DE60317179T2 - Beheiztes und gekühltes Lenkrad - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein beheiztes und gekühltes Lenkrad für Kraftfahrzeuge.
  • Wenn ein Kraftfahrzeug im Sommer oder in Regionen mit heißem Klima im direkten Sonnenlicht abgestellt ist, steigt die Temperatur im Fahrzeuginnenraum auf hohe Werte an, was zu äußerst unkomfortablen Bedingungen führt. Insbesondere kann die Temperatur des Lenkrads so hoch sein, dass es nicht gefahrlos angefasst werden kann.
  • Desgleichen können Fahrzeuginnenflächen und auch das Lenkrad im Winter sehr kalt werden.
  • Selbst wenn das Fahrzeug mit einer leistungsstarken Klimaanlage und Heizung ausgestattet ist, dauert das Abkühlen oder Erwärmen des Lenkrad lange. Tatsächlich muss das Lenkrad, da es das allererste Bauteil ist, das mit der Haut des Fahrers in Berührung kommt, schnell abgekühlt oder erwärmt werden.
  • Es wurden schon verschiedene Methoden zum Lösen des Problems einer schnellen Lenkradtemperaturregelung vorgeschlagen, siehe z. B. WO 03/047942 A1 , DE 19951224 A1 , WO 2004/098979 A1 oder JP 10230857 A .
  • US 4 640 340 offenbart ein Lenkrad, bei dem die Heiz-/Kühlwirkung thermoelektrischer Transducer, die den Peltiereffekt nutzen, zum Regeln der Temperatur der Griffabschnitte des Lenkrads verwendet wird. In dieser Ausgestaltung ist ein Wärmerohr durch den kreisförmigen Kranzteil verlegt, am Nabenteil des Lenkrads angeschweißt und wärmeleitend mit den thermoelektrischen Transducern in den Griffabschnitten und mit einer unter der Hautschicht des Lenkrads befindlichen Aluminiumplatte verbunden. Die von der Platte aufgenommene Wärme kann durch das Wärmerohr zu einem Abstrahlungsteil geleitet und abgestrahlt werden; umgekehrt kann, wenn die Platte beheizt wird, Wärme vom Abstrahlungsteil aufgenommen und durch das Wärmerohr zu der Platte übertragen werden.
  • Fr 2682071 betrifft ein beheiztes/gekühltes Lenkrad, bei dem Temperaturvariationen des Kranzteils des Lenkrads durch Verwenden des Peltiereffekts von einem Strom, der durch einen spiralförmig auf den Kern des Kranzteils aufgewickelten elektrischen Draht fließt, erzielt werden.
  • Ein weiteres Beispiel für ein Lenkrad, das mit einer auf den Peltiereffekt gestützten Vorrichtung versehen ist, wird in US 5 850 741 offenbart. Insbesondere ist das Lenkrad von US 5 850 741 mit einer im Nabenteil untergebrachten Wärmepumpe und mit in den ergriffenen Abschnitten untergebrachten Wärmerohren und Wärmetauschern versehen. Die Wärmepumpe ist vorzugsweise eine thermoelektrische (z. B. eine Peltiervorrichtung) und kann mit einem zusätzlichen Wärmetauscher wie einem Lüfter gekoppelt sein.
  • Auch andere Lösungen, die nicht auf dem Peltiereffekt basieren, wurden schon zum Regeln der Temperatur eines Lenkrads bereitgestellt. Zum Beispiel schlägt US 6 481 312 ein belüftetes Lenkrad vor, bei dem der Kranzteil mit einer inneren Luftleitung versehen ist. Eine Vielzahl von am Umfang verteilten durchgehenden Löchern verbindet die Leitung mit der Außenfläche des Kranzteils, wo der Fahrer ihn anfasst. Ein in einem Zwischenteil des Lenkrads zwischen dem Kranz und den Speichen untergebrachter Lüfter sorgt für einen Luftstrom in die Leitung, wobei dieser Luftstrom das Erwärmen/Abkühlen des Kranzteils des Lenkers bereitstellt.
  • Lenkräder der bekannten Technik mit geregelten Temperaturen haben mehrere Nachteile, weshalb sie in der Industrie nicht in großem Umfang zur Anwendung kommen. In den Lenkrädern von US 4 640 340 und US 5 850 741 sind nur die Griffabschnitte des Kranzes von der Heiz-/Kühlwirkung betroffen.
