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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine drehende elektrische Maschine,
wie einen Fahrzeugalternator, der in Personen- oder Lastkraftwagen
eingebaut ist.
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In
einem in
JP-B2-2927288 (
US-Patent 5,998,903 ) offenbarten
Fahrzeugalternator besteht eine Wicklung eines Stators aus einer
Vielzahl von U-förmigen
Leitersegmenten. Die U-förmigen
Leitersegmente werden von einem axialen Ende eines Statorkerns aus
in Nuten bzw. Schlitze des Statorkerns eingeführt. Enden der U-förmigen Leitersegmente werden
an einem gegenüber
liegenden axialen Ende des Statorkerns verbunden.
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Bei
dieser Art von Statorkern sind kleine Lücken zwischen den Leitersegmenten
und Innenwänden,
welche die Nuten bzw. Schlitze definieren, notwendig, um den Widerstand
dazwischen während der
Installation der Leitersegmente zu verringern. Wenn die Leitersegmente
jedoch ohne jede Beschränkung
in den Nuten angeordnet werden, ist es weniger wahrscheinlich, dass
die Leitersegmente die Innenwände
berühren,
oder wahrscheinlich, dass sie sich an einer Seite der Innenwände anlehnen
und diese berühren.
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In
dem Fall, dass die Leitersegmente die Innenwände der Nuten nicht berühren, nimmt
der Wirkungsgrad der Wärmeübertragung
von den Leitersegmenten zum Statorkern ab, so dass die Temperatur
der Leitersegmente steigt. Infolgedessen kann es leicht zu einer
Abnahme der Ausgangsleistung kommen. In dem Fall, dass die Leitersegmente
sich an eine Seite anlehnen und nur eine der Innenwände berühren, kommt
es dagegen leicht zu einem Vibrieren der Zähne des Statorkerns, an denen
sich die Leitersegmente nicht anlehnen. Infolgedessen nimmt das
magnetische Rauschen aufgrund einer Zunahme der magnetischen Vibrationen
zu.
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JP 9285052-A offenbart
eine drehende elektrische Maschine, die Folgendes aufweist:
einen
Rotor;
einen Statorkern, der gegenüber dem Rotor angeordnet ist,
wobei in dem Statorkern eine Vielzahl von Nuten ausgebildet sind,
die in einer axialen Richtung verlaufen, und jede der Nuten von
einer ersten Wand und einer zweiten Wand begrenzt wird, die einander in
Umfangsrichtung gegenüber
liegen; und
eine Statorwicklung, die um den Statorkern gewickelt ist,
wobei die Statorwicklung Einführungsabschnitte aufweist,
die in den Nuten festgehalten werden, und jeder der Einführungsabschnitte
eine Umfangsrichtungsbreite (W1) aufweist, die geringer ist als
ein Abstand (W2) zwischen der ersten Wand und der zweiten Wand der
Nut, wobei der Einführungsabschnitt entweder
die erste Wand oder die zweite Wand der Nut berührt.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer drehenden elektrischen
Maschine, die in der Lage ist, ihre Ausgangsleistung entsprechend
einer Temperaturabnahme zu verbessern und magnetisches Rauschen
zu verringern.
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Diese
Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung
durch eine drehende elektrische Maschine mit den Merkmalen von Anspruch
1 erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen
dieser elektrischen Maschine sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis
4.
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Da
die Breite des Einführungsabschnitts
geringer ist als der Abstand zwischen der ersten Wand und der zweiten
Wand der Nut bzw. des Schlitzes, wird eine Lücke zwischen dem Einführungsabschnitt und
entweder der ersten Wand oder der zweiten Wand gebildet. Daher ist
es leicht, den Einführungsabschnitt
in die Nut einzuführen.
Da der Einführungsabschnitt
entweder die erste Wand oder die zweite Wand berührt, wird ferner Wärme, die
in der Statorwicklung erzeugt wird, auf den Statorkern übertragen.
Somit verbessert sich die Ausgangsleistung der drehenden elektrischen
Maschine. Außerdem
gehen die Vibrationen der Zähne
zurück.
