DE102017008358B4 - Temperier-Vorrichtung zur Temperierung einer Innenraumkomponente eines Fahrzeuges und Fahrzeug mit einer solchen Temperier-Vorrichtung - Google Patents

Temperier-Vorrichtung zur Temperierung einer Innenraumkomponente eines Fahrzeuges und Fahrzeug mit einer solchen Temperier-Vorrichtung Download PDF

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Abstract

Es ist eine Temperier-Vorrichtung (1) zur Temperierung einer dreh- und/oder schwenkbaren Innenraumkomponente (2) eines Fahrzeuges offenbart. Die Temperier-Vorrichtung (1) umfasst mindestens ein Reservoir (8) für thermische Energie, welches einen thermischen Speicher (14) und ergänzend oder alternativ dazu eine kontinuierlich arbeitende Wärmequelle (16) zur Bereitstellung von Wärme für die Innenraumkomponente (2) oder eine kontinuierlich arbeitende Wärmesenke (18) zur Aufnahme von Wärme aus der Innenraumkomponente (2) umfassen kann. Auch umfasst die Temperier-Vorrichtung (1) eine Wärme-Austausch-Einrichtung (5), ausgebildet zum Austausch von Wärme zwischen der Innenraumkomponente (2) und deren Umgebung. Weiterhin ist eine Übertragungseinrichtung (6) zur Übertragung von Wärme zwischen der Wärme-Austausch-Einrichtung (5) und dem Reservoir (8) vorgesehen. Erfindungsgemäß ist die Wärme-Austausch-Einrichtung (5) zur zumindest bereichsweisen Anordnung an oder in der Innenraumkomponente (2) ausgebildet und das Reservoir (8) zur Anordnung an relativ zur Innenraumkomponente (2) stationären Teilen des Fahrzeuges vorgesehen bzw. ausgebildet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Temperier-Vorrichtung zur Temperierung einer dreh- und/oder schwenkbaren Innenraumkomponente eines Fahrzeuges sowie ein Fahrzeug mit einer solchen Temperier-Vorrichtung.
  • Aus dem Stand der Technik sind bereits Temperier-Vorrichtungen bekannt, mittels welchen ein Temperaturniveau einer dreh- und/oder schwenkbaren Innenraumkomponente eines personengesteuerten Fahrzeugs beeinflusst werden kann, so dass die jeweilige Temperatur der Lenkeinrichtung von einer die Innenraumkomponente berührenden Person als angenehm empfunden wird. Bei einer derartigen dreh- und/oder schwenkbaren Innenraumkomponente handelt es sich beispielsweise um eine Lenkeinrichtung oder eine Armauflage des Fahrzeugs.
  • Bewährt haben sich solche Temperier-Vorrichtungen für Innenraumkomponenten, beispielsweise in Form von Lenkeinrichtungen, insbesondere für Regionen, in welchen ganzjährig oder überwiegend ein heißes Klima vorherrscht. Die jeweilige Temperier-Vorrichtung kann die jeweilige Temperatur der Lenkeinrichtung senken, so dass die jeweilige Temperatur der Lenkeinrichtung von einer die Lenkeinrichtung berührenden Person als angenehm empfunden wird. Auch haben sich solche Temperier-Vorrichtungen beispielsweise für Regionen bewährt, in welchen ganzjährig oder überwiegend ein kaltes Klima vorherrscht. Hierbei kann die jeweilige Temperier-Vorrichtung die jeweilige Temperatur der Lenkeinrichtung anheben, so dass die jeweilige Temperatur der Lenkeinrichtung von einer die Lenkeinrichtung berührenden Person als angenehm empfunden wird. Ebenjenes kann durchaus auch für andere dreh- und/oder schwenkbare Innenraumkomponenten wie Armauflagen von Fahrzeugen gelten.
  • Um zumindest den Innenraum bzw. den Passagierbereich eines Kraftfahrzeuges auf eine für einen jeweiligen Benutzer angenehme Temperatur zu temperieren, sind seit längerer Zeit viele Kraftfahrzeuge mit Klimatisierungseinrichtungen ausgestattet. Auf diese Weise kann zwar relativ schnell der Innenraum bzw. der Passagierbereich des Kraftfahrzeuges gekühlt bzw. erwärmt werden, jedoch erfährt die jeweilige Innenraumkomponente selbst eine langsame oder auch träge Kühlung bzw. Erwärmung, sodass sich dadurch ein erheblicher Komfortmangel für den jeweiligen Benutzer der Innenraumkomponente ergibt.
  • Um beispielsweise bei Lenkeinrichtungen eine für einen jeweiligen Benutzer angenehme Temperatur bereitstellen zu können, sind einige Lenkeinrichtungen bereits mit Mitteln ausgestattet, über welche der Lenkeinrichtung Wärme zugeführt oder Wärme entzogen werden kann.
  • Eine Lenkeinrichtung in Form eines Lenkrads wird beispielsweise in der DE 602 21 561 T2 offenbart. Eine Nabe des in der DE-Schrift offenbarten Lenkrades ist mit einem Wärmetauscher ausgestattet. Speichen des Lenkrades sind ebenfalls mit Wärmeübertragungsrohren versehen. Der Wärmetauscher weist eine Aussparung auf, in welcher eine Heizeinrichtung aufgenommen werden kann.
  • Nachteilig an einer derartigen Ausgestaltung der als Lenkrad ausgebildeten Lenkeinrichtung ist, dass die Heizeinrichtung einen hohen Platzbedarf besitzt und hierdurch die Lenkeinrichtung entsprechend dimensioniert werden muss, um für die Heizeinrichtung den erforderlichen Platzbedarf bereitstellen zu können. Ein zusätzlicher Platz für weitere Einrichtungen, die an oder in der Lenkeinrichtung Platz finden sollen, ist durch den bereits mittels der Heizeinrichtung belegten Raum begrenzt. Da die Heizeinrichtung bei Bereitstellung von Wärme einen gewissen Geräuschpegel erzeugt, kann es in der Praxis sein, dass ein solcher Geräuschpegel von einem Benutzer bzw. einer im jeweiligen Fahrzeug befindlichen Person aufgrund seiner Nähe zur Lenkeinrichtung bemerkt wird und ggf. als unangenehm empfunden wird.
  • Wie vorhergehend bereits erwähnt, sind auch Temperiervorrichtungen bekannt, welche Wärme von der jeweiligen Lenkeinrichtung abführen können. Ist eine Einrichtung zum Abführen von Wärme im Bereich der Lenkeinrichtung positioniert, so kann ein Benutzer bzw. eine ggf. im Fahrzeug befindliche Person mit einem bei Abführen von Wärme erzeugten temperierten Luftvolumenstrom in Kontakt gelangen, was ggf. vom jeweiligen Benutzer bzw. von der jeweiligen sich ggf. im Fahrzeug befindlichen Person als unangenehm empfunden wird.
  • Aus der DE 603 17 179 T2 ist weiterhin ein beheiztes und gekühltes Lenkrad bekannt. Hierbei weist das Lenkrad einen geschlossenen Hydraulikkreislauf sowie eine Hydraulikpumpe zum Umwälzen eines Fluids in dem Kreislauf auf. Wenigstens eine Fluidleitung verläuft entlang des Kranzteils des Lenkrads. Weiterhin umfasst das Lenkrad eine Wärmepumpe. Hydraulikpumpe und Wärmepumpe sind dabei im Nabenteil des Lenkrads angeordnet. Die vorherig genannten Nachteile sind jedoch auch bei dem in der DE 603 17 179 T2 offenbarten Lenkrad bzw. bei der in der DE 603 17 179 T2 offenbarten Temperier-vorrichtung vorhanden.
  • Für Innenraumkomponenten beispielsweise in Form von Armauflagen aus dem Stand der Technik sind ähnliche Nachteile festzustellen. Ist beispielsweise eine Einrichtung zum Abführen von Wärme im Bereich einer Armauflage platziert, kann auch hier ein Benutzer oder eine andere, sich ggf. im Fahrzeug befindliche Person mit einem bei Abführen von Wärme ggf. entstehenden Luftvolumenstrom in Kontakt gelangen, was oftmals als unangenehm eingeschätzt wird. In vielen Fällen weisen Temperiervorrichtungen für Armauflagen zudem einen hohen Platzbedarf auf. Platz für weitere Einrichtungen in diesem Bereich oder auch für ein Ablagefach in der Armauflage wird dadurch begrenzt. Ein Problem bei herkömmlichen Temperiervorrichtungen für Armauflagen stellt zudem die hierfür notwendige Kabel- bzw. Leitungsführung dar. Durch eine sich oft wiederholende Klappbewegung der Armauflage werden die Kabel- bzw. Leitungen stark beansprucht und können so bereits nach kurzer Zeit Fehler- oder Bruchstellen entwickeln.
  • Eine weitere Vorrichtung zur Temperierung eines Fahrzeugbauteils, insbesondere eines Lenkrads, zeigt die DE 199 51 224 A1 . Die Vorrichtung beruht auf einem Wärmetauschprinzip, bei welchem das zu temperierende Bauteil von einem Fluid durchströmt wird, und integriert mehrere Bestandteile wie Pumpe, Peltierelement, Lüfter etc. in möglichst kompakter Form, so dass ein Einbau der Vorrichtung bspw. innerhalb des Lenkradkörpers möglich ist.
  • Ebenfalls auf einem fluidischen Wärmetransport beruht die Temperaturkontrollvorrichtung der WO 2015/175 335 A1 für ein Fahrzeuglenkrad. Zentrales Element ist ein zweiteiliges rundes Gehäuse, bei welchem beide Teile über einen Dichtring drehbar miteinander verbunden sind. Der unterhalb des Lenkrad befindliche statische Teil weist einen Lüfter zur Zuführung von Luft in diesen Gehäuseteil auf, der darüber befindliche, mit dem Lenkrad verbundene drehbare Teil enthält Peltierelemente zur Wärmeerzeugung bzw. Wärmeabfuhr, wobei die erzeugte Wärme über im Lenkrad verlegte Rohrleitungen verteilt wird.
  • Die DE 10 2009 049 196 A1 beschreibt den Einsatz einer mit einer Wärmequelle und einer Wärmesenke verbundenen Heatpipe zum zielgerichteten Wärmetransport in einem Fahrzeug, mit welcher im Fahrzeug bereits vorhandene Wärmequellen und - senken genutzt bzw. zum gegenseitigen Nutzen miteinander verbunden werden können.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann daher darin gesehen werden, eine Möglichkeit zur Temperierung einer dreh- und/oder schwenkbaren Innenraumkomponente eines Fahrzeuges bereitzustellen, welche die genannten Nachteile zumindest teilweise vermeidet. Zudem sollen die Nachteile auf einfache Art und Weise und mit geringem konstruktivem Aufwand zumindest teilweise vermieden werden können. Weiterhin soll der Komfort für den Benutzer der Innenraumkomponente gesteigert werden. Ebenfalls soll eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin gesehen werden, ein entsprechendes Fahrzeug mit einer temperierten und die genannten Nachteile zumindest teilweise vermeidenden dreh- und/oder schwenkbaren Innenraumkomponente bereitzustellen.
