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Die
Erfindung bezieht sich auf einen A/D-Wandler gemäß dem unabhängigen Anspruch 1.
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Hintergrund der Erfindung
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In
den letzten Jahren wurden sogenannte selbstoszillierende Modulatoren
der Gegenstand ausgedehnter Forschung. Selbstoszillierende Modulatoren
wurden unter vielen Namen im Stand der Technik als gesteuerte oszillierende
Modulatoren bezeichnet. Die Verwendung derartiger selbstoszillierender
Modulatoren war jedoch relativ beschränkt aufgrund der Tatsache,
dass die Leistung der Modulatoren irgendwie beschränkt war,
wobei dadurch der potentielle Markt auf einfache Anwendungen reduziert
war. Andere bezeichnen selbstoszillierende Modulatoren als gesteuerte
oszillierende Modulatoren.
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US 5,204,635 offenbart einen
A/D-Wandler, der Bestandteil eines digitalen FM-Demodulators ist, in
dem die momentane Frequenz unter Verwendung eines Phasendetektors
in ein diskretes PWM-Signal gewandelt wird. Der Ausgang wird anschließend amplituden-
und zeitquantisiert.
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DE 3642360 offenbart einen
A/D-Wandler für synchrones
Abtasten eines periodischen Signals, in dem die Startzeit für Abtastzyklen
zur Minimierung von Phasensprüngen
verschoben ist.
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WO 02/25357 offenbart einen
selbstoszillierenden Modulator in einer allgemeinen PWM-Anwendung.
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Sabouri,
F. et al: "A high-performance
calibration-free charge balancing analog-to digital converter" IEEE Transaktionen über Instrumentierung
und Messung, IEEE Inc. NY Bd. 45, Nr. 5, Seiten 847–853, XP000631687.
Der Wandler ist nicht selbstoszillierend.
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Kurzfassung der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf einen einen selbstoszillierenden Modulator
umfassenden A/D-Wandler, wobei der Wandler wenigstens eine selbstoszillierende
Schleife umfasst, die wiederum wenigstens einen Vorwärtspfad
und wenigstens einen Rückkopplungspfad
umfasst, wobei der wenigstens eine Vorwärtspfad ein Amplitudenquantisierungsmittel
umfasst, das mit einem Zeitquantisierungsmittel kombiniert ist und
wenigstens ein zeit- und amplitudenquantisiertes Signal ausgibt.
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Gemäß der Erfindung
kann ein Hochgeschwindigkeits-, hochauflösender A/D-Wandler aufgrund
der Tatsache erhalten werden, dass eine vorteilhafte Pulsweitenmodulation
durch die wenigstens eine selbstoszillierende Schleife erleichtert
wird. Es sei darauf hingewiesen, dass der Vorwärtspfad FP sich allgemein auf
einen Vorwärtspfad
bezieht, wobei er z.B. nicht nur den Vorwärtspfad einer geschlossenen
Rückkopplungsschleife
umfasst. Daher können zeitquantisierende
Mittel mit amplitudenquantisierenden Mitteln extern mit der Schleife
kaskadiert werden.
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Gemäß der Erfindung
wird ein kombiniertes amplituden- und zeitquantisiertes Signal als
eine hybride Repräsentation
verstanden, die teilweise als das traditionelle Amplitudenquantisieren,
das mit einem weiteren Quantisieren im Zeitbereich kombiniert wird,
ermittelt wird. Dieses Quantisieren kann auch als ein zweidimensionales
Quantisieren bezeichnet werden. In diesem Kontext sollte darauf
hingewiesen werden, dass ein amplitudenquantisiertes Signal auch
ein PWM- Signal mit zwei Pegeln in dem Sinne umfassen kann, dass
die beiden Pegel als zwei amplitudenquantisierte Pegel betrachtet
werden können,
die zur Ermittlung des gewünschten
Werts geeignet sind, wenn sie mit einem zeitquantisierten Signal
kombiniert werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung sollte die Zeitquantisierung die Zeitachse über eine
PWM-Periode in wenistens 10, vorzugsweise wenigstens 100 Zeitsubintervalle
unterteilen.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung ist das Zeitquantisierungsmittel in der selbstoszillierenden
Schleife angeordnet.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung sind die Zeit- und Amplitudenquantisierungsmittel in der
Vorwärtsschleife
wenigstens einer selbstoszillierenden Schleife beinhaltet. Auf diese Weise
kann die Genauigkeit der Zeitquantisierung in einem gegebenen Frequenzband
beträchtlich
verbessert werden, verglichen mit dem, was tatsächlich auf der Grundlage der
bekannten Eigenschaften eines verfügbaren Zeitquantisierers, wie
z.B. einem Einbitabtaster, erwartet werden sollte. Daher kann die
verfügbare
Zeitauflösung
im Zeitbereich beträchtlich
in dem Sinne verbessert werden, dass die selbstoszillierende Schleife
sowohl intrinsisches Rauschen und sogar quantisierendes Rauschen
unterdrückt,
wenn der Zeitquantisierer im Vorwärtspfad einer selbstoszillierenden
Schleife beinhaltet ist. Ein Beispiel der oben beschriebenen Schaltung
ist in 8a veranschaulicht.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung umfasst das Zeitquantisierungsmittel ein Hochgeschwindigkeitsabtastmittel.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung umfasst das Zeitquantisierungsmittel einen z.B. 50–200 MHz
Abtaster, obwohl höhere
Frequenzen natürlich
angewandt werden können.
Offensichtlich wird gemäß der Erfindung
eine hohe Zeitauflösung
bevorzugt, um die effektive Auflösung
so viel wie möglich
zu vergrößern.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung umfasst das Zeitquantisierungsmittel einen Hochgeschwindigkeits-Einbitabtaster.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung kann ein Hochgeschwindigkeits-Einbitabtaster z.B.
ein einfaches Latch umfassen, das z.B. bei einer Frequenz von 50
bis 200 MHz abtastet.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung umfasst das Zeitquantisierungsmittel latch-basierte Schaltungen,
die wenigstens ein Latch, vorzugsweise wenigstens zwei kaskadierte
Latches umfassen.
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Es
wurde erkannt, dass ein wenigstens zwei kaskadierte Latches umfassender
Zeitquantisierer die gewünschte
Leistung der Zeitquantisierers verbessert, indem er nicht definierte
Gebiete vermeidet.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung umfasst das Amplitudenquantisierungsmittel und das Zeitquantisierungsmittel
einen Multibit-A/D-Wandler, wobei der Vorwärtspfad wenigstens einen D/A-Wandler
umfasst, der ausgelegt ist, das zeitquantisierte Signal in ein analoges
Signal umzuwandeln.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung kann das zeitquantisierte Ausgangssignal von einem
Multibit A/D-Wandler ermittelt werden. Auf diese Weise kann ein
detaillierterer digitalisierter Ausdruck der analogen Signals ermittelt
werden. Außerdem kann,
um die selbstoszillierenden Eigenschaften der Schleife zu unterstützen, diese
Multibitrepräsentation
in ein analoges Signal umgewandelt werden, das zum Eingang des Vorwärtspfades
rückgekoppelt werden
kann.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung sind die Abwärts-Abtastmittel mit
dem Zeitquantisierungsmittel verbunden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung kann das Abwärts-Abtastmittel sowohl
direkt mit der Zeitquantisierung und über weitere Schaltungen gekoppelt
sein.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung umfasst der A/D-Wandler zwei oder mehr selbstoszillierende
Schleifen (SOL).