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Weitere
Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus
der folgenden ausführlichen
Beschreibung, die auf die begleitende Zeichnung Bezug nimmt, deutlich,
in der gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen benannt sind und
in der:
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1 eine
schematische Darstellung eines Fahrzeugalternators gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ist, die einen Teilquerschnitt enthält;
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2 eine
Querschnittsdarstellung eines Teils eines Statorkerns gemäß dieser
Ausführugnsform
der vorliegenden Erfindung ist, welche die Anordnung von Leitersegmenten,
die in Nuten gehalten werden, zeigt;
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3 eine
perspektivische Darstellung der Leitersegmente ist, aus denen eine
Statorwicklung gemäß dieser
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
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4 eine
perspektivische Darstellung von Anfügungsabschnitten der Leitersegmente
gemäß dieser
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist; und
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5 eine
Querschnittsdarstellung eines Teils des Statorkerns ist, welche
die Anordnung der Leitersegmente einer modifizierten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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Die
drehende elektrische Maschine der vorliegenden Erfindung wird beispielsweise
auf einen dreiphasigen Fahrzeugalternator angewendet, der an einem
Verbrennungsmotor installiert und befestigt ist und der von dem
Verbrennungsmotor angetrieben wird. Eine Ausführungsform des Fahrzeugalternators,
auf welche die vorliegende Erfindung angewendet wird, wird ausführlich mit
Bezug auf die Zeichnung beschrieben.
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Wie
in 1 dargestellt, weist der Fahrzeugalternator 1 dieser
Ausführungsform
einen Stator 2 auf, der als Anker wirkt, einen Rotor 3,
der als Feldmagnet wirkt, ein Gehäuse 4 mit einem vorderen Gehäuse 4a und
einem hinteren Gehäuse 4b und
einen Gleichrichter 5. Das vordere Gehäuse 4a und das hintere
Gehäuse 4b halten
den Stator 2 mit einem Stiftbolzen 4c und lagert
den Rotor 3, so dass er sich drehen kann. Der Gleichrichter 5 richtet
eine Wechselspannungs-Ausgangsleistung vom Stator 2 in
eine Gleichspannung um.
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Der
Rotor 3 dreht sich mit einer Welle 6. Der Rotor 3 weist
einen Lundell-Polkern 7 auf, eine Feldspule 8,
Schleifringe 9, 10, einen Diagonallüfter 11 und
einen Zetrifugallüfter 12 als
Luftgebläseeinrichtungen.
Die Welle 6 ist mit einer Riemenscheibe 20 verbunden
und wird von einem bordseitigen Verbrennungsmotor (nicht dargestellt)
zum Antreiben eines Fahrzeugs gedreht.
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Der
Lundell-Polkern 7 ist aus einem Paar Polkernen aufgebaut.
Der Lundell-Polkern 7 weist
einen erhabenen Abschnitt 71 auf, der an der Welle 6 befestigt
ist, Scheibenabschnitte 72, die von den Enden des erhabenen
Abschnitts 71 in einer radialen Richtung ausgehen, und
sechzehn Klauenpole 73.
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Der
Diagonallüfter 11,
der sich nahe der Riemenscheibe 20 befindet, weist Flügel auf,
die in spitzen Winkeln und Flügel,
die in rechten Winkeln zu einer Basisplatte 111 angeordnet
sind. Die Basisplatte 11a ist an einer Stirnfläche des
Polkerns 7 befestigt, beispielsweise angeschweißt. Der
Diagonallüfter 11 dreht
sich mit dem Rotor 3. Der Zentrifugallüfter 12, der sich
weiter weg von der Riemenscheibe befindet als der Diagonallüfter 11,
weist Flügel
auf, die in rechten Winkeln zu einer Basisplatte 121 angeordnet sind.
Die Basisplatte 12a ist an einer Stirnfläche des Polkerns 7 befestigt,
beispielsweise angeschweißt.
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Ein
Gehäuse 4 bildet
Lufteinlassöffnungen 41 an
seinen axialen Stirnflächen.