  • Die obigen Aufgaben werden durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden durch die Unteransprüche beschrieben.
  • Die Erfindung betrifft eine Temperier-Vorrichtung zur Temperierung einer dreh- und/oder schwenkbaren Innenraumkomponente eines Fahrzeuges. Die Temperier-Vorrichtung umfasst mindestens ein Reservoir für thermische Energie, welches einen thermischen Speicher und ergänzend oder alternativ dazu eine kontinuierlich arbeitende Wärmequelle zur Bereitstellung von Wärme für die Innenraumkomponente oder eine kontinuierlich arbeitende Wärmesenke zur Aufnahme von Wärme aus der Innenraumkomponente umfassen kann. Als Reservoir für thermische Energie eignen sich somit beispielsweise Vorrichtungen wie Wärmetauscher, Wärmepumpen, beispielsweise thermoelektrische Einrichtungen bzw. Peltierelemente oder Kompressorsysteme, oder einfache Fluidkreisläufe.
  • Auch umfasst die Temperier-Vorrichtung eine Wärme-Austausch-Einrichtung, ausgebildet zum Austausch von Wärme zwischen der Innenraumkomponente und deren Umgebung. Zudem ist eine Übertragungseinrichtung zur Übertragung von Wärme zwischen der Wärme-Austausch-Einrichtung und dem Reservoir vorgesehen. Erfindungsgemäß ist die Wärme-Austausch-Einrichtung zur zumindest bereichsweisen Anordnung an oder in der Innenraumkomponente ausgebildet und das Reservoir zur Anordnung an relativ zur Innenraumkomponente stationären Teilen des Fahrzeuges vorgesehen bzw. ausgebildet. Als besonders für Wärme-Austausch-Einrichtungen geeignet haben sich beispielsweise sogenannte Heatpipes oder Wärmerohre ergeben. In manchen Fällen können auch fluidführende Leitungen nutzbar sein.
  • Es kann sein, dass die Übertragungseinrichtung an Änderungen, welche im Verlauf des Übertragungsweges zwischen dem Reservoir und der Wärme-Austausch-Einrichtung vorgenommen werden, flexibel anpassbar ist Eine derartige Anpassung kann beispielsweise bei der Durchführung einer Dreh- und/oder Schwenkbewegung der Innenraumkomponente des Fahrzeuges notwendig werden.
  • Auch kann es sein, dass die Übertragungseinrichtung einen ersten Abschnitt mit einem ersten Kontaktelement und einen zweiten Abschnitt mit einem zweiten Kontaktelement besitzt. Hierbei können der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt über das erste Kontaktelement und das zweite Kontaktelement zur Weitergabe von Wärme miteinander in Verbindung stehen. Der erste Abschnitt sowie der zweite Abschnitt kann insbesondere strangförmig ausgebildet sein.-Es haben sich Ausführungsformen bewährt, bei welchen das erste Kontaktelement und das zweite Kontaktelement relativ zueinander flexibel positionierbar sein können. Das erste Kontaktelement kann als erste Kontaktplatte ausgebildet sein. Weiter kann das zweite Kontaktelement als zweite Kontaktplatte ausgebildet sein. Vorstellbar ist hierbei, dass eine Breitseitenfläche der ersten Kontaktplatte und eine Breitseitenfläche der zweiten Kontaktplatte zueinander weisen. Auch kann es sein, dass eine Breitseitenfläche der ersten Kontaktplatte und eine Breitseitenfläche der zweiten Kontaktplatte einander zumindest bereichsweise berühren oder thermisch leitfähig kontaktieren können. Bei den Kontaktelementen kann es sich vorzugsweise um Kontaktplatten oder um ringartige Kontakte handeln, welche beispielsweise aus einem Metall, aus Graphit oder vergleichbar zu Heatpipes ausgebildet sein können. Insbesondere haben sich Materialien als besonders nutzbar erwiesen, welche eine hohe thermische Leitfähigkeit besitzen und vorzugsweise selbstschmierend und/oder abriebfrei arbeiten können.
  • Bewährt haben sich zudem Ausführungsformen, bei welchen das erste Kontaktelement und das zweite Kontaktelement zur Weitergabe von Wärme wenigstens bereichsweise über ein zumindest teilviskoses und thermisch leitfähiges Medium miteinander in Verbindung stehen. Neben der Verwendung eines sogenannten „thermal interface materials“ für das teilviskose und thermisch leitfähige Medium können zudem oder sogar zusätzlich Schmierstoffe, wie beispielsweise eine Wärmeleitpaste, verwendet werden. Hierbei eignen sich insbesondere Wärmeleitpasten, welche auch in Bereichen unter 0°C angewendet werden können.
  • Darüber hinaus kann es sein, dass die Übertragungseinrichtung einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt besitzt, wobei der zweite Abschnitt in einem Endbereich eine Aufnahme umfasst, in welche ein Endbereich des ersten Abschnittes eingetaucht ist. Auch hier können der erste Abschnitt sowie der zweite Abschnitt insbesondere strangförmig ausgebildet sein. Der Endbereich des zweiten Abschnittes kann dabei mit einer Öffnung ausgestattet sein, der Endbereich des ersten Abschnittes als eine Welle. Weiter ist denkbar, dass der Endbereich des ersten Abschnittes mit axialer Bewegungsfreiheit in der vom zweiten Abschnitt umfassten Aufnahme aufgenommen ist. Alternativ oder ergänzend kann es sein, dass der Endbereich des ersten Abschnittes drehbeweglich in der vom zweiten Abschnitt umfassten Aufnahme aufgenommen ist.
  • Außerdem kann es sein, dass in der vom zweiten Abschnitt umfassten Aufnahme ein thermisch leitfähiges Klemmittel eingebracht ist, welches thermisch leitfähige Klemmittel den Endbereich des ersten Abschnittes in der vom zweiten Abschnitt umfassten Aufnahme unter kraftbeaufschlagter Anlage hält. Es haben sich zudem Ausführungsformen bewährt, bei welchen in die vom zweiten Abschnitt umfassten Aufnahme ein zumindest teilviskoses und thermisch leitfähiges Medium eingebracht ist, über welches der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt zur Weitergabe von Wärme miteinander in Verbindung stehen. Weiter kann vorgesehen sein, dass das thermisch leitfähige Klemmittel den Endbereich des ersten Abschnittes derart unter kraftbeaufschlagter Anlage hält, dass über die kraftbeaufschlagte Anlage eine fluidische Dichtung für das zumindest teilviskose und thermisch leitfähige Medium in der vom zweiten Abschnitt umfassten Aufnahme ausgebildet ist. Bei dem zumindest teilviskoses und thermisch leitfähiges Medium kann es sich beispielsweise um ein Fluid handeln, welches insbesondere eine hohe thermische Leitfähigkeit aufweist oder welches eine latente Wärmeübertragung ermöglicht. Zudem können im Bereich des zumindest teilviskosen und thermisch leitfähigen Mediums Rippen angebracht sein, um die thermische Leitung weiterhin zu verbessern. Weiterhin ist es auch vorstellbar, die Aufnahme des zweiten Abschnittes in Form einer ringförmigen Aufnahme auszugestalten, um beispielsweise exzentrische Bewegungen zu ermöglichen. Bei den jeweiligen, zuvor beschriebenen Ausführungsformen können der erste Abschnitt sowie der zweite Abschnitt ebenfalls vorzugsweise strangförmig ausgebildet sein.
  • Auch ist denkbar, dass die Übertragungseinrichtung zur Übertragung von Wärme zwischen der Wärme-Austausch-Einrichtung und dem Reservoir mindestens eine Heatpipe umfasst oder durch mindestens eine Heatpipe ausgebildet ist, welche mindestens eine Heatpipe entlang ihrer Längsrichtung elastisch dehnbar ist oder welche mindestens eine Heatpipe elastisch gebogen werden kann.
  • Es kann sein, dass eine von dem ersten Abschnitt umfasste Aufnahme durch mindestens eine Wicklung bereitgestellt wird, welche mindestens eine Wicklung der erste Abschnitt in seinem Endbereich ausbildet. Hierbei kann es sogar vorgesehen sein, dass der Endbereichs des ersten Abschnittes direkt um einen Endbereich des zweiten Abschnittes gewickelt ist.
  • Denkbar ist zudem, dass die Übertragungseinrichtung zur Übertragung von Wärme zwischen der Wärme-Austausch-Einrichtung und dem Reservoir einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt besitzt, wobei der erste Abschnitt in einem Endbereich eine Ringstruktur ausbildet oder eine Ringstruktur umfasst. Bei solchen Ausführungsformen kann der zweite Abschnitt mit der Ringstruktur derart in Verbindung stehen, dass ein Endbereich des zweiten Abschnittes unter Oberflächenkontakt und gleitend entlang der Ringstruktur bewegt werden kann. Hierbei können der erste Abschnitt sowie der zweite Abschnitt wiederum insbesondere strangförmig ausgebildet sein. Zur Steigerung Wärmeüberleitung zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt kann im Endbereich des zweiten Abschnittes eine Kontaktfläche ausgebildet sein, welche beispielsweise aus Graphit oder mit einer Silberbeschichtung ausgebildet ist.
  • Die Temperier-Vorrichtung kann einen Speicher umfassen, über welchen ein Bereich der Übertragungseinrichtung selektiv aufgenommen oder abgegeben bzw. ausgegeben werden kann. Dieser Bereich kann dabei strangförmig, elastisch verformbar und zur Übertragung von Wärme vorgesehen sein. Zudem kann dieser Bereich unter Berücksichtigung des jeweiligen sich zwischen dem Reservoir und der Wärme-Austausch-Einrichtung jeweils ändernden Übertragungsweges festgelegt sein.
  • Es kann sein, dass der Speicher eine Achse oder eine Welle umfasst, auf welcher der strangförmige, elastisch verformbare und zur Übertragung von Wärme vorgesehene Bereich der Übertragungseinrichtung zur Aufnahme aufgewickelt werden kann. Im Bereich des Speichers kann der strangförmige, elastisch verformbare und zur Übertragung von Wärme vorgesehene Bereich der Übertragungseinrichtung spiralförmig angeordnet sein, sodass sich der genannte Bereich bei einer Veränderung des Übertragungsweges zwischen dem Reservoir und der Wärme-Austausch-Einrichtung auf- bzw. abbauen kann. Dadurch kann die Übertragungseinrichtung der Veränderung des Übertragungsweges folgen.
  • Weiterhin kann der Speicher mit einer Zugvorrichtung versehen sein, um eine ungewünschte Verlagerung der Übertragungseinrichtung innerhalb des Speichers bei einem Auf- und Abbauvorgang zu verhindern bzw. um eine gewünschte Auf- und Abbaubewegung der Übertragungseinrichtung zu definieren. Der Speicher kann hierzu eine Rückholfeder umfassen, mit welcher der Speicher bei einer Aufnahme den strangförmigen, elastisch verformbaren und zur Übertragung von Wärme vorgesehenen Bereich der Übertragungseinrichtung zumindest abschnittsweise einziehen kann.
