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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Befeuchtungsvorrichtung
zum Befeuchten eines hydrophilen Harnkatheters mit einem Befeuchtungsfluidbehälter, der
ein Befeuchtungsfluid enthält
und geöffnet
werden kann, indem eine Zugkraft auf ihn ausgeübt wird, mit einem Befeuchtungsbehältnis und mit
einem hydrophilen Harnkatheter, der durch das Befeuchtungsfluid
befeuchtet werden soll und im Befeuchtungsbehältnis angeordnet ist. Die Erfindung bezieht
sich weiter auf ein Verfahren zur Befeuchtung eines solchen Katheters.
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Hintergrund der Erfindung
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Die
intermittierende Selbstkatheterisierung findet bei Patienten, die
zum Beispiel an Strikturen oder Traumen im Harnsystem leiden, wie
auch bei gelähmten
Patienten breite Verwendung, um es ihnen zu ermöglichen, ein nahezu normales
häusliches Leben
zu führen.
Allgemein müssen
die für
die intermittierende Selbstkatheterisierung gelieferten Harnkatheter
an ihrer Aussenseite mit einem Schmiermittel versehen werden, um
die Einführung
in die Harnröhre
zu erleichtern. Insbesondere für
die Schmierung können
hydrophile Harnkatheter eine hydrophile Beschichtung auf der Aussenseite
haben, die vor Einführung
in die Harnröhre
eines Patienten während einer
bestimmten Zeitdauer mit einem Fluid wie Wasser oder Salzlösung benetzt
werden sollte.
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Verschiedene
Verfahren für
die Schmierung von Harnkathetern sind schon vorgeschlagen worden,
zum Beispiel offenbart die früher
veröffentlichte internationale
Patentanmeldung WO 97/26937 des Anmelders eine Befeuchtungsvorrichtung
für die
Befeuchtung von hydrophilen Harnkathetern. Diese Befeuchtungsvorrichtung
umfasst ein Befeuchtungsbehältnis,
das einen Aufnahmebereich für
das Befeuchtungsfluid definiert, einen hydrophilen Harnkatheter, der
im Aufnahmebereich für
das Befeuchtungsfluid angeordnet ist, sowie einen Befeuchtungsfluidbehälter. Der
Befeuchtungsfluidbehälter
hat eine Entleerungsöffnung,
die durch Anwenden einer Zugkraft geöffnet werden kann, um das Befeuchtungsfluid
in den Aufnahmebereich für
das Befeuchtungsfluid entleeren zu können und den hydrophilen Harnkatheter
zu befeuchten. In dieser Befeuchtungsvorrichtung hat das Behältnis ein
offenes Ende, in das der Fluidbehälter eingesetzt ist und aus
dem er mit einem Ende heraussteht. Des Weiteren sind Zuglaschen
zum Ausüben
der Zugkraft auf den Behälter
an beiden Enden des Fluidbehälters
angebracht. Um das Fluid freizusetzen, wird die erste Zuglasche,
die sich innerhalb des Behältnisses
befindet, durch das Kunststoffmaterial des Behältnisses hindurch erfasst,
dann wird die zweite Zuglasche, die sich ausserhalb des Behältnisses
befindet, nach hinten gezogen, um zu bewirken, dass der Behälter reisst.
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Des
Weiteren ist aus WO 98/11932 eine Harnkatheter-Befeuchtungsvorrichtung
bekannt, die ein Behältnis
und einen im Behältnis
untergebrachten, zerreissbaren Beutel oder Behälter mit einem schwellenden
Flüssigkeitsmedium
umfasst. Das schwellende Medium wird durch Druckausübung auf den
Beutel entleert und verursacht dabei ein Reissen der Verschlussfuge.
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Bei
diesen bekannten Befeuchtungsvorrichtungen besteht aber ein Problem
darin, dass sie verhältnismässig schwierig
zu handhaben sind, insbesondere bezüglich des Entleerens des Befeuchtungsfluids.
Insbesondere behinderte Benutzer wie die mit einer eingeschränkten Beweglichkeit
der Gliedmassen haben Probleme damit, die erforderlichen Entleerungsvorgänge auszuführen. Des
Weiteren besteht ein Problem darin, dass das den Katheter umgebende
Befeuchtungsbehältnis
entweder beim Entleerungsvorgang geöffnet wird oder leicht reisst. Dadurch
werden die Sauberkeit und Sterilität des Katheters beeinträchtigt.
Dabei besteht auch die Gefahr eines ungewollten Auslaufens und Verspritzens
des Befeuchtungsfluids, was für
den Benutzer sehr lästig sein
könnte.
