DE60316940T2 - Verfahren und vorrichtung zur steuerung der manövrierbarkeit eines fahrzeugs - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur steuerung der manövrierbarkeit eines fahrzeugs Download PDF

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Hiroaki JTEKT CORPORATION Chuo-ku KATO
Minekazu JTEKT CORPORATION Chuo-ku MOMIYAMA
Yoshiyuki c/o Aisin Seiki Kabushiki Kariya-shi YASUI
Wataru c/o Aisin Seiki Kabushiki Kai Kariya-shi TANAKA
Kenji c/o Advics Co. Ltd. Kariya-shi ASANO
Yuzou c/o Advics Co. Ltd. Kariya-shi IMOTO
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Yuji K.K. Toyota Chuo Kenkyusho Aichi-gun MURAGISHI
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bewegungssteuerverfahren eines Kraftfahrzeuges und auf ein Bewegungssteuergerät eines Kraftfahrzeuges gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 3, die aus der Druckschrift US-A-6 102 151 bekannt sind.
  • Beschreibung des zugehörigen Stands der Technik
  • Es ist ein Fahrzeugbewegungssteuergerät bekannt, das folgendes aufweist: einen Übertragungsverhältnisänderungsmechanismus zum Ändern des Übertragungsverhältnisses durch ein Antreiben eines Motors mit einem variablen Übersetzungsverhältnis, der in der Mitte des Weges von einem Lenkübertragungssystem vorgesehen ist, das ein Lenkrad mit gelenkten Rädern verbindet, ein Fahrzeugbewegungssteuergerät 100, das ein Lenkrad 21, eine erste Lenkwelle 22, eine zweite Lenkwelle 23, einen EPS-Aktuator 24, Stangen 25, einen Lenkwinkelsensor 26, einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 27, einen Drehmomentsensor 28, eine EPS-ECU 30, einen Übersetzungsverhältnisänderungsmechanismus 32, eine VGRS-ECU 40 und dgl. aufweist, wie dies in den 4 und 5 gezeigt ist. Außerdem wird ein derartiger "Übertragungsverhältnisänderungsmechanismus zum Ändern eines Übertragungsverhältnisses durch ein Antreiben eines Elektromotors, der in der Mitte des Weges von einem Lenkübertragungssystem angeordnet ist, das das Lenkrad 21 mit den gelenkten Rädern verbindet" mitunter in Abhängigkeit von dem Fall als "System mit variablem Übersetzungsverhältnis" (das nachstehend als VGRS [= variable gear ratio system] bezeichnet ist) bezeichnet.
  • D. h., ein Ende von der ersten Lenkwelle 22 ist mit dem Lenkrad 21 verbunden und die Eingangsseite von dem Übersetzungsverhältnisänderungsmechanismus 32 ist mit der anderen Endseite von dieser ersten Lenkwelle 22 verbunden. Dieser Übersetzungsverhältnisänderungsmechanismus 32 hat einen Motor 32m mit variablem Übersetzungsverhältnis, ein Untersetzungszahnrad 32g und dgl. Eine Endseite der zweiten Lenkwelle 23 ist mit dieser Ausgangsseite von dem Übersetzungsverhältnisänderungsmechanismus verbunden und eine Eingangsseite des EPS-Aktuators 24 ist mit der anderen Endseite von der zweiten Lenkwelle 23 verbunden. Der EPS-Aktuator 24 ist ein angetriebenes Lenksystem der elektrischen Art, das dazu in der Lage ist, eine Drehbewegung, die durch die zweite Lenkwelle 23 durch ein Zahnstangengetriebe (dieses ist nicht gezeigt) und dgl. eingegeben wird, in eine Bewegung in der axialen Richtung der Stangen 25 umzuwandeln und diese abzugeben. Des weiteren erzeugt der EPS-Aktuator 24 eine Unterstützungskraft in Abhängigkeit von dem Lenkzustand mittels eines Unterstützungsmotors 24m, der durch die EPS-ECU 30 so gesteuert wird, dass er das Lenken des Fahrers unterstützt. Ein Drehwinkel (der Lenkwinkel) der ersten Lenkwelle 22 wird durch einen Lenkwinkelsensor 26 erfasst und zu der VGRS-ECU 40 als ein Lenkwinkelsignal θh eingegeben. Ein Lenkdrehmoment durch die zweite Lenkwelle 22 wird durch einen Drehmomentsensor 28 erfasst und zu dem EPS-Steuerprozess 30a als ein Drehmomentsignal Tp eingegeben. Des weiteren wird eine Fahrzeuggeschwindigkeit durch einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 27 erfasst und zu der EPS-ECU 30 und zu der VGRS-ECU 40 als ein Fahrzeuggeschwindigkeitssignal V eingegeben. Des weiteren sind (nicht dargestellte) gelenkte Räder an den Stangen 25 befestigt.