  • Weiter kann der Speicher eine insbesondere aus Kunststoff gebildete Speicherkette umfassen, an welche der strangförmige, flexibel verformbare und zur Übertragung von Wärme vorgesehene Bereich der Übertragungseinrichtung mechanisch gekoppelt ist.
  • In der erfindungsgemäßen Temperier-Vorrichtung umfasst die Übertragungseinrichtung ein thermisch mit dem Reservoir in Verbindung stehendes Lager. In dem genannten Lager kann zumindest ein Abschnitt der Wärm-Austausch-Einrichtung dreh- und/oder schwenkbar gelagert sein.
  • Das Reservoir steht dabei in thermischer Verbindung mit einem Lager, in welchem ein zylindrisches Endstück drehbar eingebracht ist. In dem genannten zylindrischen Endstück kann ein Abschnitt der Wärme-Austausch-Einrichtung , beispielsweise in Form einer Heatpipe, aufgenommen sein, bzw. können mehrere Abschnitte der Wärme-Austausch-Einrichtung bzw. deren Enden, gemeinsam aufgenommen sein. Auf diese Weise ist es möglich, die Abschnitte um eine gemeinsame Drehachse drehbar in dem Endstück zu lagern, und auch thermisch zu verbinden. Vorzugsweise verläuft der durch das Lager gelagerte Abschnitt bzw. verlaufen die durch das Lager gelagerten Abschnitte konzentrisch zu einer Drehachse der dreh- und/oder schwenkbaren Innenraumkomponente. Das Lager kann beispielsweise aus Graphit oder Kupfer ausgebildet sein, welche Materialien insbesondere eine hohe Wärmeleitfähigkeit besitzen. Im Lagerungsbereich des Abschnitts oder der Abschnitte kann das Lager optional mit einem wärmeleitfähigen Schmiermittel ausgestattet sein. Mit Hilfe des Lagers ist so eine Aufrechterhaltung der thermisch leitfähigen Verbindung zwischen der Wärme-Austausch-Einrichtung bzw. der Heatpipe und dem Reservoir möglich, unabhängig davon, in welcher Stellung oder in welchem Dreh- oder Schwenkzustand sich die Innenraumkomponente befindet. Die Übertragung von Wärme zwischen der Wärme-Austausch-Einrichtung und dem Reservoir wird durch ein Drehen und/oder schwenken der Innenraumkomponente nicht beeinträchtigt.
  • Es bieten sich unterschiedliche Möglichkeiten an, wie eine derartige Wärme-Austausch-Einrichtung in oder an der Innenraumkomponente angeordnet bzw. wie eine derartige Wärme-Austausch-Einrichtung ausgestaltet sein kann. So kann die Wärme-Austausch-Einrichtung als mehrstückige Heatpipe ausgebildet sein. Hierbei kann sich die mehrstückige Heatpipe in mehreren Abschnitten über die Fläche der Innenraumkomponente erstrecken, um so einen großen Bereich der Innenraumkomponente abzudecken. Die Abschnitte können durch ein gemeinsames Verbindungsstück der Heatpipe verbunden sein, welches in einem Austrittsbereich die Innenraumkomponente verlässt. Ein außerhalb der Innenraumkomponente liegender Abschnitt der Heatpipe kann zur Anbindung an das Reservoir genutzt werden. Hierzu dient das zuvor beschriebene, zu der Übertragungseinrichtung zählende Lager.
  • Weiterhin ist es denkbar, die Wärme-Austausch-Einrichtung als Heatpipe-Loop auszuformen. Der Heatpipe-Loop kann hierbei eine Endlos-Schleife ausbilden, von welchem sich ein Abschnitt in einer großen Schlaufe über die Fläche der Innenraumkomponente erstreckt. In einem vorgesehenen Bereich kann der Heatpipe-Loop aus der Innenraumkomponente austreten. Der außerhalb der Innenraumkomponente liegende Abschnitt kann wiederum als Anbindung zu einem Reservoir zur Verfügung stehen, wobei auch hierzu das zuvor beschriebene Lager der Übertragungseinrichtung dient.
  • Ebenfalls kann es möglich sein, die Wärme-Austausch-Einrichtung als Heatpipe auszubilden, welche sich über einen vorgesehenen Bereich der Innenraumkomponente erstreckt. Um beispielsweise den Komfort für einen Benutzer der Innenraumkomponente zu erhöhen, kann die Heatpipe in einer wärmeleitfähigen Matrix oder in einem wärmeleitfähigen Träger eingebettet sein. Die Heatpipe kann dabei derartig in die Matrix oder den Träger eingebettet sein, dass eine ebene Fläche entsteht, und die Heatpipe für den Benutzer nicht ertastbar ist. Bei dem Material der wärmeleitfähigen Matrix oder dem wärmeleitfähigen Träger kann es sich beispielsweise um Aluminium oder um einen wärmeleitfähigen Kunststoff handeln. Auch hier kann die Heatpipe in einem vorgesehenen Bereich aus der Innenraumkomponente austreten, um einen überstehenden Abschnitt als Anbindung zu mindestens einem Reservoir zu nutzen. Dabei wird wiederum das zuvor beschriebene Lager einer Übertragungseinrichtung genutzt.
  • Als weitere Ausgestaltungsoption für die Wärme-Austausch-Einrichtung ist es denkbar, die Wärme-Austausch-Einrichtung durch eine Graphitplatte auszubilden. Graphit zeichnet sich insbesondere durch eine hohe Wärmeleitfähigkeit aus. Eine derartige Graphitplatte kann sich über einen großen Bereich der Innenraumkomponente erstrecken, sodass eine angenehme Temperierung bereitgestellt werden kann. Statt einer Graphitplatte kann ebenso eine Graphitfolie verwendet werden. Ein Abschnitt der Graphitplatte oder der Graphitfolie kann aus der Innenraumkomponente ausgeführt werden, um eine Möglichkeit zur Verfügung zu stellen, die Graphitplatte oder die Graphitfolie an mindestens ein Reservoir anzubinden. Hierzu kann ein Stift oder eine Ausbuchtung für ein Lager vorgesehen sein, das mit der Graphitplatte bzw. der Graphitfolie in Verbindung steht. Vorzugsweise kann das Material des Stifts bzw. des genannten Lagers thermisch leitfähig sein, um eine gute Wärmeübertragung zwischen dem Reservoir und der Graphitplatte zu ermöglichen. Über ein zur Übertragungseinrichtung zählendes Lager ist der außerhalb der Innenraumkomponente liegende Abschnitt wiederum thermisch mit dem Reservoir verbunden.
  • Die erfindungsgemäße Temperier-Vorrichtung kann sich für unterschiedliche dreh- und/oder schwenkbare Innenraumkomponenten eines Fahrzeuges, ggf. eines personengesteuerten Fahrzeuges, eignen. So kann es sich bei der Innenraumkomponente beispielsweise um eine Lenkeinrichtung oder um eine Armauflage für Fahrzeuge handeln. Die Armauflage kann hierbei eine schwenkbare Klappe aufweisen oder umfassen, deren Lager bzw. Gelenke um eine Drehachse dreh- bzw. schwenkbar sind. Ebenso ist es denkbar, eine erfindungsgemäße Temperier-Vorrichtung für eine klappbare oder bewegbare Tür oder für eine Abdeckung, beispielsweise eines Handschuhfachs, zu nutzen.
  • Die Erfindung betrifft zudem ein personengesteuertes Fahrzeug mit einer insbesondere als Lenkrad ausgebildeten Lenkeinrichtung. Weiter umfasst das personengesteuerte Fahrzeug eine Temperier-Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der voranstehenden Beschreibung. Es ist vorgesehen, dass die Wärme-Austausch-Einrichtung zumindest bereichsweise an oder in der Lenkeinrichtung angeordnet ist und dass das Reservoir an einem relativ zur Lenkeinrichtung stationären Teil des Fahrzeugs angeordnet ist.
  • Es kann sein, dass das Reservoir an einer Lenksäule des personengesteuerten Fahrzeuges oder in unmittelbarer Umgebung einer Lenksäule des personengesteuerten Fahrzeuges angeordnet ist.
  • Weiter ist denkbar, dass sich die Übertragungseinrichtung zumindest abschnittsweise entlang einer Lenksäule des personengesteuerten Fahrzeuges erstreckt und insbesondere an der Lenksäule oder in unmittelbarer Umgebung der Lenksäule angeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass ein strangförmiger, elastisch verformbarer und zur Übertragung von Wärme vorgesehener Bereich der Übertragungseinrichtung als eine um die Lenksäule des personengesteuerten Fahrzeuges verlaufende Spirale ausgebildet ist.
  • Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele die Erfindung und ihre Vorteile anhand der beigefügten Figuren näher erläutern. Diese Ausführungen sollen die Erfindung verständlich machen. Sie haben jedoch nur beispielhaften Charakter. Selbstverständlich lassen sich innerhalb des durch unabhängige Ansprüche definierten Rahmens der Erfindung einzelne oder mehrere beschriebene Merkmale auch weglassen, abwandeln oder ergänzen. Auch können die Merkmale unterschiedlicher Ausführungsformen selbstverständlich untereinander kombiniert werden. Entscheidend ist, dass das Konzept der Erfindung im Wesentlichen umgesetzt ist. Wenn ein Merkmal zumindest teilweise zu erfüllen ist, so schließt dies ein, dass dieses Merkmal auch vollständig erfüllt ist oder im Wesentlichen vollständig erfüllt ist. „Im Wesentlichen“ bedeutet dabei insbesondere, dass die Umsetzung eine Erzielung des erwünschen Nutzens in erkennbarem Ausmaß erlaubt. Dies kann insbesondere bedeuten, dass ein entsprechendes Merkmal zu mindestens 50 %, 90 %, 95 % oder 99 % erfüllt ist. Ist eine Mindestmenge angegeben, so kann selbstverständlich auch mehr als diese Mindestmenge verwendet werden. Wenn die Anzahl eines Bauteils mit mindestens einem angegeben ist, so beinhaltet die insbesondere auch Ausführungsformen mit zwei, drei oder einer sonstigen Vielzahl von Bauteilen. Was für ein Objekt beschrieben ist, kann auch auf den überwiegenden Teil oder die Gesamtheit aller anderen artgleichen Objekte angewandt werden. Sofern nichts anderes angegeben ist, schließen Intervalle ihre Randpunkte mit ein. „Ein/e/s“ ist nachfolgend als unbestimmter Artikel gemeint und kann „ein einziges“ aber auch „mindestens eines“ bedeuten. Die Größenverhältnisse der einzelnen Elemente zueinander in den Figuren entsprechen nicht immer den realen Größenverhältnissen, da einige Formen vereinfacht und andere Formen zur besseren Veranschaulichung vergrößert im Verhältnis zu anderen Elementen dargestellt sind. Nachfolgend wird Bezug genommen auf:
    • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
    • 2a bis 2i zeigen jeweils Details von Übertragungseinrichtungen, wie sie im Rahmen diverser Ausführungsformen von Temperier-Vorrichtungen vorgesehen sein können;
    • 3 zeigt eine schematische Darstellung einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
    • 4a und 4b zeigen Ausschnitte von Ausführungsformen weiterer Übertragungseinrichtungen;
    • 5 zeigt eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform für eine erfindungsgemäße Temperier-Vorrichtung;
    • 6 zeigt eine Ausgestaltungsform der Temperier-Vorrichtung gemäß 5;
    • 7a zeigt eine schematische Darstellung einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Temperier-Vorrichtung;
    • 7b zeigt einen Detailausschnitt der Ausführungsform gemäß 7a;
    • 8a bis 8d zeigen jeweils schematische Darstellungen weiterer Ausgestaltungsformen einer erfindungsgemäßen Temperier-Vorrichtung.
  • Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden identische Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersicht halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind. Die dargestellten Ausführungsformen stellen lediglich Beispiele dar, wie die erfindungsgemäße Temperier-Vorrichtung ausgestaltet sein kann und stellen keine abschließende Begrenzung dar.
  • So zeigt die 1 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Temperier-Vorrichtung 1 zur Temperierung einer dreh- und/oder schwenkbaren Innenraumkomponente 2 in Form einer Lenkeinrichtung 4 eines in den Figuren vorliegender Patentanmeldung nicht weiter mit dargestellten Fahrzeuges. Das Fahrzeug kann beispielsweise als PKW ausgebildet sein. Darüber hinaus eignet sich die Temperier-Vorrichtung 1 für jedes Fahrzeug, welches eine Lenkeinrichtung 4 bzw. ein Lenkrad 4 zum Steuern des Fahrzeuges vorsieht.
  • Die Temperier-Vorrichtung 1 umfasst ein Reservoir für thermische Energie, welches in 1 unter Verweis mit Ziffer 8 dargestellt ist. Das Reservoir 8 kann beispielsweise als thermischer Speicher 14, als Wärmequelle 16 und/oder als Wärmesenke 18 ausgebildet sein. In der Praxis kann das Reservoir 8 somit beispielsweise als Wärmetauscher oder als Wärmepumpe, insbesondere wie ein Peltierelement oder ein Kompressorsystem, ausgebildet sein.
  • Weiter umfasst die Temperier-Vorrichtung 1 eine Wärme-Austausch-Einrichtung 5, welche in 1 durch eine Heatpipe 24 ausgebildet ist. Die Heatpipe 24 wird durch einen nachfolgend noch näher erwähnten ersten Abschnitt 21 und zweiten Abschnitt 22 gebildet, sowie durch einen weiteren Abschnitt 23, der in 1 als in der Lenkeinrichtung 4 angeordnete Heatpipe 24 ausgebildet ist. In alternativen Ausführungsformen kann der weitere Abschnitt 23 als ein weiterer Abschnitt 23 eines in der Lenkeinrichtung 4 angeordneten Fluidleiters ausgebildet sein. Wie mittels Pfeildarstellung 26 angedeutet, wird durch einen Benutzer oder durch ein in der Umgebung der Lenkeinrichtung 4 gegenüber der Lenkeinrichtung 4 herrschendes höheres Temperaturniveau der Lenkeinrichtung 4 Wärme zugeführt. Die Wärme-Austausch-Einrichtung 5 bzw. der weitere Abschnitt 23 der Heatpipe 24 ist in der Lage, die der Lenkeinrichtung 4 zugeführte Wärme bzw. den der Lenkeinrichtung 4 zugeführten Wärmeeintrag betragsmäßig zumindest anteilig aufzunehmen.
  • Damit der vom weiteren Abschnitt 23 bzw. der Heatpipe 24 aufgenommene Wärmeeintrag nicht im Bereich der Lenkeinrichtung 4 verbleibt, umfasst die Temperier-Vorrichtung 1 eine Übertragungseinrichtung 6. Bestandteil der Übertragungseinrichtung 6 sind ein erster Abschnitt 21 und ein zweiter Abschnitt 22 der Heatpipe 24, von welcher sich der weitere Abschnitt 23 in der Lenkeinrichtung 4 befindet. Auch der erste Abschnitt 21 und der zweite Abschnitt 22 können in weiteren Ausführungsformen als erster Abschnitt 21 und als zweiter Abschnitt 22 eines Fluidleiters ausgebildet sein.
  • 1 lässt somit erkennen, dass sich eine durch den ersten Abschnitt 21 und den zweiten Abschnitt 22 der Übertragungseinrichtung 6 und den weiteren Abschnitt 23 gebildete Heatpipe 24 ausgehend von der Lenkeinrichtung 4 bis zum jeweiligen Reservoir 8 erstreckt. Hierdurch besteht die Möglichkeit, das jeweilige Reservoir 8 beabstandet gegenüber der Lenkeinrichtung 4 zu positionieren, so dass das Reservoir 8 nicht von der Lenkeinrichtung 4 aufgenommen bzw. an der Lenkeinrichtung 4 angeordnet werden muss. Eine Lenkeinrichtung 4 kann daher kompakt ausgebildet werden. Bei aus dem Stand der Technik bekannten Lenkeinrichtungen 4 durch das Reservoir 8 eingenommener Raum kann somit für weitere Komponenten genutzt werden oder frei verbleiben.
  • Die Übertragungseinrichtung 6 ist somit dazu ausgebildet, Wärme zwischen der Wärme-Austausch-Einrichtung 5 bzw. zwischen dem weiteren Abschnitt 23 der Heatpipe 24 und dem Reservoir 8 zu übertragen. Vorliegend wird ein dem weiteren Abschnitt 23 der Heatpipe 24 über die Lenkeinrichtung 4 zugeführter Wärmeeintrag mittels der Übertragungseinrichtung 6 an das Reservoir 8, welches als Wärmesenke 18 ausgebildet ist, weitergeführt.
  • Wie in 1 weiterhin zu erkennen, umfasst der erste Abschnitt 21 ein erstes Kontaktelement 30, welches als erste Kontaktplatte 34 ausgebildet ist. Weiter umfasst der zweite Abschnitt 22 ein zweites Kontaktelement 32, welches als zweite Kontaktplatte 36 ausgebildet ist. Um Wärme zwischen dem ersten Abschnitt 21 und dem zweiten Abschnitt 22 übertragen zu können, sind Breitseitenflächen des als erste Kontaktplatte 34 ausgebildeten ersten Kontaktelementes 30 und des als zweite Kontaktplatte 36 ausgebildeten zweiten Kontaktelementes 32 miteinander in Anlage gebracht bzw. können sich berühren oder thermisch leitfähig kontaktieren. Unter weiterhin ausgebildeter Anlage der einander zugewandten Breitseitenflächen der ersten Kontaktplatte 34 an der zweiten Kontaktplatte 36 können die Kontaktplatten 34 und 36 relativ zueinander bewegt werden, so dass die Übertragungseinrichtung 6 bei einer Lenkbewegung der Lenkeinrichtung 4 seinen Verlauf an einen sich hierbei ändernden und zwischen dem Reservoir 8 und der Wärme-Austausch-Einrichtung 5 verlaufenden Übertragungsweg flexibel anpassen kann.
  • Der erste Abschnitt 21 und der zweite Abschnitt 22 der Heatpipe 24 erstrecken sich entlang einer in 1 nicht mit dargestellten Lenksäule 10 (vgl. 4a und 4b). Ebenso ist das Reservoir 8, wie vorhergehend bereits erwähnt, nicht in unmittelbarer Umgebung der Lenkeinrichtung 4 sondern im Bereich der in 1 nicht mit dargestellten Lenksäule 10 positioniert.
  • 2a bis 2i zeigen jeweils Details von Übertragungseinrichtungen 6, wie sie im Rahmen diverser Ausführungsformen von Temperier-Vorrichtungen 1 vorgesehen sein können. So zeigt 2a eine erste Ausgestaltungsmöglichkeit der Übertragungseinrichtung 6. In dieser Ausgestaltungsform umfasst der erste Abschnitt 21, wie bereits im Zusammenhang mit der 1 beschrieben, ein erstes Kontaktelement 30, welches als erste Kontaktplatte 34 ausgebildet ist, und der zweite Abschnitt 22 ein zweites Kontaktelement 32, welches als zweite Kontaktplatte 36 ausgebildet ist. Die Breitseitenflächen des als erste Kontaktplatte 34 ausgebildeten ersten Kontaktelementes 30 und des als zweite Kontaktplatte 36 ausgebildeten zweiten Kontaktelementes 32 sind miteinander in Anlage gebracht, bzw. können unter Aufbringung einer Gegenkraft (vgl. Pfeildarstellung 25) auf den zweiten Abschnitt 22 miteinander in Kontakt gebracht werden. Unter weiterhin ausgebildeter Anlage der einander zugewandten Breitseitenflächen der ersten Kontaktplatte 34 an der zweiten Kontaktplatte 36 können die Kontaktplatten 34 und 36 relativ zueinander bewegt werden. Hierbei ist es auch denkbar, dass der erste und zweite Abschnitt 21, 22 bzw. das erste und zweite Kontaktelement 32, 36 derartig zueinander angeordnet sind, sodass eine exzentrische Arbeitsweise ermöglicht wird. Die Kontaktplatten 34 und 36 können alternativ ebenfalls auch als ringartige Kontaktelemente ausgestaltet sein. Beispielsweise können die Kontaktplatten 34 und 36, oder auch die ringartigen Kontaktelemente, aus einem Metall, aus Graphit oder vergleichbar zu Heatpipes ausgestalteten Einrichtungen ausgebildet sein. Insbesondere haben sich hierbei Materialien als besonders anwendbar erwiesen, welche eine hohe Wärmeleitfähigkeit besitzen und vorzugsweise selbstschmierend und/oder abriebfrei arbeiten können. Die weiterhin in der 2a abgebildeten Pfeile symbolisieren Freiheitsgrade, welche durch die Übertragungseinrichtung 6 in dieser Ausgestaltungsform verwirklicht werden können.
