DE10014857B4 - Vorrichtung zum Einführen eines Katheters in die Harnröhre - Google Patents

Vorrichtung zum Einführen eines Katheters in die Harnröhre Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Einführen eines Katheters (1) in die Harnröhre, vorzugsweise zur Katheterisierung männlicher Personen, insbesondere bei Querschnittslähmung, mit einer Führungseinrichtung (2) zum Einführen des Katheters (1), wobei die Führungseinrichtung (2) einen zum Einschieben in den Harnröhreneingang bestimmten äußeren Trichter (3) und einen inneren Trichter (4) umfasst und wobei der Katheter (1) durch den inneren Trichter (4) hindurch in die Harnröhre einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Trichter (4) länger ist als der äußere Trichter (3), so dass der innere Trichter (4) durch den äußeren Trichter (3) in die Harnröhre einschiebbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einführen eines Katheters in die Harnröhre, vorzugsweise zur Katheterisierung männlicher Personen, insbesondere bei Querschnittslähmung, mit einer Führungseinrichtung zum Einführen des Katheters, wobei die Führungseinrichtung einen zum Einschieben in den Harnröhreneingang bestimmten äußeren Trichter und einen inneren Trichter umfasst und wobei der Katheter durch den inneren Trichter hindurch in die Harnröhre einführbar ist.
  • Zur Bewältigung der Inkontinenz männlicher Personen, insbesondere bei Querschnittslähmung, wird u.a. der sogenannte intermittierende Selbstkatheterismus (ISK) angewandt, wonach sich die inkontinente männliche Person vier bis sechs Mal am Tag selbst katheterisiert. Um zwischen den Katheterisierungsphasen kontinent zu bleiben, wird üblicherweise vom behandelnden Arzt ein Medikament verordnet, welches die Blase reaktiviert bzw. ruhig stellt.
  • Bislang bekannte Blasenkatheter zur Ableitung von Urin sind jedoch in der Praxis problematisch, da nämlich beim Einführen des Katheters außen an der Eichelspitze oder im vorderen Bereich der Harnröhre angesiedelte Bakterien nach innen in die Harnröhre verschleppt werden. Mit den bislang bekannten Kathetern ist es jedenfalls auch bei bester Hygiene kaum möglich, den Katheter keimfrei durch die keimbelastete Zone bis in die Blase zu führen.
  • Zur Vermeidung einer zusätzlichen Keimbelastung der Harnröhre bzw. der Blase durch den Vorgang des Katheterisierens hat man bislang hohe Dosen desinfizierenden Gleitmittels für den Katheter verwendet, wobei die Nebenwirkungen des Gleitmittels und der desinfizierenden Zugaben bislang noch wenig erforscht sind. Zur ansatzweisen Vermeidung des Verschleppens von Keimen in der stark von Keimen besiedelten Harnröhrenöffnung wurde bereits ein ca. 15 mm langer Stutzen in die Harnröhrenöffnung eingeführt, durch den dann der eigentliche Katheter in die Harnröhre eingeschoben wird. Auch diese Vorgehensweise schließt in der Praxis nicht zuverlässig aus, dass auch über diesen Stutzen Keime in die Harnröhre weitergeschoben werden, die dann mit Hilfe des Katheters weiter durch die Harnröhre in die Blase gelangen.
  • Vor der eigentlichen Katheterisierung wird grundsätzlich empfohlen, den Eichelkopf beispielsweise mit Pflaumentupfern, zu desinfizieren. Während ein Patient im Ver laufe seines klinischen Aufenthalts hinreichend Zeit für eine solche desinfizierende Maßnahme hat, erscheint der dazu erforderliche Zeitaufwand nach dem Klinikaufenthalt nicht mehr akzeptabel. Folglich wird das empfohlene Maß an Hygiene und die insoweit erforderliche Desinfizierung vom Betroffenen reduziert und eine Sprühdesinfektion der Eichelspitze vorgenommen, wobei auch hier die erforderliche Einwirkzeit – meist aus Zeitmangel – unterschritten wird.
