DE60317301T2 - Zündspulenanordnung - Google Patents

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Sami 1857 RUOTSALAINEN
Peter 8064 WEYAND
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/40Sparking plugs structurally combined with other devices
    • H01T13/44Sparking plugs structurally combined with other devices with transformers, e.g. for high-frequency ignition
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Zündspulenanordnung.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Traditionell wurden bei Ottomotoren Zündsysteme verwendet, die eine einzige Spule zum Steuern aller Zündkerzen umfassen, mittels beispielsweise eines mechanischen Verteilers, im Allgemeinen der Art, die einen rotierenden Verteilerfinger aufweist. Ein solches System hat den Nachteil, dass es ein Bündel von Hochspannungskabeln, die die Sekundärseite der Zündspule an den Verteiler und den Verteiler an jede der Zündkerzen anschließen, erforderlich macht. Solche Kabel müssen zum Halten der Spannung stark isoliert werden und müssen auch mit einer äußeren Kabelhülle überzogen werden, die hohen Temperaturen und einem chemischen Angriff standhalten kann. Abgesehen von den Kosten des Kabelbündels unterliegt dieses elektrischen Verlusten, die eine beträchtliche elektromagnetische Beeinflussung (EMB) hervorrufen.
  • Um die obigen Nachteile zu beseitigen, wurde vorgeschlagen, jeder Zündkerze eine Zündspule zuzuordnen. Bei dieser Technologie, die häufig als „Zündung mit Einzelspulen pro Zylinder", „Einzelzündspule" oder „Direktzündspule" bezeichnet wird, wird oben auf jede Zündkerze im Motor eine Zündspulenanordnung montiert. Solch eine Zündspulenanordnung umfasst im Allgemeinen einen mittigen Magnetkern, um den zwei Spulenkörper aus Kunststoff herum koaxial angeordnet sind. Die Primär- und die Sekundärwicklung sind auf diese Spulenkörper gewickelt und diese Bauteile sind in ein Gehäuse integriert, in dem sie durch Überspritzen mit Kunststoff gekapselt sind. Der unterste Teil des Gehäuses weist normalerweise einen Verbindungsteil auf, in dem ein Hochspannungsanschluss für den Anschluss an die Zündkerze aufgenommen wird. Im Gehäuse wird dieser Hochspannungsanschluss mit einem ersten Ende der Sekundärwicklung verbunden. Das Gehäuse wird außerdem mit Befestigungsflanschen für dessen Anbringung am Motorblock bereitgestellt.
  • Solch eine Zündspulenanordnung umfasst normalerweise auch eine metallische Abschirmung, die die Wicklungen zum Schließen des Magnetkreises umschließt, sowie einen Ansteuerkreis. Das Gehäuse weist ein Verbinderteil für den Anschluss an ein zugeordnetes Kabelbündel auf, das die Energie zur Erregung der Primärwicklung liefert. Ein Kontaktstift von diesem Verbinder wird mit dem entgegengesetzten, zweiten Ende der sekundärseitigen Verdrahtung verbunden, um eine Masseverbindung bereitzustellen.
  • Obwohl eine solche Zündspulenanordnung der „Direktzündspulen"-Ausführung es gestattet, die elektromagnetische Beeinflussung bezüglich des konventionellen Einzelspulenzündsystems zu verringern, erheben die Fahrzeughersteller noch immer die Forderung nach einer Verringerung der Störabstrahlungen, um einen störungsfreien Betrieb zwischen den verschiedenen elektrischen Einrichtungen innerhalb und außerhalb des Fahrzeuges sicherzustellen.
  • Bekannte „Direktzündspulen"-Anordnungen sind in FR 2 822 584 und FR 2 641 579 beschrieben.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Zündspulenanordnung bereitzustellen, die eine geringere elektromagnetische Beeinflussung hervorruft. Diese Aufgabe wird durch eine Zündspulenanordnung nach Anspruch 1 gelöst.
  • KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Eine erfindungsgemäße Zündspulenanordnung umfasst eine Primärwicklung, eine Sekundärwicklung und einen Magnetkern. Die Primär- und die Sekundärwicklung sind koaxial um dem Magnetkern herum angeordnet. Die Primär- und die Sekundärwicklung sowie der Magnetkern werden in einem Kunststoffgehäuse aufgenommen, das außerdem ein Befestigungsmittel zur Befestigung an einem Motor umfasst. Ein Hochspannungsanschluss wird an ein erstes Ende der Sekundärwicklung angeschlossen, um eine Zündkerze des Motors anzuschließen.