  • In der weiteren 2b ist eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit der Übertagungseinrichtung 6 abgebildet. Auch in der Ausführungsform der 2b weist der erste Abschnitt 21 ein erstes Kontaktelement 30 auf, welches als erste Kontaktplatte 34 ausgebildet ist, und der zweite Abschnitt 22 ein zweites Kontaktelement 32, welches als zweite Kontaktplatte 36 ausgebildet ist. Auch hier sind die Breitseitenflächen des als erste Kontaktplatte 34 ausgebildeten ersten Kontaktelementes 30 und des als zweite Kontaktplatte 36 ausgebildeten zweiten Kontaktelementes 32 miteinander in Anlage gebracht. Die Kontaktplatten 34 und 36 sind wiederum relativ zueinander bewegbar. Alternativ ist die Ausbildung der Kontaktplatten 34 und 36 als ringartige Kontaktelemente denkbar. Zur Weitergabe von Wärme stehen das erste Kontaktelement 30 und das zweite Kontaktelement 32 wenigstens bereichsweise über ein zumindest teilviskoses und thermisch leitfähiges Medium 37 miteinander in Verbindung. Neben einer Verwendung eines sogenannten „thermal interface materials“ für das teilviskose und thermisch leitfähige Medium 37 sind alternativ oder zusätzlich Schmierstoffe, wie beispielsweise eine Wärmeleitpaste, verwendbar. Hierbei sind insbesondere Wärmeleitpasten geeignet, welche auch in einem Bereich unter 0°C anwendbar sind. Auch die in der 2b abgebildeten Pfeile sollen Freiheitsgrade symbolisieren, welche durch die Übertragungseinrichtung 6 in dieser Ausgestaltungsform verwirklicht werden sollen.
  • Die 2c zeigt nun eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit der Übertagungseinrichtung 6. Hierbei ist vorgesehen, dass die Übertragungseinrichtung 6 einen ersten Abschnitt 21 sowie einen zweiten Abschnitt 22 besitzt, wobei der erste Abschnitt 21 als strangförmiger Abschnitt und der zweite Abschnitt 22 ebenfalls als strangförmiger Abschnitt ausgebildet ist. In einem Endbereich 40 umfasst der zweite strangförmige Abschnitt 22 eine Aufnahme 29, in welche ein Endbereich 41 des ersten strangförmigen Abschnittes 21 eingetaucht ist. Die Aufnahme 29 des zweiten strangförmigen Abschnittes 22 kann einen ersten Schenkel 27 sowie einen zweiten Schenkel 28 umfassen. Beispielsweise kann der Endbereich 41 des ersten Abschnittes 21 die Form einer Welle vorsehen, welche in die von dem ersten und zweiten Schenkel 27, 28 gebildete Aufnahme 29 einbringbar ist. Weiterhin kann denkbar sein, dass der Endbereich 41 des ersten strangförmigen Abschnittes 21 mit axialer Bewegungsfreiheit in der vom zweiten strangförmigen Abschnitt 22 umfassten Aufnahme 29 aufgenommen ist. Alternativ oder zusätzlich kann es sein, dass der Endbereich 41 des ersten strangförmigen Abschnittes 21 drehbeweglich in der vom zweiten strangförmigen Abschnitt 22 umfassten Aufnahme 29 aufgenommen ist
  • Auch die in 2d abgebildete Ausgestaltungsmöglichkeit der Übertagungseinrichtung 6 sieht vor, dass die Übertragungseinrichtung 6 in einen ersten Abschnitt 21 sowie einen zweiten Abschnitt 22 unterteilt ist. Der erste Abschnitt 21 ist wiederum als strangförmiger Abschnitt 21 und der zweite Abschnitt 22 als strangförmigen Abschnitt 22 ausgestaltet. Auch in dieser Ausführungsform umfasst der zweite strangförmige Abschnitt 22 in einem Endbereich 40 eine Aufnahme 29, in welche ein Endbereich 41 des ersten strangförmigen Abschnittes 21 eintaucht. Die Aufnahme 29 des zweiten strangförmigen Abschnittes 22 bildet sich auch hier durch einen ersten und einen zweiten Schenkel 27, 28 aus. In der vom zweiten strangförmigen Abschnitt 22 ausgebildeten Aufnahme 29 ist ein thermisch leitfähiges Klemmmittel 42 eingebracht. Das thermisch leitfähige Klemmmittel 42 hält den Endbereich 41 des ersten strangförmigen Abschnittes 21 in der vom zweiten strangförmigen Abschnitt 22 umfassten Aufnahme 29 unter kraftbeaufschlagter Anlage. Weiterhin kann es vorgesehen sein, dass in die Aufnahme 29 des zweiten strangförmigen Abschnittes 22 ein zumindest teilviskoses und thermisch leitfähiges Medium 46 eingebracht ist, über welches der erste strangförmige Abschnitt 21 und der zweite strangförmige Abschnitt 22 zur Weitergabe von Wärme miteinander in Verbindung stehen. Zudem kann auch das thermisch leitfähige Klemmmittel 42 den Endbereich 41 des ersten strangförmigen Abschnittes 21 derart unter kraftbeaufschlagter Anlage halten, dass über die kraftbeaufschlagte Anlage eine fluidische Dichtung für das zumindest teilviskose und thermisch leitfähige Medium 46 in der Aufnahme 29 des zweiten Abschnittes 22 ausgebildet ist. Zur Verbesserung der Weitergabe von Wärme können im Bereich des zumindest teilviskosen und thermisch leitfähigen Mediums 46 zusätzliche Rippen angebracht sein
  • Die in 2e abgebildete Ausgestaltungsmöglichkeit der Übertragungseinrichtung 6 baut auf der in 2d gezeigten Ausführungsform auf. Hierbei umfasst der zweite strangförmige Abschnitt 22 in dessen Endbereich 40 eine Aufnahme 29, welche als eine ringförmige Aufnahme 39 ausgebildet ist. In die ringförmige Aufnahme 39 kann ein Endbereich 41 des ersten strangförmigen Abschnittes 21 eintauchen. Dadurch können zusätzlich exzentrische Bewegungen der Übertagungseinrichtung 6 bzw. des ersten und zweiten strangförmigen Abschnittes 21, 22 realisiert werden. Die in den 2d und 2e abgebildeten Pfeile symbolisieren wiederum Freiheitsgrade, welche durch die Übertragungseinrichtung 6 in dieser Ausgestaltungsform verwirklicht werden können.
  • In der 2f ist eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit der Übertagungseinrichtung 6 abgebildet. Auch hier sieht die Übertragungseinrichtung 6 einen als ersten strangförmigen Abschnitt 21 ausgebildeten ersten Abschnitt 21 sowie einen als zweiten strangförmigen Abschnitt 22 ausgebildeten zweiten Abschnitt 22 vor. Der zweite strangförmige Abschnitt 22 endet in einem Endbereich 40 als eine Aufnahme 43, in welche der erste strangförmige Abschnitt 21 mit einem Endbereich 41 direkt mündet. In der Aufnahme 43 des zweiten strangförmigen Abschnittes 22 ist ein thermisch leitfähiges Klemmmittel 42 eingebracht. Durch das thermisch leitfähige Klemmmittel 42 kann sich eine fluidische Abdichtung in dem Bereich der Verbindung zwischen dem ersten strangförmigen Abschnitt 21 und dem zweiten strangförmigen Abschnitt 22 bilden, wobei dennoch eine ausreichende Beweglichkeit des zweiten strangförmigen Abschnittes 22 zurück bleibt.
  • Eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit der Übertagungseinrichtung 6 ist in der 2g gezeigt. In dieser Ausführungsform umfasst die Übertragungseinrichtung 6 zur Übertragung von Wärme zwischen der Wärme-Austausch-Einrichtung 5 und dem Reservoir 8 mindestens eine Heatpipe 24 oder ist durch mindestens eine Heatpipe 24 ausgebildet. Die jeweilige Heatpipe 24 kann dabei entlang ihrer Längsrichtung elastisch dehnbar oder kann elastisch gebogen werden. Auf eine Unterteilung in unterschiedliche Strangabschnitte der Übertragungseinrichtung 6 kann hierbei ggf. sogar verzichtet werden, da durch die elastische Dehnbarkeit bzw. die elastische Biegsamkeit eine ausreichende Flexibilität der Wärme-Austausch-Einrichtung 5 erreicht werden kann. Die durch die elastisch dehnbare oder kann elastisch biegbare Heatpipe 24 umsetzbaren Freiheitsgrade sind in der 2g ebenfalls durch entsprechende Pfeildarstellungen angedeutet.
  • Die 2h zeigt ebenfalls eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit der Übertagungseinrichtung 6. In dieser Ausführungsform ist die Übertragungseinrichtung 6 in einen ersten Abschnitt 21 sowie einen zweiten Abschnitt 22 unterteilt, wobei der erste und der zweite Abschnitt 21, 22 jeweils als strangförmige Abschnitte 21, 22 ausgebildet sind. In einem Endbereich 41 bildet der erste strangförmige Abschnitt 21 eine Aufnahme 29 auf, welche sich in diesem Fall durch eine Wicklung 48 des Endbereichs 41 des ersten strangförmigen Abschnittes 21 bildet. In die Aufnahme bzw. die Wicklung 48 des ersten strangförmigen Abschnittes 21 kann ein Endbereich 40 des zweiten strangförmigen Abschnittes 22 eintauchen. Wahlweise kann die Wicklung 48 des ersten strangförmigen Abschnittes 21 direkt um den Endbereich 40 des zweiten strangförmigen Abschnittes 22 gewickelt sein.
  • Die weitere Ausgestaltungsmöglichkeit der Übertragungseinrichtung 6, welche in der 2i abgebildet ist, sieht wiederum vor, dass die Übertragungseinrichtung 6 in einen ersten Abschnitt 21 sowie einen zweiten Abschnitt 22 unterteilt ist. Der erste Abschnitt 21 ist als strangförmiger Abschnitt 21 und der zweite Abschnitt 22 als strangförmiger Abschnitt 22 ausgestaltet. Der strangförmige erste Abschnitt 21 bildet hierbei in einem Endbereich 41 eine Ringstruktur 49 aus oder umfasst eine Ringstruktur 49. Ggf. ist eine Ausbildung eines Endbereichs 40 des zweiten Abschnittes 22 als rohrförmiger Abschnitt denkbar. Bei dieser Ausführungsform kann der zweite strangförmige Abschnitt 22 bzw. dessen Endbereich 40 mit der Ringstruktur 49 derart in Verbindung stehen, dass der Endbereich 40 des zweiten strangförmigen Abschnittes 22 unter Oberflächenkontakt und gleitend entlang der Ringstruktur 49 bewegt werden kann. Zur Steigerung der Wärmeüberleitung zwischen dem ersten strangförmigen Abschnitt 21 und dem zweiten strangförmigen Abschnitt 22 kann im Endbereich 40 des zweiten strangförmigen Abschnittes 22 zudem eine Kontaktfläche 47 ausgebildet sein, welche beispielsweise aus Graphit oder mit einer Silberbeschichtung ausgebildet ist. Ggf. ist die Aufbringung einer Gegenkraft (vgl. Pfeildarstellung 25) auf den zweiten Abschnitt 22 notwendig, um einen Kontakt zwischen der Ringstruktur 49 des ersten Abschnittes 21 und dem zweiten Abschnitt 22 herzustellen. Der durch die Ausführungsform der Übertragungseinrichtung 6 umsetzbare Freiheitsgrad ist in der 2i durch entsprechende Pfeildarstellungen gekennzeichnet.