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung kann mehrfaches Selbstoszillieren z.B. zur Verbesserung
von Rauschunterdrückung,
etc. angewandt werden.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung umfasst das Amplituden- und Zeitquantisierungsmittel einen
analogen Pulsweitenmodulator mit zwei Pegeln.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung umfasst das Amplitudenund Zeitquantisierungsmittel
einen selbstoszillierenden Pulsweitenmodulator mit mehreren Pegeln.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung ist der A/D-Wandler single-ended.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung ist der A/D-Wandler differentiell.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung umfasst der A/D-Wandler Filtermittel, wobei die Filtermittel
zum Bandpassfiltern des zeitquantisierten Signals ausgelegt sind.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung wird der Fehler, der von wenigstens einem Zeitquantisierer
stammt, der in der wenigstens einen selbstoszillierenden Schleife
des Wandlers enthalten ist, von einer Fehlertransferfunktion unterdrückt, die
bei niedrigen Frequenzen das Inverse der Transferfunktion der geöffneten
Schleife der wenigstens einen selbstoszillierenden Schleife annähert.
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Gemäß dem speziellen
Kontext der Erfindung können
niedrige Frequenzen als Frequenzen weit unter der Schaltfrequenz
betrachtet werden. Eine Vorbedingung zum Erhalten der gewünschten Transferfunktion
ist, dass |H(s)| >> 1 bei niedrigen Frequenzen
und wenigstens auf dem Nutzband.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung wird der Fehler, der von wenigstens einem Zeitquantisierer
stammt, der in der wenigstens einen selbstoszillierenden Schleife
des Wandlers enthalten ist, von einer Fehlertransferfunktion unterdrückt, die
bei hohen Frequenzen 0 dB annähert.
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Gemäß dem speziellen
Kontext der Erfindung können
hohe Frequenzen als Frequenzen deutlich über der Schaltfrequenz angesehen
werden.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung umfasst das Amplitudenquantisierungsmittel einen Begrenzer.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung können
mehrere verschiedene Begrenzer zum Zwecke des Erhaltens der gewünschten
Kombination von Modulation und Oszillation angewandt werden.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung umfasst das Amplitudenquantisierungsmittel einen frequenzkompensierten
Begrenzer.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform kann
Frequenzkompensierung angewandt werden. In diesem Kontext wird Frequenzkompensierung
als eine Kompensation betrachtet, die in die selbstoszillierende(n)
Schleife(n) eingefügt
wird oder einfach die selbstoszillierende(n) Schleife(n) betrifft,
eine stetige Schaltfrequenz aufrechtzuhalten.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung wird eine variable selbstoszillierende Schleifenverzögerung angewandt.
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Durch
Anwenden einer variablen Verzögerung
in der selbstoszillierenden Schleife kann eine stetige Schaltoszillationsfrequenz
erhalten werden.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung ist eine variable Verzögerung im Rückkopplungspfad.
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Durch
Anwenden einer variablen Verzögerung
in dem Rückkopplungspfad
kann eine stetig Schaltoszillationsfrequenz erhalten werden.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung wird eine Transferfunktion H(s) in den Vorwärtspfad
eingefügt,
wobei sie dadurch wenigstens teilweise die Schaltfrequenz steuert.
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Offensichtlich
können
gemäß weiteren
Ausführungsformen
der Erfindung weitere Filter angewandt werden, die z.B. Teil wenigstens
eines Rückkopplungspfads
der selbstoszillierenden Schaltung sind.
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Außerdem bezieht
sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Durchführen einer A/D-Wandlung, die die
Schritte des Repräsentierens
einer pulsweitenmodulierten Repräsentation
als ein analoges Signal und Quantisieren der Pulsweitenmodulation
im Zeitbereich umfasst.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung wird die pulsweitenmodulierte Repräsentation mittels wenigstens
eines selbstoszillierenden Modulators erreicht, der wenigstens eine
selbstoszillierende Schleife umfasst.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung wird die Quantisierung im Zeitbereich in der wenigstens einen
selbstoszillierenden Schleife durchgeführt.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung wird das Verfahren in einem A/D-Wandler gemäß einem der
Ansprüche
1–20 angewandt.
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Die Figuren
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Die
Erfindung wird unten unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben,
wobei
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1 den
selbstoszillierenden Pulsweitenmodulator veranschaulicht,
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2 Filtercharakteristiken
eines Pulsweitenmodulators veranschaulicht,
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3a und 3b eine
mögliche
Eingabe bzw. eine sich ergebende Ausgabe eines Pulsweitenmodulators
veranschaulichen,
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4a und 4b eine
weitere mögliche Eingabe
bzw. eine sich daraus ergebende Ausgabe eines Pulsweitenmodulators
veranschaulichen,
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5 einen
selbstoszillierenden Modulator gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht,
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6a und 6b die
A/D-Wandlung gemäß der Ausführungsform
von 5 veranschaulichen,
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7 das
Rauschspektrum eines Pulsweitenmodulators gemäß der Ausführungsform von 5 veranschaulicht,
wenn eine sinusförmige
Eingabe angelegt wird,
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8a–8c eine weitere Ausführungsform der Erfindung veranschaulichen,
bei welcher der Zeitquantisierer in der selbstoszillierenden Schleife
enthalten ist,
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9 zwei
Haupttransferfunktionen veranschaulicht, die die Leistung der bevorzugten
Ausführungsform
von 8 veranschaulichen,
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10 das
Rauschspektrum der Ausführungsform
von 8 veranschaulicht,
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11 eine
bevorzugte differentielle Ausführungsform
eines selbstoszillierenden Modulators gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht,
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12 eine
Multibit-Version eines selbstoszillierenden Modulators gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht,
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13 einen
Analog-nach-PCM-Wandler gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht,
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14 die
Prinzipien eines selbstoszillierenden Modulators veranschaulicht,
wobei der Zeitquantisierer in der selbstoszillierenden Schleife
enthalten ist,
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15 eine
Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht, wobei die Nichtlinearität im digitalen Bereich
eingerichtet ist,
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16 eine
Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht, bei welchem die Nichtlinearität in einer
selbstoszillierenden Schleife enthalten ist und mit einem folgenden,
einen Rauschformer umfassenden Zeit- und Amplitudenquantisierer
kaskadiert ist,
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17 eine
Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht, die 16 entspricht,
aber bei der nur der aus dem Zeit quantisierer sich ergebende Quantisierungsfehler
gefiltert wird,
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18 eine
weitere Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht, bei der der Zeitquantisierungsfehler
zur Amplituden-selbstoszillierenden Schleife rückgekoppelt wird,
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19 eine
weitere Topologie des Rückkoppelns
des Zeitquantisierungsfehlers an die Amplituden-selbstoszillierende
Schleife veranschaulicht,
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20–23 Beispiele
von Nichtlinearitäten
veranschaulichen, die in der/den selbstoszillierenden Schleife(n)
gemäß einer
Ausführungsform der
Erfindung angewandt werden,
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24 die
Charakteristiken eines digitalen Pulsweitenmodulators mit sieben
Pegeln veranschaulicht, und wobei
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25 die
Charakteristiken eines Pulsweitenmodulators mit zwei Pegeln veranschaulicht.
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Detaillierte Beschreibung
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Selbstoszillierende
Modulatoren haben während
der letzten Jahre eine gewisse Verwendung gefunden, aber die Verwendung
derartiger Modulationstechniken war bis jetzt auf relativ wenige
Marktsegmente beschränkt.
