DE60006962T2 - Selbstklebender wundverband - Google Patents

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DE60006962T2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/02Adhesive plasters or dressings
    • A61F13/0203Adhesive plasters or dressings having a fluid handling member

Description

  • Technischer Bereich
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Heftpflaster, insbesondere für eine Anwendung in einer kritischen betroffenen Zone der Epidermis, die sehr empfindlich für eine Ansteckung durch mikrobielle krankheitserregende Keime ist und steril bleiben muss, insbesondere in einer Zone mit implantierter arteriovenöser Fistel, die einen Gefäßzugang für einen Hämodialysepatienten bildet, wobei das Heftpflaster einen Träger mit einer klebenden Seite, einen auf der klebenden Seite des Trägers angeordneten sterilen Tupfer und eine die klebende Seite und den sterilen Tupfer abdeckende Schutzfolie aufweist, wobei die Schutzfolie aus einer ersten und einer zweiten lösbaren Lasche besteht, wobei die erste lösbare Lasche entsprechend einer Falzlinie außerhalb der Zone des sterilen Tupfers auf sich selbst gefaltet ist und eine auf die klebende Seite des Trägers aufgebrachte erste Klappe, die sich mindestens von einem ersten äußersten Ende des Trägers in Richtung des Inneren desselben bis zu der Falzlinie so erstreckt, dass sie den sterilen Tupfer vollständig abdeckt, und eine zweite Klappe aufweist, die eine Ab reißlasche der ersten Klappe darstellt und sich ab der Falzlinie über die erste Klappe in Richtung des ersten äußersten Endes des Trägers erstreckt, wobei die zweite lösbare Lasche eine auf die klebende Seite des Trägers aufgebrachte dritte Klappe aufweist, die sich außerhalb der Zone des sterilen Tupfers mindestens von einem dem ersten äußersten Ende gegenüberliegenden zweiten äußersten Ende des Trägers in Richtung des Inneren des Trägers bis zu der Falzlinie der ersten lösbaren Lasche erstreckt.
  • Stand der Technik
  • Ein Heftpflaster der oben beschriebenen Art wird in dem Amerikanischen Patent US-A-5 397 297 vorgestellt. Seine zweite lösbare Lasche, die kürzer als die erste ist, ist auch auf sich selbst V-förmig gefaltet. Es weist eine vierte, sogenannte Abreißklappe auf, die sich ab der Falzlinie über die dritte Klappe über das zweite äußerste Ende des Trägers hinaus erstreckt.
  • Der einzige Gegenstand dieses Patentes besteht darin, eine besondere Verpackung des Pflasters in einer Einzelverpackung vorzuschlagen, welche die Anwendung des Pflasters erleichtert, ohne irgendeine Garantie für die Sterilität bei dieser Anwendung zu bieten. Zu diesem Zweck sind zwei Abreißklappen in den einander gegenüberliegenden äußersten Enden der Verpackung versiegelt, welche die zwei Abziehzonen bilden. Die Verpackung weist außerdem auf einem Längsrand einen mit der Falzlinie der zwei Laschen ausgerichteten Ein schnitt, sowie eine der zweiten Lasche und dem Träger des Pflasters gegenüberliegend angeordnete Griffzone auf.
  • Zur Anwendung des Pflasters muss der Benutzer die Verpackung an ihrer Griffzone halten, dann an der mit der Abreißklappe der ersten Lasche verbundenen ersten Abziehzone ziehen. Die Verpackung zerreißt entlang der Falzlinie der Laschen in zwei Teile. Die erste Lasche, die den Tupfer vollständig bedeckt, wird zuerst von der klebenden Seite des Trägers abgezogen. Die zweite Lasche verbleibt in ihrer Position auf dem Träger. Ab diesem Zeitpunkt besteht ein sehr hohes Risiko, dass die Umgebungsluft oder die Finger des Benutzers den Tupfer und den größten Teil der klebenden Seite des Trägers, die freigelegt sind, mit krankheitserregenden Keimen infizieren. Wenn dieser infizierte Teil auf die betroffene Zone der Haut aufgebracht wird, können die Keime, die darauf enthalten sind, schwerwiegende Infektionen hervorrufen.