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Dementsprechend
benötigen
Patienten, die hydrophile Harnkatheter verwenden, verbesserte Mittel
für die
Schmierung der Katheter. Die vorliegende Erfindung richtet sich
daher auf diese Erfordernis. Dieses Ziel wird mit der Befeuchtungsvorrichtung und
dem Befeuchtungsverfahren gemäss
den beigefügten
Ansprüchen
erreicht.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Einem
ersten Aspekt der Erfindung zufolge wird eine Befeuchtungsvorrichtung
zum Befeuchten eines hydrophilen Harnkatheters zur Verfügung gestellt,
die umfasst: einen Befeuchtungsfluidbehälter, der ein Befeuchtungsfluid
enthält
und geöffnet
werden kann, indem eine Zugkraft auf ihn ausgeübt wird; ein Befeuchtungsbehältnis; und
einen hydrophilen Harnkatheter, der durch das Befeuchtungsfluid
befeuchtet werden soll und im Befeuchtungsbehältnis untergebracht ist, wobei
der Befeuchtungsfluidbehälter
im Inneren des Befeuchtungsbehältnisses
angeordnet und daran befestigt ist und die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet
ist, dass das Befeuchtungsbehältnis
dehnbar ist, um den Befeuchtungsbehälter öffnen zu können, ohne einen dicht verschlossenen Zustand
des Befeuchtungsbehältnisses
zu verletzen.
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Erfindungsgemäss kann
daher der Befeuchtungsfluidbehälter
geöffnet
und der Katheter befeuchtet werden, indem eine Zugkraft auf das
dehnbare Befeuchtungsbehältnis
ausgeübt
wird, ohne den dicht verschlossenen Zustand des Befeuchtungsbehältnisses
zu verletzen.
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„Dehnbar" soll bedeuten, dass
die Abmessung des Befeuchtungsbehältnisses in einer bestimmten
Zugrichtung vergrössert
werden kann, ohne das Behältnis
in einem solchen Ausmass zu beschädigen oder zu zerstören, dass
der dicht verschlossene Zustand des Behältnisses zerstört wird.
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Das
Ausüben
eines Zuges zum Entleeren des Befeuchtungsfluids in das Befeuchtungsbehältnis ist
eine sehr praktikable Handlung, da sie leicht auszuführen ist
und nur eine geringe Zugkraft verlangt. Des Weiteren kann der Zug
mit nur einer Hand oder sogar ganz ohne die Hände ausgeübt werden, indem die Zähne oder
dergleichen verwendet werden. Daher ist dieses Entleerungsverfahren
für behinderte
Personen oder Personen, die nur eine Hand oder keine Hand frei haben,
geeignet. Dank des dehnbaren Befeuchtungsbehältnisses kann diese bevorzugte
Zugausübung
für das
Entleeren des Befeuchtungsfluids erfolgen, während gleichzeitig das Befeuchtungsbehältnis verschlossen
und dicht gehalten wird. Dadurch können die Sterilität und Sauberkeit
des Katheters auch während
des Befeuchtens bewahrt bleiben, wodurch sich die Gefahr von Infektionen
für den
Benutzer verringert. Die Gefahr eines unerwünschten Auslaufens und Verspritzens der
Befeuchtungsflüssigkeit
wird ebenfalls behoben.
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Vorzugsweise
ist der Befeuchtungsfluidbehälter
mit zumindest zwei Zugelementen versehen, um eine Zugkraft zum Öffnen des
Behälters
anzulegen.
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Unter „Zugelement" soll jedes Element
verstanden werden, das eine Übertragung
einer an das Befeuchtungsbehältnis
angelegten Zugkraft auf den Befeuchtungsfluidbehälter liefert, wie ein am Behältnis angebrachter
Abschnitt des Behälters.
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Des
Weiteren wird der Befeuchtungsfluidbehälter vorzugsweise geöffnet, indem
die Zugelemente in einer trennenden Richtung auseinander gezogen
werden, wobei das Befeuchtungsbehältnis zumindest in der trennenden
Richtung dehnbar ist. Weiter wird bevorzugt, dass zumindest eines
der Zugelemente, bevorzugt beide eine Lasche sind, die ein Öffnen des
Befeuchtungsfluidbehälters
bewirkt, wenn eine vorbestimmte Zugkraft darauf ausgeübt wird. Diese
Merkmale tragen dazu bei, die Herstellung des Produkts einfach und
billig zu machen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung weist der Befeuchtungsfluidbehälter zumindest einen nicht
am Befeuchtungsbehältnis
befestigten Oberflächenbereich
auf, und am meisten wird bevorzugt, dass der Befeuchtungsfluidbehälter nur
in der Nähe
der Zugelemente am Befeuchtungsbehältnis befestigt ist. Dabei
kann ein möglichst
grosser Abschnitt des Befeuchtungsbehältnisses verwendet werden,
um die Dehnbarkeit zu liefern. Weiter werden die Zugelemente bevorzugt
durch Anschweissen am Befeuchtungsbehältnis befestigt. Kleber oder
Klebband könnten
aber ebenfalls als Befestigungsmittel verwendet werden. Dadurch
wird die Herstellung des Produkts einfach und billig.