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Beispiele
derartiger selbstoszillierender Modulatoren sind
WO 00/42702 ,
WO 02/25357 ,
WO 02/093973 ,
US 6,118,336 ,
WO 98/19391 ,
WO 00/27028 ,
US 6,249,182 , die verschiedene Grundprinzipien
bezüglich
des Ermittelns und Steuerns der gewünschten Oszillation in Kombination
mit der gewünschten
Modulation offenbaren. Es wird darauf hingewiesen, dass es erfindungsgemäß allgemein bevorzugt
ist, eine relativ hohe Schaltfrequenz anzuwenden, um nicht nur die
gewünschte
Oszillation sondern auch eine sehr leistungsstarke Rauschunterdrückung zu
erreichen, die durch den/die breitbandigen Rückkopplungspfad(e) des selbstoszillierenden
Modulators erreicht wird.
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1 veranschaulicht
ein Beispiel eines derartigen selbstoszillierenden Pulsweitenmodulators.
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Von
Anfang an sollte darauf hingewiesen werden, dass PWM in diesem Kontext
mehrere verschiedene Typen von Variationen, wie z.B. NPWM, LPWM,
etc., abdeckt. Der veranschaulichte PWM-Modulator benutzt auf bekannte Weise
die sehr breitbandige Rückkopplung
als Fehlerabschwächung
in Kombination mit der PWM-Modulation des Eingangssignals. Offensichtlich
können
mehrere andere selbstoszillierende Topologien mit weiteren Signalpfaden
innerhalb des Schutzumfanges der Erfindung angewandt werden. Im
Wesentlichen sollte die veranschaulichte Schaltung eher als ein
Grundmodell eines selbstoszillierenden Modulators angesehen werden.
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Der
veranschaulichte selbstoszillierende Modulator umfasst einen Eingang
12,
der ein Eingangssignal x(t) zu einem Vergleicher
10 über einen
Subtraktionspunkt
16 und kompensierende Filtermittel
11 leitet.
Der Vergleicher
10 liefert eine Ausgabe-PWM(t) an einen
Ausgang
14 des Schaltungsausgangs. Außerdem wird diese Ausgabe an
den Subtraktionspunkt
16 rückgekoppelt. Das Anordnen von z.B.
Filtermitteln kann z.B. auf mehrere verschiedene Arten realisiert
werden, z.B. durch Einbinden weiterer Filtermittel z.B. in weitere
(nicht gezeigte) Rückkopplungs-
oder Vorwärtspfade.
Man beachte, dass die veranschaulichte Ausführungsform einen Vergleicher aufweist
10,
der eine variable Spannungsreferenz statt einem festen Bezug hat,
um die Schaltfrequenz in einem bestimmten gewünschten Schaltfrequenzintervall
unabhängig
oder im Wesentlichen unabhängig von
den Frequenzen des Eingangssignals zu halten. Die variable Spannungsreferenz
kann auf viele Arten innerhalb des Schutzumfanges der, z.B. auf
der Grundlage der Amplitude des Eingangssignals des Modulators,
ermittelt werden. Ein Beispiel eines Prinzips, das zu diesem Zwecke
angewandt wird, ist aus
WO 00/42702 bekannt.
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Eine
Art, den Modulator zu betrachten, kann wie folgt aufsummiert werden:
die offene Schleifenphase muss ungefähr –180 Grad bei der gewünschten
Schaltfrequenz sein. Der Vergleicher stellt die Verstärkung bereit.
Ein Beispiel eines geeigneten Filters H(s) kann in 2 veranschaulicht
werden, in der die Schaltfrequenz ungefähr 384 kHz ist.
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3a und 3b veranschaulichen
eine mögliche
Eingabe und eine sich ergebende Ausgabe eines PWM-Modulators, wobei 3a ein
beispielhaftes Eingangssignal x(t) = 0 veranschaulicht und 3b die
sich ergebende Ausgabe-PWM(t) des Modulators veranschaulicht.
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4a und 4b veranschaulichen
eine weitere mögliche
Eingabe und eine sich ergebende Ausgabe eines selbstoszillierenden
PWM-Modulators, wobei 3a ein beispielhaftes, sinusförmiges Eingangssignal
von x(t) = 20kHz – 6dB
veranschaulicht und 4b die sich ergebende Ausgabe-PWM(t)
des Modulators veranschaulicht.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass die Oszillation in der selbstoszillierenden
in 4a veranschaulichten Ausführungsform schwimmend ist in dem
Sinne, dass das Schaltsignal ein Überlagerungssignal ist, welches,
wenn es mit einer schwellwertausgelösten Schaltung, z.B. einem
Vergleicher, zu einer gewünschten
Modulation des Eingangssignals, hier eines PWM-modulierten Signals,
führt.
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5 veranschaulicht
einen selbstoszillierenden A/D-Modulator, einen A/D-Wandler ADCD
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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Die
Ausführungsform
umfasst einen Eingang, durch welchen ein analoges Eingangssignal
IS dem Vergleicher CMP über
einen Filter CF und einen Subtraktionspunkt CSP zugeführt wird.
Die Ausgabe des Vergleichers CMP wird dem Eingang D des Latch QTZ
zugeführt,
das wiederum ein Ausgangssignal OS mittels einer Ausgabe Q liefert.
Die Ausgabe des Vergleichers QTZ wird dem Subtraktionspunkt CSP zurückgeführt und
von dem Eingangssignal IS vom Eingang des Modulators subtrahiert.
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Im
Wesentlichen umfasst der veranschaulichte Modulator, der auch als
A/D-Wandler bezeichnet wird, zwei Abschnitte, einen ersten selbstoszillierenden
Abschnitt, der einen analogen Modulator, z.B. einen selbstoszillierenden
PWM-Modulator umfasst, und einen zweiten Abschnitt, der einen A/D-Abtaster umfasst,
der zur Wandlung des vom ersten Abschnitt empfangenen Signals in
einen Strom digitaler Pulse ausgelegt ist. Die Aufgabe des ersten
Abschnitts ist in erster Linie, eine modulierte Repräsentation
eines Eingangssignals IS zu ermitteln. Die modulierte Repräsentation
kann gemäß der veranschaulichten Ausführungsform
ein PWM-Signal umfassen. Mehrere Variationen von auf Selbstoszillierung
basierender Techniken sind zum Ermitteln einer modulierten Repräsentation
eines analogen Eingangssignals IS geeignet. Das ermittelte Signal,
hier: am Ausgang eines Vergleichers CMP kann als eine analoge modulierte Version
des Eingangssignals angesehen werden.
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Eine
andere Art und Weise, den ersten Abschnitt zu betrachten, ist, dass
ein Eingangssignal auf der Grundlage der Amplitude des Eingangssignals
IS, hier in zwei Amplitudenpegel quantisiert, d.h. als ein herkömmliches
PWM-Signal quantisiert wird.
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Im
zweiten Abschnitt kann das analoge Signal in ein digital repräsentiertes
Signal umgewandelt werden, das zur weiteren digitalen Signalverarbeitung
geeignet ist. In der veranschau lichten Ausführungsform wird ein herkömmliches
schnell laufendes Latch QTZ als ein Zeitquantisierer angewandt und gibt
ein digitales PWM-Signal aus.
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Das
Ausgabesignal OS des zweiten Abschnitts kann im Wesentlichen als
ein PCM-Signal angesehen werden.
