-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine auf Öl basierende Tinte, die für eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
zum Erzeugen von Schriftzeichen oder Bildern auf ein Medium zu verwenden
ist, worauf sie übertragen
werden, einschließlich
eines Aufzeichnungspapiers, durch Ausstoßen von Tinte und diese betrifft
ein Bildaufzeichnungsverfahren unter Verwendung der auf Öl basierenden
Tinte, insbesondere einer auf Öl
basierenden Tinte, die ein Pigment dispergierendes Mittel in den
nicht-wässrigen
Dispersionsmedium enthält
und diese betrifft ein Bilderzeugungsverfahren unter Verwendung
der auf Öl
basierenden Tinte.
-
Herkömmliche
Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren können grob in zwei Verfahren
eingeteilt werden; eines ist vom Fortsetzungstyp, worin Tintenteilchen
kontinuierlich erzeugt werden, die Menge der elektrostatischen Ladungen
auf den Tintenteilchen, die zum Erzeugen von Bildern zu verwenden
sind, gesteuert wird, und dann die Flugorbitale der Teilchen gesteuert
werden, indem diese durch das elektrostatische Feld geführt werden,
das zwischen Ablenkungselektroden erzeugt wird, und das andere ist
von einem On-Demandtyp, worin Tinte nur gesprüht wird, wenn diese zum Drucken
benötigt
wird.
-
Die
Tinte, die den Hauptstrom der Tinte besetzt, der bei einem solchen
Tintenstrahlaufzeichnen zu verwenden ist, ist eine, die eine breite
Vielzahl von wasserlöslichen
Farbstoffen in Wasser oder in einem Lösungsmittel auflöst, das
aus Wasser und einem wasserlöslichen
organischen Lösungsmittel
umfasst ist, und verschiedene Additive werden, nach Bedarf, zugegeben
(nachstehend als Wasserfarbstofftinte bezeichnet). Wenn Drucken
jedoch tatsächlich
unter Verwendung einer Wasserfarbstofftinte durchgeführt wird,
treten manchmal Defekte auf; hochqualitatives Drucken kann nicht
erhalten werden, da Tinte, je nach Papierart, Flecken auf dem Aufzeichnungspapier
bildet, aufgezeichnete Bilder, die erzeugt worden sind, eine schwächere Wasserbeständigkeit
und Lichtbeständigkeit
besitzen, Tintentrocknen auf Aufzeichnungspapier langsam ist und
so Spuren hinterlässt,
die Abschwächung
von aufgezeichneten Bildern aufgrund einer Farbmischung (Farbtrübung oder
Farbirregularität,
die in der Grenzfläche
von Farben in Fällen
eingeführt
wird, worin Bildpunkte unterschiedlicher Farben benachbart bedruckt
werden), und dergleichen.
-
Demgemäß sind zur
Verbesserung der Wasserbeständigkeit
und Lichtbeständigkeit
von aufgezeichneten Bildern, die Probleme bezüglich der Wasserfarbstofftinte
besitzen, verschiedene Versuche durchgeführt worden, worin Tinte der
Pigmentreihen, die durch Dispergieren des Pigments in Teilchen in
einem wässrigen Dispersionsmedium
oder einem nicht-wässrigen
Dispersionsmedium zusammengesetzt ist, auf ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren
angewendet wird. Zum Beispiel ist Tinte für einen Tintenstrahldrucker,
worin das Pigment in einem Dispersionsmedium mit Wasser als einer
Hauptkomponente dispergiert ist, in
JP-A-2-255875 ,
JP-A-3-76767 ,
JP-A-3-76768 ,
JP-A-56-14787 , und
JP-A-56-147868 vorgeschlagen
worden. Da das Pigment jedoch in dem Medium unlöslich ist, besaß die Tinte
Probleme, dass sie eine schlechte Dispersionsstabilität aufwies,
was leicht zu Verstopfen an Düsenteilen
und dergleichen führte.
-
Andererseits
besitzt Tinte, worin Pigment in einem nicht-polaren isolierenden
Lösungsmittel
(nachstehend als Ölpigmenttinte
bezeichnet) dispergiert wird, solche Vorteile, dass es eine kleine
Anzahl von Flecken wegen ihrer guten Absorptionsfähigkeit
in Papier gibt, aufgezeichnete Bilder eine gute Wasserbeständigkeit und
dergleichen besitzen, und eine solche Tinte, wie z. B. in
JP-A-57-10660 und
JP-A-57-10661 offenbart,
ist vorgeschlagen worden. Obwohl Pigmente mit Hilfe eines auf Alkoholamid
basierenden Dispergiermittels in
JP-A-57-10660 unter Verwendung eines auf Sorbitan
basierenden Dispergiermittels in
JP-A-57-10661 fein zerteilt werden, besaß die Tinte
Probleme, dass ein Verstopfen an Düsenteilen und dergleichen leicht
hervorgerufen wurde, da die Pigmentteilchen nicht ausreichend in
einem nicht-polaren isolierenden Lösungsmittel gleichförmig dispergiert
waren und sie eine schwächere
Dispersionsstabilität
aufwiesen. Darüber
hinaus besaß die
Tinte den erheblichen Mangel, dass eine Abrasionsbeständigkeit
fehlte, da die Tinte selbst keine Anhaftungsfähigkeit ein Aufzeichnungspapier
besaß.
-
Zur
Verbesserung dieser Mängel
ist eine auf Öl
basierende Tinte vom harzaufgelösten
Typ vorgeschlagen worden, die ein Harz verwendet, das in nicht-polaren
isolierenden Lösungsmitteln
sowohl als Klebemittel als auch als Pigmentdispergiermittel löslich ist.
Zum Beispiel war, obwohl ein auf Terpenphenol basierendes Harz als
ein Harz, das vorstehend erwähnt
wurde, in
JP-A-3-234772 vorgeschlagen
worden ist, die Dispersionsstabilität des Pigments nicht ausreichend,
was zu einem Problem zu der Zuverlässigkeit der Tinte führte. Da
darüber
hinaus das Harz in einem nicht-polaren Lösungsmittel aufgelöst wurde,
verblieb das Harz nicht in der Menge, die zum vollständigen Fixieren
des Pigmentes an das Aufzeichnungspapier benötigt wurde, was zu einer unzureichenden
Wasserbeständigkeit
und Abrasionsbeständigkeit
der Tinte führte.
-
Demgemäß ist zum
Erhalt einer hohen Abrasionsbeständigkeit
vorgeschlagen worden, Pigmentteilchen mit einem Harz abzudecken,
das in nicht-polaren isolierenden Lösungsmitteln löslich oder
semilöslich
ist. Obwohl z. B. eine auf Öl basierende
Tinte, worin das Pigment mit Harz durch ein Mikroverkapselungsverfahren und
dergleichen bedeckt war, in
JP-A-4-25574 verwendet
wurde, obwohl es schwierig war, Harzteilchen, die Pigmente gleichförmig in
dem Zustand von Teilchen einschließen, zu dispergieren und ihre
Dispersionsstabilität
auch nicht ausreichend war, führte
dies zu Unzuverlässigkeitsproblemen
der Tinte. Darüber
hinaus ist in den letzten Jahren ein erhebliches Voranschreiten
der Bildqualität
einer Photographie durch einen Vielzwecktintenstrahldrucker unter
Verwendung von Wasserfarbstofftinte erreicht worden, und es ist
erforderlich gewesen, Pigment so fein wie möglich zu dispergieren, um die
Farbfunktion und Transparenz in gleichförmiger Pigmenttinte zu erhöhen und
ihren Dispersionszustand stabil beizubehalten.
-
Jedoch
kommt es beim Pulverisieren des Pigments bei feinerer Pulverisierung
gleichzeitig zu einem leichteren Zerkleinern der Primärteilchen
des Pigmentes. Da die Kohäsionsenergie
der Teilchen gleichzeitig aufgrund der Zunahme der Oberflächenenergie
groß wird,
wird die Reaggregation der Teilchen leicht auftreten, was schließlich zu
dem Nachteil führt,
dass die Lagerungsstabilität
der pulverisierten Pigmentdispersion beeinträchtigt wird. Obwohl der Bedarf
nach in der Ölpigmenttinte
für einen
Tintenstrahldrucker verwendeter Pigmentdispersion eine höhere Pulverisierung
erfordert, fordert das Dispergieren des Pigments in Teilchen aufwendigere
Techniken und es ist sehr schwierig, die Dispersionsstabilität zu erhöhen. Folglich
ist es erwünscht, dass
die Erscheinung der Ölpigmenttinte
die vorstehend erwähnten
Anforderungen erfüllt.
-
Daneben
ist es erwünscht,
dass ein Binderharz zum Dispergieren und Bedecken eines Dispergiermittels
die folgenden Funktionen erfüllt:
(1) Erzeugen einer gefärbten
Beimischung durch ausreichendes Abdecken der Oberfläche des
Pigmentes und Besitzen einer geeigneten Fluidität bei Wärme und dergleichen; (2) Dispergieren
des Färbemittels
auf gründliche
Weise in dem Dispergiermedium durch Abdecken des Mittels; (3) so
transparent wie möglich
zu sein; (4) Anhaften auf Aufzeichnungspapier durch Fixierung und
Verleihen einer Ausreichenden Abrasionsbeständigkeit auf das Papier, und
dergleichen.
-
Diese
Eigenschaften, die für
ein Binderharz erwünscht
sind, d. h., es ist ein Ideal, nicht nur eine Funktion des Adsorbierens
eines färbenden
Mittels und ausreichenden Dispergieren von diesem in ein Dispergiermittel
und ferner eine Funktion des Anhaftens an Aufzeichnungspapier, um
diesen eine ausreichende Abrasionsbeständigkeit zu verleihen, aufzuweisen,
dass eine solvatisiert wird und die anderen durch ein Dispergiermedium
kaum solvatisiert werden und ferner eine Komponente, die eine polare
Gruppe als die fundamentale Zusammensetzung des Binderharzes besitzt.
Es war jedoch schwierig, ein solches Binderharz zu finden, das diese
Funktionen alle erfüllt.
-
Demgemäß ist es
eine erste erfindungsgemäße Aufgabe,
eine auf Öl
basierende Tinte für
einen Tintenstrahldrucker mit einer solch hohen Ausstoßstabilität bereitzustellen,
das Pigment gleichförmig
in einem teilchenförmigen
Zustand dispergiert wird und die Pigmentdispersionsflüssigkeit
eine herausragende Dispersionsstabilität besitzt, und so ein Verstopfen
an Düsenteilen
verhindert.
-
Eine
zweite erfindungsgemäße Aufgabe
ist es, eine auf Öl
basierende Tinte für
einen Tintenstrahldrucker bereitzustellen, die eine herausragende
Trocknungsfunktion auf Aufzeichnungspapier, Wasserbeständigkeit
und Lichtbeständigkeit
von aufgezeichneten Bildern, und hohe Abrasionsbeständigkeit
besitzt.
-
Eine
dritte erfindungsgemäße Aufgabe
ist es, eine auf Öl
basierende Tinte für
einen Tintenstrahldrucker bereitzustellen, die eine große Anzahl
von Drucken mit gefärbten
Bildern mit herausragenden optischen Eigenschaften und Klarheit
drucken kann.
-
Die
Erfinder haben ausführliche
Untersuchungen angestellt und herausgefunden, dass die vorstehend erwähnten Probleme
erfindungsgemäß durch
die folgende Zusammensetzung gelöst
werden.
- (1) Ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren,
das Ausstoßen
einer auf Öl
basierenden Tintenstrahltintenzusammensetzung aus einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
auf einem Medium zur Erzeugung von Schriftzeichen und/oder Bilder
auf das Medium umfasst, wobei die auf Öl basierende Tintenstrahltintenzusammensetzung
umfasst:
ein nicht-wässriges
Dispersionsmedium;
ein Färbemittel;
und
ein Binderharz, das ein Pfropfcopolymer umfasst,
wobei
das Pfropfpolymer ein Monomer umfasst, das einen Hauptkettenteil
umfasst, der in dem nicht-wässrigen
Dispersionsmedium unlöslich
ist und ein Makromonomer umfasst, das ein Pfropfteil zusammensetzt, das
in dem nicht-wässrigen
Dispersionsmedium löslich
ist, und
wobei das Färbemittel
und das Binderharz in Teilchenform aufgrund nasser Dispersion dispergiert
werden.
