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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Injektions-Vorrichtungen,
insbesondere auf nadellose Injektions-Vorrichtungen, bei denen ein
komprimierter Gaseinsatz verwendet wird, um einen Medikamentenstrahl
durch die Haut eines Patienten zu treiben. Insbesondere bezieht
sich diese Erfindung auf ein Gehäuse
für eine
solche Injektions-Vorrichtung, das mit den Sicherheits- und anderen
Mechanismen einer solchen Injektions-Vorrichtung zusammenwirkt.
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Injektions-Vorrichtungen
umfassen im Allgemeinen eine Anzahl von Elementen. Im Allgemeinen ist
ein Einsatz eines Medikaments mit einer Düsenöffnung an einem Ende vorhanden,
aus der im Fall einer nadellosen Injektions-Vorrichtung das Medikament
unter einem Druck getrieben wird, der ausreicht, um es durch die
Haut eines Patienten zu treiben. Im Allgemeinen ist ein Treibmittel
vorhanden, um das Medikament in dieser Weise anzutreiben, das typischerweise
einen Tauchkolben, der innerhalb des Einsatzes in Richtung der Düsenöffnung beweglich
ist, um das Medikament zu treiben, und ein Mittel zum Antreiben
des Tauchkolbens wie z. B. eine Feder, die üblicherweise ein Federmittel
aufweist, das z. B. zusammengedrückt
betreibbar ist, um zu bewirken, dass das Treibmittel wirkt, umfasst.
Häufig
ist eine Sicherheitsvorrichtung vorhanden, die dazu dient, eine
versehentliche Betätigung
des Treibmittels zu verhindern. Ein solches Sicherheitsmittel kann in
verschiedenen Weisen funktionieren, beispielsweise durch Sperren
der Bewegung von einem oder mehreren Teilen der Injektions-Vorrichtung,
die für den
Betrieb der Vorrichtung wesentlich sind, welches beispielsweise
funktioniert, indem es verhindert, dass das Triggermittel arbeitet.
Der Medikamenteneinsatz kann beispielsweise eine Dosis eines flüssigen oder
pulverförmigen
Medikaments, das an den Patienten verabreicht werden soll, umfassen.
Manchmal ist bei einer nadellosen Injektion die Düsenöffnung des
Einsatzes vor der Verwendung durch eine Abbrechspitze verschlossen.
Häufig
liegen das Treibmittel, der Einsatz und die Öffnung entlang einer Längsrichtung,
die der Richtung entspricht, entlang der sich der Tauchkolben bewegt
und das Medikament abgegeben wird.
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Das
Dokument
WO-A-96/24398 offenbart eine
Umhüllung,
die eine Injektions-Vorrichtung mit einem Sicherheitsmittel umschließt, wobei
die Umhüllung
eine Sicherheitsklemme beinhaltet, die eine relative Bewegung zwischen
der Umhüllung
und dem Gehäuse
der Injektions-Vorrichtung blockiert, um eine versehentliche Betätigung zu
verhindern. Der Injektor wird durch Herausziehen der Sicherheitsklemme
scharf gemacht.
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Nadellose
Injektions-Vorrichtungen verschiedener Typen sind unter anderem
in den veröffentlichten
Internationalen Patentanmeldungen Nrn.
WO-A-93/03779 ,
WO-A-95/03844 und
WO-A-96/28202 (Weston
Medical Limited) sowie in
US-A-5
865 795 und
US-A-2001/004681 beschrieben.
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Die
veröffentlichte
internationale Patentanmeldung Nr.
WO-A-97/37705 (Weston Medical Limited) offenbart
eine nadellose Injektions-Vorrichtung des vorstehend beschriebenen
allgemeinen Typs, bei der komprimiertes Gas in einem Zylinder
130 einen
Stößel
111 antreibt,
der auf einen Tauchkolben
104 wirkt, der innerhalb eines
Medikamenteneinsatzes
103 beweglich ist, um den Medikamenteninhalt
durch die Öffnung
106 herauszutreiben.
In der Vorrichtung von
WO-A-97/37705 wird
der Betrieb der Vorrichtung durch einen Riegel
108 verhindert,
der den Stößel
111 sperrt
und seitwärts
bewegt werden muss, um zu ermöglichen,
dass sich der Stößel
111 bewegt.
Ein Triggermittel ist durch die Vorrichtung mit einem oberen
102a und
einem unteren
102b relativ beweglichen Hülsenabschnitt
vorgesehen, und wobei in seiner Konfiguration vor dem Aktivieren
die Seitwärtsbewegung
des Riegels
108 durch die Wand der oberen Hülse
102a gesperrt
ist. Die obere
102a und die untere
102b Hülse werden
durch Anordnen der unteren Hülse
102b an
der Haut des Benutzers und Herabdrücken der oberen Hülse relativ
zueinander bewegt. Die relative Bewegung des oberen
102a und
des unteren
102b Hülsenabschnitts
bringt eine Öffnung
139 in
der Wand des oberen Hülsenabschnitts
102a in
Ausrichtung auf den Riegel
108, was ermöglicht, dass sich der Riegel
seitwärts
in die Öffnung
139 bewegt,
so dass er den Stößel nicht
mehr sperrt. Eine Nockenoberfläche
109 am
Stößel
111 wirkt
auf den Riegel
108 unter der Kraft, die durch das komprimierte
Gas ausgeübt
wird, und drückt
den Riegel seitwärts
in die Öffnung
139.
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In
der Vorrichtung von
WO-A-97/37705 ist ein
Sicherheitsmechanismus durch ein Abreißband
137 vorgesehen,
das zwischen dem oberen
102a und dem unteren
102b Hülsenabschnitt
liegt und zum Sperren der relativen Bewegung dieser Hülsenabschnitte,
bis das Band
137 abgerissen wurde, funktioniert.
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In
der Vorrichtung von
WO-A-97/37705 ist die
Düsenöffnung des
Einsatzes
103 vor der Verwendung durch eine Abbrechspitze
135 verschlossen, die
einen Dichtungsträger
umfasst, der eine Dichtung
134 trägt.
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Verschiedene
Probleme können
jedoch aus der Handhabung und Verwendung einer Vorrichtung wie z.
B. der von
WO-A-97/37705 und ähnlichen
Vorrichtungen entstehen. Die Vorrichtung ist beispielsweise zerbrechlich
und kann nicht robust genug sein, um von einem Benutzer beispielsweise
in einer Handtasche oder Tasche transportiert zu werden. Ferner
kann der Benutzer die Schritte, die für die Betätigung der Vorrichtung erforderlich
sind, in der falschen Reihenfolge durchführen. Die Vorrichtung von
WO-A-97/37705 muss
betätigt
werden, indem zuerst der Dichtungsträger
135 abgebrochen
wird und dann das Abreißband
137 entfernt
wird, bevor die Öffnung
106 an
die Haut des Benutzers gedrückt
wird. Wenn der Benutzer irrtümlich
das Abreißband
137 vor
dem Abbrechen des Dichtungsträgers
135 ent fernt,
ist es möglich,
dass die Wirkung des Abbrechens des Dichtungsträgers verursachen kann, dass
die Vorrichtung versehentlich betätigt wird. Dies würde zu einer
verschwendeten Dosis des Medikaments und möglicherweise sogar zur Abgabe
des Medikaments an die falsche Stelle (z. B. die Hand des Benutzers)
führen.
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Sobald
die Vorrichtung verwendet wurde, muss der Benutzer auch die Vorrichtung
und die Teile, die entfernt wurden, d. h. den Dichtungsträger 135 und
das Abreißband 137,
in einer sicheren Weise entsorgen, so dass der Benutzer selbst oder
andere Leute, beispielsweise Kinder, nicht durch lose Teile der
betätigten
Vorrichtung gefährdet
werden.
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Bei
der Vorrichtung von
WO-A-97/37705 besteht
auch ein Risiko, dass ein schwacher Benutzer nicht in der Lage sein
kann, eine ausreichende Kraft aufzubringen, um die Abbrechdichtung
135 an
der zerbrechlichen Verbindung
136 zu brechen, oder die Abbrechkraft
ungleichmäßig aufgebracht
werden kann, was z. B. zu einem unangemessenen Öffnen der Öffnung
106 führt. Sobald
der Dichtungsträger
135 abgebrochen
wurde, wird ferner der Benutzer in Besitz des abgebrochenen Trägers
135 potentiell
mit scharfen Kanten um die zerbrechliche Verbindung
136 gelassen.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Gehäuse zu schaffen,
in dem eine Injektions-Vorrichtung, insbesondere eine Vorrichtung
wie z. B. diejenige von
WO-A-97/37705 ,
umschlossen werden kann, und das mit der darin umschlossenen Vorrichtung
zusammenwirkt, was den korrekten Betrieb der Vorrichtung erleichtert
und somit eine Lösung
für zumindest
einige der vorstehend erwähnten
Probleme schafft.