  • Ein weiteres Heftpflaster ähnlicher Art ist in der unter der Nummer GB-A-2 224 445 veröffentlichten Englischen Patentanmeldung beschrieben. Dieses Pflaster weist einen mit einem klebenden Überzug bedeckten Träger auf, der von zwei lösbaren Laschen geschützt ist. Die erste Lasche ist V-förmig auf sich selbst gefaltet. Sie legt eine erste Klappe fest, die ab einem ersten äußersten Ende auf einen kleinen Teil des klebenden Überzuges in Richtung des Inneren des Trägers aufgebracht ist, wobei sich eine zweite Abreißklappe der ersten Lasche in Richtung des Äußeren des Trägers über sein erstes äußerstes Ende erstreckt. Die zweite Lasche ist annähernd eben. Sie legt eine dritte Klappe, die ab ihrem zweiten äußersten Ende auf einen großen Teil des klebenden Überzuges in Richtung des Inneren des Trägers aufgebracht ist, und eine vierte Abreißklappe der zweiten Lasche fest, welche die erste Lasche abdeckt und sich über das erste äußerste Ende des Trägers hinaus erstreckt.
  • Das Heftpflaster weist keinen auf dem klebenden Überzug angeordneten Tupfer auf, der zur Anwendung auf der betroffenen Zone der Epidermis bestimmt ist. Der einzige Gegenstand der Patentanmeldung besteht darin, ein leicht anzuwendendes Heftpflaster vorzuschlagen, ohne irgendeine Garantie für die Sterilität bei dieser Anwendung zu bieten. Außerdem muss die zweite Lasche, deren dritte Klappe den größten Teil des klebenden Überzuges des Trägers bedeckt, zuerst abgezogen werden. Auf Grund dieser Tatsache besteht ein sehr hohes Risiko, dass die Umgebungsluft oder die Finger des Benutzers den größten Teil des klebenden Überzuges vor dessen Anwendung auf der betroffenen Zone der Haut stark infizieren, die ihrerseits schwerwiegend infiziert werden kann.
  • Es sind weitere, den zuvor beschriebenen ähnliche Heftpflaster insbesondere durch die unter der Nummer WO 97 28771 veröffentlichte Internationale Patentanmeldung, und die unter der Nummer EP-A-0 308 122 veröffentlichte Europäische Patentanmeldung bekannt. Die se Pflaster weisen verschiedene Nachteile auf, und stellen insbesondere keine systematische sterile Anwendung sicher, und bringen bedeutende Infektionsrisiken der betroffenen Zone der Epidermis mit sich.
  • Folglich sind die Heftpflaster des Standes der Technik nicht an Anwendungen in einer kritischen betroffenen Zone der Epidermis angepasst, die sehr empfindlich für eine Ansteckung durch mikrobielle krankheitserregende Keime ist und steril bleiben muss, und für die selbst ein geringfügiges Infektionsrisiko nicht zulässig ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird die Beseitigung dieses großen Nachteils durch die Bereitstellung eines Heftpflasters vorgeschlagen, welches vor seiner Verwendung steril verpackt werden kann und mit einer Schutzfolie versehen ist, welche die Handhabung des Pflasters ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen, und die systematisch sterile Aufbringung der klebenden Seite und des sterilen Tupfers des Trägers, sogar mit einer Hand, auf die Haut des Patienten ermöglicht.
  • Dieses Ziel wird durch ein Heftpflaster erreicht, wie es im Oberbegriff beschrieben ist, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass die zweite lösbare Lasche so angeordnet ist, dass sie von der klebenden Seite des Trägers vor der ersten lösbaren Lasche abgezogen werden kann, sich die zweite Klappe über die erste Klappe mindestens über die Zone des sterilen Tupfers hinaus in Richtung des ersten äußersten Endes des Trägers erstreckt, und wobei die zweite lösbare Lasche eine vierte Klappe aufweist, die eine Abreißlasche der dritten Klappe darstellt und sich ab der Falzlinie über die erste lösbare Lasche mindestens über die Zone des sterilen Tupfers hinaus in Richtung des ersten äußersten Endes des Trägers erstreckt.
  • Die vierte Klappe weist vorzugsweise eine Länge auf, die größer ist als diejenige der ersten Klappe, und erstreckt sich über das erste äußerste Ende des Trägers hinaus.
  • Die zweite Klappe weist vorzugsweise eine Länge auf, die größer ist als diejenige der ersten Klappe, und erstreckt sich über das erste äußerste Ende des Trägers hinaus.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform weist die zweite Klappe eine Länge auf, die größer ist als diejenige der vierten Klappe, und erstreckt sich über die vierte Klappe hinaus.