- (2) Das Bilderzeugungsverfahren gemäß dem Vorstehenden (1), worin
das Monomer ein Monomer der folgenden Formel (III) ist, und das
Makromonomer ein Makromonomer mit einem Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht
von 1 × 103 bis 4 × 104, mit einer Kette eines Polymers, die eine
Wiederholungseinheit der folgenden Formel (II) umfasst, und mit
einer polymerisierbaren Doppelbindungsgruppe der folgenden Formel
(I) an einem Ende der Kette ist, unter der Voraussetzung, dass das
Polymer in einem nicht-wässrigen Dispersionsmedium
löslich
ist: worin V -COO-, -OCO-, -(CH2),
n-OCO-, -(CH2)n-COO-, -O-, -CONHCOO-, -CONHCO-, -SO2-, -CO-, -CON(Z1)-,
-SO2N(Z1)-, oder eine Phenylengruppe, die eine 1,2-, 1,3-, und 1,4-Phenylengruppe
sein kann, darstellt, Z1 ein Wasserstoffatom
oder eine Kohlenwasserstoffgruppe darstellt, und n eine ganze Zahl
von 1 bis 3 darstellt, und a1 und a2, die gleich oder voneinander verschieden
sein können,
jeweils unabhängig ein
Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Cyanogruppe, eine Kohlenwasserstoffe,
-COO-Z2-, order -COO-Z2 mit
einer darin eingebauten Kohlenwasserstoffgruppe darstellt, und Z2 ein Wasserstoffatom oder eine Kohlenwasserstoffgruppe
darstellt; worin X0 mindestens
eine Verbindungsgruppe darstellt, die aus COO-, -OCO-, -(CH2)m-OCO-, -(CH2)m-COO-, -O-, -CONHCOO-,
-CONHCO-, -SO2-, -CO-, -CON(Z3)-,
und -SO2N(Z3)- darstellt,
worin
Z3 ein Wasserstoffatom oder eine Kohlenwasserstoffgruppe
darstellt, und m eine ganze Zahl von 1 bis 3 darstellt; b1 und b2, die gleich
oder voneinander verschieden sein können, jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom,
ein Halogenatom, ein Cyanogruppe, eine Kohlenwasserstoffgruppe,
-COO-Z2-, oder -COO-Z2 mit
einer darin eingebauten Kohlenwasserstoffgruppe darstellt, und Z2 ein Wasserstoffatom oder eine Kohlenwasserstoffgruppe
darstellt; Q0 eine aliphatische Gruppe mit
4 bis 22 Kohlenstoffatomen darstellt; worin X1 COO-,
-OCO-, -(CH2)n-OCO-,
-(CH2)n-COO-, -O-,
-CONHCOO-, -CONHCO-, -SO2-, -CO-, -CON(Z1)-, -SO2N(Z1)-, oder ein Phenylengruppe, die eine 1,2-,
1,3-, und 1,4-Phenylengruppe sein kann, darstellt Z1 ein
Wasserstoffatom oder ein Kohlenwasserstoffgruppe darstellt, und
n eine ganze Zahl von 1 bis 3 darstellt; Q1 ein
Wasserstoffatom, eine aliphatische Gruppe mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen,
oder eine aromatische Gruppe mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen darstellt;
und c1 und c2, die
gleich oder voneinander verschieden sein können, jeweils unabhängig ein
Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Cyanogruppe, eine Kohlenwasserstoffgruppe,
-COO-Z+2- oder -COO-Z2 mit einer darin eingebauten
Kohlenwasserstoffgruppe darstellt, und Z2 ein
Wasserstoffatom oder eine Kohlenwasserstoffgruppe darstellt.
- (3) Das Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren gemäß dem Vorstehenden
(1), worin die auf Öl
basierende Tintenzusammensetzung ferner eine Pigment dispergierendes
Mittel umfasst.
-
Die
erfindungsgemäße auf Öl basierende
Tintenzusammensetzung für
einen Tintenstrahldrucker enthält
ein Binderharz und ein färbendes
Mittel als Hauptkomponenten, und das färbende Mittel und das Binderharz
sind in Teilchenform aufgrund der nassen Dispersion dispergiert.
-
Erfindungsgemäße Pfropfcopolymere
selbst werden in
JP-A-4-350669 ,
5-188657 , und
3-188469 beschrieben.
Jedoch wird in
JP-A-4-350669 und
5-188657 ein Pfropfcopolymer
als ein Dispergiermittel zur Dispersionspolymerisation eines flüssigen Entwicklungsmittels
von Harzteilchenreihen verwendet, während in
JP-A-3-188469 ein Pfropfcopolymer
als ein Dispergiermittel für
ein nicht-wässriges
Pigment verwendet wird, aber diese Anwendungen offenbaren keine
solchen Tatsachen, die erfindungsgemäß ausgefüllt werden, dass ein Pfropfcopolymer
beim Verwenden eines Binderharzes herausragend ist, um eine Dispergierfähigkeit,
Fixierfunktion, und Abrasionsbeständigkeit einem färbenden
Mittel zu verleihen, noch schlagen sie solches vor.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
-
Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung detailliert beschrieben.
-
Zunächst wird
ein erfindungsgemäßes Pfropfcopolymer,
das als ein Binderharz verwendet wird, erläutert.
-
Das
erfindungsgemäße Pfropfcopolymer
enthält
mindestens eine Art von Monomer (nachstehend kann dieses als Monomer
(S) bezeichnet werden), das den Hauptkettenteil zusammensetzt, der
in dem nicht-wässrigen
Dispersionsmedium unlöslich
ist und mindestens eine Art von Makromonomer (nachstehend als Makromonomer
(M) bezeichnet), das die Pfropfteile (Seitenkettenteile) zusammensetzt,
die in dem nicht-wässrigen
Dispersionsmedium löslich
sind.
-
Monomer
(S) ist ein Monomer, worin ein Polymer, dass das Monomer (S) enthält, in einem
nicht-wässrigen
Dispersionsmedium unlöslich
wird, und setzt einen Hauptkettenteil zusammen, der in dem nicht-wässrigen
Dispersionsmedium in dem Pfropfcopolymer unlöslich ist, das durch Copolymerisieren
mit Makromonomer (M) hergestellt wurde. Genauer können Monomere
der vorstehenden allgemeinen Formel (III) als Monomer (S) aufgezählt werden.
-
Makromonomer
(M) ist ein Makromonomer mit einem Seitenkettenteil, das in einem
nicht-wässrigen Dispersionsmedium
löslich
ist, und ein Pfropfteil zusammensetzt, das in dem nicht-wässrigen
Dispersionsmedium in dem Pfropfcopolymer löslich ist, das durch Copolymerisieren
mit Monomer (S) hergestellt wurde. Um konkret zu sein, ist es bevorzugt,
ein Makromonomer mit einem Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht
von 1 × 103 bis 4 × 104 zu sein, das eine polymerisierbare Doppelbindungsgruppe
der allgemeinen Formel (I) enthält,
die mit dem vorstehend erwähnten
Monomer (S) an einem Ende der. Hauptkette eines Polymers copolymerisieren
kann, das mindestens eine Art von Zusammensetzungswiederholungseinheit
enthält,
die durch die vorstehend erwähnte
allgemeine Formel (II) dargestellt wird. Hierbei ist das Polymer,
das mindestens eine Art von Zusammensetzungswiederholungseinheit
der allgemeinen Formel (II) enthält,
in einem nicht-wässrigen Dispersionsmedium
löslich.
-
Kohlenwasserstoffgruppen,
die in a1, a2, V,
b1, b2, X0, und Q0 in der
vorstehend erwähnten
allgemeinen Formel (I) oder (II) enthalten sind, besitzen eine angegebene
Kohlenstoffzahl (als eine nicht-substituierte Kohlenwasserstoffgruppe),
aber diese Kohlenwasserstoffgruppen können substituiert sein.
-
Als
bevorzugte Kohlenwasserstoffgruppen, die Z1 außer Wasserstoffatom
in den Substituenten, die durch V in der allgemeinen Formel (I)
angegeben werden, können
die folgenden Gruppen aufgezählt
werden; eine Alkylgruppe mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen, die substituiert
sein kann (z. B. eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine Propylgruppe,
eine Butylgruppe, eine Heptylgruppe, eine Hexylgruppe, eine Octylgruppe, eine
Decylgruppe, eine Dodecylgruppe, eine Tridecylgruppe, eine Tetradecylgruppe,
eine Hexadecylgruppe, eine Octadecylgruppe, eine 2-Chlorethylgruppe,
eine 2-Bromethylgruppe, eine 2-Cyanoethylgruppe, eine 2-Methoxycarbonylethylgruppe,
eine 2-Methoxyethylgruppe, eine 2-Brompropylgruppe und dergleichen),
eine Alkenylgruppe mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen; die substituiert
sein kann (z. B. eine 2-Methyl-1-propenylgruppe, eine 2-Butenylgruppe,
eine 2-Pentenylgruppe, eine 3-Methyl-2-pentenylgruppe, eine 1-Pentenylgruppe, eine
1-Hexenylgruppe, eine 2-Hexenylgruppe, eine 4-Methyl-2-hexenylgruppe
und dergleichen) , eine Aralkylgruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen
die substituiert sein kann, (z. B., eine Benzylgruppe, eine Phenethylgruppe,
eine 3-Phenylpropylgruppe, eine Naphthylmethylgruppe, eine 2-Naphthylethylgruppe,
eine Chlorbenzylgruppe, eine Brombenzylgruppe, eine Methylbenzylgruppe,
eine Ethylbenzylgruppe, eine Methoxybenzylgruppe, eine Dimethylbenzylgruppe,
eine Dimethoxybenzylgruppe und dergleichen), eine alicyclische Gruppe mit
5 bis 8 Kohlenstoffatomen, die substituiert sein kann (z. B., eine
Cyclohexylgruppe, eine 2-Cyclohexylethylgruppe, eine 2-Cyclopentylethylgruppe
und dergleichen), eine aromatische Gruppe mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen,
die substituiert sein kann (z. B., eine Phenylgruppe, eine Naphthylgruppe,
eine Tolylgruppe, eine Xylylgruppe, eine Propylphenylgruppe, eine
Butylphenylgruppe, eine Octylphenylgruppe, eine Dodecylphenylgruppe,
eine Methoxyphenylgruppe, eine Ethoxyphenylgruppe, eine Butoxyphenylgruppe,
eine Decyloxyphenylgruppe, eine Chlorphenylgruppe, eine Dichlorphenylgruppe,
eine Bromphenylgruppe, eine Cyanophenylgruppe, eine Acethylphenylgruppe,
eine Methoxycarbonylphenylgruppe, eine Ethoxycarbonylphenylgruppe,
eine Butoxycarbonylphenylgruppe eine Acetamidphenylgruppe, eine
Propioamidphenylgruppe, eine Dodecyloylamidphenylgruppe und dergleichen),
eine Gruppe mit 5 bis 18 Kohlenstoffatomen, aus vernetzten Kohlenwasserstoffen
(z. B., eine Gruppe der Bicyclo[1,1,0]butan, Bicyclo[3,2,1]octan,
Bicyclo[5,2,0]nonan, Bicyclo[4,3,2]undecan, Adamantan und dergleichen)
zusammengesetzt ist, und dergleichen.
-
Wenn
V -C6H4- darstellt,
kann der Benzolring Substituenten besitzen. Als Substituenten können ein Halogenatom
(z. B. ein Chloratom, ein Bromatom und dergleichen), eine Alkylgruppe
(z. B. eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine Propylgruppe, eine
Butylgruppe, eine Chlormethylgruppe, eine Methoxymethylgruppe und
der dergleichen) und dergleichen aufgezählt werden.
-
a1 und a2 können gleich
oder voneinander verschieden sein, und stellen vorzugsweise ein
Wasserstoffatom, ein Halogenatom (z. B. ein Chloratom, ein Bromatom
und dergleichen), eine Cyanogruppe, eine Alkylgruppe mit 1 bis 3
Kohlenstoffatomen (z. B. eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine
Propylgruppe und dergleichen), -COO-Z2,
oder CH2COOZ2 (Z2 stellt vorzugsweise ein Wasserstoffatom,
eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, eine Alkenylgruppe,
eine Aralkylgruppe, oder eine alicyclische Gruppe, oder eine Arylgruppe
dar, und diese Kohlenwasserstoffgruppen können substituiert werden, um
konkret zu sein, den gleichen Inhalt darstellen, wie vorstehend
bei den vorstehend erwähnten
Z1 erläutert).
-
In
der allgemeinen Formel (II) stellt X0 eine
oder mehrere Arten von Verbindungsgruppen dar, die aus COO-, -OCO-,
-(CH2)m-OCO-, -(CH2)m-COO-, -O-, -CONHCOO-,
-CONHCO-, -SO2-, -CO-, -CON(Z3)-,
und -SO2N(Z3)-.ausgewählt ist.
Hierbei stellt Z3 ein Wasserstoffatom oder
eine Kohlenwasserstoffgruppe dar, um konkret zu sein, stellt den
gleichen Inhalt wie das vorstehend erwähnte Z1 dar,
und m stellt eine ganze Zahl von 1 bis 3 dar.
-
Q0 stellt eine aliphatische Gruppe mit 4 bis
22 Kohlenstoffatomen dar, und konkreter einer Gruppe mit dem gleichen
Inhalt wie die Alkylgruppe, die in dem vorstehend erwähnten Z1 erläutert
wurde, kann aufgezählt werden.
-
b1 und b2 können gleich
oder voneinander verschieden sein, und sind mit a1 und
a2 in der vorstehend erwähnten allgemeinen Formel (I)
synonym. Die bevorzugten Bereiche von b1 und
b2 besitzen den gleichen Inhalt wie diejenigen,
die vorstehend für
a1 und a2 erläutert wurden.
-
Ein
Wasserstoffatom und eine Methylgruppe können als weiter bevorzugte
Gruppen für
a1 und a2 in der
allgemeinen Formel (I) oder b1 und b2 in der allgemeinen Formel (II) aufgezählt werden.
-
Polymere,
die Wiederholungseinheiten der allgemeinen Formel (II) enthalten,
sind in einem nicht-wässrigen
Dispersionsmedium löslich.
Als Beispiele für
die Polymere können
Polylaurylmethacrylat, Polystearylmethacrylat, Poly-2-ethylhexylmethacrylat,
Cetylmethacrylat und dergleichen aufgezählt werden.
-
Darüber hinaus
werden konkrete Beispiele für
Wiederholungseinheiten der allgemeinen Formel (II) im Folgenden
aufgezählt,
aber der erfindungsgemäße Umfang
sollte nicht hierauf begrenzt werden.
