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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Graphikanzeige-Steuervorrichtung
zum Anzeigen eines Graphen und einer Graphik und ein Aufzeichnungsmedium.
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Im
Bildungswesen oder für
technische Berechnungen von Ingenieuren wurde herkömmlich ein elektronischer
Funktionsrechner verwendet, der eine Graphen-Anzeigefunktion oder eine Graphik-Anzeigefunktion
umfasst. Der elektronische Funktionsrechner enthält verschiedene Berechnungsprogamme
und bestimmt eine Funktionsgleichung, die in einem Graphen ausgedrückt werden
soll, so dass ein Graph, der die Funktionsgleichung anzeigt, auf
einem Anzeigebildschirm gezeichnet werden kann.
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Es
ist ein elektronischer Funktionsrechner bekannt, der verschiedene
Symbole zur Steuerung der Anzeige eines Graphen oder einer Graphik
auf einem Bildschirm anzeigt und ein Graph entsprechend einem ausgewählten Symbol
als eines der Funktionen des elektronischen Rechners bewegt oder ändert.
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Im
Fall des oben beschriebenen elektronischen Funktionsrechners nimmt
die Anzahl an Symbolen, da ein Symbol zum Anweisen des Bewegens oder Änderns eines
angezeigten Graphen auf dem Bildschirm angezeigt wird, jedoch dann,
wenn zum Beispiel die Anzahl an Anzeigefunktionen für den Graphen
zunimmt, in entsprechender Weise zu, so dass der Bildschirm für die Anzeige
der Symbole vergrößert werden
muss oder die Anzeigebereich für
einen Graphen oder eine Graphik verringert werden muss.
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Wenn
eine Vielzahl von Fenstern in Verbindung mit dem Ausführen einer
Anwendung auf dem Bildschirm angezeigt werden, kann, da die Anzeige des
Fensters, wenn sich die Anwendung ändert, auch entfernt wird,
eine Funktionsgleichung oder dergleichen, die in dem Fenster angezeigt
werden, nicht von einer anderen Anwendung verarbeitet werden.
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Im
Bildungswesen oder für
technische Berechnungen von Ingenieuren wurde herkömmlich ein elektronischer
Graph-Funktionsrechner mit einer Graphen- (oder Graphik-) Anzeigefunktion
verwendet. Der elektronische Funktionsrechner enthält verschiedene
Funktions-Berechnungsprogramme und kann auf Basis einer eingegebenen
Funktionsgleichung einen Graphen anzeigen.
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Der
elektronische Graphen-Funktionsrechner bezeichnet allgemein eine
Vorrichtung, die eine Koordinate entsprechend einem Koordinatenbereich, wenn
eine Funktionsgleichung eingegeben wird, berechnet und auf Basis
der berechneten Koordinate kontinuierlich eine Darstellung auf den
Koordinatenachsen, die auf einem Anzeigebildschirm angezeigt werden,
anzeigt, um einen Graphen zu zeichnen.
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Als
einer dieser elektronischen Graphen-Funktionsrechner ist ein elektronischer
Kurven-Funktionsrechner
bekannt, der eine Kurve mit einer gewünschten Form (zum Beispiel
eine quadratische Kurve) auf dem Bildschirm des elektronischen Graphen-Funktionsrechners
zeichnet, eine entsprechende Funktionsgleichung (y = ax2)
anzeigt, wenn ein Minimum des Graphen und eine beliebige Koordinate
eingegeben werden und einen Graphen entsprechend der Funktionsgleichung
anzeigt.
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Wenn
ein Graph auf dem oben beschriebenen elektronischen Graphen-Funktionsrechner
angezeigt wird, ist es jedoch erforderlich. dass die vollständige Funktionsgleichung
eingegeben wird oder der Graph gezeichnet wird, um das Minimum des Graphen
und einen beliebigen Graphen einzugeben. Wenn zum Beispiel gewünscht wird,
einen auf einer partiellen Größe basierenden
Graphen in einer aus einer Vielzahl von Größen bestehenden Funktionsgleichung
anzuzeigen, ist es jedoch erforderlich, dass die partielle Größe erneut
als eine Funktionsgleichung eingegeben wird, was einige Zeit in
Anspruch nimmt.
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Die
US-A-4 710 758 beschreibt
eine Anzeige in Verbindung mit einem Touch-Bildschirm. Die Anzeige
kann die Achsen eines rechteckigen Koordinatensystems sowie eine
Vielzahl von Nachrichten anzeigen. Die Druckschrift betrifft ein
Verfahren zum automatischen Kalibrieren des Touch-Bildschirms, der als
Eingabe-Vorrichtung für
die Anzeige verwendet werden soll.
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Die
JP 9 297656 A betrifft
eine elektronische Vorrichtung, wie beispielsweise einen Rechner,
mit einer Anzeige, die Funktionsgraphen anzeigen kann. Die Anzeige
ermöglicht
auch eine Eingabe in Form von Handschrift.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine geeignete Graphikanzeige-Steuervorrichtung,
die eine Anzeige eines Graphen oder einer Graphik leicht ändern kann
und ein Aufzeichnungsmedium, das ein Computerprogramm zum Ausführen der oberen
Graphik-Anzeigesteuerung speichert, bereitzustellen.
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Dies
wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche erreicht.
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Gemäß der Erfindung
wird eine Berührungsbetätigung in
einem vorgegebenen Abschnitt der Koordinatenachsen ausgeführt, so
dass verschiedene Prozesse zum Ändern
einer Anzeige für
den Anzeigebildschirm ausgeführt
werden.
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Gemäß der Erfindung
kann ein Wert für
den Koeffizienten geändert
werden und der auf der Graphen-Anzeigevorrichtung angezeigte Graph
kann zusammen mit der Änderung
des Koeffizienten durch einen einfachen Vorgang, wenn der erste
Vorgang des Bezeichnens oder Auswählens eines Koeffizienten einer
Gleichung, die auf der Gleichungs-Anzeigevorrichtung angezeigt wird,
und der zweite Vorgang für
den vorgegebenen Abschnitt der Koordinatenachsen, die auf der Graphen-Anzeigevorrichtung
angezeigt werden, nach dem ersten Vorgang durchgeführt werden,
des Registrierens eines Koeffizienten der Funktionsgleichung, die
auf der Gleichungs-Anzeigevorrichtung
angezeigt wird, in dem vorgegebenen Abschnitt der Koordinatenachsen
und dann Durchführen
des Vorgangs für
den vorgegebenen Abschnitt der Koordinatenachsen neu angezeigt werden.
Ein Benutzer kann daher leicht eine Änderung in der Form des Graphen
zusammen mit der Änderung des
registrierten Koeffizienten bestätigen.
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1 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel für
ein Erscheinungsbild eines elektronischen Funktionsrechners zeigt;
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2 ist
ein Diagramm zum Erläutern
der Konfiguration einer Anzeige eines Anzeige-Bildschirms;
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3 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration des elektronischen Funktionsrechners
zeigt;
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4 ist
ein Ablaufplan zum Erläutern
eines Vorgangs eines Prozesses der Steuerung einer Bewegung eines
Zeigers zur Ablaufverfolgung gemäß einer
ersten Ausführungsform;
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5A, 5B, 5C und 5D sind Diagramme,
die Beispiele für
den Wechsel eines Bildschirms, die auf einer Anzeigevorrichtung
angezeigt werden, gemäß der ersten
Ausführungsform zeigen;
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6A und 6B sind
Diagramme, die Datenstrukturen für
ein ROM und ein RAM gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung zeigen;
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7 ist
ein Ablaufplan zum Erläutern
eines Vorgangs eines Prozesses zur Steuerung der Änderung
von Variablen gemäß einer
zweiten Ausführungsform;
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8A, 8B, 8C, 8D, 8E und 8F sind
Diagramme, die Beispiele für
den Wechsel eines Bildschirms, die auf einer Anzeigevorrichtung
angezeigt werden, gemäß der zweiten
Ausführungsform
zeigen;
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9A und 9B sind
Diagramme, die Datenstrukturen für
ein ROM und ein RAM gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung zeigen;
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10 ist
ein Ablaufplan zum Erläutern
eines Vorgangs eines Prozesses zur Steuerung der Änderung
von Variablen gemäß einer
dritten Ausführungsform;
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11 ist
ein Ablaufplan zum Erläutern
eines Vorgangs eines Prozesses zur Steuerung der Änderung
von Variablen gemäß einer
dritten Ausführungsform;
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12A, 12B, 12C, 12D und 12E sind Diagramme, die Beispiele für den Wechsel
eines Bildschirms, die auf einer Anzeigevorrichtung angezeigt werden,
gemäß der sechsten Ausführungsform
zeigen;
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13 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel für ein
Erscheinungsbild eines elektronischen Funktionsrechners gemäß einer
vierten Ausführungsform zeigt;
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14 ist
ein Diagramm zum Erläutern
der Konfiguration einer Anzeige eines Anzeigebildschirms der vierten
Ausführungsform;
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15 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration des elektronischen Funktionsrechners
der vierten Ausführungsform
zeigt;
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16 ist
ein Ablaufplan zum Erläutern
eines Vorgangs eines Prozesses zur Steuerung der Änderung
von Variablen gemäß einer
vierten Ausführungsform;
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17A und 17B sind
Diagramme, die die Beispiele für
den Wechsel eines Bildschirms, die auf einer Anzeigevorrichtung
angezeigt werden, gemäß der vierten
Ausführungsform
zeigen;
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18A und 18B sind
Diagramme, die Datenstrukturen für
ein ROM und ein RAM gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der Erfindung zeigen;
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19 ist
ein Ablaufplan zum Erläutern
eines Vorgangs eines Prozesses zur Steuerung der Änderung
von Variablen gemäß einer
fünften
Ausführungsform;
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20A, 20B und 20C sind Diagramme, die die Beispiele für den Wechsel
eines Bildschirms, die auf einer Anzeigevorrichtung angezeigt werden,
gemäß der fünften Ausführungsform zeigen;
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21A, 21B und 21C sind Diagramme, die die Beispiele für den Wechsel
eines Bildschirms, die auf der Anzeigevorrichtung angezeigt werden,
gemäß der fünften Ausführungsform zeigen.
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Im
Folgenden werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren ausführlich Ausführungsformen
einer Graphikanzeige-Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
beschrieben werden. Die vorliegende Erfindung wird anhand eines Beispiels
für einen
Fall, in dem ein elektronischer Funktionsrechner mit einer Graphen- & Graphikanzeigefunktion
verwendet wird, beschrieben werden, die Ausführungsformen, für die die
vorliegende Erfindung verwendet werden kann, sind jedoch nicht auf diese
beschränkt.
