DE60317257T2 - Ausgangstreiberschaltung - Google Patents
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Description
- Diese Erfindung betrifft Leitungskommunikationen und insbesondere einen Leitungstreiber, der in der Lage ist, Ausgangstreibersignale zu erzeugen mit Amplituden, die größer als die Versorgungsspannung sind.
- Konventionelle Leitungstreiber erzeugen üblicherweise Ausgangssignale mit Amplituden, die durch die Versorgungsspannungen begrenzt werden. Mit der Verbesserung der integrierten Schaltkreis- und Prozeßtechnologie haben sich die Versorgungsspannungen reduziert, was zu entsprechenden Reduktionen der Amplituden der Ausgangstreibersignale führte.
- Einige bekannte Schemata für das Erhöhen der Amplituden von Ausgangstreibersignalen setzen stromgetriebene Schaltkreise und Transformationswicklungen ein, um Ausgangssignale mit einer größeren Amplitude als die Versorgungsspannungen zu erzeugen. Solche stromgetriebenen Schaltkreise verbrauchen jedoch gemeinhin mehr Energie als spannungsgetriebene Schaltkreise und die induktive Impedanz verhindert schnelle An-/Ausschaltoperationen.
- Die
JP 2000 036844 A - Von einem Aspekt aus gesehen stellt die Erfindung einen Treiberschaltkreis bereit, der aufweist:
einen Transformator mit einer Primärwicklung mit Mittenabgriff mit Endanschlüssen und einer Sekundärwicklung, die den Ausgang des Schaltkreises bildet,
eine erste Spannungsquelle (VDD), die mit dem Mittenabgriff der Primärwicklung verbunden ist,
erste und zweite Steuereinrichtungen, die mit den Endanschlüssen der Primärwicklung verbunden sind und angepaßt sind, um die Leitung des Stroms hierdurch zu steuern, um eine Ausgangswellenform in Antwort auf ein angelegtes Steuersignal bereitzustellen,
eine Schaltkreiseinrichtung einschließlich einer ersten und einer zweiten Stromquelle, die mit jeeiligen ersten und zweiten Widerstandseinrichtungen verbunden sind, einschließlich einem Verstärker, der angeschlossen, um die Signale von der ersten und zweiten Widerstandseinrichtung zu empfangen, für das Erzeugen des Steuersignals hieraus, das zu der ersten und zweiten Steuereinrichtung und zu der ersten Widerstandseinrichtung geliefert wird, für das Steuern der Leitfähigkeit hierdurch. - In Übereinstimmung mit zumindest einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Er findung liefert ein Transformator mit Mittenabgriff und der verknüpfte Treiberschaltkreis Ausgangstreibersignale mit einer Amplitude, die größer ist als die Versorgungsspannungen, und wobei der verknüpfte Antriebsschaltkreis stark vereinfacht ist, um den Energieverbrauch und die Verarbeitung, die für die Integration des Antriebsschaltkreises erforderlich ist, zu reduzieren. Ein P-MOS Schaltkreis, der mit der „High-Site" Versorgungsspannung verbunden ist, wird zugunsten eines Transformators, der an einer N-MOS „Low-Site" Versorgungsspannung angeschlossen ist, eliminiert. Der Transformator isoliert ebenso das Ausgangsantriebssignal gegenüber Masse für eine größere Verwendungsmöglichkeit in Verbindung mit Kommunikationsleitungen. Ausgangswellenformen für universelle Treiberanwendungen können gesteuert werden in Antwort auf die Aktivierung einer Mehrzahl von variablen Leitungselementen in Übereinstimmung mit einer ausgewählten logischen Sequenz.