-
-
Von
den erfindungsgemäßen Makromonomeren
(M) sind diejenigen der folgenden allgemeinen Formel (IV) bevorzugt.
-
-
In
der allgemeinen Formel (IV) stellen a1,
a2, b1, b2, und V den gleichen Inhalt wie diejenigen
dar, die in der allgemeinen Formel (I) und (II) jeweils erläutert wurden.
-
T
stellt -X0-Q0 dar,
das durch die allgemeine Formel (II) dargestellt wird, und stellt
den gleichen Inhalt wie in der allgemeinen Formel (II) erläutert dar.
-
W1 stellt eine Einfachbindung, oder eine einzelne
Verbindungsgruppe dar, die aus der Atomgruppe -C(Z6)(Z7)-[Z6 und Z7 stellen jeweils ein Wasserstoffatom, ein
Halogenatom, (z. B. ein Fluoratom, ein Chloratom, ein Bromatom und
dergleichen), eine Cyanogruppe, oder eine Hydroxygruppe dar], -(CH=CH)-,
eine Cyclohexylengruppe (nachstehend wird die die Cyclohexylengruppe
durch Cy dargestellt, aber Cy schließt 1,2-, 1,3-, und 1,4-Cyclohexylengruppen
ein), -Ph-, -O-, -S-, -C(=O)-, -N(Z8)-,
-COO-, -SO2-, -CON(Z8)-,
-SO2N(Z8)-, -NHCOO-,
-NHCONH-, oder -Si(Z8)(Z9)-
[Z8 und Z9 stellen
ein Wasserstoffatom, eine Kohlenwasserstoffgruppe und dergleichen
dar, die den gleichen Inhalt wie das vorstehend erwähnte Z1 besitzen] und dergleichen, oder eine Verbindungsgruppe,
die durch die optionale Kombination von Gruppen, die aus den vorstehend
erwähnten
Atomgruppen ausgewählt
sind, dar.
-
Insbesondere
bevorzugte Beispiele für
X0, V, a1, a2, b1 und b2 in der vorstehend erwähnten allgemeinen Formel (I),
(II), und (IV) werden in dem Folgenden jeweils gezeigt.
-
Eine
oder mehrere Arten der Verbindungsgruppen, die aus -COO-, -OCO-,
-O-, -CH2COO-, und -CH2OCO-
ausgewählt
sind, können
als X0, eine Art von Verbindungsgruppe,
die aus allen der vorstehend erwähnten
gleichen Inhalte wie diejenigen, die in der allgemeinen Formel (I)
erläutert
wurden (vorausgesetzt, dass Z+1 ein Wasserstoffatom ist) als V und
ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe als auch a1,
a2, b1, und b2 aufgezählt
werden.
-
Im
Folgenden werden konkrete Beispiele für Gruppen, die durch CH(a1)=C(a2)-V-W1- in der allgemeinen Formel (IV) dargestellt
werden, gezeigt. Jedoch sollte der erfindungsgemäße Inhalt nicht hierauf begrenzt werden.
Darüber
hinaus stellt im Folgenden jeweiligen Beispiel j eine ganze Zahl
von 1 bis 12 dar, k stellt eine ganze Zahl von 2 bis 12 dar, und
a stellt H oder -CH3 dar.
-
-
-
-
-
Erfindungsgemäße Makromonomere
(M) können
durch herkömmlicherweise
wohlbekannte Syntheseverfahren dargestellt werden. Einige Verfahren
können
aufgezählt
werden, z. B.: (1) ein Verfahren, das auf einem ionischen Polymerisationsverfahren
basiert, worin verschiedene Reagenzien auf dem Ende eines lebenden
Polymers, das durch anionische Polymerisation oder kationische Polymerisation
erhalten wurde, umgesetzt werden, um Makromonomere herzustellen,
(2) ein Verfahren, das auf einem radikalischen Polymerisationsverfahren
basiert, worin Makromonomere durch Umsetzen verschiedener Reagenzien
und eines Oligomers mit einer reaktiven Gruppe, die an sein Ende
gebunden ist, hergestellt werden, wobei das Oligomer, das durch
radikalische Polymerisation unter Verwendung eines Polymerisationsinitiators
und/oder eines Kettentransfermittels, das eine reaktive Gruppe,
einschließlich
Carboxylgruppe, Hydroxygruppe und Aminogruppe, in dem Molekül enthält erhalten
wurde, (3) ein Verfahren, das auf einem Polyadditionskondensationsverfahren basiert,
worin eine polymerisierbare Doppelbindungsgruppe auf ähnliche
Weise wie bei dem vorstehend erwähnten
radikalischen Polymerisationsverfahren in ein Oligomer, das durch
Polyadditionsreaktion oder Polykondensationsreaktion erhalten wurde,
eingeführt
wird, und dergleichen.
-
Um
konkret zu sein, können
die Makromonomere gemäß den Verfahren
synthetisiert werden, über
die in allgemeinen Bemerkungen berichtet wird, die von P. Dreyfuss & R. P. Quirk in
Encycl. Polym. Sci. Eng., Band 7, Seiten 551 (1987), von P. F. Rempp & E. Franta in
Adv. Polym. Sci., Band 58, Seite 1 (1984), von V. Percec in Appl.
Polym. Sci., Band 285, Seiten 95 (1984), von R. Asami und & M. Takagi in
Makromol. Chem. Suppl., Band 12, Seiten 163 (1985), von P. Rempp
et al in Makromol. Chem. Suppl., Band 8, Seiten 3 (1987) , von Yuushi
Kawakami in Chemical Industries, Band 38, Seiten 56 (1987), von
Tatsuya Yamashita in Polymers, Band 31, Seiten 988 (1982), von Shirou
Kobayashi in Polymers, Band 30, Seiten 625 (1981), von Toshinobu Higashimura
in Journal of Japan Adhesion Association, Band 18, Seiten 536 (1982),
von Kouichi Ito in Polymer Processing, Band 35, Seiten 262 (1986),
von Shirou Touki & Takashi
Tsuda in Punctional Materials, 1987, Nr. 10 und 5 und gemäß Verfahren,
die in zitierten Literaturstellen und Bemerkungen in diesen allgemeinen
Bemerkungen berichtet wurde.
-
Andererseits
sind in den vorstehend erwähnten
Pfropfcopolymeren Monomere, die Hauptkettenteile zusammensetzen,
die im nicht-wässrigen
Dispersionsmedium unlöslich
sind, vorzugsweise Monomere der vorstehend erwähnten allgemeinen Formel (III).
Monomere der allgemeinen Formel (III) sind Monomere, die Copolymerkomponenten
in Pfropfcopolymeren zusammen mit den vorstehend erwähnten Makromonomeren sein
können.
-
In
der allgemeinen Formel (III) stellt X1 den
gleichen Inhalt wie V in der allgemeinen Formel (II) dar und ist
vorzugsweise -COO-, -OCO-, -CH2OCO-, -CH2COO-, -O- oder -Ph-. Q1 stellt
vorzugsweise ein Wasserstoffatom, eine aliphatische Gruppe mit 1
bis 22 Kohlenstoffatomen, oder eine aromatische Gruppe mit 6 bis
12 Kohlenstoffatomen dar. Um konkret zu sein, können Gruppen des gleichen Inhalts
wie aliphatische Gruppen, oder aromatische Gruppen von Z1 in der vorstehend erwähnten allgemeinen Formel (I)
aufgezählt
werden.
-
Dann
können
c1 und c2 gleich
oder voneinander verschieden sein, und um konkret zu sein, diejenigen des
gleichen Inhalts wie a1 und a2 in
der allgemeinen Formel (I) können
aufgezählt
werden. Es ist insbesondere bevorzugt, das entweder c1 oder
c2 ein Wasserstoffatom darstellt.
-
Als
konkrete Beispiele für
Monomere, die durch die allgemeine Formel (III) darstellt werden,
können Methylmethacrylat,
Ethylmethacrylat, Isopropylmethacrylat, Styrol, Vinyltoluol und
dergleichen aufgezählt
werden.
-
In
einem erfindungsgemäßen Pfropfcopolymer
kann ein anderes Monomer als eine zusätzliche Copolymerkomponente
zusammen mit einem Monomer der allgemeinen Formel (III) enthalten
sein, vorausgesetzt, dass beide Monomere miteinander copolymerisiert
werden können.
Zum Beispiel können
die folgenden Verbindungen aufgelistet werden, d. h. Acrylonitril,
Methacrylonitril, Acrylamid, Methacrylamid, Hydroxyethylmethacrylat,
Dialkylaminoethylmethacrylate (z. B., Dimethylamirtoethylmethacrylat),
Styrol, Chlorstyrol, Bromstyrol, Vinylnaphthalen, heterocyclische
Verbindungen, die eine polymerisierbare Doppelbindungsgruppe (z.
B. Vinylpyridin, Vinylimidazolin, Vinylthiophen, Vinyldioxan, Vinylpyrrolidon
und dergleichen) enthalten, ungesättigte Carbonsäuren (z.
B. Acrylsäure,
Methacrylsäure,
Itaconsäure,
Crotonsäure,
Maleinsäure
und dergleichen), Itaconanhydrid, Maleinanhydrid und dergleichen.
-
Jedes
andere Monomer außer
diesen Monomeren der allgemeinen Formel (III) können verwendet werden, solange
wie dieses ein Monomer ist, das copolymerisiert werden kann. Jedoch
beträgt
die Vorkommensrate dieser anderen Monomere vorzugsweise nicht mehr
als 30 Gew.-% in den gesamten Polymerkomponenten in dem erfindungsgemäßen Pfropfcopolymer.
-
Darüber hinaus
kann in einem erfindungsgemäßen Pfropfcopolymer
mindestens eine Art von polarer Gruppe, die aus einer -PO3H2 Gruppe, einer
-SO2H Gruppe, einer -COOH Gruppe eine -OH
Gruppe, einer -SH Gruppe, einer -(Z0)P(O)OH
Gruppe (hierbei stellt Z0 eine -Z12 Gruppe oder eine -OZ10 Gruppe
dar, und Z10 stellt eine Kohlenwasserstoffgruppe
dar), eine Formylgruppe und eine Aminogruppe können an das eine Ende der Hauptkette
oder des Pfropfcopolymers gebunden werden.
-
In
der vorstehend erwähnten
-(Z0)P(O)OH Gruppe stellt Z0 eine
-Z10 Gruppe oder eine -OZ10 Gruppe dar,
und Z10 stellt vorzugsweise eine Kohlenwasserstoffgruppe
mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen dar. Bezüglich der Kohlenwasserstoffgruppen
für Z10 ist es weiter bevorzugt, eine aliphatische
Gruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen aufzuzählen, die substituiert sein
kann (z. B. eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe, eine Propylgruppe, eine
Butylgruppe, eine Pentylgruppe; eine Hexylgruppe, eine Butenylgruppe,
eine Pentenylgruppe, eine Hexenylgruppe, eine 2-Chlorethylgruppe,
eine 2-Cyanoethylgruppe, eine Cyclopentylgruppe, eine Cyclohexylgruppe,
eine Benzylgruppe, eine Phenethylgruppe, eine Chlorbenzylgruppe,
eine Brombenzylgruppe oder dergleichen), oder eine aromatische Gruppe
die substituiert sein kann (z. B., eine Phenylgruppe, eine Tolylgruppe, eine
Xylylgruppe, eine Mesitylgruppe, eine Chlorphenylgruppe, eine Bromphenylgruppe,
eine Methoxyphenylgruppe, eine Cyanophenylgruppe oder dergleichen).
-
Darüber hinaus
stellen Aminogruppen in erfindungsgemäßen polaren Gruppen 2, -NH(Z11), oder -N(Z11)(Z12) dar, und Z+11 und Z12 stellen
jeweils unabhängig
eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen dar.
Es ist weiter bevorzugt, dass Z11 und Z12 Kohlenwasserstoffgruppen mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen
darstellen. Als ihre konkreten Beispiele können Gruppen des gleichen Inhalts
wie die vorstehend erwähnten
Kohlenwasserstoffgruppe von Z1 aufgezählt werden.
-
Es
ist weiter bevorzugt, dass Kohlenwasserstoffgruppen von Z10, Z11, und Z12 eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
eine Benzylgruppe, oder eine Phenylgruppe sind, die alles substituiert
sein können.
-
Beliebige
der vorstehend erwähnten
polaren Gruppen werden an das eine Ende der Hauptkette eines Polymers
direkt oder durch eine optionale Verbindungsgruppe binden. Eine
Bindung, die eine Pfropfcopolymerkomponente und eine polare Gruppe verbindet,
ist eine, die durch eine optionale Kombination aus Atomgruppen zusammengesetzt
ist, die aus einer Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung (Einfachbindung
oder Doppelbindung), einer Kohlenstoff-Heteroatombindung (Beispiele
für Heteroatome
schließen
ein Sauerstoffatom, ein Schwefelatom, ein Stickstoffatom, ein Siliciumatom
oder dergleichen ein), und einer Heteroatom-Heteroatombindung umfasst
sind.
-
Von
den erfindungsgemäßen Pfropfcopolymeren,
worin eine spezifische polare Gruppe an das eine Ende der Hauptkette
eines Polymers gebunden ist, sind diejenigen, die durch die allgemeine
Formel (Va) oder (Vb) dargestellt werden, bevorzugt.
-
-
In
den allgemeinen Formeln (Va) und (Vb) stellen a1,
a2, b1, b2, c1, c2,
X1, Q1, V, W1 und T den gleichen Inhalt wie jedes Symbol
in den allgemeinen Formeln (I) bis (III) jeweils dar.