  • Letztendlich ist insbesondere bei der Selbstkatheterisierung stets davon auszugehen, dass die Eichelspitze und die Harnröhrenöffnung am stärksten keimbelastet sind und dass mit den bisherigen Systemen immer wieder die Gefahr besteht, dass dort angesiedelte Keime durch die Harnröhre in die Blase eingeschleppt werden. Entzündungen bzw. Infektionen sind die Folge.
  • Eine gattungsbildende Vorrichtung ist aus der EP 10 90 656 bekannt, nämlich mit einem Katheter zur Selbstkatheterisierung. Der Katheter umfasst eine Führungseinrichtung, die aus einem äußeren Trichter und einem inneren Trichter besteht. Dabei besteht der mit der Harnröhre in Kontakt kommende äußere Trichter aus einem weichen synthetischen Kunstharzmaterial. Der innere Trichter besteht im Gegensatz zum äußeren Trichter aus einem harten synthetischen Kunstharzmaterial und dient zur Führung des Katheters. Bei der aus der EP 10 90 656 bekannten Vorrichtung ist jedoch nachteilig, dass der Infektionsschutz auf die Länge des äußeren Trichters beschränkt ist. So können Bakterien beim Einschieben des Katheters in den inneren Teil der Harnröhre verschleppt werden. Die gattungsbildende Vorrichtung besitzt somit einen nur unzureichenden Infektionsschutz.
  • Aus der WO 00-66 212 ist für sich gesehen eine Führungseinrichtung zum Einführen von Instrumenten in Körperkanäle wie die Harnröhre bekannt. Die Führungseinrichtung weist am proximalen Ende einen Trichter auf, der bei Manipulation mit einem chirurgischen Instrument die Migration von Keimen in die Körperkanäle verhindern soll. In seiner Funktion ist diese Führungseinrichtung nicht zur Katheterisierung gedacht. Hierbei handelt es sich vielmehr um ein medizinisches Instrument für chirurgische Eingriffe in Körperkanälen.
  • Aus der US 58 06 527 ist ein Katheter zur Katheterblockung für inkontinente weibliche Personen bekannt, der aus einem Ballonkatheter mit einer infektions schützenden Kappe besteht, durch die der Katheter durch die Harnröhre in die Blase einschiebbar ist.
  • Die US 60 90 075 zeigt einen gebrauchsfertigen Katheter, der beim Einführen in die Harnröhre durch die am distalen Ende des Katheters befindliche Führungseinrichtung mit Gleitmittel benetzt wird.
  • Aus der EP 11 45 729 ist ein Harnröhrenkatheter bekannt, der in einer sterilen Verpackung gebrauchsfertig vorliegt. Im Detail beschäftigt sich diese Druckschrift mit der sterilen Verpackung und dem Beschichten des Katheters mit medizinisch wirksamen Gleitmitteln beim Herausziehen des Katheters aus der sterilen Verpackung.
  • Die DE 44 12 754 zeigt für sich gesehen eine Verpackung eines medizinischen Instruments. Es handelt sich dabei um die sterile Verpackung eines Katheters, der zum Einführen in die Harnröhre bestimmt ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsbildende Vorrichtung zur Katheterisierung männlicher Personen derart auszugestalten und weiterzubilden, dass eine problemlose und sterile Anwendung bei erhöhtem Infektionsschutz gewährleistet ist.
  • Die zuvor genannte Aufgabe ist durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst. Danach ist eine gattungsbildende Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass der innere Trichter länger ist als der äußere Trichter, so dass der innere Trichter durch den äußeren Trichter in die Harnröhre einschiebbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass es zu verhindern gilt, dass der Katheter in unmittelbaren Kontakt mit dem äußeren Bereich der Harnröhre gelangt und die dort befindlichen Keime in die Harnröhre hinein und gar bis zur Blase verschleppt. Dies wird in raffinierter Weise dadurch verhindert, dass dem inneren Trichter nicht nur – wie im gattungsbildenden Stand der Technik – eine Führungsaufgabe zukommt, sondern dadurch, dass der innere Trichter mit dem äußeren Trichter eine Art Teleskopanordnung dahingehend bildet, dass nämlich der innere Trichter – nicht zuletzt aufgrund seiner Länge – durch den äußeren Trichter hindurch um eine ganz erhebliche Strecke in die Harnröhre einschiebbar ist. Der nachzuschiebende Katheter kommt demnach nicht in Kontakt mit dem Eingangsbereich der Harnröhre und lässt sich mühelos durch den inneren Trichter hindurch in die Harnröhre einführen, ohne dass der Katheter mit dem keimbelasteten Abschnitt der Harnröhre in Kontakt kommt. Ein Verschleppen von Keimen aus dem Eingangsbereich der Harnröhre in die Harnröhre hinein oder gar in die Blase hinein ist damit wirksam vermieden. Im Vergleich zum gattungsbildenden Stand der Technik ist ein beachtlicher Infektionsschutz geschaffen.