  • Zusammenfassende Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung und ihre Vorteile werden in der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die dazugehörigen Zeichnungen verständlicher, wobei
  • 1 eine Schnitt-Seitenansicht des Heftpflasters der Erfindung ist,
  • 2 eine Unteransicht des Heftpflasters von 1 ist, und
  • die 3a bis 3g Anwendungsfolgen des Heftpflasters von 1 und 2 sind.
  • Beste Art der Ausführung der Erfindung
  • Das Heftpflaster 10 weist einen Träger 11 z. B. praktisch rechteckiger Form auf, der mit einer klebenden Seite 12 und einem auf der klebenden Seite 12 z. B. in einer zentralen Zone derselben angeordneten sterilen Tupfer 13 versehen ist. Das Pflaster 10 weist außerdem eine den Gegenstand der Erfindung bildende, aus zwei lösbaren Laschen 14 und 15 ausgebildete Schutzfolie auf.
  • Die erste Lasche 14 ist entsprechend einer zur Längsachse des Trägers 11 verlaufenden Falzlinie 16, und außerhalb der Zone des sterilen Tupfers 13 auf sich selbst gefaltet. Sie weist eine auf die klebende Seite 12 des Trägers 11 aufgebrachte erste Klappe 17 auf. Die Klappe 17 erstreckt sich von einem ersten äußersten Ende des Trägers 11 in Richtung des Inneren desselben bis zu der Falzlinie 16, so dass sie den sterilen Tupfer 13 vollständig abdeckt. Die erste Klappe 14 weist außerdem eine zweite Klappe 18 auf, die eine Abreißlasche der ersten Klappe 17 darstellt. Die zweite Klappe 18 erstreckt sich über die erste Klappe 17 über die Zone des sterilen Tupfers 13 hinaus ab der Falzlinie 16 in Richtung des ersten äußersten Endes des Trägers 11. Sie weist eine Länge auf, die größer ist als diejenige der ersten Klappe 17, und erstreckt sich über das erste äußerste Ende des Trägers 11 hinaus.
  • Die zweite lösbare Lasche 15 weist eine annähernd ebene Form ohne Falzzone auf. Sie weist eine auf die klebende Seite 12 des Trägers 11 aufgebrachte dritte Klappe 19 auf. Die Klappe 19 erstreckt sich außerhalb der Zone des sterilen Tupfers 13 von einem seinem ersten äußersten Ende gegenüberliegenden zweiten äußersten Ende des Trägers 11 in Richtung des Inneren des Trägers 11 bis zu der Falzlinie 16 der ersten lösbaren Lasche 14. Die zweite lösbare Lasche 15 weist eine vierte Klappe 20 auf, die eine Abreißlasche der dritten Klappe 19 darstellt. Die vierte Klappe 20 erstreckt sich ab der Falzlinie 16 über die erste lösbare Lasche 14 über die Zone des sterilen Tupfers 13 hinaus in Richtung des ersten äußersten Endes des Trägers 11. Sie weist eine Länge auf, die größer ist als diejenige der ersten Klappe 17, und erstreckt sich über das erste äußerste Ende des Trägers 11 hinaus. Die vierte Klappe 20 der zweiten Lasche 15 ist vorteilhafterweise kürzer als die zweite Klappe 18 der ersten Lasche 14, so dass sich die zweite Klappe 18 über die vierte Klappe 20 hinaus erstreckt.
  • Vor seiner Verwendung ist das Heftpflaster 10 in einer abgeschlossenen Einzelverpackung steril verpackt. Die Verpackung bildet eine absolute Schranke für die Keime, und kann auch flüssigkeitsdicht sein. Sie weist z. B. Einrichtungen auf, die dafür vorgesehen sind, dass man sie leichter öffnen kann, wie z. B. eine Vorfal zung oder einen Einschnitt, so dass ein Benutzer sie leicht öffnen kann, indem er sie z. B. zerreißt, ohne die Beschädigung des darin enthaltenen Pflasters zu riskieren. Das Pflaster 10 wird in der Verpackung in der zuvor beschriebenen, und von 1 und 2 veranschaulichten Anfangskonfiguration positioniert, in der die Klappen 17, 18 der ersten Lasche 14 und die vierte Klappe 20 der zweiten Lasche 15 über der Zone des sterilen Tupfers 13 übereinander gelagert sind.