  • Des Weiteren können Wärmerohre nur in einigen begrenzten Bereichen des Lenkrads realisiert werden. Ihr Betrieb basiert nämlich auf der „Kapillarwirkung" und diese Wirkung kann bei langer Rohrlänge nicht erreicht werden. Darüber hinaus leiten Wärmerohre nach einem Exponentialgesetz entlang ihrer Länge Wärme ab, was verursacht, dass das letzte Drittel eines Rohres nicht so effizient ist wie der übrige Teil des Rohres.
  • Außerdem werden in Lenkrädern der bekannten Technik die eine Peltiervorrichtung verwenden, durch eine Temperaturdifferenz zwischen verschiedenen Regionen des Lenkrads, einer ersten, „warme Seite" genannten Region und einer zweiten, „kühle Seite" genannten Region, Wärmeströme erzielt, die durch eine Differenz der Spannung derselben Regionen verursacht werden. Die kühle Region bleibt kühl, bis die warme Seite ständig einen Wärmestrom zuführt. Wenn die Temperatur der warmen Seite mit der Temperatur der kühlen Seite übereinstimmt, ist die Peltiervorrichtung gesättigt und kann brennen, wobei dies einen Ausfall des Heiz-/Kühlsystems verursacht.
  • Der Lüfter, der in dem in US 6 481 312 beschriebenen Lenkrad vorhanden ist, verursacht ein geräuschvolles Lenkrad. Darüber hinaus verursachen Fluiddynamikverluste, dass die Löcher im Kranzteil nicht mit der gleichen Luftmenge versorgt werden, was verursacht, dass die Temperatur des Kranzteils nicht einheitlich ist.
  • DE-A-19951224 betrifft ein temperiertes Lenkrad, das mit einem geschlossenen Hydraulikkreis versehen ist, der als eine Schleife mit dem äußeren Lenkradkranz angeordnet ist. In dem Kreis wird ein Fluid von einer Pumpe umgewälzt. Die Temperatur des Fluids wird von einem in der Nabenregion eingebauten Peltierelement geregelt.
  • Es besteht daher die Notwendigkeit, ein beheiztes und gekühltes Lenkrad bereitzustellen, bei dem die Temperatur des Kranzteils in seiner Gesamtheit innerhalb eines breiten Bereichs geregelt wird.
  • Es ist ein Ziel dieser Erfindung, die oben erwähnten Probleme durch Bereitstellen eines Lenkrads zu lösen, das eine geräuschlose, kompakte und zuverlässige Vorrichtung zum Beheizen oder Kühlen seines kreisförmigen Kranzes hat, die zusammen mit einem Airbagsatz und anderen bekannten Vorrichtungen in einem Lenkrad untergebracht werden kann, und bei dem die Kranztemperatur mit einem hohen Wirkungsgrad und innerhalb kurzer Zeit gewechselt wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen eines Verfahrens zum Temperieren, d. h. zum Beheizen und Kühlen, eines Lenkrads, der einfach und zuverlässig ist und der die Lenkradtemperatur innerhalb sehr kurzer Zeit indem kann.
  • Diese Ziele und andere Aufgaben werden vom Lenkrad der vorliegenden Erfindung erreicht bzw. gelost, das einen Kranzteil, wenigstens einen Speichenteil, einen Nabenteil und eine reversible Wärmepumpe umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner einen geschlossenen Hydraulikkreis umfasst, der eine Hydraulikpumpe zum Umwälzen eines Fluids in dem genannten Kreis und wenigstens eine Leitung aufweist, die an wenigstens einem Teil des genannten Kranzteils entlang verläuft.