- Ausführungsformen werden nun lediglich beispielhaft unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
-
1 ein schematisches Diagramm eines Leitungstreiberschaltkreises ist, einschließlich einem Transformator mit einem ausgewählten Wicklungsverhältnis und einseitig endenden N-MOS Treiberschaltkreisen. -
2 ein schematisches Diagramm einer Ausführungsform eines Schaltkreises für das Implementieren der festlegenden Gleichung ist, -
3 ein schematisches Diagramm einer Ausführungsform der Schaltkreise ist, einschließlich dem Schaltkreis von2 und dem Schaltkreis der Anregung der Primärwicklung des Transformators, und -
4a und4b schematische Diagramme der Schaltkreise für das Erzeugen der erforderlichen Stromversorgungen in dem Schaltkreis von3 sind. - In
1 ist ein schematisches Diagramm eines Schaltkreises, einschließlich einem Transformators9 eines ausgewählten n:m Wicklungsverhältnisses, der eine Basis für die Beschreibung der Funktion eines Beispiels der vorliegenden Erfindung bildet. Jeder einseitig endende Eingang, einschließlich der N-MOS Transistoren12 ,14 steuert das Anlegen der Versorgungsspannung VDD an jeweilige Abschnitte der Primärwicklung13 ,15 mit Mittenabgriff. Genauer gesagt kann gezeigt werden, daß die maximale Ausgangsspannung Vout über der Sekundärwicklung11 des Transformators9 bestimmt wird. -
- R2 als der Ersatzwiderstand des N-MOS Transistors
14 im EIN-Leitungszustand, ist im wesentlichen gleich dem Ersatzwiderstand R4 des N-MOS Transistors12 im EIN-Leitungszustand. Zusätzlich, obgleich der Schaltkreis einseitig endend über den Transistor12 oder14 angetrieben oder gesteuert werden kann, unterscheidet sich der Ausgang Vout aufgrund der Windungen des Transformators9 . - Aus Gleichung 3 erkennt man, daß der Wert des Widerstands R2 (oder seinem Äquivalent R4) sorgfältig gesteuert werden muß, um ein Ausgangssignal mit stabiler Amplitude zu erzeugen, das unabhängig von der Versorgungsspannung VDD und unabhängig von Prozeßvariationen, durch die der N-MOS Transistor
12 (und14 ) erzeugt wird, ist. Somit kann in Gleichung 1 der stabile Wert der Ausgangsspannung auf VBG gesetzt werden (d. h. die konventionelle Bandlückenspannung): wobei m = n und a ein willkürliches Verhältnis ist. - Dies wird durch eine stabile, innere Spannungsversorgung repräsentiert. Somit ist: und REXT ein externer Widerstand ist, der sich ähnlich RLOAD verhält. Somit ist: wenn a zu 2 gewählt ist
und die Temperatureffekte des externen Widerstands und des Belastungswiderstands löschen sich im wesentlichen aus. - In
2 ist ein schematisches Diagramm einer Schaltkreisausführungsform100 gezeigt für das Implementieren der Steuerung des Ersatzwiderstands R2. Genauer gesagt, ist die Stromquelle IEXT105 mit einem variablen Ersatzwiderstand R2110 verbunden, und die Stromquelle120 des Wertesist mit dem Widerstand RB125 in einer brückenartigen Schaltkreiskonfiguration verbunden. Der Operationsverstärker130 hat ein Eingangspaar140 ,145 , die mit gemeinsamen Verbindungen der jeweiligen Stromquellen und Ersatzwiderständen verbunden sind, wie gezeigt ist, um einen Ausgang135 bereitzustellen, um den Wert von R2110 in Antwort auf die Differenz der Spannungen an den gemeinsamen Verbindungen einzustellen. - In