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[Erste Ausführungsform]
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1 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel für
ein Erscheinungsbild eines elektronischen Funktionsrechners 1 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
zeigt. Es wird ein Fall, in dem ein typischer elektronischer Funktionsrechner
verwendet wird, als der elektronische Funktionsrechner 1 veranschaulicht, es
kann jedoch eine Rechenvorrichtung (Computer) die eine Berechnungsfunktion
umfasst, verwendet werden und der elektronische Funktionsrechner
ist nicht auf den oben genannten beschränkt.
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Der
elektronische Funktionsrechner 1 umfasst eine Recheneinheit
(nicht gezeigt), die einen Rechenprozess durchführt, Tasten zum Eingeben der
Operationen 11, mit denen das Eingeben einer numerischen/Funktions-/Rechenoperation
ausgeführt
wird, eine Richtungstaste 12, mit der das Scrollen eines
Bildschirms oder die Betätigung
einer Auswahl durchgeführt
wird, einen Anzeigebildschirm 15, der eingegebene Zeichen
oder Graphen anzeigt, einen Eingabestift 17 und eine Stromversorgung
(nicht gezeigt), wie beispielsweise eine eingebaute Batterie oder
eine Solarbatterie. Der elektronische Funktionsrechner 1 ist
zum Beispiel in einem kartonartigen Formstück aus Metall oder Harz verpackt.
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Die
Tasten zum Eingeben der Operationen 11 und die Richtungstaste 12 sind
Einrichtungen zum Eingeben von Operationen, die denjenigen eines herkömmlichen
elektronischen Funktionsrechners 1 ähneln, und können zum
Beispiel durch einen Schlüsselschalter,
ein Touch-Panel oder dergleichen realisiert werden.
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Der
Anzeigebildschirm 15 ist ein Abschnitt, auf dem verschiedene
Daten, wie beispielsweise Buchstaben, Codes oder graphische Anzeigen
als Reaktion auf das Drücken
der Tasten zum Eingeben von Operationen 11, die für das Verwenden
des elektronischen Funktionsrechners 1 erforderlich sind,
angezeigt werden und auf dem Buchstaben und Graphiken durch Punkte
dargestellt werden. Der Anzeigebildschirm 15 ist ein Bauteil,
wie beispielsweise eine ELD (elektronische, lumineszierende Anzeige),
und kann durch ein einzelnes Bauteil oder eine Kombination mehrerer
Bauteile realisiert werden.
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Der
elektronische Funktionsrechner 1 umfasst einen Steckplatz 16 für ein Speichermedium 160.
Das Speichermedium 160 ist ein Speichermedium, das Daten
von Funktionsgleichungen und dergleichen speichert, wie beispielsweise
eine Speicherkarte oder eine Festplatte. Der Steckplatz 16 ist
eine Vorrichtung, die das Speichermedium 160 abnehmbar
befestigt und Daten aus dem Speichermedium 160 lesen oder
in das Speichermedium 160 schreiben kann und in geeigneter
Weise entsprechend dem Typ des Speichermediums 160 ausgewählt wird.
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Eine
Tafel (Touch-Panel) wird integral auf dem Anzeigebildschirm 15 eingesetzt,
wo eine Eingabe durch Drücken
des Eingabestifts 17 erfasst werden kann.
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An
dem elektronischen Funktionsrechner 1 werden verschiedene
Funktionen, wie beispielsweise eine Berechnungsfunktion, eine Graphenfunktion, eine
Programmfunktion und dergleichen befestigt und jede oben beschriebene
Funktion kann durch Auswählen
einer Betriebsart, die der zu verwenden Funktion entspricht, ausgeführt werden.
Wenn die Tasten zum Eingeben von Operationen 11 oder dergleichen
zum Beispiel zum Durchführen
einer Auswahloperation für
den Modus "Graphen" verwendet werden,
wird die Betriebsart auf den Modus "Graphen" eingestellt, so dass eine Graphik,
wie beispielsweise ein Graph, auf Basis des eingestellten Anzeigebereichs
in dem Koordinatensystem gezeichnet werden kann.
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2 ist
ein Diagramm zum Erläutern
einer Konfiguration einer Anzeige des Anzeigebildschirms 15.
Eine Anzeigebereich des Anzeigebildschirms 15 ist in einem
Anzeigebereich für
die Funktionsgleichung 21 und eine Anzeigebereich für den Graphen 22 unterteilt.
Das Eingeben einer Gleichung oder dergleichen durch Betätigen der
Tasten zum Eingeben von Operationen 11 oder dergleichen
wird in der Anzeigebereich für
die Funktionsgleichung 21 angezeigt.
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Ein
Graph G, der eine in der Anzeigebereich für die Funktionsgleichung 21 angezeigte
Funktionsgleichung, eine in einem internen Speicher des elektronischen
Funktionsrechners oder dem Speichermedium 160 gespeicherte
Funktion oder dergleichen angibt, wird entsprechend einer Taste
zum Anweisen von Operationen (zum Beispiel der Ausführungs-(EXE-)Taste),
die das Anzeigen eines Graphen anweist, in der Anzeigebereich für den Graphen 22 anzeigt.
In der Annahme, dass eine seitliche Richtung in der Anzeigebereich
für den
Graphen 22 eine x-Koordinate und eine längs verlaufende Richtung eine
y-Koordinate ist, werden eine x-Achse 24 und eine y-Achse
25 in der Anzeigebereich für
den Graphen 22 angezeigt. Steuervorrichtungen für den Graphen 23L und 23R und
Steuervorrichtungen für
den Graphen 23U und 23D werden entsprechend an
beiden Enden der x-Achse 24 und an beiden Enden der y-Achse 25 angezeigt
(im Folgenden werden die Steuervorrichtungen für den Graphen 23L, 23R, 23U und 23D umfassend
als die Steuervorrichtungen für den
Graphen 23 bezeichnet).
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Es
wird eine Beschreibung angegeben, bei der angenommen wird, dass
die Anzeigebereich des Anzeigebildschirms 15 in die beiden
Flächen
(Bildschirme), d.h. die Anzeigebereich für die Funktionsgleichung 21 und
die Anzeigebereich für
die Graphen 22, unterteilt eine Funktionsgleichung und
ein Graph können
jedoch auf einer Fläche
angezeigt werden.
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3 ist
ein Blockdiagramm, das eine innere Konfiguration des elektronischen
Funktionsrechners 1 zeigt. Der elektronische Funktionsrechner 1 umfasst
eine CPU (Prozessor) 31, ein ROM (Festwertspeicher) 32,
ein RAM (Random Access Memory) 33, eine Eingabevorrichtung 34,
einen Schaltkreis zum Erfassen von Positionen 35, eine
Tafel 36, einen Schaltkreis zum Ansteuern einer Anzeige 37,
eine Anzeigevorrichtung 38 und eine Vorrichtung zum Auslesen
eines Speichermediums 39.
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Die
CPU 31 führt
auf Basis eines vorgegebenen Programms als Reaktion auf eine eingegebene Anweisung
einen Prozess durch und führt
das Anweisen von jedem Abschnitt, das Übertragen von Daten und dergleichen
durch. Insbesondere liest die CPU 31 als Reaktion auf die
Eingabe eines Signals für eine
Operation von der Eingabevorrichtung 34 oder der Tafel 36 ein
in dem ROM 32 gespeichertes Programm aus und führt gemäß dem Programm
einen Prozess aus. Die CPU 31 speichert ein Ergebnis des Prozesses
in dem RAM 33 und gibt in geeigneter Weise ein Anzeigesignal
zum Anzeigen des Prozessergebnisses an den Schaltkreis zum Ansteuern
der Anzeige 37 aus, um so die Anzeigeinformationen, die dem
Anzeigesignal auf der Anzeigevorrichtung 38 entsprechen,
anzuzeigen.
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Der
ROM 32 speichert Programme für verschiedene Prozesse, die
mit dem Betreiben des elektronischen Funktionsrechners 1 in
Verbindung stehen, wie beispielsweise verschiedene Einstellungsprozesse
und verschiedene Berechnungsprozesse, Programme zum Realisieren
verschiedener Funktionen, die der elektronische Funktionsrechner 1 umfasst,
und dergleichen. Des Weiteren speichert der ROM 32 das
Programm zur Steuerung der Bewegung des Zeigers einer Ablaufsverfolgung 321.
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Das
Programm zur Steuerung der Bewegung des Zeigers einer Ablaufbewegung 321 ist
ein Programm zum Veranlassen der CPU 31, einen Prozess
zur Steuerung der Bewegung des Zeigers einer Ablaufverfolgung zum
Anzeigen des Zeigers einer Ablaufverfolgung auf dem auf der Anzeigevorrichtung 38 angezeigten
Graphen und zum Verfolgen des Verlaufs des Graphen mit Hilfe des
Zeigers zur Ablaufsverfolgung durchzuführen.
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Der
RAM 33 umfasst einen Speicherbereich, der temporär verschiedene
Programme, die durch die CPU 31 ausgeführt werden, Daten, die die
Ausführung
dieser Programme betreffen, und dergleichen beibehält, wie
beispielsweise einen Speicherbereich für die Daten der Funktionsgleichung 331 und
einen Speicherbereich für
die Werte der Koordinaten des Zeigers der Ablaufsverfolgung 332.
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In
dem Speicherbereich für
die Daten der Funktionsgleichung 331 werden zum Beispiel
Funktionsgleichungen, die erforderlich sind, wenn ein Graph, wie
beispielsweise eine lineare Funktion, eine quadratische Funktion,
eine trigonometrische Funktion, ein Kreis erzeugt wird, gespeichert.
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Ein
Wert für
die Koordinate, der von dem Zeiger der Ablaufsverfolgung auf dem
auf der Anzeigevorrichtung 38 angezeigten Graphen angegeben wird,
wird in dem Speicherbereich für
den Wert für
die Koordinaten des Zeigers der Ablaufsverfolgung 332 gespeichert.
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Die
Eingabevorrichtung 34 ist eine Einrichtung, mit der ein
Benutzer Ziffern, Ausführungsanweisungen
für den
Berechnungsprozess und dergleichen eingibt, und die den Tasten zum
Eingeben von Operationen 11 und der Richtungstaste 12 in
dem Beispiel in 1 entspricht. Ein Signal, das
der von dem Benutzer gedrückten
Taste entspricht, wird an die CPU 31 ausgegeben. Die Eingabevorrichtung 34 kann
ein Zeigegerät,
wie beispielsweise eine Maus oder dergleichen, umfassen.
