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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schutzvorrichtung, die
einen mit einer Einrichtung versehenen Teil eines lebenden Körpers vor
einer Infektion schützt,
in dem eine medizinische Einrichtung so angeordnet ist, dass sie
durch die Haut hindurch tritt.
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2. Zugehöriger Stand der Technik
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US-4 648 391 zeigt eine
gattungsgemäße Schutzvorrichtung,
die einen mit einer Einrichtung versehenen Teil eines lebenden Körpers vor
einer Infektion schützt,
in dem eine medizinische Einrichtung so angeordnet ist, dass sie
durch die Haut hindurch tritt. Die Schutzvorrichtung hat einen Haftteil,
der an der Haut des lebenden Körpers
in einem Umfang des mit der Einrichtung versehenen Teils haftet,
eine Abdeckung, die den mit der Einrichtung versehenen Teil abdeckt
und einen Innenraum bildet, der den mit der Einrichtung versehenen
Teil umgibt, und eine Kappe, die eine Öffnung schließt, die
bei der Abdeckung vorgesehen ist. Des Weiteren kann die Öffnung frei
geöffnet
und geschlossen werden.
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EP-0 082 596 A offenbart
eine Schutzvorrichtung, die einen lebenden Körper vor einer Infektion schützt. Die
Schutzvorrichtung hat zwei Öffnungselemente
mit Bakterienfilterelementen. Die beiden Öffnungselemente werden für einen
Gaseintritt und -auslass verwendet, und sie sind fest an der Schutzvorrichtung
angeordnet.
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Eine
Vielzahl medizinische Behandlungen wurden üblicher Weise unter Verwendung
einer medizinischen Einrichtung wie zum Beispiel Röhren durchgeführt, die
in einen lebenden Körper
implantiert werden. Beispiele von derartigen Behandlungen beinhalten
die Verwendung von künstlichen
Herzen während
und nach einer Herzoperation, Dialyse und einer Continuous-Ambulatory-Peritoneal
Dialyse (nachfolgend „CAPD"). Infektionen an
einem Teil, an dem ein Rohr durch die Haut hindurch tritt (nachfolgend „Röhreneintrittsteil") auferlegt ein bedeutendes klinisches
Problem während
derartigen Behandlungen. An dem Röhreneintrittsteil sind die
Fügekräfte zwischen
dem Körpergewebe
nahe der Haut und der Oberfläche
der Röhre
schwach, so dass externe Kräfte
in einfacher Weise die Oberfläche
der Röhre von
dem Körpergewebe
trennen kann. Bakterien können
in das Körpergewebe
an derartigen Teilen eintreten, wodurch Infektionen verursacht werden. Wurde
der Röhreneintrittsteil
einmal infiziert, schreitet die Infektion entlang den Röhren tief
in das Körpergewebe
hinein, was das Risiko von ernsthaften Komplikationen wie zum Beispiel
Septikämie
erhöht.
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Um
das vorstehend geschilderte Problem zu lösen, hat der Patentinhaber
eine Befestigungsbaugruppe entwickelt, und er hat diese Baugruppe
in
JP-2000-140125
A offenbart. Die
16 zeigt
eine Querschnittsansicht dieser Befestigungsbaugruppe. Wie dies
in der
16 gezeigt ist, schützt die
Befestigungsbaugruppe
910 den Röhreneintrittsteil vor einer
Infektion, an dem eine Röhre
990 durch
die Haut eines lebenden Körpers
hindurch tritt, und sie hat einen Haftteil
920, der an
der Haut
902 des lebenden Körpers an einem Umfang des Röhreneintrittsteils haftet,
und eine Abdeckung
940, die den Röhreneintrittsteil abdeckt,
bildet einen Innenraum
908, der den Röhreneintrittsteil umgibt, und
sie hat einen Kanal
980, durch den die Röhre
990 hindurch
tritt.
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Die
Befestigungsbaugruppe 910 erschwert eine Bewegung einer
Röhre,
die durch die Haut eines lebenden Körpers hindurch tritt, so dass
verhindert wird, dass externe Kräfte
die Röhre
von dem Körpergewebe
trennt, was zum Unterdrücken
von Infektionen wirksam ist. Wenn diese Befestigungsbaugruppe 910 verwendet
wird, kann zusätzlich
der Innenraum 908, der den Röhreneintrittsteil umgibt, mit
einem Medikament gefüllt
werden, so dass Infektionen noch wirksamer unterdrückt werden
können.
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Wenn
jedoch eine Infektion an dem Röhreneintrittsteil
vorhanden ist, besteht ein hohes Risiko, dass sich der infizierte
Bereich entlang der Röhre ausbreitet
und tief in das Körpergewebe
hinein reicht, wodurch ernsthafte Komplikationen wie zum Beispiel Septikämie verursacht
werden, so dass es erforderlich ist, einen noch größeren Schutz
gegen Infektionen vorzusehen.
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schutzvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 weiter zu bilden, die einen mit einer Einrichtung
versehenen Teil eines lebenden Körpers
vor einer Infektion schützt,
an dem eine medizinische Einrichtung so angeordnet ist, dass sie
durch die Haut hindurch tritt, so dass die Schutzvorrichtung in
einfacher Weise sterilisiert wird und einen so geschützten Teil
eines lebenden Körpers
trocknen kann.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Schutzvorrichtung mit den Merkmalen von
Anspruch 1 gelöst.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen sind in den abhängigen
Ansprüchen
definiert.
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Es
ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass die Schutzvorrichtung
Infektionen noch wirksamer Unterdrücken kann.
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Es
ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass Komponenten
vorgesehen werden, die bei einer derartigen Schutzvorrichtung und
einem Blutpumpensystem verwendet werden, das diese Schutzvorrichtung
verwendet.
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Eine
Schutzvorrichtung der vorliegenden Erfindung schützt einen Teil (nachfolgend „Röhreneintrittsteil") vor einer Infektion,
an dem eine Röhre,
ein Seil und dergleichen (nachfolgend „Röhre") durch die Haut eines lebenden Körpers hindurch
tritt, und sie hat einen Haftteil, der an der Haut des lebenden
Körpers
an einem Umfang des Röhreneintrittsteils
haftet, und eine Abdeckung, die den Röhreneintrittsteil abdeckt,
einen Innenraum bildet, der den Röhreneintrittsteil umgibt, und
einen Kanal aufweist, durch den die Röhre hindurch tritt, wobei die
Abdeckung mit einer Öffnung
versehen ist, die frei geöffnet
und geschlossen werden kann.
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Bei
der Schutzvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Kanal für
eine Röhre
in der Abdeckung so vorgesehen, dass eine Bewegung einer Röhre, etc.
erschwert wird, die durch die Haut eines lebenden Körpers hindurch
tritt. Dies bedeutet, dass in wirksamer Weise verhindert werden
kann, dass externe Kräfte
die Röhre
von dem Körpergewebe
trennt. Bei der Schutzvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
kann außerdem
der Innenraum, der den Röhreneintrittsteil
umgibt, mit einem Medikament gefüllt
werden, wodurch Infektionen noch wirksamer verhindert werden.
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Bei
der Schutzvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die Abdeckung zusätzlich
mit einer Öffnung
versehen, die frei geöffnet
und geschlossen werden kann. Über
diese Öffnung
ist es einfach, ein Medikament zu dem Röhreneintrittsteil zu verabreichen
und den Röhreneintrittsteil
je nach Bedarf zu behandeln, was bedeutet, dass Infektionen noch wirksamer
verhindert werden können.
Außerdem kann über diese Öffnung Luft
durch den Röhreneintrittsteil
hindurch treten, um so den Röhreneintrittsteil zu
trocknen. Dies unterdrückt
das Fortschreiten von Keimen, und es ermöglicht es, dass Infektionen
noch wirksamer verhindert werden.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Aufbau kann der Röhreneintrittsteil als ein „Perkutanteil" ausgedrückt werden,
da die Röhre
durch die Haut oder perkutan durch einen lebenden Körper hindurch
tritt.
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Es
ist vorzuziehen, dass die vorstehend beschriebene Schutzvorrichtung
des Weiteren eine Kappe aufweist, die die Öffnung schließt.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Aufbau kann die Kappe normal geschlossen
sein. Dies verhindert es, dass Bakterien in der Luft den Röhreneintrittsteil
erreichen, so dass Infektionen noch wirksamer verhindert werden
können.
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Es
ist außerdem
vorzuziehen, dass die Kappe der vorstehend beschriebenen Schutzvorrichtung atmen
kann und so als ein Filter dient, der das Eintreten von Bakterien
verhindert.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Aufbau kann es verhindert werden, dass
Feuchtigkeit und Bakterien eintreten, indem die Kappe geschlossen wird.
Zusätzlich
kann bei diesem geschlossenen Zustand Luft durch den Röhreneintrittsteil
hindurch treten, um so den Röhreneintrittsteil
zu trocknen. Dies unterdrückt
das Fortschreiten von Keimen und ermöglicht es, dass Infektionen
noch wirksamer verhindert werden.
