-
Hintergrund der Erfindung
-
Gebiet der Erfindung
-
Diese
Erfindung betrifft eine optische Zusammenschaltungsvorrichtung (optische
Schaltplatte) zur gegenseitigen Verbindung optischer Komponenten,
Teile und/oder Vorrichtungen, die in der optischen Nachrichtentechnik
oder optischen Informationsverarbeitung verwendet werden, wie optische Komponenten,
optische Schaltungsbaugruppen und optische Schaltungsvorrichtungen.
-
Beschreibung des technischen Hintergrunds
-
Um
optische Zusammenschaltungen zwischen mehreren optischen Komponenten
in einer optischen Schaltungsbaugruppe oder optische Zusammenschaltungen
zwischen mehreren optischen Schaltungsbaugruppen oder zwischen optischen Schaltungsvorrichtungen
zu ermöglichen,
auf denen jeweils optische Baugruppen angebracht sind, sind diese
optischen Komponenten, optischen Schaltungsbaugruppen und optischen
Schaltungsvorrichtungen an ihren Anschlüssen mit optischen Verbindern
versehen, um sie über
optische Fasern zusammenzuschalten. Da diese optischen Fasern in
diesem Fall mit einem Längenüberschuß angeordnet werden
müssen,
ist es gegenwärtig
der Fall, daß auf einer
optischen Schaltungsbaugruppe oder in und/oder auf einer Rückseite
von optischen Schaltungsvorrichtungen verwickelt geführte Leitungen
der optischen Fasern sich einander überlappend in der Form wie
ein Vogelnest erstrecken und folglich einen großen Raum beanspruchen. Für ein optisches
Zusammenschaltungsverfahren, das einen großen Raum und eine beträchtliche
Zusammenschaltungsarbeit infolge einer solchen komplexen Leitungsführung benötigt, ist
ein einfaches Verfahren vorgeschlagen worden, um diese Probleme
zu lösen,
indem optische Fasern wie gewünscht
auf einer zweidimensionalen planaren Fläche geführt werden. Wie zum Beispiel
in
JP 2,574,611 B offenbart
wird, ist eine optische Zusammenschaltungsvorrichtung vorgeschlagen
worden, die eine Folie oder eine Basis mit einem darauf beschichteten
Haftkleber verwendet, um optische Fasern an Ort und Stelle zu halten.
-
Die
in
JP 2,574,611 B offenbarte
optische Zusammenschaltungsvorrichtung wird in einer solchen Weise
erhalten, daß bei
ihrer Fertigung optische Fasern durch einen Haftkleber geführt werden,
der auf ein Substrat (Basisschicht) oder einen Fasermantel beschichtet
ist, um ein Leitmuster zu bilden, und das Leitmuster dann mit demselben
Material mit derselben Größe wie das
Material bedeckt wird, das für
das Substrat verwendet wird, wodurch eine Schutzschicht (Abdeckschicht)
gebildet wird. Dieses Verfahren ist jedoch mit Problemen verbunden,
daß optische
Fasern, die sich vom Substrat nach außen erstrecken, an den Kanten
des Substrats leicht extrem gebogen werden, so daß ein Bruch
der optischen Fasern oder eine Zunahme des Übertragungsverlustes verursacht
wird, da die geführten
optischen Fasern, die sich an den Kanten des Substrats nach außen erstrecken,
mit zwei Substraten angeordnet sind, so daß die Flexibilität der optischen
Zusammenschaltungsvorrichtung über
den gesamten Bereich einheitlich ist und deren Steifigkeit sehr
viel größer als
die der optischen Fasern wird. Daher gibt es große Probleme mit der Handhabung
und Zuverlässigkeit.
-
JP 11-202149 offenbart
eine optische Verbindungskomponente, die aus einem optischen Faserverdrahtungselement,
das gebildet wird, indem optional optische Fasern auf einer zweidimensionalen Ebene
verdrahtet werden, und optischen Verbinderelementen besteht, wo
die optischen Fasern befestigt sind, und optische Fasern, die aus
dem optischen Faserverdrahtungselement herausgeführt werden, und optische Fasern,
die an einem optischen Verbinder befestigt sind, durch eine Schmelzspleißverbindung miteinander
verbunden sind, um ein Schmelzspleißverbindungsteil zu bilden.
Die Aufgabe von
JP 11-202149 ist
es, Platz für
eine zusammengedrängte optische
Faserverdrahtung zu sparen und leicht eine optische Verbindung herzustellen.
-
JP 200066034 offenbart
eine optische Verdrahtungsplatine, die eine Verdrahtung einer großen Menge
von optischen Fasern in einem begrenzten Raum ermöglicht.
-
JP 10339818 offenbart eine
optische Verdrahtungskomponente und ihre Herstellung durch Massenfertigung
und wie die Verbindungskosten durch Verkürzung der Verbindungsarbeit
zu reduzieren sind, während
die Zuverlässigkeit
sichergestellt wird und Platz gespart wird, indem der in Anspruch genommene
Platz eines Verdrahtungsteils reduziert wird.
-
EP 1 102 095 offenbart ein
Fertigungsverfahren einer optischen Zusammenschaltungsvorrichtung,
wobei Schutzmanschetten an den Endabschnitten von optischen Fasern
gebildet werden, um einen Bruch der optischen Fasern zu verhindern, wenn
die optischen Fasern gebogen werden.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung ist in Hinblick auf eine Lösung verschiedener Probleme
des Stands der Technik, wie den oben beschriebenen vollendet worden.