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In
einer Ausführungsform
werden ferner Zugelemente wie Zuggriffe am Befeuchtungsbehältnis zur
Verfügung
gestellt, um das Öffnen
insbesondere für
behinderte Benutzer zu erleichtern.
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Einer
Ausführungsform
der Erfindung zufolge wird das Befeuchtungsbehältnis zumindest zum Teil aus
einem streckbaren Material gebildet, das die Dehnbarkeit des Behältnisses
ermöglicht.
Das streckbare Material könnte
zumindest teilweise elastisch sein. Ein Material, das eine plastische
Streckung des Behältnisses
ermöglicht,
könnte
aber ebenfalls verwendet werden.
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Einer
anderen, bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung zufolge besitzt das Befeuchtungsbehältnis eine
derart bemessene Oberflächenschicht,
dass die Dehnbarkeit des Behältnisses
ermöglicht
wird. Vorzugsweise hat die Oberflächenschicht des Befeuchtungsbehältnisses
zwischen den Zugelementen eine Abmessung, die den Abstand zwischen
den Zugelementen übertrifft,
wenn der Befeuchtungsfluidbehälter
ungeöffnet
ist, und am meisten bevorzugt umfasst das Befeuchtungsbehältnis einen
gefalteten Abschnitt wie z.B. eine balgartige Faltung.
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Vorzugsweise
weist der Befeuchtungsfluidbehälter
senkrecht zu der Zugrichtung, in der der gefaltete Abschnitt entfaltet
wird, eine solche beschränkte
Abmessung auf, dass das Entfalten durch den Befeuchtungsfluidbehälter nicht
beschränkt
wird. Insbesondere wird bevorzugt, dass das Befeuchtungsbehältnis am
gefalteten Abschnitt eine innere Querschnittsabmessung senkrecht
zur Dehnungsrichtung des Behältnisses
hat, die die entspre chende äussere
Querschnittsabmessung des Befeuchtungsfluidbehälters signifikant übertrifft.
Dank dieser vergrösserten
Ausdehnung wird ein Entfalten des gefalteten Abschnitts einfach.
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Weiter
wird auch bevorzugt, dass der Befeuchtungsfluidbehälter eine
Fläche
mit einer Schwachstelle umfasst, bevorzugt eine Reisslinie, die
geöffnet
wird, wenn die Zugkraft darauf ausgeübt wird.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist die Fläche
mit Schwachstelle im Befeuchtungsfluidbehälter in einem Teil des Behälters angeordnet,
der dem Katheter im Befeuchtungsbehältnis zugewandt ist. Des Weiteren
wird am meisten bevorzugt, dass der Befeuchtungsfluidbehälter eine Vorderkante
aufweist, die dem Katheter im Befeuchtungsbehältnis zugewandt ist; dass die
Fläche
mit Schwachstelle sich von der Vorderkante aus nach hinten erstreckt;
und dass der Befeuchtungsbehälter zwei
Laschen umfasst, wovon sich eine erste Lasche von der Vorderkante
aus auf einer ersten Seite der Fläche mit Schwachstelle nach
hinten erstreckt und so bemessen ist, dass sie rückwärts über den Befeuchtungsfluidbehälter hinausragt,
und wovon sich eine zweite Lasche von der Vorderkante aus auf einer
zweiten, entgegengesetzten Seite der Fläche mit Schwachstelle nach
vorn erstreckt; wobei die Ausübung
einer bezüglich
der zweiten Lasche nach hinten ziehenden Kraft auf die erste Lasche
bewirkt, dass die Fläche
mit Schwachstelle reisst und der Befeuchtungsfluidbehälter sich öffnet.
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Diese
Ausführungsform
stellt eine Fläche
mit Schwachstelle zur Verfügung,
die im Wesentlichen mit dem Katheter und daher mit der Längsrichtung der
Befeuchtungsvorrichtung ausgefluchtet ist, und die Zugrichtung fällt ebenfalls
mit dieser Richtung zusammen. Dadurch wird das Entleeren einfach,
da im Wesentlichen die gesamte Längenausdehnung
des Befeuchtungsbehältnisses
als ein Griff verwendet werden kann.