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Folglich
schafft die vorliegende Erfindung gemäß einem ersten Aspekt ein Gehäuse gemäß Anspruch
1.
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Das
Gehäuse
der vorliegenden Erfindung erleichtert die Verwendung einer Injektions-Vorrichtung,
insbesondere in ihren bevorzugten Ausführungsformen, indem veranlasst
wird, dass der Benutzer die Injektions-Vorrichtung gemäß ihrer
vorbestimmten Betätigungssequenz
betätigt.
Als sekundäre
Vorteile kann das Gehäuse
die umschlossene Injektions-Vorrichtung schützen, ihr ästhetisches Aussehen verbessern
und die Benutzerbefolgung verbessern, indem die Injektions-Vorrichtung
weniger abschreckend erscheinend gemacht ist.
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Vorzugsweise
kann auf das Aktuatormittel durch einen Benutzer von außerhalb
des Gehäuses zugegriffen
werden, so dass der Benutzer das Sicherheitsmittel einer darin umschlossenen
Injektions-Vorrichtung von außerhalb
des Gehäuses
betätigen,
d. h. von seiner ersten Konfiguration in seine zweite Konfiguration
bringen, kann.
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In
einer Form kann das Aktuatormittel beispielsweise ein Teil aufweisen,
das zur Außenseite des
Gehäuses
freiliegt und für
den Benutzer zugänglich
ist und auf das der Benutzer eine Betätigungskraft aufbringen kann,
um das Sicherheitsmittel zu betätigen.
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Ein
solches Betätigungsmittel
kann beispielsweise so konstruiert sein, dass es auf das Sicherheitsmittel
wirkt und dadurch eine Betätigungskraft
auf das Sicherheitsmittel aufbringt, um es von seiner ersten Konfiguration
in seine zweite Konfiguration zu bringen.
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Hierin
umfasst der Begriff "wirken" und abgeleitete
Begriffe alle Mittel, durch die eine auf ein Teil aufgebrachte Kraft
auf ein anderes Teil übertragen wird,
z. B. durch Drücken,
um den Druck zu übertragen,
oder Ziehen, um eine Spannung zu übertragen.
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Das
Aktuatormittel kann beispielsweise einen Knopf, eine Zunge oder
einen Hebel umfassen, den/die der Benutzer nach innen pressen kann,
um zu bewirken, dass das Aktuatormittel auf das Sicherheitsmittel
wirkt und dadurch das Sicherheitsmittel von seiner ersten Konfiguration
in seine zweite Konfiguration bringt.
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Das
Aktuatormittel kann beispielsweise ein Mittel zum Aufbringen einer
Zugkraft auf das Sicherheitsmittel, um das Sicherheitsmittel aus
seiner ersten Konfiguration in seine zweite Konfiguration zu ziehen,
umfassen. Ein solches Aktuatormittel kann beispielsweise einen Schieber,
der relativ zum Gehäuse
verschiebbar beweglich ist, ein Verbindungsmittel, das den Schieber
mit dem Sicherheitsmittel verbindet, wodurch der Benutzer den Schieber
bewegen kann, um das Sicherheitsmittel aus einer ersten Konfiguration
in seine zweite Konfiguration zu ziehen, umfassen. Ein solches Aktuatormittel
kann beispielsweise ein Riemenrad, das relativ zum Gehäuse drehbar
beweglich ist, ein Verbindungsmittel, das das Riemenrad mit dem
Sicherheitsmittel verbindet, wodurch der Benutzer das Riemenrad
drehen kann, um das Sicherheitsmittel aus seiner ersten Konfiguration in
seine zweit Konfiguration zu ziehen, umfassen.
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Das
Aktuatormittel kann beispielsweise so konstruiert sein, dass, nachdem
es das Sicherheitsmittel von seiner ersten Konfiguration in seine
zweite Konfiguration gebracht hat, das Aktuatormittel eine sichtbare
oder hörbare
(z. B. ein "Klick") Angabe geben kann,
dass dies geschehen ist. Das Aktuatormittel kann beispielsweise
in einer sichtbar ausgelenkten Position verriegelt bleiben.
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Vorzugsweise
besitzt das Gehäuse
ein Zurückhaltemittel,
um das Sicherheitsmittel einer umschlossenen Vorrichtung in sei ner
zweiten Konfiguration zurückzuhalten,
nachdem das Sicherheitsmittel von seiner ersten Konfiguration in
seine zweite Konfiguration gebracht wurde.
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In
einer anderen Form kann das Aktuatormittel beispielsweise ein Fenster
im Gehäuse
umfassen, durch das das Sicherheitsmittel betätigt werden kann. Ein solches
Fenster kann beispielsweise so geformt und positioniert sein, dass
ein Benutzer das Sicherheitsmittel einer darin umschlossenen Injektions-Vorrichtung
erreichen kann, oder so, dass ein Teil des Sicherheitsmittels einer
darin umschlossenen Injektions-Vorrichtung oder ein damit verbundenes
Teil sich durch das Fenster erstrecken kann, damit der Benutzer
auf dieses zugreift und es von ihm von außerhalb des Gehäuses betätigt wird.
Ein solches Teil kann einen Zuggriff oder ein "Reißleinen"-Mittel umfassen,
der/das von außerhalb
des Gehäuses
gezogen werden kann, um das Sicherheitsmittel von seiner ersten
Konfiguration in seine zweite Konfiguration zu bewegen.
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Der
Ausdruck "umschlossen" umfasst eine teilweise
oder vollständige
Umhüllung.
Da Injektions-Vorrichtungen im Allgemeinen länglich und zylindrisch sind,
weist das Gehäuse
der Erfindung normalerweise eine im Allgemeinen entsprechende Form, z.
B. einen Zylinder eines Ellipsoids in der äußeren Form, auf. Vorzugsweise
ist das Gehäuse
dazu ausgelegt, zumindest den Einsatz, das Treibmittel, das Triggermittel
und das Sicherheitsmittel der Injektions-Vorrichtung zu umschließen. Vorzugsweise
besitzt das Gehäuse
eine Öffnung,
die vor der Verwendung abnehmbar abgedeckt werden kann, wodurch die Öffnung,
durch die das Medikament zur Injektion durch die Haut eines Patienten
getrieben werden kann, benachbart zur Haut des Patienten gebracht werden
kann. In einem länglichen
Gehäuse
kann eine solche Öffnung
eine Endöffnung
sein.
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Vorzugsweise
ist das Gehäuse
dazu ausgelegt, die Injektions-Vorrichtung
zu umschließen,
indem es innen so geformt ist, dass es im Allgemeinen der äußeren Form
der Vorrichtung entspricht, und/oder durch Schaffen von inneren
Stützen,
die eine darin umschlossene Injektions-Vorrichtung sicher halten
können.
Die Konstruktion von diesen hängt
von der Form und Konstruktion der zu umschließenden Injektions-Vorrichtung
ab. Wenn das Gehäuse
eine Vorrichtung wie z. B. diejenige von
WO-A-97/37705 halten soll,
die ausgelöst
wird, indem sie gegen die Haut eines Benutzers gepresst wird, ist
es wichtig, dass das Gehäuse
derart konstruiert ist, dass der auf das Gehäuse zum Pressen der Vorrichtung
gegen die Haut des Benutzers aufgebrachte Druck auf die Injektions-Vorrichtung übertragen
wird, wobei solche Stützen
verwendet werden können,
um dies zu erreichen.
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Das
Gehäuse
umfasst einen Behälter
für die Injektions-Vorrichtung.
Das Gehäuse
kann eine einteilige Konstruktion oder eine mehrteilige Konstruktion
beispielsweise mit zwei oder mehr Gehäuseunterteilen, die beispielsweise
durch eine Schraube, Reibung oder einen Schnappsitz zusammengefügt sind, um
eine Injektions-Vorrichtung darin sicher zu umschließen und
festzuhalten, aufweisen.
