Warnhinweis auf den Ablauf der vorbezahlten Zeit ermöglichen, immer noch mittels einer zu demselben Mobilfunktelefongerät im voraus und richtig gesendeten SMS Nachricht. Ein derartiger Dienst wird zu einer besonderen Begrüßung durch diejenigen Pläsierfahrzeugbenutzer führen, die länger zu bleiben wünschen als sie abgeschätzt haben, ohne den Festmachplatz zu verlassen, um das operative Zentrum 3 zum Erneuern der Aufenthaltsgenehmigung zu bringen.
  • In vorteilhafter Weise ist in dem operativen Zentrum 3 Bedienpersonal, das in der Lage ist, Daten und Bilder zu interpretieren, um Beziehungen mit den Benutzern zum Verteilen der Transponder 7 zu haben und um die entsprechenden Gebühren zu erheben und um Verwaltungs- bzw. Managementprobleme zu lösen. Insbesondere kann die Organisation durch eine klassische Konfiguration dargestellt werden, die ein Front Office (Abteilung mit Kundenkontakt) und ein Back Office (Abteilung ohne Kundenkontakt) aufweist.
  • In der Abteilung mit Kundenkontakt werden die Benutzer empfangen, die Transponder 7 programmiert und ausgehändigt, Telefonanrufe und Nachrichten für angefragte Diensterweiterungen empfangen und mögliche Beschwerden verarbeitet.
  • In der Abteilung ohne Kundenkontakt wird das Informationssystem verwaltet, die elektrische und mechanische Wartung der Komponenten des Systems ausgeführt, es werden mögliche illegale Verhaltensformen überprüft, und es wird Information an die Behörden bzw. Autoritäten übertragen.
  • Das operative Zentrum 3 kann dadurch einen Vorteil ziehen, dass es in Vereinbarungen mit den Mobiltelefongesellschaften eintritt, um die Rückerstattung der Benutzerkonten über SMS oder E-Mail möglich zu machen.
  • Es sind bevorzugte Ausführungsformen beschrieben worden und einige Abänderungen bzw. Modifikationen dieser Erfindung vorgeschlagen worden; jedoch sollte verstanden werden, dass die Fachleute auf dem technischen Gebiet andere Variationen und Änderungen ausführen können, ohne von dem zugehörigen Schutzumfang, wie er durch die folgenden Patentansprüche festgelegt wird, abzuweichen.

Claims (18)

