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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Teilchendetektoren und ein Verfahren
zum Detektieren von Teilchen – insbesondere,
aber nicht ausschließlich,
von Rauchteilchen.
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Stand der Technik
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Es
gibt zwei Detektorarten zum Detektieren solcher Teilchen. Verdunkelungs-(Obskurations-)detektoren,
oder Direktdetektoren, weisen einen Emitter von geeigneter elektronmagnetischer
Strahlung, wie beispielsweise sichtbares Licht, auf, der mit einem
Detektor für
die Strahlung ausgerichtet ist, so dass ein Strahl der von dem Emitter
erzeugten Strahlung direkt durch ein Volumen, in dem die Teilchen
vorhanden sein können,
in einen Detektor scheint. Diese Art von Detektor misst daher entlang
einer bekannten Weglänge über das
den Rauch enthaltene Volumen hinweg die aus dem Strahl verloren
gegangene Strahlung und wird üblicherweise
als %/m verloren gegangener Strahlung gemessen. Die Strahlung geht
aus dem Strahl durch eine Kombination von Reflexion, Streuung und
Absorption in den Rauchteilchen verloren. Verdunkelungsdetektoren
funktionieren üblicherweise
für schwarzen
Rauch gut, sind aber weniger empfindlich gegenüber weißem oder grauem Rauch. Darüber hinaus
können
Verdunkelungsdetektoren üblicherweise
nicht in einer Kammer aufgenommen werden, da sie einen Emitter und
einen Detektor aufweisen, die in einem beträchtlichen Abstand, beispielsweise
1 m, voneinander beabstandet sind, um angemessene Empfindlichkeit
bereitzustellen.
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Indirekte
oder reflektierte Detektoren, die gewöhnlich als Streudetektoren
bezeichnet werden, weisen einen Emitter und Detektor auf, die auf
nicht kolinearen Achsen angeordnet sind, so dass die Strahlung von dem
Emitter nicht direkt auf den Detektor scheint. Rauchteilchen reflektieren
oder streuen Licht aus dem Emitter in den Empfänger. Streudetektoren funktionieren
im Allgemeinen für
weißen
oder grauen Rauch gut, reagieren jedoch weniger empfindlich auf
schwarzen Rauch.
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Bei
weißem
oder grauem Rauch, beispielsweise von schwelenden Materialien, überwiegen
Reflexion und Streuung, und beide diese Prozesse tragen zu dem von
dem Streudetektor erzeugten Signal bei; daher sind die Streusignale
für diese
Art von Rauch im Vergleich zu einem Verdunkelungssignal, das von
einem Verdunkelungsdetektor erzeugt würde, relativ stark. Bei schwarzem
Rauch, wie er beispielsweise durch brennende Kohlenwasserstoff-Kraftstoffe
oder verbrennende Plastikwerkstoffe erzeugt wird, geht die meiste
Strahlung durch Absorption in den Rauchteilchen verloren, und dieses
absorbierte Licht trägt
nicht zu dem gestreuten Lichtsignal bei, das von dem Streudetektor
erzeugt wird; daher ist das gestreute Lichtsignal eines Streudetektors
bei dieser Art von Rauch im Vergleich zu dem von einem Verdunkelungsdetektor
erzeugten Signal relativ schwach.
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Verdunkelungsdetektoren,
die eine Messung von Lichtübertragung
durch den Rauch durchführen, werden
sehr häufig
in Strahl-Rauchdetektoren, jedoch nicht in Punkt-Rauchdetektoren verwendet, weil die
erhältlichen
Weglängen
ohne komplizierte optische Anordnungen, die verschmutzungsanfällig sein
können,
relativ kurz sind, und dies hohe Anforderungen an die Stabilität der Messung
stellt. Um beispielsweise eine Empfindlichkeit von 10%/m über eine
Weglänge
von 10 cm zu erreichen, müsste
eine Änderung
des übertragenen Signals
von 1% detektiert werden.
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US-Patent Nr. 4 857 895 offenbart
einen Rauchdetektor mit einem Absorptionsweg von zweifachem Durchlauf über ein
eingeschlossenes Volumen, der durch eine Linse oder einen Spiegel
erhalten wird. Ein zweiter Detektor, der ungefähr in einem rechten Winkel
zu dem Strahl angeordnet ist, detektiert das gestreute Licht. Die
Absicht der Vorrichtung liegt darin, die Empfindlichkeit gegenüber schwarzem
Rauch zu erhöhen. Außerdem sind
separate Lichtquellen für
die Verdunkelungsmessung und für
die Streumessung bereitgestellt, und es ist offenbart, dass eine
grüne Leuchtdiode
eine bessere Verdunkelungsempfindlichkeit bereitstellt, wohingegen
die Streu-Leuchtdiode eine herkömmliche
Infrarot-Leuchtdiode sein kann. Alarm wird entweder durch das Streusignal,
oder das Verdunkelungssignal, die einfache Schwellenwerte durchlaufen,
ausgelöst, oder
alternativ, wenn die Differenz der beiden Signale einen Schwellenwert überschreitet.