Ebenso bildet das Gehäuse 4 Kühlluft-Auslassöffnungen 42 an
seinen Stufenabschnitten entsprechend den radial äußeren Umfangsrändern von
ersten Spulenenden 31a und zweiten Spulenenden 31b des
Stators 2.
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Der
Gleichrichter 5 ist am Ende des Fahrzeugalternators 1 an
einer Seite gegenüber
der Riemenscheibe 20 befestigt. Das erste Spulenende 31a ist
so angeordnet, dass es dem Gleichrichter 5 entspricht.
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Der
Stator 2 schließt
einen Statorkern 32, eine Statorwicklung 31 und
einen Isolator 34 ein. Die Statorwicklung 31 besteht
aus einer Vielzahl von elektrischen Leitern, die in Nuten gehalten
werden, die am Statorkern 32 ausgebildet sind. Die Isolatoren 34 sorgen
für eine
elektrische Isolierung zwischen dem Statorkern 32 und der
Statorwicklung 31. Der Statorkern 32 wird von
dem Stiftbolzen 4c fixiert, nachdem er in das vordere Gehäuse 4a eingeführt wurde.
Das hintere Gehäuse 4b wird
auf dem Statorkern 32 angeordnet und von einer Mutter 4d fixiert.
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Wie
in 2 dargestellt, sind im Statorkern 32 eine
Vielzahl von Nuten bzw. Schlitze 35 ausgebildet, in denen
die mehrphasige Statorwicklung 31 gehalten wird. In dieser
Ausführungsform
sind zweiundsiebzig Nuten 35, die der Zahl der Pole des
Rotors 3 entsprechen, in regelmäßigen Abständen angeordnet, um die dreiphasige
Statorwicklung 31 zu halten.
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Die
Statorwicklung 31 kann als Gruppe elektrischer Leiter betrachtet
werden. Elektrische Leiter in gerader Zahl werden in jeder der Nuten 35 gehalten. Beispielsweise
werden vier elektrische Leiter in jeder der Nuten 35 gehalten,
wie in 2 dargestellt.
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Die
Nut 35 verläuft
in axialer Richtung des Statorkerns 32a. Die elektrischen
Leiter sind parallel in axialer Richtung des Statorkerns 32 angeordnet. Wie
in 2 dargestellt, sind die vier elektrischen Leiter
(Einführungsabschnitte)
in einer Linie in der Reihenfolge Innenendschicht, innere Mittelschicht, äußere Mittelschicht
und Außenendschicht
von der Innendurchmesserseite mit Bezug auf eine radiale Richtung
des Statorkerns 32. angeordnet.
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Jeder
der elektrischen Leiter weist eine Umfangsrichtungsbreite (W1) auf,
die kleiner ist als eine Nutbreite (W2) der Nut 35, so
dass eine Lücke
zwischen dem elektrischen Leiter und einer Innenwand, welche die
Nut 34 begrenzt, vorhanden ist, wenn der elektrische Leiter
in die Nut 35 eingeführt
wird. Hierbei ist die Umfangsrichtungsbreite (W1) des elektrischen
Leiters (des Einfügungsabschnitts)
eine Dimension des elektrischen Leiters in Umfangsrichtung des Statorkerns 32.
Die Nutbreite (W2) ist ein Abstand zwischen einer ersten Innenwand
und einer zweiten Innenwand, welche die Nut begrenzen. Die erste
Innenwand und die zweite Innenwand liegen einander in Umfangsrichtung
gegenüber.
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Die
elektrischen Leiter werden in vorgegebenen Muster miteinander verbunden,
wodurch die Statorwicklung 31 aufgebaut wird. Erste Enden
der elektrischen Leiter werden über
kontinuierliche Wendeabschnitte auf einer Seite des ersten Spulenendes 31a verbunden,
und zweite Enden der elektrischen Leiter werden an einer Seite des
zweiten Spulenendes 31b angefügt.