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Ein
zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung schafft eine Kombination
eines Gehäuses,
wie vorstehend beschrieben, gemäß dem ersten
Aspekt,
und innerhalb des Gehäuses umschlossen eine Injektions-Vorrichtung des Typs,
die umfasst:
einen Einsatz, der ein Medikament zur Injektion
enthält
und eine Öffnung
an einem Ende davon aufweist, durch die das Medikament zur Injektion
durch die Haut eines Patienten getrieben werden kann, ein Treibmittel
zum Treiben des Medikaments durch die Haut des Patienten, ein Triggermittel,
das betreibbar ist, um zu bewirken, dass das Treibmittel wirkt, ein
Sicherheitsmittel, das in einer ersten Konfiguration verhindert,
dass das Treibmittel wirkt, und in einer zweiten Konfiguration ermöglicht,
dass das Treibmittel wirkt.
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Eine
solche Kombination umfasst:
eine Injektions-Vorrichtung des
Typs, die einen Einsatz, der ein Medikament für die Injektion enthält und eine Öffnung an
einem Ende davon aufweist, durch die das Medikament für die Injektion
durch die Haut eines Patienten getrieben werden kann, ein Treibmittel
zum Treiben des Medikaments durch die Haut des Patienten, ein Triggermittel,
das betreibbar ist, um zu bewirken, dass das Treibmittel wirkt,
ein Sicherheitsmittel, das in einer ersten Konfiguration verhindert, dass
das Treibmittel wirkt, und in einer zweiten Konfiguration ermöglicht,
dass das Treibmittel wirkt, umfasst;
ein Gehäuse, das
die Injektions-Vorrichtung umschließt;
wobei das Gehäuse ein
Aktuatormittel beinhaltet, durch das das Sicherheitsmittel der darin
umschlossenen Injektions-Vorrichtung
von seiner ersten Konfiguration in seine zweite Konfiguration gebracht
werden kann.
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Die
Kombination des Gehäuses
mit der bereits darin umschlossenen Injektions-Vorrichtung kann
für einen
Benutzer, z. B. einen Verordnungspatienten, als Einheit bereitgestellt
werden.
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Vorzugsweise
verhindert das Sicherheitsmittel in seiner ersten Konfiguration,
dass das Treibmittel wirkt, indem es verhindert, dass das Triggermittel arbeitet,
beispielsweise durch Sperren der Bewegung eines beweglichen Triggerteils,
und ermöglicht in
seiner zweiten Konfiguration, dass das Triggermittel arbeitet.
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Daher
umfasst das Sicherheitsmittel vorzugsweise ein Sperrteil, das die
Bewegung eines beweglichen Triggerteils in der ersten Konfiguration sperrt
und in der zweiten Konfiguration ermöglicht.
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Ein
solches Sicherheitsmittel kann z. B. durch Verlagerung und/oder
Verformung unter Verwendung des Aktuatormittels von seiner ersten
Konfiguration in seine zweite Konfiguration beweglich sein, z. B.
kann das Betätigungsmittel
auf das Sicherheitsmittel wirken und dadurch eine Betätigungskraft auf
das Sicherheitsmittel aufbringen, um es z. B. durch Verlagerung
und/oder Verformung zu bewegen.
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Wenn
das Gehäuse
länglich
ist, umfasst ein bewegliches Sicherheitsmittel vorzugsweise ein Sperrteil,
das durch eine Bewegung des Sperrteils, z. B. durch Verlagerung
oder Verformung, oder des ganzen Sicherheitsmittels in einer zur
Längsrichtung senkrechten
Richtung von seiner ersten Konfiguration in seine zweite Konfiguration
gebracht wird.
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Ein
bewegliches Sicherheitsmittel kann beispielsweise einen Kranz (der
Begriff umfasst einen Teilkranz) umfassen, der so geformt ist, dass
er zumindest teilweise die Injektions-Vorrichtung umgibt, und von
seiner ersten Konfiguration in seine zweite Konfiguration in einer
Richtung beweglich ist, die zu der Richtung, in der das Medikament
abgegeben wird, im Allgemeinen senkrecht ist, wobei der Kranz ein
Sperrteil beinhaltet.
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Vorzugsweise
wird das Sicherheitsmittel oder zumindest das Sperrteil so vorgespannt,
dass es in seiner ersten Konfiguration zurückgehalten wird und gegen diese
Vorspannung in seine zweite Konfiguration beweglich ist.
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Ein
bewegliches Sicherheitsmittel kann beispielsweise ein entfernbares
Sperrteil, z. B. ein Abreißband,
das als Sperrteil funktioniert, umfassen, wie in
WO-A-97/37705 offenbart, und
ein solches Band kann eine Verlängerung
aufweisen, die von außerhalb
des Gehäuses,
z. B. durch ein Fenster im Gehäuse,
zugänglich
ist, die ein Benutzer greifen und ziehen kann, um das Sperrteil
von der Injektions-Vorrichtung und vom Gehäuse zu entfernen.
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Alternativ
kann das Sicherheitsmittel in seiner zweiten Konfiguration zerbrochen
oder zerstört werden,
z. B. kann das Betätigungsmittel
auf das Sicherheitsmittel wirken und dadurch eine Betätigungskraft
auf das Sicherheitsmittel aufbringen, um es zu zerbrechen oder zu
zerstören.
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Vorzugsweise
ist die Injektions-Vorrichtung wie in
WO-A-97/37705 offenbart.
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Daher
ist vorzugsweise das Triggermittel wie in
WO-A-97/37705 durch zwei
relativ bewegliche obere und untere Hülsenteile vorgesehen, die bei
einer relativen Bewegung ermöglichen,
dass das Treibmittel wirkt.
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Wenn
die Injektions-Vorrichtung eine Vorrichtung umfasst, bei der das
Triggermittel zwei relativ bewegliche obere und untere Hülsenteile
umfasst, die bei einer relativen Bewegung ermöglichen, dass das Treibmittel
wirkt, kann das Sicherheitsmittel ein Sperrteil umfassen, das die
relative Bewegung dieser Hülsenteile
in seiner ersten Konfiguration sperrt und in seiner zweiten Konfiguration
ermöglicht.
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Bei
einer solchen Vorrichtung umfasst das Sicherheitsmittel vorzugsweise
beispielsweise ein Sperrteil, das durch eine Bewegung des Sperrteils
in einer zur Richtung der relativen Bewegung dieser zwei Hülsen senkrechten
Richtung von seiner ersten Konfiguration in seine zweite Konfiguration
gebracht wird, wobei diese Richtung geeigneterweise zur Längsrichtung der
Vorrichtung und des Gehäuses senkrecht
ist, die auch zur Abgaberichtung des Medikaments im Allgemeinen
senkrecht ist.
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Wenn
die Injektions-Vorrichtung beispielsweise eine Vorrichtung umfasst,
bei der das Triggermittel zwei relativ bewegliche obere und untere
Hülsenteile
umfasst, die bei einer relativen Bewegung ermöglichen, dass das Treibmittel
wirkt, wie bei der Vorrichtung von
WO-A-97/37705 , kann ein solches bewegliches
Sicherheitsmittel einen Kranz umfassen, der so geformt ist, dass
er zumindest teilweise die Injektions-Vorrichtung umgibt, und in
einer zur Richtung der relativen Bewegung dieser zwei Hülsen senkrechten
Richtung von seiner ersten Konfiguration in seine zweite Konfiguration
beweglich ist, wobei der Kranz ein Sperrteil beinhaltet, das in
der ersten Konfiguration zwischen den zwei Hülsen liegt, um die relative
Bewegung zu sperren, und in der zweiten Konfiguration in einer zur
Richtung der relativen Bewegung dieser zwei Hülsen senkrechten Richtung verlagert
ist, um dadurch die relative Bewegung dieser Hülsen zu ermöglichen.
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Ein
solcher Kranz kann denjenigen Teil der Injektions-Vorrichtung umgeben,
der longitudinal zwischen den zwei Hülsen liegt. Ein solcher Kranz
kann beispielsweise durch Federteile, die auf die Injektions-Vorrichtung
oder auf das Gehäuse
wirken, elastisch in seine erste Konfiguration vorgespannt werden,
so dass eine Bewegung in die zweite Konfiguration gegen diese Vorspannung
stattfindet.
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Vorzugsweise
besitzt das Sicherheitsmittel, z. B. ein Kranz, wie vorstehend beschrieben,
Zurückhaltemittel,
durch die es in seiner zweiten Konfiguration zurückgehalten werden kann, nachdem
das Sicherheitsmittel betätigt
wurde. Ein solches Zurückhaltemittel
kann mit einem entsprechenden Zurückhaltemittel am Gehäuse oder
an der Injektions-Vorrichtung zusammenwirken, z. B. mit diesem verriegeln.