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US-Patent Nr. 6 225 910 und
US-Patentanmeldung Nr. 2001 020899 offenbaren
ebenfalls Verdunkelungsvorrichtungen und Streuvorrichtungen in demselben
Gehäuse.
Die beiden Dokumente offenbaren verschiedene optische Anordnungen
zur Erhöhung
der Verdunkelungsweglängen.
Die Anordnungen umfassen einfache und mehrfache Spiegelreflexionen
von einem oder mehreren Spiegeln. In
US-Patent
Nr. 6 225 910 ist außerdem
bereitgestellt, dass die Verdunkelungsmessung im Blauen/Grünen liegt,
und die Streumessung im Infraroten liegt.
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CH 607687 offenbart einen
Rauchdetektor, der eine kugelförmige
Messkammer mit einer Innenfläche aufweist,
die so ausgebildet ist, dass sie Strahlung auf diffuse Art reflektiert.
Von einem Lichtstrahl durch das Vorhandensein von Rauch gestreute
Strahlung wird von dem Detektor erfasst.
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DE 19610438 ,
US 3869208 und
US 4942305 offenbaren Vorrichtungen
zum Detektieren der Absorption von Licht durch in einer Ulbricht-Kugel
enthaltene Teilchen.
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Offenbarung der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung sind eine Kammer mit einer im Wesentlichen Lambertschen
Fläche
mit im Wesentlichen hoher Reflektivität und zum Aufnehmen von Teilchen,
eine Strahlung emittierende Einrichtung zum Emittieren von Strahlung
in die Kammer und eine Strahlungsdetektionseinrichtung zum Detektieren
der Wirkung der Teilchen auf die Strahlung innerhalb der Kammer
bereitgestellt, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsdetektionseinrichtung
primär
zum Detektieren von Absorption der Strahlung durch die Teilchen
ist, und die Strahlungsdetektionseinrichtung einen breiten Blickwinkel
hat, um Strahlung direkt von einem wesentlichen Teil der Lambertschen
Fläche
hoher Reflektivität,
welche Fläche
direkt durch die Strahlung emittierende Einrichtung bestrahlt wird,
zu empfangen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Teilchendetektionsverfahren
bereitgestellt, das die folgenden Schritte umfasst: Bereitstellen
einer Kammer mit einer im Wesentlichen Lambertschen Fläche mit
im Wesentlichen hoher Reflektivität und zum Aufnehmen von Teilchen,
Emittieren von Strahlung in die Kammer und Detektieren der Wirkung
der Teilchen auf die Strahlung innerhalb der Kammer; dadurch gekennzeichnet, dass
der Schritt des Detektierens von Strahlung das Detektieren der Absorption
von Strahlung durch Empfangen von Strahlung direkt von einem wesentlichen
Teil der Lambertschen Fläche
hoher Reflektivität
enthält,
welche Fläche
durch die Strahlung emittierende Einrichtung direkt bestrahlt wird.
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In
zu beschreibenden Ausführungsbeispielen
ist die Kammer eine Ulbricht-Kugel. Dies ist ein kugelförmiger Hohlraum,
in den Licht oder andere Strahlung geleitet wird. Die Innenflächen des
Hohlraums sind so weit wie möglich
mit einem Lambertschen Streumaterial hoher Reflektivität (beispielsweise
größer als
90%) beschichtet, das heißt,
einem Material, das auftreffendes Licht effizient gleichmäßig bei
allen Wellenlängen
in alle Richtungen streut. Das üblicherweise
verwendete Material ist Bariumsulfat, aber mattweiße Lacke
sind in etwa Lambertsch. Ein Detektor betrachtet die Innenfläche der
Kugel, jedoch nicht die Quelle direkt, und daher ist Licht, das
den Detektor erreicht, einer Vielzahl von Wegen innerhalb der Kugel
gefolgt und ist voraussichtlich mehrere Male von den Wänden gestreut
worden, bevor es den Detektor erreicht. Wenn absorbierende Teilchen
(wie beispielsweise schwarzer Rauch) in die Kugel geleitet werden,
verringert sich das erfasste Signal. Wenn hingegen streuende Teilchen
(wie beispielsweise weißer/grauer
Rauch) in die Kugel eingeleitet werden, geht das gestreute Licht
nicht verloren, und sollte schließlich den Detektor erreichen.
Auf diese Weise wird ein Punkt-Rauchdetektor
erzeugt, in dem der Ausgang (das integrierte Signal von dem Detektor)
auf schwarzen Rauch reagiert, gegenüber weißem/grauem Rauch jedoch relativ
unempfindlich ist, was das Gegenteil von herkömmlichen Streudetektoren ist.