Genau beschrieben, ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
die Zuverlässigkeit
der optischen Zusammenschaltungsvorrichtung zu verbessern, die mehrere
optische Fasern aufweist, die auf einem Substrat geführt werden,
indem ein Bruch der optischen Fasern durch Biegen bei ihrer Handhabung
verhindert wird, und ein optischer Verlust durch eine steile Zunahme
der Biegung verhindert wird, die durch eine Änderung der Umgebung bewirkt
wird. Folglich ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
optische Zusammenschaltungsvorrichtung bereitzustellen, die mehrere
optische Fasern aufweist, die auf einem Substrat geführt werden,
das leicht hergestellt wird und eine aufgezeichnete Handhabung und
Zuverlässigkeit
aufweist.
-
Eine
optische erfindungsgemäße Zusammenschaltungsvorrichtung
weist eine Basisfolie, mehrere optische Fasern, die zweidimensional über eine
Klebeschicht auf der Basisfolie geführt werden, um ein Leitmuster
zu bilden, das mindestens einen geraden Teil, einen Kreuzungsteil,
einen gekrümmten
Teil oder einen Faserabstandsänderungsteil
aufweist, und eine andere Basisfolie auf, die an den geführten optischen
Fasern haftet, wobei die beiden Basisfolien jeweils eine unterschiedliche
Größe aufweisen
und eine der Basisfolien in der Umgebung der Kante der anderen Basisfolie
nicht vorhanden ist, an der sich die optischen Fasern nach außen erstrecken.
-
In
der erfindungsgemäßen optischen
Zusammenschaltungsvorrichtung weist die Basisfolie mit der größeren Größe der beiden
Basisfolien eine Flexibilität
auf, die gleich oder größer als
jene der anderen Basisfolie ist. Die Basisfolie mit der größeren Größe der beiden
Basisfolien ist aus Silikonschaumstoff hergestellt, der eine Elastizität aufweist,
und die andere Basisfolie ist aus Polyamid hergestellt.
-
In
der erfindungsgemäßen optischen
Zusammenschaltungsvorrichtung sind die optischen Fasern, die auf
dem Abschnitt geführt
werden, wo eine der Basisfolien nicht vorhanden ist, mit einem Harzmaterial
bedeckt, das eine Flexibilität
aufweist.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist
eine Schrägansicht
einer erfindungsgemäßen optischen
Zusammenschaltungsvorrichtung.
-
2 ist
eine veranschaulichende Querschnittsansicht der optischen Zusammenschaltungsvorrichtung
der 1.
-
3 ist
eine veranschaulichende Querschnittsansicht eines anderen Beispiels
der erfindungsgemäßen optischen
Zusammenschaltungsvorrichtung.
-
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
-
Bezugnehmend
auf die Zeichnungen werden im folgenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
im Detail beschrieben.
-
In 1 und 2 werden
mehrere optische Fasern 4 zweidimensional über eine
Klebeschicht 3 geführt,
die auf einer Seite der Basisfolie 2 vorgesehen ist, die
eine zweidimensionale Ebene aufweist. Diese optischen Fasern 4 sind
zwischen der Basisfolie 2 und der anderen Basisfolie 1 angeordnet,
und beide Basisfolien 1 und 2 sind über eine Klebeschicht 3 in
einem Körper
angeklebt, wodurch die optische Fasern fixiert sind und durch diese
Basisfolien geschützt
werden. Beide gegenüberliegenden
Enden der optischen Fasern 4 sind zu Endabschnitten 5 ausgebildet,
die eingerichtet sind, optische Zusammenschaltungen zu ermöglichen.
In dieser optischen Zusammenschaltungsvorrichtung unterscheidet
sich die Größe der Basisfolie 2 von
jener der Basisfolie 1. Nur die Basisfolie 2 ist
in den Umgebungen A und A' der
Kanten vorhanden, an der sich die optischen Fasern nach außen erstrecken. Folglich
weist in dieser optischen Zusammenschaltungsvorrichtung die Umgebung
der Kante, an der sich die optischen Fasern nach außen erstrecken, eine
aufgezeichnete Flexibilität
auf und ist im Vergleich zum Hauptkörper der optischen Zusammenschaltungsvorrichtung
flexibler. Daher sind die sich nach außen erstreckenden optischen
Fasern 4 vor äußeren Kräften, wie
einer Biegung usw. geschützt.
-
In
der optischen Zusammenschaltungsvorrichtung der 3 sind
die optischen Fasern in den Abschnitt, wo eine der Basisfolien nicht
vorhanden ist, wie in 2 gezeigt, nämlich die optischen Fasern 4,
die in der Umgebung der Kanten der Basisfolie 2 geführt werden,
an der sich die optischen Fasern nach außen erstrecken, mit einem flexiblen
Harzmaterial 6 bedeckt, das flexibler als die Basisfolie 1 ist. Dadurch
werden die optischen Fasern 4 geschützt und fixiert, so daß sie sehr
viel schwerer durch eine äußere Kraft,
wie eine Biegung zu beschädigen
sind.
-
In
der optischen Zusammenschaltungsvorrichtung gemäß Vergleichsbeispielen wird
den Basisfolien 1 und 2 keine besondere Beschränkung auferlegt,
insofern sie eine zweidimensionale Ebene aufweisen und flexibel
sind. Veranschaulichende der Basisfolien können Glasepoxidharz-Verbundsubstrate,
Polyesterfilme, Polyethylenfilme, Polyimidfilme und Gele, Gummis
oder Schäume
von organischen Materialien, wie Silikon oder Urethanharz umfassen.
