DE60316073T2 - Schneidevorrichtung sowie Schneideverfahren für Papierrohre - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Vorrichtung zum Schneiden eines zylindrischen Papierrohres entsprechend des Oberbegriffs von Anspruch 1.
  • Solch eine Vorrichtung und solch ein Verfahren zum Schneiden eines Papierrohres sind z. B. aus US 4,292,867 bekannt.
  • Herkömmlich wird ein langes Aufzeichnungsmaterial rund um einen zylindrischen Kern aufgewickelt, bis seine Dicke einen Kerndurchmesser erreicht, um als eine Rolle als eine Produkteinheit hergestellt und versandt zu werden.
  • Ein dickes zylindrisches Papierrohr wird als ein Kern eines Rohres verwendet, das durch Aufwickeln und Laminieren eines Papierblattes rund um ein Rohr mit laminierten Lagen und Aufbringen eines Klebstoffs zwischen den Lagen gebildet wird. Die Aufzeichnungsmaterialien haben verschiedene Abmessungen in der Breite, so dass daher eine axiale Länge des Papierrohrkerns festgelegt werden kann, um so mit diesen Breitenabmessungen überein zu stimmen.
  • Demzufolge wird ein Papierrohr mit einer relativ langen axialen Länge durch den Gebrauch einer Papierrohr-Scheidvorrichtung gebildet, die das Papierrohr in eine Richtung rechtwinklig zu einer axialen Richtung schneidet, die mit der Breitenabmessung des Aufzeichnungsmaterials übereinstimmt.
  • In der Papierschneidvorrichtung wird ein Schneidedorn in das Papierrohr eingesetzt, der in einer richtigen, vorbestimmten Position platziert wird, so dass der Außenumfang des Schneidedorns mit dem Innenumfang des Papierrohrs in Kontakt kommt. Außerdem ist eine nicht- drehbare Schneideklinge an dem Außenumfang des Papierrohres positioniert, wobei seine Position zu der des Schneidedorns entspricht. Das Papierrohr wird durch berühren der Schneideklinge mit dem Außenumfang des Papierrohres geschnitten, während nur das Papierrohr mit hoher Drehzahl gedreht wird.
  • Nach der Fertigstellung des Schneidens kehrt die Schneideklinge in ihre Ausgangsposition zurück und wiederholt den Schneidvorgang, nachdem er in die axiale Richtung des Papierrohres inkrementell bewegt worden ist, so dass das Papierrohr auf dem Schneidedorn beibehalten werden kann, während es in axiale Stücke geschnitten wird, um somit kurze Papierrohre zu erzeugen, nachdem der Schneidedorn zurückgezogen worden ist.
  • In jüngster Zeit ist oft eine Information, die sich auf das Aufzeichnungsmaterial bezieht, das rund um den Papierrohrkern aufgewickelt wird, auf einer Endoberfläche des Papierrohres vorgesehen (auf einem ringschuh-förmigen Abschnitt). Diese Information wird als eine maschinenlesbare Information, z. B. als ein Strichcode, aufgezeichnet, um eine automatische Verarbeitung in einer Bildverarbeitungsvorrichtung, die das Rollenpapier verwendet, zu unterstützen.
  • Jedoch die Endoberfläche des Papierrohres ist ein Abschnitt, gegen den während des Verfahrens zum Schneiden die Schneideklinge verschleißt, so dass durch die Reibung dazwischen Wärme erzeugt wird (d. h., ein Ionisierungseffekt). Demzufolge kann ein aufgebrachter Klebstoff, um das Papierrohr zu bilden, auf der Endoberfläche des Papierrohres schmelzen und fest werden und infolge der Erwärmung des Papierrohres kann das Rohr selbst derart chemisch verändert werden, dass es eine glatte, glänzende Oberfläche hat. Dies verursacht ein Problem dadurch, dass das Haftvermögen der Tinte vermindert wird, so dass ein beständiges und zuverlässiges Drucken von Informationen auf die Endoberfläche schwierig wird.
  • Selbst wenn rotierende Schneideklingen verwendet werden, können die Endoberflächen durch das Verfahren zum Schneiden noch Grat bekommen, so dass die Informationen nicht richtig auf die Seitenoberflächen des Papierrohres aufgebracht werden können.
  • Es ist demzufolge ein Ziel der Erfindung eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Schneiden eines Papierrohres zu schaffen, wobei selbst während des Schneidens des Papierrohres die Aufzeichnungsinformation auf das Papierrohr sicher aufgebracht werden kann und das Aufzeichnen der Information sicher gewährleistet wird.
  • Für eine Vorrichtung zum Schneiden des zylindrischen Papierrohres der zuvor genannten Art wird dieses Ziel entsprechend der vorliegenden Erfindung durch eine Vorrichtung erreicht, die die Merkmale von Anspruch 1 hat.
  • In diesem Fall werden die sich verjüngenden Schneidoberflächen mit beiden Schnittflächen in Kontakt kommen und zueinander entgegengesetzt gedreht, was das Papierrohr, ohne es zu halten, sicher glättet.
  • Demzufolge wird der Grat, der während des Schneidens entsteht, von dem Papierrohr entfernt. Der Schneidedorn kann aus dem Papierrohr leicht herausgezogen werden. Der noch verbleibende Grat wird weiter entfernt, um die Qualität des Produkts zu verbessern. In diesem Fall kommen die Drehteile in Kontakt mit beiden Schnittflächen, die das Papierrohr sicher glätten.
  • Da außerdem die Differenz zwischen der Lineargeschwindigkeiten der Papierrohr-Drehvorrichtung und der Schneideklingen-Drehvorrichtung innerhalb eines bestimmten Bereiches gesteuert wird, wird eine relative Drehung zwischen dem Papierrohr und der Schneideklinge fast aufgehoben und die Schneideklinge wird im Wesentlichen, um zu schneiden, in das Papierrohr gedrückt. Demzufolge wird die Schneideklinge am Reiben der Schnittfläche des Papierrohrs gehindert, was die Erzeugung von Reibungswärme reduziert.
  • Mit der Reduzierung der Reibungswärme wird ein Klebstoff, der zwischen die dünnen Papierblätter aufgebracht wird, die rund um einen Kern zum Bilden eines Papierrohres aufgewickelt werden, auf der Schnittfläche des Papierrohres nicht geschmolzen und wieder fest werden, was Tinte sicher beibehält, um die Schnittfläche beim Aufzeichnen während des anschließenden Verfahrens zu durchdringen.
  • Die Vorrichtung kann außerdem eine Drehvorrichtung zum Drehen des Schneidedoms haben. Die Steuereinrichtung für die Lineargeschwindigkeit steuert vorzugsweise diese jeweilige lineare Drehgeschwindigkeit und die Schneideklingen-Drehvorrichtung ist innerhalb eines bestimmten Bereiches.