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In
einer alternativen Ausführungsform
weist der Befeuchtungsfluidbehälter
eine Vorderkante auf, die dem Katheter im Befeuchtungsbehältnis zugewandt
ist; erstreckt sich die Fläche
mit Schwachstelle von der Vorderkante aus nach hinten; umfasst der Behälter zwei
Laschen, wovon sich eine erste Lasche bezüglich der Vorderkante an einer
ersten Seite bezüglich
der Fläche
mit Schwachstelle seitlich erstreckt, und wovon sich eine zweite
Lasche von der Vorderkante aus auf einer zweiten, bezüglich der
ersten Lasche entgegengesetzten Seite der Fläche mit Schwachstelle seitlich
erstreckt; wobei die Ausübung einer
vorbestimmten, bezüglich
der zweiten Lasche seitlich ziehenden Kraft auf die erste Lasche bewirkt, dass
die Fläche
mit Schwachstelle reisst und der Befeuchtungsfluidbehälter sich öffnet.
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Die
Befeuchtungsvorrichtung dieser Ausführungsform ist leicht herzustellen,
insbesondere da der Befeuchtungsfluidbehälter direkt an den Seiten des
Behältnisses
befestigt werden kann, wodurch keine zusätzlichen, komplizierteren Zugelemente
benötigt
werden.
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In
noch einer weiteren Ausführungsform
erstreckt sich die Fläche
mit Schwachstelle im Befeuchtungsfluidbehälter in einem schiefen Winkel
bezüglich
einer Richtung zum Katheter im Befeuchtungsbehältnis. Bevorzugt erstreckt
sich die Fläche mit
Schwachstelle in einem Winkel von etwa 45° bezüglich der Richtung zum Katheter,
aber es kann auch ein anderer Winkel wie zum Beispiel im Wesentlichen
senkrecht zu dieser Richtung sein. In dieser Ausführungsform
wird bevorzugt, dass der Befeuchtungsfluidbehälter eine Vorderkante, die
dem Katheter im Befeuchtungsbehältnis
zugewandt ist, und eine Hinterkante, die vom Katheter im Befeuchtungsbehältnis weggewandt
ist, aufweist, wobei sich die Fläche
mit Schwachstelle zwischen der Vorder- und Hinterkante erstreckt;
der Behälter
zwei Laschen umfasst, wovon sich eine erste Lasche an der Vorderkante
auf der der Fläche
mit Schwachstelle am nächsten
gelegenen Seite nach vorn erstreckt und wovon sich eine zweite Lasche
von der Hinterkante an der der Fläche mit Schwachstelle am nächsten gelegenen
Seite nach hinten erstreckt; und die Ausübung einer vorbestimmten, bezüglich der
zweiten Lasche rückwärts ziehenden
Kraft auf die erste Lasche bewirkt, dass die Fläche mit Schwachstelle reisst
und der Befeuchtungsfluidbehälter
sich öffnet.
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Die
Befeuchtungsvorrichtung dieser Ausführungsform ist ebenfalls leicht
herzustellen, da der Befeuchtungsfluidbehälter direkt an den Seiten des
Behältnisses
befestigt werden kann, wodurch keine zusätzlichen und komplizierteren
Zugelemente benötigt werden.
Gleichzeitig kann eine Zugrichtung verwendet werden, die im Wesentlichen
mit der Längenausdehnung
der Befeuchtungsvorrichtung ausgefluchtet ist, was das Öffnen insbesondere
für behinderte
Personen erleichtert.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung nimmt der Fluidbehälter
die Gestalt eines Beutels an.
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Weiter
wird bevorzugt, dass das Befeuchtungsfluid steriles Wasser oder
eine Salzlösung
ist.
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Ein
typisches Sterilisierungsmittel, das verwendet werden könnte, um
die Befeuchtungsvorrichtung der Erfindung zu sterilisieren, ist
Ethylenoxid. Ausserdem wäre
das Fluid im Fluidbehälter
normalerweise steril. Aus diesen Gründen besteht der Befeuchtungsfluidbehälter vorzugsweise
aus einem Material, das gegenüber
Ethylenoxid wie auch gegenüber
dem darin enthaltenen Fluid undurchlässig oder im Wesentlichen undurchlässig ist.
Nicht einschränkende
Beispiele von Materialien, die dieser Bedingung genügen, wenn
das Fluid Wasser oder Salzlösung
ist, sind laminierte Aluminiumfolie, Polyvinylidenchlorid oder ein
Laminat mit einer metallisierten Folie wie metallisiertes Polyethylenterephthalat oder
mit einer mit Siliciumoxid überzogenen
Folie.
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Das
erfindungsgemässe
Befeuchtungsgefäss
braucht lediglich dafür
verwendet zu werden, um den Katheter sauber und steril zu halten
und die beschriebene Befeuchtung auszuführen, und wird danach entsorgt.
In einer Ausführungsform
wird das Befeuchtungsbehältnis
aber als Harnsammelbeutel verwendet.