-
Gemäß Vergleichsbeispielen
ist jede Basisfolie verwendbar, insofern sie in üblichen elektronischen Teilen
oder elektrischen Teilen eingesetzt wird.
-
In
der erfindungsgemäßen optischen
Zusammenschaltungsvorrichtung ist die Flexibilität in die Richtung der sich
nach außen
erstreckenden optischen Fasern ausgezeichnet, und folglich nehmen die
optischen Fasern, die sich von den Kanten nach außen erstrecken,
gute Eigenschaften gegen eine Biegung an, da die Basisfolien auf
beiden Seiten des Hauptkörpers
vorhanden sind, während
in der Umgebung der Kante, an der sich die optischen Fasern nach
außen
erstrecken, nur eine Basisfolie vorhanden ist. Die Flexibilität der Basisfolie 2 ist
größer als jene
der Basisfolie 1. Gemäß Vergleichsbeispielen sind
insbesondere die gummiförmigen
Materialien, Schaummaterialien oder gelförmigen Materialien, die eine
Elastizität
aufweisen, verwendbar. Insbesondere können Silikongummis, Urethangummis,
fluorierte Gummis, Acrylgummis, Ethylen-Acrylgummis, SBR, BR, NBR,
Chloroprengummis und dergleichen als gummiförmige Materialien erwähnt werden.
Als die Schaummaterialien können
Polystyrol, Polyvinylchlorid, Polyurethan, Phenolharz, Harnstoffharz,
Epoxidharz, Polyethylen, Polypropylen, Methacrylharz, Silikonharz
und dergleichen erwähnt
werden, und als die gelförmigen
Materialien können
Silikongele, Acrylharzgele, fluorierte Harzgele und dergleichen
erwähnt
werden.
-
In
der vorliegenden Erfindung ist der Dicke der Basisfolie 1 und
jener der Basisfolie 2 keine besondere Beschränkung auferlegt,
wenn die Basisfolie die geführten
optischen Fasern halten kann, und folglich kann die Dicke abhängig von
deren Anwendungszweck geeignet gewählt werden. In der vorliegenden
Erfindung ist es notwendig, daß die
Basisfolie 1 und die Basisfolie 2 jeweils eine
unterschiedliche Größe aufweisen,
so daß nur
die Basisfolie 2 in der Umgebung der Kanten vorhanden ist,
an der sich die optischen Fasern nach außen erstrecken. Obwohl die
Größe beider
Basisfolien abhängig
vom Anwendungszweck der optischen Zusammen schaltungsvorrichtung
gewählt
werden kann, ist es notwendig, daß sich die Größe (Länge) beider
Basisfolien in die Richtung der sich nach außen erstreckenden optischen
Fasern unterscheidet. Im allgemeinen wird es bevorzugt, daß nur die
Basisfolie 2 im Bereich von 2 – 20 mm, vorzugsweise 3 – 10 mm
von der Kante der Basisfolie 1 entfernt vorhanden ist.
-
Optische
Fasern, die in der vorliegenden Erfindung geführt werden sollen, können abhängig vom Anwendungszweck
der optischen Zusammenschaltungsvorrichtung geeignet ausgewählt und
verwendet werden. Zum Beispiel können
aus Silika hergestellte oder aus Kunststoff hergestellte optische
Einmoden-Fasern, optische Mehrmoden-Fasern oder dergleichen vorzugsweise
verwendet werden. Die optischen Fasern können mit Schutzröhren oder
Hüllen,
wie aus Polyethylen versehen sein, um die sich nach außen erstreckenden
optischen Fasern zu schützen. Überdies
kann den Schutzröhren
oder Hüllen
eine Feuerbeständigkeit
gegeben werden.
-
In
der vorliegenden Erfindung ist es notwendig, daß mindestens eine der oben
erwähnten
Basisfolien zur Führung
der optischen Fasern mit einer Klebeschicht versehen ist. Als Klebemittel,
das die Klebeschicht bildet, kann jedes Klebemittel verwendet werden,
insofern es eine Haftfähigkeit
aufweist, die ausreicht, um das Muster der optischen Fasern gegen
Zugspannungen zu halten, die erzeugt werden können, wenn die geführten optischen
Fasern gebogen werden. Verwendbare Beispiele können verschiedene Haftkleber,
thermoplastische Klebemittel und wärmehärtende Klebemittel umfassen,
wie Polyurethanklebemittel, Acrylklebemittel, Epoxidklebemittel,
auf Nylon beruhende Klebemittel, Phenolklebemittel, Polyimidklebemittel,
auf Vinyl beruhende Klebemittel, Silikonklebemittel, auf Gummi beruhende
Klebemittel, fluorierte Epoxidklebemittel und fluorierte Acrylklebemittel.
Vom Standpunkt der Erleichterung der Führung der optischen Fasern
werden vorzugsweise Haftkleber und thermoplastische Klebemittel
verwendet.