  • Mit einem derartigen Aufbau wird das Verhältnis zwischen einem Zahnstangengetriebe in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit bei Echtzeit mittels eines Motors 32m mit variablem Übersetzungsverhältnis und einem Untersetzungszahnrad 32g in dem Übersetzungsverhältnisänderungsmechanismus 32 und der VGRS-ECU 40 so geändert, dass das Verhältnis des Abgabewinkels von der zweiten Lenkwelle 23 relativ zu dem Lenkwinkel der ersten Lenkwelle 22 geändert wird. Der EPS-Aktuator 24 und die EPS-ECU 30 erzeugen eine Unterstützungskraft zum Unterstützen des Lenkens des Fahrzeugfahrers mittels eines Unterstützungsmotors oder Hilfsmotors 24m in Abhängigkeit von dem vom Fahrer des Fahrzeugs herbeigeführten Lenkzustand und der Fahrzeuggeschwindigkeit, die durch den Drehmomentsensor 28 und den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 27 erfasst werden.
  • Folglich kann das Lenkübersetzungsverhältnis, das der Fahrzeuggeschwindigkeit entspricht, eingestellt werden. Bspw. kann ein Abgabewinkel durch den Übersetzungsverhältnisänderungsmechanismus 32 so eingestellt werden, dass er in Bezug auf den Lenkwinkel des Lenkrads 21 zum Zeitpunkt eines Anhaltens des Fahrzeugs oder eines Fahrens desselben bei einer niedrigen Geschwindigkeit zunimmt. Des weiteren kann der Abgabewinkel von dem Übersetzungsverhältnisänderungsmechanismus 32 so eingestellt werden, dass er in Bezug auf den Lenkwinkel von dem Lenkrad 21 zum Zeitpunkt einer Fahrt mit hoher Geschwindigkeit abnimmt. Außerdem kann eine geeignete Unterstützungskraft, die der Fahrzeuggeschwindigkeit entspricht, mittels eines Unterstützungsmotors oder Hilfsmotors 24m erzeugt werden.
  • Wenn bspw. ein Fahrzeug anhält oder mit einer geringen Geschwindigkeit fährt, wird das Lenkübersetzungsverhältnis durch den Übersetzungsverhältnisänderungsmechanismus 32 auf einen geringen Wert eingestellt, und eine Hilfskraft oder Unterstützungskraft wird durch einen Hilfsmotor oder Unterstützungsmotor 24m so verstärkt, dass die gelenkten Räder in großem Maße sogar durch eine geringfügige Lenkbetätigung gelenkt werden können. Dies erleichtert den Lenkvorgang des Fahrers des Fahrzeugs. Wenn andererseits das Fahrzeug bei einer hohen Geschwindigkeit fährt, fällt die Unterstützungskraft durch den Unterstützungsmotor 24m ab und das durch den Übersetzungsverhältnisänderungsmechanismus 32 bewirkte Lenkverhältnis wird auf einen hohen Wert eingestellt. Folglich wird der Lenkvorgang schwer und sogar dann, wenn das Lenkrad in großem Maße gedreht wird, ist es so, dass die gelenkten Räder geringfügig gelenkt werden. Folglich kann erwartet werden, dass die Fahrzeugsteuerstabilität weiter verbessert ist.
  • Jedoch werden bei einem vorstehend erwähnten Fahrzeugbewegungssteuergerät 100, wie es in 5 gezeigt ist, eine Vielzahl an Sensoren wie bspw. ein Lenkwinkelsensor 26, ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 27, ein Drehmomentsensor 28 und dgl. zusätzlich zu einem Drehwinkelsensor 24s von einem Unterstützungsmotor oder Hilfsmotor 24m und einem Drehwinkelsensor 32s von einem Motor 32m mit variablem Übersetzungsverhältnis angewendet. Dem gemäß wird bei dem Fahrzeugbewegungssteuergerät 100 eine Zunahme der Herstellkosten durch die umfangreiche Verwendung von diesen Sensoren bewirkt, und es besteht ein weiteres Problem dahingehend, dass eine Verringerung einer Problemauftrittsrate verhindert wird.
  • Andererseits besteht unter Berücksichtigung einer Bewegungssteuerleistung des Fahrzeugs ein Problem dahingehend, dass sich die Steuerleistung von einem EPS-Steuerprozess 30a und einem VGRS-Steuerprozess 40a verringert, wobei eine Steuerung selbst aufgrund der Grobheit der Erfassungsdaten außer Kraft gesetzt wird in dem Fall, bei dem eine Gegenmaßnahme angewendet wird, wie bspw. ein einfaches Ersetzen durch einen kostengünstigen Sensor mit einer geringen Auflösung, ein Verringern der Sensoren oder dgl.
  • Die vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um die vorstehend erwähnten Probleme zu lösen, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bewegungssteuerverfahren von einem Fahrzeug und ein Bewegungssteuergerät von einem Fahrzeug zu schaffen, durch die die Anzahl an Teilen verringert werden kann.
  • Des weiteren ist es eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bewegungssteuerverfahren von einem Fahrzeug und ein Bewegungssteuergerät von einem Fahrzeug zu schaffen, durch die eine Bewegungssteuerleistung oder ein Bewegungssteuervermögen von dem Fahrzeug verbessert werden kann.
  • OFFENBARUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Die vorstehend genannten Aufgaben werden gemäß Anspruch 1 gelöst durch ein Bewegungssteuerverfahren eines Fahrzeugs, das mit folgendem versehen ist: mit einem Mechanismus mit variablem Übersetzungsverhältnis zum Ändern eines Übersetzungsverhältnisses durch ein Antreiben von einem Motor mit variablem Übersetzungsverhältnis, und mit einem Hilfsmotor zum Unterstützen einer Lenkkraft auf der Grundlage von einem Lenkmoment, das bei einer Abgabewelle des Mechanismus mit dem variablen Übersetzungsverhältnis erzeugt wird, in der Mitte eines Lenkübertragungssystems, das ein Lenkrad und gelenkte Räder verbindet, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
    einen ersten Schritt zum Erfassen eines Drehwinkels θpm des Hilfsmotors;
    einen zweiten Schritt zum Erfassen eines Drehwinkels θvm des Motors mit dem variablen Übersetzungsverhältnis; und
    einen dritten Schritt zum Bestimmen eines Lenkwinkels des Lenkrads auf der Grundlage von dem Drehwinkel θpm, der gemäß dem ersten Schritt erfasst wird, und dem Drehwinkel θvm, der gemäß dem zweiten Schritt erfasst wird,
    wobei der Mechanismus mit dem variablen Übertragungsverhältnis auf der Grundlage des Lenkwinkels von dem Lenkrad gesteuert wird, der gemäß dem dritten Schritt bestimmt wird.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Lenkwinkel eines Lenkrads auf der Grundlage eines Drehwinkels θpm, der gemäß einem ersten Schritt erfasst wird, und eines Drehwinkels θvm, der durch einen zweiten Schritt erfasst wird, bestimmt, und ein Mechanismus mit variablem Übertragungsverhältnis zum Ändern eines Übertragungsverhältnisses von dem Lenkübertragungssystem wird auf der Grundlage des bestimmten Lenkwinkels von dem Lenkrad gesteuert. Da dem gemäß der Lenkwinkel von dem Lenkrad auf der Grundlage von dem Drehwinkel θvm, der zum Steuern von dem Motor mit dem variablen Übersetzungsverhältnis verwendet wird, und auf der Grundlage von dem Drehwinkel θpm, der zum Steuern des Hilfsmotors verwendet wird, bestimmt wird, ist es möglich, den Lenkwinkel von dem Lenkrad zu erhalten, ohne irgendein Teil zum mechanischen oder elektrischen Erfassen des Lenkwinkels, wie bspw. ein Lenkwinkelsensor oder dgl. Daher ist es, da das Teil zum Erfassen des Lenkwinkels gemäß der vorstehend beschriebenen Darlegung weggelassen werden kann, möglich, die Anzahl an Teilen zu verringern.
  • Gemäß Anspruch 2 wird ein Bewegungssteuerverfahren eines Fahrzeugs gemäß Anspruch 1 geschaffen, bei dem der Drehwinkel über eine Drehzahlverringerungseinrichtung zu zumindest entweder der Erfassung von dem Drehwinkel θpm gemäß dem ersten Schritt oder dem Drehwinkel θvm gemäß dem zweiten Schritt eingegeben wird.
  • Da gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung der Drehwinkel über den Drehzahlverringerungsmechanismus bei der Erfassung der Drehwinkel θpm und θvm eingegeben wird, ist es möglich, eine Auflösung von den Eingangsdrehwinkeln θpm und θvm zu verbessern. Da dem gemäß es möglich ist, den Lenkwinkel des Lenkrads auf der Grundlage der Drehwinkel θpm und θvm mit der hohen Auflösung bei dem dritten Schritt, der bei dem ersten Aspekt beschrieben ist, zu bestimmen, ist es möglich, die Auflösung von den bestimmten Lenkwinkeln zu verbessern.
  • Da daher die Steuerung von dem Mechanismus mit dem variablen Übertragungsverhältnis auf der Grundlage von dem Lenkwinkel des Lenkrads mit der hohen Auflösung ausgeführt wird, ist es möglich, die Bewegungssteuerleistung des Fahrzeugs zu verbessern.
  • Gemäß Anspruch 3 gibt es ein Bewegungssteuergerät eines Fahrzeugs, das mit folgendem versehen ist: mit einem Mechanismus mit variablem Übertragungsverhältnis zum Ändern eines Übersetzungsverhältnisses durch ein Antreiben eines Motors mit variablem Übersetzungsverhältnis, und einem Hilfsmotor zum Unterstützen einer Lenkkraft auf der Grundlage eines Lenkmoments, das bei einer Abgabewelle von dem Mechanismus mit dem variablen Übertragungsverhältnis erzeugt wird, in der Mitte eines Lenkübertragungssystems unterstützt wird, das ein Lenkrad und gelenkte Räder verbindet, wobei es folgendes aufweist:
    eine erste Drehwinkelerfassungseinrichtung zum Erfassen eines Drehwinkels θpm von dem Hilfsmotor;
    eine zweite Drehwinkelerfassungseinrichtung zum Erfassen eines Drehwinkels θvm von dem Motor mit dem variablen Übersetzungsverhältnis; und
    eine Lenkwinkelberechnungseinrichtung zum Bestimmen eines Lenkwinkels des Lenkrads auf der Grundlage von dem Drehwinkel θpm, der durch die erste Drehwinkelerfassungseinrichtung erfasst wird, und dem Drehwinkel θvm, der durch die zweite Drehwinkelerfassungseinrichtung erfasst wird,
    wobei der Mechanismus mit dem variablen Übertragungsverhältnis auf der Grundlage von dem Lenkwinkel des Lenkrads gesteuert wird, der durch die Lenkwinkelberechnungseinrichtung bestimmt wird.
  • Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Lenkwinkel von einem Lenkrad auf der Grundlage eines Drehwinkels θpm, der durch die erste Drehwinkelerfassungseinrichtung erfasst wird, und auf der Grundlage von einem Drehwinkel θvm, der durch eine zweite Drehwinkelerfassungseinrichtung erfasst wird, bestimmt, und ein Mechanismus mit variablem Übertragungsverhältnis zum Ändern eines Übertragungsverhältnisses von einem Lenkübertragungssystem wird auf der Grundlage von dem bestimmten Lenkwinkel des Lenkrads gesteuert. Da dem gemäß der Lenkwinkel von dem Lenkrad auf der Grundlage des Drehwinkels θvm, der zum Steuern des Motors mit dem variablem Übersetzungsverhältnis verwendet wird, und dem Drehwinkel θpm, der zum Steuern des Hilfsmotors verwendet wird, bestimmt wird, ist es möglich, den Lenkwinkel des Lenkrads zu erzielen ohne irgendein Teil zum mechanischen oder elektrischen Erfassen des Lenkwinkels, wie bspw. ein Lenkwinkelsensor oder dgl. Da daher das Teil zum Erfassen des Lenkwinkels gemäß der vorstehend beschriebenen Darlegung weggelassen werden kann, ist es möglich, die Anzahl an Teilen zu verringern.
  • Gemäß Anspruch 4 gibt es ein Bewegungssteuergerät für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 3, bei dem der Drehwinkel über eine Drehzahlverringerungseinrichtung zu zumindest entweder der ersten Drehwinkelerfassungseinrichtung oder der zweiten Drehwinkelerfassungseinrichtung eingegeben wird.
  • Da gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung der Drehwinkel über die Geschwindigkeitsverringerungseinrichtung zu der ersten und zweiten Drehwinkelerfassungseinrichtung eingegeben wird, ist es möglich, die Auflösung von den eingegebenen Drehwinkeln zu verbessern. Da es dem gemäß möglich ist, den Lenkwinkel des Lenkrads auf der Grundlage der Drehwinkel θpm und θvm mit der hohen Auflösung bei der bei dem dritten Aspekt beschriebenen Lenkwinkelberechnungseinrichtung zu bestimmen, ist es möglich, die Auflösung von den bestimmten Lenkwinkeln zu verbessern. Da daher die Steuerung des Mechanismus mit dem variablen Übertragungsverhältnis auf der Grundlage von dem Lenkwinkel des Lenkrads mit der hohen Auflösung ausgeführt wird, ist es möglich, die Bewegungssteuerleistung von dem Fahrzeug zu verbessern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Zusammenfassung des Aufbaus von einem Fahrzeugbewegungssteuergerät.
  • 2 zeigt eine Funktionsblockdarstellung, die einen Fahrzeugbewegungssteuerprozess gemäß einer EPC-ECU und einer VGRS-ECU eines Fahrzeugbewegungssteuergeräts des vorliegenden Ausführungsbeispiels ausdrückt.
  • 3 zeigt ein Flussdiagramm eines Ablaufs von einem Lenkwinkelberechnungsprozess gemäß der VGRS-ECU des Fahrzeugbewegungssteuergeräts des vorliegenden Ausführungsbeispiels.
  • 4 zeigt eine schematische Ansicht einer Zusammenfassung von einem Aufbau eines herkömmlichen Fahrzeugbewegungssteuergeräts.
  • 5 zeigt eine Funktionsblockdarstellung von dem herkömmlichen Fahrzeugbewegungssteuergerät.
  • BESTER MODUS ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel eines Bewegungssteuerverfahrens eines Fahrzeugs der vorliegenden Erfindung und eines Fahrzeugbewegungssteuergeräts beschrieben, bei dem das Bewegungssteuergerät der vorliegenden Erfindung angewendet wird. In diesem Fall ist ein Fahrzeugbewegungssteuergerät 20 von dem vorliegenden Ausführungsbeispiel im Hinblick auf den mechanischen Aufbau gleich dem vorstehend erwähnten Fahrzeugbewegungssteuergerät 100 mit der Ausnahme, dass bei diesem Aufbau der Lenkwinkelsensor 26 von dem Fahrzeugbewegungssteuergerät 100 entfernt worden ist. Dem gemäß sind bei dem Fahrzeugbewegungssteuergerät 20, das in 1 gezeigt ist, die gleichen Bezugszeichen mit den gleichen Aufbauabschnitten verwendet worden wie bei dem in 4 gezeigten Fahrzeugbewegungssteuergerät 100, und deren Beschreibung unterbleibt.
  • Wie dies in 2 gezeigt ist, werden bei dem Fahrzeugbewegungssteuergerät 20 von diesem Ausführungsbeispiel zwei Prozesse, d. h. ein EPS-Steuerprozess 30a durch die EPS-ECU 30 und ein VGRS-Steuerprozess 40a durch die VGRS-ECU 40 durch eine elektronische Steuereinheit (ECU) ausgeführt. D. h., das Fahrzeugbewegungssteuergerät 20 hat eine Funktion zum Steuern des Lenkübersetzungsverhältnisses mittels des Übersetzungsverhältnisänderungsmechanismus 32 gemäß dem VGRS-Steuerprozess 40a mit der VGRS-ECU 40 in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit. Des weiteren hat es eine Funktion zum Unterstützen des von dem Fahrer des Fahrzeugs bewirkten Lenkens durch ein Erzeugen einer Unterstützungskraft oder Hilfskraft in Abhängigkeit von dem Lenkzustand mittels des EPS-Steuerprozesses 30a mit der EPS-ECU 30.