-
U
stellt die vorstehend erwähnte
polare Gruppe dar, die an das eine Ende eines Pfropfcopolymers zu binden
ist.
-
W2 stellt eine Einfachbindung oder eine Gruppe
zum Verbinden der vorstehend erwähnten
polaren Gruppe und des Hauptkettenteils eines Polymers dar, und
um konkret zu sein, stellt den gleichen Inhalt wie diejenigen, die
vorstehend für
W1 erläutert
wurden, dar.
-
Wie
vorstehend erwähnt
ist im Fall eines Pfropfcopolymers, das zum Binden einer spezifischen
polaren Gruppe an das Ende der Hauptkette eines Polymers zusammengesetzt
ist, es nicht bevorzugt, dass die Hauptkette irgendeine Copolymerkomponente
enthält,
die eine polare Gruppe aus einer Phosphonogruppe, einer Carboxylgruppe,
einer Sulfogruppe, einer Hydroxylgruppe, einer Formylgruppe, einer
Aminogruppe, einer Mercaptogruppe, oder einer -Z0P(O)OH
Gruppe enthält.
-
Ein
Pfropfcopolymer, worin eine spezifische polare Gruppe nur an das
eine Ende der Hauptkette eines solchen Polymers gebunden ist, kann
leicht durch Syntheseverfahren hergestellt werden, einschließlich (1)
einem Verfahren, worin verschiedene Reagenzien mit dem Ende eines
lebenden Polymers umgesetzt werden, das durch herkömmlicherweise
wohlbekannte anionische Polymerisation oder kationische Polymerisation
(ein Verfahren, das auf einem ionischen Polymerisationsverfahren
basiert) erhalten wurden, (2) ein Verfahren zum Herstellen des Copolymers
durch radikalische Polymerisation unter Verwendung eines Polymerisationsinitiators
und/oder eines Kettentransfermittels, das eine spezifische polare
Gruppe in dem Molekül
enthält
(ein Verfahren, das auf einem radikalischen Polymerisationsverfahren
basier), oder (3) ein Verfahren, worin ein Polymer, das eine reaktive
Gruppe am Ende enthält,
das durch ein ionisches Polymerisationsverfahren oder ein radikalisches
Polymerisationsverfahren, wie vorstehend erwähnt, erhalten wird, wird in
ein Polymer umgewandelt, das eine spezifische polare Gruppe enthält, die
erfindungsgemäß durch
Polymerreaktion dargestellt wird.
-
Um
konkret zu sein, können
solche Pfropfcopolymere gemäß den Verfahren
hergestellt werden, über die
in allgemeinen Anmerkungen berichtet wurde, die von P. Dreyfuss & R. P. Quirk in
Encycl. Polym. Sci. Eng., Band 7, Seiten 551 (1987), von Yoshiki
Nakajyo & Yuuya
Yamashita in "Dye
and Drug", Band
30, Seiten 232 (1985), von Akira Ueda & Susumu Nagai in "Chemistry und Industry", Band 60, Seiten
57 (1986) berichtet wurde, und gemäß Verfahren, über die
in zitierten Literaturstellen in diesen allgemeinen Anmerkungen
berichtet wurde.
-
Als
die vorstehend erwähnten
Polymerisationsinitiatoren, die eine spezifische polare Gruppe in
dem Molekül
enthalten, in Azobisverbindungen aufgezählt werden, z. B.: 4,4'-Azobis(4-cyanovalerinsäure), 4,4'-Azobis(4-cyanovalericchlorid),
2,2'-Azobis(2-cyanopropanol),
2,2'-Azobis(2-cyanopentanol),
2,2'-Azobis[2-methyl-N-(2-hydroxyethyl)-propioamid],
2,2'-Azobis{2-methyl-N-[1,1-bis(hydroxymethyl)ethylpropioamid],
2,2'-Azobis{2-methyl-N-[1,1-bis(hydroxymethyl)-2-hydroxyethyl]propioamid},
2,2'-Azobis[2-(5-methyl-2-imidazol-2-yl)propan],
2,2'-Azobis[2-(4,5,6,7-tetrahydro-1H-1,3-diazepin-2-yl)propan],
2,2'-Azobis[2-(3,4,5,6-tetrahydropyrimidin-2-yl)propan],
2,2'-Azobis[2-(5-hydroxy-3,4,5,6-tetrapyrimidin-2-yl)propan], 2,2'-Azobis{2-[1-(2-hydroxyethyl)-2-imidazolin-2-yl]propan},
2,2'-Azobis[N-(2-hydroxyethyl)-2-methyl-propionamidin],
2,2'-Azobis[N-(4-aminophenyl)-2-methylpropionamidin]
oder dergleichen.
-
Ferner
können
als Kettentransfermittel, die eine spezifische polare Gruppe in
dem Molekül
enthalten, z. B. Mercaptoverbindungen, die die polare Gruppe oder
einen Substituenten enthalten, der in die polare Gruppe einzuführen ist
(z. B. Thioglycolsäure,
Thiomaleinsäure,
Thiosalicylsäure,
2-Mercaptopropionsäure,
3-Mercaptopropionsäure,
3-Mercaptobutyrsäure,
N-(2-Mercaptopropionyl)glycin, 2-Mercaptonicotininsäure, 3-[N-(2-mercaptoethyl)carbamoyl]propionsäure, 3-[N-(2-mercaptoethyl)amino]propionsäure, N-(3-mercaptopropionyl)alanin,
2-Mercaptoethansulfonsäure,
3-Mercaptosulfonsäure,
2-Mercaptobutansulfonsäure,
2-Mercaproethanol, 3-Mercapto-1,2-propandiol, 1-Mercapto-2-propnanol,
3-Mercapto-2-butanol, Mercaptophenol, 2-Mercaptoethylamin, 2-Mercaptoimidazol,
2-Mercapto-3-pyridinol und dergleichen), oder Iodalkylverbindungen,
die die oben erwähnte
polare Gruppen oder Substituenten (z. B., Iodacetinsäure, Iodpropionsäure, 2-Iodethanol,
2-Iodoethansulfonsäure,
3-Iodopropansulfonsäure
und dergleichen) enthalten, aufgezählt werden. Mercaptoverbindungen
können
vorzugsweise aufgezählt
werden.
-
Diese
Kettentransfermittel oder Polymerisationsinitiatoren werden in einer
Menge von vorzugsweise 0,1 bis 10 Gewichtsteilen und weiter bevorzugt
0,5 bis 5 Gewichtsteilen, jeweils auf 100 Gewichtsteilen der gesamten
Monomere basierend, verwendet werden.
-
Von
den erfindungsgemäßen Pfropfcopolymeren,
worin eine polare Gruppe an das eine Ende der Hauptkette des Polymers
gebunden ist, werden bevorzugte durch die allgemeine Formel (Va)
oder (Vb) als konkrete Beispiele für die Teile, die von -W
2-U in diesen Formeln dargestellt werden,
können
Teile, die in
JP-A-3-188463 dargestellt
werden, aufgezählt
werden.
-
Bezüglich des
Molekulargewichts des Pfropfcopolymers sind ein Zahlendurchschnitts-Molekulargewicht,
das von 3000 bis 500 000 und vorzugsweise von 10 000 bis 200 000
reicht, gemessen durch das GPC-Verfahren für das zu verwendende Pfropfcopolymer
geeignet.
-
Als
ein Binderharz, das das vorstehend erwähnte Pfropfcopolymer enthält, können andere
Harze, einschließlich Polyesterharzen
und Wachs ferner gemeinsam zur Verbesserung der Fixierungsfunktion
und dergleichen verwendet werden.
-
Ein
nicht-wässriges
Dispersionsmedium, das in der erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzung für einen
Tintenstrahldrucker zu verwenden ist, ist ein nicht-polares isolierendes
Lösungsmittel
und besitzt vorzugsweise eine dielektrische Konstante von 1,5 bis
20 und eine Oberflächenspannung
von 15 bis 60 mN/m (bei 25°C).
Weiter erwünschte
Eigenschaften sind eine niedrige Toxizität, niedrige Entflammbarkeit
und wenig auffallender Geruch.
-
Als
ein solches nicht-wässriges
Dispersionsmedium können
Lösungsmittel,
die aus geradkettigen oder verzweigtkettigen aliphatischen Kohlenwasserstoffen,
alicyclischen Kohlenwasserstoffen, aromatischen Kohlenwasserstoffen,
Petroleumnaphtha, ihren Halogensubstitutionsprodukten und dergleichen
ausgewählt
sind, aufgelistet werden. Zum Beispiel kann ein beliebiges Lösungsmittel,
das aus der folgenden Gruppe ausgewählt ist, separat oder in Mischung
verwendet werden. Die Gruppe schließt Hexan, Octan, Isooctan,
Decan, Isodecan, Decalin, Nonan, Dodecan, Isododecan, Isoper E,
Isoper G, Isoper H und Isoper L von Exxon Corp., Sortol von Phillip
Petroleum Int'l,
Ltd., IP Lösungsmittel
von Idemitsu Petrochemical Co., Ltd., und als Petroleumnaphtha S.B.R.
Shellzol 70 und Shellzol 71 von Shell Petrochemical Co., Ltd., und
Begazol von Mobil Petroleum Co. Ltd. ein.
-
Als
bevorzugte Kohlenwasserstofflösungsmittel
können
hochreine Isoparaffinkohlenwasserstoffe mit einem Siedepunkt von
150 bis 350°C
aufgezählt
werden. Als kommerziell verfügbare
Produkte können
das vorstehend erwähnte
Isoper G, H, L, M, V (Handelsnamen) und Noper 12, 13, 15 (Handelsnamen),
hergestellt von Exxon Chemical Corp., IP Lösungsmittel 1620, 2028 (Handelsnamen),
hergestellt von Idemitsu Petrochemical Co., Ltd., Isozol 300, 400
(Handelsnamen), hergestellt von Japan Petrochemical Co., Ltd., Amusco
OMS, Amsco 460 Lösungsmittel
(Amusco; Handelsname von Spirits Corp.) und dergleichen aufgezählt werden.
-
Diese
Produkte sind aliphatische gesättigte
Kohlenwasserstoffe mit extrem hoher Reinheit und besitzen eine Viskosität von nicht
mehr als 3 cST bei 25°C,
eine Oberflächenspannung
von 22,5 bis 28,0 mN/m bei 25°C
und einen spezifischen widerstand von nicht weniger als 1010 Ω·cm bei
25°C. Darüber hinaus
besitzen sie Merkmale, wonach sie bei niedriger Reaktivität stabil
sind, eine hohe Sicherheit bei niedriger Toxizität besitzen, und wenig offensiven
Geruch aufweisen.
-
Als
halogenierte Kohlenwasserstofflösungsmittel
gibt es Fluorkohlenstofflösungsmittel,
einschließlich Perfluoralkane,
die durch CnF2n+2 dargestellt
werden, z. B. C7F16,
C8F18 und dergleichen
("Florinat PF5080" und "Florinat PF5070" (Handelsnamen),
hergestellt von Sumitomo 3M Ltd., und dergleichen), inaktive fluorierte Flüssigkeiten
(""Florinat FC Reihen" (Handelsnamen) hergestellt
von Sumitomo 3M Corp., und dergleichen), Fluorkohlenstoffe ("Crytocks GPL Reihen" (Handelsnamen) hergestellt
von Du Pont Japan Limited Co., Ltd., und dergleichen), Flons ("HCFC-141b" (Handelsname) hergestellt
von Daikin Kogyo Industries, Ltd., und dergleichen), iodierte Fluorkohlenstoffe,
wie etwa [F(CF2)4CH2CH2I], [F(CF2)6I] und dergleichen
("I-1420" und "I-1600" (Handelsnamen) hergestellt
von Daikin Fine Chemical Laboratory, und dergleichen).
-
Als
nicht-wässrige
Lösungsmittel,
die erfindungsgemäß zu verwenden
sind, können
ferner höhere Fettsäureester
und Siliconöl
auch verwendet werden. Als konkrete Beispiele für Siliconöl kann synthetisches Dimethylpolysiloxan
mit niedriger Viskosität
aufgezählt
werden, und seine kommerziell verfügbaren Produkte schließen KF96L
(Handelsname), hergestellt von Shinetsu Silicone Co., Lt., und SH200 (Handelsname),
hergestellt von Dow Corning Toray Silicone Co., Ltd. ein.
-
Siliconöl sollte
auf diese konkreten Beispiele nicht begrenzt werden. Bezüglich dieser
Dimethylpolysiloxane können
Produkte mit sehr breiten Viskositätsbereichen, abhängig von
ihren Molekulargewichten, verfügbar
sein, aber es ist bevorzugt, diejenigen zu verwenden, die von 1
bis 20 cSt reichen. Diese Dimethylpolysiloxane besitzen einen spezifischen
Volumenwiderstand von 1010 Ω·cm oder
mehr, ähnlich
wie Isoparaffinkohlenwasserstoffe, und besitzen Merkmale der hohen
Stabilität,
hohen Sicherheit, und Geruchlosigkeit. Darüber hinaus sind diese Dimethylpolysiloxane
durch eine niedrige Oberflächenspannung
gekennzeichnet und besitzen eine Oberflächenspannung von 18 bis 21
mN/m.