  1. System zum Steuern und Verwalten von Andocken in einem Seegebiet, umfassend mindestens eine Steuerungsstation (2) und ferner umfassend ein oder mehrere Felder, dadurch gekennzeichnet, dass die Felder eine oder mehrere Bojen aufweisen und dass die Bojen ausgestattete Bojen (1) sind, dazu ausgebildet, mit der mindestens einen Steuerungsstation (2) zu kommunizieren, wobei eine der ausgestatteten Bojen (1) ein erstes Funkkommunikationsmittel (8; 9) umfasst, dazu ausgebildet, mit zweiten Funkkommunikationsmitteln (14), mit denen die mindestens eine Steuerungsstation (2) versehen ist, zu kommunizieren, wobei eine jeweilige der ausgestatteten Bojen (1) ferner elektronische Mittel (5; 6) umfasst, die dazu ausgebildet sind, ein Abfragesignal zum Ausführen einer passiven Funkfrequenzkommunikation mit mindestens einer Übertrager-Antwortbake oder Transponder (7) übertragen, und zwar in einer solchen Weise, dass mindestens ein Transponder (7), wenn er abgefragt wird, mit den elektronischen Mitteln (5; 6), die mindestens einen Identifizierungscode bereitstellen, spricht, wobei die elektronischen Mittel (5; 6) den mindestens einen Identifizierungscode an mindestens eine Steuerungsstation (2) über das erste Funkkommunikationsmittel (8; 9) übertragen.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner ein operatives Zentrum (3) umfasst, wobei die mindestens eine Steuerungsstation (2) von jedem Bojenfeld weitere Kommunikationsmittel (15) umfasst, dazu ausgebildet, mit dem operativen Zentrum (3) zu kommunizieren, wobei die mindestens eine Steuerungsstation (2) dazu ausgebildet ist, zu dieser Informati on, die sich auf das entsprechende Bojenfeld bezieht, zu senden.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronischen Mittel (5; 6) eine in einem Aufbau der ausgestatteten Boje (1) untergebrachte Antenne (6) umfassen, wobei der mindestens eine Transponder (7) ein Gehäuse aufweist mit einer Form, die dazu ausgebildet ist, sich selbst räumlich in Bezug auf den Aufbau der Antenne (6), in einer solchen Weise, dass mit der Antenne (6) selbst elektromagnetische Sichtbarkeitsbedingungen erzielt werden, auszubilden.
  4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der die Antenne (6) aufnehmende Aufbau und das Gehäuse des Transponders (7) die Form von zwei korrespondierenden Ringen aufweisen.
  5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die die Antenne (6) aufnehmende Ringstruktur dazu ausgebildet ist, ein durchlaufendes Seil (13) aufzunehmen und mit Mitteln ausgestattet ist, die die Anwesenheit des Seils (13) detektieren und wobei nachfolgend auf die Detektion der Anwesenheit eines Seils (13) die elektronischen Mittel (5; 6) das Abfragesignal übertragen.
  6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede einzelne der ausgestatteten Bojen (1) folgendes umfasst: einen Schwimmkörper (4), an dem die die Antenne (6) aufnehmende Struktur gekoppelt ist, wobei das Innere des Schwimmkörpers (4) und der die Antenne (6) aufnehmenden Aufbaus wasserdicht sind, ein autonomes elektrisches Netzteil (10; 11), das innerhalb des Schwimmkör pers (4) untergebracht ist, welches Netzteil mindestens ein Solarpaneel (10) umfasst, das in Übereinstimmung mit mindestens einem transparenten Bereich des Schwimmkörpers (4) untergebracht ist und mit einer Netzteil-Speicherbatterie (11) verbunden ist.
  7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmkörper (4) aus Kunststoff, verstärkt durch Glasfaser und/oder Polycarbonat, ist.
  8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Funkkommunikationsmittel (8; 9) dazu ausgebildet ist, mit dem zweiten Funkkommunikationsmittel (14) nach dem Wifi Kommunikationsstandard zu kommunizieren.
  9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Steuerungsstation (2) in einem nachahmenden Aufbau untergebracht ist, der mindestens ein Solarpaneel (17), das mit einer Netzteil-Speicherbatterie (18) verbunden ist, umfasst.
  10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der nachahmende Aufbau der mindestens einen Steuerungsstation (2) ein wasserdichter Behälter in Form eines Felsgesteins, hergestellt aus Glasfaser und/oder Polycarbonat, ist.
  11. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Steuerungsstation (2) mindestens eine Kamera (16) zum Video-Überwachen des entsprechenden Bojenfelds umfasst.
  12. System nach Anspruch 11, in seiner Abhängigkeit vom Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Steuerungsstation (2) dazu ausgebildet ist, ein oder mehrere durch die mindestens eine Kamera (16) aufgenommenen Bilder an das operative Zentrum (3) zu senden.
  13. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Transponder (7) innerhalb eines wasserdichten, stoßfesten, treibenden, aus Plastikmaterial geformten Behälters enthalten ist.
  14. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Transponder (7) den mindestens einen Identifizierungscode in verschlüsselter Form speichert.
  15. System nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 3 bis 14, in ihrer Abhängigkeit von Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Kommunikationsmittel (15) der mindestens einen Steuerungsstation (2) mindestens eine Vorrichtung (15) für telefonische Kommunikation über Kabel oder GPRS und/oder mindestens eine Kommunikationsvorrichtung (15) über Funkverbindung zum Verbinden mit dem operativen Zentrum (3) umfassen.
  16. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikation zwischen der mindestens einen Steuerungsstation (2) und dem operativen Zentrum (3) durch eine geschützte Internet-Verbindung erfolgt.
  17. System nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 3 bis 16 in ihrer Abhängigkeit von Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das operative Zentrum (3) weitere Kommunikationsmittel durch Mobilfunktelefonie mittels SMS (Kurznachrichtendienst, Englisch: Short Message Service) Nachrichten umfasst.
  18. Ausgestattete Boje (1), dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: erste Funkkommunikationsmittel (8; 9), dazu ausgebildet, mit zweiten Funkkommunikationsmitteln (14), mit denen mindestens eine Steuerungsstation (2) versehen ist, zu kommunizieren, dadurch dass sie ferner elektronische Mittel (5; 6) umfasst, dazu ausgebildet, ein Abfragesignal zum Ausführen einer passiven Funkfrequenzkommunikation mit mindestens einem Transponder (7) zu übertragen, und zwar in einer solchen Weise, dass der mindestens eine Transponder (7), wenn er abgefragt wird, mit den elektronischen Mitteln (5; 6) spricht und mindestens einen Identifizierungscode bereitstellt, wobei die elektronischen Mittel (5; 6) über die ersten Funkkommunikationsmittel (8; 9) den mindestens einen Identifizierungscode an die mindestens eine Steuerungsstation (2) übertragen, wobei die ausgestattete Boje (1) ferner dadurch gekennzeichnet ist, dass sie in einem System zum Steuern und Verwalten von Andocken in einem Seegebiet nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1–17 einsetzbar ist.
DE60318087T 2002-10-07 2003-09-29 System zum regulieren und verwalten von festmachvorgängen in einem seegebiet Expired - Lifetime DE60318087T2 (de)

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