  • Dem gemäß werden bei einem VGRS-Steuerprozess 40a ein Fahrzeuggeschwindigkeitssignal V, das durch einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 27 erzeugt wird, und ein Lenkwinkel θh, der durch Berechnen erfasst wird, wie dies nachstehend beschrieben ist, in eine VGRS-ECU 40 eingegeben, wodurch dort ein Prozess zum Bestimmen eines Drehwinkels von einem Motor 32m mit variablem Übersetzungsverhältnis ausgeführt wird, der entsprechend einer Fahrzeuggeschwindigkeit auf der Grundlage von einer (nicht dargestellten) Motordrehwinkelzuordnung einmalig definiert wird, und eine elektrische Motorspannung, die einem bestimmten Drehwinkelbefehlswert entspricht, wird zu dem Motor 32m mit dem variablem Übersetzungsverhältnis in Übereinstimmung mit einer Motorantriebsschaltung geliefert. Daher wird bei dem Mechanismus 32 mit dem variablen Übersetzungsverhältnis und bei der VGRS-ECU 40 das Verhältnis von einem Abgabezahnrad zu einem Eingangszahnrad in Echtzeit entsprechend einer Fahrzeuggeschwindigkeit durch den Motor 32m mit dem variablen Übersetzungsverhältnis und das Untersetzungszahnrad 32g geändert.
  • Des weiteren werden bei einem EPS-Steuerprozess 30a ein Lenkmomentsignal Tp, das durch einen Drehmomentsensor 28 erzeugt wird, und das Fahrzeuggeschwindigkeitssignal V, das durch den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 27 erzeugt wird, in eine EPS-ECU 30 eingegeben, wodurch dort ein Prozess ausgeführt wird zum Bestimmen eines Stromstärkebefehlwerts von einem Hilfsmotor 24m in einem EPS-Aktuator 24, der entsprechend der Fahrzeuggeschwindigkeit auf der Grundlage von einer (nicht dargestellten) Motorstromstärketabelle in einmaliger Weise definiert wird, und eine elektrische Motorspannung, die einem vorbestimmten Stromstärkebefehlswert entspricht, wird zu dem Motor 32m mit dem variablen Übersetzungsverhältnis gemäß einer Motorantriebsschaltung geliefert. Daher wird bei dem EPS-Aktuator 24 und der EPS-ECU 30 durch den EPS-Steuerprozess 30a eine Hilfskraft oder Unterstützungskraft zum Unterstützen des Lenkvorgangs von dem Fahrer durch den Unterstützungsmotor oder Hilfsmotor 24m erzeugt, und zwar entsprechend einem Lenkzustand, den der Fahrer bewirkt hat, und einer Fahrzeuggeschwindigkeit, die durch den Drehmomentsensor 28 und den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 27 erfasst werden.
  • Jeweilige Funktionszusammenfassungen von sowohl einem EPS-Steuerprozess 30a durch die EPS-ECU 30 als auch einem VGRS-Steuerprozess 40a durch die VGRS-ECU 40 sind grundsätzlich die gleichen wie bei dem Fahrzeugbewegungssteuerprozess durch das Fahrzeugbewegungssteuergerät 100, das vorstehend erwähnt ist. Jedoch unterscheidet sich das Fahrzeugbewegungssteuergerät 20 von dem vorliegenden Ausführungsbeispiel gegenüber dem herkömmlichen Fahrzeugbewegungssteuergerät 100 in dem Punkt, dass ein Lenkwinkel θh gemäß einem Berechnungsprozess durch die VGRS-ECU 40 bestimmt wird anstelle einer Verwendung des Werts, der durch den Lenkwinkelsensor erfasst wird, und der berechnete Wert wird für einen VGRS-Steuerprozess 40a verwendet.
  • Anders ausgedrückt wird, wie dies in den 4 und 5 gezeigt ist, bei dem Fahrzeugbewegungssteuergerät 100 der Lenkwinkel θh von dem Lenkrad 21 durch den Lenkwinkelsensor 26 mechanisch oder elektrisch erfasst, und der Lenkwinkel θh wird für den VGRS-Steuerprozess 40a verwendet. Im Gegensatz dazu wird bei dem Fahrzeugbewegungssteuergerät 20, wie dies in 2 gezeigt ist, der Lenkwinkel θh von dem Lenkrad 21 auf der Grundlage von einem Drehwinkel θpm, der durch einen Drehwinkelsensor 24s erfasst wird, und auf der Grundlage von einem Drehwinkel θvm, der durch einen Drehwinkelsensor 32s erfasst wird, bestimmt, und der VGRS-Steuerprozess 40a wird auf der Grundlage von dem bestimmten Lenkwinkel θh ausgeführt. Dem gemäß ist der Lenkwinkelsensor 26 nicht erforderlich.