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Es
ist außerdem
vorzuziehen, dass die Kappe der vorstehend beschriebenen Schutzvorrichtung einen äußeren Rahmen
aufweist, der aus einem Kunststoffmaterial besteht, sowie einen
Film, der im Inneren des äußeren Rahmens
angeordnet ist und atmen kann, wobei der äußere Rahmen und der Film integriert
sind. Der äußere Rahmen
und der Film werden durch Adhäsion,
Schweißen,
Einlegespritzguss oder dergleichen integriert.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Aufbau besteht der äußere Rahmen aus einem Kunststoffmaterial,
so dass die Stöße gedämpft werden,
die dann auftreten, wenn die Kappe geöffnet und geschlossen wird,
was in wirksamer Weise verhindert, dass externe Kräfte die
Röhre von
dem Körpergewebe
trennen. Dies reduziert außerdem
die Schmerzen, die durch den Patienten wahrgenommen werden, wenn
die Kappe geöffnet
und geschlossen wird. Wenn zusätzlich
der äußere Rahmen
und der atmende Film integriert sind, ist der Aufbau der Kappe sehr zuverlässig, was
bedeutet, dass Infektionen noch wirksamer verhindert werden können. Angesichts
der Leichtigkeit der Verwendung und der Adhäsion ist es vorzuziehen, dass
der äußere Rahmen
eine Shore-Härte von
ungefähr
50 A aufweist.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Schutzvorrichtung ist es außerdem vorzuziehen,
dass der Film aus einem Polyurethanfilm zusammengesetzt ist, bei
dem Seidenproteinpulver (oder Seidenproteinfasern) dispergiert wurde/wurden.
Dieser Aufbau ist dazu geeignet, das Passieren von Feuchtigkeit,
Bakterien, etc. durch den Film zu verhindern, während gewährleistet wird, dass der Film
atmen kann.
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Für die vorstehend
beschriebene Schutzvorrichtung können
als eine Alternative ein Film, der durch Laminieren eines Polyurethanfilms
hergestellt wird, bei dem ein Seidenproteinpulver dispergiert wurde,
und ein Nylontrikotfilm in günstiger
Weise als der Film verwendet werden. Ein derartiger Film hat ein
verbessertes Atmungsvermögen,
so dass der Röhreneintrittsteil
schnell trocknen kann, wodurch Infektionen in wirksamer Weise unterdrückt werden. Der
Film sorgt außerdem
für eine
verbesserte Wasserbeständigkeit,
was den Röhreneintrittsteil
vor Feuchtigkeit schützt,
wodurch Infektionen noch wirksamer unterdrückt werden. Der Film hat außerdem eine
verbesserte Festigkeit, wodurch die Kappe in einfacher Weise handzuhaben
und in einfacher Weise zu warten ist. Da der Film eine antibakterielle
Wirkung hat, kann verhindert werden, dass Bakterien den Röhreneintrittsteil
erreichen, was außerdem
Infektionen unterdrückt.
Da der Film transparent ist, kann der Zustand im Inneren der Schutzvorrichtung beobachtet
werden, ohne dass die Kappe geöffnet wird.
Dies reduziert die Anzahl, mit der die Kappe geöffnet und geschlossen wird,
was außerdem
Infektionen unterdrückt.
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Als
eine andere Alternative kann ein Thermoplast-Polyesterfilm in günstiger
Weise als der Film verwendet werden. Ein derartiger Film hat ein
verbessertes Atmungsvermögen,
so dass der Röhreneintrittsteil
schnell getrocknet werden kann, wodurch Infektionen unterdrückt werden.
Da der Film ebenfalls sehr transparent ist, kann der Zustand im
Inneren der Schutzvorrichtung in einfacher Weise beobachtet werden,
ohne dass die Kappe geöffnet
wird. Dies reduziert die Anzahl, mit der die Kappe geöffnet und
geschlossen wird, was ebenfalls in wirksamer Weise Infektionen unterdrückt. Der
Film hat eine verbesserte Festigkeit, wodurch die Kappe in einfacher Weise
handzuhaben und in einfacher Weise zu warten ist. Da zusätzlich der
Film wasserbeständig
ist, wird der Röhreneintrittsteil
vor Feuchtigkeit geschützt,
wodurch Infektionen unterdrückt
werden.
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Als
andere Alternativen können
ein Film, der durch Laminieren eines Nylonfilms und eines porösen Polytetrafluorethylen-Film
hergestellt wird, oder ein Film, der durch Laminieren eines porösen Polytetrafluorethylen-Films
und eines feuchtigkeitsdurchlässigen,
nicht porösen
Films hergestellt wird, in günstiger
Weise als der Film verwendet werden. Derartige Filme sorgen für eine verbesserte
Wasserbeständigkeit,
so dass der Röhreneintrittsteil
vor Feuchtigkeit geschützt
werden kann, wodurch in wirksamer Weise Infektionen unterdrückt werden.
Da die Filme außerdem
eine verbesserte antibakterielle Wirkung haben, wird verhindert,
dass Bakterien den Röhreneintrittsteil
erreichen, was Infektionen weiter unterdrückt. Die Filme haben außerdem eine
verbesserte Festigkeit, wodurch die Kappe in einfacher Weise handzuhaben
und in einfacher Weise zu warten ist. Da die Filme atmen können, kann
der Röhreneintrittsteil
getrocknet werden, was außerdem
Infektionen unterdrückt.
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Antibakterielles
Papier kann außerdem
in günstiger
Weise als der Film verwendet werden. Antibakterielles Papier hat
ein verbessertes Atmungsvermögen,
so dass der Röhreneintrittsteil
schnell getrocknet werden kann, wodurch in wirksamer Weise Infektionen
unterdrückt
werden. Da das Papier außerdem
eine verbesserte antibakterielle Wirkung hat, wird verhindert, dass
Bakterien den Röhreneintrittsteil
erreichen, was Infektionen weiter unterdrückt. Ein derartiges Papier
hat außerdem
eine verbesserte Festigkeit, wodurch die Kappe in einfacher Weise
gehandhabt und in einfacher Weise gewartet werden kann.
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Als
eine weitere Alternative kann ein nicht gewobenes Polypropylenmaterial
in günstiger
Weise als der Film verwendet werden. Ein derartiges nicht gewebtes
Material hat ein verbessertes Atmungsvermögen, so dass der Röhreneintrittsteil
schnell getrocknet werden kann, was zum Unterdrücken von Infektionen wirksam
ist. Da ein derartiges Material außerdem für eine verbesserte Wasserbeständigkeit sorgt,
wird der Röhreneintrittsteil
vor Feuchtigkeit geschützt,
was Infektionen weiter unterdrückt.
Das Material hat außerdem
eine antibakterielle Wirkung, so dass verhindert wird, dass Bakterien
den Röhreneintrittsteil
erreichen, was Infektionen weiter unterdrückt. Da ein derartiges Material
außerdem
fest ist, ist die Kappe in einfacher Weise handzuhaben und in einfacher
Weise zu warten.
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Als
eine weitere Alternative kann ein Polyurethanfilm in günstiger
Weise als der Film verwendet werden. Ein derartiger Film hat ein
verbessertes Atmungsvermögen,
so dass der Röhreneintrittsteil schnell
getrocknet werden kann, wodurch in wirksamer Weise Infektionen unterdrückt werden.
Da der Film für eine
verbesserte Wasserbeständigkeit
sorgt, wird der Röhreneintrittsteil
vor Feuchtigkeit geschützt,
was Infektionen weiter unterdrückt.
Das Material hat außerdem
eine verbesserte antibakterielle Wirkung, so dass verhindert wird,
dass Bakterien den Röhreneintrittsteil
erreichen, was Infektionen noch wirksamer unterdrückt. Da
der Film außerdem
sehr transparent ist, kann der Zustand im Inneren der Schutzvorrichtung
in einfacher Weise beobachtet werden, ohne dass die Kappe geöffnet wird.
Dies reduziert die Anzahl, mit der die Kappe geöffnet und geschlossen wird,
was zum Unterdrücken
der Infektionen ebenfalls wirksam ist.
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Als
eine weitere Alternative kann ein Film, der durch Laminieren eines
Polyethylenfilms an einem porösen
Polytetrafluorethylenfilm hergestellt wird, in günstiger Weise als der Film
verwendet werden. Ein derartiger Film hat ein verbessertes Atmungsvermögen, so
dass der Röhreneintrittsteil schnell
getrocknet werden kann, wodurch in Wirksamer weise Infektionen unterdrückt werden.
Da der Film außerdem
für eine
verbesserte Wasserbeständigkeit
sorgt, wird der Röhreneintrittsteil
vor Feuchtigkeit geschützt,
was Infektionen weiter unterdrückt. Das
Material hat außerdem
eine verbesserte antibakterielle Wirkung, so dass verhindert wird,
dass Bakterien den Röhreneintrittsteil
erreichen, was Infektionen noch wirksamer unterdrückt. Zusätzlich ist
der Film fest, wodurch die Kappe in einfacher Weise gehandhabt und
in einfacher Weise gewartet wird.
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Als
eine weitere Alternative kann ein Film, der durch Laminieren eines
nicht gewebten Materials an einem mikroporösen mehrlagigen Polyolefinfilm hergestellt
wird, in günstiger
Weise als der Film verwendet werden. Ein derartiger Film hat ein
verbessertes Atmungsvermögen,
so dass der Röhreneintrittsteil
schnell getrocknet werden kann, wodurch in wirksamer Weise Infektionen
unterdrückt
werden. Da der Film außerdem
für eine
verbesserte Wasserbeständigkeit
sorgt, wird der Röhreneintrittsteil
vor Feuchtigkeit geschützt,
was Infektionen noch wirksamer unterdrückt. Zusätzlich hat der Film eine verbesserte
Festigkeit, wodurch die Kappe in einfacher Weise gehandhabt und
in einfacher Weise gewartet wird.