  • Im Rahmen einer ganz besonders vorteilhaften Ausgestaltung weist der äußere Trichter einen das Einschieben in die Harnröhre begrenzenden und im eingeschobenen Zustand den Harnröhreneingang bzw. die Eichelspitze abdeckenden Rand auf. Dieser Rand deckt den Harnröhreneingang schirmartig ab, so dass nach dem Einschieben des äußeren Trichters der mit Bakterien bzw. Keimen besiedelte Bereich unter Vermeidung einer weiterreichenden Kontaktierung abgedeckt ist. Dazu kann der Rand in seiner Form zumindest weitgehend der Eichelspitze bzw. der Eichel angepasst sein.
  • In weiter vorteilhafter Weise ist der innere Trichter ähnlich ausgebildet, weist nämlich ebenfalls einen das Einschieben in die Harnröhre begrenzenden und im eingeschobenen Zustand am Rand des äußeren Trichters auf dessen Innenseite zur Anlage kommenden Rand auf. Dabei ist der innere Trichter länger als der äußere Trichter ausbildet, so dass sich der innere Trichter mit seinem freien Ende durch den äußeren Trichter hindurch in die Harnröhre einschieben lässt. Beispielsweise könnte der äußere Trichter eine Länge von 15 mm und der innere Trichter eine Länge von 40 mm aufweisen, so dass sich der innere Trichter ohne eine unmittelbare Berührung der Eichelspitze oder des Harnröhreneingangs in die Harnröhre einschieben läßt. Erst nach vollständig eingeschobenem innerem Trichter wird dann der Katheter durch den inneren Trichter hindurch in die Harnröhre eingeführt.
  • Hinsichtlich der konkreten Ausgestaltung des inneren Trichters sei ergänzend erwähnt, dass der Rand des inneren Trichters in etwa der Form der Innenseite des äußeren Trichters angepasst sein kann, so dass ein weitestmögliches Einschieben des inneren Trichters bis hin zur gegenseitigen Anlage der beiden Ränder möglich ist, aber ein Durchrutschen vermieden wird.
  • Nun sollten die beiden Trichter im sterilisierten bzw. keimfreien Zustand möglichst auch mit Gleitmittel versehen sein. Dazu könnte der äußere Trichter an seinem zum Einschieben in den Harnröhreneingang dienenden freien Ende geschlossen und beim Durchschieben des inneren Trichters öffenbar sein. Ebenso könnte der innere Trichter an seinem zum Einschieben in den äußeren Trichter dienenden freien Ende zunächst geschlossen und beim Einschieben des Katheters öffenbar sein.
  • Der die beiden Trichter schließende Verschluss könnte derart gestaltet sein, dass die freien Enden der Trichter sollbruchstellenähnlich, vorzugsweise kreuzförmig, geschlitzt sind. Im Konkreten könnten die freien Enden der Trichter knospenartig ausgebildet sein, wobei beim Auftreten eines inneren Widerstandes ein Öffnen der Trichter nach außen hin erfolgt.
  • Bereits zuvor ist erwähnt worden, dass der Verschluss der beiden Trichter nicht nur zur sterilen Bereitstellung dient, sondern auch die Bildung eines Reservoirs innerhalb der Trichter ermöglicht, in dem Gleitmittel lagert. So könnte der vordere Bereich des äußeren Trichters wie auch der vordere Bereich des inneren Trichters als Reservoir für ein Gleitmittel dienen, wodurch sich ein ganz besonders vorteilhafter Effekt dadurch ergibt, dass beim Durchschieben des inneren Trichters die Außenwandung des inneren Trichters mit Gleitmittel benetzt wird und dann erst mit der Harnröhre in Berührung kommt. Ähnlich verhält es sich beim anschließenden Einschieben des Katheters, der nämlich durch das Gleitmittel-Reservoir des inneren Trichters hindurchgeschoben wird, sich mit Gleitmittel benetzt und so in die Harnröhre gelangt.