  • Genauer gesagt wird, da eine Beziehung auf der Grundlage der folgenden Formel (1) zwischen dem Lenkwinkel θh des Lenkrads 21, dem Drehwinkel θpm von dem Hilfsmotor 24 und dem Drehwinkel θvm von dem Motor 32m mit dem variablen Übersetzungsverhältnis errichtet ist, der Lenkwinkel θh bestimmt, indem ein arithmetischer Prozess zum Bestimmen des Lenkwinkels θh des Lenkrads 21 aus der Formel (1) auf der Grundlage einer Formel (2) mittels der VGRS-ECU 40 ausgeführt wird. θh + θvm/Gv = θpm/Gp (1) θh = θpm/Gp – θvm/Gv (2)
  • In den vorstehend genannten Formeln ist Gv ein Übersetzungsverhältnis (Wert ohne Einheit) durch den Mechanismus 32 mit dem variablen Übersetzungsverhältnis, und dieses wird durch den VGRS-Steuerprozess 40a eingestellt. Des weiteren ist Gp ein Übersetzungsverhältnis (Wert ohne Einheit) durch den EPS-Aktuator 24, und dieses wird durch den EPS-Steuerprozess 30a eingestellt.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der arithmetische Prozess auf der Grundlage der Formel (2) gemäß dem Lenkwinkelberechnungsprozess ausgeführt, der bei feststehenden Intervallen (bspw. alle 5 ms) von einem vorbestimmten Zeitgliedunterbrechungsprozess oder dgl. bspw. durch die VGRS-ECU 40 wiederholt ausgeführt wird. Nachstehend ist eine Zusammenfassung von dem Lenkwinkelberechnungsprozess auf der Grundlage von 3 beschrieben.
  • Wie dies in 3 gezeigt ist, wird bei dem Lenkwinkelberechnungsprozess ein Prozess betreffend ein Lesen von Daten von dem Drehwinkel θpm von dem Hilfsmotor 24m zunächst durch einen Schritt S101 nach einem vorbestimmten Initialisierungsprozess ausgeführt. Da die Daten von dem Drehwinkel θpm durch den Drehwinkelsensor 24s erfasst werden und zu der VGRS-ECU 40 eingegeben werden, wird das Datenlesen ausgeführt, indem die Daten gemäß einem geeigneten Unterbrechungsprozess oder dgl. gelesen werden.
  • Danach wird ein Prozess zum Lesen der Daten von dem Drehwinkel θvm von dem Motor 32m mit dem variablen Übersetzungsverhältnis durch einen Schritt S103 ausgeführt. Da die Daten von dem Drehwinkel θvm durch den Drehwinkelsensor 32s erfasst werden und zu der VGRS-ECU 40 eingegeben werden, wird das Datenlesen durch ein Lesen der Daten gemäß einem geeigneten Unterbrechungsprozess oder dgl. in der gleichen Art und Weise wie bei den Daten von dem Drehwinkel θpm ausgeführt.
  • Bei dem anschließenden Schritt S105 wird ein Prozess zum Lesen der Daten von den Übersetzungsverhältnissen Gp und Gv ausgeführt. Das Übersetzungsverhältnis Gp wird erhalten, indem ein Übersetzungsverhältnis, das durch eine Kugelgewindeschraube erzeugt wird, die zwischen einer Abgabewelle von dem Motor 32m mit dem variablen Übersetzungsverhältnis und einer Zahnstange angeordnet ist, mit einem Übersetzungsverhältnis, das durch ein Antriebszahnrad erzeugt wird, das mit der Verzahnung von der Zahnstange in Eingriff steht, multipliziert wird, und dieses wird durch einen Gestaltungswert oder einen gemessenen Wert eingestellt. Des weiteren wird das Übersetzungsverhältnis Gv auf der Grundlage von einem Parameter eingestellt, der durch den VGRS-Steuerprozess 40a bestimmt wird.
  • In diesem Fall entspricht das Übersetzungsverhältnis, das erhalten wird, indem das Übersetzungsverhältnis, das durch die Kugelgewindeschraube erzeugt wird, die zwischen der Abgabewelle des Hilfsmotors 24m und der Zahnstange angeordnet ist, mit dem Übersetzungsverhältnis, das durch das mit der Verzahnung von der Zahnstange in Eingriff stehende Zahnrad erzeugt wird, multipliziert wird, einem Untersetzungsverhältnis, das als ein Untersetzungszahnrad dient, das an einer Eingangsseite des Drehwinkelsensors 24s zwischengeordnet ist.
  • Da sämtliche der Parameter, die zum Bestimmen des Lenkwinkels θh aus der vorstehend erwähnten Formel (2) erforderlich sind, vorbereitet werden, indem der Leseprozess aus den Schritten S101, S103 und S105 ausgeführt wird, wird ein Prozess zum Berechnen des Lenkwinkels θh bei dem anschließenden Schritt S107 auf der Grundlage der Formel (2) ausgeführt. Des weiteren wird der Lenkwinkel θh, der durch den Schritt S107 erhalten wird, zu dem VGRS-Steuerprozess 40a gesendet, wodurch der Ablauf des vorliegenden Lenkwinkelberechnungsprozesses beendet wird.