  • In diesem fall gestattet zusätzlich zu dem Anwenden der linearen Drehgeschwindigkeiten des Papierrohrs und der Schneideklinge innerhalb eines bestimmten Bereiches (eine nahezu konstante Geschwindigkeit) das Anwenden der linearen Drehgeschwindigkeit des Schneidedorns innerhalb eines bestimmten Bereichs eine relative Drehung zwi schen der Schneideklinge und dem Schneidedorn und um eine Beschädigung der Schneideklinge zu reduzieren.
  • Auch können die Papierrohr-Drehvorrichtung und die Schneidedorn-Drehvorrichtung durch dieselbe Antriebsquelle gedreht werden. In diesem Fall werden sie, da der Schneidedorn und das Papierrohr koaxial sind, leicht durch dieselbe Antriebsquelle gedreht, was zur Vereinfachung der Antriebsquelle beiträgt.
  • Außerdem wird das Ziel in Bezug auf ein Verfahren zum Schneiden eines zylindrischen Rohres der zuvor genannten Art entsprechend der vorliegenden Erfindung durch ein Verfahren erreicht, das die Merkmale des Anspruches 17 hat.
  • Dadurch kann die Lesbarkeit der aufgebrachten Information ermittelt werden.
  • Typischerweise wird das Papierrohr bei einer niedrigen Drehzahl um eine Umdrehung gedreht, um geschnitten zu werden, während die Schneideklinge mit einer hohen Drehzahl gedreht wird, um die an der Schnittfläche erzeugte Reibungswärme zu reduzieren, wobei das Papierrohr gedreht wird, um geschnitten zu werden, während die Differenz zwischen den linearen Drehgeschwindigkeiten des Papierrohrs und der Schneideklinge innerhalb eines bestimmten Bereichs gesteuert wird. Demzufolge wird ein Klebstoff daran gehindert, geschmolzen und auf die Schnittfläche beschichtet zu werden, was die Viskosität der Tinte während des sich anschließenden Verfahrens verbessert.
  • Entsprechend eines bevorzugten Ausführungsbeispieles des Verfahrens der vorliegenden Erfindung wird vorzugsweise, um eine Störung einer Schnittkante der Schneideklinge mit dem Schneidedorn während des Schneidens zu verhindern, eine ringförmige Nut an einer richtigen Position auf dem Schneidedorn entsprechend der Schneideklinge gebildet. Der innere Umfang des Papierrohres und der äußere Umfang des Schneidedorns sind miteinander in Kontakt, wenn das Papier mit der Schneideklinge geschnitten wird. Die Klingenspitze der Schneideklinge berührt den Schneidedorn und die Klingespitze kann brechen. Demzufolge kann die ringförmige Nut, die entsprechend der Schneidposition des Schneidedorns gebildet wird, als eine Aufnahmenut für die Schneideklinge dienen.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele sind von den jeweiligen Unteransprüchen abhängig.
  • Im Folgenden wird die Erfindung in größerer Ausführlichkeit mittels von Ausführungsbeispielen derselben in Bezug auf die Beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 eine schematische Darstellung ist, die ein Verfahren zum Herstellen einer Papierrolle entsprechend eines Ausführungsbeispieles der Vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 2 eine Vergrößerte Darstellung ist, die ein Glättverfahren eines Papierrohres entsprechend eines Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 eine schematische perspektivische Ansicht ist, die eine Vorrichtung zum Schneiden eines Papierrohres entsprechend eines Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 eine Vorderansicht einer Hauptstufe der Vorrichtung von 3 entsprechend eines Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung ist;
  • 5 eine perspektivische Ansicht ist, die eine Vorrichtung von 3 während des Betriebs zeigt;
  • 6 ein Querschnittsdarstellung des Papierrohres ist, die eine rechtwinklige Ansicht aus einer axialen Perspektive des Papierrohres ist, wenn das Rohr mit der Schneideklinge geschnitten wird;
  • 7 eine Querschnittsdarstellung ist, die das Papierrohr aus einer axialen Perspektive darstellt, wenn das Rohr mit der Schneideklinge geschnitten wird;
  • 8 eine Vorderansicht eines Aufbaus eines Schneidedorns ist; und
  • 9 eine schematische Ansicht ist, die Detail eines Informations- Beschriftungsverfahrens veranschaulicht.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Nachstehend wird eine Papierrohr-Schneidvorrichtung eines Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die zu beschreibende Vorrichtung ist für ein Verfahren zum Schneiden für ein Papierrohr für Rollenpapier vorgesehen. Dieses Herstellungsverfahren wird später ausführlich beschrieben.
  • Herstellungsverfahren von Rollenpapier
  • 1 ist eine schematische Ansicht, die ein Herstellungsverfahren für eine Papierrolle entsprechend eines Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung zeigt. Ein langes Papierrohr 10 wird bereitgestellt und in bestimmten Teilungen in einem Verfahren zum Schneiden geschnitten. In diesem Verfahren zum Schneiden wird ein Schneidedorn 12 in das lange Papierrohr 10 eng eingesetzt. Das Papierrohr wird dann an jeder Position in bestimmten Teilungen geschnitten, wo eine Schneideklinge 14 in einer axialen Richtung des langen Papierrohres 10 bewegt wird. Beide Enden 10B des Papierrohres 10 sind entfernt angeordnet und die verbleibenden mittleren Abschnitte des langen Papierrohres, die in eine Mehrzahl von kurzen Papierrohren 10A geschnitten werden, sind als Kerne vorgesehen. Nach dem Verfahren zum Schneiden wird, da an der Innenumfangs- Endoberfläche des Papierrohres 10A erzeugt wird, der Grat in einem Glättverfahren des Papierrohres entfernt.
  • Wie in der 2 gezeigt, wird der Grat durch ein Paar von Drehteile 16, die konische Schneidoberflächen haben, die koaxial mit dem Papierrohr 10A an beiden Enden des Papierrohres 10A positioniert sind, und durch Drehen in zueinander entgegengesetzte Richtungen entfernt. Eine Schneidkante zum Schneiden von Grat ist in die konische Schneidkante eingebettet.
  • Das Papierrohr 10A, das von Grat frei ist, wird zu einem bereits zuvor erwähnten Abschnitt für das Informations- Beschriftungsverfahren übertragen, wo die Information auf einen Endabschnitt des Papierrohres 10A (einem dicken Abschnitt) gedruckt wird. Die Information, die in der Form eines maschinenlesbaren Strichcodes 18 gedruckt wird, enthält Informationen, die sich auf den Typ, die Größe und weitere des Aufzeichnungsmaterials beziehen, das rund um das Papierrohr 10A in dem sich anschließenden Verfahren aufgewickelt wird. In der 1 ist der Strichcode 18 auf die Grundfarbe des Pa pierrohres 10A aufgedruckt. Praktisch wird oft, um den Unterschied der Farbschattierung zu beseitigen, ein Tinten- Typ, der die Infrarotstrahlen nicht absorbiert, als Grundfarbe angewendet. Diese Tinte wird darauf für den Strichcode 18 verwendet.