  • Mit der Formulierung „Kranzteil" ist der Griffabschnitt des Lenkrads gemeint, d. h. der Abschnitt, der mit den Händen des Fahrers in Berührung kommt. Der „Kranzteil" ist gewöhnlich ein geschlossener kreisförmiger Ring (eine geschlossene Schleife), er kann aber jede beliebige Form haben und er kann U-förmig sein, so dass er einen offenen Ring (offene Schleife) bildet. Die Formulierung „Speichenteil" des Lenkrads kennzeichnet jeden beliebigen Teil, der den zentralen Teil des Lenkrads, d. h. die Nabe, mit dem Kranzteil verbindet; der/die Speichenteil(e) kann/können jede beliebige geeignete Form haben und in einer beliebigen geeigneten Zahl vorhanden sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Leitung, die an wenigstens einem Teil des Kranzteils des Lenkrads entlang verläuft, eine Mehrkanalleitung, die von einer Vielzahl von parallelen Kanälen gebildet wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist die reversible Wärmepumpe eine Peltiervorrichtung, die wenigstens zwei thermoelektrische Module umfasst, die voneinander beabstandet und symmetrisch angeordnet sind, um einen Wärmetauschbereich für eine Wärmetauschvorrichtung zu definieren.
  • Allgemein umfasst der Hydraulikkreis eine Mehrkanalleitung, Verbindungsleitungen, eine Hydraulikpumpe und eine Wärmetauschvorrichtung im Inneren der Wärmepumpe.
  • Die Mehrkanalleitung ist verbunden mit einer ersten Verbindungsleitung, die den Auslass der inneren Wärmetauschvorrichtung mit der Mehrkanalleitung verbindet, und mit einer zweiten Verbindungsleitung, die die Mehrkanalleitung mit dem Einlass der inneren Wärmetauschvorrichtung verbindet.
  • Die zweite Verbindungsleitung ist mit einer Hydraulikpumpe versehen. Eine Sammelkammer kann auch bereitgestellt sein, um Überdrücke des Fluids zu vermeiden. Ziel der Hydraulikpumpe ist es, das Fluid im oben erwähnten Hydraulikkreis umzuwälzen.
  • Im Nabenteil des Lenkrads umfasst der Hydraulikkreis eine innere Wärmetauschvorrichtung, die den ersten und den zweiten Verbindungskanal verbindet, so dass der Kreis ein geschlossener ist, und die zwischen den oben erwähnten thermoelektrischen Modulen zwischenliegend angeordnet ist.
  • Geeignete Fluide sind z. B. destilliertes Wasser oder ein Gemisch aus Wasser und hydroxylierten Produkten. In der bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Fluid ein Gemisch aus Wasser und Glykol.
  • Wärmesenken können auch äußerlich mit den thermoelektrischen Modulen verbunden sein, um eine weitere Verbesserung der Wärmeableitung bereitzustellen.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Beheizen und Kühlen eines Lenkrads wie oben offenbart, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst: Konditionieren einer Flüssigkeit in einer Wärmepumpe; Umwälzen der Flüssigkeit durch eine Leitung, die an wenigstens einem Teil eines Kranzteils des Lenkrads entlang verläuft, und Zurückführen der Flüssigkeit mit Hilfe einer Hydraulikpumpe zu der Wärmepumpe.
  • Vorzugsweise wird Luft von der Klimaanlage des Fahrzeugs (des mit dem Lenkrad der Erfindung versehenen Fahrzeugs) so gerichtet, dass sie auf die Wärmepumpe geblasen wird. Der Nabenteil kann daher mit geeigneten Lufteinlässen, Kanälen und Ausblasdüsen versehen werden, um die Wärmepumpe mit dem geeigneten Luftstrom zu versorgen.
  • Für fachkundige Personen wird es klar sein, dass der Hydraulikkreis zwei Mehrkanalleitungen umfassen kann, z. B. in Querströmung, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Je nach der Richtung des elektrischen Stroms in den thermoelektrischen Modulen nimmt die Wärmepumpe Wärme aus dem im Hydraulikkreis strömenden Fluid auf oder führt demselben Fluid Wärme zu. Das Fluid wird von der Hydraulikpumpe im Kreislauf umgewälzt und sorgt beim Strömen in der Mehrkanalleitung für die Temperaturregelung des Kranzteils durch Richten der Wärme vom/zum Kranzteil selbst.
  • Die Erfindung hat in Bezug auf den Stand der Technik viele Vorteile. Tatsächlich kann das erfindungsgemäße Lenkrad am Kranzteil vollständig beheizt und gekühlt werden. Darüber hinaus ist die Erfindung, da sie auf einer Flüssigkeitskühlvorrichtung basiert, effizienter als Vorrichtungen gemäß den bekannten Methoden, die Wärmerohre und Freon einsetzen.