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Die
vorliegende Erfindung hat den Vorteil, eine sichere, kompakte, sterile
und wegwerfbare Befeuchtungsvorrichtung für einen hydrophilen Harnkatheter
zur Verfügung
zu stellen, die leicht zu handhaben ist. Dies ergibt sich daraus,
dass ein Befeuchtungsbehältnis
zur Verfügung
gestellt wird, das dazu geeignet ist, so mit einem Befeuchtungsfluidbehälter der
Vorrichtung zusammenzuwirken, dass das Fluid in das Befeuchtungsbehältnis hinein
freigesetzt werden kann, um einen darin untergebrachten hydrophilen
Harnkatheter zu befeuchten, und zwar unter sauberen Bedingungen,
d.h. ohne den Katheter oder das Fluid berühren zu müssen oder das Behältnis zu
zerbrechen. Dadurch wird die Gefahr vermieden, Verschmutzungen einzuführen, und
eine Befeuchtungsvorrichtung wird zur Verfügung gestellt, die leicht zu handhaben
wie auch herzustellen ist.
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Nach
einem weiteren, zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Befeuchtungsbehältnis zur
Verfügung
gestellt, das enthält:
einen Befeuchtungsfluidbehälter,
der ein Befeuchtungsfluid enthält;
und einen hydrophilen Harnkatheter, der durch das Befeuchtungsfluid
befeuchtet werden soll, beide in diesem Befeuchtungsbehältnis untergebracht,
wobei das Behältnis
von einer anfänglich
geschlossenen, nicht gedehnten ersten Position zu einer gedehnten,
aber immer noch geschlossenen zweiten Position bewegt werden kann.
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Einer
Ausführungsform
dieses zweiten Aspekts der Erfindung zufolge besteht das Befeuchtungsbehältnis zumindest
teilweise aus einem streckbaren Material, das es ermöglicht,
das Behältnis
von der ersten zur zweiten Position zu bringen.
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Einer
weiteren Ausführungsform
dieses zweiten Aspekts der Erfindung zufolge hat das Behältnis eine
innewohnende Längserstreckung,
die es ermöglicht,
das Behältnis
von der ersten zur zweiten Position zu bringen, und diese innewohnende
Längserstreckung
umfasst bevorzugtermassen eine balgartige Faltung. Dadurch wird
die Ausdehnbarkeit ohne besondere Anforderungen an das Material
erreicht, wodurch die Herstellung einfach und billig wird.
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Weiter
wird bevorzugt, dass das Behältnis
im gefalteten Bereich eine innere Querschnittsausdehnung senkrecht
zur innewohnenden Längserstreckung
hat, die die entsprechende äussere
Querschnittsabmessung des Befeuchtungsfluidbehälters signifikant übertrifft.
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Einem
dritten Aspekt der Erfindung zufolge wird ein Verfahren zur Befeuchtung
eines hydrophilen Harnkatheters, der zusammen mit einem ein Befeuchtungsfluid
enthaltenden Befeuchtungsfluidbehälter in einem Befeuchtungsbehältnis untergebracht ist,
zur Verfügung
gestellt, das durch den Schritt gekennzeichnet ist, eine Zugkraft
auf das Befeuchtungsbehältnis
auszuüben,
ohne letzteres zu öffnen, um
die Zugkraft über
das Befeuchtungsbehältnis
auf den Befeuchtungsbehälter
zu übertragen,
um letzteren zu öffnen
und das Befeuchtungsfluid aus dem so geöffneten Befeuchtungsfluidbehälter in
das noch ungeöffnete
Befeuchtungsbehältnis
zu entleeren.
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In
einer Ausführungsform
gemäss
diesem dritten Aspekt der Erfindung wird diese Übertragung der Zugkraft durch
Längsdehnen
des Befeuchtungsbehältnisses
erreicht. Weiter wird bevorzugt, dass die Übertragung der Zugkraft durch
Verwendung von zumindest zwei Zugelementen erreicht wird, die am
Befeuchtungsbehältnis
angebracht sind, wobei die Zugkraft so angelegt wird, dass die Zugelemente
auseinander gezogen werden.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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Ausführungsformen
der Erfindung werden nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben werden, in denen:
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1 eine
Befeuchtungsvorrichtung gemäss
einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt, die ein Befeuchtungsbehältnis und einen ungeöffneten Befeuchtungsfluidbeutel
umfasst.
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2 zeigt
den in 1 gezeigten Teil der Befeuchtungsvorrichtung mit
dem ungeöffneten
Beutel in grösseren
Einzelheiten.
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3 zeigt
die in 1 gezeigte Befeuchtungsvorrichtung, wenn sich
der Befeuchtungsfluidbeutel in der geöffneten Position befindet.