  • Wie dies vorstehend beschrieben ist, wird gemäß dem Fahrzeugbewegungssteuergerät 20 auf der Grundlage des vorliegenden Ausführungsbeispiels der Lenkwinkel θh von dem Lenkrad 21 auf der Grundlage von dem Drehwinkel θpm des Hilfsmotors 24m, der durch den Drehwinkelsensor 24s erfasst wird, und dem Drehwinkel θvm des Motors 32m mit dem variablen Übersetzungsverhältnis, der durch den Drehwinkelsensor 32s erfasst wird, bestimmt, und der VGRS-Steuerprozess 40a von dem Mechanismus 32 mit dem variablen Übersetzungsverhältnis wird auf der Grundlage von dem vorbestimmten Lenkwinkel θh ausgeführt. Da dem gemäß der Lenkwinkel θh des Lenkrads 21 auf der Grundlage von dem Drehwinkel θvm, der für den VGRS-Steuerprozess 40a des Mechanismus 32 für das variable Übersetzungsverhältnis verwendet wird, und auf der Grundlage von dem Drehwinkel θpm, der für den EPS-Steuerprozess 30a von dem EPS-Aktuator 24 verwendet wird (der Hilfsmotor 24m), bestimmt wird, ist es möglich, den Lenkwinkel θh des Lenkrads 21 ohne den Lenkwinkelsensor 26 gemäß 4 zu erzielen. Da dem gemäß der Lenkwinkelsensor 26 weggelassen werden kann, ist es möglich, die Anzahl der Teile zu verringern.
  • Des weiteren wird gemäß dem Fahrzeugbewegungssteuergerät 20 auf der Grundlage des vorliegenden Ausführungsbeispiels der Drehwinkel θpm des Hilfsmotors 24m durch den Schritt S101 erfasst, wird der Drehwinkel θvm des Motors 32m für das variable Übersetzungsverhältnis durch den Schritt S103 erfasst und wird der Lenkwinkel θh des Lenkrads 21 auf der Grundlage des Drehwinkels θpm und des Drehwinkels θvm durch den Schritt S107 bestimmt. Des weiteren wird der VGRS-Steuerprozess 40a von dem Mechanismus 32 für das variable Übersetzungsverhältnis auf der Grundlage des Lenkwinkels θh ausgeführt, der durch den Schritt S107 bestimmt wird. Da dem gemäß der Lenkwinkel θh des Lenkrads 21 auf der Grundlage von dem Drehwinkel θvm, der für den VGRS-Steuerprozess 40a von dem Mechanismus 32 für das variable Übersetzungsverhältnis verwendet wird, und auf der Grundlage von dem Drehwinkel θpm, der für den EPS-Steuerprozess 30a von dem EPS-Aktuator 24 (der Hilfsmotor 24m) verwendet wird, bestimmt wird, ist es möglich, den Lenkwinkel θh von dem Lenkrad 21 ohne den Lenkwinkelsensor 26 gemäß 4 zu erzielen. Da daher der Lenkwinkelsensor 26 weggelassen werden kann, ist es möglich, die Anzahl an Teilen zu verringern.
  • Des weiteren wird bei dem Fahrzeugbewegungssteuergerät 20 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das Abgabesignal von dem Lenkwinkelsensor 26 nicht für den VGRS-Steuerprozess 40a verwendet, da dieses sich von dem herkömmlichen Fahrzeugbewegungssteuergerät 100 gemäß 4 unterscheidet. Dem gemäß wird das Ansprechen von einer Steuerschleife des Mechanismus 32 für das variable Übersetzungsverhältnis auf der Grundlage einer Verringerung bei der Auflösung von einem Stromstärkebefehlswert verringert, der bspw. in dem Fall erzeugt wird, bei dem der Lenkwinkelsensor 26 den Lenkwinkelsensor anwendet, der eine geringe Auflösung für den Erfassungswinkel hat, und es ist möglich, eine sich aufgrund der Ansprechverzögerung ergebende Schwingung des Lenkrads 21 zu verhindern.
  • Da das Übersetzungsverhältnis, das erhalten wird, indem das Übersetzungsverhältnis, das durch die Kugelgewindeschraube erzeugt wird, die zwischen der Abgabewelle des Hilfsmotors 24m und der Zahnstange angeordnet ist, mit dem Übersetzungsverhältnis, das durch das Zahnrad erzeugt wird, das mit der Verzahnung von der Zahnstange in Eingriff steht, multipliziert wird, als das Untersetzungszahnrad dient, das an der Eingangsseite des Drehwinkelsensors 24s angeordnet ist, wird der Drehwinkel θpm zu dem Drehwinkelsensor 24s eingegeben, der den Drehwinkel θpm des Hilfsmotors 24m über das Untersetzungszahnrad erfasst. Da es dem gemäß möglich ist, die Auflösung von dem Eingangsdrehwinkel θpm zu verbessern, kann der Lenkwinkel θh des Lenkrads 21 auf der Grundlage von dem Drehwinkel θpm mit der hohen Auflösung bei dem Schritt S107 bestimmt werden, und die Auflösung des bestimmten Lenkwinkels θh kann verbessert werden. Da daher der VGRS-Steuerprozess 40a von dem Mechanismus 32 mit variablem Übersetzungsverhältnis auf der Grundlage von dem Lenkwinkel θh des Lenkrads 21 mit der hohen Auflösung ausgeführt wird, ist es möglich, das Bewegungssteuerverhalten von dem Fahrzeug zu verbessern.