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Der
elektronische Funktionsrechner 1 umfasst die Tafel (Touch-Panel) 36 als
Eingabevorrichtung. Die Tafel 36 erfasst eine Position
auf der Anzeigevorrichtung 38, die mit einem Eingabestift
(der dem Eingabestift 17 in 1 entspricht)
angegeben (berührt)
wird, und gibt ein Signal aus, das der angegebenen (berührten) Position
entspricht. Der Schaltkreis zum Erfassen der Position 35,
der mit der Tafel 36 verbunden ist, erfasst eine Positionskoordinate, die
auf Basis der Eingabe des Signals von der Tafel 36 auf
der Anzeigevorrichtung 38 angegeben wird. Wenn die Tafel 36 verwendet
wird, kann die Position in dem Anzeigebereich der Anzeigevorrichtung 38 direkt
bestimmt werden. Mit dem Eingabestift 17 wird die Tafel 36 so
berührt,
dass Operationen, wie beispielsweise "Anklicken", "Drag", "Ausklicken" und "Drop", realisiert werden.
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"Anklicken" bezeichnet einen
Vorgang des In-Kontakt-Bringens des Eingabestifts 17 mit
dem Anzeigebildschirm 15 und "Ausklicken" bezeichnet einen Vorgang des Entfernens
des Eingabestifts 17 von dem Anzeigebildschirm 15 nach
dem In-Kontakt-Bringen. "Drag" bezeichnet einen
Vorgang des Gleitens des Eingabestifts 17 über den
Anzeigebildschirm 15 von "Anklicken" bis "Ausklicken" und "Drop" bezeichnet
einen Vorgang des "Ausklickens" nach Durchführen des "Drag".
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Der
Schaltkreis zum Ansteuern der Anzeige 37 steuert die Anzeigevorrichtung 38 auf
Basis des von der CPU 31 eingegebenen Anzeigesignals und veranlasst
diese, verschiedene Bildschirme anzuzeigen. Die Anzeigevorrichtung 38 besteht
aus einem LCD, einem ELD oder dergleichen. Die Anzeigevorrichtung 38 entspricht
dm in 1 gezeigten Anzeigebildschirm 15 und
wird integral mit der Tafel 36 gebildet.
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Das
Vorrichtung zum Auslesen des Speichermediums 39 ist ein
Funktionsabschnitt zum Durchführen
des Auslesens/Schreibens von Daten aus/in das Speichermedium 160,
wie zum Beispiel eine Speicherkarte oder eine Festplatte. Sie entspricht
dem Speicherplatz 16 in der 1.
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4 ist
ein Ablaufplan zum Erläutern
eines Betriebs des Prozesses der Steuerung der Bewegung eines Zeigers
zur Ablaufverfolgung, der von dem elektronischen Funktionsrechner 1 durchgeführt wird. 5A, 5B,
%c und 5D zeigen Beispiele für den Wechsel
eines Bildschirms, die auf der Anzeigevorrichtung 38 angezeigt
werden. Ein Ablauf des Prozesses der Steuerung der Bewegung eines Zeigers
zur Ablaufverfolgung wird unter Verwenden der 4 und 5A bis 5D beschrieben
werden.
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Wenn
der Modus "Graphen" durch eine Betätigung des
Modus-Umschalters angewiesen wird, beginnt die CPU 31 mit
der Ausführung
eines vorgegebenen Programms, das mit dem Modus "Graphen" in Verbindung steht, um den Modus "Graphen" einzustellen und
wartet auf das Eingeben des Einstellens von Objekten, die mit dem
Zeichnen des Graphen in Verbindung stehen, wie beispielsweise das
Eingeben einer Gleichung oder eines Anzeigebereichs des zu zeichnenden
Graphen. Wie in 4 gezeigt ist, führt die
CPU 31, wenn die CPU 31 das Eingeben der Ausführung eines
Graphen erfasst (Schritt A1), einen Prozess zum Zeichnen eines Graphen
entsprechend der in dem Speicherbereich für die Daten der Funktionsgleichung 331 gespeicherten
Funktionsgleichung und der die Objekte einstellenden Eingabe durch (Schritt
A2; bezogen auf 5A).
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Ein
Beispiel für
einen Graphen-Anzeigebildschirm 501, das in dieser Stufe
angezeigt wird, ist in 5A gezeigt. Wie veranschaulicht
ist, wird ein Graph G1 auf Basis des eingestellten Anzeigebereichs
auf dem Graphen-Anzeigebildschirm 501 gezeichnet.
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Wenn
die CPU 31 das Eingeben der Ausführung einer Ablaufverfolgung
erfasst (Schritt A3); zeigt die CPU 31 einen Zeiger zur
Ablaufverfolgung P1 an einer vorgegebenen Position des Graphen G1
und zeigt die Werte für
die Koordinaten 501x und 501y an, die die Position
des Zeigers zur Ablaufverfolgung P1 angeben. Die Koordinaten werte
werden in dem Speicherbereich für
die Werte für
die Koordinaten des Zeigers zur Ablaufverfolgung 332 gespeichert (Schritt 4A;
bezogen auf 5B).
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Die
CPU 31 überwacht
eine Operation zum Beenden und bestimmt, ob die Steuervorrichtung
für den
Graphen 23 durch den Eingabestift 17 betätigt wurde
("angeklickt"/"ausgeklickt") oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass
die Operation zum Beenden erfasst wurde (Schritt 5A: JA), wird der
aktuelle Prozess beendet.
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Wenn
die CPU 31 eine Betätigung
der Steuervorrichtung für
den Graphen 23 durch den Eingabestift 17 erfasst
(Schritt A5: NEIN; bezogen auf die 5C), bestimmt
die CPU 31, ob die obere oder untere Steuervorrichtung
für den
Graphen 23U oder 23D betrieben wurde oder nicht
(Schritt A7). Wenn die betätigte
Steuervorrichtung für
den Graphen weder die Steuervorrichtung für den Graphen 23U noch 23D ist
(Schritt A7: NEIN), bestimmt die CPU 31, ob die rechte
Steuervorrichtung für
den Graphen betätigt
wurde oder nicht (Schritt A8). Wenn die rechte Steuereinrichtung
für den
Graphen 23R betätigt
wurde (Schritt 8A: JA), addiert die CPU 31 einen
Wert für eine
Variable "Schritt" zu dem Wert für die x-Koordinate,
der in dem Speicherbereich für
die Werte für
die Koordinaten des Zeigers zur Ablaufverfolgung 332 gespeichert
wird (Schritt A9).
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Die
Variable "Schritt" ist das Ausmaß des Anstiegs
pro Punkt auf der x-Achse der Koordinate, die auf der Anzeigevorrichtung 38 angezeigt
wird, und wird vorher, wie beispielsweise vor Durchführen des aktuellen
Prozesses, eingestellt. 5C ist
ein Diagramm, das das Betätigen
der Steuervorrichtung für den
Graphen 23R durch den Eingabestift 17 zeigt.
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Wenn
die linke Steuervorrichtung für
den Graphen 23L und nicht die rechte betätigt wurde (Schritt
A8: NEIN), subtrahiert die CPU 31 den Wert für die Variable "Schritt" von dem Wert für die x-Koordinate,
der in dem Speicherbereich für
die Werte für die
Koordinaten des Zeigers zur Ablaufverfolgung 332 gespeichert
wird (Schritt A10).
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Die
CPU 31 aktualisiert die Anzeige des Zeiger zur Ablaufverfolgung
P1 und die Anzeige für
die Werte der Koordinaten 501x und 501y auf Basis
des in Schritt A9 oder A10 berechneten Werts für die x-Koordinate (Schritt
A11; bezogen auf die 5D).
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Wenn
die CPU 31 bestimmt, dass die Steuervorrichtung für den Graphen 23U oder 23D in Schritt
A7 betätigt
wurde (Schritt A7:JA), bestimmt die CPU 31, ob eine Vielzahl
von Funktionsgleichungen in dem Speicherbereich für die Daten
der Funktionsgleichung gespeichert werden oder nicht (Schritt A12).
Wenn eine Vielzahl von Funktionsgleichungen nicht gespeichert wird
(Schritt A12: NEIN), setzt die CPU 31 den Prozess mit dem
Schritt A5 fort. Wenn eine Vielzahl von Funktionsgleichungen gespeichert werden
(Schritt A12: JA) schaltet die CPU 31 auf eine andere Funktionsgleichung
um und führt
den Prozess zum Zeichnen des Graphen durch (Schritt A31).
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Die
CPU 31 zeigt den Zeiger zur Ablaufverfolgung an einer vorgegebenen
Position auf dem Graphen, der durch den Prozess in Schritt A13 gezeichnet
wird, an und zeigt den Wert für
die Koordinaten an, die von dem Zeiger zur Ablaufverfolgung angegeben
werden. Zudem wird der Wert für
die Koordinaten in dem Speicherbereich für den Wert für die Koordinaten
des Zeigers zur Ablaufverfolgung 322 gespeichert (Schritt
A14) und der Prozess kehrt zu dem Prozess in Schritt A5 zurück.
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Wie
oben gemäß der ersten
Ausführungsform
beschrieben wurde, wird der Zeiger zur Ablaufverfolgung auf dem
auf der Anzeigevorrichtung 38 angezeigten Graphen angezeigt
und der Eingabestift 17 wird dazu verwendet, die Steuervorrichtung
für den
Graphen 23 so zu betätigen,
dass eine Verfolgung des Verlaufs des Graphen durchgeführt werden kann.
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Es
werden weitere Ausführungsformen
der Grafikanzeige-Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
beschrieben werden. Die gleichen Abschnitt wie diejenigen der ersten
Ausführungsform werden
mit den gleichen Bezugszeichen angegeben werden und eine ausführliche
Beschreibung derselben wird weggelassen werden.
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(Zweite Ausführungsform)
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Es
wird eine zweite Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben werden. Da eine Konfiguration eines elektronischen
Funktionsrechners gemäß der vorliegenden
Ausführungsform einer
Konfiguration ähnelt,
in der der ROM 32 und der RAM 33 in der Konfiguration
des elektronischen Funktionsrechners 1, der gemäß der ersten
Ausführungsform
in der 3 beschrieben ist, entsprechend gegen einen ROM 63,
der in der 6A gezeigt ist, und einen RAM 73,
der in der 6B gezeigt ist, ausgetauscht
sind, werden gleiche Zeichen gleichen Bestandteilen zugeordnet und
eine Beschreibung derselben wird weggelassen werden.