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Ein
elektrischer Leiter in einer Nut 35 bildet ein Paar mit
einem anderen elektrischen Leiter in einer anderen Nut 35,
die um eine vorgegebene Polteilung entfernt ist. Genauer bildet
ein elektrischer Leiter einer bestimmten Schicht in einer Nut 35 ein
Paar mit einem elektrischen Leiter in einer anderen Nut 35,
die um eine vorgegebene Polteilung entfernt ist, um Lücken zwischen
der Vielzahl von elektrischen Leitern an den Spulenenden aufrechtzuerhalten
und diese auf die richtige Weise anzuordnen.
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Beispielsweise
bildet ein elektrischer Leiter 331a der Innenendschicht
in der ersten Nut 35 ein Paar mit einem elektrischen Leiter 331b der
Außenendschicht
in der zweiten Nut 35, die im Uhrzeigersinn um eine Polteilung
des Statorkerns 32 entfernt ist. Ebenso bildet ein elektrischer
Leiter 332a der inneren Mittelschicht in der ersten Nut 35 ein
Paar mit einem elektrischen Leiter 332b der äußeren Mittelschicht
in der zweiten Nut 35, die im Uhrzeigersinn um eine Polteilung
des Statorkerns 32 entfernt ist.
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Die
paarigen elektrischen Leiter 331a, 331b und die
paarigen elektrischen Leiter 332a, 332b sind jeweils über Wendeabschnitte 3331c, 332c an
einem der axialen Enden des Statorkerns 32 verbunden. Daher
ist an einem der axialen Enden des Statorkerns 32 der Wendeabschnitt 332c,
der den elektrischen Leiter 332b der äußeren Mittelschicht und den elektrischen
Leiter 332a der inneren Mittelschicht miteinander verbindet,
von dem Wendeabschnitt 331c umgeben, der den elektrischen
Leiter 331b der äußeren Endschicht
und den elektrischen Leiter 331a der inneren Endschicht
miteinander verbindet.
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Ein
Mittelschicht-Spulenende wird durch Verbindungen der elektrischen
Leiter der äußeren Mittelschichten
und der elektrischen Leiter der inneren Mittelschichten ausgebildet.
Ein Außenschicht-Spulenende
wird durch Verbindungen der elektrischen Leiter der äußeren Endschichten
und der elektrischen Leiter der inneren Endschichten gebildet.
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Andererseits
bildet der elektrische Leiter 332a der inneren Mittelschicht
in der ersten Nut 35 auch ein Paar mit einem elektrischen
Leiter 331a' der Innenendschicht
in der zweiten Nut 35, die um eine Polteilung im Uhrzeigersinn
des Statorkerns 32 entfernt ist. Ebenso bildet ein elektrischer
Leiter 331b' der
Außenendschicht
in der ersten Nut 35 ein Paar mit dem elektrischen Leiter 332b der äußeren Mittelschicht
in der zweiten Nut 35. Diese elektrischen Leiter werden
am gegenüber
liegenden axialen Ende des Statorkerns durch Schweißen miteinander
verbunden.
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Daher
sind am gegenüberliegenden
axialen Ende des Statorkerns 32 ein Verbindungsabschnitt des
elektrischen Leiters der Außenendschicht
und des elektrischen Leiters der äußeren Mittelschicht und ein
Verbindungsabschnitt des elektrischen Leiters der Innenendschicht
und des elektrischen Leiters der inneren Mittelschicht in radialer
Richtung des Statorkerns 32 angeordnet.
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Spulenenden
in benachbarten Schichten werden durch Verbindungen der elektrischen
Leiter 331b der Außenendschichten
und der elektrischen Leiter 332b der äußeren Mittelschichten und Verbindungen
der elektrischen Leiter 331a der Innenendschichten und
der elektrischen Leiter 332a der inneren Mittelschichten
gebildet. Auf diese Weise werden an den einander gegenüber liegenden
axialen Enden des Statorkerns 32 die Verbindungsabschnitte
der paarigen elektrischen Leiter ohne Überschneidungen angeordnet.
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Als
elektrische Leiter dienen U-förmigen
Leitersegmente, die durch Ausbilden von elektrischen Drähten in
vorgegebenen Formen erzeugt werden, geschaffen werden. Der elektrische
Draht weist eine konstante Dicke und im Wesentlichen rechteckige Querschnitte
auf. Somit weist jeder der elektrischen Leiter eine erste Oberfläche und
eine zweite Oberfläche
auf. Die erste Oberfläche
und die zweite Oberfläche
sind einander entgegengesetzt und sind jeweils auf die ersten und
zweiten Innenwände
der Nut 35 gerichtet.
