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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine einstellbare Transfereinheit
zur Übergabe
aufrechter und ausgerichteter Artikel von einer ersten an eine zweite
Fördereinheit
und insbesondere zur Übergabe von
aufrechten Artikeln auf ihrer Auflage auf einer Eingangstransferfläche, die
z. B. am Ausgang einer einstellbaren Artikelpositioniermaschine
und einer Überkopffördereinheit
vorgesehen ist, die zur Beförderung
von hängenden
Artikeln an einer überstehenden
Konfiguration an einem oberen Abschnitt entlang von Hebeführungen
geeignet ist.
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Transfereinheiten
mit einem Schubrad mit mehreren an dessen Umfang radial angeordneten Flügeln, das
zur Übergabe
von Artikeln, wie z. B. von leeren, leichten Behältern, von einer sich in einer
ersten Richtung erstreckenden ersten Eingangsfördereinheit an eine in einer
zweiten Richtung erstreckenden zweite Ausgangsfördereinheit in Drehung versetzt
wird, sind seit langem bekannt. Derartige Transfereinheiten umfassen
neben dem Schubrad mit dessen entsprechenden radial angebrachten
Flügeln eine
gebogene Führungsspur,
die unterhalb der radialen Flügel
angeordnet ist und sich zumindest von einer Übergabeseite der ersten Eingangsfördereinheit bis
zu einer Annahmeseite der zweiten Ausgangsfördereinheit erstreckt, sowie
Führungsmittel
entlang zumindest einer Seite der erwähnten Führungsspur. Das Schubrad ist
mit Antriebsmitteln verbunden, die es mit regelmäßiger Geschwindigkeit in einer
Richtung drehen, wodurch sich die radialen Flügel mitbewegen, die von der Übergabeseite
der Eingangsfördereinheit
kommenden Artikel nacheinander aufnehmen, die erwähnten Artikel
auf der Führungsspur
entlang schieben und diese an die erwähnte Annahmeseite der Ausgangsfördereinheit übergeben.
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In
der Regel handelt es sich sowohl bei der ersten Eingangsfördereinheit
als auch bei der zweiten Ausgangsfördereinheit um normale Fördereinheiten,
oder anders gesagt, der Art, die zur Beförderung von auf ihrer Auflage
aufrechten Artikeln auf einer Transferfläche, wie z. B. ein kontinuierlich
bewegliches Transportband, oder einer stationären Fläche, entlang der die Artikel
durch bewegliche Schubelemente gezogen werden. Somit befindet sich
die Führungsspur
der Transfereinheit praktisch auf einer Ebene sowohl mit einer Transferfläche der
Eingangsfördereinheit
als auch einer Transferfläche
der Ausgangsfördereinheit,
wodurch sich die Transfereinheit auch gut für Artikel verschiedener Höhe eignet.
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Bei
einigen Anwendungen ist es erwünscht, dass
es sich bei der Ausgangsfördereinheit
um eine Überkopffördereinheit
der bekannten Art mit Hebeführungen
handelt, entlang denen die Artikel von einer überstehenden Konfiguration
hängend
an einem oberen Abschnitt derselben gefördert werden, wobei es sich
bei der Konfiguration bei leichten Behältern um einen Ringflansch
handelt, der an deren Halsboden vorgesehen ist. Der erwähnte Hals
und Flansch besitzen Normalmaße,
die sich bei verschiedenen Behältergrößen nicht ändern. Handelt
es sich bei der Eingangsfördereinheit
jedoch um ein Transportband und bei der Ausgangsfördereinheit
um eine Überkopffördereinheit,
so ergibt sich der Nachteil, dass sich die Hebeführungen der Überkopffördereinheit
je nach Höhe
der Artikel in einer bestimmten Höhe über der Führungsspur der Transfereinheit befinden
müssen
und die Transfereinheit somit nur für Artikel dieser einen Größe geeignet
ist.
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Es
ist ebenfalls bekannt, dass es sich bei der erwähnten Transferfläche der
ersten Fördereinheit um
eine stationäre
Transferfläche
am Ausgang einer Artikelpositioniermaschine mit Drehstruktur handelt. In
diesem Fall übernimmt
die Transfereinheit die aufrechten und ausgerichteten Artikel von
einer mit Trennmitteln in Verbindung stehenden Transferfläche, welche
die Artikel von einer stationären
Trägerebene
aufteilen, die unterhalb der offenen Bodenwände von Rutschen angeordnet
sind, die mit einer Drehstruktur der Maschine verbunden sind, wobei
die Artikel in aufrechter Lage entlang der Ebene durch die Radialwände der
Rutschen geschoben werden.