Die Betätigung
eines solchen Zurückhaltemittels
kann durch eine sichtbare oder hörbare
Angabe davon begleitet sein.
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Alternativ
kann das Sicherheitsmittel eine kontinuierliche Betätigung des
Aktuatormittels erfordern, um das Sicherheitsmittel in seiner zweiten
Konfiguration zurückzuhalten.
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Ein
solches Sicherheitsmittel, z. B. der vorstehend beschriebene Kranz,
kann einteilig aus elastischen Kunststoffmaterialien hergestellt
werden.
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Ferner
wird ein Gehäuse
beschrieben, das dazu ausgelegt ist, einen Behälter eines Medikaments des
Typs mit einer Öffnung
an einem Ende, durch die auf das Medikament zur Abgabe zugegriffen
werden kann, zu umschließen,
wobei die Öffnung vor
der Verwendung durch eine Abbrechspitze verschlossen ist,
wobei
das Gehäuse
ein relativ bewegliches erstes und zweites Gehäuseteil umfasst, die ein erstes
Gehäuseteil,
das dazu ausgelegt ist, den Behälter
zu halten, und ein zweites Gehäuseteil
sind, das dazu ausgelegt ist, auf die Abreißspitze eines Behälters, der
durch das erste Gehäuseteil
gehalten wird, infolge einer solchen relativen Bewegung zu wirken,
um eine Kraft darauf aufzubringen, die bewirkt, dass die Abbrechspitze
vom Behälter
abbricht.
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Vorzugsweise
ist der Behälter
eine Injektions-Vorrichtung des Typs mit einem Einsatz, dessen Injektionsdüsenöffnung vor
der Verwendung durch eine Abbrechspitze verschlossen ist, und das
Gehäuse
umfasst einen Behälter
für die
Vorrichtung.
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Es
wird auch eine Kombination eines solchen Gehäuses und einer darin umschlossenen
Injektions-Vorrichtung beschrieben.
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Eine
solche Kombination umfasst:
ein Gehäuse, das eine Injektions-Vorrichtung
des Typs umschließt,
die einen Einsatz umfasst, dessen Injektionsdüsenöffnung vor der Verwendung durch eine
Abbrechspitze verschlossen ist,
wobei das Gehäuse ein
relativ bewegliches erstes und zweites Gehäuseteil umfasst, die ein erstes
Gehäuseteil,
das dazu ausgelegt ist, die Injektions-Vorrichtung zu halten, und
ein zweites Teil sind, das dazu ausgelegt ist, auf die Abbrechspitze
infolge einer solchen relativen Bewegung zu wirken, um eine Kraft darauf
aufzubringen, die bewirkt, dass die Abbrechspitze von der Injektions-Vorrichtung
abbricht.
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In
einer Ausführungsform
kann das erste Gehäuseteil
entlang einer Längsachse
lang gestreckt sein, das erste Gehäuseteil kann dazu ausgelegt sein,
den Behälter
nicht drehbar relativ zu diesem zu halten, z. B. durch interne Stützen, und
das zweite Teil kann in einer Drehbewegung relativ zum ersten Teil
bewegt werden, so dass es auf die Abbrechspitze eines durch das
erste Gehäuseteil
gehaltenen Behälters
wirkt, und um eine Verdrehungsscherkraft auf die zerbrechliche Verbindung
zwischen der Abbrechspitze und dem Behälter aufzubringen.
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Eine
solche relative Drehbewegung kann um eine Drehachse, die zu dieser
Längsachse
koaxial ist, um eine Drehachse, die zu dieser Längsachse parallel, aber nicht
koaxial ist, oder um eine Drehachse in einem von Null verschiedenen
Winkel zur Längsachse
stattfinden. Die letzteren zwei Arten der Drehbewegung können beim
Aufbringen einer Scherkraft auf die zerbrechliche Verbindung vorteilhaft
sein.
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Eine
solche Drehung kann beispielsweise mittels des ersten und zweiten
Gehäuseteils,
die anfänglich
durch eine Schraubengewinde- oder Bajonettverbindung miteinander
verbunden sind, erreicht werden, so dass die Trennung der Verbindung
eine Scherkraft aufbringt, um die Spitze eines durch das erste Gehäuseteil
gehaltenen Behälters
abzubrechen, und auch das erste und das zweite Gehäuseteil trennt,
um hierdurch die Öffnung
zur Verwendung freizulegen.
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Alternativ
kann eine solche relative Drehbewegung um eine Drehachse stattfinden,
die zu dieser Längsachse
quer, z. B. vorzugsweise senkrecht ist, um die zerbrechliche Verbindung
abzubrechen. Eine solche Drehung kann beispielsweise durch das zweite
Gehäuseteil,
das drehbar am ersten Gehäuseteil angebracht
ist, mit einer zur Längsachse
senkrechten Drehachse erreicht werden. Alternativ kann das zweite
Gehäuseteil
am ersten Gehäuseteil
um eine Gelenkachse gelenkig gelagert sein, so dass, wenn sich das
zweite Gehäuseteil
in einer Drehgelenkbewegung um diese Gelenkachse relativ zum ersten Gehäuseteil
bewegt, das zweite Gehäuseteil
auf die Abbrechspitze wirkt.
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Alternativ
kann das zweite Gehäuseteil
ein Lagerteil beinhalten, das relativ zum zweiten Gehäuseteil
und zum ersten Gehäuseteil
beweglich ist, z. B. durch einen Knopf oder einen Hebel usw. des
zweiten Gehäuseteils
betätigbar
ist, um dadurch auf die Abbrechspitze zu wirken.
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Das
zweite Gehäuseteil
kann interne Teile aufweisen, um die Abbrechspitze zu halten oder
abzustützen,
und/oder die auf die Abbrechspitze während der relativen Bewegung
wirken. Das zweite Gehäuseteil
kann intern mit Greifmitteln versehen sein, um das zweite Gehäuseteil
bei der Wirkung auf die Abbrechspitze eines Behälters, der durch das erste Gehäuseteil
gehalten wird, und beim Aufbringen der Scherkraft zu unterstützen. Die
Konstruktion von diesen hängt
von der Form und Konstruktion der zu umschließenden Injektions-Vorrichtung
ab.
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Das
zweite Gehäuseteil
kann beispielsweise einen Becherteil mit inneren Oberflächen aus
einem kautschukartigen Material mit einem hohen Reibungskoeffizienten
relativ zur Abbrechspitze beinhalten.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist das Gehäuse
ein Gehäuse
des ersten Aspekts der Erfindung, das in einer Kombination wie im
zweiten Aspekt dieser Erfindung verwendet werden kann, und das erste
Gehäuseteil
ist dazu ausgelegt, eine Injektions-Vorrichtung zu halten, wobei
der Einsatz eine Öffnung
an einem Ende aufweist, durch die das Medikament abgegeben werden
kann, und die Öffnung
vor der Verwendung durch die Abbrechspitze verschlossen ist.
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Diese
bevorzugte Ausführungsform
umfasst daher:
ein Gehäuse
für eine
Injektions-Vorrichtung des Typs, die einen Einsatz, der ein Medikament
für die Injektion
enthält
und eine Öffnung
an einem Ende davon aufweist, durch die das Medikament zur Injektion durch
die Haut eines Patienten getrieben werden kann, ein Treibmittel
zum Treiben des Medikaments durch die Haut des Patienten, ein Triggermittel,
das betreibbar ist, um zu bewirken, dass das Treibmittel wirkt,
ein Sicherheitsmittel, das in einer ersten Konfiguration verhindert,
dass das Treibmittel wirkt, und in einer zweiten Konfiguration ermöglicht,
dass das Treibmittel wirkt, und dessen Injektionsdüsenöffnung vor
der Verwendung durch eine Abbrechspitze verschlossen ist, umfasst,
wobei:
das Gehäuse
dazu ausgelegt ist, die Vorrichtung zu umschließen,
und das Gehäuse ein
Aktuatormittel beinhaltet, durch das das Sicherheitsmittel einer
darin umschlossenen Injektions-Vorrichtung
von seiner ersten Konfiguration in seine zweite Konfiguration gebracht
werden kann, und
das Gehäuse
relativ bewegliche erste und zweite Gehäuseteile umfasst, die ein erstes
Gehäuseteil,
das dazu ausgelegt ist, die Injektions-Vorrichtung zu halten, und
ein zweites Teil sind, das dazu ausgelegt ist, infolge einer solchen
relativen Bewegung auf die Abbrechspitze zu wirken, um eine Kraft
darauf aufzubringen, die bewirkt, dass die Abbrechspitze von einer
innerhalb des Gehäuses
umschlossenen Injektions-Vorrichtung abbricht.