  • Nun wird die Anwendung des Heftpflasters 10 unter Bezugnahme auf 3a und 3g beschrieben, welche die verschiedenen Anwendungsfolgen darstellen.
  • Zunächst zerreißt der Benutzer die Verpackung und ergreift das darin enthaltene Heftpflaster 10 mit einer Hand. Die zweite Lasche 15 deckt die klebende Seite 12 auf einem kleinen Teil des Trägers 11 ab, der zwischen dem zweiten äußersten Ende des Trägers 11 und der Falzlinie 16 festgelegt ist, wobei die erste Lasche 14 einen großen Teil des Trägers 11 abdeckt, der zwischen der Falzlinie 16 und dem ersten äußersten Ende des Trägers 11 festgelegt ist, der den sterilen Tupfer 13 enthält. Somit schützt die zweite Lasche 15 die zwei Teile wirksam vor jeder Infektion durch die Umgebungsluft und durch die Finger des Benutzers. Nur die Unter- oder Außenseite der zweiten Lasche 15 kann infiziert werden, wobei dies jedoch kein Risiko einer späteren Infektion für den Patienten bei der Anwendung des Heftpflasters 10 darstellt, was nachfolgend er klärt werden wird. Der Benutzer kann das Pflaster somit ohne jede besondere Vorsichtsmaßnahme verwenden.
  • Nun wird auf 3a Bezug genommen. Zunächst hält der Benutzer mit einer Hand das zweite äußerste Ende des Trägers 11 mit der dritten Klappe 19 der zweiten Lasche 15 fest, dann ergreift die andere Hand die zweite Abreißklappe 18 der ersten Lasche 14, was relativ einfach ist, da sich die Klappe 18 über die erste Klappe 17, und über die vierte Klappe 20 hinaus erstreckt. Dann ergreift er unter Bezugnahme auf 3b mit seiner ersten Hand die vierte Abreißklappe 20 der zweiten Lasche 15, die sich über das erste äußerste Ende des Trägers 11 hinaus erstreckt. Bis zu diesem Zeitpunkt befand sich die zweite Klappe 18 auf der der vierten Klappe 20 entsprechenden Seite niemals in Kontakt mit den Fingern des Benutzers, und ist deshalb in dem großen Teil des Trägers 11 auf der rechten Seite der Falzlinie 16, in dem der sterile Tupfer 13 enthalten ist, immer noch steril. Der Benutzer zieht dann die vierte Klappe 20 in der von Pfeil A angegebenen Richtung in Richtung des zweiten äußersten Endes des Trägers 11, um die dritte Klappe 19 von dem kleinen Teil der klebenden Seite 12 des Trägers 11 auf der linken Seite der Falzlinie 16, siehe 3c, zu lösen.
  • Dieser immer noch sterile Teil der klebenden Seite 12 kann an der passenden Stelle auf die Haut 21 des Patienten, d. h. in der betroffenen Zone 22 der Epidermis, die am Ende der Anwendung durch den sterilen Tupfer 13 bedeckt sein muss, in dem Maße aufgebracht werden, in dem sich die dritte Klappe 19 von der klebenden Seite 12 löst und sie bedeckt. Dadurch wird die Begrenzung von deren Ausgesetztsein gegenüber der Umgebungsluft ermöglicht.
  • Es ist zu bemerken, dass die dritte Klappe 19 vollständig von dem kleinen Teil der klebenden Seite 12 gelöst werden kann, wie in 3c dargestellt, bevor sie auf die Haut 21 des Patienten geklebt wird, wodurch es möglich wird, die Aufbringung des Heftpflasters 10 mit einer Hand abzuschließen. In diesem Fall kommt der von der klebenden Seite 12 bedeckte kleine Teil nur sehr leicht, und nur während einer kurzen Zeit mit der Umgebungsluft in Kontakt, und bleibt praktisch steril. Jedoch bedeutet eine geringfügige Infektion der klebenden Seite 12 außerhalb der Zone des sterilen Tupfers 13 kein Infektionsrisiko für die angrenzende betroffene Zone 22 der Epidermis, die am Ende der Aufbringung von dem sterilen Tupfer 13 bedeckt ist.