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Wie
in 3 dargestellt, sind der elektrische Leiter 331a der
Innenendschicht und der elektrische Leiter 332b der Außenendschicht
in einem großen Leitersegment 331 enthalten.
Der elektrische Leiter 332a der inneren Mittelschicht und
der elektrische Leiter 332b der äußeren Mittelschicht sind in
einem kleinen Segment enthalten. Das große Leitersegment 331 und
das kleine Leitersegment 332 sind im Wesentlichen U-förmig.
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Das
große
Segment 331 und das kleine Segment 332b sind in
den Basisleitersegmenten 33 enthalten. Die Basisleitersegmente 33 sind
regelmäßig so in
den Nuten 35 angeordnet, dass eine Spule, die zweimal um
den Statorkern 32 gewunden ist, aufgebaut wird. Jedoch
sind die Leitersegmente, die herausführende Drähte der Statorwicklung enthalten, und
Wendeabschnitte, die die ersten und zweiten Überschneidungen verbinden,
aus speziell geformten Leitersegmenten gebildet, die sich in ihrer
Form von den Basisleitersegmenten 33 unterscheiden.
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In
dieser Ausführungsform
sind neun speziell geformte Leitersegmente vorgesehen. Die Verbindung
zwischen den ersten und den zweiten Überschneidungen besteht aus
der Verbindung zwischen den elektrischen Leitern der Endschicht
und der Mittelschicht. Durch diese Verbindung werden speziell geformte
Spulenenden ausgebildet.
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In
dem großen
Leitersegment 331 ist ein Innenabstand zwischen dem elektrischen
Leiter (dem geraden Abschnitt) 331b der äußeren Endschicht und
dem elektrischen Leiter (dem geraden Abschnitt) 331a der
inneren Endschicht des großen
Leitersegments 331 in Umfangsrichtung des Statorkerns 32 etwas
kürzer
als eine mittlere Teilung P in Umfangsrichtung (4)
zwischen zentralen Punkten der ersten und zweiten Nuten 35,
in denen elektrische Leiter 331b und 331a gehalten
werden.
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Der
Innenabstand zwischen dem Paar aus geraden Abschnitten 331b, 331a ist
durch eine federelastische Verformung des Wendeabschnitts 331 variabel.
Die geraden Abschnitte 331a, 331b werden in die
erste Nut und die zweite Nut 35 eingeführt, während der Innenabstand zwischen
den geraden Abschnitten 331b, 331a erweitert wird.
Infolgedessen berühren
die elektrischen Leiter 331b, 331a die Innenwände der
Nuten 35 auf Seiten, die denen der Wendeabschnitte 331c benachbart
sind und von den gegenüber
liegenden Innenwänden,
die sich auf den gegenüberliegenden
Seiten der Wendeabschnitte 331c befinden, beabstandet sind,
durch eine Rückstellung
der federelastischen Verformung.
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Im
kleinen Leitersegment 332 ist ein Innenabstand zwischen
dem elektrischen Leiter 332b der äußeren Mittelschicht und dem
elektrischen Leiter 332a der inneren Mittelschicht des
kleinen Leitersegments 332 in Umfangsrichtung etwas größer als
die mittlere Teilung P zwischen den Mittelpunkten der ersten und
zweiten Nuten 3, in denen die elektrischen Leiter 332b, 332a gehalten
werden.
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Der
Innenabstand zwischen dem Paar aus geraden Abschnitten 332b, 332a ist
durch federelastische Verformung des Wendeabschnitts 332c variabel.