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Für die Verwendung
mit einer solchen Injektions-Vorrichtung kann das erste Gehäuseteil
vorzugsweise in der Längsrichtung,
entlang der sich der Tauchkolben bewegt, um das Medikament durch
die Öffnung
zu treiben, lang gestreckt sein.
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Wenn
das erste Gehäuseteil
dazu ausgelegt ist, eine Injektions-Vorrichtung zu halten, weist
das erste Gehäuseteil
vorzugsweise eine Öffnung
auf, durch die die Öffnung,
durch die das Medikament für die
Injektion durch die Haut eines Patienten getrieben werden kann,
benachbart zur Haut des Patienten gebracht werden kann, und diese Öffnung kann
eine Endöffnung
eines lang gestreckten ersten Gehäuseteils sein, und das zweite
Gehäuseteil
umfasst eine abnehmbare Abdeckung für diese Endöffnung, z. B. in Form einer
Endkappe.
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In
dieser bevorzugten Ausführungsform kann
das Gehäuse
so konstruiert sein, dass das Aktuatormittel nicht betätigt werden
kann, bevor das zweite Gehäuseteil
relativ zum ersten Gehäuseteil
in der vorstehend beschriebenen Weise bewegt wurde. Dies kann sicherstellen,
dass eine darin enthaltene Injektions-Vorrichtung in der korrekten
Betätigungssequenz
betätigt
wird, d. h. die Abbrechspitze zuerst abgebrochen wird und erst danach
das Treibmittel zum Arbeiten veranlasst werden kann.
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Das
zweite Gehäuseteil
kann beispielsweise ein Abdeckteil über dem Aktuatormittel umfassen, das
die Betätigung
des Aktuatormittels verhindert, bis das Abdeckteil entfernt ist.
-
Das
zweite Gehäuseteil
kann beispielsweise eine Kappe, die den Aktuator abdeckt, mit einer Schraubengewindeverbindung
mit dem ersten Gehäuseteil
umfassen und die Wirkung des Losschraubens einer solchen Kappe kann
sowohl die Abbrechspitze abbrechen als auch den Aktuator zur Verwendung
freilegen.
-
Alternativ
kann das zweite Gehäuseteil
ein Verriegelungsmittel beinhalten, um das Aktuatormittel zu verriegeln,
bis das zweite Gehäuseteil
entfernt wurde.
-
Alternativ
kann das zweite Gehäuseteil
das Aktuatormittel umfassen, so dass die Bewegung des zweiten Gehäuseteils
relativ zum ersten Gehäuseteil bewirkt,
dass das Sicherheitsmittel einer innerhalb des Gehäuses umschlossenen
Injektions-Vorrichtung
sich von seiner ersten Konfiguration in seine zweite Konfiguration
bewegt. Das zweite Gehäuseteil kann
beispielsweise ein Lagerteil umfassen, das auf das Sicherheitsmittel
wirkt, z. B. durch einen Druck oder Zug analog zur obigen Beschreibung,
um das Sicherheitsmittel von seiner ersten Konfiguration in seine
zweite Konfiguration zu bewegen.
-
Das
zweite Gehäuseteil
kann beispielsweise selbst ein Sicherheitsmittel umfassen. Das zweite Gehäusemittel
kann beispielsweise mindestens ein Sperrteil beinhalten, das funktioniert,
um die Bewegung eines Teils der Injektionsvorrichtung zu sperren, das
für den
Betrieb wesentlich ist, und das durch die relative Bewegung des
zweiten Gehäuseteils
von einer ersten Konfiguration in eine zweite Konfiguration bewegt
wird.
-
Das
Gehäuse
aller Aspekte der Erfindung und das Sicherheitsmittel wie z. B.
ein Kranz können zweckmäßigerweise
aus Kunststoffmaterialien beispielsweise durch Spritzgießen hergestellt
werden.
-
Die
Erfindung schafft auch eine Kombination eines solchen Gehäuses und
einer darin umschlossenen Injektions-Vorrichtung.
-
Bevorzugte
Merkmale eines solchen Gehäuses
und seine Kombination mit einer Injektions-Vorrichtung sind wie
vorstehend beschrieben.
-
Die
Konstruktion und die Funktionsweise einer Vorrichtung gemäß dieser
Erfindung werden nun lediglich beispielhaft mit Bezug auf die folgenden
Figuren beschrieben.
-
1-4 zeigen
schematisch die Funktionsweise eines bekannten Typs einer nadellosen
Injektions-Vorrichtung.
-
5-8 zeigen
schematisch die Konstruktion eines Gehäuses dieser Erfindung und seine Funktionsweise
mit einer Vorrichtung, wie in 1-4 gezeigt.
-
9 zeigt die Konstruktion und die Funktionsweise
des Sicherheitsmittels, wie im Gehäuse von 1 bis 8 verwendet.
-
10 und 11 zeigen
schematisch die Konstruktion eines anderen Gehäuses dieser Erfindung und seine
Funktionsweise mit einer Vorrichtung, wie in 1-4 gezeigt.
-
12 und 13 zeigen
schematisch die Konstruktion eines anderen Gehäuses und seine Funktionsweise
mit einer Vorrichtung, wie in 1-4 gezeigt.
-
14 und 15 zeigen
schematisch die Konstruktion eines anderen Gehäuses und seine Funktionsweise
mit einer Vorrichtung, wie in 1-4 gezeigt.
-
16 und 17 zeigen
schematisch die Konstruktion eines anderen Gehäuses und seine Funktionsweise
mit einer Vorrichtung, wie in 1-4 gezeigt.
-
18 zeigt
ein Gehäuse
in einer mehrteiligen Konstruktion.
-
Mit
Bezug auf
1-
4 wird die
Funktionsweise der Vorrichtung
10, die in
WO-A-97/37705 offenbart ist,
schematisch dargestellt, wobei dem Nummerierungsschema von
WO-A-97/37705 in
diesen Zeichnungen gefolgt ist. Die Vorrichtung
10 umfasst
ein oberes Hülsenteil
102a und
ein unteres Hülsenteil
102b,
die relativ zueinander beweglich sind. Am unteren Ende der Vorrichtung
befindet sich eine Abbrechspitze
135, die an der zerbrechlichen
Verbindung
136 abgebrochen werden kann, wie in
WO-A-97/37705 beschrieben,
um eine Düsenöffnung
106 zu öffnen. Die
Wirkung der Bewegung der Hülsenteile
102a,
102b in
der beschriebenen Weise löst
den Verriegelungsmechanismus (
108 in
WO-A-97/37705 , in
1-
4 nicht
gezeigt) aus und bewirkt, dass komprimiertes Gas im Zylinder
130 einen
internen Stößel (
111 in
WO-A-97/37705 ,
in
1-
4 nicht gezeigt) betätigt, der
den Medikamenteninhalt
105 im Einsatz
103 durch
die Öffnung
106 heraus
treibt. Vor der Verwendung wird jedoch die relative Bewegung der
Hülsenteile
102a und
102b durch
ein Abreißband
137,
das ein Sicherheitsmittel ist, gesperrt.
-
Die
Funktionsweise der Vorrichtung ist nacheinander durch
1-
4 gezeigt.
1 zeigt
die Konfiguration vor der Verwendung mit dem Band
137 an
der Stelle. In
2 wurde die Abbrechspitze
135 an
der zerbrechlichen Verbindung
136 abgebrochen, was die Öffnung
106 freilegt.
In
3 wurde das Abreißband
137 abgerissen,
so dass eine relative Bewegung der Hülsenteile
102a,
102b nicht
mehr gesperrt wird. In
4 wurde die Öffnung
106 an der Haut
11 des
Benutzers angeordnet und ein Druck wurde auf den Zylinder
130 aufgebracht,
um das Hülsenteil
102a relativ
zum Hülsenteil
102b nach
unten zu drücken.
Wie in
WO-A-97/37705 beschrieben,
hat dies die Vorrichtung "abgefeuert" und bewirkt, dass das
Medikament
105 durch die Haut
11 des Benutzers
injiziert wird.
-
Mit
Bezug auf 5-9 ist
ein Gehäuse 50 dieser
Erfindung in einer Längsschnittansicht
gezeigt. Das Gehäuse 50 umschließt eine
Vorrichtung 10, wie in 1-4 gezeigt.