-
In
der in 3 gezeigten optischen Zusammenschaltungsvorrichtung
werden als das Harzmaterial 6 zum Schützen und Fixieren der optischen
Fasern, die in der Umgebung der Kante der Basisfolie geführt werden,
an der sich die optischen Fasern nach außen erstrecken, bevorzugt Harzmaterialien mit
einer Flexibilität
verwendet, um die Steifigkeit der Basisfolien zu reduzieren und
die Biegeeigenschaften der sich nach außen erstreckenden optischen
Fasern zu verbessern. Insbesondere können gelförmige oder gummiförmige Harzmaterialien,
härtendes Harz
mit einer Flexibilität,
wie wärmehärtendes
Harz, UV-lichthärtende
Harze, elektronenstrahlhärtende Harze
und dergleichen, und thermoplastische Harze mit einer Flexibilität verwendet
werden.
-
Insbesondere
können
Silikongele, Acrylharzgele, fluorierte Harzgele und dergleichen
als die gelförmigen
Harzmaterialien erwähnt
werden. Als die gummiförmigen
organischen Materialien können
Silikongummis, Urethangummis, fluorierte Gummis, Acrylgummis, Ethylen-Acrylgummis,
SBR, BR, NBR, Chloroprengummis und dergleichen erwähnt werden. Als
die härtenden
Harze mit einer Flexibilität
können Epoxidharze,
UV-lichthärtende
Harze, Silikonharze und dergleichen erwähnt werden. Als die thermoplastischen
Harze kann jedes Harz verwendet werden, wenn es eine Flexibilität aufweist.
Zum Beispiel können
Harze, die Heißschmelzklebemittel
bilden, wie Polyvinylacetat, Acrylharze, wie Polyethylmethacrylat
usw., Vinylidenchloridharze, Polyvinylbutyral und Polyamid erwähnt werden.
-
Außerdem kann
eine hartbeschichtete Schicht, die sich aus Silikonharz, Epoxidharz,
Urethanharz oder Acrylharz zusammensetzt, auf den optischen Fasern
gebildet werden, die in der Umgebung der Kante der Basisfolie geführt werden,
an der sich die optischen Fasern nach außen erstrecken.
-
In
der erfindungsgemäßen optischen
Zusammenschaltungsvorrichtung erstrecken sich die optischen Fasern
aus den erwünschten
Positionen (Anschlüssen)
an Endflächen
der optischen Zusammenschaltungsvorrichtung heraus, so daß Endabschnitte
gebildet wer den. Es werden optische Verbinder an den Endabschnitten
angebracht, oder die Endabschnitte werden mit optischen Fasern mit optischen
Verbindern lichtbogenschmelzgespleißt. Es ist den optischen Verbindern
in der erfindungsgemäßen optischen
Zusammenschaltungsvorrichtung keine besondere Beschränkung auferlegt,
jedoch können
geeignet optische Einzelfaser- oder Mehrfaser-Kleinverbinder gewählt werden. Beispiele können optische
MPO-Verbinder, optische
MT-Verbinder, optische MU-Verbinder, und optische FPC-Verbinder
[NTT R&D, 8.45,
Nr. 6, S. 589] und V-gerillte Teile
zur optischen Zusammenschaltung umfassen. Es wird dem Verfahren
zum Verbinden der optischen Verbinder keine besondere Beschränkung auferlegt.
-
Die
obenerwähnte
erfindungsgemäße optische
Zusammenschaltungsvorrichtung kann durch das folgende Verfahren
hergestellt werden. Zuerst wird eine Klebeschicht auf einer Seite
einer Folie mit einer zweidimensionale Ebene bereitgestellt, um
die erste Basisfolie mit einer Klebeschicht herzustellen. Es werden
dann optische Fasern in einem gewünschten Muster auf der obenerwähnten Klebeschicht
geführt.
Zu dieser Zeit sind die beiden gegenüberliegenden Enden der optischen
Fasern so angeordnet, daß sie
sich aus der Basisfolie heraus erstrecken, so daß sie als Endabschnitte für Zusammenschaltungen
mit optischen Verbindern oder dergleichen angepaßt werden können. Als Verfahren zur Bildung
der Klebeschicht ist es möglich,
ein Verfahren zu wählen,
in dem die Klebeschicht gebildet wird, indem ein Klebemittel entweder
in einem Zustand, wie es ist, oder in der Lösung des Klebemittels auf der Basisfolie
beschichtet wird, wobei ein Verfahren wie Walzbeschichten, Rollrakelbeschichten,
Rakelbeschichten, Gießen,
Verteilerbeschichten, Sprühbeschichten
oder Siebbeschichten verwendet wird. Ein anderes Verfahren ist,
daß eine
Klebefolie mit der im voraus aus einem Ablösefilm gebildeten Klebeschicht
auf die Basisfolie kaschiert wird und der Ablösefilm dann entfernt wird.
-
Für die Klebeschicht
kann eine geeignete Dicke abhängig
vom Durchmesser der optischen Fasern gewählt werden, die geführt werden
sollen.
-
Ihre
Dicke wird im allgemeinen in einem Bereich von 1 μm bis 1 mm,
vorzugsweise von 5 bis 500 μm,
bevorzugter von 10 bis 300 μm
eingestellt.
-
In
der vorliegenden Erfindung kann abhängig vom Anwendungszweck ein
geeignetes Verfahren für die
Führung
der optischen Fasern ausgewählt
werden. Es ist nur notwendig, die optischen Fasern so zu führen, daß sie ein
Leitmuster bilden, das mindestens einen geraden Teil, einen Kreuzungsteil,
einen gekrümmten
Teil oder einen Faserabstandsänderungsteil
aufweist, und sie an ihren beiden Enden mit Endabschnitten versehen
sind, die angepaßt
sind, Zusammenschaltungen zu ermöglichen.