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Wie
in 6A gezeigt ist, umfasst der ROM 63 ein
Programm zur Steuerung einer Änderung
von Variablen 631. Das Programm zur Steuerung der Änderung
von Variablen 631 ist ein Programm zum Veranlassen der
CPU 31, einen Prozess zur Steuerung der Änderung
von Variablen zum Ändern
eines ausgewählten
Koeffizienten in einer Funktionsgleichung, die in dem Anzeigebereich
für die
Funktionsgleichungen 21 angezeigt wird, durchzuführen.
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Wie
in 6B gezeigt ist, umfasst der RAM 73 einen
Speicherbereich für
Daten von Funktionsgleichungen 731, einem Speicherbereich
für Kennzahlen 732 und
einen Speicherbereich für
ausgewählte
Werte 733. Eine Funktionsgleichung und eine Kennzahl zum
Identifizieren der Funktionsgleichung werden in entsprechender Weise
in dem Speicherbereich für
Daten von Funktionsgleichungen 731 gespeichert. Um einen
von der CPU 31 ausgewählten Graphen
zu identifizieren, wird eine Kennzahl für die dem Graphen entsprechende
Funktionsgleichung in dem Speicherbereich für die Kennzahlen 732 gespeichert.
Ein Wert für
einen Koeffizienten, der in der Funktionsgleichung ausgewählt wird,
die in dem Anzeigebereich für
Funktionsgleichungen 21 angezeigt wird, wird in dem Speicherbereich
für die
ausgewählten
Werte 733 gespeichert.
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Der
Prozess zur Steuerung der Änderung von
Variablen gemäß der zweiten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 7 und 8A bis 8F beschrieben werden. 7 zeigt
den Ablauf eines Betriebs des elektronischen Funktionsrechners 1 und
die 8A 8B, 8C, 8D, 8E und 8F sind Diagramme,
die Beispiele für
einen Wechsel des Bildschirms, die auf der Anzeigevorrichtung 38 angezeigt
werden, zeigen.
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Wenn
der Modus "Graphen" durch Betätigung des
Modus-Umschalters angewiesen wird, beginnt die CPU 31 mit
der Ausführung
eines vorgegebenen Programms, das mit dem Modus "Graphen" in Verbindung steht, um den Modus "Graphen" einzustellen und
wartet auf das Eingeben des Einstellens von Objekten, die mit dem
Zeichnen des Graphen in Verbindung stehen, wie beispielsweise das
Eingeben einer Gleichung oder eines Anzeigebereichs des zu zeichnenden
Graphen. Wie in 7 gezeigt ist, führt die
CPU 31, wenn die CPU 31 das Eingeben der Ausführung eines
Graphen erfasst (Schritt E1), einen Prozess zum Zeichnen des Graphen
entsprechend der in dem Speicherbereich für die Daten der Funktionsgleichung 731 gespeicherten
Funktionsgleichung und der die Objekte einstellenden Eingabe durch (Schritt
E2; bezogen auf 8A).
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Ein
Beispiel für
einen Graphen-Anzeigebildschirm 505, das in dieser Stufe
angezeigt wird, ist in 8A gezeigt. Wie veranschaulicht
ist, werden Graphen G5A und G5B auf Basis des eingestellten Anzeigebereichs
auf dem Graphen-Anzeigebildschirm 505 gezeichnet.
-
Wenn
die CPU 31 das Eingeben der Ausführung einer Anweisung für Graphen
erfasst (Schritt E3); wählt
die CPU 31 einen bestimmten Graphen von den angezeigten
Graphen aus (zum Beispiel einen Graphen, der einer Funktionsgleichung
mit der kleinsten Kennzahl entspricht) und zeigt dies durch Ändern einer
Linienbreite, einer Farbe und dergleichen des Graphen an (Schritt
E4; bezogen auf 8B).
-
Wenn
die CPU 31 das Eingeben der Ausführung einer Änderung
der Variablen erfasst (Schritt E5), zeigt der CPU 31 eine
Funktionsgleichung an, die dem ausgewählten Graphen in dem Anzeigebereich
für die
Funktionsgleichungen 21 entspricht (Schritt E6; bezogen
auf 8B). Wenn die CPU 31 eine Auswahl eines
Koeffizienten der Funktionsgleichung 515 durch den Eingabestift 17 erfasst
(Schritt E7; bezogen auf 8C), speichert
die CPU 31 den ausgewählten
Koeffizienten im dem Speicherbereich für die ausgewählten Werte
(Schritt E8).
-
Wenn
die CPU 31 eine Betätigung
der Steuereinrichtung für
den Graphen 23 durch den Eingabestift 17 (Schritt
E9; bezogen auf 8D) erfasst, bestimmt die CPU 31,
ob die obere oder rechte Steuervorrichtung für den Graphen 23U oder 23R betätigt wurde
oder nicht (Schritt E10). Wenn die betätigte Steuervorrichtung für den Graphen
die obere oder die rechte Steuervorrichtung für den Graphen 23U oder 23R ist
(Schritt E10: JA), addiert die CPU 31 einen vorgegebenen
Wert zu den Daten, die in dem Speicherbereich für ausgewählte Werte 733 gespeichert
wurden (Schritt E11). Wenn die untere oder linke Steuervorrichtung
für den
Graphen 23D oder 23L betätigt wurde (Schritt E10: NEIN),
subtrahiert die CPU 31 einen vorgegebenen Wert zu den Daten,
die in dem Speicherbereich für
ausgewählte
Werte 733 gespeichert wurden (Schritt E12).
-
Der
vorgegebenen Wert bezeichnet das Ausmaß der Änderung des ausgewählten Koeffizienten durch
eine Betätigung
der Steuervorrichtung für
den Graphen 23 und wird vorher, wie zum Beispiel vor Durchführen des
Prozesses zur Steuerung der Änderung
von Variablen, eingestellt. 5D ist
ein Diagramm, das das Betätigen
der oberen Steuervorrichtung für
den Graphen 23U durch den Eingabestift 17 zeigt.
-
Die
CPU 31 aktualisiert eine Funktionsgleichung, die dem ausgewählten Graphen
entspricht, auf Basis der Daten, die in dem Speicherbereich für ausgewählte Werte 733 gespeichert
sind, und speichert sie in dem Speicherbereich für Funktionsgleichungen 731 (Schritt
E13; bezogen auf die 8E und 8F). Zu
diesem Zeitpunkt wird eine aktualisierte Funktionsgleichung 525 in
dem Anzeigebereich für
die Funktionsgleichungen 23 angezeigt. Die CPU 31 führt den
Prozess zum Zeichnen des Graphen auf Basis der aktualisierten Funktionsgleichung durch
(Schritt E14). 8E zeigt einen Fall, in dem der
ausgewählte
Koeffizient um 1 (-2 bis -1) erhöht wird.
-
Die
CPU 31 überwacht
die Operation des Beendens und bestimmt, ob die Steuervorrichtung für den Graphen 23 durch
den Eingabestift 17 betätigt
wurde (Schritt E15). Wenn er bestimmt, dass die Operation des Beendens
erfasst wurde (Schritt E15: JA), wird der aktuelle Prozess beendet.
Wenn er bestimmt, dass die Steuervorrichtung für den Graphen 23 durch
den Eingabestift 17 betätigt
wurde, kehrt der Prozess zu Schritt E9 zurück.
-
Wie
oben gemäß der zweiten
Ausführungsform
beschrieben wurde, wird der Eingabestift 17 zum Auswählen eines
Koeffizienten der Funktionsgleichung, die in dem Anzeigebereich
für die
Funktionsgleichungen 21 angezeigt wird, und zum Betätigen der
Steuervorrichtungen für
den Graphen 23 verwendet, so dass ein Wert für den Koeffizienten
geändert
werden kann. Der Benutzer kann daher die Änderung der Form des Graphen
zusammen mit der Änderung
des Koeffizienten leicht bestätigen.
-
Wenn
sich ein Koeffizient der Funktionsgleichung, die dem Graphen G5A
entspricht, durch Ausführung
des Prozesses zur Steuerung der Änderung der
Variablen (des Koeffizienten) ändert
und der Graph G5A neu angezeigt wird, können die Richtung der Bewegung,
das Ausmaß der
Bewegung und dergleichen des Graphen G5A auf dem Graphen-Anzeigebildschirm 505 angezeigt
werden. Wenn sich der Graph G5A in der Richtung der y-Achse um +1
bewegt, ändert
sich die Anzeige der Steuervorrichtung für den Graphen 23U,
wie in der 8F gezeigt ist, so dass das
Ausmaß (+1)
der Bewegung 535 angezeigt wird. Der Benutzer kann daher
leicht die Richtung der Bewegung und das Ausmaß der Bewegung des Graphen
erfassen.
-
(Dritte Ausführungsform)
-
Es
wird eine dritte Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben werden. Da eine Konfiguration eines elektronischen
Funktionsrechners gemäß der vorliegenden
Ausführungsform einer
Konfiguration ähnelt,
in der der ROM 32 und der RAM 33 in der Konfiguration
des elektronischen Funktionsrechners 1, der gemäß der ersten
Ausführungsform
in der 3 beschrieben ist, entsprechend gegen einen ROM 64,
der in der 9A gezeigt ist, und einen RAM 73,
der in der 9B gezeigt ist, ausgetauscht
sind, werden gleiche Zeichen gleichen Bestandteilen zugeordnet und
eine Beschreibung derselben wird weggelassen werden.
-
Wie
in 9A gezeigt ist, umfasst der ROM 64 ein
Programm zur Steuerung eines Wechsels des Graphen 641.
Das Programm zur Steuerung eines Wechsels des Graphen 641 ist
ein Programm zum Veranlassen des CPU 31, einen Prozess
zur Steuerung eines Wechsels des Graphen zum Ändern eines Koeffizienten einer
Funktionsgleichung durchzuführen.
-
Wie
in 9B gezeigt ist, umfasst der RAM 74 einen
Speicherbereich für
Daten von Funktionsgleichungen 741 und einen Speicherbereich
für Daten
von Variablen 742. Eine Funktionsgleichung, die dem Graphen
entspricht, der in der Anzeigevorrichtung 38 angezeigt
wird, wird in dem Speicherbereich für Daten von Funktionsgleichungen 741 gespeichert.