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Derartige
Maschinen sind hinreichend bekannt und umfassen einen oberen Trichter,
in dem die Artikel lose ungeordnet aufgenommen werden, wobei mit
der erwähnten
Drehstruktur eine Drehbodenwand in Verbindung steht und entlang
des Umfangs der Bodenwand Gehäuse
vorgesehen sind, die ebenfalls mit der Drehstruktur in Verbindung
stehen. Diese Gehäuse
sind tangential gewinkelt und jeweils mit einer offenen Bodenwand
versehen, die sich oberhalb einer offenen aufgeweiteten Öffnung einer entsprechenden
Rutsche befindet. Die Artikel werden darin in horizontaler Lage
durch Radialwände der
erwähnten
Gehäuse
auf eine andere höhere
stationäre
Ebene gezogen, die sich zwischen den offenen Bodenwänden der
Gehäuse
und den offenen Öffnungen
der Rutschen befinden. Die genannten Radialwände der Gehäuse weisen Endanschläge und/oder
Auflagen zum Stützen
einer anderen Endkonfiguration der Artikel auf, bei der es sich
im Falle von Behältern
um deren Hals handelt, unabhängig von
der Vorder- oder Rücklage
der anderen Endkonfiguration innerhalb des Gehäuses, und die genannte höhere stationäre Ebene
weist in einem Abschnitt ihres Umfangs eine Unterbrechung auf, wo
in den Gehäusen
laufende Artikel aufrecht in ihre jeweilige Rutsche fallen. Zur Übergabe
der aufrecht in den Rutschen in Richtung einer Ausgangsträgerfläche laufenden
Artikel, bei der es sich z. B. um die Transferfläche am Eingang des Schubrads
handeln kann, sind Trennelemente vorgesehen.
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In
der Internationalen Patentanmeldung
PCT/ES02/00467 ist
im Namen der vorliegenden Anmelderin eine Artikelpositioniermaschine
mit Drehstruktur der oben beschriebenen Art beschrieben, bei der
sowohl die Gehäuse
als auch die Rutschen auf Artikel verschiedener Größe einstellbar
sind und wo die höhere
stationäre
Ebene mehrere dieser Unterbrechungen aufweist, während die Rutschen mehrere
Bereiche umfassen, so dass die Maschine während einer einzigen Drehung
zwei oder vier Artikel je nach ihrer Größe in die Rutsche laden kann.
In derselben Patentanmeldung wird eine Transfereinheit der oben
beschriebenen Art vorgestellt, bei der das Schubrad aus einer ersten
und zweiten koaxialen Ringstruktur besteht und die radialen Flügel erste
radiale Flügel,
die an der ersten Ringstruktur befestigt sind, und zweite radiale
Flügel,
die an der zweiten Ringstruktur befestigt sind, in einem bestimmten Winkelabstand
auf deren jeweiligem Umfang umfassen. Hierbei sind Einstellmittel
vorgesehen, um die relative Winkelposition sowohl zwischen der ersten als
auch der zweiten koaxialen Ringstruktur einzustellen, um den Abstand
zwischen den ersten und zweiten radialen Flügeln an Artikel verschiedener Größe anpassen
zu können,
die von der Positioniermaschine gehandhabt werden. Bei dieser Transfereinheit
ist jedoch das oben genannte Problem mit der Überköpf-Ausgangsfördereinheit
weiterhin vorhanden, da keine vertikalen Einstellmittel zur Anpassung der
Einheit an Artikel verschiedener Höhe vorhanden sind.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einstellbare
Transfereinheit zur Übergabe
aufrechter und ausgerichteter Artikel von einer ersten an eine zweite
Fördereinheit,
mit senkrechten Einstellmittel zur Anpassung der Einheit an Artikel verschiedener
Größe bereitzustellen,
um Artikel verschiedener Größe von einer
Eingangsfördereinheit, wie
z. B. einer Transferfläche
am Ausgang einer einstellbaren Artikelpositioniermaschine mit Drehstruktur,
an eine Überkopf-Ausgangsfördereinheit
zu übergeben.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Bereitstellung
einer einstellbaren Transfereinheit zur Übergabe aufrechter und ausgerichteter
Artikel von einer ersten an eine zweite Fördereinheit gelöst, die ein
Schubrad mit radialen Flügeln,
eine gebogene Führungsspur
unterhalb der radialen Flügel
und Führungsmittel
entlang zumindest einer Seite der erwähnten Führungsspur aufweist. Antriebsmittel
versetzen das Schubrad in Drehung und nehmen dadurch über die
radialen Flügel
die von der Übergabeseite
der ersten Fördereinheit,
bei der es sich um eine Eingangsfördereinheit handelt, kommenden
Artikel nacheinander auf und schieben die Artikel auf der Führungsspur
entlang und übergeben
diese an die Annahmeseite der zweiten Fördereinheit, bei der es sich
um eine Überkopf-Ausgangsfördereinheit handelt.