Die Vorrichtung 10 ist eine lang gestreckte Vorrichtung,
wobei die Richtung ihrer Längsachse
durch eine gestrichelte Linie gezeigt ist. Diese Richtung ist auch
die Richtung, entlang der die Hülsenteile 102a, 102b sich
relativ zueinander bewegen, und die Richtung, in der der Medikamenteninhalt 105 aus
der Öffnung
ausgestoßen
wird.
-
Das
Gehäuse 50 ist
im Allgemeinen ellipsenförmig
in einer zur Längsachse
der Vorrichtung 10 parallelen Richtung lang gestreckt und
umfasst ein erstes Gehäuseteil 51 und
ein zweites Gehäuseteil 52.
Das erste Gehäuseteil 51 und
das zweite Gehäuseteil 52 sind
an einer Schraubengewindeverbindung 53 verbunden. Jedes
Gehäuseteil 51, 52 kann
selbst zusammengefügte
Unterbaugruppen umfassen. Die Gehäuseteile 51, 52 werden
durch Spritzgießen
aus Kunststoffmaterial hergestellt.
-
Innerhalb
des ersten Gehäuseteils 51 ist
die Vorrichtung 10 durch innere Abstützungen, Stützwände usw. (nicht gezeigt, deren
Konstruktion jedoch für
Fachleute ersichtlich ist) abgestützt und sicher gehalten. Insbesondere
wird die Vorrichtung 10 innerhalb des ersten Gehäuseteils 51 derart
gehalten, dass die Vorrichtung 10 relativ zum Teil 51 um
eine zur Längsachse
des Gehäuses 51, 52 parallele
Achse nicht drehbar ist.
-
Das
in 1-4 gezeigte Abreißband 137 ist
an der Vorrichtung 10 nicht vorhanden. An seiner Stelle
befindet sich ein Sicherheitsmittel 54 mit einem Kranz,
der um den Einsatz 103 und die Hülsenteile 102a, 102b passt.
Die Konstruktion des Teils 54 ist in 9 genauer
gezeigt. Wie in 9A, die ein Querschnitt durch
den Kranz 54 und die Vorrichtung 10 auf der Linie
A-A in 1 ist, und 9B, die
eine Längsteil-Schnittansicht durch
den Kranz 54 und den unmittelbar benachbarten Teil der
Vorrichtung 10 in rechten Winkeln zur Linie A-A von 9A ist,
zu sehen ist, umfasst das Teil 54 einen Kranz 541 mit Querschnittsabmessungen,
die größer sind
als jene der Hülsenteile 102a und 102b,
die den Einsatz 103 und die unmittelbar benachbarten Teile
der Hülsenteile 102a, 102b umgeben.
Das Teil 54 weist ein Sperrteil 542 auf, das ein
Block ist, der, wenn sich das Teil 54 um den Einsatz 103 an
der Stelle befindet, wie in 5 gezeigt,
irgendeine relative Längsbewegung
der Hülsen 102a und 102b sperrt,
indem er longitudinal zwischen sie eingefügt ist und ihre relative Bewegung
blockiert. Der Kranz 541 ist in dieser Konfiguration durch
elastische Federblätter 543, 544 abgestützt, die
an den Hülsenteilen 102a, 102b anliegen.
Dies ist die erste Konfiguration des Teils 54.
-
Mit
Bezug auf 6 wurde das zweite Gehäuseteil 52 relativ
zum ersten Gehäuseteil 51 um die
Drehachse R gedreht, wodurch das zweite Gehäuseteil 52 vom ersten
Gehäuseteil 51 an
der Schraubenverbindung 53 losgeschraubt und die Teile 51 und 52 getrennt
werden. Das zweite Gehäuseteil 52 weist
innere Teile, z. B. innere Abstützungen, Wände usw.
(nicht gezeigt, deren Konstruktion jedoch ersichtlich ist) auf,
die an der Abbrechspitze 135 anliegen. Die Achse R ist
zur Längsachse
des Teils 10 parallel, aber nicht koaxial, eine Scherkraft
wird auf die zerbrechliche Verbindung 137 aufgebracht, die
folglich bricht. Die Vorrichtung 10 befindet sich nun in
einer 2 entsprechenden Konfiguration.
-
Mit
Bezug auf 7 ist ein Aktuatormittel durch
eine elastische Zunge 55 einteilig mit dem ersten Gehäuseteil 51 vorgesehen,
das durch einen Druck auf einen Betätigungsknopf 56 nach
innen ausgelenkt werden kann. Diese Einwärtsauslenkung bewirkt, dass
das Mittel 55 auf die obere Oberfläche (wie in 9 gesehen)
des Kranzes 541 wirkt und der Kranz 541 folglich
gegen die Elastizität
der Federn 543 nach unten bewegt wird, und das Sperrteil 542 folglich
in eine Position bewegt wird, in der es die relative Bewegung der
Hülsenteile 102a und 102b nicht
sperrt. Dies ist in 9C deutlicher gezeigt, die die
zweite Konfiguration des Teils 54 ist. Wenn es sich in
dieser zweiten Konfiguration befindet, können das erste Gehäuseteil 51 und
das Teil 54 ein zusammenwirkendes Mittel, z. B. ein Schnappsitz-Arretierungsmittel,
aufweisen, so dass das Teil 54 in dieser zweiten Konfiguration
unabhängig
von dem durch das Teil 55 aufgebrachten Druck zurückgehalten wird.
Alternativ kann z. B. als weiteres Sicherheitsmerkmal das Gehäuse so konstruiert
sein, dass ein fortgesetzter Druck am Teil 55 erforderlich
ist, um das Teil 54 in dieser zweiten Konfiguration zu
halten. Die Vorrichtung 10 befindet sich nun in einer 2 entsprechenden
Konfiguration.
-
Wie
auch in 5 und 6 gezeigt,
beinhaltet das zweite Gehäuseteil 52 einteilig
ein Abdeckteil 57 mit einer Abdeckklappe, die den Aktuatorknopf 56 bedeckt,
wenn das zweite Gehäuseteil
durch das Schraubengewinde 53 am ersten Gehäuseteil 51 befestigt
ist. Dies verhindert, dass das Aktuatorteil 56 in der in 7 gezeigten
Weise betätigt
wird, bis das zweite Gehäuseteil 52 vom
ersten Gehäuseteil 51 losgeschraubt
und in der Abwärtsrichtung
entfernt wurde, wie gezeigt, mit der Konsequenz, dass die Abbrechspitze 135 abgebrochen
wird, und bewirkt dadurch, dass der Benutzer die Vorrichtung 10 in
der korrekten Betätigungssequenz
betätigt,
wie mit Bezug auf 1-4 beschrieben.
-
Mit
Bezug auf 8 wurde die Öffnung 106 an der
Haut 11 des Benutzers angeordnet und ein Druck wurde auf
das erste Gehäuseteil 51 in
der Richtung zur Haut 11 hin aufgebracht. Dieser Druck wird
auf die Injektions-Vorrichtung 10 übertragen, um das Hülsenteil 102a relativ
zum Hülsenteil 102b nach unten
zu drücken.
In einer 4 entsprechenden Weise hat dies
bewirkt, dass die Vorrichtung 10 "abfeuert" und das Medikament 105 durch
die Haut 11 des Benutzers injiziert wird.
-
Mit
Bezug auf 10 ist ein weiteres Gehäuse 110 dieser
Erfindung in einer Seitenansicht gezeigt. Das Gehäuse 100 beinhaltet
eine Vorrichtung 10 wie bei dem Gehäuse von 1-9. Das Gehäuse 100 umfasst ein
erstes Gehäuseteil 111 und
ein zweites Gehäuseteil 112.
Die interne Konstruktion des ersten Gehäuseteils 111 ist analog
zu jener des ersten Gehäuseteils 51,
d. h. es beinhaltet ein Sicherheitsmittel 54 und ein Betätigungsmittel 55, 56 wie darin.
-
11 zeigt
eine Draufsicht auf das Gehäuse 110,
die deutlicher die Konstruktion des Teils 55 und 56 darstellt,
die zu jenen von 1-8 analog ist.