3 ist dann ein schematisches Diagramm einer Ausführungsform des Treiberschaltkreises der vorliegenden Erfindung gezeigt, einschließlich dem Treiberschaltkreis und dem widerstandssteuernden Schaltkreis der1 und2 . Genauer gesagt, ist der einstellbare Widerstand in dem Schaltkreis von2 als ein N-MOS Transistor25 gezeigt und die Eingänge zu den Primärwicklungen13 ,15 des Transformators9 sind ebenso als N-MOS Transistoren oder Ersatzwiderstände27 ,29 gezeigt, mit Schaltanordnungen31 ,33 ,35 , die als die Gates hiervon verbindend gezeigt sind, um die steuernden Ausgangssignale135 vom Verstärker130 zu empfangen. Solche Schalter können konventionell implementiert werden als logische Gates, die steuerbar AN/AUS geschaltet werden. Der AN/AUS-Status des Schalters31 kann als ein Eingang zum Schaltkreis dienen und die Mehrzahl der Schalter33 ,35 kann in einer ausgewählten Sequenz AN/AUS geschaltet sein, um Anstiegs- und Abfallzeiten oder andere wellenformenden Funktionen des Ausgangssignals auszuwählen. Das ausgewählte Transformationsverhältnis wird bequemerweise zu 1:1 eingestellt, um beispielsweise zweiadrige Wicklungen für die Größenreduktion und der Kopplungseffezienz zwischen den Wicklungen zu erleichtern. - In
4a ist ein schematisches Diagramm einer Schaltkreisausführungsform für das Implementieren der Stromquelle IEXT105 im Schaltkreis von3 gezeigt. Genauer gesagt, nimmt der Operationsverstärker150 Bezug auf die Spannungsversorgung VBG und nimmt den Spannungsabfall an einem externen Widerstand REXT151 auf, um die verstärkte Differenz zwischen den beiden Spannungen an das Gate des N-MOS Transistor153 anzulegen. Dieser Transistor153 ist in Reihe mit einem Zweig des Stromspiegels155 verbunden, der von den P-MOS Transistoren37 ,39 gebildet wird, der zwischen VDD und REXT151 angeschlossen ist. Der andere Zweig des Stromspiegels155 liefert den Stromvon der VDD Spannungsversorgung im Schaltkreis von3 . - In
4b ist ein schematisches Diagramm einer Schaltkreisausführungsform für das Implementieren der Stromquelle121 des Wertesin den Schaltkreis von3 . Genauer gesagt, nimmt der Operationsverstärker123 Bezug auf die Spannung VBG und ist ange schlossen, um die Spannung über den Widerstand Rc126 als einer der Widerstände in dem Schaltkreis, der den Widerstand Rc126 und den N-MOS Transistor127 und den Widerstand Rc129 , die zwischen VDD und Masse angeschlossen sind, zu empfangen. Der Operationsverstärker131 ist angeschlossen, um die Spannung aufzunehmen, die über der Kombination des Widerstands Rc126 und dem N-MOS Transistor127 auftritt, und ist ebenso angeschlossen, um die Spannung aufzunehmen, die über dem Widerstand Ra133 , der mit Masse verbunden ist, auftritt. Die verstärkte Differenz dieser beiden Spannungen wird an das Gate des N-MOS Transistors136 angelegt, der Strom durch einen Zweig des „gegenwärtigen Spiegel"-Schaltkreises138 leitet, der den Stromfür den Schaltkreis von3 durch den anderen Zweig des Stromspiegels138 liefert. Alle Transistoren und Operationsverstärker und Widerstände können bequem hergestellt werden auf einem gemeinsamen Halbleitersubstrat unter Verwendung von konventioneller integrierter Schaltkreisverarbeitung. - Daher ist der Leitungstreiber der vorliegenden Erfindung in der Lage, bei niedriger Versorgungsspannung zu arbeiten, um Ausgangsantriebssignale mit Amplituden größer als die Versorgungsspannung zu erzeugen und mit einer stabilisierten Signalamplitude, die im wesentlichen unabhängig von Variationen in der Amplitude der Versorgungsspannung ist mit einer universell kompatiblen Wellenform unter Steuerung einer Logik.