Die Führungsspur
erstreckt sich zumindest zwischen der Übergabeseite und der Annahmeseite der
Eingangs- und Ausgangsfördereinheit,
bei denen es sich jeweils um die oben beschriebenen Arten handelt.
Die Führungsspur
der Transfereinheit steht mit senkrechten Bewegungsmitteln in Verbindung, die
zur Anpassung des senkrechten Abstands zwischen der Führungsspur
und den Hebeführungen
der Ausgangsfördereinheit
an Artikel verschiedener Größe angetrieben
werden können.
Die Hebeführungen der Überkopf-Ausgangsfördereinheit
befinden sich in einer geeigneten Höhe über der Transferfläche der Eingangsfördereinheit
für kleinere
Artikel, wobei die Führungsspur
der Transfereinheit durch die senkrechten Bewegungsmittel zwischen
einer oberen Position, die für
kleinere Artikel geeignet ist, und wo sich die Führungsspur praktisch auf einer
Ebene mit der Transferfläche
der Eingangsfördereinheit
befindet, und einer oder mehreren niedrigeren Positionen, die für mittlere
und größere Artikel
geeignet sind, wo sich die Führungsspur
auf einer niedrigeren Ebene als die Transferfläche der Eingangsfördereinheit
und in geeigneter senkrechter Entfernung von den Hebeführungen
der Überkopf-Ausgangsfördereinheit
für die mittleren
bzw. größeren Artikel
befindet, bewegt werden kann. In der erwähnten einen oder mehreren niedrigeren
Positionen werden die Artikel von der Transferfläche an die in niedrigerer Höhe gelegene Führungsspur übergeben,
indem sie durch ihr eigenes Gewicht bei der Bewegung in Zonen fallen,
die durch die radialen Flügel,
die erwähnten
Führungsmittel
und die mit dem Schubrad verbundenen Innenwandmittel begrenzt werden.
Vorteilhafterweise ist diese Anordnung der senkrechten Einstellmittel
mit Mitteln zur Einstellung der Abstände zwischen den radialen Flügeln am
Schubrad verbunden, die aus einer ersten und zweiten koaxialen Ringstruktur
bestehen, an denen der erste bzw. zweite radiale Flügel abwechselnd
in einem bestimmten Winkelabstand entlang deren jeweiligem Umfang
befestigt sind und die Einstellmittel so angeordnet sind, dass sie
die relative Winkelposition zwischen der ersten und zweiten koaxialen
Ringstruktur wie oben beschrieben einstellen.
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Auf
diese Weise umfasst die einstellbare Transfereinheit der vorliegenden
Erfindung alle notwendigen Einstellmittel zur Übergabe von Artikeln verschiedener
Größe z. B.
einer einstellbaren Positioniermaschine mit mehreren Zonen in den
Rutschen, wie z. B. der in der genannten Internationalen Patentanmeldung
PCT/ES02/00467 im Namen
der vorliegenden Anmelderin vorgestellten Maschine an die Hebeführungen
einer Überkopf-Ausgangsfördereinheit
der oben beschriebenen Art.
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Diese
und weitere Vorteile und Kennzeichen werden aus der nachfolgenden
ausführlichen
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
anhand der beigefügten
Zeichnungen deutlicher ersichtlich.