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Ein
Vorteil der Ulbricht-Kugel der beschriebenen Ausführungsbeispiele
besteht darin, dass mehrere verschiedene Lichtquellen in der Kugel
an relativ beliebigen Positionen angeordnet werden können, wodurch Messungen
bei zwei oder mehr Wellenlängen
mit einem Detektor durch Frequenz- oder Zeitmultiplexen durchgeführt werden
können.
Außerdem
gibt es in dem System keine kritischen Ausrichtungen, und die streuende Fläche ist
im Wesentlichen die gesamte Innenfläche der Kugel, so dass sie
relativ unempfindlich gegenüber lokalisierter
Verschmutzung sein sollte.
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Ein
potentieller Nachteil der Ulbricht-Kugel-Anordnung besteht darin,
dass sie relativ unempfindlich gegenüber weißem/grauem Rauch ist. In den
beschriebenen Ausführungsbeispielen
wird dies jedoch durch das Hinzufügen eines zweiten Detektors
gemildert, der in oder auf der Innenfläche der Kammer angebracht ist und
der so angeordnet ist, dass er vor allem auf gestreutes Licht reagiert
(das heißt,
er ist nicht direkt mit der/den Strahlungsquelle(n) ausgerichtet).
Das Hinzufügen
dieses Detektors kompromittiert in gewissem Maße die Leistung der Ulbricht-Kugel,
da der Teil der Oberfläche
der Kugel, den dieser Detektor avisiert, geschwärzt ist, um das Hintergrundsignal
in Abwesenheit von Rauch auf ein zu bewältigendes Niveau zu verringern.
Es müssen
jedoch in der Kugel außerdem
Löcher
enthalten sein, um dem Rauch das Eintreten zu ermöglichen,
und es ist vorteilhaft, diese Löcher
in dem schwarzen Teil der Kugel anzuordnen, um die Störung der
Ulbricht-Kugel zu minimieren.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Zum
besseren Verständnis
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend ein Ausführungsbeispiel
davon exemplarisch unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben, wobei:
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1 eine
schematische Querschnittsansicht eines Rauchdetektors gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
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2 eine
Seitendraufsicht des Rauchdetektors gemäß 1 ist;
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3A eine
grafische Darstellung ist, die die Veränderung der blauen und infraroten
Signale von den Integrier- und Streudetektoren im Vergleich zu der
sichtbaren Verdunkelung (Obskuration) für aus schwelender Baumwolle
erzeugten weißen
Rauch zeigt;
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3B eine
grafische Darstellung ist, die die Daten aus 3A grafisch
neu dargestellt als die prozentuale Veränderung des Signals aus den
Werten für
saubere Luft zeigt;
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4A eine
grafische Darstellung ist, die die Veränderungen der blauen und infraroten
Signale von den Integrier- und Streudetektoren im Vergleich zu der
sichtbaren Verdunkelung für
aus brennendem Polystyrol erzeugten schwarzen Rauch zeigt;
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4B eine
grafische Darstellung ist, die die Daten aus 4A grafisch
neu dargestellt als die prozentuale Veränderung des Signals aus den
Werten für
saubere Luft zeigt;
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5 eine
grafische Darstellung ist, die Detektorsignale als prozentuale Veränderung
des Signals im Vergleich zu dem Wert für saubere Luft für ein Maisstärkestaub-Aerosol
im Vergleich zu Verdunkelungsmesswerten zeigt;
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6 eine
grafische Darstellung ist, die Detektorsignale als prozentuale Veränderung
des Signals im Vergleich zu dem Wert für saubere Luft für ein Wassernebel-Aeorsol
im Vergleich zu Verdunkelungsmesswerten zeigt; und
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7 gesammelte
Daten zeigt, die als das Verhältnis
von blauen zu infrarotem Streusignal gegenüber dem Verhältnis von
blauem Integrierdetektorsignal zu blauem Streudetektorsignal grafisch
dargestellt sind.
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Ausführungsmodus der Erfindung
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Der
Rauchdetektor 1 umfasst eine aus Aluminiumlegierung (oder
einem anderen geeigneten Material) hergestellte hohle Kugel 2 mit
einem Innendurchmesser, in diesem Beispiel von 50 mm. Der Großteil der
Innenfläche 3 des
Detektors 1 ist mit einem Material beschichtet, um die
so beschichteten Flächen
mit einer Lambertschen Fläche
von im Wesentlichen hoher Reflektivität (größer als 90%) bereitzustellen.
Ein geeignetes Material ist Bariumsulfat. Ein Integrierdetektor 5,
beispielsweise eine Silizium-Fotodiode Centronic OSD5-1T mit 5 mm2 empfindlichem Bereich, der auf der Außenfläche der
Kugel 2 angebracht ist, betrachtet einen großen Abschnitt
der weißen
Innenfläche 3 durch
eine Apertur 7 mit 5 mm Durchmesser. Ein Streudetektor 9,
beispielsweise eine Silizium-Fotodiode NSL710, ist auf der Außenfläche der
Kugel 2 gegenüber
dem Integrierdetektor 5 angebracht und wird gelinst, so
dass er einen beschränkten
Blickwinkel durch Apertur 11 hat. Ein schwarz lackierter
Bereich 13 der Innenfläche
der Kugel umgibt den Integrierdetektor 5. Ein geeigneter
schwarzer Lack hat den Handelsnamen Nextel und wird von Mankiewicz
Gebr. & Co. in
Deutschland hergestellt. Dieser Bereich 13 enthält außerdem sechs
Löcher 15 von
5mm Durchmesser, um den Zugang von Rauch in den kugelförmigen Hohlraum
zu ermöglichen.