  • In dem Verfahren zum Aufzeichnen der Information wird, nachdem der Strichcode 18 geruckt worden ist, ein Aufzeichnungsmaterial 20 nacheinander rund um das Papierrohr 10A, das als ein Kern wirkt, aufgewickelt. Während des anschließenden Verfahrens zum Verpacken wird das Aufzeichnungsmaterial 20 einer vorbestimmten Länge, das rund um das Papierrohr aufgewickelt ist, in ein Licht- schützenden Verpackungspapier verpackt. Außerdem wird nach dem Verpacken ein tatsächliches Vakuum innerhalb der Papierrolle gebildet.
  • Das verpackte, aufgerollte Aufzeichnungsmaterial 20 wird über ein Verfahren zum Verpacken in einen Karton aus Wellpappe 24 verpackt und das Endprodukt wird dann versandt.
  • Aufbau der Vorrichtung zum Schneiden des Papierrohres
  • Eine Vorrichtung 100 zum Schneiden eines Papierrohres entsprechend eines Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung ist in den 3 bis 5 gezeigt. Ein Lagerungsabschnitt 104 zum Lagern eines langen Papierrohres 10 ist auf einer Hauptstufe 102 der Vorrichtung 100 gebildet. Der Lagerungsabschnitt ist mit einem V-förmigen Abschnitt gebildet, auf dem an zwei Punkten ein langes Papierrohr 10 gelagert wird.
  • Der V-förmige Abschnitt des Lagerungsabschnittes 104 hat einen konstanten Winkel. Während der Lagerung des langen Papierrohres 10 wird das Papierrohr 10 in einer derartigen Weise gelagert, dass eine Position rechtwinklig zu der axialen Richtung des Papierrohres 10 beibehalten wird und an derselben Position konstant gelagert wird.
  • Eine Lagerungseinheit 106 ist in der Richtung zu der Hauptstufe 102 vorgesehen, um die Mehrzahl der langen Papierrohre 10 zu lagern. Zwischen der Lagerungseinheit 106 und dem Lagerungsabschnitt 104 der Hauptstufe 102 ist eine geneigte Ebene 108 installiert, entlang der die langen Papierrohre gerollt und von der Lagerungseinheit 106 zu dem Lagerungsabschnitt 104 bewegt werden.
  • Auch ist ein Anschlag 109 auf der Seite des Endes der Lagerungseinheit der geneigte Ebene 108 installiert. Durch einen Öffnungs- oder Schließvorgang des Anschlags 109 werden die langen Papierrohre 10, eines nach dem anderen, zu dem Lagerungsabschnitt 104 übertragen.
  • Eine Bereitschaftsstufe 110 ist als ein Anhang zu der Hauptstufe 102 beigefügt. Die Bereitschaftsstufe 110 enthält einen Schienenabschnitt 112 und einen Träger 114, der daran gelagert ist. Der Träger 114 wird entlang des Schienenabschnittes 112 geführt, so dass die Bereitschaftsstufe 110 in die Richtung auf oder von der Hauptstufe 102 weg bewegt werden kann.
  • Ein zylindrischer Schneidedorn 12 ist mit dem Träger 114 in solch einer Weise verbunden, dass ein Ende (eine Endfläche, die von der Hauptstufe 102 weit entfernt ist) durch den Träger 114 auf einer Seite aufgehängt und gelagert ist.
  • Der Schneidedorn 12 ist mit den langen Papierrohren 10, gelagert auf dem Lagerabschnitt 102 der Hauptstufe 102, koaxial gelagert. Der Schneidedorn 12 hat einen Außendurchmesser, der annähernd gleich zu einem Innendurchmesser des langen Papierrohres 10 innerhalb bestimmter Abmessungstoleranzen ist. D. h., es gibt einen Zustand, dass der Träger 114 in Bereitschaft in der Bereitschaftsstufe 102, am weitesten von der Hauptstufe 102 entfernt, ist und das lange Papierrohr 10 von der Lagereinheit 106 weg bewegt wird und durch den Lagerabschnitt 104 gelagert wird. Während dieses Zustands wird, wenn der Träger 114 in eine Richtung der Hauptstufe 102 entlang des Schienenabschnittes 112 bewegt wird, der Schneidedorn 12 dementsprechend axial bewegt und in das lange Papierrohr 10 eingesetzt, wodurch der Schneidedorn 12 in das lange Papierrohr 10 eingesetzt wird.
  • Eine Trennwand 118 mit einer Durchgangsbohrung 116 ist vertikal zwischen der Hauptstufe 102 und der Bereitschaftsstufe 110 installiert und der Schneidedorn 12 wird durch die Durchgangsbohrung 116 bewegt. In diesem Zustand zeigt sich das lange Papierrohr 10, um durch den Schneidedorn 12 von dem Lagerabschnitt 104 ersetzt zu werden.
  • An einem Endabschnitt der Hauptstufe 102, gegenüberliegend zu der Bereitschaftsstufe 110, ist eine Antriebsspanneinheit 120 platziert. Die Antriebsspanneinheit 120 enthält einen Halterabschnitt 120A für das Stützen eines Endes des langen Papierrohres 10 und eine Vorauslaufende Kante in der Bewegungsrichtung des Schneidedorns 12, der sich von der Bereitschaftsstufe 110 bewegt.
  • Der Halterabschnitt 120A der Antriebsspanneinheit 120 ist drehbar vorgesehen, um den gestützten Schneidedorn 12 und das lange Papierrohr 10 unter Verwendung einer Drehkraft durch einen Antriebsabschnitt 120B, zu drehen. Der Schneidedorn 12 und das lange Papierrohr 10 können bei einer bestimmten Drehzahl durch die Antriebskraft des Antriebsabschnittes 120B gedreht werden.
  • Ein Schienenabschnitt 122 ist an der Hauptstufe 102 von der Bereitschaftsstufe 110 an der Antriebsspanneinheit 120 montiert und eine Schneideinheit 124 auf dem Schienenabschnitt gelagert. Die Schneideinheit 124 wird möglicherweise von der Bereit schaftsstufe 110 zu der Antriebsspanneinheit 120 entlang des Schienenabschnittes 122 geführt und bewegt.
  • Eine scheibenförmige Schneideklinge 14 ist an der Schneideinheit 124 montiert. Die Schneideklinge 14 hat eine Schneidkante 14A entlang des gesamten Umfangs, wobei die Schneidkante scharf geschliffen ist.
  • Die Schneideklinge 14 hat eine Drehachse, die mit dem Schneidedorn 12 und dem langen Papierrohr 10 koaxial ist und wird bei einer bestimmten Drehzahl durch eine Antriebskraft eines Antriebsabschnittes 124A gedreht.
  • Ein Transportschlitten 124B ist an der Schneideinheit 124 installiert, um die Schneideklinge 14 in die Richtung zu dem langen Papierrohr 10 hin oder von dem langen Papierrohr 10 weg, dass durch den Schneidedorn 12 gelagert wird, zu bewegen. Demzufolge wird das lange Papierrohr 10 an seinem Außenumfang geschnitten, während die sich drehende Schneideklinge das lange Papierrohr 10 erreicht.