-
Im
Gehäuse 110 ist
das zweite Gehäuseteil 112 an
zwei entgegengesetzten Drehachsen 113 montiert, so dass
sich das Teil 112 um die Achse zwischen diesen Achsen 113 drehen
kann, wobei diese Drehachse zur Längsachse der Vorrichtung 10 und des
lang gestreckten Gehäuses 110 senkrecht
ist, so dass das Teil 112 in einer Drehung relativ zum
Teil 111 schwenkt und dem in 10 gezeigten
Bogen folgt, um in die in 11A gezeigte
Position zu schwenken. Wenn sich das Gehäuseteil 112 in die ser Weise
dreht, wirken seine inneren Teile (nicht dargestellt) wie z. B.
innere Rippen oder ein becherförmiger
Halter, um die Abbrechspitze 135 zu halten, auf die Abbrechspitze 135 zu
wirken und zu bewirken, dass die zerbrechliche Verbindung 137 analog
zu 2 und 6 schert. Wenn sich das Teil 112 weiterhin
entlang dieses Bogens dreht, trägt
es die abgebrochene Spitze 135 von der Öffnung 106 weg. Die Gehäuseteile 111, 112 können jeweilige
zusammenwirkende Verriegelungsmittel (nicht dargestellt) aufweisen,
durch die das Teil 112 anfänglich lösbar an der Stelle in seiner
nicht gedrehten Konfiguration verriegelt werden kann, wie in 10 gezeigt,
bevor es entriegelt wird, um zu ermöglichen, dass das Gehäuseteil 112 über den
Bogen schwenkt. Ein solches Verriegelungsmittel kann helfen, ein
versehentliches Abbrechen der Abbrechspitze 135 zu verhindern.
-
Das
Aktuatorteil 55 kann dann in einer Weise analog zum Gehäuse von 5-9 betätigt
werden, um die Vorrichtung 10 zum Auslösen und Betätigen bereit zu machen.
-
Die Öffnung 106 kann
dann an der Haut 11 des Benutzers in einer zu 8 analogen
Weise angeordnet werden und ein Druck kann auf das erste Gehäuseteil 51 aufgebracht
werden, um das Hülsenteil 102a relativ
zum Hülsenteil 102b nach
unten zu drücken,
was bewirkt, dass die Vorrichtung 10 "abfeuert" wie in 4 und 8,
um das Medikament 105 durch die Haut 11 des Benutzers
zu injizieren.
-
In
der Vorrichtung von 10 und 11 ist es
natürlich
wichtig, dass der Bogen, dem das zweite Gehäuseteil 112 folgt,
ermöglicht,
dass genügend der
Vorrichtung 10 über
das untere Ende, wie gezeigt, des Gehäuseteils 111 hinaus
vorsteht, um zu ermöglichen,
dass die Öffnung 106 benachbart
zur Haut des Benutzers angeordnet wird. Dies kann durch eine geeignete
Geometrie des Gehäuses 110 beschaffen
werden, um dem zweiten Gehäuseteil 112 ausreichend
Zwischenraum der Öffnung 106 zu geben,
wenn das Teil 112 in seinem Bogen schwenkt. Das zweite
Gehäuseteil 112 kann
auch so konstruiert sein, dass eine Abwärtsbewegung (wie gezeigt) des zweiten
Gehäuseteils 112 erforderlich
ist, bevor das zweite Gehäuseteil 112 in
der gezeigten Weise schwenken kann. Dies kann beispielsweise mittels einer "Schlüsselloch"-förmigen Schwenkbuchse
erreicht werden, die mit einer Zapfenachse mit länglichem Querschnitt in Eingriff
steht, die sich nur dann drehen kann, wenn die Achse longitudinal
in den breiten Teil des "Schlüssellochs" bewegt wurde. Dies kann
helfen, den Zwischenraum zwischen dem zweiten Gehäuseteil 112 und
der Öffnung 106 bereitzustellen.
-
Die
Abmessungen der Gehäuseteile 111 und 112 können derart
sein, dass sich das zweite Gehäuseteil 112 um
180° von
der in 10 und 11 gezeigten
Position drehen kann, so dass es bequem am entgegengesetzten Ende
des ersten Gehäuseteils 110 zu
demjenigen "verstaut" werden kann, von
dem die Öffnung 106 vorsteht.
-
Es
ist ersichtlich, dass das Gehäuse 51, 52, 101, 102 den
Betrieb der Vorrichtung 10 erleichtert und, wie in 11 zu
sehen, das äußere Erscheinungsbild
des Gehäuses
verbessern kann.
-
Mit
Bezug auf 12 und 13 ist
ein weiteres Gehäuse 120 in
einem schematischen Längsschnitt
gezeigt. Das Gehäuse 120 ist
in der Konstruktion ähnlich
zu jenem von 5-8 mit einem
ersten Gehäuseteil 121 und
einem zweiten Gehäuseteil (nicht
dargestellt), das zu jenem 52 von 5-8 identisch
ist und das anfänglich
durch ein Schraubengewinde in analoger Weise mit dem Gehäuseteil 121 verbunden
ist. In 12 ist das Gehäuse 120 gezeigt,
wobei dieses zweite Gehäuseteil
entfernt ist, d. h. in einer Konfiguration analog zu 7.
-
Das
Gehäuse 120 beinhaltet
eine Vorrichtung 10, wie in 1-4 gezeigt.
Die Vorrichtung 10 besitzt ein Sicherheitsmittel, das ein
Abreißband 137 analog
zu dem in 1 und 2 gezeigten
ist. Das Band 137 weist eine Verlängerung 122 auf, die sich
durch eine Fensteröffnung 123 im
ersten Gehäuseteil 121 zur
Außenseite
des Gehäuseteils 121 erstreckt.
Die Verlängerung 122 kann
von einem Benutzer ergriffen und von außerhalb des Gehäuses gezogen
werden, um dadurch das Band 137 zu entfernen, wie in 13 zu
sehen. Das Gehäuse 120 befindet sich
dann in einer Konfiguration analog zu 7 und kann
in einer Weise analog zu 8 verwendet werden. Es ist zu
erkennen, dass das Band 137 in 12 durch
andere Formen von entfernbaren Sperrmitteln ersetzt werden kann.
Wie in 5-8 kann ein Abdeckteil wie z.
B. jenes 57 die Verlängerung 122 bedecken,
bis das zweite Gehäuseteil
entfernt wurde.
-
Mit
Bezug auf 14 und 15 stellen
diese Gehäuse 140, 150 dar,
die im allgemeinen Konzept ähnlich
zu 12 und 13 sind
und entsprechende Teile sind entsprechend nummeriert, bei denen
jedoch das Aktuatormittel ein Mittel zum Aufbringen einer Zugkraft
auf das Sicherheitsmittel umfassen kann, um das Sicherheitsmittel
von seiner ersten Konfiguration in seine zweite Konfiguration zu
ziehen.
-
In 14 umfasst
das Aktuatormittel 141 einen Schieber 141 z. B.
in Form eines Schieberknopfs, der für den Benutzer leicht zugänglich und
zu verwenden ist und in Bezug auf das Gehäuse 140 verschiebbar
beweglich ist. Der Schieber kann beispielsweise in einer Gleitnut
oder -schiene (nicht dargestellt) in der Wand des Gehäuses 140 angebracht sein.
Der Schieber 141 ist z. B. einteilig mit einem Verbindungsmittel 142 verbunden,
das den Schieber 141 mit dem Sicherheitsmittel 137 verbindet.
Der Benutzer kann den Schieber 141 bewegen, um das Sicherheitsmittel 137 zu
ziehen, und dies kann bewirken, dass das Sicherheitsmittel von seiner
ersten Konfiguration (wie in 14 gezeigt)
in seine zweite Konfiguration z. B. analog zu 13 gezogen
wird. Das Sicherheitsmittel 137 kann beispielsweise einen Kunststoffmaterialstreifen
umfassen, der aus seiner Position um die Vorrichtung 10 abgewickelt
werden kann.
-
In 15 umfasst
das Aktuatormittel 151 ein Riemenrad 151, das,
z. B. indem es an einer Achse (nicht dargestellt) montiert ist,
relativ zum Gehäuse 150 drehbar
beweglich ist und das leicht vom Benutzer z. B. durch eine Daumenbetätigung gedreht
werden kann. Ein Verbindungsmittel 152 ist vorhanden, das
das Riemenrad 151, z. B. eine einteilige Konstruktion,
mit dem Sicherheitsmittel 137 verbindet, wodurch der Benutzer
das Riemenrad 151 drehen kann, um das Sicherheitsmittel
von seiner ersten Konfiguration (wie in 15 gezeigt)
in seine zweite Konfiguration z. B. analog zu 1-4 zu
ziehen.