  • Der höhere Wirkungsgrad der Erfindung erlaubt die Verwendung kompakter Komponenten, was zu Anordnungen führt, die erlauben, dass das Lenkrad ein Airbagmodul, elektronische Bauteile usw. aufnimmt.
  • Darüber hinaus werden von dem erfindungsgemäßen Lenkrad schnellere Temperaturwechsel des Kranzteils erreicht als bei gekühlten/beheizten Lenkrädern vom Stand der Technik.
  • Bin weiterer Vorteil ist, dass das System dank der Tatsache, dass der einzige bewegte mechanische Teil die Hydraulikpumpe ist, geräuschlos ist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung nun mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen als nichtbegrenzendes Beispiel ausführlicher beschrieben; dabei zeigt:
  • 1 eine schematische Frontansicht des erfindungsgemäßen Lenkrads;
  • 2 eine Seitenansicht des Lenkrads von 1;
  • 3 einen perspektivischen Querschnitt des Kranzteils;
  • 4 einen Querschnitt einer Mehrkanalleitung;
  • 5 ein schematische Darstellung der im Lenkrad von 1 verwendeten Wärmepumpe.
  • Das erfindungsgemäße Lenkrad 1, Bezug nehmend auf 1 bis 5, hat einen kreisförmigen Kranzteil 2, einstückig damit verbundene und auch mit einem Nabenteil 4 verbundene Speichenteile 3. Das Lenkrad ist mit einem Hydraulikkreis 5, einer reversiblen Wärmepumpe 6 und einer Hydraulikpumpe 7, die ein Fluid in einem Hydraulikkreis 5 umwälzt, versehen. Ein Wärmetauscher und eine Hydraulikpumpe sind im Nabenteil 4 untergebracht.
  • Das Fluid ist vorzugsweise eine Flüssigkeit und die Flüssigkeit ist bevorzugt ein Gemisch aus Wasser und Glykol; die Glykolmenge im Gemisch liegt vorzugsweise innerhalb des Bereichs von 20 bis 40 Gewichtsprozent der Flüssigkeit, um eine Gefrierpunkttemperatur von etwa –40°C zu erreichen. Andere mögliche Fluide sind Alkohole, reine oder in einem Gemisch mit Wasser oder Gasen wie Freon.
  • Der Hydraulikkreis 5 umfasst wenigstens eine Leitung 8, die in dem Kranzteil 2 untergebracht ist und an wenigstens einem Teil des Kranzteils 2 aber vorzugsweise an seiner gesamten Länge entlang verläuft. Es kann zum Beispiel zwei Leitungen 8 mit entgegengesetzten parallelen Strömungen geben. In der abgebildeten Ausgestaltung ist der Hydraulikkreis 5 mit einer einzelnen Leitung 8 versehen, die einen Auslass 6a einer Wärmepume 6 mit einem Einlass 6b verbindet, nachdem sie im Wesentlichen die gesamte Länge des Kranzteils zurückgelegt hat.
  • Die Leitung 8 kann aus verschiedenen Materialien hergestellt sein und auf verschiedenerlei Weise geformt sein, je nach der Form des Kranzteils 2. Die Leitung 8 erhält man vorzugsweise durch Extrudieren eines thermoplastischen Materials und sie hat eine krümmte Form, so dass sie der Form der Oberfläche 9 des Lenkrads (3) entspricht und im Wesentlichen parallel zur genannten Oberfläche 9 resultiert. Die Leitung 8 sollte Wände haben, die so dünn wie möglich sind, um Wärme besser zu leiten, und ist so nahe wie möglich an der Oberfläche 9 angeordnet. Die in den Figuren abgebildete Leitung 8 ist durch einen wärmeleitenden Schaumstoff von der Außenfläche 9 getrennt.
  • In der in den 3 und 4 gezeigten bevorzugten Ausgestaltung ist die Leitung 8 eine aus einer Vielzahl von parallelen Kanälen 10 gebildete Mehrkanalleitung, in der das Gemisch am Wasser und Glykol fließt, wobei zwei benachbarte Kanäle durch Wände 11 getrennt sind, die mit Bezug auf den Kern des kreisförmigen Teils 2 radial ausgerichtet und zu einer Oberfläche 9 des kreisförmigen Teils 2, d. h. zu der Oberfläche, die vom Benutzer ergriffen wird, im Wesentlichen senkrecht sind. So erhält man eine gute Druckfestigkeit. Die parallelen Kanäle 10 können verschiedene Formen haben, z. B. rechteckig, linsenförmig, asymmetrisch usw., verschiedene Anordnungen innerhalb Leitung 8 haben und können mit inneren Turbulatoren versehen sein, um hohe Wärmeaustauschkoeffizienten zu erreichen.