  • Wie in der 5 gezeigt, sind die Presswalzen (die aus einem Walzenpaar 126A und 125B bestehen) zum Beibehalten einer Position des langen Papierrohres 10 während des Schneidens des langen Papierrohres 10 gegenüberliegend zu der Schneideklinge 14 vorgesehen, um das lange Papierrohr 10 beim Annähern der Schneideklinge 14 zu pressen.
  • Wie in der 6 gezeigt, ist die Schneideklinge 14 derart bebildet, dass eine Dicke t1 derselben von einer zentralen Achse zu einer bestimmten radialen Länge weit dicker als eine Dicke t2des Umfangs ist, der die Schneidkante 14A bildet (die einem Grundabschnitt der Schneidkante 14A entspricht). D. h., weil wenn die sich drehende Schneideklinge 14 in einer Dickenrichtung während des Drehens der Schneideklinge 14 abweicht, kann ein Schneidbereich während des Schneidens des langen Papierrohres 10 erweitert werden, wobei die Dicke als ein Gegenstück dient, um die Abweichung zu verhindern und die Drehung zu stabilisieren. Auch ist der Umfang derart gebildet, dass während des Schneidens des langen Papierrohres 10 nur ein eingesetzter Abschnitt (ein allmählich geschärfter Abschnitt von der Dicke t2) der Schneideklinge 14 in das lange Papierrohr 10 dünn geformt ist, um den Schneidbereich zu minimieren.
  • In diesem Fall werden, wenn sich die Schneideklinge 14 dem langen Papierrohr 10 nähert, während es bei einer bestimmten Drehzahl gedreht wird, das lange Papierrohr 10 und der Schneidedorn 12 auch mit einer bestimmten Drehzahl gedreht.
  • Zu dieser Zeit wird, wie in der 7 gezeigt, die jeweilige Drehzahl in einer derartigen Weise gesteuert, dass die lineare Drehzahl vs der Schneideklinge 14 nahezu gleich (die Differenz zwischen den Drehzahlen ist innerhalb eines bestimmten Bereiches) zu der vp des langen Papierrohres 10 ist. Auch sind die Drehrichtungen derselben zueinander entgegengesetzt, so dass eine Drehung nicht die andere stören kann, ebenso wie ein Walzenpaar gedreht wird, während es miteinander in Kontakt ist. Außerdem wird entsprechend dieses Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung der Schneidedorn 12 auch mit der linearen Drehzahl vp des langen Papierrohres 10 gedreht.
  • Die Vorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung hat einen Aufbau, wobei die Differenz der relativen Drehzahlen zwischen der Schneideklinge 14 und dem langen Papierrohr 10 sehr klein ist und wobei kaum eine Reibungswärme erzeugt wird, wenn die Schneidkante 14A in das lange Papierrohr 10. während dasselbe geschnitten wird, eingesetzt ist.
  • Die Schneideinheit 124 wird entlang des Schienenabschnittes 122 durch vorbestimmte Teilungen bewegt und wird an jeweiligen Positionen in die Richtung auf das lange Papierrohr 10 zu oder von dem langen Papierrohr 10 weg bewegt. Diese Teilungsbewegung wird durch einen AC-Servo-Motor genau gesteuert, um eine richtige Position zu bestimmen.
  • Auch ist, wie in der 6 gezeigt, in Abhängigkeit von solch einer Teilungsgröße, eine Nut 128 in einer bestimmten Breite auf dem Schneidedorn 12 vorgefertigt. Die Breitenabmessung der Nut 128 reicht im Allgemeinen zwischen 0,1 mm und 1,0 mm, oft zwischen 0,2 mm und 0,6 mm. Beim Herstellen kann häufig ein Wert, der zwischen 0,3 mm und 0,5 mm reicht, als ein Zielwert festgelegt werden.
  • Obwohl die Nut 128 mit dem Schneidedorn 12 einstückig gebildet ist, kann sie durch Ziehen einer Nut 128 in bestimmten Tiefen im Verhältnis zu dem Schneidedorn 12 gebildet werden. Entsprechend eines Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung ist, wie in der 8 gezeigt, der Schneidedorn 12 aufgebaut, um ein Hauptrohr 130 und eine Mehrzahl von Dornstücken 132, die aufeinanderfolgend rund um das Hauptrohr 130 eingesetzt sind, aufzuweisen. In diesem Fall wird die Nut 128 wie folgt gebildet.
  • Eine Endoberfläche des Dornstückes 132 ist aufgebaut, um eine Mörser-förmige Aussparung zu sein und ein kreisförmiger Vorsprung 132A ist gebildet, um ein bestimmter Radius von einer Achse der Aussparung zu sein. Da eine Führungsfläche des Vorsprungs 132A im Verhältnis zu einem äußeren Ende leicht vorspringend ist (in diesem Ausführungsbeispiel beträgt die ungefähre Höhe 0,2 mm), wenn die Dornstücke aufeinanderfolgend rund um das Hauptrohr 130 eingesetzt werden, kommen die Führungsflächen der Vorsprünge 132A miteinander in Kontakt. Ein Spalt wird an den äußeren Umfangsenden der Dornstücke 132 um eine Größe erzeugt, die dem Doppelten der Vorsprungshöhe entspricht. Der Spalt kann die Nut 128 sein. Da der Schneidedorn 12 derart aufgebaut sein kann, dass die Dornstücke 132 aufeinanderfolgend rund um das Hauptrohr 130 eingesetzt werden, ist es, während der Positionsveränderung der Nut 128, ausreichend, die Dornstücke zu verändern und einzusetzen, was die Handhabbarkeit des Zusammenbaus verbessert. Das lange Papierrohr 10 kann in eine Mehrzahl von axialen kurzen Papierrohren 10A durch das Bewegen der Schneideinheit 124 um einige Teilungen und Zugehen der Schneideklinge 14 in die Richtung auf das lange Papierrohr 10 durch Antreiben des Transportschlitten 124B geschnitten werden.
  • Auch wird nach dem Schneiden der Träger 114 von der Bereitschaftsstufe 102 entlang des Schienenabschnittes 112 weg bewegt. Zu dieser Zeit geht der Schneidedorn 12 durch die Durchgangsbohrung 116 der Trennwand 118, die zwischen der Hauptstufe 102 und der Bereitschaftsstufe 110 installiert ist, hindurch. Das Papierrohr 10A kommt mit dem Umfang der Durchgangsbohrung 116 mit seiner Endoberfläche in Kontakt und beendet das Bewegen. Demzufolge lässt der Schneidedorn 12 das Papierrohr 10A auf dem Lagerabschnitt 104 zurück und wird zu der Bereitschaftsstufe 110 zurück bewegt. Eine Glasvorrichtung, die in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, ist an der Trennwand 118 montiert, um Luft in die Richtung zu der Nut 128 des Schneidedorns 12 zu blasen, um Schneidabfälle zu entfernen, wenn der Schneidedorn 12 durch die Durchgangsbohrung 116 der Trennwand 118 hindurchgeht.