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Der äußere Rahmen
besteht vorzugsweise aus einem Polyesterelastomer. Dadurch können der äußere Rahmen
und der Film durch Adhäsion, Schweißen, Einlegespritzguss
oder dergleichen einstückig
ausgebildet werden.
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Es
ist vorzuziehen, dass die vorstehend beschriebene Schutzvorrichtung
des Weiteren einen Röhrenbefestigungsteil
aufweist, der die Röhre
an die Schutzvorrichtung befestigt.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird eine Bewegung der Röhre in wirksamer
Weise unterdrückt,
die durch die Haut des lebenden Körpers hindurch tritt, was in
wirksamer Weise verhindert, dass die Röhre von dem Körpergewebe
aufgrund eines äußeren Stoßes getrennt
wird.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Aufbau kann der Röhrenbefestigungsteil von dem
Haftteil oder der Abdeckung getrennt sein, und er kann mit dem Haftteil
oder der Abdeckung integriert sein.
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Außerdem ist
vorzuziehen, dass der Röhrenbefestigungsteil
so aufgebaut ist, dass der Röhrenbefestigungsteil
(i) entweder and den Haftteil oder der Abdeckung befestigt werden
kann, und dass (ii) er ein Loch aufweist, dessen Innenfläche einer
Außenfläche der
Röhre entspricht,
wobei ein Einschnitt in dem Röhrenbefestigungsteil
in der axialen Richtung vorgesehen ist.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird die Röhre an die Schutzvorrichtung über den Röhrenbefestigungsteil
so befestigt, dass eine Bewegung der Röhre in zuverlässiger Weise
unterdrückt wird,
die durch die Haut den lebenden Körpers hindurch tritt. Da zusätzlich die
Innenfläche
des Röhrenbefestigungsteils
der Außenfläche der
Röhre entspricht,
wird eine Bewegung der Röhre
in zuverlässiger
Weise unterdrückt,
und es wird äußerst schwierig,
dass Bakterien den Innenraum erreichen, der den Röhreneintrittsteil
umgibt. Da ein Einschnitt in der axialen Richtung in dem Röhrenbefestigungsteil
vorgesehen ist, ist es einfach, die Röhre in das Loch zu platzieren.
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Der
Röhrenbefestigungsteil
soll vorzugsweise eine Shore-Härte
von ungefähr
40 A aufweisen. Anders gesagt soll der Röhrenbefestigungsteil vorzugsweise
eine Dicke von ungefähr
40-A an einer Shore-Härteskala
aufweisen. Dies ermöglicht
es, dass der Einschnitt unter Verwendung der Finger geöffnet wird,
was die Betriebe erleichtert, mit denen die Röhre an und von der Schutzvorrichtung
befestigt und entnommen wird. Ein Silikongummi kann vorzugsweise
als das Material für
den Röhrenbefestigungsteil
verwendet werden. Der Röhrenbefestigungsteil
kann an den Haftteil von Beginn an befestigt werden.
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Außerdem ist
vorzuziehen, dass die Abdeckung bei der vorstehend beschriebenen
Schutzvorrichtung eine Shore-Härte
in einem Bereich von 30 A bis 90 A aufweist. Anders gesagt ist es
außerdem vorzuziehen,
dass die Abdeckung bei der vorstehend beschriebenen Schutzvorrichtung
eine Härte
in einem Bereich von 30-A bis 90-A an einer Shore-Härteskala
aufweist.
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Wenn
die Shore-Härte
90 A oder weniger beträgt,
dann ist es schwierig, eine Spannung auf den Haftteil aufzubringen,
wodurch es schwierig ist, die Abdeckung von dem Haftteil zu trennen.
Da außerdem
der Haftteil flexibel ist, so dass er sich gemäß der Form des Körpers biegt,
können
Druckwunden und dergleichen vermieden werden. Falls außerdem die
Shore-Härte
30 A oder mehr beträgt,
wird ein gewisser Steifigkeitsgrad erreicht, so dass die Form des Innenraums
zum Schützen
des Röhreneintrittsteils aufrechterhalten
werden kann. Wenn die Härte
in dem genannten Bereich ist, ist es einfach, die Kappe an die Abdeckung
anzubringen. Angesichts dessen ist es weiter bevorzugt, dass die
Abdeckung eine Shore-Härte
in einem Bereich von 35A bis 80 A aufweist. Es ist vorzuziehen,
dass die Abdeckung aus einem Kunststoff besteht, und Silikongummi
ist weiter bevorzugt.
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Es
ist vorzuziehen, dass der Haftteil der vorstehend beschriebenen
Schutzvorrichtung einen mehrlagigen Aufbau einschließlich einer
Geschäumten
Lage und einer Adhäsionslage
oder einen einlagigen Aufbau einschließlich einer Adhäsionslage
aufweist.
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Da
bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau der gesamte Haftteil flexibel
ist und an der Haut durch Adhäsion
befestigt ist, kann der Haftteil in einfacher Weise gemäß der Form
der Haut an jenem Teil des Körpers
gebogen werden, wodurch das Anbringen des Haftteils an die Haut
erleichtert wird. Außerdem
entwickeln sich Druckwunden und dergleichen nur schwierig. Da der
Haftteil leicht ist, kann die Unannehmlichkeit reduziert werden,
die dem Patienten auferlegt wird.
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Es
ist vorzuziehen, dass die geschäumte Lage
bei der vorstehend beschriebenen Schutzvorrichtung aus einem Polyisobutylen-Schaum
ausgebildet ist. Der Polyisobutylen-Schaum ist mit Medikamenten
wie zum Beispiel Salben kompatibel, so dass eine breite Vielfalt
von Medikamenten ausgewählt werden
kann.
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Außerdem ist
vorzuziehen, dass die Adhäsionslage
bei der vorstehend beschriebenen Schutzvorrichtung aus einem Hautschutzmittel
ausgebildet ist. Falls ein Hautschutzmittel verwendet wird, wird die
Wirkung der Schutzvorrichtung auf die Haut reduziert, so dass die
Schutzvorrichtung für
eine lange Zeit verwendet werden kann. Außerdem kann die Unannehmlichkeit
bei dem Patienten aufgrund von Ausschlägen reduziert werden, und die
Reduzierung der Adhäsion
auf die Haut aufgrund der Entwicklung eines Ausschlags kann unterdrückt werden.
Ein Karayagummi-artiges Hautschutzmittel, ein CMC-artiges Hautschutzmittel
oder ein gemischtes Hautschutzmittel einschließlich des Karayagummis und
der CMC-Art kann als das Hautschutzmittel verwendet werden, wobei
ein gemischtes Hautschutzmittel insbesondere bevorzugt wird, das
hauptsächlich
aus Karayagummi und Zitruspektin besteht. Bevor der Haftteil verwendet
wird, kann ein abnehmbares Rückpapier
an der Oberfläche
der Adhäsionslage platziert
werden, um die klebende Fläche
zu schützen.
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Es
ist vorzuziehen, dass der Haftteil ungefähr 3,3 mm dick ist. Bei dem
mehrlagigen Fall ist die geschäumte
Lage ungefähr
1,4 mm dick, und die Adhäsionslage
ist ungefähr
1,9 mm dick. Die dicke des Haftteils kann gemäß der Größe, etc. des Haftteils festgelegt
werden. Um die Schutzvorrichtung in einfacher Weise zu verwenden,
soll die Öffnung
des Haftteils vorzugsweise einen Durchmesser von ungefähr 1 cm
bis 5 cm aufweisen.
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Außerdem ist
es vorzuziehen, dass der Haftteil der vorstehend beschriebenen Schutzvorrichtung eine Öffnung entsprechend
dem Röhreneintrittsteil und
einen Einschnitt aufweist, der sich von der Öffnung zu einer äußeren Kante
des Haftteils erstreckt.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Aufbau ist eine Öffnung entsprechend dem Röhreneintrittsteil so
vorgesehen, dass der Haftteil an der Haut haften kann, um so den
Röhreneintrittsteil
zu umgeben. Zusätzlich
ist ein Einschnitt von der Öffnung
zu der äußeren Kante
des Haftteils vorgesehen, was das Haften des Haftteils in dem Umfang
des Röhreneintrittsteils
erleichtert.
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Außerdem ist
vorzuziehen, dass der Haftteil der vorstehend beschriebenen Schutzvorrichtung aus
zumindest zwei Unterelementen besteht, bei denen konkave Teile entsprechend
dem Röhreneintrittsteil
ausgebildet sind.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Aufbau kann durch das Anordnen der
konkaven Teile entsprechend dem Röhreneintrittsteil der Haftteil
an der Haut so haften, dass er den Röhreneintrittsteil umgibt. Da
der Haftteil in zwei oder mehrere Unterelemente geteilt ist, kann
das Haften des Haftteils in dem Umfang des Röhreneintrittsteils in einfacher Weise
bewirkt werden.
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Außerdem ist
vorzuziehen, dass der Haftteil und die Abdeckung der vorstehend
beschriebenen Schutzvorrichtung aus getrennten Teilen bestehen.
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Da
unterschiedliche Eigenschaften für
den Haftteil und die Abdeckung erforderlich sind, können sich
die Aufbauten und/oder Materialien ebenfalls unterscheiden. Unter
Verwendung von getrennten Teilen gemäß dem vorstehend beschriebenen
Aufbau können
diese Teile in einfacher Weise hergestellt werden, wodurch der Herstellungsprozess
erleichtert wird.