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Hierin
zeigen:
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1 eine
schematische Draufsicht der erfindungsgemäßen Transfereinheit, die sich
zwischen einer Eingangsfördereinheit,
bei der es sich um eine Ausgangsvorrichtung einer Positioniermaschine
handelt, und einer Überkopf-Ausgangsfördereinheit
befindet, wobei die radialen Flügel
des Schubrads auf kleinere Artikel eingestellt sind;
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2 ein
Ausschnitt der Transfereinheit aus 1, wobei
die radialen Flügel
des Schubrads auf größere Artikel
eingestellt sind;
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3 eine
schematische Ansicht im Schnitt der erfindungsgemäßen Transfereinheit,
die sich zwischen einer Eingangsfördereinheit und einer Überkopf-Ausgangsfördereinheit
befindet, wobei die senkrechte Position der Führungsspur auf kleinere Artikel
eingestellt ist;
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4 eine
schematische Ansicht im Schnitt der vorgeschlagenen Transfereinheit,
die sich zwischen einer Eingangsfördereinheit und einer Überkopf-Ausgangsfördereinheit
befindet, wobei die senkrechte Position der Führungsspur auf größere Artikel
eingestellt ist.
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Zunächst ist
anhand der 1 eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen einstellbaren
Transfereinheit ersichtlich, die zur Übergabe von aufrechten und
ausgerichteten Artikeln von einer ersten Fördereinheit oder Eingangsfördereinheit 30 an
eine zweite Fördereinheit,
Ausgangsfördereinheit 40,
vorgesehen ist, wobei die erwähnte
Eingangsfördereinheit 30 eine
Fördereinheit
ist, die zur Beförderung aufrechter
Artikel A, B auf deren Auflage A1, B1 auf einer Transferfläche 32 (siehe
auch 3 und 4) geeignet ist, und die erwähnte Ausgangsfördereinheit 40 eine Überkopffördereinheit
ist, die zur Beförderung
von hängenden
Artikeln A, B an einer überstehenden
Konfiguration A2, B2 an einem oberen Abschnitt entlang von Hebeführungen 42 der
Fördereinheit
geeignet ist (siehe auch 3 und 4). Die
in den Abbildungen gezeigten Artikel A, B sind leere, leichte flaschenähnliche
Behälter,
bei denen der Boden A1, B1 ein Boden oder eine Bodenwand der Flasche
und die erwähnte überstehende Konfiguration
A2, B2 ein Flansch oder eine ringförmige Lasche am Boden des Flaschenhalses
ist. Bei den Maßen
des erwähnten
Halses und Flansches handelt es sich um Normalmaße, die sich für verschiedene Größen der
Behälter
A, B nicht ändern.
Die Transfereinheit weist ein Schubrad 1 mit radialen Flügeln 2, 3, eine
gebogene Führungsspur 4 unterhalb
der genannten radialen Flügel 2, 3 zwischen
einer Übergabeseite 31 der
erwähnten
Eingangsfördereinheit 30 und
einer Annahmeseite 41 der erwähnten Ausgangsfördereinheit 40 sowie
Führungsmittel 5 entlang
zumindest einer Seite der erwähnten
Führungsspur 4 auf.
Antriebsmittel 6 sind vorgesehen, um das Schubrad 1 und
die daran befestigten radialen Flügel 2, 3,
in Drehung zu versetzen und die von der Übergabeseite 31 der
Eingangsfördereinheit 30 kommenden
Artikel nacheinander aufzunehmen, diese durch Bewegung entlang der
Führungsspur 4 zu
schieben und an die Annahmeseite 41 der Ausgangsfördereinheit 40 zu übergeben.
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Aus
den 3 und 4 ist ersichtlich, dass die
Führungsspur 4 der
Transfereinheit mit den senkrechten Einstellmitteln 7, 8 verbunden
ist, die so angesteuert werden können,
dass sie den senkrechten Abstand zwischen der Führungsspur 4 und den erwähnten Hebeführungen 42 der
Ausgangsfördereinheit 40 an
Artikel A, B verschiedener Größe anpassen.
Durch die erwähnten
senkrechten Bewegungsmittel 7, 8 kann die Führungsspur 4 zwischen einer
in 3 gezeigten oberen Position, die für kleinere
Artikel A geeignet ist, und wo sich die Führungsspur 4 praktisch
auf einer Ebene mit der Transferfläche 32 der Eingangsfördereinheit 30 befindet, und
zumindest einer in 4 gezeigten niedrigeren Position
bewegt werden, die für
mittlere und größere Artikel
B geeignet ist, wo sich die Führungsspur 4 auf einer
niedrigeren Ebene als die Transferfläche 32 der Eingangsfördereinheit 30 befindet.