  • Die in den 3 und 4 gezeigte Mehrkanalleitung wird durch Extrudieren eines Kunststoffmaterials zu einer gekrümmten Konstruktion hergestellt, wobei jeder Kanal 10 einen rechteckigen Querschnitt hat und im Wesentlichen parallel zu einem benachbarten Kanal 10 ist, d. h. zwei Kanäle 10 haben jeweils eine gemeinsame Wand 11, die auch eine Rippe zum Verbessern der Druckfestigkeit der Mehrkanalleitung 8 ist.
  • 4 zeigt eine weitere Ausgestaltung einer Mehrkanalleitung 8, die mit einer Vielzahl von Isolierkanälen 14 versehen ist, die unter Strömungskanälen 10 und mit ihnen integral positioniert sind, um Wärmedämmung gegen den Kern des Kranzteils 2 bereitzustellen. Die Isolierkanäle 14 können ein Fluid enthalten, das niedrige Wärmeaustauschkoeffiziente hat. In der in 4 gezeigten Ausgestaltung enthalten die Isolierkanäle 14 Luft.
  • Die Endabschnitte jeder Mehrkanalleitung 8 im Hydraulikkreis 5 sind über Verbindungsleitungen 12, 13 mit einem inneren Wärmetauscher 15 der Wärmepumpe 6 verbunden. Die Verbindungsleitungen sitzen in Speichenteilen 3, sind so kurz wie möglich und haben eine aus Kunststoff hergestellte dünnwandige rohrförmige Gestalt. Die Verbindungsleitungen sind außerdem vorzugsweise mit einer Isolierschicht bedeckt und vom Metallteil des Lenkrads beabstandet, um thermische Verluste in den Speichenteilen 3 zu vermeiden. Insbesondere sind die zwei in den beigefügten Zeichnungen gezeigten Endteile der Mehrkanalleitung 8 mit einer ersten Verbindungsleitung 12 bzw. mit einer zweiten Verbindungsleitung 13 verbunden, wobei beide Verbindungsleitungen 12, 13 im unteren Speichteil 3 des Lenkrads 1 untergebracht sind. Die Verbindungsleitungen 12, 13 selbst sind mit dem inneren Wärmetauscher 15 von Wärmepumpe 6 verbunden.
  • Eine der Verbindungsleitungen ist mit Hydraulikpumpen und einer Sammelkammer versehen. Insbesondere ist eine Hydraulikpume für jede im Lenkrad 1 bereitgestellte Mehrkanalleitung 8 notwendig, um das Fluid in jeder Leitung 8 umzuwälzen. Geeignete Hydraulikpumpen sind z. B. Kreiselpumpen, Zahnradpumpen, Membranpumpen, Exzenterschneckenpumpen usw. Vorzugsweise sind die Hydraulikpumpen den inneren Wärmetauschern vorgeschaltet, damit die von der Pumpe erzeugte Wärme sofort vom Wärmetauscher behandelt wird.
  • In der Ausgestaltung in den 1 und 2 ist der erste Verbindungskanal 12 mit einer Wälzkolbenpumpe 7, z. B. von dem Typ, der zum Zuführen von Kraftstoff zum Fahrzeugmotor verwendet wird, versehen.
  • Der innere Wärmetauscher der Wärmepumpe ist mit den Verbindungsleitungen verbunden und wärmeleitend mit der Wärmepumpe 6 verbunden. Der innere Wärmetauscher ist allgemein mit einer Vielzahl von Kanälen versehen, in denen das Fluid Wärme effizient mit der reversiblen Wärmepumpe 6 tauschen kann. Zum Beispiel kann der innere Wärmetauscher mit Turbulatoren zum Verbessern der Wärmeübergangszahl zwischen dem Fluid und den Wänden der genannten Kanäle versehen sein und folglich thermische Strömungen mit der Wärmepumpe 6 verbessern. Auch können die Kanäle zum Unterstützen von Querströmungen oder Gegenrichtungsströmungen konfiguriert sein. 5 zeigt eine schematische Darstellung der Wärmepumpe 6 des erfindungsgemäßen Hydraulikkreises von 1, wobei die Wärmepumpe 6 mit dem inneren Wärmetauscher 15 gekoppelt ist.