Die geraden Abschnitte 332a, 332b werden in die
ersten und zweiten Nuten 35 eingeführt, während der Innenabstand zwischen
den geraden Abschnitten 332b, 332a verringert
wird. Infolgedessen werden die geraden Abschnitte 332b, 332a so
in den jeweiligen Nuten 35 gehalten, dass die geraden Abschnitte 332b, 332a die
Innenwände
der Nuten 35 berühren, die
sich auf den Seiten gegenüber
dem Wendeabschnitt 331c befinden und von den gegenüberliegenden
Innenwänden
der Nuten 35 beabstandet sind, die sich auf den Seiten
angrenzend an den Wendeabschnitt 332c befinden.
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Auf
diese Weise werden das große
Leitersegment 331a und das kleine Leitersegment 332 so gehalten,
dass in Bezug auf die zentrale Teilung P die geraden Abschnitte 331a, 331b des
großen
Leitersegments 331 so angeordnet sind, dass sie einander nahe
liegen, und die geraden Abschnitte 332a, 332b des
kleinen Leitersegments 332 so angeordnet sind, dass sie
voneinander getrennt sind.
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Daher
sind, wie in 2 dargestellt, in der Nut 35 die
geraden Abschnitt der großen
Leitersegmente 331 und des kleinen Leitersegments in einer Linie
in radialer Richtung des Statorkerns 32 angeordnet. Ferner
berühren
die geraden Abschnitte abwechselnd die erste Innenwand und die zweite
Innenwand der Nut 35.
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Nun
wird ein Verfahren zur Herstellung der Statorwicklung 31 beschrieben.
Zuerst werden die Grundsegmente 33 so angeordnet, dass
der Wendeabschnitt 332c des kleinen Leitersegments 332 vom Wendeabschnitt 331c des
großen
Leitersegments 331 umgeben wird, und von einem der axialen
Enden auf die oben beschriebene Weise in den Statorkern eingeführt.
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Somit
wird der elektrische Leiter 331a, der einer der geraden
Abschnitte des großen
Segments 331 ist, in die Innenendschicht in der ersten
Nut 35 des Statorkerns 32 eingeführt. Der
elektrische Leiter 332a, der einer der geraden Abschnitte
des kleinen Segments 332 ist, wird in die innere Mittelschicht 32 der
ersten Nut 35 eingeführt.
Der elektrische Leiter 331b, bei dem es sich um den verbliebenen
geraden Abschnitt des großen
Segments 331 handelt, wird in die äußere Endschicht der zweiten
Nut 35 eingeführt. Der
elektrische Leiter 332b, bei dem es sich um den verbliebenen
geraden Abschnitt des kleinen Segments 332 handelt, wird
in die äußere Mittelschicht
in der zweiten Nut 35 eingeführt.
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Infolgedessen
werden die elektrischen Leiter 331a, 332a, 332b', 331b' in dieser Reihenfolge
in einer Linie in radialer Richtung von der inneren Endschicht aus
in der Nut 35 angeordnet, wie in 2 dargestellt.
Hierbei bilden die geraden Abschnitte 332b', 331b' Paare mit den elektrischen Leitern
in einer Nut 35, die um eine Polteilung von der ersten
Nut beabstandet ist.
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Nachdem
sie eingeführt
wurden, werden im zweiten Spulenende 31b Anfügungsabschnitte 331d, 331e der
elektrischen Leiter 331a, 331b der Endschichten
in der Richtung, in der sich das große Leitersegment 331 öffnet, um
eineinhalb Nuten schräg gestellt.
Anfügungsabschnitte 332d, 332e der
elektrischen Leiter 332a, 332b in den Mittelschichten
werden in der Richtung, in der das kleine Segment 332 sich
schließt,
um eineinhalb Nuten schräg
gestellt.
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Dieser
Schritt wird für
alle Basisleitersegmente in den Nuten 35 wiederholt. Dann
werden im zweiten Spulenende 31b der Anfügungsabschnitt 331e' der Außenendschicht
und der Anfügungsabschnitt 332e der äußeren Mittelschicht
miteinander verschweißt,
beispielsweise durch Ultraschallschweißen, Bogenschweißen und Hartlöten und
andere Verfahren, so dass sie elektrisch leitend werden. Der Anfügungsabschnitt 332d der
inneren Mittelschicht und der Anfügungsabschnitt 331d' der Innenendschicht
werden auf ähnliche
Weise zusammengefügt. Auf
diese Weise wird der in 4 dargestellte Stator erzeugt.