Des Weiteren sind zusätzliche
Löcher 17 bei 90° von dem
Integrierdetektor vorhanden, um den Fluss durch den Hohlraum zu
ermöglichen.
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Zwei
mit Plastik umhüllte
Leuchtdioden (LEDs) 19, 21 von 5 mm Durchmesser
sind in Aperturen in der Kugel 2 bei 45° von der Position des Integrierdetektors 5 aus
angebracht. Eine ist eine RS 235-9922 blaue Leuchtdiode 19 von
470 nm, die so gelinst ist, dass sie einen Öffnungswinkel von + oder –15° hat. Die
zweite ist eine Siemens-LD274-3-950
nm-Infrarot-Leuchtdiode 21, die gelinst ist, um einen Öffnungswinkel
von + oder –10° bereitzustellen.
Der Öffnungswinkel
der Leuchtdioden 19, 21 wird als nicht kritisch
für die
integrierende Messung angesehen, ist jedoch für die Streulichtmessungen wichtiger.
Die Strahlung von den Leuchtdioden 19, 21 wird
von Rauch und anderen Teilchen absorbiert, reflektiert und gestreut.
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Es
ergibt sich, dass an Stelle von zwei Strahlungsquellen mit unterschiedlichen
Wellenlängenbereichen
eine einzige Strahlungsquelle verwendet werden könnte, oder dass drei oder mehr
Strahlungsquellen, von denen jede einen unterschiedlichen Wellenlängenbereich
aufweist, verwendet werden könnten.
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2 zeigt
eine Ansicht des Detektors 1 von dem Ende, in dem der Integrierdetektor 5 angebracht
ist. Der schwarz lackierte Bereich 13 wird in dieser Figur
als ein schraffierter Bereich dargestellt, obwohl er natürlich von
der Außenseite
des Detektors 1 aus nicht sichtbar ist.
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Die
Kammer des Detektors könnte
eine andere Form als eine Kugelform aufweisen – beispielsweise eine Ellipsenform.
Die Kammer hat vorzugsweise eine derartige Form, dass der Integrierdetektor 5 in
einer Wand davon angeordnet werden kann, so dass er direkt einen
großen
Teil der Lambertschen Fläche
betrachten kann.
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Die
Leuchtdioden 19, 21 werden auf verschiedenen Frequenzen
von Treiberschaltungen in der Steuereinrichtung 23 (1)
angesteuert. Die Signale von den zwei Detektoren 7, 9 werden
durch Steuereinrichtung 23 verstärkt, und die vier Signale,
blaues und Infrarot-Integriersignal und blaues und Infrarot-Streusignal, werden
von vier Lock-in-Verstärkern in
Steuereinrichtung 23 erhalten. Diese sind in zwei Paaren,
die beiden Verstärker
in jedem Paar erhalten von jeder der Leuchtdioden-Treiberschaltungen
ein Be zugssignal. Der Eingang von einem Paar Lock-in-Verstärker wird
dem verstärkten
Ausgang des Integrierdetektors entnommen, und der Eingang zu dem
anderen Paar dem verstärkten
Ausgang des Streudetektors. In einer Anwendung werden beispielsweise
die Leuchtdioden 19, 21 auf verschiedenen Frequenzen
von ungefähr
1 kHz, Tastverhältnis 50%,
bei einer Stromstärke
von 20 mA für
die blaue Leuchtdiode 19, und 30 mA für die Infrarot-Leuchtdiode 21 angesteuert.
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Der
Rauchdetektor 1 wurde mit Rauch und anderen Aerosolen in
einer Rauchprüfbox
UL217 geprüft (Underwriters
Laborstories Inc., Standard for Safety, Single and Multiple Station
Smoke Alarms, fünfte
Auflage, 21. Februar 1997). Diese war mit zwei Verdunkelungsmessgeräten ausgestattet;
einem gemäß UL217,
das in dem sichtbaren Bereich des elektromagnetischen Spektrums
arbeitete, und das als das sichtbare Verdunkelungsmessgerät bezeichnet
wird, und einem gemäß EN54 (BS5445:
Teil 7: 1984), das bei 880 nm arbeitete, und das als das Infrarot-Verdunkelungsmessgerät bezeichnet
wird. Die nachfolgend beschriebenen Tests wurden unter Verwendung
einer Lambertschen Fläche
(auf der Innenfläche 3 des
Detektors 1) durchgeführt,
die durch Lackieren der Innenfläche 3 mit
weißer,
wasserlöslicher
Tipp-Ex- (eingetragenes Warenzeichen) Korrekturflüssigkeit
ausgebildet wurde. Dadurch wird eine ziemlich gute, dichte weiße Beschichtung
erzielt. Sie ist jedoch nicht sehr dauerhaft, und eine bessere Beschichtung
würde für eine praktische
Vorrichtung durch Verwenden eines Materials wie beispielsweise Bariumsulfat
bereitgestellt werden.