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Außerdem ist
es bei der vorstehend beschriebenen Schutzvorrichtung vorzuziehen,
dass eine Beschichtung eines Adhäsionsmittels
entweder an dem Haftteil oder der Abdeckung vorgesehen ist, um die
Abdeckung an dem Haftteil zu befestigen.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Aufbau kann die Abdeckung an dem Haftteil
durch einen einfachen Vorgang angebracht werden. Es ist insbesondere
vorzuziehen, dass die Beschichtung des Adhäsionsmittels durch Haften an
einem doppelseitigen Adhäsionsband
vorgesehen wird.
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Außerdem ist
es bei der vorstehend beschriebenen Schutzvorrichtung vorzusehen,
dass eine Beschichtung eines Adhäsionsmittels
an der Abdeckung oder der Kappe vorgesehen ist, um die Kappe an
der Abdeckung zu befestigen.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Aufbau kann die Kappe an die Abdeckung
durch einen einfachen Vorgang angebracht werden. Es ist insbesondere
vorzuziehen, dass die Beschichtung des Adhäsionsmittels durch Haften an
einem doppelseitigen Adhäsionsband
vorgesehen wird.
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Außerdem ist
es bei der vorstehend beschriebenen Schutzvorrichtung vorzuziehen,
dass eine Beschichtung eines Adhäsionsmittels,
die den Röhrenbefestigungsteil
an den Haftteil oder die Abdeckung befestigt, an (i) dem Röhrenbefestigungsteil oder
(ii) dem Haftteil und der Abdeckung vorgesehen ist.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Aufbau kann der Röhrenbefestigungsteil an den
Haftteil oder die Abdeckung durch einen einfachen Vorgang angebracht
werden. Es ist insbesondere vorzuziehen, dass die Beschichtung eines
Adhäsionsmittels
durch Haften an einem doppelseitigen Adhäsionsband vorgesehen wird.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Schutzvorrichtung ist es außerdem vorzuziehen,
dass die Röhre
eine Röhre
ist, die zum Verbinden einer Blutpumpe, die in dem lebenden Körper implantiert
ist, mit einer externen Steuervorrichtung verwendet wird, die die
Blutpumpe steuert.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Aufbau kann eine Behandlung nach einer
Operation, bei der eine Blutpumpe implantiert wurde, sicher und
einfach durchgeführt
werden.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Schutzvorrichtung ist es außerdem vorzuziehen,
dass die Röhre
eine Röhre
ist, in der Blut zwischen dem lebenden Körper und einem Dialysegerät zirkuliert.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Aufbau kann eine Behandlung, die unter
Verwendung einer Dialyse durchgeführt wird, sicher und einfach
Durchgeführt
werden.
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Es
ist bei der vorstehend beschriebenen Schutzvorrichtung außerdem vorzuziehen,
dass die Röhre
eine Röhre
ist, die in dem lebenden Körper
implantiert ist, um eine Continuous Ambulatory Peritoneal Dialysis
(„CAPD") durchzuführen.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Aufbau kann die Behandlung, die unter
Verwendung der CAPD durchgeführt
wird, sicher und einfach durchgeführt werden.
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Ein
Blutpumpensystem weist folgendes auf: Eine Blutpumpe; eine externe
Steuervorrichtung, die die Blutpumpe steuert; eine Röhre, die
zum Verbinden der Blutpumpe mit der externen Steuervorrichtung verwendet
wird; und eine Schutzvorrichtung gemäß der vorstehenden Beschreibung.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen Blutpumpensystem wird die Schutzvorrichtung
verwendet, so dass es extrem erschwert wird, dass Infektionen an
dem Röhreneintrittsteil
auftreten, so dass das Blutpumpensystem für eine Behandlung nach einer Operation
geeignet ist, bei der eine Blutpumpe implantiert wird.
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Eine
Kappe wird bei der vorstehend beschriebenen Schutzvorrichtung verwendet.
Dies bedeutet, dass die Kappe insbesondere für die Verwirklichung einer
Schutzvorrichtung geeignet ist, bei der es extrem erschwert wird,
dass Infektionen an einem Röhreneintrittsteil
auftreten.
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Ein
Röhrenbefestigungsteil
wird bei der vorstehend beschriebenen Schutzvorrichtung verwendet.
Dies bedeutet, dass der Röhrenbefestigungsteil insbesondere
für die
Verwirklichung einer Schutzvorrichtung geeignet ist, die es extrem
erschwert, dass Infektionen an einem Röhreneintrittsteil auftreten.
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Eine
Abdeckung wird bei der vorstehend beschriebenen Schutzvorrichtung
verwendet. Dies bedeutet, dass die Abdeckung insbesondere für die Verwirklichung
einer Schutzvorrichtung geeignet ist, die es extrem erschwert, dass
Infektionen an einem Röhreneintrittsteil
auftreten.
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Ein
Haftteil wird bei der vorstehend beschriebenen Schutzvorrichtung
verwendet. Dies bedeutet, dass der Haftteil insbesondere für die Verwirklichung einer
Schutzvorrichtung geeignet ist, die es extrem erschwert, dass Infektionen
an einem Röhreneintrittsteil
auftreten.
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Eine
andere Schutzvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung schützt
einen Teil (nachfolgend „einem
mit einer Einrichtung versehenen Teil") eines lebenden Körpers vor Infektionen, in dem
eine medizinische Einrichtung so angeordnet ist, dass sie durch
die Haut hindurch tritt, wobei sie folgendes aufweist: Einen Haftteil,
der an der Haut des lebenden Körpers
an einem Umfang des mit der Einrichtung versehenen Teils haftet;
und eine Abdeckung, die den mit der Einrichtung versehenen Teil
abdeckt und einen Innenraum bildet, der den mit der Einrichtung versehenen
Teil umgibt, wobei die Abdeckung mit einer Öffnung versehen ist, die unter
Verwendung einer Kappe oder dergleichen frei geöffnet und geschlossen werden
kann.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Schutzvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist der mit der Einrichtung versehene Teil durch die Abdeckung
so umgeben, dass es externen Kräften
erschwert wird, an dem mit der Einrichtung versehenen Teil zu wirken,
wodurch eine Bewegung der medizinischen Einrichtung verhindert wird.
Dies bedeutet, dass es in wirksamer Weise verhindert werden kann, dass
die externen Kräfte
die medizinische Einrichtung von dem Körpergewebe trennen, was zum
Unterdrücken
von Infektionen wirksam ist.
-
Bei
der Schutzvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung kann außerdem
der Innenraum, der den mit der Einrichtung versehenen Teil umgibt, mit
einem Medikament gefüllt
werden, was die Infektionen noch wirksamer verhindert.
-
Bei
der vorstehend beschriebenen Schutzvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist zusätzlich
eine Öffnung,
die frei geöffnet
und geschlossen werden kann, für
den Innenraum vorgesehen, der den mit der Einrichtung versehenen
Teil umgibt, so dass über
diese Öffnung
ein Medikament in einfacher Weise zu den mit der Einrichtung versehenen Teil
verabreicht werden kann und der mit der Einrichtung versehene Teil
je nach Bedarf behandelt werden kann, was bedeutet, dass Infektionen
noch wirksamer verhindert werden können. Außerdem kann über diese Öffnung Luft
durch den mit der Einrichtung versehenen Teil hindurch treten, um
so den mit der Einrichtung versehenen Teil zu trocknen. Dies unterdrückt das
Fortschreiten von Keimen, und es ermöglicht es, dass die Infektionen
noch wirksamer verhindert werden.
-
Es
ist vorzuziehen, dass die vorstehend beschriebene Schutzvorrichtung
des Weiteren eine Kappe aufweist, die die Öffnung schließt.
-
Bei
dem vorstehend beschriebenen Aufbau kann die Kappe normal geschlossen
sein. Dies verhindert, dass Bakterien in der Luft den mit der Einrichtung
versehenen Teil erreichen, so dass Infektionen noch wirksamer verhindert
werden können.
-
Es
ist außerdem
vorzuziehen, dass die Kappe der vorstehend beschriebenen Schutzvorrichtung atmen
kann und so als ein Filter dient, der das Eintreten von Bakterien
verhindert.
-
Bei
dem vorstehend beschriebenen Aufbau kann ein Eintreten von Feuchtigkeit
und Bakterien durch Schließen
der Kappe verhindert werden. Bei diesem geschlossenen Zustand kann
zusätzlich
Luft durch den mit der Einrichtung versehenen Teil hindurch treten,
um so den mit der Einrichtung versehenen Teil zu trocknen. Dies
unterdrückt
das Fortschreiten von Keimen, und es ermöglicht es, dass die Infektionen
noch wirksamer verhindert werden.
-
Außerdem ist
vorzuziehen, dass die Kappe der vorstehend beschriebenen Schutzvorrichtung
einen äußeren Rahmen
aufweist, der aus einem Kunststoffmaterial besteht, sowie einen
Film, der im Inneren des äußeren Rahmens
angeordnet ist und atmen kann, wobei der äußere Rahmen und der Film integriert
sind. Der äußere Rahmen
und der Film werden durch Adhäsion,
Schweißen,
Einlegespritzguss oder dergleichen integriert.
-
Bei
dem vorstehend beschriebenen Aufbau besteht der äußere Rahmen aus einem Kunststoffmaterial,
so dass Stöße gedämpft werden,
die dann auftreten, wenn die Kappe geöffnet und geschlossen wird,
was in wirksamer Weise verhindert, dass externe Kräfte die
medizinische Einrichtung von dem Körpergewebe trennen. Dies reduziert
außerdem
den Schmerz, der durch den Patienten wahrgenommen wird, wenn die
Kappe geöffnet
und geschlossen wird. Wenn zusätzlich
der äußere Rahmen
und der atmende Film integriert sind, ist der Aufbau der Kappe sehr zuverlässig, was
bedeutet, dass Infektionen noch zuverlässiger verhindert werden können.