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Ein
Vorteil des veranschaulichten Wandlers ist im Wesentlichen, dass
der erste Abschnitt eine modulierte Version des Eingangssignals
durch sehr einfache und Modulation mit hoher Genauigkeit mittels
eines selbstoszillierenden Modulators ermittelte, und dann, anschließend in
einem separaten Abschnitt das erhaltene Signal in ein digital repräsentiertes
Signal transformiert und am Ende eines in zwei Dimensionen, Zeit
und Amplitude, quantisierten Signals ermittelt.
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Die
Unterscheidung zwischen den in den beiden Abschnitten fließenden Signalen
wird durch die gepunktete Linie veranschaulicht, wobei der Bereich links
von der Linie als ein analoger Bereich ASD angesehen werden kann
und der Bereich rechts von der Linie als ein digitaler Bereich DSD
angesehen werden kann.
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Im
Allgemeinen kann, innerhalb des Schutzumfanges der Erfindung, ein
Zeitquantisierer z.B. ein Latch, Varianten eines Latches – z.B. ein
kaskadiertes Doppellatch, relativ einfache A/D-Wandler etc. umfassen.
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6a und 6b veranschaulichen
die Prinzipien von A/D-Wandlung eines PWM-Signals, oder einer Ableitung
eines PWM-Signals,
in ein PCM-Signal. In 6a wird ein analoges PWM-Signal bereitgestellt,
wie es z.B. am Ausgang des Vergleichers CMP von 5 vorliegt.
Das Signal wird dann bezüglich
der Zeitachse T quantisiert und ein zeitquantisiertes Signal wird
in 6b erhalten.
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Die
Zeitauflösung
kann von Anwendung zu Anwendung unterschiedlich sein, z.B. ungefähr hundert
quantisierende Schritte pro Periode sein.
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Das
quantisierte Signal kann sofort indiziert oder vor dem Indizieren
vorverarbeitet werden. Eine von mehreren Vorverarbeitungstechniken
kann z.B. verschiedene Arten von Filterung, z.B. Abwärts-Abtasten
enthalten, um die Abtastrate zu reduzieren.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass das quantisierte Signal in 6b in
der Auflösung
beschränkt ist
und einen Quantisierungsfehler, QE erbt, wegen der im Wesen beschränkten Anzahl
zeitquantisierender Schritte. Dieser Quantisierungsfehler kann natürlich minimiert
werden, indem die Anzahl zeitquantisierender Schritte pro Periode
erhöht
wird. Alternativ können
fortgeschrittene Rauschreduktionsalgorithmen angewandt werden.
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Das
erhaltene, unter Bezugnahme auf die n-Achse veranschaulichte Signal
wird gemäß der Erfindung
als ein kombiniertes amplituden- und zeitquantisiertes Signal in
dem Sinne angesehen, dass die Y-Achse zwei mögliche Amplitudenquantisierungspegel,
z.B. 1 und 0, repräsentiert,
und die Zeitachse n eine zeitquantisierte digitale Repräsentation repräsentiert.
Daher umfasst das gemäß der Erfindung
erhaltene Signal ein PWM-Signal oder eine Ableitung davon, das in
zwei Dimensionen, Amplitude und Zeit quantisiert ist.
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Eine
weitere Ausführungsform
der Erfindung, die im Folgenden beschrieben wird, umfasst eine PWM
mit mehreren Pegeln, wobei die Quantisierungsauflösung im
Vergleich zur veranschaulichten Quantisierung mit zwei Pegeln erhöht wurde.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung, z.B. wie in 8a veranschaulicht, wurde der
Zeitquantisierungsfehler QE durch Einbinden der Zeitquantisierung
in die selbstoszillierende Schleife reduziert.
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7 veranschaulicht
das Rauschspektrum eines PWM-Modulators gemäß der Ausführungsform von 5,
wenn eine sinusförmige
Eingabe, wie unter Bezugnahme auf 4a und 4b beschrieben,
angelegt wird.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass das Hauptrauschspektrum im Wesentlichen
weiß ist
und dass das Rauschen in erster Linie vom Quantisierungsrauschen
des Zeitquantisierers, z.B. ein Latch, d.h. ein Einbitabtaster herrührt. Es
wird weiterhin darauf hingewiesen, dass die Spitzen offensichtlich
bei –20dB,
20 kHz auftreten, die das Eingangssignal repräsentieren und weitere Spitzen
ungefähr
bei n*fswitch auftreten, wobei sich fswitch auf die Schaltfrequenz, hier ungefähr 1.6 MHz
+ bezieht und n sich auf eine Zahl 1, 2, 3 etc. bezieht.
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Es
wird auch darauf hingewiesen, dass es einen Rauschboden bei ungefähr –70dB gibt,
der für mehrere
Anwendungen vollständig
akzeptabel sein kann.
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8a veranschaulicht
eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung, bei welcher ein Zeitquantisierer in die selbstoszillierende
Schleife aufgenommen wurde.
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Im
Prinzip weist die veranschaulichte Ausführungsfom sowohl das amplitudenquantisierende als
auch das zeitquantisierende Mittel auf, wobei sie aber nun gekoppelt
sind und auf sehr raffinierte Art zusammenspielen. Die Ausführungsform
umfasst einen Eingang, mittels dem ein analoges Eingangssignal IS
einem Vergleicher CMP über
einen Subtraktionspunkt CSP und einem Filter CF zugeführt wird. Der
Ausgang des Vergleichers CMP wird dem Eingang D des Latch QTZ zugeführt, das
wiederum ein Ausgangssignal OS mittels einer Ausgabe Q liefert. Dieser
Signalpfad ist ein Beispiel des wenigstens einen Vorwärtspfades
gemäß der Begriffe,
die zum Zwecke des Beschreibens der Erfindung verwendet werden.
Der Ausgang des Latch QTZ wird außerdem an den Eingang des Subtraktionspunkts
CSP rückgekoppelt
und vom Eingangssignal IS am Eingang des Modulators subtrahiert.
Dieser diese Rückkopplung ermöglichende
Signalpfad ist ein Beispiel des wenigstens einen Rückkopplungspfades,
auf den sich die Ansprüche
beziehen.
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Es
wird anfangs darauf hingewiesen, dass die veranschaulichende Unterscheidung
zwischen dem analogen und dem digitalen Bereich, der durch die gepunktete
Linie veranschaulicht wird, etwas schwieriger zu ermitteln ist.
Eine weitere Erklärung der
Unterscheidung zwischen dem digitalen und analogen Bereich wird
in Beispiel 8b gegeben.
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Der
grundlegende Unterschied zwischen der oben veranschaulichten Ausführungsform
in 5 and der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung ist,
dass der Zeitquantisierer in der Form des Latches QTZ nun in der
selbstoszillierenden Schleife eingeschlossen ist. Die Einbindung
des Zeitquantisierers in dem selbstoszillierenden Teil der Schleife
hat einige sehr wichtige und bedeutsame Vorteile aufgrund der Tatsache,
dass vom Latch QTZ induziertes Rauschen von der Rückkopplungsschleife
unterdrückt wird.
Dieses Merkmal wird unten detailliert beschrieben. Die Rauschunterdrückung umfasst
unter anderem Fehlerkomponenten höchst bedeutsamer zeitquantisierenden
Rauschen.