-
Bezüglich der
Lösungsmittel,
die in Mischung zusammen diesen organischen Lösungsmitteln verwendet werden
können,
kann ein solches Lösungsmittel
aufgezählt
werden, Alkohole (z. B., Methylalkohol, Ethylalkohol, Propylalkohol,
Butylalkohol, fluorierte Alkohole und dergleichen), Ketone (z. B.,
Aceton, Methylethylketon, Cyclohexanon und dergleichen), Carboxylate
(z. B., Methylacetat, Ethylacetat, Propylacetat, Butylacetat, Methylpropionat,
Ethylpropionat und dergleichen), Ether (z. B., Diethylether, Dipropylether,
Tetrahydrofuran, Dioxan und dergleichen), und halogenierte Kohlenwasserstoffe
(z. B., Methylendichlorid, Chloroform, Kohlentetrachlorid, Dichlorethan,
Methylchloroform und dergleichen) und dergleichen.
-
An
nächster
Stelle werden Färbungsmittel,
die erfindungsgemäß zu verwenden
sind detailliert erläutert.
-
Färbemittel
sind nicht besonders begrenzt, aber alle organischen Pigmente und
anorganische Pigmente, die gewöhnlich
auf dem Markt verkauft werden, können
aufgezählt
werden.
-
Zum
Beispiele werden als diejenigen, die eine gelbe Farbe annehmen folgende
Pigmente betrachtet, einschließlich
C. I. Pigment Yellow 1 (Fast Yellow G und dergleichen), Monoazopigmente
wie C. I. Pigment Yellow 74, C. I. Pigment Yellow 12 (Disazo Yellow
AAA und dergleichen), Disazopigmente wie C. I. Pigment Yellow 17,
Nonbenzidinazopigment, wie C. I. Pigment Yellow 180, Azobeizenfarbstoffe
wie C. I. Pigment Yellow 100 (Tartrazin Yellow Beizen und dergleichen),
kondensierte Azopigmente wie C. I. Pigment Yellow 95 (dondensiertes
Azo Yellow GR und dergleichen), Säurefarbstoffbeizenpigmente
wie C. I. Pigment Yellow 115 (Chinolin Yellow Beizen und dergleichen),
basische Farbstoffbeizenpigmente wie C. I. Pigment Yellow 18 (Thioflavin
Beizen und dergleichen), Anthrachinonpigment wie Flavantron Yellow
(Y-24), Isoindolinonpigment wie Isoindolinon Yellow 3RIT (Y-110),
Chinophthalonpigment wie Chinophthalon Yellow (Y-138), Isoindolinpigment
wie Isoindolin Yellow (Y-139), Nitrosopigment wie C. I. Pigment
Yellow 153 (Nickelnitroso Yellow und dergleichen), und Metallkomplexazomethinpigment
wie C. I. Pigment Yellow 117 (Kupferazomethinyellow und dergleichen).
-
Bezüglich denjenigen,
die eine Magentafarbe annehmen, werden die folgenden Pigmente betrachtet, einschließlich Monoazopigmente
wie C. I. Pigment Red 3 (Toluidin red und dergleichen), Disazopigment
wie C. I. Pigment Red 38 (Pyrazolon Red B und dergleichen), Azolbeizenpigmente
wie C. I. Pigment Red 53:1 (Lake Red C und dergleichen) und C. I.
Pigment Red 57:1 (Brilliant Carmin 6B), kondensierte Azopigmente
wie C. I. Pigment Red 144 (Kondensiertes Azo Red BR und dergleichen),
Azofarbstoffbeizenpigmente wie C. I, Pigment Red 174 (Floxin B Lake
und dergleichen), basische Farbstoffbeizenpigmente wie C. I. Pigment
Red 81 (Rhodamin 6G' Lake
und dergleichen), Anthrachinonpigment wie C. I. Pigment Red 177
(Dianthrachinonyl Rot und dergleichen) , Thioindigopigmente wie
C. I. Pigment Red 88 (Thioindigo Bordeaux und dergleichen), Perinonpigmente
wie C. I. Pigment Red 194 (Perinon Rot und dergleichen), Perylenpigmente
wie C. I. Pigment Red 149 (Perylenscarlet und dergleichen), Chinacridonpigmente
wie C. I. Pigment Red 122 (Chinacridonmagenta und dergleichen),
Isoindolinonpigment wie C. I. Pigment Red 180 (Isoindolinon Red
2BLT und dergleichen), und Alizarinbeizenpigmente wie C. I. Pigment
Red 83 (Madder-Beizen und dergleichen).
-
Bezüglich Pigmente,
die eine Cyanfarbe annehmen, werden di folgenden Pigmente betrachtet,
einschließlich
Diazopigmenten wie C. I. Pigment Blue 25 (Dianicydin Blau und dergleichen),
Phthalocyaninpigmente wie C. I. Pigment Blue 15 (Phthalocyanin Blau
und dergleichen) , Säurefarbstoffbeizenpigmente
wie C. I. Pigment Blue 24 (Peacock Blue Beizen und dergleichen),
basische Farbstoffbeizenpigment wie C. I. Pigment Blue 1 (Bichlothia
Pure Blue BO Lake und dergleichen), Anthrachinonpigmente wie C.
I. Pigment Blue 60 (Indanthron blue und dergleichen), und alkalische
blaue Pigmente wie C. I. Pigment Blue 18 (Alkali Blue V-5:1).
-
Bezüglich der
Pigmente, die eine schwarze Farbe annehmen werden folgende Pigmente
betrachtet, einschließlich
organische Pigmente, wie etwa Anilinschwarzpigmente wie BK-1 (Anilinschwarz)
und dergleichen, Eisenoxidpigmenten, und Rußpigmenten, wie Ofenschwarz,
Lampenschwarz, Acetylenschwarz, Kanalschwarz und dergleichen.
-
Als
konkrete Beispiele für
Rußpigmente
können
MA-8, MA-10, MA-11, MA-100, MA-220, #25, #40, #260, #2600, #2700B,
#3230B, CF-9 und MA-200RB von Mitsubishi Corp., Printex 75 und 90
von Degussa C, Ltd., Monark 800 und 1000 von Cabot Corp., und dergleichen
aufgezählt
werden. Darüber
hinaus kann auch das Auftragen von Metallpulver betrachtet werden,
um Farben aus Gold, Silber, Kupfer und dergleichen wiederzugeben.
-
Färbende Mittel
sind vorzugsweise gemäß dem Verfahren
oberflächenbehandelt,
das in dem fünften Kapitel
von "Pigment Dispersion
Technology", veröffentlicht
von Technical Information Association beschrieben wird, um ihre
Zerteilung in feine Teilchen leicht zu bewirken und ihre Dispergierfähigkeit
zu verbessern. Bezüglich
der Oberflächenbehandlung
eines färbenden
Mittels können
Rosinbehandlung, Spülharzbehandlung
und dergleichen aufgezählt
werden. Vordispergierte Pigmente, die gewöhnlich auf dem Markt verkauft
werden, können
auch als färbende
Mittel verwendet werden. Bezüglich
konkreter Beispiele für
kommerziell verfügbare vordispergierte
Pigmente können
Microlithpigmente von Chiba Specialty Chemicals K. K. und dergleichen
aufgezählt
werden.
-
Die
Rate eines färbenden
Mittels und eines Binderharzes liegt erfindungsgemäß vorzugsweise
in dem Bereich von 95/5 bis 5/95, und weiter bevorzugt in dem Bereich
von 80/20 bis 10/90 in dem Gewichtsverhältnis des färbenden Mittels/des Binderharzes.
Der Gehalt eines färbenden
Mittels in einen Tintenzusammensetzung kann in geeigneter Weise
so gesteuert werden, dass die Tintenzusammensetzung, die das Binderharz
und ferner andere erfindungsgemäße Additive
enthält,
die Zielkonzentration in dem schließlich erzeugten Bild zum Zweck
der Verwendung des Bildes sein wird.
-
AN
nächster
Stelle werden das Verfahren zur Herstellung einer gefärbten Mischung
durch Abdecken eines färbenden
Mittels mit einem Binderharz, das aus einem Pfropfcopolymer zusammengesetzt
ist, erläutert. Die
gefärbte
Mischung wird unter Verwendung des folgenden Verfahrens hergestellt.
-
Ein
Verfahren, worin ein Binderharz in ein Lösungsmittel aufgelöst wird,
und ein färbendes
Mittel in die Lösung
zugegeben wird, dann die Mischung einer Nassdispersion unter Verwendung
einer Kugelmühle,
einer Zerkleinerungsvorrichtung, einer Sandmahlvorrichtung oder
dergleichen unterzogen wird, und schließlich das Lösungsmittel verdampft wird,
um eine gefärbte
Mischung zu erhalten. Oder statt der Endstufe kann ein anderes Verfahren
verwendet werden, d. h., die Dispersion wird in ein Nicht-Lösungsmittel
für das
Binderharz geschüttet,
und so die Ausfällung
der Mischung hervorgerufen, und das Trocknen von diesen führt zur
gefärbten Mischung.
-
An
nächster
Stelle wird das Dispersionsverfahren zum Dispergieren der vorstehend
erwähnten
gefärbten
Mischung in einem teilchenförmigen
Zustand in einem nicht-wässrigen
Lösungsmittel
erläutert.
-
In
dem Dispersionsverfahren ist die Verwendung eines Pigmentdispergiermittels
zum Dispergieren der gefärbten
Mischung in einem teilchenförmigen
Zustand und zur Stabilisierung der Dispersion in den nicht-wässrigen
Lösungsmittel
bevorzugt.
-
Als
Pigmentdispergiermittel, die erfindungsgemäß verwendet werden können, um
ein färbendes
Mittel in einem teilchenförmigen
Zustand in einem nicht-wässrigen
Lösungsmittel
zu dispergieren, können
gewöhnliche
Pigmentdispergiermittel, die in dem nicht-wässrigen Dispersionsmedium angewendet
werden, verwendet werden. Als Pigmentdispergiermittel kann ein beliebiges
Mittel, das mit dem nicht-wässrigen
isolierenden Lösungsmittel
kompatibel ist und Pigment in Teilchen stabil dispergieren kann,
verwendet werden. Bezüglich
konkreter Beispiele für
Pigmentdispergiermittel werden nicht-ionische oberflächenaktive
Mittel aufgezählt,
einschließlich
Sorbitanfettsäureestern
(Sorbitanmonooleat, Sorbitanmonolaurat, Sorbitansesquioleat, Sorbitantrioleat
und dergleichen), Polyoxyethylensorbitanfettsäureester (Polyoxyethylensorbitanmonostearat,
Polyoxyethylensorbitanmonooleat und dergleichen), Polyethylenglycolfettsäureester
(Polyoxyethylenmonostearat, Polyethylenglycoldiisostearat und dergleichen), Polyoxyethylenalkylphenylether
(Polyoxyethylennonylphenylether, Polyoxyethylenoctylphenylether
und dergleichen) und aliphatische Diethanolamide, und bezüglich Dispergiermittel
von Polymerreihen sind hochmolekulare Verbindungen mit einem Molekulargewicht
von 1000 oder geeignet, z. B. Styrol-Maleinsäureharze, Styrol-Acrylharze,
Rosin, BYK-160, 162, 164 und 182 (hochmolekulare Urethanverbindungen,
hergestellt von Big Chemie Corp.), EFKA-47 und LP-4050 (Dispergiermittel
der Urethanreihen, hergestellt von EFKA Corp.), Sorsperse 24000
(hochmolekulare Polyesterverbindungen, hergestellt von Zeneca Corp.),
Sorsperse 17000 (aliphatische Diethanolamide, hergestellt von Zeneca
Corp.) und dergleichen können
aufgezählt
werden
-
Bezüglich Pigmentdispergiermittel
von Polymerreihen, die sich von denjenigen unterscheiden, die vorstehend
erwähnt
wurden, können
ferner statische Copolymere, die aus Monomeren, wie etwa Laurylmethacrylat,
Stearylmethacrylat, 2-Ethylhexylmethacrylat, Cetylmethacrylat und
dergleichen, die mit Dispergiermitteln solvatisiert werden, Monomere,
wie etwa Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, Isopropylmethacrylat, Styrol,
Vinyltoluol und dergleichen, die mit Dispergiermitteln kaum solvatisiert
werden, und Teile mit polaren Gruppen, und Pfropfcopolymeren und
dergleichen, die in
JP-A-3-188469 offenbart
sind, aufgezählt
werden. Wenn ein Pfropfcopolymer verwendet wird, kann das gleiche
Pfropfcopolymer wie dasjenige, das als ein Binderharz verwendet
wird, als ein Pigmentdispergiermittel verwendet werden.
-
Bezüglich der
vorstehend erwähnten
Monomere, die polare Gruppen enthalten, können Monomere mit sauren Gruppen,
einschließlich
Acrylsäure,
Methacrylsäure,
Itaconsäure,
Fumarsäure,
Maleinsäure,
Styrolsulfonsäure
oder ihren Alkalisalzen, und Monomere mit basischen Gruppen, einschließlich Dimethylaminoethylmethacrylat, Diethylaminoethylmethacrylat,
Vinylpyridin, Vinylpyrrolidin, Vinylpiperidin und Vinyllactam aufgezählt werden.
Daneben werden Styrol-Butadiencopolymere, Blockcopolymers aus Styrol
und langkettigen Alkylmethacrylaten, die in
JP-A-60-10263 offenbart
werden und dergleichen aufgezählt,
Bezüglich
bevorzugter Pigmentdispergiermitteln werden Pfropfcopolymere und
dergleichen
JP-A-3-188469 aufgezählt.
-
Die
Menge eines Pigmentdispergiermittels, das verwendet wird, beträgt vorzugsweise
0,1 bis 300 Gewichtsteile, basierend auf 100 Gewichtsteilen des
Pigments. Innerhalb dieses Bereichs kann ein guter Pigmentdispergiereffekt
erhalten werden.