-
Mit
Bezug auf 16 und 17 stellen
diese Gehäuse
dar, die im Konzept zu 10-11 und 5-8 ähnlich sind,
von denen entsprechende Teile entsprechend nummeriert sind, bei
denen jedoch das zweite Gehäuseteil 112, 52 das
Aktuatormittel 161, 171 umfasst, so dass die Bewegung des
zweiten Gehäuseteils 112, 52 relativ
zum ersten Gehäuseteil 111, 51 bewirkt,
dass das Sicherheitsmittel 162, 171 einer innerhalb
des Gehäuses 160, 170 umschlossenen
Injektions-Vorrichtung 10 sich von seiner ersten Konfiguration
in seine zweite Konfiguration bewegt.
-
In 16 umfasst
das zweite Gehäuseteil 163 ein
Lagerteil 161 in Form eines Kunststoffverbindungsstreifens 161,
der einteilig mit dem Abreißband 162 hergestellt
sein kann, das ein Sicherheitsmittel umfasst, das in der Funktionsweise
zu jenem 137 von 12 analog
ist. Wenn das zweite Gehäuseteil 163 gedreht
wird, um das Gehäuseteil 163 vom
ersten Gehäuseteil 51 loszuschrauben,
wirkt das Lagerteil 161 auf das Si cherheitsmittel 162 durch
Ziehen des Sicherheitsmittels 162 und Abwickeln des Sicherheitsmittels 162 von
der darin umschlossenen Vorrichtung 10, wie in 16A gezeigt. Folglich wird zuerst die Abbrechspitze 135 abgebrochen,
wenn sich das zweite Gehäuseteil
dreht, dann funktioniert das Sicherheitsmittel 162, um
zu ermöglichen,
dass der Trigger der Vorrichtung 10 in einer Weise analog
zur obigen arbeitet.
-
In 17 umfasst
das zweite Gehäuseteil 172 selbst
ein Sicherheitsmittel. Das zweite Gehäuseteil 172 beinhaltet
mindestens ein Sperrteil 171, das nach innen in Richtung
der darin umschlossenen Vorrichtung 10 vorsteht. In seiner
ersten Konfiguration, wie in 17 gezeigt,
funktioniert das Sperrteil 171 zum Sperren einer relativen
Bewegung der Triggerteile 102a, 102b der Vorrichtung 10,
wie in 1-4 gezeigt. Wenn das zweite Gehäuseteil 172 in
einem Bogen um die Drehachse 113 schwenkt, bricht das zweite
Gehäuseteil 172 zuerst die
Abbrechspitze in einer Weise analog zu 10 und 11 ab,
und wenn dann das zweite Gehäuseteil 172 schwenkt,
um die Öffnung 106 der
Vorrichtung 10 freizulegen, wie in 17A gezeigt,
bewegt sich das Sperrteil 171 aus seiner Sperrposition
zwischen den zwei Triggerteilen 102a, 102b. Das
erste Gehäuseteil 170 kann
mit geeigneten Zwischenräumen
usw. hergestellt sein, um die Bewegung des Sperrteils 171 zu
ermöglichen.
-
Mit
Bezug auf 18 ist ein Gehäuse 180 in einer
zerlegten Ansicht gezeigt. Das Gehäuse 180 ist in der
Konstruktion und Funktionsweise zu dem in 5-8 gezeigten
im Allgemeinen ähnlich,
wie ersichtlich ist.
-
Mit
Bezug auf 18 ist ein Gehäuse 180 in einer
Längsschnittansicht
gezeigt. Das Gehäuse 180 besitzt
eine mehrteilige Konstruktion mit beispielsweise einem ersten Gehäuseunterteil 181 und
einem zweiten Gehäuseunterteil 182,
die durch einen engen Reibungs- oder Schnappsitz des Steckerteils 1821 des
Teils 182 in einem eng entsprechenden Buchsenteil 1811 des
Teils 181 zusammengefügt sind.
Wenn sie zusammengefügt
sind, definieren die Teile 181 und 182 ein längliches
Gehäuse,
das eine Injektions-Vorrichtung (nicht dargestellt) des vorstehend
beschriebenen allgemeinen Typs 10 umschließen kann,
wobei seine Abbrechspitze 123 durch eine Endöffnung 183 des
Teils 182 vorsteht. Die Gehäuseunterteile 181, 182 sind
intern geformt und sind mit internen Stützrippen 184 versehen,
um die Vorrichtung 10 nicht drehbar innerhalb des zusammengefügten Gehäuses 181, 182 zu
halten. Intern weist das Teil 182 ein konisches Inneres
bei 185 auf. Die Vorrichtung 10 besitzt ein entsprechendes
konisches Außenprofil,
das an diesem inneren konischen Profil 185 anliegen kann,
und es ist auch eine Endabstützung 186 vorhanden,
an der eine Vorrichtung 10 innerhalb der Gehäusebaugruppe 181, 182 anliegen kann,
und diese Merkmale verhindern eine Längsbewegung der Vorrichtung 10.
-
Das
Gehäuseunterteil 182 beinhaltet
ein Aktuatormittel 187, 188, das in der Konstruktion
zu jenem 56, 57 von 5-8 ähnlich ist.
Das Aktuatormittel umfasst eine elastische Zunge 187 einteilig mit
dem Unterteil 182, die durch einen Druck auf einen Betätigungsknopf 188 nach
innen ausgelenkt werden kann.
-
Innerhalb
des Unterteils 182 befindet sich ein Kranz 189,
der in der Gesamtkonstruktion ähnlich
zu dem mit Bezug auf 9 beschriebenen
ist. Der Kranz 189 ist in einer Längsansicht in 18A und in einer perspektivische Ansicht in 19B gezeigt. Entsprechend 9 umfasst
der Kranz 189 ein Sperrteil 1891 und elastische
Federblätter 1892.
Die Funktionsweise des Kranzes 189 unter der Wirkung des
Aktuatormittels 187, 188 ist analog zum Kranz 541 von 9. Als zusätzliches Merkmal ist jedoch das
Unterteil 182 mit einem Aus schnitt 190 versehen, in
den das Sperrteil 1891 passen kann, wenn der Kranz 189 in
der Abwärtsrichtung
verschoben wird, wie zu sehen, so dass das Sperrteil 1891 darin
als Bestätigung,
dass die Vorrichtung korrekt betätigt wurde,
zu sehen sein kann.
-
Die
Gehäusebaugruppe 181, 182 umfasst ein
erstes Gehäuseteil.
Das Gehäuse 180 besitzt auch
ein zweites Gehäuseteil 200 in
Form einer im Allgemeinen abgerundeten konischen Abdeckung, in die
das Unterteil 182 passt und mittels zusammenwirkender Schraubengewinde 201, 202 damit
in Eingriff steht. Das Gehäuseteil 200 besitzt
einen Nasenkonus 203, der aus einem Elastomermaterial mit
hoher Reibung besteht, das die Abbrechspitze 135 einer
im ersten Gehäuse 181, 182 umschlossenen
Vorrichtung 10 greifen kann, wobei der Nasenkonus 203 intern
konkav geformt ist, so dass die Abbrechspitze 135 komfortabel
in die entsprechende Konkavität 204 passen
kann.
-
In
einer Konstruktion und Funktionsweise analog zu 5 und 6 kann
das zweite Gehäuseteil 200 relativ
zum ersten Gehäuseteil 181, 182 um
eine Drehachse gedreht werden, wodurch das zweite Gehäuseteil 200 vom
ersten Gehäuseunterteil 182 an
der Schraubenverbindung 201, 202 losgeschraubt
wird, wodurch die Teile 181, 182 und 200 getrennt
werden. Das zweite Gehäuseteil 200 ist
derart konstruiert, dass die Konkavität 204 zur Drehachse
nicht konzentrisch ist, so dass, wenn sich das zweite Gehäuseteil 200 um
diese Achse dreht, der Nasenkonus 203 quer zur Drehachse
verlagert wird und auf die Abbrechspitze 135 wirkt. Eine
Scherkraft wird folglich in einer Weise analog zu 6 auf
die zerbrechliche Verbindung 137 aufgebracht, die folglich
bricht.
-
Das
zweite Gehäuseteil 200 ist
auch so konstruiert, dass, wenn es über das Unterteil 182 passt, das
Gehäuseteil 200 das
Aktuatormittel 187, 188 bedeckt, so dass das Aktuatormittel 187, 188 vor
einer Betätigung
abgeschirmt wird, bis das Gehäuseteil 200 losgeschraubt
und entfernt wurde, wodurch zuerst die Abbrechspitze 135 abgebrochen
wird und daher bewirkt wird, dass die Vorrichtung 10 in
der korrekten Betätigungssequenz
betätigt
wird.