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Rauch
wurde von verschiedenen schwelenden und brennenden Materialien erzeugt.
Es wurden auch Nicht-Rauch-Aerosole erzeugt, wie beispielsweise
ein Nebel aus kondensiertem Wasser, der von einem haushaltsüblichen
Tapetenlöser,
Staub- und Aerosol-Sprühdosen erzeugt
wurde. Die von dem Zirkulationsgebläse erzeugte Luftströmungsgeschwindigkeit
wurde auf 0,15 m/s (30 fpm) eingestellt.
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Der
Detektorausgang wurde zusammen mit den Daten des Verdunkelungsmessgerätes über eine ADU(Analog-Digital-Umsetzer)-Leiterplatte 25 in
einem Tischcomputer 27 aufgezeichnet, der mit Testpoint-Software
gesteuert wurde. Die Daten wurden zur anschließenden Analyse in Ordnern aufgezeichnet.
Die Aufzeichnung wurde begonnen, und die Rauchquelle nach 10 bis
20 s eingeleitet. Die Zunahme der Rauchdichte wurde zugelassen,
bis die Rauchquelle erschöpft
war, wann sich die Rauchdichte eine kurze Zeit lang stabilisieren
konnte, bevor das Abgasgebläse
eingeschaltet wurde. Die Aufzeichnung wurde fortgeführt, bis
die Verdunkelungsmessgerät-Anzeigen
zu einem Wert nahe Null zurückgekehrt
waren.
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In 3A und 4A sind
jeweils typische Ergebnisse dargestellt, die aus von schwelender
Baumwolle erzeugtem weißem
Rauch und aus von brennendem Polystyrol erzeugtem schwarzem Rauch
erhalten wurden. In diesen Figuren ist die Änderung der vier Ausgangssignale
in Volt auf der Rechtsachse eingezeichnet. Die entsprechenden sichtbaren
Verdunkelungsmessgerät-Anzeigen
sind in %/m auf der Hochachse eingezeichnet.
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In
den grafischen Darstellungen von 3A, 3B, 4A, 4B, 5 und 6 zeigen
die grafisch dargestellten Linien die folgenden Ausgangssignale:
Visobsc:
Verdunkelungsmessgerät-Anzeige
des sichtbaren Lichts
IRobsc: Infrarot-Verdunkelungsmessgerät-Anzeige
blueint:
blaues integriertes Signal.
redint: rotes integriertes Signal.
bluescatt:
blaues gestreutes Signal.
redscatt: rotes gestreutes Signal.
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Aus 3A ist
ersichtlich, das das Einleiten von weißem Rauch wenig Wirkung auf
den Ausgang von Integrierdetektor 5 hat, wohingegen der
Streudetektor 9 gut auf die Anwesenheit von Rauch anspricht.
Zwischen der Antwort des Verdunkelungsmessgeräts und der Antwort des Detektors
liegt eine Verzögerung
von annähernd
10 s, da der Rauch nahe den Verdunkelungsmessgeräten erzeugt wird und eine Durchgangsverzögerung vorliegt,
bevor der Rauch den Detektor erreicht und in ihn eindringt.
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Die
Antwort auf schwarzen Rauch, der in diesem Beispiel aus brennendem
Polystyrol erzeugt wird, wie in 4A gezeigt,
war mit einer starken Antwort von dem Integrierdetektor 5 und
einer kleineren Antwort von dem Streudetektor 9 hinsichtlich
des Verdunkelungsmessgeräts
deutlich verschieden.
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Sowohl
im Falle des schwarzen als auch des weißen Rauchs sowie für beide
Detektoren war die Antwort des blauen Signals größer als die Antwort des Infrarotsignals.
Die relative Größe der Signale
in beiden Fällen
war eine Funktion der Leuchtdioden-Antriebströme und der Gewinne in den beiden
Verstärkern.
Die Signale können
alle als Verdunkelungssignale interpretiert werden, das heißt, als
prozentuale Änderung
von dem Hintergrundsignal in der Abwesenheit von Rauch. Die Daten
in 3A und 4A wurden
auf diese Weise jeweils in 3B beziehungsweise 4B neu
eingezeichnet. Die Infrarot-Verdunkelung wurde ebenfalls in diese
Figuren mit einbezogen. Die Streusignale werden in diesen grafischen
Darstellungen negative Verdunkelungen, weil das Signal stärker, und
nicht schwächer,
wurde. Die aus 3B und 4B ersichtlichen
Muster sind deutlich verschieden und wurden mit anderem weißem und
schwarzem Rauch reproduziert.