  • Da des weiteren ein Untersetzungszahnrad 32g von dem Mechanismus 32 mit dem variablen Übersetzungsverhältnis als das Untersetzungszahnrad dient, das an der Eingangsseite des Drehwinkelsensors 32s angeordnet ist, wird der Drehwinkel θvm zu dem Drehwinkelsensor 32s, der den Drehwinkel θvm von dem Motor 32m mit dem variablen Übersetzungsverhältnis erfasst, über das Untersetzungszahnrad eingegeben. Da es dem gemäß möglich ist, die Auflösung des Eingangsdrehwinkels θvm zu verbessern, ist es möglich, den Lenkwinkel θh des Lenkrads 21 auf der Grundlage des Drehwinkels θvm mit der hohen Auflösung bei dem Schritt S107 zu bestimmen, und es ist möglich, die Auflösung des bestimmten Lenkwinkels θh zu verbessern. Da daher der VGRS-Steuerprozess 40a von dem Mechanismus 32 mit dem variablen Übersetzungsverhältnis auf der Grundlage des Lenkwinkels θh des Lenkrads 21 mit hoher Auflösung ausgeführt wird, ist es möglich, das Bewegungssteuerverhalten des Fahrzeugs zu verbessern.

Claims (4)

  1. Bewegungssteuerverfahren eines Fahrzeugs, das mit folgendem versehen ist: mit einem Mechanismus (32) mit variablem Übersetzungsverhältnis zum Ändern eines Übersetzungsverhältnisses durch ein Antreiben von einem Motor (32m) mit variablem Übersetzungsverhältnis, und mit einem Hilfsmotor (24m) zum Unterstützen einer Lenkkraft auf der Grundlage von einem Lenkmoment, das bei einer Abgabewelle des Mechanismus (32) mit dem variablen Übersetzungsverhältnis erzeugt wird, in der Mitte eines Lenkübertragungssystems (21, 22, 23, 24, 25), das ein Lenkrad (21) und gelenkte Räder verbindet, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: ein erster Schritt (S101) zum Erfassen eines Drehwinkels (θpm) des Hilfsmotors; ein zweiter Schritt (S103) zum Erfassen eines Drehwinkels (θvm) des Motors mit dem variablen Übersetzungsverhältnis; und ein dritter Schritt (S107) zum Bestimmen eines Lenkwinkels (θh) des Lenkrads auf der Grundlage von dem Drehwinkel (θpm), der gemäß dem ersten Schritt (S101) erfasst wird, und dem Drehwinkel (θvm), der gemäß dem zweiten Schritt (S103) erfasst wird, wobei der Mechanismus (32) mit dem variablen Übertragungsverhältnis auf der Grundlage des Lenkwinkels (θh) von dem Lenkrad gesteuert wird, der gemäß dem dritten Schritt (S107) bestimmt wird.
  2. Bewegungssteuerverfahren eines Fahrzeugs gemäß Anspruch 1, wobei der Drehwinkel über eine Drehzahlverringerungseinrichtung zu zumindest entweder der Erfassung von dem Drehwinkel (θpm) gemäß dem ersten Schritt oder dem Drehwinkel (θvm) gemäß dem zweiten Schritt eingegeben wird.
  3. Bewegungssteuergerät eines Fahrzeugs, das mit folgendem versehen ist: mit einem Mechanismus (32) mit variablem Übertragungsverhältnis zum Ändern eines Übersetzungsverhältnisses durch ein Antreiben eines Motors (32m) mit variablem Übersetzungsverhältnis, und einem Hilfsmotor (24m) zum Unterstützen einer Lenkkraft auf der Grundlage eines Lenkmoments, das bei einer Abgabewelle von dem Mechanismus (32) mit dem variablen Übertragungsverhältnis erzeugt wird, in der Mitte eines Lenkübertragungssystems unterstützt wird, das ein Lenkrad (21) und gelenkte Räder verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgende Kombination aufweist: eine erste Drehwinkelerfassungseinrichtung zum Erfassen eines Drehwinkels (θpm) von dem Hilfsmotor; eine zweite Drehwinkelerfassungseinrichtung zum Erfassen eines Drehwinkels (θvm) von dem Motor mit dem variablen Übersetzungsverhältnis; und eine Lenkwinkelberechnungseinrichtung (30) zum Bestimmen eines Lenkwinkels (θh) des Lenkrads (21) auf der Grundlage von dem Drehwinkel (θpm), der durch die erste Drehwinkelerfassungseinrichtung (24s) erfasst wird, und dem Drehwinkel (θvm), der durch die zweite Drehwinkelerfassungseinrichtung (32s) erfasst wird, wobei der Mechanismus (32) mit dem variablen Übertragungsverhältnis auf der Grundlage von dem Lenkwinkel (θh) des Lenkrads gesteuert wird, der durch die Lenkwinkelberechnungseinrichtung (30) bestimmt wird.
  4. Bewegungssteuergerät eines Fahrzeugs gemäß Anspruch 3, wobei der Drehwinkel über eine Drehzahlverringerungseinrichtung zu zumindest entweder der ersten Drehwinkelerfassungseinrichtung (24s) oder der zweiten Drehwinkelerfassungseinrichtung (32s) eingegeben wird.
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