  • Das Papierrohr 10A (eine Mehrzahl von Papierrohren 10A), das auf dem Lagerabschnitt 104 gelassen wird, wird zu dem nächsten Glättungsverfahren des Papierrohres durch Neigen des Lagerabschnittes 104 übertragen.
  • Nunmehr wird der Betrieb dieses Ausführungsbeispieles beschrieben.
  • Das lange Papierrohr 10, als ein Rohmaterial, wird in der Lagereinheit 106 gespeichert. Wenn der Anschlag gelöst wird, rollt das vorderste lange Papierrohr 10 entlang der Neigung 108, um auf den Lagerabschnitt 104 übertragen zu werden. Da der Lagerabschnitt 104 im Wesentlichen ein V-förmiger Abschnitt ist, wird das zylindrische Papierrohr 10 an zwei Punkten in der Seitenendsicht gelagert. Die relativen Positionen des Lagerabschnittes 104 werden fortlaufend bestimmt.
  • Wenn die Position des langen Papierrohres 10 auf dem Lagerabschnitt 104 bestimmt ist, wird der Träger 114, der in Bereitschaft auf der Bereitschaftsstufe 110 ist, entlang des Schienenabschnittes 112 geführt, um in die Richtung zu der Hauptstufe 102 bewegt zu werden. Demzufolge wird der Schneidedorn 12, dessen eine Seite durch den Träger 114, während er aufgehängt ist, gelagert wird, axial in die Richtung zu der Hauptstufe 102 bewegt. Der Schneidedorn 12 hat eine Achse koaxial mit dem langen Papierrohr 10, das auf dem Lagerabschnitt 104 gelagert ist, so dass, in Abhängigkeit von der Bewegung des Trägers 114, der Schneidedorn 12 in das lange Papierrohr 10 eingesetzt wird.
  • Der Außendurchmesser des Schneidedorns 12 ist zu dem Innendurchmesser des langen Papierrohres 10 mit einer bestimmten Abmessungstoleranz nach dem Einsetzen des Schneidedorns 12 in das Papierohr nahezu gleich. Der Außenumfang des Schneidedorns 12 kommt mit dem Innenumfang des langen Papierrohres 10 nahezu in Kontakt.
  • Wenn der Schneidedorn 12 in das lange Papierrohr 10 vollständig eingesetzt ist, werden ein vorauslaufendes Ende des Schneidedorns 12 in der axialen Bewegungsrichtung und eine entsprechende Endoberfläche des langen Papierrohres 10 an der Halteeinheit 120A der Antriebsspanneinheit 120 gestützt. Nachdem sie durch die Halteeinheit 120A gestützt worden sind nähern sich die Presswalzen 126 dem langen Papierrohr 10 an und ein Paar der Walzen 126A und 126B der Presswalze kommt mit dem langen Papierrohr 10 in Kontakt.
  • In der Antriebsspanneinheit 120 wird die Halteeinheit 120A mittels einer Antriebskraft des Antriebsabschnittes 120B gedreht. Bei dieser Drehung werden der Schneidedorn 12 und das lange Papierrohr 10 mit einer bestimmten Drehzahl gedreht.
  • In diesem Zustand wird die Schneideinheit 124 entlang des Schienenabschnittes 122 geführt und kehrt in ihre Ausgangsposition zurück, um dabei die exakte Position zu bestimmen. Nach der Bestimmung der Position beginnt sich die Schneideklinge 14 mit einer Drehzahl durch die Antriebskraft des Antriebsabschnittes 124A zu drehen.
  • Die Schneideklinge 14 nähert sich dem langen Papierrohr 10 durch den Transportschlitten 124B an, um das lange Papierrohr 10 an seinem Umfang zu schneiden. Zu dieser zeit wird das lange Papierrohr 10 geegn die Presswalze 126 in der zu der Schneideklinge 14 gegenüberliegenden Richtung gepresst, was eine Abweichung des langen Papierrohres 10 verhindert.
  • Wenn das lange Papierrohr 10 mittels der Schneideklinge 14 geschnitten wird, wird die Schneidkante 14 ain das lange Papierrohr 10, während dasselbe geschnitzten wird, eingesetzt. Zu dieser zeit hat die Schneideklinge 14 die Dicke t1, die von der zentralen Achse bis zu einer radialen Länge reicht, wobei die Dicke t1 weit dicker als die Dicke t2 des Schneidkanten- 14A bildenden Umfangs ist. Da es demzufolge begrenzt wird, wie tief der Schneidkanten- 14A bildende Umfang in das lange Papierrohr 10, während des Schneidens desselben, eingesetzt wird, kann die Schneideklinge 14 grundsätzlich in ihrer Bewegungsentfernung auf ein Niveau begrenzt werden, bist das lange Papierrohr 10 vollständig geschnitten ist (bis die Schneidkante 14A die Innenumfangsfläche erreicht).
  • Zusätzlich funktioniert die Schneideklinge 14 als ein Gegenstück (als eine Spindel) zum Stabilisieren der Drehung durch die Erhöhung der Dicke, um die Drehabweichung in der Richtung der Dicke während des Drehens und des Antreibens der Schneideklinge 14 zu begrenzen, um dadurch den Schneidbereichs während des Schneidens der langen Papierrohres 10 zu minimieren.
  • In diesem Fall werden, wenn sich die Schneideklinge 14 dem langen Papierrohr 10 während des Drehens bei einer bestimmten Drehzahl annähert, das lange Papierrohr 10 und der Schneidedorn 12 auch bei einer bestimmten Drehzahl gedreht.
  • Zu dieser Zeit werden die jeweiligen Drehzahlen jeweils die linearen Drehzahl vs der Schneideklinge 14 und die lineare Drehzahl vp des langen Papierrohres 10 und die Drehzahlen sind nahezu zueinander gleich (die Differenz zwischen den Drehzahlen ist innerhalb eines bestimmten Bereiches). Auch sind die Drehrichtungen derselben zueinander entgegengesetzt. Die Differenz in den relativen Drehzahlen der Schneideklinge 14 und des langen Papierrohres 10 ist sehr klein oder wird überhaupt nicht erzeugt. Es ist schwierig eine Reibungswärme zu verursachen, wenn die Schneidkante 14A in das lange Papierrohr 10 während des Schneidens desselben eingesetzt ist.
  • Es wird keine Reibungswärme verursacht. Dies bedeutet, dass das Schmelzen von Klebstoff von der Endoberfläche des langen Papierrohres 10, das durch Aufwickeln dünner Blätter und Aufbringen eines Klebstoffs zwischen die Blätter, und durch Festwerden des Klebstoffes darauf verhindert werden, um dadurch zu vermeiden, dass die Endoberfläche mit einem äußeren Glanz, dem so genannten Eisen-Effekt, versehen wird. Das Glänzen kann auch durch eine chemische Veränderung des Materials des langen Papierrohres 10 zusätzlich zu dem des Klebstoffs erreicht werden. Die Reduzierung der Reibungswärme führt zu einer Verhinderung der chemischen Veränderung.