Zum Beispiel ist es möglich,
die optischen Fasern zu führen,
indem Schutzelemente, Aussparungselemente oder dergleichen auf einer
Basisfolie angeordnet werden oder indem die Außenfläche der optischen Fasern mit
Klebeschichten versehen wird.
-
Danach
wird eine zweite Basisfolie an die obenerwähnte Basisfolie geklebt, auf
der die optischen Fasern geführt
werden, wodurch die erfindungsgemäße optische Zusammenschaltungsvorrichtung
hergestellt wird. Die zweite Basisfolie kann eine Klebeschicht wie
die obenerwähnte
Basisfolie aufweisen oder kann die Klebeschicht nicht aufweisen.
Die ersten und die zweiten Basisfolien können gemäß Vergleichsbeispielen aus
demselben Material oder aus einem sich voneinander unterscheidenden Material
zusammengesetzt sein.
-
Wenn
die optische Fasern, die in der Umgebung der Kante der Basisfolie
geführt
werden, an der sich die optischen Fasern nach außen erstrecken, durch das Harzmaterial
geschützt
und fixiert werden, kann abhängig
vom Anwendungszweck ein geeignetes Schutz- und Fixierverfahren gewählt werden. Zum
Beispiel ist es möglich,
ein Verfahren, das die Vorbereitung einer Beschichtungslösung des
Harzmaterials, das in einem geeigneten Lösungsmittel gelöst ist,
das Tropfen der Beschichtungslösung
auf die geführten
optischen Fasern und Trocknen umfaßt, ein Verfahren, das das
Tropfen eines flüssigen wärmehärtenden
Harzes auf die geführten
optischen Fasern und die Härtung
durch Wärme
umfaßt,
ein Verfahren, das das Tropfen eines wärmehärtenden Harzes, das durch Wärme geschmolzen
ist, auf die geführten
optischen Fasern und dessen Verfestigung durch Abkühlen umfaßt, und
ein Verfahren zu verwenden, das das Tropfen eines anaerob härtenden oder
feuchtigkeitshärtenden
Harzes auf die geführten optischen
Fasern und dessen Verfestigung unter einer anaeroben Atmosphäre oder
durch Befeuchtung umfaßt.
In diesen Fällen
kann das Harzmaterial nur auf Abschnitte (Anschlüsse) beschichtet werden, in denen
optische Fasern vorhanden sind, oder kann auf die gesamte Oberfläche des
Abschnitts beschichtet werden, wo keine Basisfolie vorhanden ist.
-
In
der erfindungsgemäßen optischen
Zusammenschaltungsvorrichtung, die wie oben beschrieben hergestellt
wird, werden optische Komponenten, wie optische Verbinder oder optische
Module mit den sich nach außen
erstreckenden Endabschnitten der optischen Fasern zusammengeschaltet.
Zum Beispiel werden die Endabschnitte der optischen Fasern, wobei
die Endabschnitte einer Endflächenbehandlung
zur optischen Verbindung unterzogen worden sind, mit den optischen
Verbindern zusammengeschaltet, oder werden mit den optischen Fasern, die
mit optischen Verbindern versehen sind, unter Verwendung einer Lichtbogenschmelzspleißung zusammengeschaltet.
-
Effekt der Erfindung
-
Da
in der erfindungsgemäßen optischen
Zusammenschaltungsvorrichtung beide Seiten des Hauptkörpers mit
den Basisfolien bedeckt sind, ist die Handhabung bei der Bearbeitung
sehr einfach. Überdies ändert sich
die Flexibilität
vom Hauptkörper
der optischen Zusammenschaltungsvorrichtung über dessen Anschlüsse allmählich, da
es nur eine Basisfolie an den Anschlüssen gibt, an denen sich optische Fasern
nach außen
erstrecken. Folglich können
die sich nach außen
erstreckenden optischen Fasern leicht mit einer anderen optischen
Vorrichtung verbunden werden, ohne daß eine übermäßige Biegung und ein Bruch
der optischen Fasern verursacht wird, da keine übermäßige Kraft auf die sich nach
außen erstreckenden
optischen Fasern ausgeübt
wird. Folglich wird die Bearbeitbarkeit bei der Verbindung verbessert.
-
Wenn
außerdem
zwei Basisfolien mit einer sich voneinander unterscheidenden Flexibilität in der Zusammenschaltungsvorrichtung
verwendet werden, und die Folie mit der größeren Flexibilität für die Abschnitte
verwendet wird, an der sich die optischen Fasern nach außen erstrecken
(Anschlüsse),
oder wenn die optischen Fasern, die in die Anschlüsse geführt werden,
die in der Umgebung der Kante der Basisfolie angeordnet sind, mit
einem Harz mit einer Flexibilität
bedeckt werden, kann die Bearbeitbarkeit und Zuverlässigkeit
der optischen Zusammenschaltungsvorrichtung weiter verbessert werden.
-
Beispiele
-
Die
vorliegende Erfindung wird im folgenden durch Beispiele beschrieben,
jedoch sollte die vorliegende Erfindung nicht auf sie beschränkt werden.