  • Unter nun erfolgender Bezugnahme auf 3d ist der kleine Teil der klebenden Seite 12 auf der linken Seite der Falzlinie 16 von diesem Zeitpunkt an auf die Haut 21 des Patienten geklebt. Die bisher von der vierten Klappe 20 der zweiten Lasche 15 geschützte Unterseite der zweiten Klappe 18 liegt nun der Haut 21 und der betroffenen Zone 22 der Epidermis gegenüber. Diese Seite der zweiten Klappe 18 befand sich jedoch insbesondere in der Zone des sterilen Tupfers 13 nie in Kontakt mit den Fingern des Benutzers, und kann so mit die betroffene Zone 22 der Epidermis ohne jedes Infektionsrisiko berühren. Es ist auch wichtig zu unterstreichen, dass der große Teil der klebenden Seite 12 des Trägers 11 auf der rechten Seite der Falzlinie 16, und der sterile Tupfer 13 noch vollständig von der ersten Klappe 17 der ersten lösbaren Lasche 14 bedeckt, und immer noch vollkommen steril sind.
  • Schließlich, und unter Bezugnahme auf 3e bis 3g, zieht der Benutzer die zweite Abreißklappe 18 der ersten lösbaren Lasche 14 von dem Träger 11 in der von Pfeil B angegebenen Richtung nach außen, um die erste Klappe 17 von dem großen Teil der klebenden Seite 12 des Trägers 11 auf der rechten Seite der Falzlinie 16 zu lösen. Die bedeckte und sterile klebende Seite 12 des Trägers 11 klebt in dem Maße auf der Haut 21 des Patienten, in dem der sterile Tupfer 13 vollkommen steril auf der betroffenen Zone 22 der Epidermis aufgebracht wird.
  • Der Schutzfilm des Heftpflasters 10 der Erfindung weist zahlreiche Vorteile auf. Die zweite lösbare Lasche 15 des Schutzfilmes schützt das Pflaster 10 wirksam und ermöglicht eine Handhabung desselben ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen und ohne ein Risiko einer späteren Infektion für den Patienten, wenn es aus seiner Verpackung entnommen wird. Die Abreißklappen 18, 20 der lösbaren Laschen 14, 15 ermöglichen die leichte, systematisch sterile Aufbringung des Pflasters 10 auf der Haut sogar mit einer Hand. In der Tat befanden sich die Seiten der Klappen 17 bis 20, die bei der Aufbringung des Trägers 11 mit der betroffenen Zone 22 der Epidermis in Kontakt kommen können, nie in Kontakt mit den Fingern des Benutzers. Daher sind sie immer noch steril und bringen kein Infektionsrisiko mit sich. Außerdem werden die klebende Seite 12 und der sterile Tupfer 13 des Trägers 11 schnell auf die Haut 21 des Patienten aufgebracht, sobald sie freigelegt sind, wodurch außerdem die Infektionsrisiken durch die Umgebungsluft beseitigt werden.
  • Das Heftpflaster 10 der vorliegenden Erfindung ist insbesondere gut an Anwendungen angepasst, bei denen eine optimale Sterilität erforderlich ist, und bei denen das kleinste Infektionsrisiko der betroffenen Zone der Epidermis ernste, sogar tödliche Folgen haben kann, und deshalb beseitigt werden muss. Kritische Anwendungsbeispiele sind in einem Operationssaal ausgeführte Anwendungen, insbesondere zur Abdeckung von Bauchschnittwunden, Brustwandschnittwunden, Brandwunden oder Ähnlichem.