Claims (7)
- Treiberschaltkreis, der aufweist: einen Transformator (
9 ) mit einer Primärwicklung (13 ,15 ) mit Mittenabgriff mit Endanschlüssen und einer Sekundärwicklung (11 ), die den Schaltkreisausgang bildet, eine erste Spannungsquelle (VDD), die mit dem Mittenanschluß der Primärwicklung verbunden ist, eine erste und zweite Steuereinrichtung (12 ,14 ;27 ,29 ), die mit den Endanschlüssen der Primärwicklung verbunden sind und angepaßt sind, um die Leitung von Strom hierdurch zu steuern, um eine Ausgangswellenform bereitzustellen in Antwort auf ein angelegtes Steuersignal (135 ), eine Schaltkreiseinrichtung (100 ) einschließlich einer ersten und zweiten Stromquelle (105 ,120 ), die mit jeweiligen ersten und zweiten Widerstandseinrichtungen (110 ,125 ;25 ,125 ) verbunden sind, und einschließlich eines Verstärkers (130 ), der verbunden ist, um die Signale von der ersten und zweiten Widerstandseinrichtung (110 ,125 ;25 ,125 ) zu empfangen für das Erzeugen hieraus des Steuersignals (135 ), das zur ersten und zweiten Steuereinrichtung (12 ,14 ;27 ,29 ) und zu der ersten Widerstandseinrichtung (110 ;25 ) für das Steuern der Leitfähigkeit hierdurch geliefert wird. - Treiberschaltkreis nach Anspruch 1, bei dem die erste Stromquelle einen Strom liefert proportional zu einem Verhältnis der Spannung von einer zweiten Quelle zu einem ersten ausgewählten Widerstandswert und bei dem die zweite Stromquelle einen Strom liefert proportional zu einem Verhältnis der Differenz der Spannungen von dem ersten und zweiten Widerstandswert und wobei das Steuersignal selektiv an zumindest die erste oder die zweite Steuereinrichtung angelegt wird in Antwort auf ein angelegtes Eingangssignal.
- Treiberschaltkreis nach Anspruch 2, bei dem die zweite Steuereinrichtung eine Mehrzahl von variablen Leitelementen beinhaltet und das Steuersignal selektiv mindestens an eines der variablen Leitungselemente angelegt wird, um einen Parameter des Signals, das am Ausgang des Schaltkreises erzeugt wird, zu steuern.
- Treiberschaltkreis nach Anspruch 3, bei dem die Mehrzahl von variablen Leitungselementen in einer ausgewählten Sequenz aktiviert werden, um die Wellenform des Signals, das am Schaltkreisausgang erzeugt wird, zu ändern.
- Treiberschaltkreis nach Anspruch 1, bei dem die erste Stromquelle (
105 ) in Reihe mit einer ersten Verbindung mit der ersten Widerstandseinrichtung (110 ;25 ) verbunden ist und die zweite Stromquelle (120 ) seriell mit einer zweiten Verbindung mit der zweiten Widerstandseinrichtung (125 ) verbunden ist und der Verstärker (130 ) mit der ersten und zweiten Verbindung verbunden ist für das Bereitstellen des Steuersignals (135 ) zur ersten und zweiten Steuereinrichtung (12 ,14 ;27 ,29 ) und der ersten Widerstandseinrichtung (110 ;25 ), um das Steuern der Leitfähigkeit in Antwort auf Signale, die an der ersten und zweiten Verbindung anliegen, zu bewirken. - Treiberschaltkreis nach Anspruch 4, bei dem die erste Stromquelle Strom im Verhältnis des Verhältnisses einer zweiten Spannungszuführung zu einem ersten ausgewählten Widerstandswert liefert, die zweite Stromquelle Strom im Verhältnis zum Verhältnis der Differenz zwischen einer ersten und zweiten Spannungslieferung zu einem zweiten ausgewählten Widerstandswert liefert.
- Treiberschaltkreis nach Anspruch 5 oder 6, bei dem die Endanschlüsse der Primärwicklung des Transformators beide mit einer jeweiligen, der ersten oder zweiten Steuereinrichtung (
12 ,14 ;27 ,29 ) verbunden sind, die mit der Schaltkreiseinrichtung (100 ) kommuniziert, um das Steuersignal hiervon zu erhalten für das Steuern der Leitfähigkeit des Stromes hierdurch.
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