-
Vergleichsbeispiel 1
-
Auf
einen Polyimidfilm von 125 μm
Dicke (Größe: 100
mm × 120
mm) als die Basisfolie wurde ein Acrylhaftlebemittel aufgetragen,
um eine Acrylhaftlebeschicht mit 100 μm Dicke zu bilden. Auf der gebildeten
Klebeschicht wurden optische Fasern (Produkt der Furukawa Electric
Co., Ltd.; 250 μm Durchmesser)
zu jedem Anschluß (einem
Austritt der optischen Fasern aus einer optischen Zusammenschaltungsvorrichtung)
geführt,
wie als nächstes
beschrieben wird. Das heißt,
es wurden optische Fasern parallel zueinander in Abständen von
300 μm angeordnet,
und 4 Anschlüsse
(jeder Anschluß wurde
aus 4 optischen Fasern gebildet) wurden in Abständen von 25 mm auf jeder von
gegenüberliegenden
Seiten, d.h. kürzeren
Seiten des Polyimidfilms gebildet. Jede optische Faser wurde so
geführt,
daß sie
sich von einer der kürzeren
Seiten der Klebefolie zur anderen kürzeren Seite erstreckt. Die
Führung der
einzelnen Anschlüsse
auf den gegenüberliegenden
Seiten war so gestaltet, daß jede
der optischen Fasern mit einer gewünschten frei zugänglichen
Führung
(16 Fasern) versehen wurde, und die Führung der optischen Fasern
wurde so eingestellt, daß die maximale Überlappungszahl
der optischen Fasern auf 2 Fasern begrenzt wurde.
-
Danach
wurde auf einem Polyimidfilm von 125 μm Dicke (Größe: 100 mm × 100 mm) eine Acrylhaftlebeschicht
mit 100 μm
Dicke gebildet. Dieser Polyimidfilm wurde an die obenerwähnte Basisfolie
geklebt, auf der die optischen Fasern geführt wurden, so daß er jeder
Haftklebeschicht gegenüberlag.
In diesem Fall wurde das Ankleben in einer solchen Weise ausgeführt, daß die Basisfolie,
auf der die optischen Fasern geführt
wurden, jeweils 10 mm von beiden Kanten um die Anschlüsse freilag,
von der sich die optischen Fasern nach außen erstreckten.
-
Danach
wurde eine 50% Toluollösung
eines auf Silikon beruhenden Oberflächenbehandlungsmittels (Produkt
der Toshiba Silikon Co., Ltd.; HS-3/XC9603/YC6831 = 10/2,5/0,3 (Gewichtsanteile))
auf die optischen Fasern des 10 mm-Teils von den Kanten an jedem
Anschluß aufgetragen,
um Oberflächenschutzschichten
von 10 μm
Dicke nach dem Trocknen zu bilden. Folglich wurde eine optische
Zusammenschaltungsvorrichtung hergestellt. Es wurden dann 4-Kern-MT-Verbinder
an der optischen Zusammenschaltungsvorrichtung angebracht, um eine
optische Schaltplatte als Endprodukt zu erhalten.
-
Die
resultierende optische Schaltplatte wurde leicht gehandhabt, so
daß die
Bearbeitbarkeit verbessert wurde, da beide Seiten des Hauptkörpers mit dem
Polyimidfilm bedeckt waren. Überdies änderte sich
die Flexibilität
allmählich
vom Hauptkörper über die
Anschlüsse,
von denen sich die optischen Fasern nach außen erstreckten, da nur der
Polyimidfilm an den Anschlüssen
vorhanden war. Folglich konnten die sich nach außen erstreckenden optischen
Fasern leicht mit einer anderen optischen Vorrichtung verbunden
werden, ohne daß eine übermäßige Biegung und
ein Bruch der sich nach außen
erstreckenden optischen Fasern verursacht wurde, da keine übermäßige Kraft
auf die sich nach außen
erstreckenden optischen Fasern ausgeübt wurde. Die Bearbeitbarkeit
der Verbindung wurde daher verbessert.
-
Es
wurde ein Verlust aller zusammengeschalteten optischen Fasern gemessen.
Es wurde festgestellt, daß er
einschließlich
Verlusten infolge der Zusammenschaltungen mit den optischen Verbindern
0,4 dB oder weniger betrug. Ferner wurden bezüglich der so hergestellten
optischen Schaltplatten ein Test in feuchter Wärme (die Platte wurde für 5000 Stunden
bei 85°C
und 85% rel. Feuchte gelassen) und ein zyklischer Wärmetest
(–40°C bis 75°C, 500 Zyklen)
durchgeführt.
Die Variationen und Fluktuationen des optischen Verlustes betrugen
beide 0,1 dB oder weniger. Es wurde daher festgestellt, daß die optischen
Schaltplatten zufriedenstellend als optische Zusammenschaltungsvorrichtung
nutzbar waren.
-
Vergleichsbeispiel 2
-
Es
wurden optische Fasern auf einer Basisfolie geführt, die auf dieselbe Weise
wie im Vergleichsbeispiel 1 aus einem Silikongummi hergestellt wurde,
mit der Ausnahme, daß ein
Gummifolie mit 1 mm Dicke, die vorbereitet wurde, indem eine Silikongummibeschichtung
(Produkt der Toshiba Silikon Co. Ltd.; „TSE-399") aufgetragen wurde und bei 25°C für 24 Stunden
getrocknet wurde, anstelle des Polyimidfilms im Vergleichsbeispiel
1 als die Basisfolie verwendet wurde.
-
Danach
wurde auf einem Polyimidfilm von 125 μm Dicke (Größe: 100 mm × 100 mm) eine Acrylhaftlebeschicht
mit 100 μm
Dicke gebildet. Dieser Polyimidfilm wurde an die obenerwähnte gummiförmige Basisfolie
geklebt, auf der die optischen Fasern geführt wurden, so daß er jeder
Haftklebeschicht gegenüberlag.