-
Bei
der vorstehend beschriebenen Schutzvorrichtung ist es außerdem vorzuziehen,
dass der Film aus einem Polyurethanfilm besteht, in dem ein Seidenproteinpulver
dispergiert wurde. Dieser Aufbau ist dazu geeignet, dass ein hindurch
treten von Feuchtigkeit, Bakterien, etc. durch den Film verhindert
wird, während
gewährleistet
wird, dass der Film atmen kann.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 zeigt
eine Querschnittsansicht einer Schutzvorrichtung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
2 zeigt
eine Querschnittsansicht einer Schutzvorrichtung gemäß einer
Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
-
3 zeigt
eine Querschnittsansicht einer Schutzvorrichtung gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
-
4 zeigt
eine Ansicht eines Blutpumpensystems gemäß einem Beispiel, das durch
die Ansprüche
nicht abgedeckt ist.
-
5 zeigt
eine Ansicht einer Blutpumpe gemäß dem Beispiel.
-
6 zeigt
eine Ansicht einer Röhre
gemäß dem Beispiel.
-
7 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Schutzvorrichtung gemäß dem Beispiel.
-
8 zeigt
eine Ansicht der jeweiligen Komponenten, die die Schutzvorrichtung
gemäß dem Beispiel
bilden.
-
9 zeigt
eine Ansicht aus drei Richtungen eines Haftteils, das einen Teil
der Schutzvorrichtung gemäß dem Beispiel
bildet.
-
10 zeigt
eine Ansicht aus drei Richtungen eines Röhrenbefestigungsteils, der
einen Teil der Schutzvorrichtung gemäß dem Beispiel bildet.
-
11 zeigt
eine Ansicht aus drei Richtungen einer Abdeckung, die einen Teil
der Schutzvorrichtung gemäß dem Beispiel
bildet.
-
12 zeigt
eine Ansicht aus drei Richtungen einer Kappe, die einen Teil der
Schutzvorrichtung gemäß dem Beispiel
bildet.
-
13 zeigt
eine Ansicht des Montageprozesses, der dann durchgeführt wird,
wenn die Schutzvorrichtung gemäß dem Beispiel
an den Röhreneintrittsteil
angebracht wird.
-
14 zeigt eine Ansicht des Montageprozesses,
der dann durchgeführt
wird, wenn die Schutzvorrichtung gemäß dem Beispiel an den Röhreneintrittsteil
angebracht wird.
-
15 zeigt
eine obere Ansicht des Haftteils, der einen Teil der Schutzvorrichtung
gemäß einer
Abwandlung des Beispiels bildet.
-
16 zeigt
eine Querschnittsansicht einer herkömmlichen Schutzvorrichtung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
Im
Folgenden werden verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Einzelnen
beschrieben.
-
Erstes Ausführungsbeispiel
-
Die 1 zeigte
eine Querschnittsansicht einer Schutzvorrichtung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Wie dies in der 1 gezeigt
ist, schützt
die Schutzvorrichtung 10 einen Röhreneintrittsteil vor Infektionen,
an dem eine Röhre 90 durch
die Haut eines lebenden Körpers
hindurch tritt. Die Schutzvorrichtung 10 hat einen Haftteil 20,
der an der Haut eines lebenden Körpers
an einem Umfang des Röhreneintrittsteils
haftet, und eine Abdeckung 40, die den Röhreneintrittsteil abdeckt,
einen Innenraum P2 bildet, der den Röhreneintrittsteil umgibt, und
einen Kanal P1 aufweist, durch den die Röhre 90 hindurch tritt.
Die Abdeckung 40 ist außerdem mit einer Öffnung P3
versehen, die unter Verwendung einer Kappe 80 frei geöffnet und geschlossen
werden kann.
-
Bei
der Schutzvorrichtung 10 hat die Abdeckung 40 einen
Kanal 21, durch den die Röhre 90 hindurch tritt,
so dass eine Bewegung der Röhre 90 erschwert
wird. Dies bedeutet, dass in wirksamer Weise verhindert werden kann,
dass externe Kräfte die
Röhre 90 von
dem Körpergewebe
trennen. Die Schutzvorrichtung 10 sieht außerdem einen
Innenraum P2 vor, der den Röhreneintrittsteil
umgibt und mit einem Medikament gefüllt werden kann. Dies ist außerdem wirksam
zum Unterdrücken
von Infektionen.
-
Die
Schutzvorrichtung 10 hat außerdem eine Öffnung P3
zu dem Innenraum P2, der den Röhreneintrittsteil
umgibt. Diese Öffnung
P3 kann frei geöffnet
und geschlossen werden, so dass über
die Öffnung
P3 ein Medikament zu dem Röhreneintrittsteil verabreicht
werden kann und der Röhreneintrittsteil je
nach Bedarf behandelt werden kann, was bedeutet, dass Infektionen
noch wirksamer unterdrückt werden
können.
Da Luft durch die Öffnung
P3 zu dem Röhreneintrittsteil
hindurch treten kann, kann der Röhreneintrittsteil
getrocknet werden. Infolgedessen kann das Fortschreiten von Keimen
unterdrückt werden,
und Infektionen können
noch wirksamer verhindert werden.
-
Falls
die Kappe 80 normal geschlossen ist, kann verhindert werden,
dass Bakterien in der Luft den Röhreneintrittsteil
erreichen, so dass Infektionen noch wirksamer unterdrückt werden
können.
-
Als
ein Beispiel kann die Röhre 90 eine
Röhre sein,
die zum Verbinden einer Blutpumpe, die in dem lebenden Körper implantiert
ist, mit einer externen Steuervorrichtung verwendet wird, die die
Blutpumpe steuert. Unter Verwendung einer derartigen Röhre kann
eine Behandlung nach einer Operation, bei der eine Blutpumpe implantiert
wird, sicher und sanft durchgeführt
werden.
-
Alternativ
kann die Röhre 90 eine
Röhre sein,
in der Blut zwischen dem lebenden Körper und einem Dialysegerät zirkuliert.
Unter Verwendung einer derartigen Röhre kann eine Behandlung unter Verwendung
einer Dialyse sicher und sanft durchgeführt werden.
-
Als
eine weitere Alternative kann die Röhre 90 eine Röhre sein,
die in dem lebenden Körper
implantiert wird, um ein CAPD durchzuführen. Dies ermöglicht es,
dass eine Behandlung unter Verwendung der CAPD sicher und sanft
durchgeführt
wird.
-
Abwandlung
-
Die 2 zeigt
eine Querschnittsansicht einer Schutzvorrichtung 12 gemäß einer
Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung. Wie dies in der 2 gezeigt
ist, schützt die
Schutzvorrichtung 12 einen Röhreneintrittsteil vor Infektionen,
an dem eine Röhre 92 durch
die Haut eines lebenden Körpers
hindurch tritt. Die Schutzvorrichtung 10 hat einen Haftteil 22,
der an der Haut eines lebenden Körpers
in einem Umfang des Röhreneintrittsteils
haftet, und eine Abdeckung 42, die den Röhreneintrittsteil
abdeckt, einen Innenraum P2 bildet, der den Röhreneintrittsteil umgibt, und
einen Kanal aufweist, durch den die Röhre 90 hindurch tritt. Die
Abdeckung 42 ist außerdem
mit einer Öffnung
P3 versehen, die unter Verwendung einer Kappe 82 frei geöffnet und
geschlossen werden kann. Dies bedeutet, dass die Schutzvorrichtung 12 den
gleichen grundlegenden Aufbau wie die Schutzvorrichtung 10 hat.
-
Jedoch
unterscheidet sich die Schutzvorrichtung 12 von der Schutzvorrichtung 10 hinsichtlich
der Position des Kanals P1, durch den die Röhre hindurch tritt. Genauer
gesagt befindet sich der Kanal P1 der Schutzvorrichtung 12 an
oder nahe der äußeren Kante
der Abdeckung 42, während
sich der Kanal P1 der Schutzvorrichtung 10, durch den die
Röhre hindurch
tritt, ungefähr
an der Mitte der Abdeckung befindet.
-
Infolgedessen
kann bei der Schutzvorrichtung 12 die Röhre 92, die aus dem
lebenden Körper herausragt,
nahezu parallel zu der Oberfläche
der Haut des lebenden Körpers
angeordnet werden, was es weiter erschwert, dass externe Kräfte die
Röhre 92 beeinträchtigen.
-
Zweites Ausführungsbeispiel
-
Die 3 zeigt
eine Querschnittsansicht einer Schutzvorrichtung gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Wie dies in der 3 gezeigt
ist, ist die Schutzvorrichtung 14 eine Schutzvorrichtung,
die einen Teil (nachfolgend als ein „mit einer Einrichtung versehenen
Teil" bezeichnet)
der Haut eines lebenden Körpers
vor einer Infektion schützt,
an dem eine medizinische Einrichtung 94 angeordnet ist.