In dem Speicherbereich für
Daten Variablen 742 werden ein Wert für eine Variable eines Koeffizienten
in der Funktionsgleichung, die in dem Speicherbereich für Daten
von Funktionsgleichungen 741 gespeichert ist, ein veränderlicher
Bereich (Wert für
die obere Grenze und Wert für
die untere Grenze), das Ausmaß der Änderung
und eine Kennzahl gespeichert. Besonders wenn zum Beispiel eine
Funktionsgleichung "y1
= x2 – x – a" in dem Speicherbereich
für Daten
von Funktionsgleichungen 741 gespeichert ist, werden der
Wert, der veränderliche
Bereich und das Ausmaß der Änderung
der Variablen "a" gespeichert. Die
Kennzahl ist darauf gerichtet zu identifizieren, welchem der Steuervorrichtungen
für den
Graphen 23U, 23D, 23R und 23L die
Variable entspricht.
-
Der
Prozess zur Steuerung der Änderung der
Variablen gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 10 bis 12A bis 13E beschrieben
werden. Die 10 und 11 sind
Diagramme, die einen Ablauf des Betriebs des elektronischen Funktionsrechners 1 zeigen
und die 12A, 12B, 12C, 12D und 12E sind Diagramme, die Beispiele für einen
Wechsel eines Bildschirms, die auf der Anzeigevorrichtung 38 angezeigt
werden, zeigen.
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Wenn
der Modus "Graphen" durch Betätigung des
Modus-Umschalters angewiesen wird, beginnt die CPU 31 mit
der Ausführung
eines vorgegebenen Programms, das mit dem Modus "Graphen" in Verbindung steht, um den Modus "Graphen" einzustellen und
wartet auf das Eingeben des Einstellens von Objekten, die mit dem
Zeichnen des Graphen in Verbindung stehen, wie beispielsweise das
Eingeben einer Funktionsgleichung oder eines Anzeigebereichs des
zu zeichnenden Graphen. Wie in 10 gezeigt
ist, zeigt die CPU 31, wenn die CPU 31 den Prozess
zur Ausführung
des Wechsels von Graphen erfasst (Schritt F1), einen Eingabebildschirm
zum Eingeben einer Funktionsgleichung an (Schritt F2; bezogen auf 12A). Die CPU 31 speichert die eingegebene
Funktionsgleichung in dem Speicherbereich für Daten von Funktionsgleichungen 741.
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Ein
Beispiel für
einen Graphen-Anzeigebildschirm 506, der in Schritt F2
angezeigt wird, ist in 12A gezeigt.
Wie veranschaulicht ist, werden Funktionsgleichungen 516 und 526,
die von dem Benutzer unter Verwenden der Tasten zum Eingeben von
Operationen 11 oder dergleichen eingegeben werden, auf
dem Graphen-Anzeigebildschirm 506 angezeigt.
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Wenn
die CPU 31 das Eingeben der Ausführung des Einstellens von Variablen
erfasst Schritt F3), zeigt die CPU 31 einen Einstell-Bildschirm
zum Einstellen der veränderlichen
Bereiche und der Ausmaße
der Änderungen
der Variablen "a" und "b" der Koeffizienten der in Schritt F2
eingegebenen Funktionsgleichung an (Schritt F4; bezogen auf 12B). Die eingegebenen veränderlichen Bereichen und die Ausmaße der Änderung
werden ferner in dem Speicherbereich für Daten von Variablen 742 gespeichert.
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Ein
Beispiel für
den Graphen-Anzeigebildschirm 506, der in Schritt F4 angezeigt
wird, ist in 12B gezeigt. Wenn zum Beispiel "y1 = x2 – x – a" als Funktionsgleichung 516 und "y2 = x + b" als Funktionsgleichung 526 in
Schritt F2 (12A) eingegeben werden, werden
Einstell-Spalten zum Einstellen der veränderlichen Bereiche und der
Ausmaße
der Änderung
für die
Variablen "a" und "b" angezeigt. Jeder der Steuervorrichtungen
für den
Graphen 23U, 23D, 23L und 23R entspricht
automatisch jeder Variablen durch die CPU 31. Alternativ
dazu kann der Benutzer jeden der Steuervorrichtungen für den Graphen
bestimmen und mit diesem abgleichen.
-
Wie
in 12B gezeigt ist, entsprechen die Steuervorrichtungen
für den
Graphen 23L und 23R zum Beispiel besonders der
Variablen "a" und die Steuervorrichtungen 23U und 23D entsprechend
der Variablen "b".
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Wenn
die CPU 31 das Eingeben der Ausführung eines Graphen erfasst
(Schritt F5), führt
die CPU 31 einen Prozess zum Zeichnen eines Graphen gemäß der in
dem Speicherbereich für
Daten von Funktionsgleichungen 741 gespeicherten Funktionsgleichung
und dem Einstellwert für
die in dem Speicherbereich für
Daten von Variablen 742 gespeicherten Variablen durch (Schritt
F6; bezogen auf 12C). Zu diesem Zeitpunkt wird
der Wert für
die untere Grenze zum Beispiel so für die Variable in der Funktionsgleichung
eingesetzt, dass der Prozess zum Zeichnen des Graphen durchgeführt wird.
-
Ein
Beispiel für
einen Graphen-Anzeigebildschirm 506, der in Schritt F6
angezeigt wird, ist in 12C gezeigt.
Wie veranschaulicht ist, werden die Graphen G6A und G6B, die auf
den eingestellten Anzeigebereichen basieren, auf dem Graphen-Anzeigebildschirm 506 gezeichnet.
-
Wenn
die CPU 31 eine Betätigung
der Steuervorrichtung für
den Graphen 23 durch den Eingabestift 17 erfasst
(Schritt F7), bestimmt die CPU 31, an die Steuervorrichtung
für den
Graphen 23U oder 23R betätigt wurde oder nicht (Schritt
F8). Wenn die betätigte
Steuervorrichtung für
den Graphen die Steuervorrichtung für den Graphen 23U oder 23R ist (Schritt
F8: JA), bestimmt die CPU 31, welche der Steuervorrichtungen
für den Graphen 23U und 23R betätigt wurde
und er bestimmt ferner, ob ein Wert für die Variable, die der betätigten Steuervorrichtung
für den
Graphen 23 entspricht, der Wert für die obere Grenze oder höher ist
oder nicht (Schritt F9). In dem Fall, wo der Wert die obere Grenze
oder höher
ist (Schritt F9: JA), setzt die CPU 31 den Prozess mit Schritt
F17 fort.
-
Wenn
die Steuervorrichtung für
den Graphen 23U betätigt
wurde und der Wert für
die entsprechende Variable kleiner als der Wert für die obere
Grenze ist (Schritt F9: 23U), addiert die CPU 31 das
Ausmaß der Änderung
zu dem Wert für
die Variable (hier Variable "b"), die den Steuervorrichtungen
für den
Graphen 23U und 23D und in dem Speicherbereich
für Daten
von Variablen gespeichert ist (Schritt F10). Wenn die Steuervorrichtung 23R betätigt wurde
und der Wert für
die entsprechende Variabler kleiner als der Wert für die obere
Grenze ist (Schritt F9: 23R), addiert die CPU 31 das Ausmaß der Änderung
zu dem Wert für
die Variable (hier Variable "a"), die den Steuervorrichtungen 23R und 23L entspricht
und in dem Speicherbereich für
Daten von Variablen gespeichert ist (Schritt F11). 12D ist ein Diagramm, das die Betätigung der
Steuervorrichtung für
den Graphen 23R durch den Eingabestift 17 zeigt.
-
Wenn
bestimmt wird, dass die Steuervorrichtung für den Graphen 23D oder 23L in
Schritt F8 betätigt
wurde (Schritt F8: NEIN), bestimmt die CPU 31, welche der
Steuervorrichtung für
den Graphen 23D und 23L betätigt wurde und er bestimmt
ferner, ob der Wert für
die Variable, die der betätigten
Steuervorrichtung für
den Graphen 23 entspricht, der Wert für die untere Grenze oder kleiner
ist oder nicht (Schritt F12). In dem Fall, wo der Wert die untere Grenze
oder kleiner ist (Schritt F12: JA), setzt die CPU 31 den
Prozess mit Schritt F17 fort.
-
Wenn
die Steuervorrichtung für
den Graphen 23D betätigt
wurde und der Wert für
die entsprechende Variable größer als
der Wert für
die untere Grenze ist (Schritt F12: 23D), subtrahiert die
CPU 31 das Ausmaß der Änderung
zu dem Wert für
die Variable (hier Variable "b"), die den Steuervorrichtungen
für den
Graphen 23U und 23D entspricht und in dem Speicherbereich
für Daten
von Variablen 742 gespeichert ist (Schritt F13). Wenn die
Steuervorrichtung 23L betätigt wurde und der Wert für die entsprechende
Variable größer als
der Wert für
die untere Grenze ist (Schritt F12: 23L), subtrahiert die
CPU 31 das Ausmaß der Änderung
zu dem Wert für
die Variable (hier Variable "a"), die den Steuervorrichtungen 23R und 23L entspricht
und in dem Speicherbereich für Daten
von Variablen 742 gespeichert ist (Schritt F14).
-
Die
CPU 31 aktualisiert und speichert die in dem Datenbereich
für Daten
von Funktionsgleichungen 741 gespeicherte Funktionsgleichung
auf Basis der Variablen des aktualisierten Speicherbereichs für Daten
von Variablen 742 (Schritt F15). Ferner führt die
CPU 31 den Prozess zum Zeichnen des Graphen auf Basis der
aktualisierten Funktionsgleichung durch (Schritt F16; bezogen auf
die 12D und 12E).
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Die
CPU 31 überwacht
die Operation des Beendens und bestimmt, ob die Steuervorrichtung für den Graphen 23 durch
den Eingabestift betätigt wurde
oder nicht (Schritt F17). Wenn bestimmt wird, dass die Operation
des Beendens erfasst wurde (Schritt F17: JA), wird der aktuelle
Prozess beendet. Wenn bestimmt wird, dass die Steuervorrichtung
für den
Graphen 23 durch den Eingabestift 17 betätigt wurde,
wird das Vorliegen des Eingebens einer Ausführung zur automatischen Änderung
von Variablen in Schritt F18 erfasst.
-
Wenn
das Eingeben einer Ausführung
zur automatischen Änderung
von Variablen erfasst wird (Schritt F18: JA), setzt die CPU 31 den
Prozess mit Schritt F18 fort, wo der Prozess entsprechend der vorher
betätigten
Steuervorrichtung für
den Graphen 23 wiederholt wird. Wenn das Eingeben einer
Ausführung
zur automatischen Änderung
von Variablen nicht erfasst wird (Schritt F18: NEIN), setzt die
CPU 31 den Prozess mit Schritt F7 fort.
-
Wenn
das Eingeben der Ausführung
zur automatischen Änderung
von Variablen erfasst wird (Schritt F18: JA), wird der aktuelle
Prozess beendet.