  • Des Weiteren ist wesentlich, dass der äußere Trichter äußerlich mit einem Gleitmittel benetzt sein kann, so dass sich auch dieser unproblematisch in die Öffnung der Harnröhre einschieben lässt.
  • Bei dem Gleitmittel kann es sich um handelsübliche, zum Katheterisieren empfohlene Gleitmittel, so beispielsweise um Öl oder Vaseline handeln. Dem Gleitmittel ist in ganz besonders vorteilhafter Weise ein Desinfektionsmittel beigemengt, so dass auch durch diese Maßnahme das Einschleppen von Keimen weitestgehend vermieden ist. Dem Gleitmittel könnte ebenso ein Medikament oder ein Narkotikum beigemengt sein, und zwar je nach Bedarf und Indikation.
  • Die Trichter sind in vorteilhafter Weise aus einem vorzugsweise weichen Kunststoff gefertigt, wobei sich die Verwendung von Silikon ganz besonders eignet. Dabei können die Trichter als Spritzgußteile ausgeführt sein, wobei der innere Trichter zumindest geringfügig fester bzw. härter als der äußere Trichter ausgeführt sein sollte.
  • Bereits zuvor ist die Funktionsweise der Führungseinrichtung erörtert worden. Zur einfachen Handhabung könnte die Vorrichtung im konfektionierten Zustand der Führungseinrichtung angeboten werden, wobei dabei der innere Trichter bereits in den äußeren Trichter zumindest geringfügig eingesteckt ist. Beide Trichter sind dabei an ihren freien Enden geschlossen, so dass in den sich dabei ergebenden Reservoirs Gleitmittel bevorratet wird. Des Weiteren ist der äußere Trichter an seiner Außenwandung ebenfalls mit Gleitmittel benetzt, so dass die gesamte Führungseinrichtung ohne das Erfordernis eines weiteren Gleitmittels und ohne das Erfordernis weiterreichender Hilfsmittel gehandhabt werden kann.
  • Zum Erhalt des sterilen Zustandes ist der innere Trichter an seinem einlassseitigen Ende zunächst geschlossen, wobei der äußere Trichter wiederum durch den inneren Trichter zumindest weitestgehend geschlossen ist. Der Verschluss des inneren Trichters könnte als abziehbare Folie oder als Stopfen ausgeführt sein. Darüber hinaus könnte der Verschluss mit einem zur Handhabung und zur Öffnung dienenden Bügel oder mit einer entsprechenden Schnur, einem Band oder dergleichen, ausgestattet sein, so dass auch insoweit die Handhabung vereinfacht ist.
  • Die konfektionierte Führungseinrichtung kann darüber hinaus in einem Behältnis steril bereitgestellt werden. Dieses Behältnis könnte zumindest weitgehend der Form der gesamten Führungseinrichtung, d. h. der beiden Trichter, angepasst sein. Auch das Behältnis könnte wiederum ein Reservoir für Gleitmittel umfassen, wobei der äußere Trichter mit seinem zum Einführen in den Harnleiter dienenden freien Ende bzw. Bereich in dem Reservoir lagert, so dass die Außenwandung des äußeren Trichters stets mit Gleitmittel, Desinfektionsmittel und/oder einer medikamentösen Zugabe benetzt ist.