In dieser niedrigeren Position werden die Artikel B von der Transferfläche 32 auf
die Führungsspur 4 übergeben,
indem sie durch ihr eigenes Gewicht bei der Bewegung in Zonen fallen,
die durch radiale Flügel 2, 3,
die erwähnten
Führungsmittel 5 und
Innenwandmittel 13, 14 begrenzt werden, die mit
dem Schubrad 1 verbunden sind. Die Innenwandmittel 13, 14 weisen
einen ersten und zweiten Wandabschnitt, 13, 14 auf,
die an der ersten bzw. zweiten koaxialen Ringstruktur 11, 12 befestigt
und auf gegenüber
liegenden Seiten der ersten bzw. zweiten radialen Flügel 2, 3 (1 und 2)
angeordnet sind. Die ersten und zweiten Innenwandmittel 13, 14 sind
in unterschiedlichem radialen Abstand zur Mitte des Schubrads 1 positioniert, so
dass die ersten Innenwandmittel zumindest teilweise die zweiten
Innenwandmittel überlagern
können
(2), wenn die Abstände zwischen den ersten und
zweiten radialen Flügeln 2, 3 an
größere Artikel
B angepasst werden.
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Die
erwähnten
senkrechten Bewegungsmittel 7, 8 umfassen mindestens
ein paar Antriebseinheiten, die jeweils aus einer senkrechten Buchse 7, die
an einer Plattform 20 befestigt ist, die eine Führungsspur 4 trägt oder
aufweist und mit einer Mutter 8 gekoppelt ist, die unverlierbar
drehbar in einem Tragwerk 21 angeordnet ist, in der auch
das Schubrad 1 und die Führungsmittel 5 gelagert
sind. Die Muttern 8 sind mit entsprechenden Zahnrädern oder Riemenscheiben 22 verbunden,
die mit einem flexiblen Zugelement 9 wie z. B. einer Kette
oder einem Riemen miteinander verbunden sind. Das flexible Zugelement 9 läuft auch über ein
Zahnrad oder eine Antriebsriemenscheibe 15, das bzw. die
an eine Welle der Antriebsmittel 10 angeschlossen ist,
so dass beide senkrechten Buchsen 7 von den erwähnten Antriebsmitteln 10 in
die eine oder andere Richtung gedreht werden können, um die senkrechte Position
der Führungsspur 4 zu
variieren. Durch Einbau geeigneter senkrechter Führungsmittel (nicht gezeigt)
wäre es
möglich,
die senkrechte Position der Führungsspur 4 mit
nur einer Einheit aus senkrechter Buchse 7 und Mutter 8 zu
variieren. Vorzugsweise weisen die Antriebsmittel 10 eine
Untersetzungseinheit auf, doch könnten
diese auch manuell angetrieben werden, z. B. mit einer Handkurbel
(nicht gezeigt), da die Einstellung der senkrechten Position der
Führungsspur 4 nur
ab und zu erfolgt, wenn sich die Größe der zu handhabenden Artikel ändert.
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Das
Schubrad 1 besteht aus einer ersten und zweiten koaxialen
Ringstruktur 11, 12, und die radialen Flügel 2, 3 umfassen
erste radiale Flügel 2,
die an der ersten Ringstruktur 11 befestigt sind, und zweite radiale
Flügel 3,
die an der zweiten koaxialen Ringstruktur 12 befestigt
sind, in einem bestimmten Winkelabstand auf deren jeweiligem Umfang
(siehe auch 1 und 2). Zur übersichtlicheren
Darstellung ist in 3 und 4 nur ein
erster radialer Flügel 2,
der an der ersten Ringstruktur 11 befestigt ist, und ein
zweiter radialer Flügel 3,
der an der zweiten Ringstruktur 12 befestigt ist, gezeigt,
und die Führungsmittel 5 sind
sehr schematisch nur vor den ersten und zweiten radialen Flügeln 2 und 3 veranschaulicht.