  • Gemäß einem wichtigen Aspekt der Erfindung umfasst das Befestigungsmittel einen elektrisch leitenden Teil, der einen elektrischen Kontakt mit dem Motor bei Befestigung an demselben gestattet. Die Sekundärwicklung weist ein entgegengesetztes, zweites Ende auf, das mit dem elektrisch leitenden Teil des Befestigungsmittels verbunden ist.
  • Daher wird bei Befestigung der Zündspulenanordnung am Motor das zweite Ende der Sekundärwicklung, durch das Befestigungsmittel, direkt auf Masse gelegt. Dadurch entfällt die Notwendigkeit für ein spezielles Massekabel im Kabelbündel, das normalerweise einer solchen Anordnung der „Direktzündspulen"-Ausführung zugeordnet ist. Als Folge davon ist der sekundärseitige Rückweg, der bei der Zündspulenanordnung der Erfindung zur Anwendung kommt, äußerst kurz ist, wodurch das von der Spulenanordnung erzeugte elektromagnetische Rauschen minimiert wird. Zusätzlich lassen sich durch die vorliegende Zündspulenanordnung der Verbinderaufbau und der Kabelbaum vereinfachen, indem die Notwendigkeit für das Sekundärwicklungs-Massekabel beseitigt wird, was auch zu Kosteneinsparungen führt.
  • Das Befestigungsmittel kann jeden, zur Befestigung ausgelegten Teil des Kunststoffgehäuses umfassen, z. B. einen mit einem Loch, wobei durch dieses Befestigungsteil vorzugsweise auch ein metallisches Bauteil integriert wird, das mit dem zweiten Ende der Sekundärwicklung verbunden ist und das mit dem Motor bei Befestigung an demselben in Kontakt kommt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Befestigungsmittel einen mit dem Kunststoffgehäuse einstückig geformten Kunststoff-Flanschteil, wobei der Flanschteil eine Bohrung in demselben und eine in die Bohrung integrierte, metallische Befestigungsbuchse aufweist. Das zweite Ende der Sekundärwicklung ist mit der metallischen Befestigungsbuchse verbunden. Daher hat die metallische Befestigungsbuchse eine doppelte Funktion: erstens, Verstärken des Befestigungsmittels durch Bereitstellen eines robusten Teils des Gehäuses und zweitens, Bereitstellen einer Masseverbindung durch Kontakt mit dem Motorblock. Ein bevorzugtes Metall für die Befestigungsbuchse ist Messing.
  • Um den Magnetkreis zu schließen, umgibt eine metallische Abschirmung die Primär- und die Sekundärwicklung im Gehäuse. Das zweite Ende der Sekundärwicklung ist mit der Abschirmung verbunden und die Letztere ist mit dem elektrisch leitenden Teil des Befestigungsmittels verbunden.
  • Das Gehäuse kann außerdem ein Verbinderteil für den Anschluss an ein zugeordnetes Kabelbündel umfassen, das die Energie zur Erregung der Primärwicklung bereitstellt. Ein Ansteuerkreis für die Primärwicklung ist vorzugsweise auch in das Kunststoffgehäuse integriert.
  • Vorteilhafterweise umfasst das Gehäuse außerdem einen Steckverbindungsteil, in dem der Hochspannungsanschluss aufgenommen wird. Dieser Steckverbindungsteil kann für den direkten Anschluss an das Oberteil einer Zündkerze ausgelegt sein. Der Hochspannungsanschluss der vorliegenden Zündspulenanordnung ist vorzugsweise mittels einer flexiblen Gummimuffe, die eine leitende Feder umfasst, an den Stecker angeschlossen. Ein Ende der flexiblen Muffe ist am Steckverbindungsteil befestigt und das andere Ende ist dafür ausgelegt, über eine Zündkerze im Motor montiert zu werden.
  • Die verschiedenen, im Gehäuse aufgenommenen Bauteile sind vorzugsweise gekapselt, um die hohe Spannung abzudichten, die Bauteile in ihrer Position zu halten und sie gegeneinander zu isolieren. Dies kann dadurch erfolgen, dass das Gehäuse mit Harz oder einem sonstigen geeigneten synthetischen Material gefüllt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Es wird jetzt die vorliegende Erfindung beispielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine Längsschnittsdarstellung durch eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zündspulenanordnung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer Zündspulenanordnung 10, die in einem (mithilfe der Phantomlinien 13 angezeigten) Kerzenschacht eines Ottomotors oben auf eine Zündkerze 12 montiert ist. Die Zündspulenanordnung 10 umfasst ein Kunststoffgehäuse 14, das in einer solchen Weise geformt ist, dass ein Hohlraum 16 definiert wird, in dem ein Magnetkern 18, eine Primärwicklung 20 und eine Sekundärwicklung 22 aufgenommen werden.