  • Das Behältnis zur Aufnahme der Führungseinrichtung könnte aus Kunststoff gefertigt sein, so dass hier insbesondere ein Kunststoff-Tiefziehteil als Behältnis verwendbar ist. Dabei könnte das Behältnis mit einer abziehbaren Folie oder mit einem Stopfen bzw. Deckel verschlossen sein, so dass die gesamte Führungseinrichtung stets in einem geschlossenen Behältnis – steril – dem Anwender zur Verfügung gestellt wird. Die Handhabung ergibt sich dabei äußerst einfach dahingehend, dass das Behältnis geöffnet, die bereits ineinander steckenden Trichter entnommen und der äußere Trichter in den Harnröhreneingang bis zur Anlage des Randes eingeführt wird. Da der äußere Bereich zumindest im unteren Bereich äußerlich mit einem desinfizierenden Gleitmittel beschichtet ist, ist bereits insoweit das Einschieben von Keimen reduziert. Nachdem der äußere Trichter in den Harnröhreneingang eingesetzt ist, wird der innere Trichter durch das Gleitmittel-Reservoir hindurch in die Harnröhre nachgeschoben. Auch insoweit ist das weiterreichende Einschieben bzw. Verschleppen von Keimen verhindert, zumal auch dieses Gleitmittel mit Desinfektionsmittel versehen sein kann. Schließlich wird die Öffnung des inneren Trichters durch Abziehen der Folie geöffnet, so dass bei Anlage des Randes des inneren Trichters auf dem Rand des äußeren Trichters nunmehr der Katheter eingeführt werden kann, wobei bei diesem Einführvorgang sich der Katheter automatisch mit dem im unteren Bereich des inneren Trichters gelagerten Gleitmittel benetzt, so dass auch insoweit ein sicheres Einführen und eine Vermeidung des Einschleppens von Keimen realisiert ist. Die weitere Katheterisierung erfolgt wie gewohnt.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 1 in einer schematischen Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei dort die Teile der Führungseinrichtung separiert sind,
  • 2 in einer schematischen Seitenansicht den Gegenstand aus 1 im vorkonfektionierten Zustand, d. h. mit ineinander gesteckten Trichtern,
  • 3 in einer schematischen Seitenansicht den Gegenstand aus den 1 und 2 mit völlig eingeschobenem inneren Trichter und mit angedeutetem Katheter,
  • 4 in einer schematischen Seiten- und Unteransicht die jeweils freien, geschlossenen Enden der Trichter mit Sollbruchstellen und
  • 5 in einer schematischen Seitenansicht ein Behältnis zur Aufnahme der Vorrichtung aus den 1 bis 4.
  • Die 1 bis 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Einführen eines schlauchartigen Katheters 1 in die Harnröhre, nämlich zur Katheterisierung männlicher Personen, wobei es sich dabei insbesondere um die Anwendung bei Querschnittslähmungen handelt. Die Vorrichtung umfasst eine Führungseinrichtung 2 zum Einführen des Katheters 1 in die Harnröhre.
  • Die Führungseinrichtung 2 weist einen zum Einschieben in den Harnröhreneingang bestimmten äußeren Trichter 3 und einen durch den äußeren Trichter 3 in die Harnröhre einschiebbaren inneren Trichter 4 auf. Der Katheter 1 wird durch den inneren Trichter 4 hindurch in die Harnröhre geschoben.
  • Die 1 bis 3 zeigen deutlich, dass der äußere Trichter 3 einen das Einschieben in die Harnröhre begrenzenden und im eingeschobenen Zustand den Harnröhreneingang bzw. die Eichelspitze abdeckenden Rand 5 aufweist. Dieser Rand 5 ist in seiner Form der Eichelspitze bzw. der Eichel angepasst.
  • Ähnlich verhält es sich mit dem inneren Trichter 4, der einen das Einschieben in die Harnröhre begrenzenden und im eingeschobenen Zustand am Rand 5 des äußeren Trichters 3, auf dessen Innenseite zur Anlage kommenden Rand 6 aufweist. 3 zeigt dabei besonders deutlich, dass der Rand 6 des inneren Trichters 4 in etwa der Form der Innenseite des Randes 5 des äußeren Trichters 3 angepasst ist.
  • Die 1 bis 3 unter Hinzuziehung von 4 zeigen besonders deutlich, dass sowohl der äußere Trichter 3 wie auch der innere Trichter 4 am jeweils freien Ende geschlossen und beim Durchschieben des inneren Trichters 4 bzw. beim Einschieben des Katheters 1 öffenbar sind. Insoweit bilden die freien bzw. unteren Enden der Trichter 3, 4 Reservoirs 7, 8 zur Aufnahme eines Gleitmittels 9, wobei dieses Gleitmittel 9 wahlweise mit einem Desinfektionsmittel bzw. Narkotikum versetzt ist.