-
Bezüglich Verfahren
zur Verwendung einer gefärbten
Mischung und eines Pigmentdispergiermittels gibt es z. B. die folgenden
Verfahren, und Effekte, auf die abgezielt wird, können durch
die Verwendung von beliebigen von diesen erhalten werden.
- (1) Eine Pigmentzusammensetzung, worin eine
gefärbte
Mischung und ein Pigmentdispergiermittel im Vorhinein vermischt
worden sind, wird ein nicht-wässriges
Lösungsmittel,
gegeben, um dispergiert zu werden.
- (2) Eine gefärbte
Mischung und ein Pigmentdispergiermittel werden separat in ein nicht-wässriges
Lösungsmittel
gegeben, um dispergiert zu werden.
- (3) Zwei dispergierte Materialien, die durch Dispergieren einer
gefärbten
Mischung erhalten wurden, und ein Pigmentdispergiermittel, separat
in jedem nicht-wässrigen
Lösungsmittel,
werden im Vorhinein vermischt. In diesem Fall kann ein Pigmentdispergiermittel
allein mit einem Lösungsmittel
dispergiert werden.
- (4) Nach dem Dispergieren einer gefärbten Mischung in einem nicht-wässrigen
Lösungsmittel
wird ein Pigmentdispergiermittel in das erhaltene dispergierte Pigmentmaterial
gegeben.
-
Bezüglich Maschinen
zum Vermischen oder Dispergieren der vorstehend erwähnten gefärbten Mischung
in einem nicht-wässrigen
Lösungsmittel
können
eine Auflösungsvorrichtung,
eine Hochgeschwindigkeitsmischvorrichtung, eine Homomischvorrichtung,
ein Knetvorrichtung, eine Kugelmühle,
eine Walzenmühle, eine
Sandmühle,
einen Zerkleinerungsvorrichtung und dergleichen verwendet werden.
Der Bereich des durchschnittlichen Teilchendurchmessers der gefärbten Mischung
nach dem Dispergieren in diesem Dispersionsverfahren beträgt von 0,01
bis 10 μm,
und der bevorzugte Bereich beträgt
von 0,01 bis 1,0 μm.
-
Erfindungsgemäße auf Öl basierende
Tinte für
einen Tintenstrahldrucker kann als auf Öl basierende Tinte in verschiedenen
Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren verwendet werden. Bezüglich Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren
können
z. B. das Piezoverfahren, elektrostatische Tintenstrahldrucker und
thermische Tintenstrahldrucker, die durch Schlitzjet von Toshiba
Corp. und NTT (Nippon Telegraph und Telephon Corporation) dargestellt
werden, und andere aufgezählt
werden.
-
BEISPIELE
-
Nachstehend
werden Herstellungsbeispiele für
Pfropfcopolymere und erfindungsgemäße Beispiele veranschaulicht.
Jedoch sollte die vorliegende Erfindung nicht auf diese begrenzt
sein.
-
Herstellungsbeispiel 1 von Makromonomer:
(M-1)
-
Eine
gemischte Lösung
von 110 g Octadecylmethacrylat, 1 g Thioglycolsäure und 200 g Toluol wurde auf
eine Temperatur von 75°C
unter Rühren
unter Stickstoffstrom erhitzt. Nach der Zugabe von 1,5 g, 2,2'-Azobisisobutyronitril
(die Abkürzung
ist A.I.B.N.) wurde die Reaktion 4 Stunden durchgeführt. Ferner
wurden 0,5 g A.I.B.N. zugegeben und 3 Stunden umgesetzt, und dann
0,3 g A.I.B.N. zugegeben und 3 Stunden umgesetzt. Die Reaktionslösung wurde
auf Raumtemperatur abgekühlt,
und 2,8 g 2-Hydroxyethylmethacrylat wurde in die Lösung gegeben,
und dann wurde die Mischung aus 4,5 g Dicyclohexylcarbodiimid (die
Abkürzung
ist D.C.C.) und 10 g Methylenchlorid in 1 Stunde zugeschüttet. Danach
wurden 0,1 g 4-Dimethylaminopyridin und 0,1 g t-Butylhydrochinon
zugegeben und die Lösung
wurde 4 Stunden wie sie war gerührt.
-
Das
Filtrat, das durch Filtrieren von abgeschiedenen Kristallen erhalten
wurde, wurde in 2 Litern Methanol wieder ausgefällt. Ausgefallener weißer Feststoff
wurde durch Dekantierung gesammelt, und die Feststoffe wurden in
300 ml Tetrahydrofuran aufgelöst
und wiederum in 3 Litern Methanol wieder ausgefällt. Ausgefälltes weißes Pulver wurde gesammelt
und unter reduziertem Druck getrocknet, um ein Makromonomer (M-1)
mit einem Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht
von 12000 in einer Ausbeute von 93,2 g zu ergeben. Das Molekulargewicht
ist ein auf Polystyrol durch das GPC Verfahren reduzierter Wert.
-
-
Herstellungsbeispiele 2 bis 10 des Makromonomers:
(M-2) bis (M-10)
-
Makromonomere
(M-2) bis (M-10) in der folgenden Tabelle-A wurden auf die gleiche
Weise wie dasjenige in Herstellungsbeispiel 1 des vorstehend erwähnten Makromonomers
unter Verwendung von Methacrylatmonomer (entsprechend Octadecylmethacrylat),
eines Kettentransfermittels (entsprechend Thioglycolsäure), eines
Initiators (entsprechend A.I.B.N.) und ungesättigten Carboxylats (entsprechend
2-Hydroxyethylmethacrylat), jedes anstelle von entsprechenden Verbindungen
in Herstellungsbeispiel 1 hergestellt. Das Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht
von jedem erhaltenen Makromonomer betrug von 4600 bis 61000.
-
Herstellungsbeispiel 1 für das Binderharz:
(P-1)
-
Eine
gemischte Lösung
aus 50 g Styrol, 50 g de vorstehend erwähnten Makromonomers (M-1) und 200
g Toluol wurden in einen Vierhalskolben gefüllt und auf eine Temperatur
von 80°C
unter Rühren
unter Stickstoffstrom erhitzt. Als ein Polymerisationsinitiator
wurden 1 g 1,1'-Azobis(1-cyclohexancarbonitrile)
zugeben und die Polymerisation wurde 24 Stunden bei 80°C durchgeführt. Nach
der Polymerisation wurde die Polymerisationsmischung auf Raumtemperatur
abgekühlt,
und weitere 200 g Toluol zugegeben und die resultierende Mischung
wurde in 4 Litern Methanol wieder ausgefällt. Nach dem Filtrieren der
Mischung wurde das erhaltene weiße Pulver getrocknet um 92
g Pulver mit einem Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht von 4,3 × 104 zu ergeben.
-
-
Copolymerisationsverhältnis stellt
das Gewichtsverhältnis
dar.
-
Herstellung 2 bis 15 des Binderharzes:
(P-2) bis (P-15)
-
Außer dem
Ersetzen von Styrol und Makromonomer (M-1), die in Herstellungsbeispiel
1 für Binderharz mit
jeder Verbindung verwendet werden, die in der folgenden Tabelle-B
gezeigt werden, wurden Reaktionen auf ähnliche Weise wie in Herstellungsbeispiel
1 für das
vorstehend erwähnte
Binderharz durchgeführt
und jedes Binderharz von (P-2) bis (P-15) wurde hergestellt. Die
Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewichte von Pfropfcopolymeren, die
jeweils ein Binderharz sind, lagen in dem Bereich von 2,8 × 10
4 bis 10,1 × 10
4. Tabelle-B
Herstellungsbeispiel
für Binderharz | Binderharz | Monomer | Makromonomer | Monomer/Makromonomer
(Gewicht/Gewicht) |
2 | P-2 | Styrol | M-2 | 30/70 |
3 | P-3 | Styrol | M-2 | 40/60 |
4 | P-4 | Styrol | M-8 | 40/60 |
5 | P-5 | Styrol | M-8 | 50/50 |
6 | P-6 | Styrol | M-8 | 60/40 |
7 | P-7 | Styrol | M-9 | 50/50 |
8 | P-8 | Styrol | M-9 | 60/40 |
9 | P-9 | Styrol | M-7 | 50/50 |
10 | P-10 | Styrol | M-11 | 50/50 |
11 | P-11 | Styrol | M-13 | 50/50 |
12 | P-12 | MMA* | M-9 | 20/80 |
13 | P-13 | MMA | M-9 | 30/70 |
14 | P-14 | MMA | M-9 | 60/40 |
15 | P-15 | MMA | M-8 | 20/80 |
-
Herstellungsbeispiel 1 von Vergleichsbinderharz:
(R-1)
-
Auf ähnliche
Weise wie Herstellungsbeispiel 1 eines Binderharzes wurde 90 g Methylmethacrylat,
10
g Stearylmethacrylat und 200 g Toluol in einen Vierhalskolben gefüllt und
bei 75°C
1 Stunde durch Hindurchleiten von Stickstoffgas erhitzt. Danach
wurden 2 g 1,1'-Azobis(1-cyclohexancarbonitril)
als ein Polymerisationsinitiator zugegeben und die Polymerisation
wurde bei 80°C
8 Stunden durchgeführt.
Ein Vergleichsbinderharz (R-1) wurde durch wieder Ausfällen von
diesen in Methanol auf die gleiche Weise wie in dem vorstehend erwähnten Herstellungsbeispiel
1 für ein
Binderharz erhalten. Polymere, die hierbei erhalten wurden, waren
statische Copolymere und ihr Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht
betrugt 2,7 × 104.
-
Herstellungsbeispiel 2 von Vergleichsbinderharz:
(R-2)
-
Ein
Vergleichsbinderharz (R-2) eines statistischen Copolymers wurde
auf die gleiche Weise wie dasjenige in Herstellungsbeispiel 1 für ein Vergleichsbinderharz
synthetisiert, außer
der Verwendung von 30 g Butylmethacrylat und 70 g Methylmethacrylat
anstelle von Stearylmethacrylat. Das Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht
betrug 3,4 × 104.
-
Beispiel 1
-
<Herstellung
der Tintenzusammensetzung (IJ-1)>
-
Nachdem
100 Gewichtsteile Hostaperm Blue B2 G (hergestellt von Clariant
Co., Ltd.) als ein Pigment und 100 Gewichtsteile des vorstehend
erwähnten
Harzes (P-1) als ein Binderharz vorläufig gemahlen und in einer
Triomischvorrichtung gut vermischt wurden, wurde die Mischung (für 20 Minuten)
mit einer Dreiwalzenmühle,
die bei 90°C
erhitzt wurde, zusammengeschmolzen und geknetet. Die vorstehend
erwähnte
geknetete Pigmentmischung wurde in einer Stiftmühle gemahlen.
-
Als
nächstes
wurden 10 Gewichtsteile dieser gekneteten Pigmentmischung, 65 Gewichtsteile
Isoper G und 25 Gewichtsteile 20 gew.-%ige Lösung, die unter erhitzen und
Auflösen
des Pigmentdispergiermittels (D-1) mit der folgenden Struktur in
Isoper G hergestellt worden war, zusammen mit 250 Gewichtsteilen
3 G-X Glassperlen in einer Farbschüttelvorrichtung (Togo Seiki
K. K.) für
120 Minuten vermischt. Wenn der Volumendurchschnitts-Teilchendurchmesser
der Pigmentharzteilchen in der Dispersionsflüssigkeit mit einer automatischen
Teilchengrößenverteilungsmessvorrichtungsultrazentrifuge,
CAPA700 (hergestellt von Horiba, Ltd.) gemessen wurde, war das Ergebnis
0,15 μm,
um eine gute Dispersion zu zeigen. Pigmentdispergiermittel
(D-1)
-
Die
vorstehend erwähnte
Dispersionsflüssigkeit
von Pigmentharzteilchen, die in der Glassperlen durch Filtrieren
entfernt wurden waren, wurde einmal durch Abdestillieren des Lösungsmittels
konzentriert, und dann wurde die konzentrierte Flüssigkeit
durch Isoper G verdünnt,
um eine Tintenzusammensetzung (IJ-1) herzustellen. Die Konzentration
der Pigmentharzteilchen in der erhaltenen Tintenzusammensetzung
war 18 Gew.-%, die Viskosität
war 11 cp (gemessen bei 25°C
mit einem Viskometer vom E-Typ), und die Oberflächenspannung war 23 mN/m (gemessen
bei 25°C
mit einer automatischen Oberflächenspannungswaage,
hergestellt von Kyowa Interface Science Co., Ltd.).
-
<Tintenstrahlaufzeichnen>
-
Unter
Verwendung eines Farbfaksimiles, Saiyuki UX-E1CL (hergestellt von
Sharp Corp.) als eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, die
mit der vorstehend erwähnten
Tintenzusammensetzung (IJ-1) aufgefüllt war, wurde Malen auf einen
exklusiven Tintenstrahlpapier hoher Qualität von Fuji Photo Film Co.,
Ltd. durchgeführt,
was zu dem stabilen Ausstoß der
Tintenzusammensetzung ohne Verstopfen der Düsen führte. Gemalte Bilder, die erhalten
wurden, besaßen
kein Ausbluten und wiesen eine gute Qualität auf und waren klar mit einer
Bildkonzentration von 1,5. Als nächstes
wurden vollständig
verschmierte Muster gedruckt und das gedruckte Material wurde getrocknet.