  • Die Primär- und die Sekundärwicklung, 20 bzw. 22, sind vorzugsweise koaxial um den Magnetkern 18 herum angeordnet, wobei die Sekundärwicklung 22 die Primärwicklung 20 umgibt. Die Primärwicklung 20 ist darin direkt auf den Magnetkern 18 gewickelt, könnte aber auch von einem Spulenkörper abgestützt werden. Die Sekundärwicklung 22 ist auf einen Kunststoffspulenkörper 24 gewickelt, der die Primärwicklung 20 umschließt. Der Magnetkern 18 ist z. B. ein kunststoffbeschichteter gesinterter Eisenkern mit einem Mittelteil eines zylindrischen Querschnittes.
  • Das Kunststoffgehäuse 14 umfasst außerdem einen Steckverbindungsteil 26, in dem ein Hochspannungsanschluss 28 aufgenommen wird, wobei der Hochspannungsanschluss 28 mithilfe eines Drahtes 29 mit einem ersten Ende der Sekundärwicklung 22 verbunden wird. Die Anordnung 10 umfasst außerdem eine flexible Gummimuffe 30, die am Steckverbindungsteil 26 angebracht und über die Zündkerze 12 montiert ist. In der Muffe 30 ist eine metallische Feder 32 so angeordnet, dass sie zwischen dem Hochspannungsanschluss 28 und dem metallischen Kopf 34 der Zündkerze zusammengedrückt wird, wodurch ein elektrischer Kontakt sichergestellt wird.
  • Das Bezugszeichen 36 zeigt eine Leiterplatte mit einem Ansteuerkreis zur Ansteuerung der Primärwicklung 20 an. Folglich sind beide Enden der Primärwicklung 20 mit der Leiterplatte 36 verbunden, die z. B. so entworfen ist, dass ein Ende der Primärwicklung an den Ansteuerkreis und das andere Ende an die Batteriespannung angeschlossen ist. Das Gehäuse 14 umfasst auch ein Verbinderteil 38, mit Kontaktstiften 40 (nur einer ist in 1 ersichtlich), die mit der Leiterplatte 36 verbunden sind. Das Verbinderteil 38 ist als Buchse ausgebildet, um einen Stecker (nicht dargestellt) von einem zugeordneten Kabelbündel aufzunehmen, der die Energie, die für den Ansteuerkreis und die Erregung der Primärwicklung 20 erforderlich ist, bereitstellt.
  • Das Bezugszeichen 42 zeigt eine metallische Abschirmung an, die die Sekundärwicklung 22 auf dem größten Teil ihres Umfanges umgibt. Die metallische Abschirmung ist z. B. eine zylindrisch geformte Folie aus magnetischem Stahl.
  • Das Befestigen der Zündspulenanordnung 10 am Motor erfolgt durch Befestigungsmittel, die vorzugsweise einen Befestigungsflansch 44 umfassen, der eine Bohrung 46 in demselben und eine in die Bohrung 46 integrierte, metallische Befestigungsbuchse 48, z. B. aus Messing, umfasst. Es versteht sich, dass das zweite Ende der Sekundärwicklung 22 – das dem ersten, mit dem Hochspannungsanschluss 28 verbundenen Ende gegenüberliegt – mit dieser Befestigungsbuchse 48 verbunden ist. Ganz konkret wird bei der vorliegenden Ausführungsform das zweite Ende der Sekundärwicklung 22 über die metallische Abschirmung 42 mit der Befestigungsbuchse 48 verbunden. Ein erster Draht 50 verbindet das zweite Ende der Sekundärwicklung 22 mit der Abschirmung 42 und ein zweiter Draht 52, der sich im Kunststoff-Flansch 44 erstreckt, verbindet die Abschirmung 42 mit der Buchse 48. Eine metallische Schraube (nicht dargestellt) wird durch die Befestigungsbuchse hindurch eingeführt und in eine Gewindebohrung im Zylinderkopf geschraubt, um die Anordnung 10 am Motorblock fest zu befestigen.