Die oben genannten Antriebsmittel 6 des Schubrads 1 weisen
z. B. eine Untersetzungseinheit 6 auf, die mit der ersten
koaxialen Ringstruktur 11 gekoppelt ist, die ihrerseits
mit der zweiten koaxialen Ringstruktur 12 durch Einstell-
und Haltevorrichtungen 16, 17, 18 verbunden
ist, die vorgesehen sind, um die relative Winkelposition zwischen
der ersten und zweiten koaxialen Ringstruktur 11, 12 einzustellen,
um den Abstand zwischen den ersten und zweiten radialen Flügeln 2, 3 an
Artikel verschiedener Größe A, B
anzupassen und die relative Winkelposition sowohl der ersten als
auch zweiten koaxialen Ringstruktur 11, 12 auf
eine ausgewählte
Winkelposition einzustellen. Die Einstell- und Haltevorrichtungen 16, 17, 18 umfassen
Führungselemente 16 in Form
länglicher Öffnungen
mit gebogenem Verlauf zur Mitte des Schubrads 1 in der
zweiten koaxialen Ringstruktur 12 und Führungsanhänger 17 in Form von
Nasen 17, die an der ersten koaxialen Ringstruktur 11 befestigt
und in die genannten länglichen Öffnungen 16 geschoben
sind und sich entlang derselben bewegen. Lösbare Befestigungselemente 18 in Form
von Muttern, die mit Gewinden an den erwähnten Nasen 17 gekoppelt
sind, sind zur gegenseitigen Blockierung der ersten und zweiten
koaxialen Ringstruktur 11, 12 in der ausgewählten Winkelposition
vorgesehen. Vorzugsweise sind die Nasen 17 an den Enden
säulenförmiger Trennelemente 19 angeordnet,
die an der ersten koaxialen Ringstruktur 11 befestigt sind,
und die zweite koaxiale Ringstruktur 12 liegt auf den Trennelementen 19 auf.
Für den Fachmann
ist es leicht ersichtlich, dass ein gleichwertiger Aufbau entstehen
würde,
wenn die Trennelemente 19 und Nasen 17 an der
zweiten koaxialen Ringstruktur 12 befestigt würden und
längliche Öffnungen 16 an
der ersten koaxialen Ringstruktur 11 vorgesehen wären und/oder
die Antriebsmittel 6 des Schubrads 1 mit der zweiten
koaxialen Ringstruktur 12 gekoppelt würden.
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Wiederum
aus
1 und
2 ist ersichtlich, dass die
vordefinierten Winkelabstände,
nach denen die ersten und zweiten radialen Flügel
2,
3 entlang
den Umfängen
ihrer jeweiligen ersten und zweiten koaxialen Ringstruktur
11,
12 angeordnet
sind, zwischen den Gruppen der vier Paare aus ersten und zweite
radialen Flügeln
2,
3 Leerräume aufweisen. Die
Transferfläche
32 der Übergabeseite
31 der
Eingangsfördereinheit
30 befindet
sich nämlich
auf einer Ebene mit einer stationären Trägerebene
51 unterhalb
der offenen Bodenwände
der Rutschen
52, die mit einer Drehstruktur
53 einer
einstellbaren Positioniermaschine
50 verbunden ist, die
wie die im Namen der vorliegenden Anmelderin in der genannten Internationalen
Patentanmeldung
PCT/ES 02/00467 beschriebenen
Artikel positioniert. Bei dieser einstellbaren Positioniermaschine
50 werden
die Artikel, sobald sie aufrecht und ausgerichtet sind, entlang
der stationären
Trägerebene
51 durch
die Wände
der Rutschen
52 geschoben und durch stationäre Trennelemente
54 auf
eine Führungsspur
4 aufgeteilt.
Die Rutschen
52 weisen eine Vielzahl von Fächern
55 mit einstellbarer
Breite für
Artikel verschiedener Größe A, B
auf. Bei Einstellung der Positioniermaschine
50 zur Handhabung
kleinerer Artikel A ist diese in der Lage, in die Fächer
55 jeder
Rutsche
52 bei einer Drehung vier der kleineren Artikel
A zu füllen,
und die Winkelabstände
zwischen den radialen Flügeln
2,
3 sind
wie in
1 gezeigt zur Aufnahme von kleineren Artikeln
A in Vierergruppen eingestellt. Bei Einstellung der Positioniermaschine
50 zur
Handhabung größerer Artikel
B ist diese in der Lage, in die Fächer
55 jeder Rutsche
52 bei
einer Drehung zwei der größeren Artikel
B zu füllen,
und die Winkelabstände zwischen
den radialen Flügeln
2,
3 sind
wie in
2 gezeigt zur Aufnahme von größeren Artikeln B in Zweiergruppen
eingestellt. Außerdem
wird das Schubrad
1 durch die Antriebsmittel
6 mit
solch einer Geschwindigkeit gedreht, dass sich deren radialen Flügel
2,
3 mit
der gleichen tangentialen Geschwindigkeit bewegen wie die Rutschen
52 der
Drehstruktur
53 der erwähnten
Positioniermaschine
50.
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Der
Fachmann kann verschiedene Änderungen
und Anpassungen vornehmen, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden
Erfindung abzuweichen, der in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.