  • In 3 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Temperier-Vorrichtung 1 abgebildet, welche wiederum für eine dreh- und/oder schwenkbare Innenraumkomponente 2 in Form einer Lenkeinrichtung 4 bzw. eines Lenkrades 4 vorgesehen ist. Die Temperier-Vorrichtung 1 umfasst wiederum ein Reservoir 8, welches auch hier beispielsweise als thermischer Speicher 14, als Wärmequelle 16 und/oder als Wärmesenke 18 ausgebildet sein kann. Weiter umfasst die Temperier-Vorrichtung 1 auch eine Wärme-Austausch-Einrichtung 5, welche durch eine Heatpipe 24 oder durch einen Fluidleiter 60 ausgebildet sein kann. Wie auch bei der in 1 gezeigten Temperier-Vorrichtung 1 erstreckt sich ein Abschnitt 23 der Heatpipe 24 oder des Fluidleiters 60 innerhalb der Lenkeinrichtung 4. Ein Abschnitt 20 der Heatpipe 24 oder des Fluidleiters 60 erstreckt sich zwischen der Lenkeinrichtung 4 und dem Reservoir 8 und ist Bestandteil einer Übertragungseinrichtung 6 zur Übertragung von über die Lenkeinrichtung 4 aufgenommener Wärme an das Reservoir 8. Die Heatpipe 24 oder der Fluidleiter 60 kann im Bereich des Abschnittes 20 der Übertragungseinrichtung 6 durchgehend von der Lenkeinrichtung 4 bis zum jeweiligen Reservoir 8 verlaufen. In manchen Ausführungsformen ist es auch denkbar, die Abschnitte 20 und 23 der Wärme-Austausch-Einrichtung 5 als einen einzelnen, zusammenhängenden Abschnitt auszubilden.
  • Auch im Zusammenhang mit der in 3 gezeigten Temperier-Vorrichtung 1 ist es vorgesehen, dass durch einen Benutzer oder durch ein in der Umgebung der Lenkeinrichtung 4 gegenüber der Lenkeinrichtung 4 herrschendes höheres Temperaturniveau der Lenkeinrichtung 4 Wärme zugeführt werden kann (vgl. Pfeildarstellung 26). Die Wärme-Austausch-Einrichtung 5 bzw. der Abschnitt 23 der Heatpipe 24 oder des Fluidleiters 60 ist in der Lage, die der Lenkeinrichtung 4 zugeführte Wärme bzw. den der Lenkeinrichtung 4 zugeführten Wärmeeintrag betragsmäßig zumindest anteilig aufzunehmen und über die Übertragungseinrichtung 6 bzw. den Abschnitt 20 an das Reservoir 8 zu übertragen. Umgekehrt kann es auch möglich sein, von dem Reservoir 8 bereitgestellte Wärme an die Lenkeinrichtung 4 zu übertragen (vgl. Pfeildarstellung 26').
  • So ist in einem Bereich des Abschnittes 20 zwischen der Lenkeinrichtung 4 und dem jeweiligen Reservoir 8 ein Speicher 50 für die Übertragungseinrichtung 6 vorgesehen. Zumindest im Bereich dieses Speichers 50 ist die Übertragungseinrichtung 6 strangförmig, elastisch verformbar und zur Übertragung von Wärme ausgebildet, sodass ein vorgesehener Bereich der Übertragungseinrichtung 6 bzw. des Abschnittes 20 durch den Speicher 50 selektiv aufgenommen, abgegeben oder ausgegeben werden kann. Auf diese Weise kann ein jeweils, sich beispielsweise durch eine Lenkbewegung der Lenkeinrichtung 4, ändernder Übertragungsweg zwischen dem Reservoir 8 und der Wärme-Austausch-Einrichtung 5 berücksichtigt werden. Auch in dieser Ausführungsform der Temperier-Vorrichtung 1 besteht somit die Möglichkeit, das jeweilige Reservoir 8 beabstandet gegenüber der Lenkeinrichtung 4 zu positionieren, so dass das Reservoir 8 nicht von der Lenkeinrichtung 4 aufgenommen bzw. an der Lenkeinrichtung 4 angeordnet werden muss.
  • In den 4a und 4b sind jeweils Ausschnitte einer Übertragungseinrichtung 6 gezeigt, welche jeweils einen Speicher 50 umfassen. Der Speicher 50 weist dabei eine Achse oder eine Welle auf, auf welcher der strangförmige, elastisch verformbare und zur Übertragung von Wärme vorgesehene Bereich der Übertragungseinrichtung 6 bzw. des Abschnittes 20 zur Aufnahme aufgewickelt werden kann. In den Ausführungsformen der 4a und 4b ist der Abschnitt 20 in Spiralen 52 jeweils um eine Lenksäule 10 eines Fahrzeuges gewickelt. Bei einer Veränderung des Übertragungsweges zwischen dem Reservoir 8 und der Wärme-Austausch-Einrichtung 5 kann sich die Spirale 52 des Speichers 50 auf- bzw. abbauen, wodurch die Übertragungseinrichtung 6 bzw. der Abschnitt 20 der Veränderung folgen kann.
  • Um den betreffenden Bereich der Übertragungseinrichtung 6 bzw. des Abschnittes 20 bei einem Auf- und Abbauvorgang der Spirale 52 in geeigneter Weise in dem Speicher 50 zu lagern, kann der Speicher 50 eine insbesondere aus Kunststoff gebildete Speicherkette umfassen, an welche der strangförmige, flexibel verformbare und zur Übertragung von Wärme vorgesehene Bereich der Übertragungseinrichtung 6 bzw. der Abschnitt 20 mechanisch gekoppelt ist. Zudem kann der Speicher 50 mit Zugvorrichtungen 54 versehen sein, um eine ungewünschte Verlagerung der Übertragungseinrichtung 6 innerhalb des Speichers 50 bei einem Auf- und Abbauvorgang zu verhindern bzw. um eine gewünschte Auf- und Abbaubewegung der Übertragungseinrichtung 6 zu definieren. Als Zugvorrichtungen 54 kann sich beispielsweise eine Rückholfeder eignen, mit welcher der Speicher 50 bei einer Aufnahme den vorgesehenen Bereich der Übertragungseinrichtung 6 zumindest abschnittsweise einziehen kann. Um die Lenksäule 10 oder die Übertragungseinrichtung 6 bei Auf- und Abbaubewegungen des Speichers 50 vor Beschädigungen zu schützen, kann die Lenksäule 10 optional mit einem Schutzmantel 53 versehen sein. Dieser Schutzmantel 53 kann beispielsweise drehbar gelagert sein oder einen geringen Reibungskoeffizienten aufweisen, um ein Gleiten des jeweiligen Bereichs der Heatpipe 24 bzw. des Fluidleiters 60 zu erleichtern.
  • Weiterhin zeigen die 5 bzw. 6 eine weitere Ausführungsform für eine erfindungsgemäße Temperier-Vorrichtung 1', welche in diesem Fall zur Temperierung einer dreh- und/oder schwenkbaren Innenraumkomponente 2 in Form einer Armauflage 70 vorgesehen ist. Auch die klappbare bzw. bewegbare Armauflage 70 kann Teil eines nicht weiter dargestellten Fahrzeuges, beispielsweise eines PKWs, sein. Ebenso ist es denkbar, einer erfindungsgemäßen Temperier-Vorrichtung 1 bzw. 1' für eine klappbare oder bewegbare Tür oder für eine Abdeckung eines Handschuhfachs zu nutzen. Die Armauflage 70 weist hierbei schwenkbare Klappe 72 auf, deren Lager bzw. Gelenke 74 um die Drehachse 77 dreh- bzw. schwenkbar sind.
  • Die 6 zeigt nun eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Temperier-Vorrichtung 1', wie sie für eine Armauflage 70 gemäß 5 Verwendung finden kann. Die Temperier-Vorrichtung 1' weist ebenfalls eine Wärme-Austausche-Einrichtung 5 auf, welche als Heatpipe 24 ausgebildet ist. Die Wärme-Austausch-Einrichtung 5 bzw. die Heatpipe 24 ist auch hier dazu in der Lage, der Armauflage 70 bzw. der Klappe 72 zugeführte Wärme bzw. einen der Armauflage 70 bzw. der Klappe 72 zugeführten Wärmeeintrag beitragsmäßig zumindest anteilig aufzunehmen, bzw. die Klappe 72 mit Wärme- und/oder Kälteenergie zu versorgen. Die Wärme-Austausch-Einrichtung 5 bzw. die Heatpipe 24 kann hierbei mehrere Abschnitte aufweisen. In 6 sind beispielsweise Abschnitte 94 und 96 der Wärme-Austausch-Einrichtung 5 bzw. der Heatpipe 24 abgebildet. Im Bereich 24' kann die Heatpipe 24 beispielsweise schleifen- oder meanderförmig verlaufen. Dieser Bereich 24' eignet sich beispielsweise für einen Anordnung in oder an einer Fläche der Klappe 72 (vgl. beispielsweise 7a). Zudem umfasst die Temperier-Vorrichtung 1' ein Reservoir 8, welches in diesem Fall als thermoelektrische Einrichtung 19 bzw. als Peltier-Element ausgebildet ist. Ebenfalls ist auch die Nutzung eines anderen Elements, beispielsweise eines thermischen Speichers 14, einer Wärmepumpe, einer Wärmequelle 16 und/oder einer Wärmesenke 18 als Reservoir 8 vorstellbar.
  • Das Reservoir 8 steht in thermischer Verbindung mit einer Übertragungseinrichtung 6, welche ein Lager 75 umfasst. In das Lager 75 ist ein zylindrisches Endstück 82 drehbar eingebracht. In dem genannten zylindrischen Endstück 82 können die zur Übertragungseinrichtung 6 zählenden Abschnitte 94 und 96 der Wärme-Austausch-Einrichtung 5 bzw. der Heatpipe 24 bzw. die Enden 94' und 96' der Abschnitte 94 und 96 gemeinsam aufgenommen sein. Auf diese Weise können die Abschnitte 94 und 96 gemeinsam um die Drehachse 78 drehbar in dem Endstück 82 gelagert, und auch thermisch miteinander verbunden sein.
  • Durch die 7a ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Temperier-Vorrichtung 1' gezeigt, bei welcher die Temperier-Vorrichtung 1' ebenfalls für eine Armauflage 70 vorgesehen ist. Hierbei ist die Wärme-Austausch-Einrichtung 5 bzw. die Heatpipe 24 andeutungsweise schleifen- oder meanderförmig in einem vorgesehen Bereich der Klappe 72 der Armauflage 70 angeordnet. Ein Abschnitt 79 der Wärme-Austausch-Einrichtung 5 bzw. der Heatpipe 24 verlässt dabei die Klappe 72 und ist außerhalb der Klappe 72 in einem wärmeleitfähigen Lager 76 (vgl. Ausschnitt A der 7b) einer Übertragungseinrichtung 6 drehbar gelagert. Der in dem Lager 76 gelagerte Abschnitt 79 weist die Drehachse 78 auf. Ebenfalls ist die Klappe 72 um die Drehachse 77 drehbar gelagert. Vorzugsweise verläuft der durch das Lager 76 gelagerte Abschnitt 79 konzentrisch zu der Drehachse 77 der Klappe 72.