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5 zeigt
Detektorsignale (wie 4A und 4B als
prozentuale Änderung
des Signals im Vergleich zu dem Wert für saubere Luft interpretiert)
für ein
(Nicht-Rauch-) Maisstärkestaub-Aerosol
(auf der Rechtsachse eingezeichnet) im Vergleich zu Verdunkelungsmessgerätwerten
(auf der Hochachse eingezeichnet).
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6 zeigt
Detektorsignale (wiederum. wie 4A und 4B,
als die prozentuale Änderung
des Signals im Vergleich zu dem Wert für saubere Luft interpretiert)
für ein
Wassernebel-Aerosol (auf der Rechtsachse eingezeichnet) im Vergleich
zu Verdunkelungsmessgerätwerten
(auf der Hochachse eingezeichnet).
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Aus 5 und 6 ist
ersichtlich, dass Nicht-Rauch-Aerosole im Vergleich zu den für Rauch
erzeugten Mustern etwas unterschiedliche Muster erzeugten (4A und 4B).
Insbesondere ist die Beziehung zwischen den blauen und Infrarotsignalen
für sowohl
die Integrierdetektoren als auch die Streudetektoren als Antwort
auf Nicht-Rauch-Aerosole
deutlich verschieden von dieser Beziehung als Antwort auf Rauchteilchen. Genauer
gesagt sind die Infrarotsignale im Verhältnis zu den blauen Signalen
als Antwort auf Nicht-Rauch-Teilchen größer als dies auf Antwort auf
Rauchteilchen der Fall ist. Die Integrierdetektor-Verdunkelungswerte
für das
Infrarotsignal sind in beiden Fallen durchweg größer als die blauen Werte, auch
wenn die Werte klein sind. Die Streudetektor-Signale sind nahezu gleich.
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Die
Ergebnisse all dieser durchgeführten
Tests können
durch die grafische Darstellung verschiedener Verhältnisse
der vier Detektorsignale zusammengefasst werden. 7 zeigt
die grafische Darstellung, die erhalten wird, wenn das Verhältnis des
blauen Streusignals zu dem Infrarot-Streulichtsignal grafisch gegenüber dem
Verhältnis
des blauen Integrierdetektorsignals zu dem blauen Streulichtdetektorsignal
dargestellt wird. Die in beiden Verhältnissen verwendeten Signale
waren die prozentuale Änderung
aus dem Signal für
saubere Luft. Diese Änderungen
können,
je nachdem, ob die Absorption oder die Streuung vorherrscht, positiv
oder negativ sein, deshalb können
die Verhältnisse
auch positiv oder negativ sein. In 7 sind die
Daten für
weißen
oder grauen Rauch aus schwelenden Feuern ausgefüllte Formen, die Daten für schwarzen
Rauch aus brennenden Feuern sind hohle Formen, und die Daten aus
Nicht-Rauch-Aerosolen sind schwarze oder graue Kreuze oder Linien.
Die für
die Nicht-Rauch-Aerosole grafisch dargestellten Daten waren alle
aufgezeichneten Daten, wo sich entweder das integrierte blaue Signal,
oder das gestreute blaue Signal um mehr als 0,5% gegenüber dem
ursprünglichen
Wert für
saubere Luft geändert
hatte. Für
die Rauch-Aerosole wurde dieselbe Bedingung angewandt, außer, dass
die Daten nur eingetragen wurden, während die Rauchdichte zunahm.
Aus 7 wird klar, dass die Aerosole aufgrund ihrer
Position in dieser grafischen Darstellung als schwarzer Rauch, weißer Rauch
oder Nicht-Rauch
klassifiziert werden können.
In 7 sind auch Daten enthalten, die aufgezeichnet
wurden, während
die Lufttemperatur in der Rauchbox durch Hineinblasen von heißer Luft
erhöht wurde.
Diese Datenpunkte fielen innerhalb des Bereichs, der von den Nicht-Rauch-Aerosolen
besetzt wird.
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Andere
Verhältnisse
von Detektorsignalen können
grafisch dargestellt werden und können, zur Unterscheidung von
einigen Rauchaerosolen und Fehlalarm-Aerosolen, vorteilhaft sein.
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Die
oben erläuterten
Ergebnisse zeigen, dass weißer
und grauer Rauch, der Licht streut, aber nicht absorbiert, wenig
Auswirkung auf das Integrierdetektorsignal hat, von dem Streudetektorsignal
jedoch einfach erfasst werden kann. Ebenso hat der Licht absorbierende
schwarze Rauch eine bedeutende Wirkung auf das Integrierdetektorsignal.