  • Eine besonders kritische Anwendung eines Heftpflasters betrifft den Bereich der Dialyse. Ein unter chronischen Nierenbeschwerden leidender Patient muss sich regelmäßig, manchmal täglich, einer Dialyseblutbehandlung in einer Krankenhausumgebung oder zu Hause unterziehen. Bei jeder Sitzung müssen eine Arterie und eine Vene des Blutkreislaufes des Patienten mit einem Dialysegerät verbunden werden, um das Blut des kranken Patienten zu reinigen. Um diese Behandlung zu erleichtern und dem Patienten Erleichterung zu verschaffen, wird dem letzteren mittels eines chirurgischen Eingriffes dauerhaft eine arteriovenöse Fistel unter der Epidermis des Vorderarmes implantiert, wobei dieselbe bei jeder Sitzung mit dem Dialysegerät verbunden wird. Diese Fistel bildet einen dauerhaften Gefäßzugang bei dem Patienten, der aus zwei Gründen immer mit einem sterilen Heftpflaster bedeckt sein muss. Das Pflaster dient einerseits zur Aufrechterhaltung des Gefäßzugangs, der sich von dem Vorderarm abnehmen lässt, damit er nicht verloren geht, und dazu, dass kein erneuter chirurgischer Eingriff notwendig ist, um ihn wieder neu anzulegen, und andererseits und prinzipiell, um ihn vor einer Infektion durch mikrobielle krankheitserregende Keime zu schützen, um eine latente Blutvergiftung eines bereits kranken und anfälligen Patienten zu verhindern. Zur Sicherstellung eines dauerhaften Schutzes und einer dauerhaften Sterilität muss das auf den Gefäßzugang des Armes aufgebrachte Pflaster regelmäßig mindestens nach einer Sitzung gewechselt werden, was oftmals der Patient selbst zwangsläufig mit einer Hand tun muss. Folglich muss das verwendete Heftpflaster systematisch eine vollkommen sterile Aufbringung sogar mit einer Hand, und ohne ein Risiko einer besonderen zusätzlichen Infektion ermöglichen. Das Heftpflaster 10 erfüllt diese strengen Aufbringungskriterien.
  • Selbstverständlich ist das Heftpflaster 10 der Erfindung in Bezug auf die Sterilität auch für andere, weniger schwierige Anwendungen geeignet. Bei dem Heftpflaster kann es sich um ein Okklusivpflaster handeln, wobei der Träger 11 und der sterile Tupfer 13 dann gasdurchlässig, jedoch für Flüssigkeiten und Bakterien undurchlässig sind. Der Träger 11 kann durchsichtig, und z. B. aus Polyurethan hergestellt sein, damit die abgedeckte Oberfläche der Haut 21 sichtbar bleibt. Die klebende Seite 12 kann auch hypoallergen sein. Das Heftpflaster 10 kann hydroaktiv sein, wobei der sterile Tupfer 13 dann mit anderen Mitteln versetztes Wasser aufweist, die dessen Zerlegung ermöglichen, z. B. um die Heilung einer Wunde zu begünstigen. Das Heftpflaster 10 kann beliebige Abmessungen, kleine oder große, und beliebige Formen, rechteckige, ovale oder z. B. kreisförmige Formen aufweisen.
  • Das Heftpflaster ist mit herkömmlichen Maschinen einfach und wirtschaftlich herstellbar. Eine einzige lösbare Lasche 14 wird auf sich selbst gefaltet, wobei die andere lösbare Lasche 15 keine Falzzone aufweist. Da die zweite Lasche 15 den Träger auf seiner gesamten Länge bedeckt, kann die Toleranz im Verhältnis zur Position der Falzlinie 16 der ersten Lasche 14 auf der klebenden Seite 12 groß sein. Es genügt, wenn sie einfach außerhalb der Zone des sterilen Tupfers 13 angeordnet ist. Das Falzen der lösbaren Lasche 14 erfolgt immer noch außerhalb der Zone des sterilen Tupfers 13, wobei der letztere vollkommen wirksam bleibt. Außerdem kann das Heftpflaster 10 in einer beliebigen Einzelverpackung steril verpackt werden, wobei die zweite lösbare Lasche 15 das Pflaster 10 wirksam schützt, wenn es aus seiner Verpackung entnommen wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebene und veranschaulichte Ausführungsform begrenzt, sondern erstreckt sich auf jede für Fachleute auf diesem Gebiet offensichtliche Abänderung und Abwandlung. So kann der Träger 11 z. B. auf seiner nicht klebenden Oberseite eine lösbare Verstärkungsschicht aufweisen, die nach dem Aufbringen des Trägers auf der Haut abgezogen wird. Dadurch wird es einerseits möglich, das Quetschen des Trägers bei der Aufbringung zu verhindern, wenn dieser zu weich ist, und andererseits möglich, den Kontakt der Finger mit der Oberseite des Trägers zu verhindern, um die Sterilität bei der Aufbringung zu verbessern.