  • 4 zeigt deutlich, dass die freien Enden der Trichter 3, 4 kreuzförmig geschlitzt sind, wodurch sich eine knospenartige Ausbildung ergibt. Die dort vorgesehenen Sollbruchstellen 10 ermöglichen ein Öffnen des jeweiligen Trichters 3, 4 beim Einschieben des inneren Trichters 4 bzw. beim Durchschieben des Katheters 1. Dabei wird das Gleitmittel 9 gegebenenfalls nebst Desinfektionsmittel freigesetzt, so dass der durchgeschobene innere Trichter 4 und der eingeschobene Katheter 1 an der Außenseite jeweils hinreichend mit Gleitmittel 9 benetzt ist.
  • In den 1 bis 3 ist des Weiteren angedeutet, dass der äußere Trichter 3 an seiner Außenwandung ebenfalls mit Gleitmittel 9 benetzt ist, um nämlich das Einschieben bzw. Einführen des äußeren Trichters 3 unter Vermeidung eines Mitschleppens von Bakterien zu ermöglichen.
  • Die beiden Trichter 3, 4 sind – bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel – aus Silikon gefertigt, wobei es sich dabei im Konkreten um Spritzgußteile handeln kann. Der innere Trichter 4 ist dabei zumindest geringfügig fester bzw. härter als der äußere Trichter 3 ausführt, wodurch sich die Handhabung ebenfalls bei einer Reduktion der Verletzungsgefahr vereinfacht. An dieser Stelle sei angemerkt, dass zur Herstellung der beiden Trichter 3, 4 beliebige geeignete Materialien und entsprechende Herstellverfahren in Frage kommen.
  • 2 zeigt die Führungseinrichtung 2 im konfektionierten Zustand, wonach nämlich der innere Trichter 4 in den äußeren Trichter 3 geringfügig eingesteckt ist. Die beiden Reservoirs 7, 8 sind mit Gleitmittel 9 hinreichend gefüllt, wobei der äußere Trichter 3 an seiner Außenwandung ebenfalls mit Gleitmittel 9 versehen ist.
  • Des Weiteren lässt 2 erkennen, dass der innere Trichter 4 an seinem einlassseitigen Ende geschlossen ist, nämlich eine dort abziehbare Folie 11 aufweist. Alternativ dazu könnte auch ein Deckel oder ein sonstiger Verschluss – wie auch immer gestaltet – vorgesehen sein. Bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel ist die Folie 11 am äußeren Rand 6 des inneren Trichters 4 adhäsiv befestigt und lässt sich durch einfaches Abziehen entfernen. Bei der Darstellung in 3 ist der innere Trichter 4 bereits vollständig in den äußeren Trichter 3 eingeschoben. Die Folie 11 ist entfernt und der Katheter 1 ist dort kurz vor dessen Einführung angedeutet.
  • 5 zeigt andeutungsweise, dass die konfektionierte Führungseinrichtung 2 in einem Behältnis 12 steril bereitgestellt wird. Dieses Behältnis 12 ist der Form der Führungseinrichtung 2 angepasst. Der äußere Trichter 3 ist mit seinem zum Einführen dienenden freien Ende bzw. mit seinem unteren Bereich in einem dort vorgesehenen Reservoir 13 gelagert, wobei dieses Reservoir 13 ebenfalls Gleitmittel 9 beinhaltet. Eine hinreichende Versorgung der Außenwandung des äußeren Trichters 3 mit Gleitmittel 9 ist damit gewährleistet.
  • Das Behältnis 12 ist aus Kunststoff gefertigt, wobei es sich bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel um ein Kunststoff-Tiefziehteil handelt. Zur keimfreien Lagerung ist das Behältnis 12 mit einer abziehbaren Folie 14 geschlossen, wobei anstelle der Folie 14 auch ein Deckel oder Stopfen vorgesehen sein kann.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil der vereinfachten Lagerhaltung und Logistik in der Klinik, im Fachhandel sowie im privaten Haushalt.