Er wirkt sich jedoch auch auf das Streudetektorsignal aus. Absolut
ausgedrückt
hat diese Vorrichtung daher einen fotoelektrischen Detektor nicht
wesentlich empfindlicher auf schwarzen Rauch gemacht, sondern sie
hat es relativ einfach gemacht, herauszufinden, wann schwarzer Rauch
vorhanden ist. Daher besteht die Möglichkeit, den Schwellenwert
des Alarms für
diesen Fall zu ändern,
so dass für
schwarzen und weißen
Rauch eine gleichförmigere
Rauchempfindlichkeit erzielt werden kann, was das Verdunkelungsniveau
betrifft, das einen Alarm auslöst.
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Bei
allen Rauchtests waren für
die Signale von Streudetektor 9 und die Signale von Integrierdetektor 5 die
Signaländerungen
von dem blauen Kanal größer als
auf dem roten Kanal. Es war nicht offensichtlich, dass dies für die Integrierdetektorsignale
der Fall sein würde,
wo Streuung weniger zu dem Signal beiträgt. Dafür kann es mehrere Gründe geben.
Obgleich klein, kann das Streusignal dennoch insbesondere bei weißem Rauch,
wo andere Wirkungen klein sind, die dominante Wirkung sein. Bei
schwarzem Rauch, wo eine signifikante Absorption vorliegt, kann
die Absorption in dem Blauen höher
sein als in dem Infraroten, oder, alternativ, die weiße Beschichtung
auf der Ulbricht-Kugel kann in dem Blauen, das eine längere effektive
Absorptionsweglänge
bereitstellt, besser funktionieren. Aus den Daten des Verdunkelungsmessgeräts ist bekannt, dass
die Gesamtverluste durch Streuung, Reflexion und Absorption im sichtbaren
Bereich höher
sind als in dem Infrarotbereich, aber die Absorptionskomponente
davon kann nicht einfach ermittelt werden.
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Die
anscheinende Weglänge
für Absorption
in der Ulbricht-Kugel kann durch Vergleichen der gemessenen Verdunkelung
der Ulbricht-Kugel mit den Daten des sichtbaren Verdunkelungsmessgeräts geschätzt werden.
Wenn die geometrische Absorptionslänge als zweimal der Kugeldurchmesser,
das heißt,
100 mm, angenommen wird, beträgt
die anscheinende Absorptionslänge
für schwarzen
Rauch ungefähr
150 mm für
das blaue Signal, und 80 mm für
das Infrarot-Signal. Diese Ergebnisse können mit besseren Beschichtungen
auf der Kugel verbessert werden. Sie sind jedoch, angesichts der
Tatsache, dass die Ulbricht-Kugel nur auf den Absorptionsbeitrag
zu der herkömmlichen
Verdunkelungsanzeige reagiert, und dass die Kugel aufgrund der Aperturen
für den
Streudetektor und den Raucheintritt nicht vollständig ist, nachvollziehbar.
Nichtsdestoweniger bedeutet das für das blaue Signal, dass die
Ulbricht-Kugel eine einfache Art ist, eine Absorptionsweglänge zu erhalten,
die länger
ist als ein zweifacher Durchlauf quer über die Rauchkammer, ohne kritische
optische Ausrichtung. Dadurch kann eine bessere Unterscheidung von
verschiedenen Raucharten bereitgestellt werden, weil die Ulbricht-Kugel besonders gut
auf Absorption reagiert. Die anscheinende Absorptionsweglänge kann
mit der Verschmutzung der Kugeloberfläche variieren. Nur absorbierende
Verschmutzung sollte jedoch eine ausgesprochene Wirkung haben. Verschmutzung,
die Licht nur streut, wird keine große Wirkung haben, anders als
ihre Wirkung auf herkömmliche
optische Systeme. Es kann vorteilhaft sein, die Streueigenschaften der
Kugeloberfläche
nicht optimal zu machen, wie hergestellt, so dass über die
Zeit weniger durch Verschmutzung verursachte Veränderung auftritt.
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Wenn
der unterste Schwellenwert zur Erzeugung eines Alarms bei einer Änderung
des blauen Signals von 1% eingestellt wird, was vielleicht nicht
unvernünftig
ist, da die Unterscheidungsdaten oberhalb von 0,5% zuverlässig zu
sein scheinen, sind die Verdunkelungsniveaus, die Alarm für verschiedene
Rauchteilchen auslösen,
in der untenstehenden Tabelle aufgeführt. In der Tabelle sind auch
Werte für
die Nicht-Rauch-Aerosole aufgeführt,
wo die angegebenen Verdunkelungsniveaus keinen Alarm darstellen,
sondern Werte, wo eine Unterscheidungs-Entscheidung getroffen wird.
Bei allen Rauchtests trat die 1%-ige Signaländerung zuerst auf dem Streudetektor
auf. Bei dem Aerosol-Sprühdosentest
trat die 1%ige Signaländerung
zuerst auf dem integrierten blauen. Signal auf. Die in der Tabelle
genannten Werte stammen aus den Messdaten, und sie berücksichtigen
nicht die Tatsache, dass die Rauchdichte an dem Detektor wegen der
Rauch-Durchgangszeit hinter derjenigen an den Verdunkelungsmessgeräten zurückbleibt.