-
Wie
oben gemäß der dritten
Ausführungsform
beschrieben ist, werden der veränderliche
Bereich und das Ausmaß der Änderung
der Variablen in der Funktionsgleichung, einschließlich der
Variablen, wie beispielsweise einem Koeffizienten, eingestellt und
die Steuervorrichtung für
den Graphen 23 wird so betätigt, dass der Wert für die Variable
geändert werden
kann. Der Benutzer kann daher die Änderung der Form des Graphen
zusammen mit der Änderung der
Variablen leicht bestätigen.
-
(Vierte Ausführungsform)
-
Im
Folgenden wird eine vierte beispielhafte Ausführungsform für eine Graphikanzeige-Steuervorrichtung
unter Bezugnahme auf die 13 bis 17B ausführlich
beschrieben werden. Die vorliegende Erfindung wird anhand eines
Beispiels für
einen Fall, in dem ein elektronischer Funktionsrechner mit einer
Graphen- & Graphik-Anzeigefunktion
verwendet wird, beschrieben werden, gleiche Ziffern werden jedoch
gleichen Bestandteile, wie denjenigen gemäß der ersten bis dritten Ausführungsform
zugewiesen.
-
In
der Figur umfasst der elektronische Funktionsrechner 1 eine
Recheneinheit (nicht gezeigt), die einen Berechnungsprozess durchführt, die
Tasten zum Eingeben von Operationen 11, mit denen das Eingeben
von numerischen/Funktions-/Berechnungsoperationen
durchgeführt
wird, die Richtungstaste 12, mit der das Scrollen eines
Bildschirms oder die Betätigung
einer Auswahl durchgeführt
wird, den Anzeigebildschirm 15, der die eingegebenen Ziffern oder
Graphen anzeigt, den Eingabestift 17 und die Stromversorgung
(nicht gezeigt), wie beispielsweise eine eingebaute Batterie oder
eine Solarbatterie. Der elektronische Funktionsrechner 1 ist
zum Beispiel in einem kartonartigen Formstück aus Metall oder Harz verpackt.
-
Die
Tasten zum Eingeben der Operationen 11 und die Richtungstaste 12 sind
Einrichtungen zum Eingeben von Operationen, die denjenigen eines herkömmlichen
elektronischen Funktionsrechners 1 ähneln, und können zum
Beispiel durch einen Schlüsselschalter,
ein Touch-Panel oder dergleichen realisiert werden.
-
Der
Anzeigebildschirm 15 ist ein Abschnitt, auf dem verschiedene
Daten, wie beispielsweise Buchstaben, Codes oder graphische Anzeigen
als Reaktion auf das Drücken
der Tasten zum Eingeben von Operationen 11, die für das Verwenden
des elektronischen Funktionsrechners 1 erforderlich sind,
angezeigt werden und auf dem Buchstaben und Graphiken durch Punkte
dargestellt werden. Der Anzeigebildschirm 15 ist ein Bauteil,
wie beispielsweise eine LCD (Flüssigkristall-Anzeige)
oder eine ELD (elektronische, lumineszierende Anzeige), und kann
durch ein einzelnes Bauteil oder eine Kombination mehrerer Bauteile
realisiert werden.
-
Der
elektronische Funktionsrechner 1 umfasst den Steckplatz 16 für das Speichermedium 160. Das
Speichermedium 160 ist ein Speichermedium, das Daten von
Funktionsgleichungen und dergleichen speichert, wie beispielsweise
eine Speicherkarte oder eine Festplatte. Der Steckplatz 16 ist
eine Vorrichtung, die das Speichermedium 160 abnehmbar
befestigt und Daten aus dem Speichermedium 160 lesen oder
in das Speichermedium 160 schreiben kann und in geeigneter
Weise entsprechend dem Typ des Speichermediums 160 ausgewählt werden.
-
Die
Tafel (Touch-Panel) wird integral auf dem Anzeigebildschirm 15 eingesetzt,
wo eine Eingabe durch Drücken
des Eingabestifts 17 erfasst werden kann.
-
An
dem elektronischen Funktionsrechner 1 werden verschiedene
Funktionen, wie beispielsweise eine Berechnungsfunktion, eine Graphenfunktion, eine
Pogrammfunktion und dergleichen befestigt und jede oben beschriebene
Funktion kann durch Auswählen
einer Betriebsart, die der zu verwendeten Funktion entspricht, ausgeführt werden.
Wenn die Tasten zum Eingeben von Operationen 11 oder dergleichen
zum Beispiel zum Durchführen
einer Auswahloperation für
den Modus "Graphen" verwendet werden,
wird die Betriebsart auf den Modus "Graphen" eingestellt, so dass eine Graphik,
wie beispielsweise ein Graph, auf Basis des eingestellten Anzeigebereichs
in dem Koordinatensystem gezeichnet werden kann.
-
14 ist
ein Diagramm zum Erläutern
einer Konfiguration einer Anzeige des Anzeigebildschirms 15.
Ein Anzeigebereich des Anzeigebildschirms 15 ist in einen
Anzeigebereich für
die Funktionsgleichung 21, den Anzeigebereich für den Graphen 22 und
den Eingabebereich für
die Funktionsgleichung 23 unterteilt. Eine Funktionsgleichung,
die einem Graphen entspricht, der in dem Graphen-Anzeigebereich 22 angezeigt
wird, eine Gleichung, die durch einen Prozess zur Berechnung des
Graphen erzeugt wird, oder dergleichen, wird in dem Anzeigebereich für die Gleichung 21 angezeigt.
Eine Funktionsgleichung oder dergleichen, die durch eine Betätigung der
Tasten zum Eingeben von Operation 11 oder dergleichen eingegeben
wurde, wird in dem Bereich für die
eingegebene Funktionsgleichung 26 angezeigt.
-
Ein
Graph G, der eine in der Anzeigebereich für die Funktionsgleichung 21 angezeigte
Funktionsgleichung oder eine in einem internen Speicher des elektronischen
Funktionsrechners 1 oder dem Speichermedium 160 gespeicherte
Funktionsgleichung anzeigt, wird in dem Bereich zum Anzeigen des
Graphen 22 angezeigt. In der Annahme, dass eine horizontale
Richtung in dem Anzeigebereich für
den Graphen 22 eine x-Koordinate
und eine längs
verlaufende Richtung eine y-Koordinate ist, werden die x-Achse 24 und
die y-Achse 25 in dem Anzeigebereich für den Graphen 22 angezeigt.
Die Steuervorrichtungen für
den Graphen 23L und 23R und die Steuervorrichtungen
für den
Graphen 23U und 23D werden entsprechend an beiden
Enden der x-Achse 24 und an beiden Enden der y-Achse 25 angezeigt
(im Folgenden werden die Steuervorrichtungen für den Graphen 23L, 23R, 23U und 23D umfassend
als die Steuervorrichtungen für
den Graphen 23 bezeichnet).
-
Im
Folgenden wird diese vierte Ausführungsform
genauer beschrieben werden. 15 ist
ein Blockdiagramm, das einen Aufbau des elektronischen Funktionsrechners 1 zeigt.
Wie veranschaulicht ist, wird der elektronische Funktionsrechner 1 so aufgebaut,
dass er die CPU (Prozessor) 31, einen ROM (Festwertspeicher) 32A,
einen RAM (Random Access Memors) 33A, die Eingabevorrichtung 34, den
Schaltkreis zum Erfassen von Positionen 35, die Tafel 36,
den Schaltkreis zum Ansteuern der Anzeige 37, der Anzeigevorrichtung 38 und
die Vorrichtung zum Auslesen des Speichermediums 39 umfasst.
-
Die
CPU 31 führt
auf Basis eines vorgegebenen Programms einen Prozess als Reaktion
auf eine eingegebene Anweisung durch und führt das Anweisen von jedem
Funktionsabschnitt, das Übertragen von
Daten und dergleichen durch. Die CPU 31 liest insbesondere
ein Programm, das in dem ROM 32A gespeichert ist, als Reaktion
auf ein eingegebenes Signal für
eine Operation von der Eingabevorrichtung 34 oder der Tafel 36 durch
und führt
einen Prozess gemäß dem Programm
durch. Die CPU 31 speichert ein Ergebnis des Prozesses
in dem RAM 33A und gibt in geeigneter Weise ein Anzeigesignal
zum Anzeigen des Ergebnisses des Prozesses an den Schaltkreis zum
Ansteuern der Anzeige 37 durch, um so die Anzeigeinformationen,
die dem Anzeigesignal auf der Anzeigevorrichtung 38 entsprechen,
anzuzeigen.
-
Der
ROM 32A speichert verschiedene Prozessprogramme, die mit
der Betätigung
des elektronischen Funktionsrechners 1 in Verbindung stehen, wie
beispielsweise verschiedene Einstellprozesse und verschiedene Rechenprozesse,
Anwendungen zum Realisieren verschiedener Funktionen, die der elektronische
Funktionsrechner 1 umfasst, und dergleichen. Der ROM 32A speichert
ferner ein Programm zur Steuerung der Anzeige einer Funktionsgleichung 312A.
-
Das
Programm zur Steuerung der Anzeige einer Funktionsgleichung 312A ist
ein Programm zum Veranlassen des CPU 31, einen Prozess
zur Steuerung der Anzeige einer Funktionsgleichung zum Beibehalten
eines Anzeigestatus des Anzeigebereichs für die Gleichung 21,
selbst dann, wenn ein Anzeigebildschirm der Anzeigevorrichtung 38 durch Umschalten
einer Anwendung umgeschaltet wird, durchzuführen.
-
Der
RAM 33 umfasst einen Speicherbereich, der temporär verschiedene
Programme, die von der CPU 31 ausgeführt werden, Daten, die mit
der Ausführung
dieser Programme in Verbindung sehen, und dergleichen beibehält. Der
RAM 33A umfasst insbesondere einen Speicherbereich für Daten
von Funktionsgleichungen 331A und einen Speicherbereich
für Daten
von Gleichungen 332A. Zum Beispiel werden Funktionsgleichungen,
die erforderlich sind, wenn ein Graph, wie beispielsweise eine lineare
Funktion, eine quadratische Funktion, eine trigonometrische Funktion,
ein Kreis erzeugt werden, in dem Speicherbereich für Daten
von Funktionsgleichungen 331A gespeichert. Eine Gleichung,
die durch die Ausführung des
Prozesses zum Berechnen des Graphen, der in dem Anzeigebereich für den Graphen 22 angezeigt wird,
erzeugt wird, wird in dem Speicherbereich für Daten von Gleichungen 332A gespeichert.