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Obwohl
sie sich von der Ausführungsform von 5 unterscheiden,
sind die verfügbaren
Zeitauflösungsschritte
noch in der Anzahl begrenzt, z.B. ungefähr einhundert pro Periode wie
in der obigen Ausführungsform
erklärt
ist. Nun wurde jedoch der Zeitquantisierer in die Rückkopplungsschleife
eingeschlossen des Selbstoszillators, wobei dadurch das zeitquantisierte
Signal dem eingegeben analogen Signal wahrer gemittelt wird. Offensichtlich
kann eine derartige Verbesserung durch die Verwendung anschließender Filterung,
Wandelns der zeitquantisierten Signale z.B. in ein entsprechende
Hochauflösungsamplitude
codiertes Signal z.B. durch Tiefpassfiltern geeignet ausgenutzt
werden.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass ein interessantes Merkmal der veranschaulichten
Ausführungsform
der Erfindung ist, dass keine klare Unterscheidung zwischen dem
analogen und digitalen Bereich gemacht werden kann, obwohl die Unterscheidung
sehr klar ist. Das Merkmal führt
zu einem sehr einfachen Ermitteln eines hybriden analogen/digitalen
selbstoszillierenden Modulators, bei welchem das ermittelte digitale
Ausgangssignal, d.h. hier die Ausgabe des veranschaulichten Latches
sowohl als ein analoges Signal verzweigt wird, das direkt an den Eingang
des Modulators rückgekoppelt
wird und von da Bestandteil eines Vergleichs zwischen im Wesentlichen
analogen Signalen ist, als auch als ein digitales Ausgangssignal
OS, das zur weiteren Verarbeitung bestimmt ist. Die angewandte D/A-Wandlung wird
im Prinzip vom Haltekreis des Latches durchgeführt.
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Dieses
Merkmal wird ein wenig detaillierter unter Bezugnahme auf 8b veranschaulicht,
die im Prinzip dieselbe Ausführungsform
wie 8a veranschaulicht, aber nun genau das vorteilhafte
Verzweigen sowohl eines digitalen als auch eines "analogen" Signals am Ausgang
einer Latchschaltung aufzeigt.
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Daher
veranschaulicht 8b das Verzweigen eines digitalen
Ausgangs vom Latch QTZ, das vom Abtaster als die digitale Ausgabe
OS abgeleitet wird, und das Ermitteln eines analogen Signals im Rückkopplungspfad
mittels eines D/A-Wandlers, d.h. in der aktuellen Ausführungsform
die Halteschaltung des Latches ist.
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Die
Funktionsweise der angewandten Abtast/Halte-Schaltung ist in 8c gezeigt,
die das Strömen
und den Charakter der einbezogenen Signale am Eingang und am Ausgang
des veranschaulichten Latches zeigt.
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9 veranschaulicht
zwei Haupttransferfunktionen, die die Leistung der bevorzugten Ausführungsform
von 8a veranschaulichen.
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Die
Transferfunktion H(s) bezieht sich im Wesentlichen auf einen Filter
einer Ausführungsform der
Erfindung, die z.B. in erster Linie wie in den meisten der veranschaulichten
Ausführungsformen
im Vorwärtspfad,
genau vor dem Vergleicher angegeben ist. Offensichtlich kann die
sich ergebende geöffnete
Transferfunktion das Ergebnis weiterer Filtermittel sein, die z.B.
im Rückkopplungspfad
enthalten sind. Die veranschaulichte Transferfunktion H(s) ist entworfen,
um eine 0 dB Verstärkung
bei ungefähr –180 Grad
zu haben. Wie vorher erwähnt,
wird die Schaltfrequenz durch die Phase von –180 Grad bestimmt.
-
Außerdem wird
eine weitere, in diesem Kontext sehr interessante Transferfunktion
veranschaulicht, nämlich
die Fehlertransferfunktion 1/((H(s) + 1). Diese Transferfunktion
repräsentiert
die vorteilhaften Eigenschaften im Hinblick auf das von einem Zeitquantisierer
induzierte Rauschen, die tatsächlich
erhalten werden können,
wenn das Zeitquantisieren in die selbstoszillierende Schleife eingebunden
wird. Es wird darauf hingewiesen, dass eine beträchtliche Unterdrückung von
von der zeitquantisierenden Schaltung oder Schaltungen stammenden
Fehlern in Kombination mit einer attraktiven breitbandigen Transferfunktion
H(s) erreicht werden kann.
-
10 veranschaulicht
ein Beispiel eines Rauschspektrums, das sich auf die in 8 veranschaulichte Ausführungsform
bezieht. Das Rauschspektrum ist das sich ergebende Spektrum eines
Beispiels der Ausführungsform
von 8a und 8b, wenn
ein Eingangssignal von –20dB,
20kHz dem Wandler eingegeben wurde.
-
Es
wird darauf hingewiesen, dass das Hauptrauschspektrum nicht länger weiß ist, wenn
es mit der oben erwähnten
Ausführungsform
von 5 verglichen wird, obwohl Spitzen bei, offensichtlich, –20dB, 20kHz
auftreten, die das Eingangssignal repräsentieren, und weitere Spitzen
oberhalb der Schaltfrequenz bei n*fswitch auftreten,
wobei fswitch sich auf die Schaltfrequenz,
hier ungefähr
1.6 MHz + und n sich auf eine Zahl 1, 2, 3, etc. bezieht.
-
In
dieser Ausführungsform
wird jedoch darauf hingewiesen, dass eine bedeutsame Verbesserung
im Vergleich zum Rauschboden erreicht wurde, der weißem Rauschen ähnelt, wie
in 7 veranschaulicht ist und der Rauschboden unterhalb –80 dB sogar
bis zu 200 kHz und höher
gehalten wird.
-
Das
Quantisierungsrauschen wurde somit zu einem relativ hohen Grad in
der veranschaulichten Ausführungsform
durch das Einbinden des Zeitquantisierers in der selbstoszillierenden
Schleife unterdrückt,
und die Unterdrückung
entspricht der Rauschtransferfunktion, die sowohl in 9 als
auch 10 veranschaulicht ist. Es sei wieder darauf hingewiesen,
dass die veranschaulichte Rauschtransferfunktion sich auf das Rauschen
bezieht, das vom Zeitquantisierer, z.B. einem wie in 8a veranschaulichten
Latch, stammt.
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11 veranschaulicht
eine differentielle Ausführungsform
der Erfindung eines Analog-nach-PCM-Wandlers gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung. In dieser Ausführungsform werden
zwei differentielle Eingangssignale IN+ und IN+ einem Vergleicher 117 über Filtermittel 111 zugeführt, und
die Ausgabe des Vergleichers wird dann einem schnell-laufenden Latch 110 zugeführt. Der
Ausgang des Latch Q und Komplement Q. Diese veranschaulichte Ausführungsform
entspricht im Wesentlichen der Ausführungsform von 8,
jetzt nur in einer differentiellen Topologie.
-
Diese
differentielle Ausführungsform
der Erfindung ist in vielen Anwendungen, besonders hochwertigen
Wandlern geeignet:
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12 veranschaulicht
eine Multibitversion eines selbstoszillierenden Modulators gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung. Offensichtlich sollte anfangs darauf hingewiesen
werden, dass die differentielle Version, welche die veranschaulichte
Haupttopologie beinhaltet, innerhalb des Schutzumfanges der Erfindung
angewandt werden kann.
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Der
veranschaulichte Multibit selbstoszillierende Wandler weist einen
Eingang IN auf, der mit einem Multibit A/D-Wandler 127 über Filtermittel 121 und
einem Begrenzer 120 verbunden ist. Der Multibit-Wandler
gibt eine multibit-modulierte Version des Eingangssignals aus, das
dem Eingang des Wandlers am Eingang IN zugeführt wurde. Die Ausgangsversion
kann im Wesentlichen als ein sowohl zeit- als auch amplitudenquantisiertes
kombiniertes angesehen werden. Dieses Signal kann mittels nicht
gezeigter Nachverarbeitungsmittel in ein geeignetes Datenformat
umgewandelt werden, falls es gewünscht wird.