Die Werte in der Tabelle sind daher minimale Empfindlichkeitswerte.
Die Rauch-Durchgangszeit
hat mehr Wirkung auf die Verdunkelungen durch schwarzen Rauch, da
die Anstiegsrate der Rauchdichte in diesen Tests höher war.
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Tabelle
der Verdunkelungswerte, die gemessen wurden, wenn eine Änderung
des blauen Signals von 1 % aufgezeichnet wurde.
Aerosol-Quelle
(Art) | Sichtbare
Verdunkelung (%/m) | Infrarot-Verdunkelung (%/m) |
Schwelende
Baumwolle (weiß) | 0,6 | 0,2 |
Schwelendes
Papier (weiß) | 1,3 | 0,6 |
Schwelende
Pappe (weiß) | 4,2 | 1,3 |
Brennendes
Polystyrol (schwarz) | 14,0 | 8,2 |
Brennendes
Paraffin (schwarz) | 5,8 | 4,3 |
Nebel
aus kondensiertem Wasser (Nicht-Rauch) | 66,8 | 83,2 |
Aerosol-Sprühdose (Nicht-Rauch) | 3,2 | 5,6 |
Maisstärkestaub
(Nicht-Rauch) | 12,5 | 18,4 |
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Die
Daten in der Tabelle zeigen, dass die Signaländerung bei Alarmbedingung
für den
Rauch aus dem Standardtest mit schwelender Baumwolle auf die Empfindlichkeit
von herkömmlichen
Rauchdetektoren entspannt werden könnte, unter Beibehaltung eines
empfindlichen Alarms für
schwarzen Rauch, um die Gleichförmigkeit
der Antwort zu verbessern. Die Erhöhung des Alarmschwellenwertes
für weißen Rauch
bewirkt auch, dass die Empfindlichkeit gegenüber unterschiedlichem weißem Rauch
gleichförmiger
wird, da manche Abweichungen in der Tabelle auf Unterschiede in
der Anstiegsrate der Rauchdichte zurückzuführen sind. Wenn der Alarm bei
schwelender Baumwolle auf ungefähr
6%/m eingestellt ist, um der Empfindlichkeit gegenüber brennendem
Paraffin zu entsprechen, dann würde
der Alarm für
schwelendes Papier und schwelende Pappe jeweils bei 9 beziehungsweise
10%/m ausgelöst.
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Andere
Raucharten können
dadurch identifiziert werden, dass sie spezifische Detektorsignal-Verhältnisse
liefern, und können
ihre eigenen Alarmbedingungen zugeordnet bekommen.
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Die
Verwendung der vier verfügbaren
Signale zur Erzeugung eines Alarms und die Verwendung von Signalverhältnissen
stellt eine gewisse Kompensation oder Anerkennung von umgebungsbedingten
Auswirkungen und langfristigen Veränderungen in der Vorrichtung
dar, wie sie beispielsweise durch Verschmutzung der Kugeloberfläche verursacht
werden. Die Wirkung einer Temperaturänderung ist beispielsweise
wesentlich unterschiedlich von der eines Rauch-Aerosols.
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Vorteile
des beschriebenen Ausführungsbeispiels
umfassen: die verbesserte Empfindlichkeit gegenüber Absorption, wodurch die
Unterscheidung zwischen schwarzem und weißem Rauch verstärkt wird;
die Fähigkeit,
Messungen bei zwei oder mehr Wellenlängen vorzunehmen und die Signalverhältnisse
zur Unterscheidung zwischen Rauch und Nicht-Rauch zu verwenden;
und erhöhte
Absorptionsweglänge
ohne optische Bauteile und kritische Ausrichtung.
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Der
vorstehenden Erläuterung
kann entnommen werden, dass die Anwesenheit von verschiedenen Rauch-
und Teilchenarten aus den vier Werten identifiziert werden kann,
die von den Detektoren 5 und 9 stammen: „blueint" und „redint", die blaue und Infrarot-Strahlung angeben,
die von dem Integrierdetektor 5 empfangen wird, und „bluescatt" und „redscatt", die blaue und Infrarot-Strahlung
angeben, die von dem Streudetektor 9 empfangen wird.
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Die
Daten aus 7 können verwendet werden, um eine
Reihe von Wertbereichen für „blueint", „redint", „bluescatt" und „redscatt" einzustellen, die
schwarzen Rauch aus brennenden Materialien und weißen/grauen
Rauch aus schwelenden Materialien anzeigen. Die Werte von „blueint", „redint", „bluescatt" und „redscatt", die von dem Rauchdetektor 1 erhalten
werden, können
mit einem auf Computer 27 laufenden Computerprogramm (oder
mit einem anderen Datenverarbeitungsgerät, ob nun mit Hardware oder
Software durchgeführt)
mit diesen Bereichen verglichen werden, um einen Alarm bereitzustellen,
der meldet, ob schwarzer oder weißer/grauer Rauch an dem Detektor 1 vorhanden
ist.