Danach wurde festgestellt, dass, wenn die verschmierten Teile mit
Fingern abgerieben wurden, kein Schmutz auf dem Gebiet überhaupt visuell
beobachtet wurde und die Muster eine extrem herausragende Abrasionsbeständigkeit
aufwiesen. Die Tintenzusammensetzung (IJ-1) zeigte keine Ausfällung und
Aggregation, sogar nach einer Aufbewahrung für eine lange Zeit und wies
eine extrem herausragende Dispergierfähigkeit auf.
-
Vergleichsbeispiele 1 bis 4
-
Bis
auf die Verwendung von Vergleichsbinderharz (R-1), Vergleichsbinderharz
(R-2) oder Polyesterharz GV-230 (hergestellt von Toyobo Co., Ltd.)
sind diese alle statische Acrylcopolymere, anstelle des erfindungsgemäßen Binderharzes
(P-1) in Beispiel 1 wurde die Mischung auf ganz ähnliche Weise wie in Beispiel 1
verschmolzen und geknetet und es wurden geknetete Pigmentmischungen
für Vergleichsbeispiele
1 bis 3 als ein Ergebnis erhalten.
-
In
Vergleichsbeispiel 4 wurde Hostacopy C601 (hergestellt von Clariant
Co., Ltd.) als ein Polyestermasterbatch als eine geknetete Pigmentmischung
verwendet.
-
Unter
Verwendung jeweils der erhaltenen gekneteten Pigmentmischungen wurden
Vergleichstintenzusammensetzungen (S-1) bis (S-4) auf genau die
gleiche Weise wie im Beispiel 1 hergestellt. Die Oberflächenspannung
von jeder Tintenzusammensetzung wurde auf 23 mN/m eingestellt, und
die Viskosität
wurde auf 10 bis 14 cp eingestellt, indem die Konzentration der
Pigmentharzteilchen geändert
wurde. Tabelle-C zeigt die Leistungsbewertungsergebnisse für Vergleichstintenzusammensetzungen
(S-1) bis (S-4). Tabelle-C
| Tintenzusammensetzung | Teilchendurchmesser
der Pigmentharzteilen (μm) | Dispersionsstabilität der Tintenzusammensetzung | Ausstoßstabilität (Verstopfen) | Gedruckte Bildqualität | Abrasionsbeständigkeit des
gedruckten Bildes |
Beispiel
1 | (IJ-1) | 0,15 | ⌾ | ⌾ Keine | O | ⌾ |
Vergleichsbeispiel
1 | (S-1) | 0,88 | Δ X-(Aggregation trat
auf) | X
(vorhanden) | X
(weiße Streifen
traten auf | X
(abgeschabt beim Reiben mit Fingern) |
Vergleichsbeispiel 2 | (S-2) | 1,36 | X
(Aggregation trat auf) | X
(vorhanden) | X
(weiße Streifen
traten auf) | X
(abgeschabt beim Reiben mit Fingern) |
Vergleichsbeispiel
3 | (S-3) | 1,32 | X
(Aggregation trat auf) | X
(vorhanden) | X
(weiße Streifen
traten auf) | X
(abgeschabt beim Reiben mit Fingern) |
Vergleichsbeispiel
4 | (S-4). | 1,39 | X
(Aggregation trat auf) | X
(vorhanden) | X
(weiße Streifen
traten auf) | X
(abgeschabt beim Reiben mit Fingern) |
-
Die
Ergebnisse von Tabelle-C zeigen, die erfindungsgemäße Tintenzusammensetzung
(IJ-1), worin ein Binderharz, das aus einem Pfropfcopolymer umfasst
ist, verwendet wird, Pigmentharzteilchen besitzt, die in Teilchen
partikuliert sind, keine Ausfällung
und Aggregation hervorruft, sogar bei Aufbewahrung für eine lange
Zeit und eine herausragende Dispergierfähigkeit aufweist (Beispiel
1).
-
Andererseits
wurden in den Zusammensetzungen (S-1) bis (S-4) von Vergleichsbeispielen
1 bis 4 raue Teilchen in Pigmentharzteilchen vermischt und so eine
bemerkenswerte Aggregation sogar bei Kurzzeitaufbewahrung hervorgerufen.
Während
bei der erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzung
(IJ-1) kein Verstopfen auftrat und die Ausstoßstabilität herausragend war, wurden
die Vergleichstintenzusammensetzungen (S-1) bis (S-4) alle beim Ausstoßen von
Tinte innerhalb einer Stunde instabil und führten so zur Verstopfung
Bezüglich mit
einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemalter Bilder besaßen die
Bilder im Fall der Verwendung der erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzung (IJ-1)
kein Tintenausbluten und besaßen
eine gute Qualität
und waren klar, aber im Fall der Verwendung der Vergleichstintenzusammensetzungen
(S-1) bis (S-4) war der Tintenausstoß abnormal vom Beginn an und
so wurden Defekte von weißen
Streifen auf den Bildern, die Kratzer in diesen zeigten, hervorgerufen.
-
Bezüglich der
Abrasionsbeständigkeit
von gemalten Bildern alle mit Vergleichstintenzusammensetzungen
(S-1) bis (S-4) gemalten Bilder zerkratzt wurden, wenn verschmierte
Teile der Bilder mit den Fingern abgerieben wurden, während mit
der erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzung
(IJ-1) gemalte Bilder keine Verschmutzung auf dem Gebiet besaßen und
eine extrem herausragende Abrasionsbeständigkeit aufwiesen.
-
Wie
vorstehend erwähnt
kann die Tintenzusammensetzung, die ein Binderharz verwendet, das
aus einem erfindungsgemäßen Pfropfcopolymer
umfasst ist, so verstanden werden, dass die Pigmentharzteilchen in
der Zusammensetzung in Teilchen dispergiert werden und eine herausragende
Dispersionsstabilität
besitzen, die Zusammensetzung die Düsen einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
nicht verstopft und eine herausragende Ausstoßstabilität besitzt, sie kein Tintenausbluten
hervorruft und herausragende und deutliche gemalte Bilder erzielt,
und eine herausragende Abrasionsbeständigkeit ihrer gemalten Bilder
aufweist.
-
Beispiel 2
-
<Herstellung
einer Tintenzusammensetzung (IJ-2)>
-
Nachdem
100 Gewichtsteile Toner Yellow HG (PY180, hergestellt von Clariant
Co., Ltd.) als ein gelbes Pigment und 100 Gewichtsteile des vorstehend
erwähnten
Harzes (P-12) als ein Binderharz zuvor gemahlen und einer Triomischvorrichtung
gut vermischt wurden, wurde die Mischung mit einer Tischkentvorrichtung
PBV (hergestellt von Irie Company), die auf 100°C erhitzt wurde, verschmolzen
und geknetet. Die vorstehend erwähnte
geknetete Pigmentmischung wurde in einer Stiftmühle gemahlen.
-
Als
nächstes
wurde, nachdem 18 Gewichtsteile dieser gekneteten Pigmentmischung,
50 Gewichtsteile Isoper G und 45 Gewichtsteile 20 gew.-%ige Isoperlösung des
Pigmentdispergiermittels (D-1), das in Beispiel 1 verwendet wurde,
vorläufig
zusammen mit 250 Gewichtsteilen MK-3GX Glassperlen 30 Minuten in
einer Farbschüttelvorrichtung
(Togo Seiki .K. K.) vermischt wurden, die dispergierte Mischung
nass in einer Dainomühle
vom KDL-Typ (Shinmaru Enterprise Corp.) bei 3000 U/min 2 Stunden
nass dispergiert. Der Volumendurchschnitts-Teilchendurchmesser der
Pigmentharzteilchen in der Dispersionsflüssigkeit betrug 0,13 μm und die
Teilchen wurden gut dispergiert.
-
Unter
Verwendung dieser Harzteilchen wurde eine Tintenzusammensetzung
(IJ-2) auf die gleiche Weise wie diejenige in Beispiel 1 hergestellt.
Die Oberflächenspannung
der Tintenzusammensetzung wurde auf 23 mN/m eingestellt, und die
Viskosität
wurde auf 12 cp eingestellt, indem die Konzentration der Pigmentharzteilchen
geändert
wurde.
-
Wenn
die Malleistung der Tintenzusammensetzung auf die gleiche Weise
wie diejenige in Beispiel 1 bewertet wurde, wurde die Tintenzusammensetzung
auf stabile Weise für
Stunden ohne Verstopfen der Düsen ausgestoßen. Es
wurde festgestellt, dass die erhaltenen gemalten Bilder kein Ausbluten
besaßen,
von guter Qualität
waren und deutlich mit einer Bildkonzentration von 1,2 waren, und
eine herausragende Abrasionsbeständigkeit
von verschmierten Teilen aufwiesen.
-
Die
Tintenzusammensetzung zeigte keine Ausfällung und Aggregation, sogar
nach Aufbewahrung für eine
lange Zeit und wies eine extrem herausragende Dispergierfähigkeit
auf.
-
Beispiele 3 bis 9
-
<Herstellung
von Tintenzusammensetzungen (IJ-3) bis (IJ-9)>
-
Bis
auf die Verwendung von jeweils dem in der folgenden Tabelle-D beschriebenen
Binderharz anstelle des Binderharzes (P-12) bei der Herstellung
der Tintenzusammensetzung (IJ-2) in Beispiel 2 wurden die Mischungen
verschmolzen und geknetet, wurden auf genau die gleiche Weise wie
in Beispiel 2 nass dispergiert, und so Tintenzusammensetzungen (IJ-3)
bis (IJ-9) hergestellt. Die Temperaturen während dem Verschmelzen und
Kneten der Mischungen wurden auf 80 bis 150°C höher als die Aufweichungspunkte
der Binderharze eingestellt. Die Oberflächenspannung der Tintenzusammensetzungen
wurde auf 23 mN/m eingestellt, und die Viskosität wurde auf 10 bis 14 cp eingestellt,
indem die Konzentration der Pigmentharzteilchen geändert wurde.
Die Messergebnisse der Volumendurchschnitts-Teilchendurchmesser
der Pigmentharzteilchen in den Dispersionsflüssigkeiten der Tintenzusammensetzungen
(IJ-3) bis (IJ-9) werden gesammelt in Tabelle-D gezeigt. Tabelle-D
Tintenzusammensetzung | Binderharz | Volumendurchschnitts-Teilchendurchmesser
(μm) | Tintenzusammensetzung | Binderharz | Volumendurchschnitts-Teilchendurchmesser
(μm) |
IJ-3 | P-1 | 0,17 | IJ-7 | P-6 | 0,20 |
IJ-4 | P-9 | 0,15 | IJ-8 | P-14 | 0,26 |
IJ-5 | P-4 | 0,31 | IJ-9 | P-15 | 0,19 |
IJ-6 | P-5 | 0,22 | | | |
-
Die
Malleistung der Tintenzusammensetzungen (IJ-3) bis (IJ-9) wurde
auf die gleiche Weise wie diejenige in Beispiel 2 bewertet. Alle
Tintenzusammensetzungen wurden stabil für Stunden ohne Verstopfen der Düsen ausgestoßen, und
es wurden gemalte Bilder ohne Ausbluten und mit Bildkonzentrationen,
die für
eine gute Bildqualität
ausreichend waren und klar waren, erhalten. Es wurde festgestellt,
dass die gemalten Bilder eine herausragende Abrasionsbeständigkeit
von verschmierten Teilen besaßen.
Die Tintenzusammensetzungen (IJ-3) bis (IJ-9) zeigten keine Ausfällung und
Aggregation sogar bei Aufbewahrung für eine lange Zeit und wiesen
eine extrem herausragende Dispergierfähigkeit auf.
-
Beispiele 10 bis 14
-
<Herstellung
von Tintenzusammensetzungen (IJ-10) bis (IJ-14)
-
Tintenzusammensetzungen
(IJ-10) bis (IJ-14) wurden auf genau die gleiche Weise wie diejenige
in Beispiel 1 erhalten, bis auf die Verwendung von rotem Pigment,
schwarzem Pigment und gelbem Pigment und gelbem Pigment, die in
der folgenden Tabelle-E beschrieben werden, anstelle eines blauen
Pigments von Hostaperm Blue B2G (hergestellt von Clariant Co., Ltd.)
bei der Herstellung der Tintenzusammensetzung (IJ-1) in Beispiel
1. Die Oberflächenspannung
und die Viskosität
der Tintenzusammensetzungen wurden auf 23 mN/m und 12 cp jeweils
eingestellt. Die Messergebnisse der Volumendurchschnitts-Teilchendurchmesser
der Pigmentharzteilchen in den Dispersionsflüssigkeiten der Tintenzusammensetzungen
(IJ-10) bis (IJ-14) wurden in Tabelle-E gezeigt. Tabelle-E
Tintenzusammensetzung | Farbpigment | Volumendurchschnitts-Teilchendurchmesser
(μm) |
IJ-10 | Linolblau
FG-7350
*1 | 0,12 |
IJ-11 | Tonermagenta
E02
*2 | 0,13 |
IJ-12 | Tonermagenta
EB
*2 | 0,15 |
IJ-13 | Ruß MA-8
*3 | 0,15 |
IJ-14 | Seicafast
Gelb 2400
*4 | 0,22 |
- *1 Pigment Blue 15:3 (Togo Ink Co. Ltd.)
- *2 Pigment Red 122 (Clariant Co., Ltd.)
- *3 Pigment Black 7 (Mitsubishi Corp.)
- *4 Pigment Yellow 17 (Dainichiseika Co., Ltd.)