  • Außerdem verursacht das Glänzen der Endoberfläche die Viskosität der Tinte beim Verfahren zur Aufzeichnung der Information zu verschlechtern. Diese Problem kann durch Drehen der Schneideklinge 14 und des langen Papierrohrs 10 in entgegengesetzte Richtungen zueinander und eine nahezu lineare Drehzahl gelöst werden.
  • Auch für die Vervollständigung des Schneidens des langen Papierrohres 10 bis zu seiner inneren Umfangsfläche muss die Schneidkante 14A der Schneideklinge 14 eine Position hinter der inneren Umfangsfläche des langen Papierrohres 10 erreichen. Demzufolge sind die Schneidkante 14A und der Schneidedorn 12 miteinander gestört. In diesem Ausführungsbeispiel wird ein vorbestimmte Breite einer Nut 128 zuvor gebildet, um ein Stören mit der Schneidkante 14A zu vermeiden. Die Abmessungen der Breite der Nut 128 liegt oft in dem Bereich von 0,3 mm bis 0,5 mm (der zulässige Bereich beträgt 0,1 mm bis 1,0 mm).
  • Die Begrenzung der Breite der Nut 128 führt zu einer Reduzierung der Größe vom Grat, der während des Schneidens erzeugt wird. Der Widerstand/die Reibung während des Entfernens (was später beschrieben werden soll) wird ausreichend beim Ziehen des Schneidedorns 12 beseitigt.
  • Wenn das Verfahren zum Schneiden, das die Schneideklinge verwendet, an der Anfangsposition abgeschlossen wird, führt der Kontakttrenn-Transportschlitten 124B die Schneideklinge 14 in die Anfangsposition zurück, während die Schneideinheit 124 in eine nächste Schneidposition durch die Antriebskraft des Antriebsabschnittes 124A bewegt wird. Danach wird die Schneideklinge 14 entlang des langen Papierrohres 10 durch die Antriebskraft des Kontakttrenn-Transportschlittens 124 hin- und her- bewegt, um das lange Papierrohr 10 zu schneiden.
  • Durch mehrfaches Wiederholen des zuvor geschilderten Verfahrens kann eine Mehrzahl von kurzen Papierrohren 10A aus dem langen Papierrohr 10 erhalten werden. Ein Rest kann auftreten, der in Abhängigkeit der Abmessung des kurzen Papierrohres 10A an beiden axialen Enden des langen Papierrohres 10 gelassen wird. Wenn z. B. das lange Papierrohr 10 1600 mm lang ist und ein Längsrichtung des kurzen Papierrohres 10A 152 mm breit ist, dann erhält man, wenn 1600 durch 152 geteilt wird, 10 und der Rest beträgt 80 mm. Der Rest von 40 mm wir an jedem Ende belassen. Praktisch können die Abmessungen des kurzen Papierrohres 10A von 89 mm bis 152 mm betragen. Entsprechend zu diesen Abmessungen wird das Dornstück 132, das den Schneidedorn 12 schafft, ausgewählt und in regelmäßiger Folge in das Hauptrohr 130 eingesetzt. Eine Bewegungsteilung der Schneideklinge 14 an der Seite wird auch auf die Abmessungen des kurzen Rohres 10A gebracht.
  • Wenn alle Schritte des Verfahrens zum Schneiden beendet sind, wird eine Mehrzahl von Papierrohren 10A auf dem Schneidedorn 12 koaxial gelagert. In diesem Zustand wird der träger 114 der Bereitschaftsstufe 110 zu dem Schieneabschnitt 112 geführt und bewegt sich in einer Richtung, um sich von der Hauptstufe 102 weg zu bewegen. Als ein Ergebnis beginnt der Dorn 12 allmählich eine axiale Bewegen von der Hauptstufe 102 zu der Bereitschaftsstufe 110 aufzunehmen.
  • Hierin ist die Trennwand 118 zwischen der Hauptstufe 102 und der Bereitschaftsstufe 110 angeordnet, der Dorn 12 geht durch die Durchgangsbohrung 116, die bei der Trennwand 118 gebildet ist. Die Papierrohre 10A stören mit einem Umfangsende der Durchgangsbohrung 116 und stoppt die Bewegung. Der Dorn 12 kann aus der Mehrzahl der Papierrohre 10A herausgezogen werden.
  • Jedes die herausgezogenen Papierrohre 10A wird auf dem Lagerabschnitt 104 gelagert und wenn der Lagerabschnitt 104 geneigt wird, werden sie zu dem nächsten Verfahren transportiert, d. h., zu einem Verfahren zum Glätten des Papieres.
  • Weil jedes der Papierrohre 10A, da das Verfahren zum Schneiden, wie zuvor erwähnt, beendet wurde, an der Endoberfläche der inneren Umfangsseite Grat aufweist, wird dieser Grat in dem Glättungsverfahren der Papierrohre entfernt. Mit anderen Worten, jedes von dem Paar der rotierenden Teile 16, das eine sich verjüngende Schnittfläche hat, ist zu dem Papierrohr 10A an den gegenüberliegenden Enden von jedem Papierrohr 10A koaxial angeordnet, und schneidet den Grat, während es sich in eine entgegengesetzte Richtung zu dem Papierrohr 10A dreht, weg. Außerdem wurde herkömmlich dieser Grat durch den Spalt der Nut der Schneideklinge 14, der auf dem Dom größer als erforderlich gebildet war, erfasst, so dass ein größerer Grat erzeugt wurde. Jedoch wird in diesem Ausführungsbeispiel, weil eine Breite der Nut 128, die an dem Dorn 12 installiert ist, dimensioniert ist, ein geringfügiger Grat erzeugt und dadurch kann ein Verfahren zum Glätten einer freigegebenen Last unterworfen werden.
  • Das von Grat freie Papierrohr 10A wird zu einem Verfahren zum Aufzeichnen von Informationen gesendet und gestattet auf seiner Endoberfläche (auf den dicken Abschnitt) bezeichnet/beschrieben zu werden.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird die Aufzeichnungs-/Beschriftungsinformation in einer Weise ausgeführt, dass jedes kurze Papierrohr 10A, gezeigt in der 9, aus einer unteren tangentialen Richtung von seiner eigenen kreisförmigen Bewegungsbahn beschickt wird und sich dann durch acht Schritte, die die Beschickungsposition enthalten, dreht und bewegt.
  • D. h., wenn jedes Papierrohr 10A an einem Beschickungsabschnitt A beschickt wird, wird die Tinte, die keine Infrarotstrahlung absorbiert, auf der gesamten Endoberfläche des Papierrohrs an der nächsten Stoppposition (an dem Basis- bildenden Abschnitt B) aufgebracht. Als nächstes wird, beim Bewegen in einem Schritt, die Basis durch einen Infrarot- Heizer getrocknet (an dem Basistrocknungsabschnitt C). Anschließend wird in einem nächsten Schritt die Information unter Verwendung der Tinte, die Infrarotstrahlung absorbiert, radial aufgezeichnet/geschrieben (in dem Informations- bildenden Abschnitt D). Diese Information wird in einem Strichcode 18 aufgezeichnet, durch dessen Typ und Größe des Aufzeichnungsmaterials, das rund um jedes Papierrohr 10A aufgewickelt worden ist, in einem nächsten Verfahren mechanisch gelesen werden kann.