  • Die Wärmepumpe 6 umfasst vorzugsweise eine Vielzahl von thermoelektrischen Modulen, die wärmeleitend mit dem inneren Wärmetauscher 15 verbunden sind, vorzugsweise ohne die Bildung von Wärmebrücken durch z. B. Schrauben. Gemäß der bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung (5) sind wenigstens zwei thermoelektrische Module 16, 17 so auf zwei verschiedenen Seiten des inneren Wärmetauschers 15 bereitgestellt, dass der Wärmetauscher 15 zwischen den Modulen liegend angeordnet ist, wobei zwischen Modulen und Austauscher ein thermisches Schmierfett, das mit dispergierten metallischen Stauben versehen ist, eingefügt ist. In der in 5 gezeigten Anordnung ist der innere Wärmetauscher 15 so zwischen den thermoelektrischen Modulen 16, 17 der Wärmepumpe 6 liegend angeordnet, dass, wenn die Pumpe in Betrieb ist, die elektrische Ladung an Oberflächen der Module 16, 17, die dem inneren Wärmetauscher 15 zugekehrt sind, zu einem bestimmten Zeitpunkt an beiden Modulen 16, 17 das gleiche Vorzeichen (positiv oder negativ) hat.
  • Auch können im Allgemeinen Wärmesenken äußerlich mit den thermoelektrischen Modulen verbunden werden, um für eine weitere Verbesserung der Wärmeableitung zu sorgen. Die in den 1 bis 5 gezeigte Ausgestaltung ist mit zwei Wärmesenken 18, 19 versehen, die wärmeleitend mit den thermoelektrischen Modulen 16, 17 verbunden sind.
  • Um den Wärmeaustausch weiter zu verbessern, wird Luft von der Klimaanlage des Fahrzeugs (dem mit dem erfindungsgemäßen Lenkrad versehenen Fahrzeug) zum Blasen auf die Wärmepumpe 6 und insbesondere auf die Wärmesenken 16, 17 gerichtet. In dieser Ausgestaltung ist der Nabenteil 4 mit geeigneten Lufteinlässen, Kanälen und Auslassdüsen versehen, um den geeigneten Luftstrom zu liefern. Auch kann am Lenkrad 1 ein Lüfter montiert werden, um für den entsprechenden Luftstrom zu sorgen.
  • Das Verfahren der Erfindung sieht somit das Konditionieren einer Flüssigkeit in einer Wärmepumpe durch Erwärmen oder Kühlen, das Umwälzen der Flüssigkeit durch Kanal 8, der am Kranzteil 2 des Lenkrads entlang verläuft, und das Zurückführen der Flüssigkeit mittels der Hydraulikpumpe 7 wieder zur Wärmepumpe 6 zurück vor.
  • Die Fluidumwälzgeschwindigkeit liegt vorzugsweise im Bereich von 1 bis 3 m/s und der Fluiddurchfluss liegt vorzugsweise im Bereich von 7 bis 10 m3/h. Der Förderdruck der Hydraulikpumpe 7 liegt vorzugsweise im Bereich von 0,5 bis 3,0 bar. Der elektrische Motor der Pumpe ist ein 12- oder 24-Volt-Gleichstrommotor, der zur Verwendung in einem Temperaturbereich von –40°C bis +110°C geeignet ist.
  • Je nach der Richtung des elektrischen Stroms in den thermoelektrischen Modulen 16, 17 nimmt die Wärmepumpe 6 Wärme aus dem im Hydraulikkreis 5 strömenden Fluid auf oder führt demselben Fluid Wärme zu. Das Fluid wird von der Hydraulikpumpe 7 im Kreis 5 umgewälzt und sorgt beim Strömen in der Mehrkanalleitung 8 für die Temperaturregelung des Kranzteils 2, indem es die Wärme vom/zum Kranzteil 2 selbst richtet. Folglich wird die Temperatur der Außenfläche 9 des Kranzteils 2 durch Variieren der Betriebsparameter der Wärmepumpe 6 und der Hydraulikpumpe 7 und möglicherweise des auf Wärmepumpe 6 blasenden Luftstroms geregelt.