Die Schutzvorrichtung 14 hat einen Haftteil 24,
der an der Haut eines lebenden Körpers
an einem Umfang des mit der Einrichtung versehenen Teils haftet,
und eine Abdeckung 44, die den mit der Einrichtung versehenen
Teil abdeckt und einen Innenraum P2 bildet, der den mit der Einrichtung
versehenen Teil umgibt. Die Abdeckung 44 ist außerdem mit
einer Öffnung
P3 versehen, die unter Verwendung einer Kappe 84 oder dergleichen
frei geöffnet
und geschlossen werden kann.
-
Da
die Abdeckung 44 der Schutzvorrichtung 14 den
mit der Einrichtung versehenen Teil umgibt, wird verhindert, dass
externe Kräfte
auf den mit der Einrichtung versehenen Teil wirken, wodurch eine Bewegung
der medizinischen Einrichtung 94 erschwert wird. Dies bedeutet,
dass es wirksam verhindert wird, dass die externen Kräfte die
medizinische Einrichtung 94 von dem Körpergewebe trennen.
-
Unter
Verwendung der Schutzvorrichtung 14 ist es außerdem möglich, den
Innenraum P2, der den mit der Einrichtung versehenen Teil umgibt,
mit einem Medikament zu füllen,
so dass Infektionen in wirksamer Weise verhindert werden können.
-
Die
Schutzvorrichtung 14 ist mit einer Öffnung P3 zu dem Innenraum
P2 versehen, der den mit der Einrichtung versehenen Teil umgibt,
wobei es möglich
ist, dass diese Öffnung
P3 frei geöffnet
und geschlossen wird. Über
diese Öffnung
P3 kann ein Medikament zu dem mit der Einrichtung versehenen Teil
verabreicht werden und der mit der Einrichtung versehene Teil kann
je nach Bedarf behandelt werden, wodurch es möglich ist, dass Infektionen
noch wirksamer Verhindert werden. Da Luft durch die Öffnung P3
zu dem mit der Einrichtung versehenen Teil hindurch treten kann,
kann der mit der Einrichtung versehene Teil getrocknet werden, was
das Fortschreiten von Keimen unterdrückt und es ermöglicht, dass
Infektionen noch wirksamer verhindert werden.
-
Falls
die Kappe 84 normal geschlossen ist, wird verhindert, dass
Bakterien in der Luft den mit der Einrichtung versehenen Teil erreichen,
so dass Infektionen noch wirksamer verhindert werden können.
-
Die
Kappe 84 kann aus einem atmenden Material bestehen. Dies
bedeutet, dass Luft durch den mit der Einrichtung versehenen Teil
hindurch treten darf, auch wenn die Kappe 84 geschlossen
ist, so dass Infektionen noch wirksamer verhindert werden können.
-
Anderes Beispiel
-
Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf die 4 bis 14 eine Schutzvorrichtung gemäß einem
Beispiel beschrieben, das durch die Ansprüche nicht abgedeckt ist.
-
Die 4 zeigt
eine Ansicht eines Blutpumpensystems 500, das eine Schutzvorrichtung 400 gemäß dem Beispiel
verwendet. Wie dies in der 4 gezeigt
ist, hat das Blutpumpensystem 500 des Beispiels eine Blutpumpe 100,
eine externe Steuervorrichtung 200, die die Blutpumpe 100 steuert,
eine Röhre 300,
die zum Verbinden der Blutpumpe 100 mit der externen Steuervorrichtung 200 verwendet wird,
und die Schutzvorrichtung 400, die den Röhreneintrittsteil
vor Infektionen schützt.
-
Die 5 zeigt
eine Ansicht der Blutpumpe 100, die bei dem Blutpumpensystem 500 verwendet wird,
das in der 4 gezeigt ist. Wie dies in der 5 gezeigt
ist, hat die Blutpumpe 100 einen Pumpenbasisbereich 120,
der einen zylindrischen Motor aufweist, und einen Pumpenbereich 110,
der mit dem Pumpenbasisbereich 120 verbunden ist. Der Pumpenbereich 110 hat
Pumpenflügel 118,
die über
eine Drehwelle des Motors angetrieben werden, und eine Einfassung 116,
die mit dem Pumpenbasisbereich 120 so verbunden ist, dass
die Pumpenflügel 118 abgedeckt
werden. Blut in der linken Herzkammer A strömt in die Einfassung 116 aus
einem Einlass 112, der an dem Ende der Einfassung 116 vorgesehen
ist, das Blut wird durch die Pumpenflügel 118 in der Einfassung 116 agitiert,
und das Blut wird dann in die Aorta B über einen Auslass 114 ausgelassen,
der an der Seite der Einfassung 116 vorgesehen ist, und
in ein künstliches
Blutgefäß C.
-
Eine
Blutdichtung mit Endkontakt (nachfolgend „mechanische Dichtung") ist zwischen dem Pumpenbasisbereich 120 und
den Pumpenflügeln 118 so
vorgesehen, dass ein Durchsickern der Blutbestandteile und ein Koagulieren
in den Lagern der Drehwelle des Motors gestoppt werden. Der Pumpenbasisbereich 120 ist
außerdem
mit einem Einlass 132 und einem Auslass 134 zum
Zirkulieren eines Fluids versehen (auch wenn dies in der 5 nicht eindeutig
ist, sind der Einlass 132 und der Auslass 132 getrennt
senkrecht zu der Zeichenebene vorgesehen). Dieser Einlass 132 und
der Auslass 134 zum Zirkulieren des Fluids sind mit der
externen Steuervorrichtung 200 über innere Röhren 302 verbunden (siehe 6),
die in der Röhre 300 eingeschlossen sind.
Die externe Steuervorrichtung 200 hat eine Flüssigkeitszirkulationspumpe,
die die zirkulierende Flüssigkeit zu
dem Rand der mechanischen Dichtung zirkuliert. Infolgedessen treten
eine Lubrikation, eine Abkühlung
und eine Dispersion an den Gleitflächen der mechanischen Dichtung
auf. Zusätzlich
beseitigt ein Filter, der bei der externen Steuervorrichtung 200 vorgesehen
ist, feine Partikel der Blutbestandteile, die in das zirkulierende
Fluid eintreten, um so die Gleitflächen der mechanischen Dichtung
und der Lager konstant sauber zu halten.
-
Eine
Zentrifugalpumpe, eine Axialströmungspumpe,
eine Mischströmungspumpe
oder dergleichen können
in günstiger
Weise als die Blutpumpe 100 verwendet werden. Außerdem ist
die Blutdichtung nicht auf eine mechanische Dichtung beschränkt, so
dass eine Öldichtung
oder eine andere Art einer Kontaktdichtung verwendet werden kann.
-
Die
externe Steuervorrichtung 200 hat einen Systemantriebsbereich
einschließlich
der Flüssigkeitszirkulationspumpe,
der die zirkulierende Flüssigkeit
zu dem Rand der mechanischen Dichtung der Blutpumpe 100 zuführt, eine
Pumpensteuereinheit, die den Antrieb der Blutpumpe 100 über ein
Kabel 304 elektrisch steuert, das in der Röhre 300 eingeschlossen
ist, eine Anzeigeeinheit, die Daten und die Betriebszustände der
verschiedenen Komponenten Anzeigt, eine Kommunikationseinheit, die
Informationen mit externen Vorrichtungen austauscht, eine Stromzuführungseinheit,
die diese Komponenten mit einem elektrischen Strom versorgt, und
eine Steuereinheit zum Steuern dieser Komponenten. Dieser Systemantriebsbereich
ist in einem kompakten Kasten eingeschlossen.
-
Während die
externe Steuervorrichtung 200 bei dem gegenwärtigen Beispiel
die Form einer Karte aufweist, die mit der Hand geschoben wird,
kann die externe Steuervorrichtung 200 außerdem alternativ in
der Form eines Rollstuhls oder eines Beutels hergestellt werden,
so dass eine Form verwendet werden kann, die für die Bedingungen und die Lebensumstände des
Patienten geeignet ist. Eine elektrische mobile Steuervorrichtung
kann außerdem verwendet
werden, indem ein Motor an den Rädern angebracht
wird.
-
Die 6 zeigt
eine Ansicht der Röhre 300, die
bei dem Blutpumpensystem 500 verwendet wird, das in der 4 gezeigt
ist. Wie dies in der 6 gezeigt ist, ist die Röhre 300 gemäß dem Beispiel
eine Röhre,
die die Blutpumpe 100 mit der externen Steuervorrichtung 200 verbindet,
die die Blutpumpe 100 steuert. Die Röhre 300 hat innere
Röhren 302 zum Zirkulieren
einer Flüssigkeit
zwischen der Blutpumpe 100 und der externen Steuervorrichtung 200,
ein Kabel 304, das elektrische Drähte beinhaltet, die mit der Blutpumpe 100 verbunden
sind, und eine äußere Röhre 306,
in die die inneren Röhren 302 und
das Kabel 304 eingeschlossen sind.
-
Infolgedessen
werden bei der Röhre 300 gemäß dem Beispiel
die inneren Röhren 302,
das Kabel 304, etc. durch Dehnen und Biegen nicht beeinträchtigt,
was durch Bewegungen des lebenden Körpers oder der Aufbringung
der externen Kräfte
verursacht wird, so dass die inneren Röhren 302 gegen eine Verformung
geschützt
sind und das Kabel 304 gegen einen Bruch geschützt ist.
Bei der Röhre 300 gemäß dem Beispiel
ist nur ein Eintrittspunkt (der Röhreneintrittsteil) in den lebenden
Körper
erforderlich, was den Einfluss auf den lebenden Körper minimieren
kann.