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Außerdem wird
der Ausgang des Wandlers 127 zum Eingang über einen
D/A-Wandler 128 rückgekoppelt,
der das Ausgangssignal in ein Signal umwandelt, das mit dem Eingangssignal
am IN kompatibel ist, wobei er sich dadurch die gewünschten selbstoszillierenden
Eigenschaften zunutze macht.
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Der
veranschaulichte Ausgang kann z.B. ein Signal mit mehreren Pegeln,
typischerweise relativ wenigen verschiedenen Pegel umfassen, um
die möglichen
Nichtlinearitäten
im erhaltenen Signal zu minimieren.
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In
dieser Ausführungsform
wird Kompatibilität
zwischen dem digitalen Ausgang des Modulators und dem analogen Eingang
des Modulators durch Anwenden eines Multibit D/A-Wandlers in dem
Rückkopplungspfad
erreicht, wobei dadurch sichergestellt wird, dass der Ausgang des
Modulators als Rückkopplungssignal
am Eingang angelegt werden kann. Offensichtlich sollte in dieser
Ausführungsform
ein relativ schneller Multibit D/A-Wandler zum Zwecke des Minimierens
der Verzögerung
im Rückkopplungspfad angewandt
werden.
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Eine
von mehreren Alternativen der obigen Ausführungsform innerhalb des Schutzumfanges
der Erfindung ist es, den Begrenzer in die effektive Transferfunktion
des A/D-Wandlers einzubeziehen.
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13 veranschaulicht
ein Beispiel eines A/D-Wandlers gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung. Der veranschaulichte Wandler umfasst einen Eingang 132, über den
ein Subtraktionspunkt 135 und Filtermittel 131 einem
Vergleicher 130 zugeführt
wird. Die Ausgabe des Vergleichers 130 wird einem Latch 137 zugeführt, das
wiederum ein zeitquantisiertes Signal an eine Abwärts-Abtastschaltung 139 ausgibt,
die ein PCM abwärtsabgetastetes Signal
ausgibt.
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In
der veranschaulichten Ausführungsform umfasst
eine Rückkopplungsschleife
Mittel 138 zum Fixieren einer Schaltfrequenz oder wenigstens
zum Erhalten einer stetigen Schaltfrequenz. Die Selbstoszillationsschaltfrequenz
in dieser Ausführungsform ist
daher im Wesentlichen durch das Filtermittel 131 in Kombination
mit der Schaltung 138 bestimmt, die in einer Laufzeitbasis
die Ausgabeschaltfrequenz überwacht
und zu einer stetigen Schaltfrequenz durch Modifikation der Schleifenverzögerung in
der selbstoszillierenden Schleife führt. Dieser Entwurf wird im
Wesentlichen zum Zwecke des Entgegenwirkens des Einflusses der Variationen
der Eingangsamplitude auf die Schaltfrequenz angewandt.
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14 veranschaulicht
die Prinzipien eines selbstoszillierenden Modulators, bei dem der
Zeitquantisierer in der selbstoszillierenden Schleife enthalten
ist.
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Die
veranschaulichte Ausführungsform
der Erfindung umfasst die folgenden funktionalen Hauptschritte,
die mit einer Eingabe starten, die einem Summierungspunkt 142 zugeführt wird,
der anderenorts als Subtraktionspunkt bezeichnet werden. Die Ausgabe
des Summierungspunkts wird einer Nichtlinearität, – einem Begrenzer 144 über einen
linearen Filter 143 zugeführt. Der Begrenzer gibt das
begrenzte, d.h. modulierte Signal an einen Quantisierer 145 aus.
Der Quantisierer 145 quantisiert das modulierte Signal
im Amplitudenbereich und speist einen Abtaster 146, der
zum Zeitquantisieren der vom Quantisierer 145 empfangenen
Signale ausgelegt ist. Die zeitdiskrete Ausgabe des Abtasters 146 wird
dem Ausgang der Anordnung zugeführt
und außerdem
zum Summierungspunkt 142 über einen D/A-Wandler 147 rückgekoppelt.
Der D/A-Wandler ist zum Wandeln des zeitdiskreten Signals in eine
analoge, mit dem Eingangssignal kompatible Repräsentation ausgelegt.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass die oben beschriebene Ausführungsform
im Prinzip in einer Einzel- oder Multibitanwendung angewandt werden kann.
In einer Einzelbitimplementierung würden der Begrenzer 144 und
der Quantisierer 145 typischerweise einen einzelnen Vergleicher
umfassen, der sowohl die gewünschte
Nichtlinearität
und den gewünschten
Quantisierungspegel, d.h. zwei Pegel, bereitstellt. In einer derartigen Ausführungsform
kann der D/A-Wandler im Rückkopplungspfad
der Oszillators weggelassen werden, da das gewünschte analoge Signal für den Rückkopplungspfad
im Prinzip von der Halteschaltung des Latches bereitgestellt wird und
zum Summierungspunkt als ein analoges Signal zurückverzweigt werden kann, während ein
digitales Signal zur weiteren Verarbeitung ausgegeben wird. Ein
Beispiel einer derartigen Topologie ist in 8 veranschaulicht.
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15 veranschaulicht
eine Ausführungsform
der Erfindung, bei welcher die Nichtlinearität im digitalen Bereich angeordnet
ist.
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Die
veranschaulichte Ausführungsform
der Erfindung umfasst die folgenden Hauptfunktionalschritte, die
mit einem Eingang IN beginnen, der einen Summierungspunkt 152 speist.
Die Ausgabe des Summierungspunkts wird zu einem Quantisierer 155 über einen
linearen Filter 153 geführt.
Der Quantisierer 155 quantisiert das gefilterte Signal
und speist einen Abtaster 156, der zum Zeitquantisieren
der vom Quantisierer 155 empfangenen Signale ausgelegt
ist. Das zeitquantisierte Signal wird dann einer Nichtlinearität 154,
d.h. einem Begrenzer zugeführt.
Der Begrenzer gibt das begrenzte, d.h. modulierte Signal an den
Ausgang der Schaltung aus und koppelt außerdem ein Signal über einen
D/A-Wandler 157 an den Summierungspunkt 152 zurück. Der
D/A-Wandler ist zum Umwandeln des zeitdiskreten Signals in eine analoge,
mit dem Eingangssignal kompatible Repräsentation ausgelegt.
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Diese
Topologie umfasst im Wesentlichen dieselben Ablaufschritte wie die
oben beschriebenen, nun mit dem Unterschied, dass der Begrenzer 154 im
digitalen Bereich enthalten ist. Mit anderen Worten definiert die
Nichtlinearität
nun die gewünschte
Modulation im Anschluss an das Zeitquantisieren des Signals.
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16 veranschaulicht
eine Ausführungsform
der Erfindung, bei welcher die Nichtlinearität in einer amplitudenquantisierenden
selbstoszillierenden Schleife enthalten ist und mit einem folgenden, einen
Rauschformer umfassenden Zeitquantisierer kaskadiert ist.
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Die
veranschaulichte Ausführungsform
der Erfindung umfasst die folgenden funktionalen Hauptschritte,
die mit einer Eingabe IN starten, die einen Summierungspunkt 162A speisen.
Die Ausgabe des Summierungspunkts 162A wird zu einem Begrenzer 164 über einen
linearen Filter 163A geführt. Die analoge Ausgabe, ein
PWM-Signal, des Begrenzers 164 wird außerdem direkt an den Summierungspunkt 162A zurückgekoppelt.