  • Zur Sicherstellung der Sterilität des Tupfers 13 in der betroffenen Zone der Epidermis ist es nur von grundlegender Bedeutung, dass sich die vierte Klappe 20 der zweiten lösbaren Lasche 15 über die zweite Klappe 18 der ersten lösbaren Lasche 14 erstreckt, und dass sich die zwei Abreißklappen 18, 20 von der Falzlinie 16 mindestens über die Zone des sterilen Tupfers 13 hinaus in Richtung des ersten äußersten Endes des Trägers 11 erstrecken. Durch die Tatsache, dass die zwei Klappen 18, 20 länger sind als die erste Klappe 17, und sich über das erste äußerste Ende des Trägers 11 hinaus erstrecken, wird einerseits die Erleichterung der Handhabung des Pflasters bei dessen Aufbringung, und andererseits außer der Sicherstellung der Sterilität bei der Aufbringung des Tupfers 13 auf der betroffenen Zone der Epidermis die Sterilität bei der Aufbringung der klebenden Seite 12 des Trägers 11, welche die von dem sterilen Tupfer 13 bedeckte betroffene Zone 22 umgibt, auf der Haut des Patienten ermöglicht. Außerdem kann die vierte Klappe 20 der zweiten lösbaren Lasche 15 eine Länge aufweisen, die größer ist als diejenige der zweiten Klappe 18 der ersten lösbaren Lasche 14, und sich über das erste äußerste Ende des Trägers 11 und die zweite Klappe 18 hinaus erstrecken.

Claims (4)

  1. Heftpflaster, insbesondere zur Anwendung in einer kritischen betroffenen Zone der Epidermis, die empfindlich für eine Ansteckung durch mikrobielle krankheitserregende Keime ist und steril bleiben muss, insbesondere in einer Zone mit implantierter arteriovenöser Fistel, die einen Gefäßzugang für einen Hämodialysepatienten bildet, wobei das Heftpflaster einen Träger mit einer klebenden Seite, einen auf der klebenden Seite des Trägers angeordneten sterilen Tupfer und eine die klebende Seite und den sterilen Tupfer abdeckende Schutzfolie aufweist, wobei die Schutzfolie aus einer ersten und einer zweiten lösbaren Lasche besteht, wobei die erste lösbare Lasche entsprechend einer Falzlinie außerhalb der Zone des sterilen Tupfers auf sich selbst gefaltet ist und eine auf die klebende Seite des Trägers aufgebrachte erste Klappe, die sich mindestens von einem ersten äußersten Ende des Trägers in Richtung des Inneren desselben bis zu der Falzlinie so erstreckt, dass sie den steri len Tupfer vollständig abdeckt, und eine zweite Klappe aufweist, die eine Abreißlasche der ersten Klappe darstellt und sich ab der Falzlinie über die erste Klappe in Richtung des ersten äußersten Endes des Trägers erstreckt, wobei die zweite lösbare Lasche eine auf die klebende Seite des Trägers aufgebrachte dritte Klappe aufweist, die sich außerhalb der Zone des sterilen Tupfers mindestens von einem dem ersten äußersten Ende gegenüberliegenden, zweiten äußersten Ende des Trägers in Richtung des Inneren des Trägers bis zu der Falzlinie der ersten lösbaren Lasche erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite lösbare Lasche (15) so angeordnet ist, dass sie vor der ersten lösbaren Lasche (14) von der klebenden Seite (12) des Trägers (11) abgezogen werden kann, wobei sich die zweite Klappe (18) mindestens über die Zone des sterilen Tupfers (13) hinaus in Richtung des ersten äußersten Endes des Trägers (11) erstreckt, und wobei die zweite lösbare Lasche (15) eine vierte Klappe (20) aufweist, die eine Abreißlasche der dritten Klappe (19) darstellt und sich ab der Falzlinie (16) über die erste lösbare Lasche (14) mindestens über die Zone des sterilen Tupfers (13) hinaus in Richtung des ersten äußersten Endes des Trägers (11) erstreckt.
  2. Heftpflaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vierte Klappe (20) eine Länge aufweist, die größer ist als diejenige der ersten Klappe (17), und sich über das erste äußerste Ende des Trägers (11) hinaus erstreckt.
  3. Heftpflaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Klappe (18) eine Länge aufweist, die größer ist als diejenige der ersten Klappe (17), und sich über das erste äußerste Ende des Trägers (11) hinaus erstreckt.
  4. Heftpflaster nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Klappe (18) eine Länge aufweist, die größer ist als diejenige der vierten Klappe (20), und sich über die vierte Klappe (20) hinaus erstreckt.
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