  • Bei Befestigung der Zündspulenanordnung wird die Sekundärwicklung 22 auf Masse gelegt. Denn das zweite Ende der Sekundärwicklung 22 ist ja mit dem Motorblock über den ersten Draht 50, die metallische Abschirmung 42, den zweiten Draht 52, die metallische Buchse 48 und die in den Zylinderkopf geschraubte Befestigungsschraube in elektrischem Kontakt. Daher wird ein sehr kurzer sekundärseitiger Rückweg durch das Befestigungsmittel bereitgestellt, das die elektromagnetischen Beeinflussungen verringert und außerdem die Notwendigkeit für ein spezielles Massekabel im zugeordneten Kabelbündel beseitigt. Es ist anzumerken, dass dies bewerkstelligt wird, obwohl das Gehäuse 14 und der Flansch 44 aus Kunststoff, d. h. einem nichtleitendem Material, gefertigt sind.
  • Es bleibt anzumerken, dass die im Hohlraum 16 aufgenommenen Bauteile vorzugsweise gekapselt sind. Dies erfolgt dadurch, dass der Hohlraum 16 – normalerweise im Vakuum – mit einem Harz oder einem sonstigen geeigneten synthetischen Material 54 (in 1 durch Punkte symbolisiert) gefüllt wird. Obwohl bei der vorliegenden Ausführungsform dies nicht zur Anwendung kommt, kann der Hohlraum durch einen Deckel verschlossen werden.

Claims (8)

  1. Zündspulenanordnung (10) für einen Verbrennungsmotor, umfassend: eine Primärwicklung (20); eine Sekundärwicklung (22); einen Magnetkern (18), wobei die Primär- und die Sekundärwicklung (20; 22) koaxial um den Magnetkern (18) herum angeordnet sind; ein Kunststoffgehäuse (14), in dem die Primärwicklung (20), die Sekundärwicklung (22) und der Magnetkern (18) aufgenommen werden, wobei das Kunststoffgehäuse (14) Befestigungsmittel (44) zur Befestigung der Zündspulenanordnung (10) an einem Motor umfasst; einen Hochspannungsanschluss (28), der mit einem ersten Ende der Sekundärwicklung (22) für den Anschluss an eine Zündkerze (12) des Motors verbunden ist; eine metallische Abschirmung (42), die die Primär- und die Sekundärwicklung (20; 22) in dem Gehäuse (14) umgibt; wobei die Befestigungsmittel (44) einen elektrisch leitenden Teil (48) umfassen, der mit einem elektrisch leitenden Teil des Motors bei Befestigung an demselben in Kontakt kommt; und wobei die metallische Abschirmung (42) mit dem elektrisch leitenden Teil (48) der Befestigungsmittel (44) verbunden ist; dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärwicklung (22) ein entgegengesetztes, zweites Ende aufweist, das mit der metallischen Abschirmung (42) so verbunden ist, dass das entgegengesetzte, zweite Ende der Sekundärwicklung (22) über die metallische Abschirmung (42) mit dem elektrisch leitenden Teil (48) der Befestigungsmittel (44) verbunden ist.
  2. Zündspulenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel einen zur Befestigung ausgelegten Teil (44) des Gehäuses umfassen, in den ein metallisches Bauteil (48) integriert ist, wobei das metallische Bauteil (48) mit dem zweiten Ende der Sekundärwicklung (22) verbunden ist.
  3. Zündspulenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel einen Flanschteil (44) umfasst, das mit dem Kunststoffgehäuse (14) einstückig geformt ist, wobei das Flanschteil (44) eine Bohrung (46) und eine in die Bohrung (46) integrierte, metallische Befestigungsbuchse (48) aufweist; und das zweite Ende der Sekundärwicklung (22) mit der metallischen Befestigungsbuchse (48) verbunden ist.
  4. Zündspulenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Ansteuerkreis im Gehäuse, der zur Ansteuerung der Primärwicklung (20) dient.
  5. Zündspulenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (14) ein Verbinderteil (38) für den Anschluss an ein zugeordnetes Kabelbündel umfasst.
  6. Zündspulenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (14) einen Steckverbindungsteil (26) aufweist, in dem der Hochspannungsanschluss (28) aufgenommen wird.
  7. Zündspulenanordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, gekennzeichnet durch eine flexible Muffe (30), wobei ein Ende derselben am Steckverbindungsteil (28) befestigt ist und ein anderes Ende derselben, dazu dient, über eine Zündkerze im Motor montiert zu werden.
  8. Zündspulenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteile im Gehäuse (14) gekapselt sind.
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