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In
dem Fahrzeugalternator 1 dieser Ausführungsform ist die Umfangsbreite
(W1) der elektrischen Leiter (Einführungsabschnitte) kleiner als
die Nutbreite (W2), und daher wird eine Lücke zwischen dem elektrischen
Leiter und der ersten Innenwand oder der zweiten Innenwand der Nut 35 ausgebildet. Daher
ist es einfach, die Leitersegmente 33 in die Nuten 35 einzuführen. Dadurch
wird die Verarbeitung erleichtert.
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Da
der elektrische Leiter die erste Innenwand oder die zweite Innenwand
der Nut 35 berührt, wird
die Wärme
der Statorwicklung 31 wirksam auf die Innenwand der Nut 35 übertragen.
Daher sinkt die Temperatur der Statorwicklung 31, was zu
einer verbesserten Ausgangsleistung führt.
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Der
elektrische Leiter des Leitersegments 33 weist im Wesentlichen
einen rechtwinklig geformten Querschnitt auf, der der Form der Nut 35 entspricht. Daher
nimmt die Kontaktfläche
zwischen der Innenwand der Nut 35 und dem elektrischen
Leiter zu, so dass der Wirkungsgrad der Wärmeübertragung besser wird. Ebenso
ist es weniger wahrscheinlich, dass der elektrische Leiter vibriert.
Infolgedessen nimmt das magnetische Rauschen der Statorwicklung 31 ab.
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In
der Nut 35 sind eine Vielzahl von elektrischen Leitern
in radialer Richtung in einer Linie angeordnet. Ferner berühren die
elektrischen Leiter abwechselnd die erste Innenwand und die zweite
Innenwand der Nut. Daher berühren
die elektrischen Leiter die Innenwände der Nuten gleichmäßig. Damit wird
die Wärme
der Statorwicklung 31 gleichmäßig auf die Innenwände der
Nuten übertragen.
Damit wird die Wärme
der Statorwicklung 31 gleichmäßig auf die Innenwände der
Nuten übertragen.
Ferner ist es möglich,
auch ein Vibrieren der Zähne
der Statorwicklung zu verhindern.
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Ferner
berühren
die elektrischen Leiter die Innenwände der Nuten 35 durch
die Rückstellung
der Wendeabschnitte 331c, 332c der Leitersegmente 33. Daher
ist es nicht notwendig, besondere Teile und Verfahren hinzufügen, damit
die elektrischen Leiter die Innenwände der Nuten 35 berühren. Somit
werden die Verbesserung der Ausgangsleistung gemäß der Temperatursenkung und
die Verringerung von magnetischem Rauschen mit dem einfachen Aufbau erreicht.
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Ferner
erhöht
die Ausbildung der Statorwicklung mit den Leitersegmenten auf einfache
Weise die Dicke der Statorwicklung. Damit ist es möglich, die Temperatur
gemäß einer
Abnahme des Widerstands weiter zu senken. Ebenso wird die Ausgangsleistung weiter
verbessert und entsprechend einer erhöhten Steifigkeit wird das magnetische
Rauschen weiter verringert.
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In
der obigen Ausführungsform
werden vier elektrische Leiter in jeder Nut 35 gehalten.
Statt dessen können
z.B. auch acht elektrische Leiter in einer Linie in der radialen
Richtung in der Nut 35 angeordnet werden. Wie in 5 dargestellt,
berühren
die acht elektrischen Leiter abwechselnd die erste Innenwand und
die zweite Innenwand der Nut 35.
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Die
vorliegende Erfindung kann auf verschiedene Arten von drehenden
elektrischen Maschinen angewendet werden, wie auf andere Arten von
Generatoren oder Motoren, bei denen es sich nicht um Generatoren
handelt.
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Die
vorliegende Erfindung sollte nicht auf die offenbarten Ausführungsformen
beschränkt
werden, sondern kann auch auf andere Weise implementiert werden,
ohne vom Bereich der Erfindung, wie er in den Ansprüche definiert
ist, abzuweichen.