Der Berechnungsprozess schließt
hier zum Beispiel einen Wurzel-Prozess zum Auffinden eines Schnittpunktes eines
Graphen und einer x-Achse, einen Tangens-Prozess zum Auffinden einer
Tangens-Gleichung des Graphen, einen Integral-Prozess zum Integrieren
und dergleichen ein.
-
Die
Eingabevorrichtung 34 ist eine Einrichtung, mit der ein
Benutzer Ziffern, Ausführungsanweisungen
für die
Berechnungsprozesse und dergleichen eingeben kann, und die den Tasten
zum Eingeben von Operationen 11 und der Richtungstaste 12 in dem
Beispiel 13 entspricht. Ein Signal, das der von dem Benutzer gedrückten Taste
entspricht, wird an die CPU 31 ausgegeben. Die Eingabevorrichtung 34 kann
ein Zeigegerät,
wie beispielsweise eine Maus oder dergleichen einschließen.
-
Der
elektronische Funktionsrechner 1 umfasst die Tafel (Touch-Panel 36)
als Eingabevorrichtung. Die Tafel 36 erfasst ein Position
auf der Anzeigevorrichtung 38, die von einem Eingabestift
(der dem in der 13 gezeigten Eingabestift 17 entspricht)
angegeben (berührt)
wird und gibt ein Signal als Reaktion auf die angegebene (berührte) Position aus.
-
Der
Schaltkreis zum Erfassen der Position 35, der mit der Tafel 36 verbunden
ist, erfasst eine Koordinate für
eine Position, die auf der Anzeigevorrichtung 38 angegeben
ist, auf Basis des von der Tafel 36 eingegeben Signals.
Wenn die Tafel 36 verwendet wird, kann die Position in
dem Anzeigebereich der Anzeigevorrichtung 38 direkt bestimmt
werden. Der Eingabestift 17 berührt insbesondere die Tafel 36,
so dass Operationen, wie beispielsweise "Anklicken", "Drag", "Ausklicken" und "Drop" realisiert werden
können.
-
"Anklicken" bezeichnet einen
Vorgang des In-Kontakt-Bringens des Eingabestifts 17 mit
dem Anzeigebildschirm 15 und "Ausklicken" bezeichnet einen Vorgang des Entfernens
des Eingabestifts 17 von dem Anzeigebildschirm 15 nach
dem Berühren. "Drag" bezeichnet einen
Vorgang des Gleitens des Eingabestifts 17 über den
Anzeigebildschirm 15 von "Anklicken" bis "Ausklicken" und "Drop" bezeichnet einen
Vorgang des "Ausklicken" nach Durchführen des "Drag".
-
Der
Schaltkreis zum Ansteuern der Anzeige 37 steuert die Anzeigevorrichtung 38 auf
Basis des von der CPU 31 eingegebenen Anzeigesignals und veranlasst
diese, verschiedene Bildschirme anzuzeigen. Die Anzeigevorrichtung 38 besteht
aus einem LCD, einem ELD oder dergleichen. Die Anzeigevorrichtung 38 entspricht
dem in 13 gezeigten Anzeigebildschirm 15 und
wird integral mit der Tafel 36 gebildet.
-
Das
Vorrichtung zum Auslesen des Speichermediums 39 ist ein
Funktionsabschnitt zum Durchführen
des Auslesens/Schreibens von Daten aus/in das Speichermedium 160,
wie zum Beispiel eine Speicherkarte oder eine Festplatte. Sie entspricht
dem Speicherplatz 16 in der 13.
-
16 ist
ein Ablaufplan zum Erläutern
eines Betriebs des Prozesses der Steuerung der Anzeige einer Funktionsgleichung,
der gemäß dem Programm
zur Steuerung der Anzeige der Funktionsgleichung 321A von
der CPU 31 durchgeführt
wird. 17A und 17B sind
Diagramme, die Beispiel für
den Wechsel eines Bildschirms, die auf der Anzeigevorrichtung 38 angezeigt
werden, zeigen. Ein Ablauf des Prozesses zur Steuerung der Anzeige
der Funktionsgleichungen wird unter Verwenden der 16 bis 17B beschrieben werden.
-
Wenn
der Modus "Graphen" durch eine Betätigung des
Modus-Umschalters angewiesen wird, beginnt die CPU 31 mit
der Ausführung
eines vorgegebenen Programms, das mit dem Modus "Graphen" in Verbindung steht, um den Modus "Graphen" einzustellen und
wartet auf das Eingeben des Einstellens von Objekten, die mit dem
Zeichnen des Graphen in Verbindung stehen, wie beispielsweise das
Eingeben einer Gleichung oder eines Anzeigebereichs des zu zeichnenden
Graphen. Wie in 16 gezeigt ist, führt die
CPU 31, wenn die CPU 31 das Eingeben der Ausführung eines
Graphen erfasst (Schritt M1), einen Prozess zum Zeichnen eines Graphen
entsprechend der in dem Eingabebereich für die Funktionsgleichungen 26 ausgewählten Funktionsgleichung (Schritt
M2; bezogen auf 17A).
-
Wenn
die CPU 31 das Eingeben der Ausführung eines Prozesses zur Berechnung
eines Graphen (Schritt M3) erfasst, führt die CPU 31 den
Berechnungsprozess für
einen in dem Anzeigebereich für
den Graphen 22 angezeigten Graphen durch (Schritt M4).
Die CPU 31 zeugt ferner eine Gleichung an, die von dem
Berechnungsprozess in dem Anzeigebereich für die Gleichung 21 erzeugt
wurde und speichert sie in dem Speicherbereich für Daten von Gleichungen 332A (Schritt
M4).
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17 ist ein Diagramm, das ein Beispiel
für den
Anzeigebildschirm 501 zeigt, wenn ein Tangens G1B als Ergebnis
des Tangens-Prozesses für
einen Graphen G1A auf Basis einer Funktionsgleichung 261 in
Schritt M4 angezeigt wird. Eine Gleichung 211, die dem
Tangens G1B in Schritt M5 entspricht, wird in dem Anzeigebereich
für die
Gleichungen 21 angezeigt.
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Wenn
die CPU 31 eine Umschaltung in einer Anwendung erfasst
(Schritt M6), schaltet die CPU 31 den Anzeigebildschirm
der Anzeigevorrichtung 38 gemäß der Ausführung der Anwendung um (Schritt M7).
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Die
CPU 31 bestimmt, ob eine Gleichung in dem Speicherbereich
für Daten
von Gleichungen 332A gespeichert wird oder nicht (Schritt
M8). Wenn eine Gleichung nicht gespeichert wird (Schritt M8: NEIN),
beendet die CPU 31 den Prozess. Wenn eine Gleichung gespeichert
wird (Schritt M8: JA), behält die
CPU 31 den Anzeigebereich der Gleichungen 21 bei
(Schritt M4) und beendet den Prozess.
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17B zeigt ein Beispiel für einen Anzeigebildschirm 501 nachdem
die Anwendung umgeschaltet wurde. Die Anzeigebereiche des Anzeigebereichs für die Graphen 22 und
den Bereich für
die eingegebenen Funktionsgleichungen 26 werden durch Ausführen einer
Anwendung umgeschaltet, der Anzeigebereich für die Gleichungen 21 behält jedoch
die Anzeige in einem Zustand bei, in dem die Gleichung 211 angezeigt
wird.
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Wie
oben gemäß der vierten
Ausführungsform
beschrieben wurde, kann die Anzeige des Anzeigebereichs für die Gleichungen 21 beibehalten werden,
selbst wenn die Anzeige der Anzeigevorrichtung 38 durch
den Umschalter in der Anwendung umgeschaltet wird. Da die Anzeige
der Gleichung, die während
des Graphen-Prozesses erzeugt wird, selbst dann, wenn eine Anwendung
während
des Graphen-Prozesses umgeschaltet wird, beibehalten wird, kann
die Gleichung zum Beispiel durch Ausführung einer anderen Anwendung
verarbeitet werden.
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Es
wird eine fünfte
Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben werden. Da eine Konfiguration eines elektronischen
Funktionsrechners gemäß der vorliegenden
Ausführungsform einer
Konfiguration ähnelt,
in der der ROM 32A und der RAM 33A in der Konfiguration
des elektronischen Funktionsrechners 1, der gemäß der vierten
Ausführungsform
in der 15 beschrieben ist, entsprechend
gegen einen ROM 62A, der in der 18A gezeigt
ist, und einen RAM 72A, der in der 18B gezeigt
ist, ausgetauscht sind, werden gleiche Zeichen gleichen Bestandteilen
zugeordnet und eine Beschreibung derselben wird weggelassen werden.
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Wie
in 18A gezeigt ist, speichert der ROM 62A ein
Programm zur Steuerung einer Änderung
von Variablen 621A. Das Programm zur Steuerung der Änderung
von Variablen 621A ist ein Programm zum Veranlassen der
CPU 31, einen Prozess zur Steuerung der Änderung
von Variablen zum Ändern
eines ausgewählten
Koeffizienten in einer Funktionsgleichung, die in dem Anzeigebereich
für die Funktionsgleichungen 21 angezeigt
wird, durchzuführen.
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Wie
in 18B gezeigt ist, umfasst der RAM 72B einen
Speicherbereich für
Daten von Funktionsgleichungen 721A und einen Speicherbereich
für Daten
von Variablen 722A. Eine Funktionsgleichung, die dem Graphen
entspricht, der auf der Anzeigevorrichtung 38 angezeigt
wird, wird in dem Speicherbereich für Daten von Funktionsgleichungen 721A gespeichert.
Ein Wert für
einen ausgewählten
Koeffizienten in einer in dem Anzeigebereich für Gleichungen 21 angezeigten
Funktionsgleichung wird in dem Speicherbereich für Daten von Variablen 722A gespeichert.
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Der
Prozess zur Steuerung der Änderung von
Variablen, der von der CPU 31 gemäß dem Programm zur Steuerung
der Änderung
von Variablen 621A durchgeführt wird, wird unter Bezugnahme
auf die 19 und 20A bis 21C beschrieben werden. 19 zeigt
den Ablauf eines Betriebs des elektronischen Funktionsrechners 1 und
die 20A bis 21C sind
Diagramme, die Beispiele für
einen Wechsel des Bildschirms, die auf der Anzeigevorrichtung 38 angezeigt
werden, zeigen.