  • Das Lager 76 für den Abschnitt 79 der Wärme-Austausch-Einrichtung 5 bzw. der Heatpipe 24 der Übertragungseinrichtung 6 ist in dem Detailausschnitt A der 7b vergrößert abgebildet. Der Austrittsbereich 73 der Wärme-Austausch-Einrichtung 5 bzw. der Heatpipe 24 aus der Klappe 72 ist hierbei deutlich sichtbar. Ebenfalls ist der Verlauf des Abschnitts 79 in dem Lager 76 gezeigt. Das wärmeleitfähige Lager 76 kann beispielsweise aus Graphit oder Kupfer ausgebildet sein, welche Materialien insbesondere eine hohe Wärmeleitfähigkeit besitzen. Der Abschnitt 79 ist, wie bereits erwähnt, in dem Lager 76 um die Drehachse 78 drehbar gelagert. Hierzu kann das Lager 76 im Lagerungsbereich des Abschnitts 79 optional mit einem wärmeleitfähigen Schmiermittel 80 ausgestattet sein. Weiterhin steht das Lager 76 mit dem Reservoir 8 in thermischer Verbindung. Das Reservoir 8 kann auch hier als thermoelektrische Einrichtung 19 ausgebildet sein.
  • Die folgenden 8a bis 8d zeigen nun unterschiedliche Möglichkeiten, wie eine Wärme-Austausch-Einrichtung 5 bezüglich der Armauflage 70 bzw. deren Klappe 72 angeordnet bzw. wie eine derartige Wärme-Austausch-Einrichtung 5 ausgebildet sein kann. So ist die Wärme-Austausch-Einrichtung 5 bei der 8a als mehrstückige Heatpipe 86 ausgebildet. Hierbei kann sich die mehrstückige Heatpipe 86 in mehreren Abschnitten 86', 86", 86"' über die Fläche der Klappe 72 erstrecken, um so einen großen Bereich der Klappe 72 abzudecken. In der 8a sind beispielshaft drei Abschnitte 86', 86", 86"' abgebildet, jedoch ist es durchaus vorstellbar, mehrere oder weniger Abschnitte in der Klappe 72 anzuordnen. Die Abschnitte 86', 86", 86"' können durch ein gemeinsames Verbindungsstück 87 der Heatpipe 86 verbunden sein, welches im Austrittsbereich 73 die Klappe 72 bzw. die Armauflage 70 verlässt. Der außerhalb der Klappe 72 liegende Abschnitt 79 kann zur Anbindung an ein Reservoir 8 genutzt werden. Hierzu ist eine Übertragungseinrichtung 6 mit einem Lager 75 bzw. 76 vorgesehen.
  • In der weiteren 8b ist die Wärme-Austausch-Einrichtung 5 ebenfalls als Heatpipe 24 ausgebildet, welche hier jedoch zu einem Heatpipe-Loop 88 geformt ist. Der Heatpipe-Loop 88 kann hierbei eine Endlos-Schleife ausbilden. Ein Abschnitt 88' des Heatpipe-Loops 88 erstreckt sich dabei in einer großen Schlaufe über die Fläche der Klappe 72. Im Bereich 73 kann der Heatpipe-Loop 88 aus der Klappe austreten, der außerhalb der Klappe 72 liegende, überstehende Abschnitt 79 steht wiederum als Anbindung zu einem Reservoir 8 zur Verfügung. Auch hier ist eine zuvor beschriebene Übertragungseinrichtung 6 mit einem Lager 75 bzw. 76 vorgesehen.
  • Die 8c zeigt eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit für eine Wärme-Austausch-Einrichtung 5, welche bei einer Klappe 72 einer Armauflage 70 eingesetzt werden kann. Auch hier ist die Wärme-Austausch-Einrichtung 5 als Heatpipe 24 ausgebildet. Die Heatpipe 24 kann sich hierbei über einen vorgesehenen Bereich der Klappe 72 erstrecken. Um beispielsweise den Komfort für einen Benutzer der Armauflage 70 zu erhöhen, für welche die Klappe 72 eingesetzt wird, kann die Heatpipe 24 in einer wärmeleitfähigen Matrix oder in einem wärmeleitfähigen Träger 84 eingebettet sein. Die Heatpipe 24 kann dabei derartig in die Matrix oder den Träger 84 eingebettet sein, dass eine ebene Fläche entsteht, und die Heatpipe 24 für den Benutzer nicht ertastbar ist. Bei dem Material der wärmeleitfähigen Matrix oder dem wärmeleitfähigen Träger 84 kann es sich beispielsweise um Aluminium oder um einen wärmeleitfähigen Kunststoff handeln. Die Heatpipe 24 kann auch hier im Bereich 73 aus der Klappe 72 austreten, sodass der überstehende Abschnitt 79 als Anbindung zu einem Reservoir 8 zur Verfügung stehen kann. Zur Verbindung des Abschnitts 79 mit dem Reservoir 8 dient wiederum eine Übertragungseinrichtung 6 mit einem Lager 75 bzw. 76.
  • Durch die 8d ist eine weitere Ausgestaltungsoption für die Wärme-Austausch-Einrichtung 5 gezeigt. Die Wärme-Austausch-Einrichtung 5 ist hierbei als eine Graphitplatte 90 ausgestaltet. Graphit zeichnet sich insbesondere durch eine hohe Wärmeleitfähigkeit aus. Die Graphitplatte 90 erstreckt sich über einen großen Bereich der Klappe 72, sodass eine angenehme Temperierung bereitgestellt werden kann. Statt einer Graphitplatte 90 kann ebenso eine Graphitfolie 90 verwendet werden. Ein Abschnitt 90' der Graphitplatte 90 kann in dem Bereich 73 aus der Klappe 72 ausgeführt werden, um eine Möglichkeit zur Verfügung zu stellen, die Graphitplatte 90 an ein Reservoir 8 anzubinden. Hierzu kann ein Stift 92 oder eine Ausbuchtung für ein Lager vorgesehen sein, das mit der Graphitplatte 90 bzw. dem Abschnitt 90' der Graphitplatte 90, welcher außerhalb der Klappe 72 liegt, in Verbindung steht. Vorzugsweise ist das Material des Stifts 92 bzw. des Lagers thermisch leitfähig, um eine gute Wärmeübertragung zwischen dem Reservoir 8 und der Graphitplatte 90 zu ermöglichen. Bei dem zuvor genannten Lager handelt es sich um ein Lager 75 bzw. 76 einer Übertragungseinrichtung 6.
  • Mittels der Ausführungen einer Wärme-Austausch-Einrichtung 5, wie sie jeweils in den 8a bis 8d dargestellt sind, kann ein großer Bereich der Klappe 72 der Armauflage 70 erreicht, und dadurch über das Reservoir 8 mit Wärme- und oder Kälteenergie versorgt werden. Insbesondere bieten derartige Anordnungen zudem den Vorteil, dass Wärme- und/oder Kälteenergie über einen großen Bereich hinweg aus der Armauflage 70 bzw. der Klappe 72 oder auch aus deren Umgebung aufgenommen, und über die Wärme-Austausch-Einrichtung 5 an das Reservoir 8 weitergeleitet werden kann. Die jeweiligen Ausführungen lassen zudem eine ausreichende Beweglichkeit der Armauflage 70 bzw. der Klappe 72 zu.
  • Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben. Es ist jedoch für einen Fachmann vorstellbar, dass Abwandlungen oder Änderungen der Erfindung gemacht werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Temperier-Vorrichtung
    1'
    Ausführungsform der Temperier-Vorrichtung
    2
    dreh- und/oder schwenkbare Innenraumkomponente
    4
    Lenkeinrichtung, Lenkrad
    5
    Wärme-Austausch-Einrichtung
    6
    Übertragungseinrichtung
    8
    Reservoir
    10
    Lenksäule
    14
    thermischer Speicher
    16
    Wärmequelle
    18
    Wärmesenke
    20
    Abschnitt
    19
    thermoelektrische Einrichtung
    21
    erster Abschnitt
    22
    zweiter Abschnitt
    23
    weiterer Abschnitt
    24
    Heatpipe
    24'
    Bereich der Heatpipe
    25
    Pfeildarstellung (Gegenkraft)
    26, 26'
    Pfeildarstellung (Wärmeeintrag)
    27
    erster Schenkel
    28
    zweiter Schenkel
    29
    Aufnahme
    30
    erstes Kontaktelement
    32
    zweites Kontaktelement
    34
    erste Kontaktplatte
    36
    zweite Kontaktplatte
    37
    teilviskoses und thermisch leitfähiges Medium
    39
    ringförmige Aufnahme
    40
    Endbereich des zweiten Abschnittes
    41
    Endbereich des ersten Abschnittes
    42
    thermisch leitfähiges Klemmmittel
    43
    Aufnahme
    46
    teilviskoses und thermisch leitfähiges Medium
    47
    Kontaktfläche
    48
    Wicklung
    49
    Ringstruktur
    50
    Speicher
    52
    Spirale
    53
    Schutzmantel
    54
    Zugvorrichtung
    60
    Fluidleiter
    70
    Armauflage
    72
    Klappe
    73
    Austrittsbereich der Wärme-Austausch-Einrichtung aus der Klappe
    74
    Lager, Gelenke
    75
    wärmeleitfähiges Lager
    76
    wärmeleitfähiges Lager
    77
    Drehachse der Klappe
    78
    Drehachse der Heatpipe
    79
    Abschnitt der Wärme-Austausch-Einrichtung bzw. der Heatpipe
    80
    wärmeleitfähiges Schmiermittel
    82
    zylindrisches Endstück
    84
    wärmeleitfähige Matrix, wärmeleitfähiger Träger
    86
    mehrstückige Heatpipe
    86', 86", 86"'
    Abschnitte der mehrstückigen Heatpipe
    87
    gemeinsames Verbindungsstück der Heatpipe-Abschnitte
    88
    Heatpipe-Loop
    88'
    Abschnitt des Heatpipe-Loops
    90
    als Wärme-Austausch-Einrichtung ausgebildete Graphitplatte oder - folie
    90'
    Abschnitt der Graphitplatte oder -folie
    92
    Stift oder Ausbuchtung für Lager
    94
    Abschnitt der Wärme-Austausch-Einrichtung bzw. der Heatpipe
    94'
    Ende des Abschnitts
    96
    Abschnitt der Wärme-Austausch-Einrichtung bzw. der Heatpipe
    96'
    Ende des Abschnitts

Claims (24)

  1. Temperier-Vorrichtung (1, 1') zur Temperierung einer dreh- und/oder schwenkbaren Innenraumkomponente (2) eines Fahrzeuges, mit mindestens - einem Reservoir (8) für thermische Energie, welches einen thermischen Speicher (14) und ergänzend oder alternativ dazu eine kontinuierlich arbeitende Wärmequelle (16) zur Bereitstellung von Wärme für die Innenraumkomponente (2) oder eine kontinuierlich arbeitende Wärmesenke (18) zur Aufnahme von Wärme aus der Innenraumkomponente (2) umfassen kann, - einer Wärme-Austausch-Einrichtung (5, 90), ausgebildet zum Austausch von Wärme zwischen der Innenraumkomponente (2) und ihrer Umgebung, - einer Übertragungseinrichtung (6) zur Übertragung von Wärme zwischen der Wärme-Austausch-Einrichtung (5, 90) und dem Reservoir (8), wobei die Wärme-Austausch-Einrichtung (5, 90) zur zumindest bereichsweisen Anordnung an oder in der Innenraumkomponente (2) ausgebildet ist und das Reservoir (8) zur Anordnung an relativ zu der Innenraumkomponente (2) stationären Teilen des Fahrzeugs vorgesehen ist, und wobei die Übertragungseinrichtung (6) ein thermisch mit dem Reservoir (8) in Verbindung stehendes Lager (75, 76) umfasst, in welchem zumindest ein Abschnitt (79, 90', 94, 96) der Wärme-Austausch-Einrichtung (5, 90) dreh- und/oder schwenkbar gelagert ist.