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4 zeigt
den in 3 gezeigten Teil der Befeuchtungsvorrichtung mit
dem ungeöffneten
Beutel in grösseren
Einzelheiten.
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5 zeigt
eine Befeuchtungsvorrichtung gemäss
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung.
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Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen
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Zuerst
auf 1 Bezug nehmend, wird dort eine erste Ausführungsform
einer erfindungsgemässen
Befeuchtungsvorrichtung 1 mit einem Befeuchtungsbehältnis bzw.
einer Befeuchtungstasche 2, bevorzugt aus einem durchsichtigen
und biegsamen Kunststoffmaterial gezeigt. Das Behältnis 2 hat
eine sich nach unten erstreckende, längliche Tasche 21 am
vorderen Ende, eine Zwischenkammer 22 hinter und in fluidischer
Verbindung mit der länglichen
Tasche 21 sowie eine weiter rückwärts versetzte Fluidzufuhrkammer 23.
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Die
Befeuchtungsvorrichtung umfasst weiter einen hydrophilen Harnkatheter 3 mit
einem nach hinten aufgeweiteten Abschnitt 31, einen länglichen Schaft 32,
der aus dem hinteren Abschnitt 31 nach vorn vorsteht, sowie
einen (nicht gezeigten) offen endenden Hohlraum, der sich vom hinteren
Ende des hinteren Abschnitts 31 aus bis zu einer Entleerungsöffnung 33 in
der abgerundeten Spitze 34 erstreckt. Das hintere Ende 31 des
Katheters 3 kann an einen Urinsammelbeutel angeschlossen
werden.
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Des
Weiteren umfasst die Befeuchtungsvorrichtung einen Befeuchtungsfluidbehälter 4,
der in dieser Ausführungsform
die Gestalt eines Beutels hat, der ein Befeuchtungsfluid enthält. Wie
insbesondere unter Bezugnahme auf 2 ersichtlich,
ist der Beutel in einer Arbeitsposition in der Fluidzufuhrkammer 23 angeordnet.
Der Beutel 4 hat einen vorderen Abschnitt 41,
der in der Arbeitsposition des Beutels 4 dem Katheter und
dem das Fluid aufnehmenden Bereich 21 zugewandt ist, sowie
einen hinteren Abschnitt 42, der in der Arbeitsposition
vom Katheter und von dem das Fluid aufnehmenden Bereich 21 nach
hinten weg steht. Der Beutel 4 besteht bevorzugt aus laminierter
Aluminiumfolie, Polyvinylidenchlorid oder einem Laminat mit einer
metallisierten Folie wie einem metallisierten Polyethylenterephthalat
oder einer mit Siliciumoxid beschichteten Folie, insbesondere wenn
Ethylenoxid das Sterilisiermittel für die Vorrichtung 1 ist
und der Beutel steriles Wasser oder sterile Salzlösung enthält.
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Vorzugsweise
weist der vordere Abschnitt 41 des Beutels 4 eine
Vorderkante 43 auf. Von der Vorderkante 43 aus
erstreckt sich eine Fläche
mit Schwachstelle und bevorzugt eine Reisslinie 44 nach hinten.
Von der Vorderkante 43 des Beutels aus springt auf einer
Seite der Reisslinie 44 eine erste Lasche 45 nach
vorn vor. Auf der anderen Seite der Reisslinie 44 ist eine
längliche
zweite Lasche 46 angebracht, die hier in einer ausgestreckten
Position gezeigt ist, in der die zweite Lasche 46 von der
Vorderkante 43 aus nach vorn vorspringt. Die längliche zweite
Lasche 46 kann um die Vorderkante 43 herum von
der ausgestreckten Position auf sich selbst zurück zu einer zurückgezogenen
Position bewegt werden, in der sich die zweite Lasche 46 von
der Vorderkante 43 aus nach hinten erstreckt. Wenn sich
die zweite Lasche 46 in der zurückgezogenen Position befindet,
wird der Beutel 4 in die in 1 gezeigte
Arbeitsposition in der Fluidzufuhrkammer eingeführt.
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Die
Abmessungen der zweiten Lasche 46 sind bevorzugt derart,
dass ein Zugabschnitt 47 der zweiten Lasche 46 über eine
hintere Kante 48 des Beutels 4 hinaus nach hinten
vorspringt, wenn sich der Beutel 4 in der Arbeitsposition
befindet.
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Der
Beutel wird bevorzugt am Behältnis
befestigt, aber am meisten bevorzugt nur in der Nähe der Zugelelemente,
d.h. der Laschen 45, 46. Die Befestigung könnte durch
Schweissen, Kleben oder mit Klebband oder einer Kombination dieser
Mittel erfolgen, aber andere Befestigungsmittel könnten ebenso gut
verwendet werden. Zwischen den Befestigungspunkten ist die Fluidzufuhrkammer 23 des
Behältnisses
mit einem Überschuss
an Material versehen, was zu einer balgartig gefalteten Fläche 24 führt. Diese gefaltete
Fläche
ermöglicht
eine einfach auszuführende
Längsdehnung
der Fluidzufuhrkammer. Die gefaltete Fläche ist des Weiteren bevorzugt
breiter als die übrige
Fluidzufuhrkammer 23.