Dieser erste Abschnitt der Schaltung bildet einen selbstoszillierenden
Modulator.
-
Außerdem wird
der Ausgang des Begrenzers einem Quantisierer/Abtaster 165 über einen Summierungspunkt 162B und
einen linearen Filter 163B zugeführt. Die zeitdiskrete Ausgabe
des Quantisierers/Abtasters 165 wird dem Ausgang Out der Schaltung
zugeführt
und außerdem
zum Summierungspunkt 162B über einen D/A-Wandler 167 rückgekoppelt.
Der D/A-Wandler 167 ist zum Umwandeln des zeitdiskreten
Signals in eine analoge Repräsentation
ausgelegt, die mit dem am Eingang des Summierungspunktes 162B von
dem Begrenzer 164 empfangenen Signal kompatibel ist.
-
Diese
Ausführungsform
unterscheidet sich im Wesentlichen von den oben beschriebenen Ausführungsformen
von 14 und 15 in
dem Sinne, dass die anfängliche
Amplitudenquantisierung und die anschließende Zeitquantisierung nun
getrennt worden sind. Daher ist das Amplitudenquantisieren in der
selbstoszillierenden Schleife 162A, 163A und 164 enthalten,
während
das anschließende
Zeitquantisieren in Bezug auf zeitquantisierende Fehler auf herkömmlichere
Weise mittels Rauschformen behandelt wird.
-
Der
Vorteil dieser Ausführungsform
ist im Wesentlichen, dass der Filter 163B zu Rauschformzwecken
optimiert werden kann.
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17 veranschaulicht
eine Ausführungsform
der Erfindung, die der 16 entspricht, bei welcher aber
nur der vom Zeitquantisierer stammende Quantisierungsfehler im Zeitquantisierungsabschnitt
gefiltert wird.
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Die
veranschaulichte Ausführungsform
der Erfindung umfasst die folgenden funktionalen Hauptschritte,
die mit einer Eingabe IN starten, die einen Summierungspunkt 172A speist.
Die Ausgabe des Summierungspunkts 172A wird zu einem Begrenzer 174 über einen
linearen Filter 173A geführt. Die analoge Ausgabe, ein
PWM-Signal, des Begrenzers 174 wird außerdem direkt zum Summierungspunkt 172A rückgekoppelt.
Dieser erste Abschnitt der Schaltung bildet einen selbstoszillierenden
Modulator.
-
Außerdem wird
die Ausgabe des Begrenzers einem Quantisierer/Abtaster 175 über einen
zweiten Summierungspunkt 172B zugeführt. Die zeitdiskrete Ausgabe
des Quantisierers/Abtasters 175 wird dem Ausgang Out der
Schaltung zugeführt
und wird außerdem
einem dritten Summierungspunkt 172C über einen D/A-Wandler 177 zugeführt. Der
D/A-Wandler 177 ist zum Umwandeln des zeitdiskreten Signals
in eine analoge Repräsentation
ausgelegt, die mit dem am Eingang des Summierungspunkts 172C vom
Begrenzer 174 empfangenen Signals kompatibel ist. Außerdem wird
ein linearer Filter 173B zwischen dem Ausgang des Summierungspunkts 172C und
einem weiteren Eingang des Summierungspunkts 172B eingefügt.
-
Es
wird darauf hingewiesen, dass der Rauschformer in dem zweiten Modulatorabschnitt, d.h.
dem Zeitquantisierungsschritt leicht von dem von 16 verschieden
ist, wobei dadurch eine weitere Variation einer Zeit rauschformenden
Charakteristik angeboten wird. Diese Variation kann, wie oben hingewiesen
wurde, unabhängig
von Abschnitt 1, d.h. dem Amplitudenquantisierer ermittelt werden.
-
Außerdem sollte
darauf hingewiesen werden, dass Abschnitt eins von beiden der oben
beschriebenen Ausführungsformen
die gewünschte Selbstoszillationsmodulationstechnik
ermittelt, während
Abschnitt zwei, der typischerweise nicht-selbstoszillierend ist,
das Zeitquantisiererrauschen getrennt behandelt, innerhalb des Beeinflussens
der Operation von Abschnitt eins auf andere Weisen als die einfach
additive Funktion.
-
18 veranschaulicht
eine weitere Ausführungsform
der Erfindung, bei welcher der zeitquantisierende Fehler zur amplituden
selbstoszillierende Schleife rückgekoppelt
wird.
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Die
veranschaulichte Ausführungsform
der Erfindung umfasst die folgende funktionalen Hauptschritte, die
mit einer Eingabe starten, die einen Summierungspunkt 182A speisen.
Die Ausgabe des Summierungspunkts wird einem Begrenzer 184 über einen
linearen Filter 183A zugeführt. Der Begrenzer gibt das
begrenzte, d.h. modulierte Signal an einen Quantisierer 185 aus.
Der Quantisierer 185 quantisiert das modulierte Signal
im Amplitudenbereich und speist einen Abtaster 186, der
zum Zeitquantisieren der vom Quantisierer 185 empfangenen
Signale ausgelegt ist. Die zeitdiskrete Ausgabe des Abtasters 186 wird
dem Ausgang der Anordnung zugeführt
und außerdem
zu einem zweiten Summierungspunkt 182B über einen D/A-Wandler 187 rückgekoppelt. Der
D/A-Wandler ist zum Umwandeln des zeitdiskreten Signals in eine
analoge Repräsentation
ausgelegt, die mit dem Eingangssignal des vom Ausgang des Begrenzers 184 empfangenen
Summierungspunkts 182B kompatibel ist. Der Ausgang des
Summierungspunkts 1823 wird außerdem zum Summierungspunkt 182A über einen
zweiten linearen Filter 183A rückgekoppelt.
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Eine
weitere Rückkopplung
wird vom Ausgang des Begrenzers 184 an den Summierungspunkt 182A eingerichtet,
der im Wesentlichen eine selbstoszillierende/modulierende Schleife
bildet, während
die andere Schleife, die untere Schleife, einen Quantisierungsfehler
bildet, der die Rückkopplungsschleife
gemäß herkömmlicher
Rückkopplungsprinzipien,
d.h. im Wesentlichen nicht-oszillierend korrigiert.
-
Im
Wesentlichen bildet die obige Schleife, d.h. die Schleife, die den
linearen Filter 183A, den Begrenzer 184 und die
Rückkopplung
an den Summierungspunkt 182A umfasst, typischerweise den gewünschten
selbstoszillierenden Modulator, während der Quantisierer 185 und
der Abtaster 186 auf einfachere Weise eine Schaltung mittels
der "untenstehenden" Rückkopplungs-"leitung" 187, 183B bilden,
die mit den Summierungspunkten 1823 und 182A verbunden
sind, und erleichtern eine herkömmliche
Rückkopplung
des zeitquantisierenden Rauschens. Es wird darauf hingewiesen, dass
das zeitquantisierende Rauschen des kombinierten Quantisierers 185 und
Abtasters 186 tatsächlich
effektiv zur Summierung 182A rückgekoppelt werden können, wobei
sie dadurch einen bestimmten Grad zeitquantisierenden Rauschunterdrückung mittels
des selbstoszillierenden Abschnitts eins nutzen.
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19 veranschaulicht
eine weitere Topologie des Rückkoppelns
des zeitquantisierenden Fehlers an die Amplitudenselbstoszillierende
Schleife.