-
Die
Röhre 300 gemäß diesem
Beispiel hat zwei innere Röhren 302,
wobei diese beiden inneren Röhren 302 zum
Zirkulieren von reinem Wasser zwischen der Blutpumpe 100 und
der externen Steuervorrichtung 200 verwendet werden. Das
reine Wasser dient als ein Kühlmittel
für die
Motoreinheit bei der Blutpumpe 100, als ein Schmiermittel
für die
Gleitteile der Blutdichtung und als ein Dichtmittel, das eine Dichtung
zwischen der Motoreinheit und der Blutpumpeneinheit vorsieht. Außerdem kann
dadurch, dass reines Wasser zwischen der Blutpumpe 100 und
der externen Steuervorrichtung 200 zirkuliert, in wirksamer
Weise verhindert werden, dass der Motor gestoppt wird, da jegliches
Blut, das in den Motor eintritt, durch das reine Wasser dilutiert
wird, was ein Koagulieren des Bluts stoppt. Das reine Wasser wird
außerdem
gefiltert, so dass jegliche Blutbestandteile beseitigt werden können, die
in das reine Wasser eintreten, wodurch bei dem System noch wirksamer
verhindert wird, dass Blut die Drehung des Motors stoppt. Da außerdem das
reine Wasser zirkuliert wird, kann Wärme im Inneren der Blutpumpe
in wirksamer Weise dissipiert werden.
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Die 7 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Schutzvorrichtung 400 gemäß dem Beispiel.
Die 8 zeigt eine Ansicht der Komponenten, die die Schutzvorrichtung 400 gemäß dem Beispiel
bilden. Die 9 zeigt eine Ansicht aus drei
Richtungen eines Haftteils 420, der einen Teil der Schutzvorrichtung 400 gemäß dem Beispiel
bildet. Die 10 zeigt eine Ansicht aus drei
Richtungen eines Röhrenbefestigungsteils 440,
der einen Teil der Schutzvorrichtung gemäß dem Beispiel bildet. Die 11 zeigt eine
Ansicht aus drei Richtungen einer Abdeckung 460, die einen
Teil der Schutzvorrichtung 400 gemäß dem Beispiel bildet. Die 12 zeigt
eine Ansicht aus drei Richtungen einer Abdeckung 480, die
einen Teil der Schutzvorrichtung 400 gemäß dem Beispiel bildet.
-
Wie
dies in den 7 und 8 gezeigt
ist, schützt
die Schutzvorrichtung 400 gemäß dem Beispiel den Röhreneintrittsteil
vor einer Infektion, an dem die Röhre 300 durch die
Haut eines lebenden Körpers
hindurch tritt, und sie hat einen Haftteil 420, der an
der Haut des lebenden Körpers
in einem Umfang des Röhreneintrittsteils
haftet, und eine Abdeckung 460, die den Röhreneintrittsteil
abdeckt, einen Innenraum bildet, der den Röhreneintrittsteil umgibt, und
einen Kanal 462 aufweist, durch den die Röhre 300 hindurch
tritt. Zusätzlich
ist die Abdeckung mit einer Öffnung 464 versehen,
die mit einer Kappe oder dergleichen frei geöffnet und geschlossen werden kann.
Die Schutzvorrichtung 400 hat außerdem einen Röhrenbefestigungsteil 440 zum
Befestigen der Röhre 300 an
die Schutzvorrichtung 400. Die Schutzvorrichtung 400 hat
außerdem
eine Kappe 480 zum Schließen der Öffnung 464.
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Die 9 zeigt
eine Ansicht aus drei Richtungen des Haftteils 420, der
einen Teil der Schutzvorrichtung 400 gemäß dem Beispiel
bildet. Wie dies in der 9 gezeigt ist, hat der Haftteil 420 eine Öffnung 422 entsprechend
dem Röhreneintrittsteil
und einen Einschnitt 424, der sich von der Öffnung 422 zu der äußeren Kante
des Haftteils 420 erstreckt. Dies bedeutet, dass der Haftteil 420 an
der Haut so haften kann, dass er den Röhreneintrittsteil umgibt. Das
Vorhandensein des Einschnitts 424 erleichtert es, dass der
Haftteil 420 in einem Umfang des Röhreneintrittsteils haftet.
Um die Schutzvorrichtung einfacher zu verwenden, wird die Größe der Öffnung 422 in
dem Haftteil 420 auf 2 cm an der Nebenachse und auf 4 cm
an der Hauptachse festgelegt.
-
Zusätzlich haftet
ein doppelseitiges Adhäsionsband 426 an
dem Haftteil 420, um die Abdeckung 460 und/oder
den Röhrenbefestigungsteil 440 an
den Haftteil 420 zu befestigen. Dies erleichtert den Betrieb,
bei dem die Abdeckung 460 an den Haftteil 420 befestigt
wird. Das doppelseitige Adhäsionsband kann
an der Abdeckung 460 und/oder an dem Röhrenbefestigungsteil 440 haften.
-
Der
Haftteil 420 hat einen mehrlagigen Aufbau einschließlich einer
geschäumten
Lage 430 und einer Adhäsionslage 428.
Um den gesamten Haftteil flexibel zu machen und um den Haftteil 420 in
einfacher Weise auf die Haut durch Adhäsion anzubringen, kann der
Haftteil 420 gemäß der Form
der Haut an jenem Teil gebogen werden, an dem der Haftteil 420 anzubringen
ist. Dies erleichtert es, die Schutzvorrichtung 400 an
die Haut anzubringen, und Druckwunden und dergleichen können vermieden werden. Der
Haftteil 420 ist außerdem
leicht, was die Erschwernis für
den Patienten reduziert.
-
Die
geschäumte
Lage 430 ist aus einem Polyisobutylen-Schaum ausgebildet.
Der Polyisobutylen-Schaum ist mit Medikamenten wie zum Beispiel Salben
kompatibel, so dass viele unterschiedliche Medikamente ausgewählt werden
können.
-
Die
Adhäsionslage 428 besteht
aus einem Hautschutzmittel. Dies reduziert die Erschwernis für die Haut,
so dass die Schutzvorrichtung 400 für eine lange Zeitperiode verwendet
werden kann. Ein Gemisch, das hauptsächlich aus Karayagummi und
Zitruspektin besteht, wird als das Hautschutzmittel verwendet. Bevor
der Haftteil 420 verwendet wird, wird die Adhäsionsfläche durch
Vorsehen eines Rückpapiers
an der Oberfläche
der Adhäsionslage 428 geschützt.
-
Die
Dicke des Haftteils 420 kann für Faktoren geeignet festgelegt
werden, wie zum Beispiel die Position des Röhreneintrittsteils und die
Dicke der Röhre,
auch wenn bei diesem Beispiel der Haftteil 420 mit einer
Dicke von 3,3 mm festgelegt ist. Die geschäumte Lage ist 1,4 mm dick,
und die Adhäsionslage
ist 1,9 mm dick.
-
Bei
diesem Beispiel kann der Haftteil 420 außerdem einen
einlagigen Aufbau einschließlich
einer Adhäsionslage
aufweisen.
-
Die 10 zeigt
eine Ansicht aus drei Richtungen eines Röhrenbefestigungsteils 440,
der einen Teil der Schutzvorrichtung 400 gemäß dem Beispiel bildet.
Wie dies in den 7, 8 und 10 gezeigt
ist, hat die Schutzvorrichtung 400 gemäß dem Beispiel den Röhrenbefestigungsteil 440.
Dies bedeutet, dass eine Bewegung der Röhre 300 noch wirksamer
verhindert wird, so dass noch wirksamer verhindert werden kann,
dass externe Kräfte
die Röhre 300 von
dem Körpergewebe
trennen.
-
Der
Röhrenbefestigungsteil 440 haftet
an dem Haftteil 420 unter Verwendung eines doppelseitigen
Adhäsionsbands,
und er ist so aufgebaut, dass sein äußerer Teil innerhalb eines
konkaven Teils 462 der Abdeckung 460 eingeschlossen
ist. Die Innenfläche
des Röhrenbefestigungsteils 440 entspricht
der äußeren Fläche der
Röhre 300,
und der Röhrenbefestigungsteil 440 hat
ein Loch 442 mit einem Einschnitt 444, der sich
in der axialen Richtung erstreckt. Dies bedeutet, dass die Röhre 300 an
die Schutzvorrichtung 400 über den Röhrenbefestigungsteil 440 befestigt
werden kann, so dass eine Bewegung der Röhre 300 in zuverlässiger Weise
verhindert wird. Da in der gleichen Art und Weise die Innenfläche des Röhrenbefestigungsteils 440 der äußeren Fläche der Röhre 300 entspricht,
wird eine Bewegung der Röhre 300 zuverlässig verhindert,
und es kann absolut verhindert werden, dass Bakterien in den Innenraum eintreten,
der den Röhreneintrittsteil
umgibt. Da außerdem
der Einschnitt 444 für
das Loch 442 in der axialen Richtung vorgesehen ist, ist
es einfach, die Röhre 300 durch
das Loch 442 hindurch zuführen und die Röhre 300 aus
dem Loch 442 zu beseitigen.
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Eine
Silikonröhre
mit einer Shore-Härte
von 40 A wird als der Röhrenbefestigungsteil 440 verwendet.
Dies bedeutet, dass der Einschnitt 444 in einfacher Weise
mit den Fingern geöffnet
werden kann, wodurch es einfach ist, die Röhre 300 an die Schutzvorrichtung 400 zu
befestigen (oder von dieser abzunehmen).