In diesem Fall wurde das Ankleben in einer solchen Weise ausgeführt, daß die Basisfolie,
auf der die optischen Fasern geführt
wurden, jeweils 10 mm von beiden Kanten um die Anschlüsse freilag, von
der sich die optischen Fasern nach außen erstreckten.
-
Danach
wurde ein UV-lichthärtendes
Klebemittel (Produkt der Osaka Organic Chemical Ind. Co. Ltd.; Piscotack
PM-654) auf die optischen Fasern an jedem Anschluß der gummiförmigen Basisfolie
aufgetragen, dem sich die Belichtung mit Ultraviolettstrahlen bei
20 mW/cm2 für 2 Minuten anschloß, um Schutzharzschichten
mit 125 μm
Dicke zu bilden. Folglich wurde eine optische Zusammenschaltungsvorrichtung
hergestellt. Es wurden dann 4-Kern-MT-Verbinder an der optischen Zusammenschaltungsvorrichtung
angebracht, um eine optische Schaltplatte als Endprodukt zu erhalten.
-
Die
resultierende optische Schaltplatte wurde leicht gehandhabt, so
daß die
Bearbeitbarkeit verbessert wurde, da beide Seiten des Hauptkörpers mit dem
Silikongummifilm bzw. dem Polyimidfilm bedeckt waren. Überdies änderte sich
die Flexibilität
allmählich
vom Hauptkörper über die
Anschlüsse,
von denen sich die optischen Fasern nach außen erstreckten, da der Polyimidfilm
an den Anschlüssen nicht
vorhanden war und es nur den Silikongummifilm an den Anschlüssen gab.
Folglich konnten die sich nach außen erstreckenden optischen
Fasern leicht mit einer anderen optischen Vorrichtung verbunden werden,
ohne daß eine übermäßige Biegung
und ein Bruch der sich nach außen
erstreckenden optischen Fasern verursacht wurde, da die optischen
Fasern, die an die Anschlüsse
der Basisfolie geführt
wurden, mit dem UV-lichthärtenden
Harz geschützt
waren und keine übermäßige Kraft
auf die sich nach außen erstreckenden
optischen Fasern ausgeübt
wurde. Die Bearbeitbarkeit der Verbindung wurde daher verbessert.
-
Es
wurde ein Verlust aller zusammengeschalteten optischen Fasern gemessen.
Es wurde festgestellt, daß er
einschließlich
Verlusten infolge der Zusammenschaltungen mit den optischen Verbin dern
0,6 dB oder weniger betrug. Ferner wurden bezüglich der so hergestellten
optischen Schaltplatten ein Test in feuchter Wärme (die Platte wurde für 5000 Stunden
bei 85°C
und 85% rel. Feuchte gelassen) und ein zyklischer Wärmetest
(–40°C bis 75°C, 500 Zyklen)
durchgeführt.
Die Variationen und Fluktuationen des optischen Verlustes betrugen
beide 0,1 dB oder weniger. Es wurde daher festgestellt, daß die optischen
Schaltplatten zufriedenstellend als optische Zusammenschaltungsvorrichtung
nutzbar waren.
-
Beispiel 1
-
Es
wurden optische Fasern auf einer Basisfolie geführt, die auf dieselbe Weise
wie im Vergleichsbeispiel 1 aus einem Schaumstoff hergestellt wurde,
mit der Ausnahme, daß eine
Schaumstoffolie mit 1,5 mm Dicke, die durch Verwendung eines Silikonschaumstoffbeschichtung
(Produkt der Toshiba Silikon Co. Ltd.; Tosfoam 5310) vorbereitet
wurde, anstelle des Polyimidfilms im Vergleichsbeispiel 1 als die
Basisfolie verwendet wurde.
-
Danach
wurde auf einem Polyimidfilm von 125 μm Dicke (Größe: 100 mm × 100 mm) eine Acrylhaftlebeschicht
mit 100 μm
Dicke gebildet. Dieser Polyimidfilm wurde an die obenerwähnte Schaumstoffbasisfolie
geklebt, auf der die optischen Fasern geführt wurden, so daß er jeder
Haftklebeschicht gegenüberlag.
In diesem Fall wurde das Ankleben in einer solchen Weise ausgeführt, daß die Basisfolie,
auf der die optischen Fasern geführt
wurden, jeweils 10 mm von beiden Kanten um die Anschlüsse freilag, von
der sich die optischen Fasern nach außen erstreckten.
-
Danach
wurde eine Schutzschicht, die aus einem Silikonharzmaterial mit
125 μm Dicke
bestand, unter Verwendung eines auf Silikon beruhenden Dichtungsmittels
(Produkt der KONISHI CO., LTD.; „BATH BOND") auf den optischen Fasern an jedem Anschluß des Schaumstoffbasisfolie
gebildet, um eine optische Zusammenschaltungsvorrichtung zu erhalten.
Es wurden dann 4-Kern-MT-Verbinder
an der optischen Zusammenschaltungsvorrichtung ange bracht, um eine
optische Schaltplatte als Endprodukt zu erhalten.