-
Die
veranschaulichte Ausführungsform
der Erfindung umfasst die folgenden funktionellen Hauptschritte,
die mit einer Eingabezuführung
eines Summierungspunkts 192A starten. Die Ausgabe des Summierungspunkts
wird einem Begrenzer 194 über einen linearen Filter 193A und
einem zweiten Summierungspunkt 192B zugeführt. Der
Begrenzer gibt das begrenzte, d.h. modulierte, Signal an einen Quantisierer 195 aus.
Der Quantisierer 195 quantisiert das modulierte Signal
im Amplitudenbereich und speist einen Abtaster 196, der
zum Zeitquantisieren der vom Quantisierer 195 empfangenen
Signale ausgelegt ist. Die zeitdiskrete Ausgabe des Abtasters 196 wird
der Ausgabe der Anordnung zugeführt
und außerdem
zu einem dritten Summierungspunkt 192C über einen D/A-Wandler 197 rückgekoppelt.
Der D/A-Wandler ist zum Konvertieren des zeitdiskreten Signals in
eine analoge Repräsentation,
die mit dem Eingangssignal des Summierungspunkts 192C,
das vom Ausgang des Begrenzers empfangen wird, kompatibel ist. Der
Ausgang des dritten Summierungspunkts 192C wird außerdem zum
zweiten Summierungspunkt 192B über einen zweiten linearen
Filter 193B rückgekoppelt.
-
Eine
weitere Rückkopplung
wird vom Ausgang des Begrenzers 194 an den Summierungspunkt 192A eingerichtet,
der im Wesentlichen eine selbstoszillierende/Modulationsschleife
bildet, während
die andere Schleife, die untenstehende, eine quantisierende fehlerkorrigierende
Rückkopplungsschleife
gemäß herkömmlichen
Rückkopplungsschleifen,
d.h. im Wesentlichen nicht-oszillierenden, bildet.
-
Im
Wesentlichen profitieren die obigen Schleifen von einer getrennten
Behandlung des zeitquantisierenden Signals vom Abtaster 196 und
der Eingabe wegen der verschiedenen Filter 193A und 193B.
-
20–23 veranschaulichen
Beispiele von Nichtlinearitäten,
Begrenzern, die in den/r selbstoszillierenden Schleife(n) gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung angewandt werden.
-
Es
wird darauf hingewiesen, dass die anwendbare Begrenzertransferfunktion
beträchtlich
innerhalb des Schutzumfanges der Erfindung variieren kann, von dem
harten Abschneider (hard clipper) von 20, zu
den eher weich abschneidenden Begrenzern von 21, 22 und 23.
Die weich abschneidenden (soft-clipping) Begrenzer können vorteilhaft
mit Multibit-PWM-Quantisierern
kombiniert werden, da der Übergang
zwischen einem Clip und dem Gegenteil genauer beschrieben werden
kann. Dieses Merkmal wird unten veranschaulicht.
-
Gemäß der Erfindung
wird eine Nichtlinearität
zum Erreichen der gewünschten
Kombination von Oszillation und Modulation benötigt, wie sie von selbstoszillierenden
Modulatoren erreicht wird. Man beachte, dass die Soft-Clipping Anordnung
auch als ein Begrenzer angesehen wird, obwohl die veranschaulichten
zwei Clipping-Pegel im Grunde nur im Unendlichen erreicht werden.
Offensichtlich können mehrere
andere Begrenzer innerhalb des Schutzumfanges der Erfindung angewandt
werden.
-
24 veranschaulicht
die Merkmale eines digitalen PWM-Modulators
mit sieben Pegel gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung. Die veranschaulichte Ausführungsform zeigt ein beispielhaftes PWM-Modulationssignal
mit sieben Pegeln als eine Funktion der Zeit, wenn ein 9 kHz sinusförmiges Signal
am A/D-Wandler eingegeben wird.
-
Schaltfrequenzkomponenten
werden bei n mal 1 MHz beobachtet, wobei n = 1, 2, 3, 4, etc.
-
25 veranschaulicht
die Charakteristika eines digitalen PWM-Modulators mit zwei Pegeln
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung. Die veranschaulichte Ausführungsform zeigt ein beispielhaftes
PWM-Modulationssignal mit zwei Pegeln als eine Funktion über Zeit,
wenn ein 9kHz sinusförmiges
Signal an dem A/D-Wandler eingegeben wird. Auf die verbesserte Rauschunter drückung im
Nutzband, wie in Verbindung mit 8a beobachtet,
wird auch in dieser Verbindung hingewiesen.
-
Es
wird darauf hingewiesen, dass der PWM-Modulator mit sieben Pegeln
von einer verbesserten Rauschunterdrückung im Vergleich mit der Ausführungsform
mit zwei Pegeln profitiert, und der Rauschboden ist daher 20 dB
geringer als zwei Pegel innerhalb des Nutzbandes, hier 0 bis 20kHZ.
Die von der PWM mit vielen Pegeln erreichte Rauschunterdrückung ist
daher bedeutend, obwohl das Verfahren einen Hochgeschwindigkeits
und Hochqualitäts D/A-Wandler
in der selbstoszillierenden Schleife benötigt.
-
Varianten
innerhalb des Schutzumfanges der Erfindung umfassen die Verwendung
mehr als einer Rückkopplung
zum Zwecke des Ermittelns der gewünschten selbstoszillierenden
Eigenschaften, d.h. eine PWM-Modulation eines Eingangssignals. Weitere
Variationen der Erfindung umfassen die Verwendung einer schaltfrequenzstabilisierenden
Schaltung, z.B. variable Frequenzen, die zum Zwecke des Fixierens
der Schaltfrequenz innerhalb eines tolerierbaren Intervalls angewandt
werden.
-
Weitere
Varianten innerhalb des Schutzumfanges der Erfindung können umfassen,
sind aber nicht beschränkt
auf die Einfügung
weiteren Schaltung, wie z.B. Oszillatoren, Stromversorgung, etc.
in den A/D-Wandler.
-
Figurenlegende
-
2
-
- Magnitude and phase – Amplitude
und Phase
- Frequency response – Frequenzantwort
- Gain – Verstärkung
- Frequency – Frequenz
-
3a, 3b, 4a, 4b
-
- Time [us] – Zeit
[us]
- Level – Pegel
-
8c
-
- Analog squarewave – Analoge
Quadratwelle
- Clock – Takt
- Digital Output – Digitale
Ausgabe
- Analog feedback – Analoge
Rückkopplung
- Time [clock periods] – Zeit
[Taktperioden]
-
13
-
- Shift register – Verschiebungsregister
- FEL – FEL
- FIR down sampler – FIR
Abwärtsabtaster
- Clk – Takt
-
14
-
- Linear filter – Linearer
Filter
- Non-linearity (Limiter) – Nichtlinearität (Begrenzer)
- Quantizer – Quantisierer
- Sampler – Abtaster
-
15
-
- Linear filter – Linearer
Filter
- Quantizer – Quantisierer
- Sampler – Abtaster
- Non-linearity (Limiter) – Nichtlinearität (Begrenzer)
-
16, 17, 18, 19
-
- Linear filter – Linearer
Filter
- Non-linearity (Limiter) – Nichtlinearität (Begrenzer)
- Linear filter – Linearer
Filter
- Quantizer and sampler (A/D) – Quantisierer und Abtaster
(A/D)
- Out – Aus
-
20, 21, 22, 23
-
- Input – Eingang
- Output – Ausgang
-
24, 25
-
- Level – Pegel
- Digital PWM – Digitale
PWM
- Time [samples] – Zeit
[Abtastungen]
- Frequency – Frequenz