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In 3 und 4 wird
der Beutel 4 in seiner geöffneten Position gezeigt, in
der der Inhalt des Beutels in das Behältnis 2 entleert wird,
um die hydrophile äussere
Beschichtung des Katheters 3 zu befeuchten.
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Im
Verfahren der Befeuchtung des Katheters legt der Benutzer eine Zugkraft
derart an das Befeuchtungsbehältnis
an, dass die Zugkraft auf den Befeuchtungsbehälter übertragen und dieser geöffnet wird,
ohne den dicht geschlossenen Zustand des Befeuchtungsbehältnisses
zu brechen. Bevorzugt wird die Zugkraft so ausgeübt, dass die Zugelemente in
einer trennenden Richtung auseinander gezogen werden. Dies könnte zum
Beispiel bei der oben beschriebenen Befeuchtungsvorrichtung wie
folgt getan werden. Der Benutzer ergreift die erste Lasche 45 durch
das flexible, durchsichtige Kunststoffmaterial der Tasche 2 hindurch
und zieht dann ebenfalls durch das flexible, durchsichtige Kunststoffmaterial
der Tasche 2 hindurch am Zugabschnitt 47 der zweiten
Lasche 46 rückwärts, damit
die Reisslinie 44 reisst und das Befeuchtungsfluid in die
Tasche 21 freigesetzt wird, um den Katheter 3 zu
befeuchten. Bevorzugt enthält
der Beutel 4 eine Menge von Befeuchtungsfluid, die genügt, damit
die Tasche 21 bis zu einem Niveau gefüllt wird, das dazu führt, dass
die einführbare
Länge des
Katheters 3 befeuchtet wird. Unter „einführbarer Länge" wird zumindest diejenige Länge des
länglichen
Schafts 32 verstanden, die mit einem hydrophilen Material,
zum Beispiel mit PVP, beschichtet ist und in den Harnleiter des
Patienten eingeführt
wird. Typischerweise sind das 80 bis 140 mm für einen weiblichen Patienten
und 200 bis 350 mm für
einen männlichen
Patienten.
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Nach
Freisetzung des Befeuchtungsfluids in die Tasche 21 wird
das Behältnis
bevorzugt an einem Reissabschnitt 27 geöffnet, wonach der Katheter
aus der Tasche 21 entfernt und für die Katheterisierung verwendet
wird. Das Behältnis
und der Beutel werden dann entsorgt. Um die Entnahme des Katheters aus
dem Behältnis
und die Einführung
in die Harnröhre
des Patienten zu erleichtern, wird zumindest eine Fläche mit
Schwachstelle 27, 28 wie zum Beispiel einer Reisslinie
am Behältnis
bevorzugt im Bereich der das Fluid aufnehmenden Tasche 21 angebracht,
wo der Katheter untergebracht ist. Am meisten wird bevorzugt, dass
zwei solcher Flächen 27, 28 mit Schwachstellen
vorgesehen werden, die voneinander in Längsrichtung des Behältnisses
getrennt sind. Der dazwischen liegende Teil des Behältnisses
kann als eine Einführhilfe
verwendet werden, um den befeuchteten Katheter zu führen und
zu halten, wenn er in die Harnröhre
eingeführt
wird. Daher besteht keine Notwendigkeit, den Katheter 3 für seine
Einführung
in die Harnröhre
direkt zu handhaben, was von Vorteil ist, da die Aussenseite des
Katheters 3 wegen der Befeuchtungsprozedur rutschig und
daher schwer zu greifen ist, und ausserdem, weil eine mögliche Verschmutzung
des Katheters 3 in diesem Stadium vermieden wird, wodurch
die Sauberkeit und Sterilität des
Katheters aufrecht erhalten werden können.
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Die
Tasche bzw. das Behältnis 2 gemäss der Erfindung
ist eine geschlossene Tasche, wobei der Beutel 4 und der
Katheter 3 innerhalb der Tasche 2 vorgepackt sind.
Der Katheter 3 könnte
mit Ethylenoxid sterilisiert werden. Da der Beutel 4 steriles
Wasser bzw. sterile Salzlösung
enthält,
besteht kein Bedürfnis,
den Inhalt des Beutels 4 zu sterilisieren. Dementsprechend
ist das Material des Beutels 6 vorzugsweise gegenüber Ethylenoxid
und Wasser undurchlässig.