  2. Temperier-Vorrichtung (1, 1') nach Anspruch 1, bei welcher die Übertragungseinrichtung (6) flexibel anpassbar ist an Änderungen, die im Verlauf eines Übertragungsweges zwischen dem Reservoir (8) und der Wärme-Austausch-Einrichtung (5, 90) vorgenommen werden.
  3. Temperier-Vorrichtung (1, 1') nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei welcher die Übertragungseinrichtung (6) einen ersten Abschnitt (21) mit einem ersten Kontaktelement (30) und einen zweiten Abschnitt (22) mit einem zweiten Kontaktelement (32) besitzt, wobei der erste insbesondere strangförmige Abschnitt (21) und der zweite insbesondere strangförmige Abschnitt (22) über das erste Kontaktelement (30) und das zweite Kontaktelement (32) zur Weitergabe von Wärme miteinander in Verbindung stehen.
  4. Temperier-Vorrichtung (1, 1') nach Anspruch 3, wobei das erste Kontaktelement (30) und das zweite Kontaktelement (32) relativ zueinander flexibel positionierbar sind.
  5. Temperier-Vorrichtung (1, 1') nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, bei welcher das erste Kontaktelement (30) als erste Kontaktplatte (34) und das zweite Kontaktelement (32) als zweite Kontaktplatte (36) ausgebildet sind, wobei - eine Breitseitenfläche der ersten Kontaktplatte (34) und eine Breitseitenfläche der zweiten Kontaktplatte (36) zueinander weisen und wobei insbesondere - eine Breitseitenfläche der ersten Kontaktplatte (34) und eine Breitseitenfläche der zweiten Kontaktplatte (36) einander zumindest bereichsweise berühren oder thermisch leitfähig kontaktieren können.
  6. Temperier-Vorrichtung (1, 1') nach Anspruch 5, bei welcher das erste Kontaktelement (30) und das zweite Kontaktelement (32) zur Weitergabe von Wärme wenigstens bereichsweise über ein zumindest teilviskoses und thermisch leitfähiges Medium (37) miteinander in Verbindung stehen.
  7. Temperier-Vorrichtung (1, 1') nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welcher die Übertragungseinrichtung (6) einen ersten Abschnitt (21) und einen zweiten Abschnitt (22) besitzt, wobei der zweite insbesondere strangförmige Abschnitt (22) in einem Endbereich (40) eine Aufnahme (29, 39) umfasst, in welche ein Endbereich (41) des ersten insbesondere strangförmigen Abschnittes (21) eingetaucht ist.
  8. Temperier-Vorrichtung (1, 1') nach Anspruch 7, bei welcher - der Endbereich (41) des ersten Abschnittes (21) mit axialer Bewegungsfreiheit in der vom zweiten Abschnitt (22) umfassten Aufnahme (29, 39) aufgenommen ist und/oder bei welcher - der Endbereich (41) des ersten Abschnittes (21) drehbeweglich in der vom zweiten Abschnitt (22) umfassten Aufnahme (29, 39) aufgenommen ist.
  9. Temperier-Vorrichtung (1, 1') nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, bei welcher in die vom zweiten Abschnitt (22) umfasste Aufnahme (29, 39) ein thermisch leitfähiges Klemmmittel (42) eingebracht ist, welches thermisch leitfähige Klemmmittel (42) den Endbereich (41) des ersten Abschnittes (21) in der vom zweiten Abschnitt (22) umfassten Aufnahme (29, 39) unter kraftbeaufschlagter Anlage hält.
  10. Temperier-Vorrichtung (1, 1') nach einem der Ansprüche 7 bis 9, bei welcher in die vom zweiten Abschnitt (22) umfasste Aufnahme (29, 39) ein zumindest teilviskoses und thermisch leitfähiges Medium (46) eingebracht ist, über welches der erste insbesondere strangförmige Abschnitt (21) und der zweite insbesondere strangförmige Abschnitt (22) zur Weitergabe von Wärme miteinander in Verbindung stehen.
  11. Temperier-Vorrichtung (1, 1') nach Anspruch 9 und 10, bei welcher das thermisch leifähige Klemmittel (42) den Endbereich des ersten Abschnittes (21) derart unter kraftbeaufschlagter Anlage hält, dass über die kraftbeaufschlagte Anlage eine fluidische Dichtung für ein zumindest teilviskoses und thermisch leitfähiges Medium (46) in der vom zweiten Abschnitt (22) umfassten Aufnahme (29, 39) ausgebildet ist.
  12. Temperier-Vorrichtung (1, 1') nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei welcher die Übertragungseinrichtung (6) zur Übertragung von Wärme zwischen der Wärme-Austausch-Einrichtung (5, 90) und dem Reservoir (8) mindestens eine Heatpipe (24) umfasst oder durch mindestens eine Heatpipe (24) ausgebildet ist, welche mindestens eine Heatpipe (24) entlang ihrer Längsrichtung elastisch dehnbar und/oder elastisch gebogen werden kann.
  13. Temperier-Vorrichtung (1, 1') nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, bei welcher eine vom ersten Abschnitt (21) umfasste Aufnahme (29, 39) durch mindestens eine Wicklung (48) bereitgestellt wird, welche mindestens eine Wicklung (48) der erste Abschnitt (21) in seinem Endbereich (41) ausbildet.
  14. Temperier-Vorrichtung (1, 1') nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei welcher die Übertragungseinrichtung (6) zur Übertragung von Wärme zwischen der Wärme-Austausch-Einrichtung (5, 90) und dem Reservoir (8) einen ersten Abschnitt (21) und einen zweiten Abschnitt (22) besitzt, wobei der insbesondere strangförmige erste Abschnitt (21) in einem Endbereich (41) eine Ringstruktur (49) ausbildet oder eine Ringstruktur (49) umfasst und wobei der zweite insbesondere strangförmige Abschnitt (22) mit der Ringstruktur (49) derart in Verbindung steht, dass ein Endbereich (40) des zweiten insbesondere strangförmigen Abschnittes (22) unter Oberflächenkontakt und gleitend entlang der Ringstruktur (49) bewegbar ist.
  15. Temperier-Vorrichtung (1, 1') nach einem der Ansprüche 2 bis 14, umfassend einen Speicher (50), über welchen ein Bereich der Übertragungseinrichtung (6) selektiv aufgenommen oder abgegeben werden kann, wobei dieser Bereich: - strangförmig, elastisch verformbar und zur Übertragung von Wärme vorgesehen ist und - unter Berücksichtigung des jeweiligen sich zwischen dem Reservoir (8) und der Wärme-Austausch-Einrichtung (5, 90) jeweils ändernden Übertragungsweges festgelegt ist.
  16. Temperier-Vorrichtung (1, 1') nach Anspruch 15, bei welcher der Speicher (50) eine Achse oder eine Welle umfasst, auf welcher der strangförmige, elastisch verformbare und zur Übertragung von Wärme vorgesehene Bereich der Übertragungseinrichtung (6) zur Aufnahme aufgewickelt werden kann.
  17. Temperier-Vorrichtung (1, 1') nach Anspruch 15 oder Anspruch 16, bei welcher der Speicher (50) eine Rückholfeder umfasst, mit welcher der Speicher bei einer Aufnahme den strangförmigen, elastisch verformbaren und zur Übertragung von Wärme vorgesehenen Bereich der Übertragungseinrichtung (6) zumindest abschnittsweise einziehen kann.
  18. Temperier-Vorrichtung (1, 1') nach einem der Ansprüche 15 bis 17, bei welcher der Speicher (50) eine insbesondere aus Kunststoff gebildete Speicherkette umfasst, an welche der strangförmige, flexibel verformbare und zur Übertragung von Wärme vorgesehene Bereich der Übertragungseinrichtung (6) mechanisch gekoppelt ist.
  19. Temperier-Vorrichtung (1, 1') nach Anspruch 1, bei welcher in dem thermisch mit dem Reservoir (8) in Verbindung stehenden Lager (75, 76) ein zylindrisches Endstück drehbar eingebracht ist, in welchem zumindest ein Abschnitt (79, 90', 94, 96) der Wärme-Austausch-Einrichtung (5, 90) aufgenommen ist.
  20. Temperier-Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei es sich bei der Innenraumkomponente (2) um eine Lenkeinrichtung (4) für Fahrzeuge handelt.
  21. Temperier-Vorrichtung (1') nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei es sich bei der Innenraumkomponente (2) um eine Armauflage (70) für Fahrzeuge handelt.
  22. Personengesteuertes Fahrzeug mit - einer insbesondere als Lenkrad (4) ausgebildeten Lenkeinrichtung (4) und - einer Temperier-Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 20, wobei die Wärme-Austausch-Einrichtung (5, 90) zumindest bereichsweise an oder in der Lenkeinrichtung (4) angeordnet ist und das Reservoir (8) an einem relativ zur Lenkeinrichtung (4) stationären Teil des Fahrzeugs angeordnet ist, und wobei ein strangförmiger, elastisch verformbarer und zur Übertragung von Wärme vorgesehener Bereich der Übertragungseinrichtung (6) als eine um eine Lenksäule (10) des personengesteuerten Fahrzeuges verlaufende Spirale (52) ausgebildet ist.
  23. Personengesteuertes Fahrzeug nach Anspruch 22, bei welchem das Reservoir (8) an der Lenksäule (10) des personengesteuerten Fahrzeuges oder in unmittelbarer Umgebung der Lenksäule (10) des personengesteuerten Fahrzeuges angeordnet ist.
  24. Personengesteuertes Fahrzeug nach Anspruch 22 oder Anspruch 23, bei welchem sich die Übertragungseinrichtung (6) zumindest abschnittsweise entlang der Lenksäule (10) des personengesteuerten Fahrzeuges erstreckt und insbesondere an der Lenksäule (10) oder in unmittelbarer Umgebung der Lenksäule (10) angeordnet ist.
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