-
Die
resultierende optische Schaltplatte wurde leicht gehandhabt, so
daß die
Bearbeitbarkeit verbessert wurde, da beide Seiten des Hauptkörpers mit der
Basisfolie bedeckt waren, die aus dem Silikonschaumstoff bzw. dem
Polyimidfilm bestand. Überdies änderte sich
die Flexibilität
allmählich
vom Hauptkörper über die
Anschlüsse,
von denen sich die optischen Fasern nach außen erstreckten, da der Polyimidfilm
an den Anschlüssen
nicht vorhanden war und es nur die Basisfolie, die aus dem Silikonschaumstoff
bestand, an den Anschlüssen
gab. Folglich konnten die sich nach außen erstreckenden optischen
Fasern leicht mit einer anderen optischen Vorrichtung verbunden
werden, ohne daß eine übermäßige Biegung
und ein Bruch der sich nach außen
erstreckenden optischen Fasern verursacht wurde, da die optischen
Fasern, die an die Anschlüsse
der Basisfolie geführt
wurden, mit dem auf Silikon beruhenden Dichtungsmittel geschützt waren
und keine übermäßige Kraft
auf die sich nach außen
erstreckenden optischen Fasern ausgeübt wurde. Die Bearbeitbarkeit
der Verbindung wurde daher verbessert.
-
Es
wurde ein Verlust aller zusammengeschalteten optischen Fasern gemessen.
Es wurde festgestellt, daß er
einschließlich
Verlusten infolge der Zusammenschaltungen mit den optischen Verbindern
0,2 dB oder weniger betrug. Ferner wurden bezüglich der so hergestellten
optischen Schaltplatten ein Test in feuchter Wärme (die Platte wurde für 5000 Stunden
bei 85°C
und 85% rel. Feuchte gelassen) und ein zyklischer Wärmetest
(–40°C bis 75°C, 500 Zyklen)
durchgeführt.
Die Variationen und Fluktuationen des optischen Verlustes betrugen
beide 0,1 dB oder weniger. Es wurde daher festgestellt, daß die optischen
Schaltplatten zufriedenstellend als optische Zusammenschaltungsvorrichtung
nutzbar waren.
-
Beispiel 2
-
Es
wurde eine optische Zusammenschaltungsvorrichtung in derselben Weise
wie in Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß die optische
Fasern, die in den Anschlüssen
geführt
wurden, anstelle des auf Silikon beruhenden Dichtungsmittels in
Beispiel 1 durch eine Schutzschicht geschützt wurden, die gebildet wurde,
indem ein Epoxidharz (Produkt der Kyoei Yushi Co. Ltd.; Epolite
400E) und eine äquivalente
Menge eines Härtemittels
(Produkt der Yuka Shell Co. Ltd.; Epomate B002) verwendet wurde
und sie bei 150°C
für 1 Stunde
gehärtet
wurde. Es wurden dann 4-Kern-MT-Verbinder
an der optischen Zusammenschaltungsvorrichtung angebracht, um eine
optische Schaltplatte als Endprodukt zu erhalten.
-
Die
resultierende optische Schaltplatte wurde leicht gehandhabt, so
daß die
Bearbeitbarkeit verbessert wurde, da beide Seiten des Hauptkörpers mit der
Basisfolie bedeckt waren, die aus dem Silikonschaumstoff bzw. dem
Polyimidfilm bestand. überdies änderte sich
die Flexibilität
allmählich
vom Hauptkörper über die
Anschlüsse,
von denen sich die optischen Fasern nach außen erstreckten, da der Polyimidfilm
an den Anschlüssen
nicht vorhanden war und es nur die Basisfolie, die aus dem Silikonschaumstoff
bestand, an den Anschlüssen
gab. Folglich konnten die sich nach außen erstreckenden optischen
Fasern leicht mit einer anderen optischen Vorrichtung verbunden
werden, ohne daß eine übermäßige Biegung
und ein Bruch der sich nach außen
erstreckenden optischen Fasern verursacht wurde, da die optischen
Fasern, die an die Anschlüsse
der Basisfolie geführt
wurden, mit dem Epoxidharz geschützt
waren und keine übermäßige Kraft
auf die sich nach außen
erstreckenden optischen Fasern ausgeübt wurde. Die Bearbeitbarkeit
der Verbindung wurde daher verbessert.
-
Wenn überdies
die optische Schaltplatte in einer solchen Weise eingebaut wurde,
daß die schaumförmige Basisfolie
auf der Oberseite angeordnet wurde, verursachten die optischen Fasern,
die sich von den Kanten der Basisfolie nach außen erstrecken, keine übermäßige Biegung
und keinen Bruch, wenn die sich nach außen erstreckenden optischen
Fasern nach oben gezogen und gebogen wurden. Folglich wurde die
Handhabung der sich nach außen
erstreckenden optischen Fasern sehr leicht.
-
Es
wurde ein Verlust aller zusammengeschalteten optischen Fasern gemessen.
Es wurde festgestellt, daß er
einschließlich
Verlusten infolge der Zusammenschaltungen mit den optischen Verbindern
0,3 dB oder weniger betrug. Ferner wurden bezüglich der so hergestellten
optischen Schaltplatten ein Test in feuchter Wärme (die Platte wurde für 5000 Stunden
bei 85°C
und 85% rel. Feuchte gelassen) und ein zyklischer Wärmetest
(–40°C bis 75°C, 500 Zyklen)
durchgeführt.
Die Variationen und Fluktuationen des optischen Verlustes betrugen
beide 0,1 dB oder weniger. Es wurde daher festgestellt, daß die optischen
Schaltplatten zufriedenstellend als optische Zusammenschaltungsvorrichtung
nutzbar waren.