-
Wenn
die Malleistung der Tintenzusammensetzungen (IJ-10) bis (IJ-14)
auf die gleiche Weise wie diejenigen in Beispiel 1 bewertet wurde,
wurden alle Tintenzusammensetzungen stabil für Stunden ohne Verstopfen der
Düsen ausgestoßen, und
es wurden gemalte Bilder ohne Ausbluten und mit Bildkonzentrationen,
die für
eine gute Qualität
und Klarheit ausreichend waren, erhalten. Es wurde festgestellt,
dass die gemalten Bilder zudem eine herausragende Abrasionsbeständigkeit
von gemalten Teilen besaßen.
Die Tintenzusammensetzungen (IJ-10) bis (IJ-14) zeigten keine Ausfällung und
Aggregation, sogar wenn für
eine lange Zeit aufbewahrt und wiesen eine extrem herausragende
Dispergierfähigkeit
auf.
-
Beispiele 15 bis 18
-
<Herstellung
von Tintenzusammensetzungen (IJ-15) bis (IJ-18)
-
Es
wurde eine nasse Dispersion auf genau die gleiche Weise wie diejenige
in Beispiel 1 durchgeführt, bis
auf die Verwendung eines gelben Pigments Toner Yellow HG (hergestellt
von Clariant Co., Ltd.) anstelle eines blauen Pigments von Hostaperm
Blue B2 G (hergestellt von Clariant Co., Ltd.), ferner die Verwendung eines
kommerziell verfügbaren
Pigmentdispergiermittels von Sorsperse 17000 (hergestellt von Abisia
Co., Ltd.) anstelle des Pigmentdispergiermittels (D-1) und die Menge
von Sorsperse 17000, die zugegeben wurde, wurde auf 5%, 10% und
50% zu dem Pigment bei der Herstellung der Tintenzusammensetzung
(IJ-1) in Beispiel 1 zugegeben. Die Volumendurchschnitts-Teilchendurchmesser
von Pigmentharzteilchen in den Dispersionsflüssigkeiten wurde kleiner, um
0,23 μm,
0,21 μm
und 0,14 μm
zu betragen, wenn die Menge an Sorsperse 17000, die zu dem Pigment
zugegeben wurde, auf 5%, 10% und 50% erhöht wurde. Die Tintenzusammensetzung
(IJ-15) wurde erhalten, indem die Oberflächenspannung und Viskosität der Dispersionsflüssigkeit
mit der zugegebenen Menge an Sorsperse 17000 von 50% eingestellt
wurde.
-
Als
nächstes
wurden die Tintenzusammensetzungen (IJ-16) bis (IJ-18) erhalten,
indem die Oberflächenspannung
und Viskosität
auf genau die gleiche Weise wie diejenige in Beispiel 15 eingestellt
wurde, bis auf die Verwendung des folgenden roten Pigmentes und
blauen Pigmentes als die Menge an Sorsperse 17000, die zu dem Pigment
zugegeben wurde, von 50%.
-
Die
Messergebnisse der Volumendurchschnitts-Teilchendurchmesser der Pigmentharzteilchen
in den Dispersionsflüssigkeit
in den Tintenzusammensetzungen (IJ-16) bis (IJ-18) wurden in Tabelle-F
gezeigt. Tabelle-F
Tintenzusammensetzung | Farbpigment | Volumendurchschnitts-Teilchendurchmesser
(μm) |
IJ-16 | Hostaperm
Blue B2G | 0,12 |
IJ-17 | Tonermagenta
E02 | 0,10 |
IJ-18 | Tonermagenta
EB | 0,11 |
-
Wenn
die Malleistung der Tintenzusammensetzungen (IJ-15) bis (IJ-18)
auf die gleiche Weise wie diejenigen in Beispiel 1 bewertet wurde,
wurden alle Tintenzusammensetzungen stabil für Stunden ohne Verstopfen der
Düsen ausgestoßen, und
es wurden gemalte Bilder ohne Ausbluten und mit Bildkonzentrationen,
die für
eine gute Qualität
und Klarheit ausreichend waren, erhalten. Es wurde festgestellt,
dass die gemalten Bilder eine herausragende Abrasionsbeständigkeit
von gemalten Teilen besaßen.
Die Tintenzusammensetzungen von (IJ-15) bis (IJ-18) zeigten keine
Ausfällung
und Aggregation, sogar bei Aufbewahrung für eine lange Zeit und wiesen
eine extrem herausragende Dispergierfähigkeit auf.
-
Beispiel 19
-
<Herstellung
der Tintenzusammensetzung (IJ-19)
-
Bis
auf die Verwendung von 100 Gewichtsteilen des gelben Pigment Toner
Yellow HG (hergestellt von Clariant Co., Ltd.) anstelle eines blauen
Pigments von Hostaperm Blue B2G (hergestellt von Clariant Co., Ltd.), und
der Verwendung von 50 Gewichtsteilen, 100 Gewichtsteilen oder 200
Gewichtsteilen des Binderharzes (P-1) jeweils bei der Herstellung
der Tintenzusammensetzung (IJ-1) in Beispiel 1 wurden die Mischungen
verschmolzen und geknetet und wurden auf genau die gleiche Weise
wie diejenige in Beispiel 1 nass dispergiert.
-
Der
Glanz in verschmolzenen und gekneteten Materialien ist höher denjenigen
mit einer hohen Menge an zugegebenem Binderharz als bei denjenigen
mit einer geringen Menge, und die Volumendurchschnitts-Teilchendurchmesser
der Pigmentharzteilchen in den Dispersionsflüssigkeiten nach Nassdispersion
betrugen 0,26 μm,
0,22 μm
und 0,19 μm
auf jeweils zugegebenen 50 Gewichtsteilen, 100 Gewichtsteilen und
200 Gewichtsteilen der Menge des Binderharzes (P-1) die zugegeben
wurde.
-
Eine
Tintenzusammensetzung (IJ-19) wurde durch Einstellen der Oberflächenspannung
und Viskosität
der Dispersionsflüssigkeit
von Pigmentharzteilchen mit 100 Gewichtsteilen der Menge des Binderharzes (P-1),
die zugegeben wurde, erhalten. Wenn die Malleistung der Tintenzusammensetzung
(IJ-19) bewertet wurde, wurde die Tintenzusammensetzung stabil für Stunden
ohne Verstopfen der Düsen
ausgestoßen,
und die erhaltenen gemalten Bilder besaßen kein Ausbluten und besitzen
Bildkonzentrationen, die für
eine gute Qualität
und Klarheit ausreichend sind. Es wurde festgestellt, dass die gemalten
Bilder auch eine herausragende Abrasionsbeständigkeit von gemalten Teilen
besaßen.
Die Tintenzusammensetzung (JI-19) zeigte keine Ausfällung und
Aggregation, sogar nach Aufbewahrung für eine lange Zeit und wies
eine extrem herausragende Dispergierfähigkeit auf.
-
Beispiele 20 bis 24
-
<Herstellung
von Tintenzusammensetzungen (IJ-20) bis (IJ-24)
-
Tintenzusammensetzungen
(IJ-20) bis (IJ-24) wurden erhalten, indem die Oberflächenspannung
und Viskosität
auf genau die gleiche Weise wie diejenige in Beispiel eingestellt
wurde, bis auf die Verwendung von Pfropfpolymeren von Binderharzen
(P-3) und (P-12), und die folgenden Pigmentdispergiermittel (D-2),
(D-3) und (D-4), als Pigmentdispergiermittel, die jeweils in Tabelle-H
gezeigt, anstelle des Pigmentdispergiermittels (D-1) in Beispiel
1.
-
<Herstellung
von Pigmentdispergiermitteln (D-2) bis (D-4)
-
Pigmentdispergiermittel
(D-2) wurde unter Verwendung eines Makromonomers der Styrolreihen
(die Endgruppe ist eine Methacryloylgruppe und das Zahlendurchschnitts-Molekulargewicht
beträgt
6000), verkauft als AS-6 von Toagosei Co., Ltd. synthetisiert. Eine
gemischte Lösung
aus 50 g Makromonomer der Styrolreihen (AS-6), 50 g Stearylmethacrylat
und 200 g Toluol wurde in einen Vierhalskolben gefüllt und
auf eine Temperatur von 80°C
erhitzt, während
unter Stickstoffstrom gerührt
wurde. Als ein Polymerisationsinitiator wurden 1 g 1,1'-Azobis(1-cyclohexancarbonitrile)
zugeben und die Polymerisation wurde 24 Stunden bei 80°C durchgeführt. Nach
der Polymerisation wurde die Polymerisationsmischung auf Raumtemperatur
abgekühlt,
und weitere 200 g Toluol wurden in die Polymerisationsmischung gegeben.
Dann wurde die resultierende Mischung in 4 Litern Methanol wieder
ausgefällt.
Nach dem Filtrieren der Mischung wurde das erhaltene weiße Pulver getrocknet,
um 92 g Pulver eines Pfropfcopolymers, [P(stearylmethacrylat)-g-P(styrol)],
mit einem Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewicht von 7,9 × 104 zu ergeben.
-
Darüber hinaus
wurde jedes der Pigmentdispergiermittel hergestellt, indem die gleiche
Reaktion wie diejenige in dem vorstehend erwähnten Herstellungsbeispiel
für Pigmentdispergiermittel
(D-2) durchgeführt wurde,
bis auf das Ersetzen des Monomers und Makromonomers durch diejenigen,
die in der folgenden Tabelle G gezeigt werden. Hierbei ist AA-S
ein Makromonomer der Methylmethacrylatreihen (die Endgruppe ist eine
Methacryloylgruppe und das Zahlendurchschnitts-Molekulargewicht beträgt 6000),
verkauft von Toagosei Co., Ltd.
-
Die
Gewichtsdurchschnitts-Molekulargewichte der erhaltenen Pigmentdispergiermittel
(D-3) und (D-4) betrugen jeweils 6,7 × 10
4 und
5,9 × 10
4. Tabelle-G
Pigmentdispergiermittel | Monomer | Makromonomer | Monomer/Makromonomer
(Gewicht/Gewicht) |
D-2 | SMA* | AS-6 | 50/50 |
D-3 | SMA | AA-6 | 70/30 |
D-4 | SMA | AA-6 | 90/10 |
-
Die
Messergebnisse der Volumendurchschnitts-Teilchendurchmesser von Pigmentharzteilchen
in den Dispersionsflüssigkeiten
der Tintenzusammensetzungen von (IJ-20) bis (IJ-24) wurden in Tabelle-H
gezeigt. Tabelle-H
Tintenzusammensetzung | Pigmentdispergiermittel | Volumendurchschnitts-Teilchendurchmesser
(μm) |
IJ-20 | D-2 | 0,20 |
IJ-21 | D-3 | 0,13 |
IJ-22 | D-4 | 0,16 |
IJ-23 | P-12 | 0,19 |
IJ-24 | P-3 | 0,19 |
-
Wenn
die Malleistung der Tintenzusammensetzungen (JI-20) bis (IJ-24)
bewertet wurde, wurden alle Tintenzusammensetzungen stabil für Stunden
ohne Verstopfen der Düsen
ausgestoßen,
und gemalte Bilder ohne Ausbluten und mit Bildkonzentrationen, die
für eine
gute Qualität
und Klarheit ausreichend waren, erhalten. Die gemalten Bilder wurden
als herausragend im Hinblick auf die Abrasionsbeständigkeit
von gemalten Teilen befunden. Die Tintenzusammensetzungen (JI-20)
bis (IJ-24) zeigten keine Ausfällung
und Aggregation sogar nach Aufbewahrung für eine lange Zeitdauer und
wiesen eine extrem herausragende Dispergierfähigkeit auf.
-
Wie
vorstehend erwähnt,
ist unter Verwendung des Piezoverfahrens als ein Beispiel erläutert worden, dass
die erfindungsgemäßen Tintenzusammensetzungen
als auf Öl
basierende Tinte für
einen Tintenstrahldrucker nützlich
sind. Jedoch werden die Tintenzusammensetzungen, ohne auf das Verfahren
begrenzt zu sein, auch auf elektrostatische Tintenstrahldrucker
und thermische Tintenstrahldrucker, die durch den Schlitzjet von
Toshiba Corp. und NTT und dergleichen dargestellt werden, anwendbar
sein.
-
Die
Verwendung eines Pfropfcopolymers als ein Binderharz kann erfindungsgemäß einer
auf Öl
basierende Tinte für
einen Tintenstrahldrucker bereitstellen, bei der ein Färbemittel
in Teilchen gleichförmig
dispergiert ist und eine färbende
Mittel Dispersionsflüssigkeit
eine herausragende Dispersionsstabilität besitzt. Ferner, eine auf Öl basierende
Tinte für
einen Tintenstrahldrucker bereitgestellt werden, die eine solch
hohe Stabilität
besitzt, dass kein Verstopfen an Düsenteilen hervorgerufen wird.
Darüber
hinaus kann eine auf Öl basierende
Tinte für
einen Tintenstrahldrucker bereitgestellt werden, die eine herausragende
Trocknungsfunktion auf Aufzeichnungspapier, herausragende Wasserbeständigkeit
und Lichtbeständigkeit
von aufgezeichneten Bildern besitzt und eine hohe Abrasionsbeständigkeit
aufweist. Darüber
hinaus kann eine auf Öl
basierende Tinte für
einen Tintenstrahldrucker bereitgestellt werden, mit der es möglich ist,
eine große
Anzahl von Drucken mit gefärbten
Bildern zu drucken, die kein Tintenausbluten aufweisen und eine
gute Qualität
und Klarheit besitzen.