Nicht einschränkende
Beispiele für
Materialien, die diese Anforderungen erfüllen, sind Polyvinylidenchlorid
(PVDC), laminierte Aluminiumfolie oder ein Laminat mit einer metallisierten
Folie, zum Beispiel metallisiertes Polyethylenterephthalat, oder eine
mit Silicium beschichtete Folie. Andere Sterilisierverfahren könnten natürlich stattdessen
verwendet werden, zum Beispiel durch Bestrahlung, in welchem Falle
das Fluid im Beutel 4 in situ gleichzeitig mit den übrigen Komponenten
der Vorrichtung 1 sterilisiert werden könnte. Eine Dampfbehandlung
kann ebenfalls für
die Sterilisierung verwendet werden.
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Andere
Typen und Orte für
Beutel 4 in der Tasche sind möglich, wenn nur der Beutel 4 seinen
Inhalt in die Tasche 21 freisetzt. Zum Beispiel ist es möglich, die
Reisslinie 43 in einem schiefen Winkel zur Zugrichtung
anzuordnen. In diesem Falle erstreckt sich die Reisslinie im Wesentlichen
in der Mitte zwischen den beiden Zuglaschen.
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Wechselweise
ist es möglich,
die Zuglaschen seitlich am Beutel 4 anzuordnen und dadurch die
Zugrichtung im Wesentlichen senkrecht zur Reisslinie vorzusehen.
In diesem Falle muss aber die Faltung der Fluidzufuhrkammer 23 ebenfalls
in einer anderen Richtung umgestaltet werden.
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Die
Ausdehnbarkeit der Fluidzufuhrkammer könnte auch auf andere Weise
erreicht werden, zum Beispiel unter Verwendung eines streckbaren
Materials. In einem solchen Falle ist es möglich, den Befeuchtungsfluidbehälter entlang
seiner gesamten Oberfläche
am Behältnis
anzubringen und dennoch ein Öffnen
des Fluidbehälters
zu ermöglichen,
ohne eine Zerstörung
oder ein Reissen des Behältnisses zu
verursachen. Wenn aber ein Flächenanteil
der Fluidbehälteroberfläche zur
Verfügung
gestellt wird, der nicht am Behältnis
befestigt ist, dann wird ein geringerer Grad der Streckbarkeit benötigt.
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Obwohl
das erfindungsgemässe
Behältnis dicht
verschlossen ist, wird dennoch bevorzugt, dass das Behältnis 2 mit
einem Auslass 25 versehen wird, zumindest wenn Ethylenoxid
das Sterilisiermittel ist, da dies einen Pfad liefert, auf dem Ethylenoxid
ins Innere des Behältnisses
eintreten und daraus entweichen kann.
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In
noch einer weiteren Ausführungsform,
die in 5 gezeigt wird, kann die Zwischenkammer 22' des Behältnisses 2 als
ein Harnbeutel verwendet werden. In diesem Falle wird, nachdem der
Katheter 3 in der gleichen Weise wie oben beschrieben,
während
einer vorbestimmten Zeitdauer benetzt worden ist, die Tasche 2 umgekehrt
und der vorderste Abschnitt der Tasche 21 weggerissen.
Der längliche Schaft 32 des
Katheters 3 wird dann durch die Öffnung am vorderen Ende der
Tasche 21 gefädelt
und herausgezogen, bis der aufgefächerte hintere Abschnitt 31 eine
mechanisch dichtende Verbindung mit der Öffnung an einer Verengung 29' des Behältnisses bildet.
Danach wird der Katheter in die Harnröhre des Patienten eingeführt. Zwei
getrennte Flächen 27', 28' mit Schwachstellen
können
auch in dieser Ausführungsform
als Hilfe für
die Einführung
verwendet werden. In diesem Falle sollten aber die Flächen mit Schwachstellen
unter die Verengung 29' gelegt
werden. Mit Ausnahme der oben erwähnten Unterschiede gilt auch
für diese
wechselweise Ausführungsform das
gleiche, wie oben bezüglich
der ersten Ausführungsformen
diskutiert.
-
In
den beispielhaften Ausführungsformen, die
hierüber
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben worden sind, erfolgt
die Zufuhr von Befeuchtungsfluid für die Befeuchtung des hydrophilen Harnkatheters über einen
getrennten Beutel, der in das Befeuchtungsbehältnis integriert und leicht
entleert werden kann, ohne dass er bricht oder reisst. Fachkundige
werden zu würdigen
wissen, dass verschiedene, den oben beschriebenen ähnliche
Alternativen wie zum Beispiel andere Typen von Fluidbehältern, andere
Arten, für
Ausdehnbarkeit des Behältnisses
zu sorgen, usw. verwendet werden könnten.