  • Außerdem wird in einem nächsten Schritt die in dem Strichcode 18 aufgezeichnete Information durch den Infrarot- Heizer getrocknet (in dem Informations-Trocknungsabschnitt E). In einem nächsten Schritt wird die Leseprüfung der gebildeten Information vorgenommen (in dem Leseprüfungsabschnitt F). Falls etwas Falsches in der Information erfasst wird, wird das entsprechende Papierrohr in diesem Schritt abgeworfen. Fall die Information korrekt aufgezeichnet worden ist, geht sie zu einem nächsten Schritt. In dem nächsten Schritt wird die Umfangsoberfläche des Papierrohres 10A mit einer Los-Nummer usw. versehen (in der Aufzeichnung G der Umfangsoberfläche). In diesem abschließenden Schritt wird das Papierrohr 10A abgegeben (in dem Abgabeschritt H) und dann zu dem nächsten Verfahren transportiert, d. h., einem Verfahren zum Aufwickeln des Aufzeichnungsmaterials. D. h., eine Mehrzahl der Aufzeichnungsverfahren wird während der Drehung um 360° von dem Beschickungsabschnitt A zu dem Entladungsabschnitt H ausgeführt.
  • Weil zusätzlich eine Tinte, die keine Infrarotstrahlen absorbiert, als die Basis aufgebracht wird und die Tinte, die die Infrarotstrahlung absorbiert, für das Aufzeichnen der Information (für den Strichcode 18) verwendet wird, hat jede eine starke Farbkonzentration (die sich der schwarzen Farbe annähert), ist es schwierig sie mit bloßem Auge zu unterscheiden, aber es ist möglich, die Information unter einer bestimmten Wellenlänge der Lichtquelle zu lesen. Beim Aufzeichnen/Schreiben mit diesen Tinten werden, wie bereits zuvor erwähnt, die Endoberflächen des Papierrohres 10A keiner Bildung von Glanz durch das Festwerden des Klebstoffs unterworfen, so dass die Tinten eine gute Viskosität haben und somit die Information fest aufgezeichnet werden kann.
  • Nachdem der Strichcode 18 in dem Verfahren zum Aufzeichnen der Information aufgezeichnet/geschrieben worden ist, wird das Aufzeichnungsmaterial 20 rund um das Papierrohr 10A als ein Kern in Lagen gewickelt. Das Aufwickeln setzt sich bis zu einer vorbestimmten Länge fort. Dann wird das aufgewickelte Aufzeichnungsmaterial 20 durch ein schützendes Umhüllungspapier 22 in einem Verfahren zum Umhüllen umhüllt. Außerdem wird nach dem Umhüllen das innere des aufgewickelten Aufzeichnungsmateriales 20 in einen Vakuumzustand versetzt. Das umhüllte Aufzeichnungsmaterial 20 vom Rollen- Typ wird in einem Verfahren zum Verpacken in einen Wellpappekarton 24 verpackt und dann versandt.
  • Wie aus dem zuvor Geschilderten erkannt werden kann, ist die vorliegende Erfindung dazu bestimmt, sowohl die lineare Drehzahl der Schneidkante 14A der Schneideklinge 14, als auch die lineare Drehzahl des Außenumfangs (tatsächlich des mittleren Abschnittes in der Richtung der Dicke) des Papierrohres 10A dazu zu bringen, um zu einander annähernd gleich zu sein (um sie dazu zu bringen, dass die Differenz zwischen den Drehzahlen innerhalb eines vorbestimmten Bereiches ist) und um das schneiden während des Drehens in zueinander entgegengesetzte Richtungen auszuführen. Demzufolge ist in der Theorie die Schneidkante 14a vorgesehen, das die lange Papierrohr 10 vertikal zu schneiden und in dieses einzudringen, so dass die Erzeugung von Wärme, die durch die Gleitbewegung zwischen der Schneidkante 14A und dem langen Papierrohr 10 verursacht wird, reduziert wird. Infolge der Reduzierung der Reibungswärme wird der Klebstoff auf der Endoberfläche des Papierrohres weder geschmolzen noch erneut fest und das Papierrohr 10A selbst verursacht keine chemische Veränderung, um seine Endoberfläche glänzend zu machen. Als ein Ergebnis kann die Viskosität der Tinten, die für die Aufzeichnungsinformation auf der Endoberfläche verwendet wird, verbessert werden.
  • Wie bereits zuvor erwähnt, hat die vorliegende Erfindung eine ausgezeichnete Wirkung dadurch, dass sie die Permeabilität (die Fähigkeit zum Eindringen) der Tinten zum Aufzeichnen auf der Schnittfläche des Papierrohres beibehält, so dass es ein festes Aufzeichnen ausführen kann.
  • Obwohl das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung für Zwecke der Veranschaulichung beschrieben worden ist, wird es für diejenigen, die auf diesem Gebiet Fachleute sind, deutlich, dass verschiedene Modifikationen, Ergänzungen und Substitutionen, ohne vom Umfang der beigefügten Ansprüche abzuweichen, möglich sind.