Claims (32)

  1. Vorrichtung zum Einführen eines Katheters (1) in die Harnröhre, vorzugsweise zur Katheterisierung männlicher Personen, insbesondere bei Querschnittslähmung, mit einer Führungseinrichtung (2) zum Einführen des Katheters (1), wobei die Führungseinrichtung (2) einen zum Einschieben in den Harnröhreneingang bestimmten äußeren Trichter (3) und einen inneren Trichter (4) umfasst und wobei der Katheter (1) durch den inneren Trichter (4) hindurch in die Harnröhre einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Trichter (4) länger ist als der äußere Trichter (3), so dass der innere Trichter (4) durch den äußeren Trichter (3) in die Harnröhre einschiebbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Trichter (3) einen das Einschieben in die Harnröhre begrenzenden und im eingeschobenen Zustand den Harnröhreneingang bzw. die Eichelspitze abdeckenden Rand (5) aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (5) in seiner Form der Eichelspitze bzw. der Eichel angepasst ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Trichter (4) einen das Einschieben in die Harnröhre begrenzenden und im eingeschobenen Zustand am Rand (5) des äußeren Trichters (3), auf dessen Innenseite zur Anlage kommenden Rand (6) aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (6) des inneren Trichters (4) in etwa der Form der Innenseite des äußeren Trichters (3) angepasst ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Trichter (3) an seinem zum Einschieben in den Harnröhreneingang dienenden freien Ende geschlossen und beim Durchschieben des inneren Trichters (4) öffenbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Trichter (4) an seinem zum Einschieben in den äußeren Trichter (3) dienenden freien Ende geschlossen und beim Einschieben des Katheters (1) öffenbar ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Trichter (3, 4) ähnlich einer Sollbruchstelle (10), vorzugsweise kreuzförmig, geschlitzt sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Trichter (3, 4) knospenartig ausgebildet sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Bereich des äußeren Trichters (3) als Reservoir (7) für ein Gleitmittel (9) dient.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Bereich des inneren Trichters (4) als Reservoir (8) für ein Gleitmittel (9) dient.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Trichter (3) äußerlich mit einem Gleitmittel (9) benetzt ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Gleitmittel (9) um Öl oder um Vaseline handelt.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass dem Gleitmittel (9) ein Desinfektionsmittel beigemengt ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass dem Gleitmittel (9) ein Medikament und/oder ein Narkotikum beigemengt ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Trichter (3, 4) aus einem vorzugsweise weichen Kunststoff gefertigt sind.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Trichter (3, 4) aus Silikon gefertigt sind.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Trichter (3, 4) als Spritzgußteile ausgeführt sind.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Trichter (3) zumindest geringfügig weicher als der innere Trichter (4) ausgeführt ist.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass im konfektionierten Zustand der Führungseinrichtung (2) der innere Trichter (4) in den äußeren Trichter (3) zumindest geringfügig eingesteckt ist.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Trichter (4) am einlassseitigen Ende geschlossen ist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss als abziehbare Folie (11) ausgeführt ist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss als Deckel oder als Stopfen ausgeführt ist.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss mit einem zur Handhabung und zum Öffnen dienenden Schlaufe oder einem entsprechenden Bügel ausgestattet ist.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss mit einer zur Handhabung und zum Öffnen dienenden Schnur ausgestattet ist.
  26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die konfektionierte Führungseinrichtung (2) in einem Behältnis (12) steril bereitgestellt wird.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis (12) zumindest weitestgehend der Form der Führungseinrichtung (2) angepasst ist.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis (12) ein Reservoir (13) für Gleitmittel (9) umfasst und dass der äußere Trichter (3) mit seinem zum Einführen dienenden freien Ende bzw. Bereich in dem Reservoir (13) lagert.
  29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis (12) aus Kunststoff, vorzugsweise als Kunststoff-Tiefziehteil, gefertigt ist.
  30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis (12) mit einer abziehbaren Folie (14) oder mit einem Deckel oder einem Stopfen verschlossen ist.
  31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss zur einfachen Handhabung des Öffnens mit integriertem Bügel oder einer entsprechenden Schlaufe ausgestaltet ist.
  32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Behältnis (12) als Verschluss einen Faltmechanismus aufweist, der mittels Lasche oder durch seitlichen Druck öffenbar ist.
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