Claims (13)

  1. Beheiztes und gekühltes Lenkrad (1), umfassend einen Kranzteil (2), wenigstens einen Speichenteil (3) und einen Nabenteil (4), ferner umfassend einen in einer geschlossenen Kreislaufkonfiguration angeordneten Hydraulikkreis (5), der eine Hydraulikpumpe (7) zum Umwälzen eines Fluids in dem genannten Kreis (5) und wenigstens eine Leitung (8) aufweist, die an wenigstens einem Teil des genannten Kranzteils (2) entlang verläuft, und eine reversible Wärmepumpe (6), die Wärme aus dem genannten Fluid absorbiert oder ihm Wärme zuführt, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Leitung (8) eine Mehrkanalleitung (8) ist, die eine Vielzahl von parallelen Kanälen (10) umfasst, die durch Trennwände (11) miteinander integral sind.
  2. Beheiztes und gekühltes Lenkrad (1) nach Anspruch 1, bei dem die Wärmepumpe (6) wenigstens zwei thermoelektrische Module (16, 17) umfasst.
  3. Beheiztes und gekühltes Lenkrad nach Anspruch 2, bei dem die wenigstens zwei thermoelektrischen Module (16, 17) beabstandet und symmetrisch angeordnet sind, um einen Wärmetauschbereich für eine Wärmetauschvorrichtung (15) zu definieren.
  4. Beheiztes und gekühltes Lenkrad (1) nach Anspruch 3, bei dem die thermoelektrischen Module (16, 17) Peltiervorrichtungen sind, die wärmeleitend mit der inneren Wärmetauschvorrichtung (15) und mit einer äußeren Wärmesenke (18, 19) verbunden sind.
  5. Beheiztes und gekühltes Lenkrad (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Mehrkanalleitung (8) ferner eine zweite Vielzahl von Isolierkanälen (14) umfasst, die zwischen der Vielzahl von separaten Kanälen (10) und einem Kernteil des Kranzteils (2) angeordnet sind.
  6. Beheiztes und gekühltes Lenkrad (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem jeder der separaten parallelen Kanäle (10) einen rechteckigen Querschnitt hat.
  7. Beheiztes und gekühltes Lenkrad (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Fluid ein Gemisch aus Wasser und Glykol ist.
  8. Beheiztes und gekühltes Lenkrad (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, umfassend eine erste Verbindungsleitung (13), die den Auslass der inneren Wärmetauschvorrichtung (15) mit der Mehrkanalleitung (8) verbindet, und eine zweite Verbindungsleitung (12), die die Mehrkanalleitung (8) mit dem Einlass der inneren Wärmetauschvorrichtung (15) verbindet, wobei die zweite Verbindungsleitung (12) mit einer Hydraulikpumpe (7) versehen ist.
  9. Beheiztes und gekühltes Lenkrad (1) nach Anspruch 3, bei dem die thermoelektrischen Module (16, 17) Peltiervorrichtungen sind, die wärmeleitend mit der inneren Wärmetauschvorrichtung (15) und mit einer externen Wärmesenke (18, 19) verbunden sind.
  10. Beheiztes und gekühltes Lenkrad (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, ferner umfassend Mittel zum Zuführen von Warm- oder Kaltluft aus einer Klimaanlage des Fahrzeugs zu der Wärmepumpe (6).
  11. Verfahren zum Beheizen und Kühlen eines Lenkrads nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch – Konditionieren einer Flüssigkeit in einer Wärmepumpe (6); – Umwälzen der Flüssigkeit durch eine Leitung (8), die an wenigstens einem Teil eines Kranzteils (2) des Lenkrads (1) entlang verläuft, und – Zurückführen der Flüssigkeit mit Hilfe einer Hydraulikpumpe (7) zu der Wärmepumpe (6).
  12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem die Umwälzgeschwindigkeit des genannten Fluids im Bereich von 1 bis 3 m/s liegt und der Durchfluss des genannten Fluids im Bereich von 7 bis 10 m3/h liegt.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, bei dem der Förderdruck der Hydraulikpumpe (7) im Bereich von 0,5 bis 3,0 bar liegt.
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