Claims (19)

  1. Vorrichtung zum Schneiden eines zylindrischen Papierrohres (10), das als ein Kern dient, in Papierrohrabschnitte (10A) richtiger Länge, um die ein abfolgend langes Aufzeichnungsmaterial (20) allmählich in einer Richtung der Breite rechtwinklig zu einer Aufwickelrichtung des Aufzeichnungsmaterials (20) gewickelt wird, wobei die Vorrichtung (100) aufweist: einen Schneidedorn (12), der in das Papierrohr (10) derart eingesetzt wird, dass die äußere Umfangsoberfläche in Kontakt mit einer inneren Oberfläche des Papierrohres (10) kommt; eine scheibenförmige Schneidklinge (14), positioniert gegenüberliegend zu dem Außenumfang des Papierrohres (10) und die eine Schneidekante (14A) an ihrem Umfang hat; eine Drehvorrichtung (120B) zum Drehen des Papierrohres (10), das durch den Schneidedorn (12) gelagert wird; und eine Schneideklingen- Drehvorrichtung (124A) zum Drehen der Schneideklinge (14), wobei ein Unterschied zwischen den linearen Drehgeschwindigkeiten der Papierrohr-Drehvorrichtung (120B) und der Schneideklingen- Drehvorrichtung (124A) innerhalb eines bestimmten Bereiches gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine ring-förmige Nut (128) an dem Schneidedorn (12) gebildet ist, um der Schneideposition der Schneideklinge (14) in der axialen Richtung des Schneidedorns (12) zu entsprechen, und dadurch, dass ein Paar von Drehteilen (16) vorgesehen ist, gegenüberliegend zueinander positionierbar an beiden Schneideoberflächen des durch die Schneideklinge (14) geschnittenen Papierrohrabschnittes (10A), wobei sich ein rotierendes Drehteil (16) in einer entgegengesetzten Richtung in Bezug zu der des anderen Drehteils (16) des Paares der Drehteile dreht und die Drehteile (16) zum Glätten und zum Entfernen von Grat an einem Innenumfang des Papierrohres (10) konische Schneideoberflächen haben.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch außerdem eine Schneidedorn-Drehvorrichtung aufweisend, wobei die lineare Drehgeschwindigkeits-Steuereinrichtung die jeweiligen linearen Drehgeschwindigkeiten der Schneidedorn- Drehvorrichtung, der Papierrohr-Drehvorrichtung (120B) und der Schneideklingen-Drehvorrichtung (124A) steuert, innerhalb eines bestimmten Bereiches zu sein.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Papierrohr-Drehvorrichtung (120B) und die Schneidedorn-Drehvorrichtung durch eine gemeinsame Antriebsquelle (120) gedreht werden.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch außerdem eine Hauptbühne (102) und eine Bereitschaftsbühne (110), montiert benachbart zu der Hauptbühne (102), wobei die Bereitschaftsbühne (110) einen Schienenabschnitt (112) und einen darauf gelagerten Träger (114) enthält, wobei der Träger (114) entlang des Schienenabschnittes (112) geführt wird, so dass die Bereitschaftsbühne (110) in der Richtung zu der Hauptbühne (102) hin oder von dieser weg bewegbar ist, und wobei der Schneidedorn (12) mit dem Träger (14) verbunden ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidedorn (12) koaxial entsprechend der Achse des Papierrohres (10), gelagert auf einem in der Hauptbühne (102) enthaltenen Lagerabschnitt (104) positioniert ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Papierrohr-Drehvorrichtung (100) eine Antriebsspanneinheit (120), vorgesehen auf der Hauptbühne (102), gegenüberliegend zu der Bereitschaftsbühne (110), enthält, wobei die Antriebsspanneinheit (120) einen Halterabschnitt (120A) zum Halten eines Endes des Papierrohres (10) enthält und eine vorauslaufende Kante des Schneidedorns (12) das Papierrohr (10) von der Bereitschaftsbühne (110) erreicht.
  7. Vorrichtung nach Ansprach 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsspanneinheit (120) einen Antriebsabschnitt (120B) enthält und der Halterabschnitt (120A) den Schneidedorn (12) und das Papierrohr (10) hält, um durch eine Antriebskraft des Antriebsabschnitts (120B) drehbar zu sein.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schienenabschnitt (122) an der Hauptbühne (102) von der Bereitschaftsbühne (110) zu der Antriebsspanneinheit (120) montiert ist, wobei eine Schneideinheit (124) auf dem Schienenabschnitt (122) gelagert ist, die Schneideinheit (124) derart konfiguriert ist, dass sie entlang des Schienenabschnittes (122) geführt wird und von der Bereitschaftsbühne (110) zu der Antriebsspanneinheit (120) bewegbar ist, und die Schneideklinge (14) auf der Schneideinheit (124) befestigt ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehachse der Schneideklinge (14) zu den Achsen des gehaltenen Schneidedorns (12) und des Papierrohres (10) parallel ist und durch den Antriebsabschnitt (124A) der Schneideinheit (124) drehbar ist.
  10. Vorrichtung nach Ansprach 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abmessung (t1) der Schneideklinge in Richtung der Dicke der Schneideklinge (14) von der Mittelachse ausgebildet ist, dicker als eine Abmessung (t2) in Richtung der Dicke der Umfangskante (14A), gebildet durch eine Klinge, zu sein.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die linearen Drehgeschwindigkeiten der Schneideklinge (14) und des Papierrohres (10) gesteuert werden, gleich zu sein.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneideinheit (124) entlang des Schienenabschnittes (122) in Intervallen und, an jeweilige Positionen, in die Richtung zu oder weg von dem Papierrohr (10) bewegt wird, und in Abhängigkeit von den Intervallen der Schneideinheit (124) die Breite einer Nut (128), gebildet an dem Schneidedorn (12), zwischen 0,1 mm und 1,0 mm beträgt.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Nut (128) zwischen 0,2 mm und 0,6 mm beträgt.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (128) durch Aushöhlen einer Tiefe entsprechend des Schneidedorns (12) gebildet wird.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidedorn (12) ein Hauptrohr (130) und eine Mehrzahl von Dornstücken (132), abfolgend eingesetzt rund um das Hauptrohr (130), aufweist, wobei jedes Dornstück (132) eine granatenförmige Aussparung an seiner Kante und einen kreisförmigen Vorsprung hat, und wenn die Dornstücke (132) rund um das Hauptohr (130) abfolgend eingesetzt sind, kommen die vorauslaufenden Spitzen der Vorsprünge in Kontakt miteinander, so dass ein Spalt, der als die Nut (128) dient, an den äußeren Umfangsenden der Dornstücke (132) gebildet wird.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Nut (128) zwischen 0,3 mm und 0,5 mm beträgt.
  17. Verfahren zum Schneiden eines zylindrischen Papierrohres (10), das als ein Kern dient, um den ein langes Aufzeichnungsmaterial (20) in Lagen in einer Richtung der Breite rechtwinklig zu einer Aufwickelrichtung des Aufzeichnungsmaterials (20) gewickelt wird, wobei das Papierrohr (10) zu kurzen Papierrohrstücken (10A) einer angemessenen Länge geschnitten wird, wobei das Verfahren aufweist: Drehen einer scheibenförmigen Schneidklinge (14) derart, dass ein Schneidedorn (12) in das Papierrohr (10), wobei ein Innenumfang des Papierrohres (10) einen Außenumfang des Schneidedorns (12) berührt, eingesetzt wird; und wobei während des Schneidens an einer axialen Position des Papierrohres (10) das Papierrohr (10) geschnitten wird, während es in einer derartigen Weise gedreht wird, dass der Unterschied zwischen den linearen Drehgeschwindigkeiten des Papierrohres (10) und der Schneideklinge innerhalb eines bestimmten Bereiches gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Drehteile, positioniert zueinander gegenüberliegend auf beiden Schnittoberflächen des Papierrohrabschnittes (10A), in entgegengesetzte Richtungen relativ zueinander drehen, wobei ein weiterer Schritt des Glättens und des Entfernens von Grat während des Schneidens an einem Innenumfang der Papierrohrstücke (10A) vorgesehen ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch außerdem aufweisend einen Schritt des Bildens einer ringförmigen Nut (128) auf dem Schneidedorn (12), entsprechend der Schneideklinge (14), wobei die Nut (128) derart gebildet ist, dass eine Störung zwischen Schneidekanten (14A) der Schneideklingen (14) und dem Schneidedorn (12) während des Schneidens vermieden wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch außerdem aufweisend das Steuern der linearen Drehgeschwindigkeiten der Schneideklinge (14) und des Papierrohres (10), so dass sie gleich sind.
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