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Wenn
der Modus "Graphen" durch Betätigung des
Modus-Umschalters angewiesen wird, beginnt die CPU 31 mit
der Ausführung
eines vorgegebenen Programms, das mit dem Modus "Graphen" in Verbindung steht, um den Modus "Graphen" einzustellen und
wartet auf das Eingeben des Einstellens von Objekten, die mit dem
Zeichnen des Graphen in Verbindung stehen, wie beispielsweise das
Eingeben einer Gleichung oder eines Anzeigebereichs des zu zeichnenden
Graphen. Wie in 19 gezeigt ist, erfasst die
CPU 31, wenn die CPU 31 eine Betätigung des
Anzeigebereichs für
die Graphen durch den Eingabestift 17 erfasst (Q1), eine
Funktionsgleichung, die durch die Betätigung ausgewählt wird
(Schritt Q2; bezogen auf 20A). 20A zeigt ein Beispiel für den Anzeigebildschirm 504,
wenn eine Funktionsgleichung 514 in dem Bereich für die eingegebenen Funktionsgleichungen 26 durch
den Eingabestift 17 in Schritt Q2 angeklickt wird.
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Wenn
die CPU 31 das Eingeben der Ausführung eines Graphen erfasst
(Schritt Q3); speichert die CPU 31 die ausgewählte Funktionsgleichung 514 in dem
Speicherbereich für
Daten von Funktionsgleichungen 721A und führt den
Prozess zum Zeichnen des Graphen entsprechend der Funktionsgleichung und
den eingegebenen Einstellobjekten durch (Schritt Q4; bezogen auf
die 20B). Ein Beispiel für einen
Anzeigebildschirm 504, das in diesem Zustand angezeigt
wird, ist in 20B gezeigt. Wie veranschaulicht
ist, wird ein Graph G4 aus Basis des eingestellten Anzeigebereichs
auf dem Anzeigebildschirm 504 gezeichnet.
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Wenn
die CPU 31 eine Betätigung
des Anzeigebereichs für
Gleichungen 21 durch den Eingabestift 17 erfasst
(Schritt Q5; bezogen auf 20C), erfasst
die CPU 31 einen Koeffizienten einer Funktionsgleichung 524,
der durch die Betätigung
ausgewählt
wird und speichert diesen ausgewählten
Koeffizienten in dem Speicherbereich für Daten von Variablen 722A Schritt
Q6; 20C).
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Wenn
die CPU 31 eine Drag/Drop-Operation des Koeffizienten durch
den Eingabestift 17 erfasst (Q7), führt die CPU 31 eine
Erfassung der Drop-Position durch (Schritt Q8). Die CPU 31 bestimmt,
ob die Drop-Position auf der Steuervorrichtung für den Graphen 23 ist
oder nicht (Schritt Q9) und führt,
wenn sie nicht auf der Steuervorrichtung für den Graphen 23 ist
(Schritt Q9: NEIN), einen anderen Prozess durch (Q10).
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Wenn
die Drop-Position auf der Steuervorrichtung für den Graphen 23 ist
(Schritt Q10: JA), speichert die CPU 31 die Steuervorrichtung
für den Graphen 23 und
den ausgewählten
Koeffizienten in dem Speicherbereich für Daten von Variablen 722A auf
entsprechende Weise (Schritt Q11; bezogen auf 21A9.
Wie in 21A gezeigt ist, entsprechen zum
Beispiel, wenn ein Koeffizient "2" der Funktionsgleichung 524 ausgewählt und
mit dieser ein "Drag" durchgeführt wird
und an der Position der Steuervorrichtung für den Graphen 23R ein "Drop" durchgeführt wird,
der Koeffizient "2" und die Steuervorrichtung
für den
Graphen 23 einander und werden in dem Speicherbereich für Daten
von Variablen 722A gespeichert.
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Wenn
die CPU 31 eine Betätigung
der Steuervorrichtung für
den Graphen 23 erfasst (Schritt Q12; bezogen auf 21B), bestimmt die CPU 31, ob die betätigte Steuervorrichtung
für den
Graphen 23 und der Koeffizient in dem Speicherbereich für Daten
von Variablen auf entsprechende Weise gespeichert werden oder nicht
(Schritt Q13). Wenn sie nicht gespeichert werden (Schritt Q13: NEIN),
führt die
CPU 31 einen anderen Prozess (Q14) durch. Wenn sie gespeichert
werden (Schritt Q13: JA), addiert oder subtrahiert die CPU 31 einen
vorgegebenen Wert zu/von dem Koeffizienten und aktualisiert die
in dem Speicherbereich für
Daten von Funktionsgleichungen 721A gespeicherte Funktionsgleichung auf
Basis des aktualisierten Koeffizienten (Schritt Q15). Der Prozess
zum Zeichnen eines Graphen wird auf Basis der Funktionsgleichung
durchgeführt (Schritt
Q16; bezogen auf 21C).
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Der
vorgegebene Wert bezeichnet das Ausmaß der Änderung, durch die der Koeffizient
durch eine Operation für
die Steuervorrichtung für
den Graphen 23 erhöht/verringert
wird und wird vorher, wie beispielsweise vor Durchführen des
Prozesses zur Steuerung der Änderung
von Variablen, eingestellt. Der vorgegebene Wert kann zum Beispiel
zu dem Koeffizienten, der der Steuervorrichtung für den Graphen
entspricht, wenn die Steuervorrichtung für den Graphen 23U oder 23R betätigt wurde,
addiert werden und der vorgegebene Wert kann von dem Koeffizienten,
der der Steuervorrichtung für
den Graphen entspricht, wenn die Steuervorrichtung für den Graphen 23D oder 23L betätigt wurde,
subtrahiert werden.
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21B zeigt ein Beispiel für den Anzeigebildschirm 504,
wenn die Steuervorrichtung für
den Graphen 23R durch den Eingabestift 17 in Schritt Q12
angeklickt wird. In der Annahme, dass der Koeffizient "2" der Funktionsgleichung 524 hier
zum Beispiel in der Steuervorrichtung für den Graphen 23R von
den vier Steuervorrichtungen 23U, 23D, 23L und 23R registriert
wird, da "1" durch eine Betätigung des Eingabestifts 17 für die Steuervorrichtung
für den Graphen 23R addiert
wird, wird ein Graph G4' (Graph mit durchgezogener
Linie), der einer Funktionsgleichung 525 auf Basis des
Koeffizienten, der durch diese eine Betatätigung aktualisiert wird, in
dem Anzeigebereich für
die Graphen 22 anstelle des angezeigten Graphen G4 (Graph
mit gestrichelter Linie) angezeigt (21C).
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Wenn
eine Betätigung
durch den Eingabestift 17 für die Steuervorrichtung für den Graphen 23R kontinuierlich
durchgeführt
wird, wird "1" addiert und ein
Graph, der der Funktionsgleichung 525 auf Basis des Koeffizienten,
der durch diese eine Betätigung
aktualisiert wird, in dem Anzeigebereich für die Graphen 22 angezeigt.
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Die
CPU 31 überwacht
die Operation des Beendens und bestimmt, ob die Steuervorrichtung für den Graphen 23 durch
den Eingabestift 17 betätigt
wurde oder nicht (Schritt Q17). Wenn bestimmt wird, dass die Operation
des Beendens erfasst wurde (Schritt Q17: JA), wir der aktuelle Prozess
beendet. Wenn bestimmt wird, dass die Steuervorrichtung für den Graphen 23 durch
den Eingabestift 17 betätigt wurde,
kehrt der Prozess zu Schritt Q12 zurück.
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Wie
oben gemäß der fünfzehnten
Ausführungsform
beschrieben wurde, kann, nachdem der Eingabestift 17 zum
Auswählen
eines Koeffizienten der Funktionsgleichung, die in dem Anzeigebereich für Gleichungen 21 angezeigt
wird, und zum Registrieren dieses ausgewählten Koeffizienten in irgendeinem
der vier Steuervorrichtungen für
den Graphen 23U, 23D, 23L und 23R verwendet
wird, jedes Mal, wenn die Betätigung
des Eingabestifts 17 für
die Steuervorrichtung für
den Graphen 23U, 23D, 23L oder 23R,
in der der ausgewählte
Koeffizient registriert wird, durchgeführt wird, der registrierte
Koeffizient geändert
werden. Der Benutzer kann daher leicht eine Änderung der Form des Graphen
zusammen mit der Änderung
des Koeffizienten durch Betätigung des
Eingabestifts 17 bestätigen.
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Wenn
die CPU 31 eine Betätigung
der Steuereinrichtung für
den Graphen 23 durch den Eingabestift 17 (Schritt
E9; bezogen auf 8D) erfasst, bestimmt die CPU 31,
ob die obere oder rechte Steuervorrichtung für den Graphen 23U oder 23R betätigt wurde
oder nicht (Schritt E10). Wenn die betätigte Steuervorrichtung für den Graphen
die obere oder die rechte Steuervorrichtung für den Graphen 23U oder 23R ist
(Schritt E10: JA), addiert die CPU 31 einen vorgegebenen
Wert zu den Daten, die in dem Speicherbereich für ausgewählte Werte 733 gespeichert
wurden (Schritt E11). Wenn die untere oder linke Steuervorrichtung
für den
Graphen 23D oder 23L betätigt wurde (Schritt E10: NEIN), subtrahiert
die CPU 31 einen vorgegebenen Wert zu den Daten, die in
dem Speicherbereich für
ausgewählte
Werte 733 gespeichert wurden (Schritt E12).
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Der
vorgegebenen Wert bezeichnet das Ausmaß der Änderung des ausgewählten Koeffizienten durch
eine Betätigung
der Steuervorrichtung für
den Graphen 23 und wird vorher, wie zum Beispiel vor Durchführen des
Prozesses zur Steuerung der Änderung
von Variablen, eingestellt. 5D ist
ein Diagramm, das das Betätigen
der oberen Steuervorrichtung für
den Graphen 23U durch den Eingabestift 17 zeigt.
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Die
CPU 31 aktualisiert eine Funktionsgleichung, die dem ausgewählten Graphen
entspricht, auf Basis der Daten, die in dem Speicherbereich für ausgewählte Werte 733 gespeichert
sind, und speichert sie in dem Speicherbereich für Funktionsgleichungen 731 (Schritt
E13; bezogen auf die 8E und 8F). Zu
diesem Zeitpunkt wird eine aktualisierte Funktionsgleichung 525 in
dem Anzeigebereich für
die Funktionsgleichungen 23 angezeigt. Die CPU 31 führt den
Prozess zum Zeichnen des Graphen auf Basis der aktualisierten Funktionsgleichung durch
(Schritt E14). 8E zeigt einen Fall, in dem der
ausgewählte
Koeffizient um 1 (-2 bis -1) erhöht wird.