-
Bei
diesem Beispiel kann der Röhrenbefestigungsteil 440 mit
dem Haftteil 420 oder der Abdeckung 460 von Beginn
an integriert sein.
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Die 11 zeigt
eine Ansicht aus drei Richtungen einer Abdeckung 460, die
einen Teil der Schutzvorrichtung 400 gemäß dem Beispiel
bildet. Wie dies in den 7, 8 und 11 gezeigt
ist, hat die Schutzvorrichtung 400 gemäß dem Beispiel eine Abdeckung 460.
Dadurch wird es weiter erschwert, dass sich die Röhre 300 bewegt,
und dies bedeutet, dass in wirksamer Weise verhindert werden kann,
dass externe Kräfte
die Röhre 300 von dem
Körpergewebe
trennen. Bei der Schutzvorrichtung 400 gemäß dem Beispiel
kann der Innenraum, der den Röhreneintrittsteil
umgibt, mit einem Medikament gefüllt
werden. Auf diese Art und Weise können Infektionen in wirksamer
Weise verhindert werden.
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Bei
der Schutzvorrichtung 400 gemäß dem Beispiel ist außerdem eine Öffnung 464,
die frei geöffnet
und geschlossen werden kann, in der Abdeckung 460 vorgesehen.
Dies bedeutet, dass ein Medikament über die Öffnung 464 zu dem
Röhreneintrittsteil
verabreicht werden kann und der Röhreneintrittsteil je nach Bedarf
behandelt werden kann, was bedeutet, dass Infektionen noch wirksamer
verhindert werden können.
Da Luft durch die Öffnung 464 zu
dem Röhreneintrittsteil
hindurch treten kann, kann der Röhreneintrittsteil
getrocknet werden. Infolgedessen kann das Fortschreiten von Keimen
unterdrückt werden,
und Infektionen können
noch wirksamer verhindert werden.
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Ein
Silikongummi mit einer Shore-Härte
von 40 A wird als die Abdeckung 460 verwendet. Dies schützt den
Haftteil 420 vor der Aufbringung einer mechanischen Belastung,
wodurch es erschwert wird, dass die Abdeckung 460 von dem
Haftteil 420 getrennt wird. Außerdem kann der gesamte Haftteil 420 flexibel
gemacht werden, so dass er sich gemäß der Form des Körpers biegt,
was bedeutet, dass Druckwunden und dergleichen vermieden werden können. Die
Abdeckung 460 hat außerdem
einen gewissen Steifigkeitsgrad, so dass die Form des Innenraums
aufrechterhalten werden kann. Ein doppelseitiges Adhäsionsband
haftet außerdem
an der Abdeckung 460, um die Kappe 480 anzubringen.
Dies erleichtert es, die Kappe 480 an die Abdeckung 460 zu befestigen.
Das doppelseitige Adhäsionsband
kann an die Kappe 480 angebracht werden.
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Die 12 zeigt
eine Ansicht aus drei Richtungen einer Kappe 480, die einen
Teil der Schutzvorrichtung 400 gemäß dem Beispiel bildet. Wie
dies in der 12 gezeigt ist, hat die Kappe 480 der Schutzvorrichtung 400 gemäß dem Beispiel
einen äußeren Rahmen 482,
der aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet ist, und einen atmenden
Film 484, der an der Innenseite von diesem äußeren Rahmen 482 angeordnet
und mit dem äußeren Rahmen 482 integriert
ist.
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Da
der äußere Rahmen 482 aus
einem Kunststoffmaterial ausgebildet ist, wird der Stoß gedämpft, der
dann auftritt, wenn die Kappe 480 geöffnet und geschlossen wird,
so dass in wirksamer Weise verhindert werden kann, dass externe
Kräfte
die Röhre 300 von
dem Körpergewebe
trennen. Zusätzlich
kann der Schmerz reduziert werden, der durch den Patienten wahrgenommen
wird, wer die Kappe 480 geöffnet und geschlossen wird.
Der äußere Rahmen 482 ist
mit einem atmenden Film 484 integriert, wodurch der Kappe 480 ein
zuverlässiger
Aufbau verliehen wird, der zum Verhindern von Infektionen wirksam
ist. Der äußere Rahmen 482 ist
aus einem Polyesterelastomer mit einer Shore-Härte
von 50 A ausgebildet, und er kann einstückig mit dem Film in seinem
Inneren durch Adhäsion,
Scheißen,
Einlegespritzguss oder dergleichen ausgebildet werden.
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Da
ein atmender Film verwendet wird, darf Luft durch den Röhreneintrittsteil
hindurch treten, auch wenn die Kappe 480 geschlossen ist,
so dass Infektionen noch wirksamer verhindert werden können.
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Der
Film 484 besteht aus einem Polyurethanfilm, in dem ein
Seidenproteinpulver dispergiert wurde. Dies bedeutet, dass Bakterien
nicht durch den Film hindurch treten, während der Film atmen kann, so
dass Infektionen noch wirksamer verhindert werden können.
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Falls
die Kappe 464 der Schutzvorrichtung 400 gemäß dem Beispiel
normal geschlossen ist, kann verhindert werden, dass Bakterien in
der Luft den Röhreneintrittsteil
erreichen, so dass Infektionen noch wirksamer verhindert werden
können.
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Die 13 und 14 zeigen den Montageprozess, der dann
durchgeführt
wird, wenn die Schutzvorrichtung gemäß dem Beispiel an dem Röhreneintrittsteil
angebracht wird. Wie dies in den 13 und 14 gezeigt ist, haftet die Schutzvorrichtung 400 gemäß dem Beispiel
an der rechten Seite des Bauchs eines menschlichen Körpers (siehe 4).
- (1) Zuerst wird der Haftteil 420 orientiert,
wobei die Adhäsionslage
nach unten gerichtet ist, und er haftet an dem Umfang des Röhreneintrittsteils derart,
dass sich die Öffnung 422 über dem
Röhreneintrittsteil
befindet. An diesem Punkt wird der Einschnitt 424 des Haftteils 420 geöffnet, so
dass keine externe Kraft auf die Röhre wirkt.
- (2) Als nächstes
haftet der Röhrenbefestigungsteil 440 an
einer vorbestimmten Position an dem Haftteil 420, wobei
das Rückpapier
zunächst
von dem doppelseitigen Adhäsionsband 426 abgeschält wurde.
An diesem Punkt wird der Einschnitt in dem Röhrenbefestigungsteil 440 geöffnet, so dass
die Röhre
in den Röhrenbefestigungsteil 440 ohne
eine externe Kraft eingefügt
wird, die auf die Röhre
aufgebracht wird.
- (3) Als nächstes
haftet die Abdeckung 460 an einer vorbestimmten Position
an dem Haftteil 420. Während
dieses Betriebs wird der Röhrenbefestigungsteil 440 unter
die Abdeckung 460 gepasst.
- (4) Als nächstes
wird der Röhreneintrittsteil über die Öffnung 464 in
der Abdeckung 460 desinfiziert. Danach wird eine vorbestimmte
Menge eines vorbestimmten Salbenmedikaments in den Innenraum hinzugefügt, der
durch die Abdeckung 460 um den Röhreneintrittsteil ausgebildet
ist, um einen Langzeitschutz gegen Infektionen vorzusehen.
- (5) Schließlich
wird ein doppelseitiges Adhäsionsband
verwendet, damit die Abdeckung 480 über den Teil der Abdeckung 460 einschließlich der Öffnung 464 haftet.
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Wie
dies vorstehend beschrieben ist, kann die Schutzvorrichtung 400 gemäß dem Beispiel
dadurch montiert werden: Durch haften an den vier Komponententeilen
in der korrekten Reihenfolge, so dass die Schutzvorrichtung 400 an
den Körper
angebracht werden kann, ohne dass eine übermäßige Kraft aufgebracht wird,
anders gesagt ohne dass eine übermäßige Unannehmlichkeit
bei dem Körper
verursacht wird.
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Abwandlung
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Die 15 zeigt
eine obere Ansicht des Haftteils, der einen Teil der Schutzvorrichtung
gemäß einer
Abwandlung des Beispiels bildet. Wie dies in der 15 gezeigt
ist, besteht der Haftteil 421 aus zwei Unterelementen 421a und 421b,
in denen konkave Teile entsprechend dem Röhreneintrittsteil ausgebildet
sind. Dies bedeutet, dass durch das Anordnen von diesen beiden Unterelementen
mit den konkaven Teilen, die dem Röhreneintrittsteil zugewandt sind,
der Haftteil 421 an der Haut so haften kann, dass er den
Röhreneintrittsteil
umgibt. Wenn außerdem
der Haftteil in zwei (oder mehrere) Unterelemente geteilt wird,
ist es einfach, dass der Haftteil um den Röhreneintrittsteil haftet.
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Eine
Schutzvorrichtung unterdrückt
in wirksamer Weise Infektionen. Die Schutzvorrichtung schützt einen
Röhreneintrittsteil
vor Infektionen, an dem eine Röhre
durch die Haut eines lebenden Körpers
hindurch tritt, und sie hat einen Haftteil, der an der Haut des
lebenden Körpers
in einem Umfang des Röhreneintrittsteils
haftet, und eine Abdeckung, die den Röhreneintrittsteil abdeckt,
einen Innenraum bildet, der den Röhreneintrittsteil umgibt, und
einen Kanal aufweist, durch den die Röhre hindurch tritt. Die Abdeckung
ist mit einer Öffnung versehen,
die mit einer Kappe oder dergleichen frei geöffnet und geschlossen werden
kann.