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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der testbaren integrierten
Schaltungen, in welchen bestimmte Punkte mit Masse oder einer festen
Spannung verbunden werden, wenn sich die Schaltung in dem Betriebsmodus
befindet.
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Hintergrund der Erfindung
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In
den meisten integrierten Schaltungen müssen bestimmte Punkte der Schaltung
auf einer festen Spannung verbleiben, wenn die Schaltung in Betrieb
ist. Bestimmte Punkte der Schaltung werden beispielsweise oft mit "Masse" oder "VDD" verbunden, was bedeutet,
dass diese Punkte beispielsweise jeweils eine Spannung von 0 oder
5 Volt aufweisen. Derartige Punkte sind nachteilig aufgrund ihrer
Empfindlichkeit in Bezug auf elektrostatische Entladungen, durch
welche die integrierte Schaltung beschädigt werden kann. Ferner können derartige
Punkte nicht getestet werden, da sie eine feste Spannung aufweisen,
selbst wenn sich die Schaltung in einem Testmodus befindet. Somit
wird nachteilig bewirkt, dass ein Testabdeckverhältnis während eines Testschrittes der
integrierten Schaltung verringert wird.
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Um
diese Nachteile zu beheben, werden die Punkte durch Zellen ersetzt,
welche eine feste Ausgangsspannung liefern, wenn die integrierte
Schaltung sich in dem Betriebsmodus befindet. Diese Zellen weisen
Flip-Flops auf, welche mit einer Testkette während eines Testschrittes integriert
werden können.
Wenn die Schaltung sich in dem Testmodus befindet, ist es möglich, dass
die Ausgangsspannung dieser Zelle variiert. Somit können durch
diese Zellen die Punkte, welche eine feste Spannung in dem Betriebsmodus
aufweisen, in dem Testmodus getestet werden. Somit kann das Testabdeckverhältnis vergrößert werden.
Ferner sind derartige Flip-Flops nicht empfindlich in Bezug auf
elektrostatische Entladungen. Dies reduziert das Risiko einer Beschädigung der
integrierten Schaltung durch diese Entladungen.
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Beispiele
für derartige
Zellen können
beispielsweise in
US 4,870,345 und
in
WO 02/29422 gefunden
werden, wo ein Ausgang eines Flip-Flops mit dem Eingang eines AND-Gates
gekoppelt ist, wobei der andere Eingang des AND-Gates mit einem
Steuersignal gekoppelt ist, welches einen logischen niedrigen Pegel
in dem Betriebsmodus der Schaltung darstellt, welche diese Zellen
aufweist. Ein weiteres Beispiel kann in
US 6,119,256 gefunden werden, wo ein
Flip-Flop einen ersten Eingang, welcher mit einer festen Logikwertquelle
gekoppelt ist, und einen zweiten Eingang zum Empfangen von Testdaten
aufweist, mit welchem der erste Eingang in dem Betriebsmodus ausgewählt wird
und der zweite Ausgang wird in dem Testmodus der integrierten Schaltung
von
US 6,119,256 ausgewählt.
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Die
Zelle, welche von dem Anmelder unter CMOS18 vermarktet wird, stellt
ein weiteres Beispiel einer derartigen Zelle dar. Diese Zelle weist
einen Flip-Flop auf, welcher zwei Ausgänge aufweist und durch einen
Takt aktiviert wird. Dieser Flip-Flop
empfängt
ein Signal, welches anzeigt, ob die Schaltung sich in dem Testmodus
oder in dem Betriebsmodus befindet. In dem Betriebsmodus weist,
wenn der Takt aktiviert ist, einer der Eingänge des Flip-Flops eine feste
positive Spannung und der andere Ausgang eine Nullspannung auf.
Wenn einer der beiden Ausgänge
dieses Flip-Flops als Ausgang der Zelle verwendet wird, kann diese
Zelle Masse oder die Spannung VDD bei bestimmten Punkten der integrierten Schaltung
ersetzen.
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Ein
Nachteil einer derartigen Zelle besteht darin, dass zum Erhalten
einer festen Spannung in dem Betriebsmodus die Zelle konstant durch
ein Taktsignal aktiviert wird, während
sich die Schaltung in dem Betriebsmodus befindet. Dies führt zu einem erheblichen
Stromverbrauch. Bei bestimmten Anwendungen ist der Stromverbrauch
kritisch. Dies ist insbesondere der Fall bei tragbaren Anwendungen, welche
von einer Batterie betrieben werden, wie beispielsweise ein tragbares
Telefon.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Stromverbrauch
in einer integrierten Schaltung zu senken.
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Diese
Aufgabe wird gemäß einer
ersten Aufgabe der Erfindung bezogen auf die integrierte Schaltung
erreicht, welche eine Zelle aufweist, welche einen Ausgang mit einer
festen Ausgangsspannung aufweist, wenn sich die integrierte Schaltung
in dem Betriebsmodus befindet, wobei die Zelle ein Flip-Flop und
Mittel zum Setzen der Ausgangsspannung aufweist, wenn sich die Schaltung
in dem Betriebsmodus befindet, wobei das Mittel durch ein Steuersignal gesteuert
wird, welches von einem Modussignal abhängt, welches anzeigt, ob die
Schaltung sich in dem Betriebsmodus oder in dem Testmodus befindet.
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Die
vorliegende Erfindung profitiert von der Tatsache, dass das Flip-Flop
gemäß dem Stand
der Technik in dem Betriebsmodus keine sequenzielle Rolle spielt.
In dem Testmodus jedoch spielt das Flip-Flop eine sequenzielle Rolle,
da es mit dem Schieberegister integriert ist. Somit kann der Takt nicht
beseitigt werden, wenn sich die Schaltung in dem Testmodus befindet,
aber der Takt kann beseitigt werden, wenn sich die Schaltung in
dem Betriebsmodus befindet. Das Flip-Flop spielt dann keine sequenzielle
Rolle.
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Gemäß der Erfindung
muss der Takt für
das Flip-Flop nicht aktiviert sein, wenn sich die integrierte Schaltung
in dem Betriebsmodus befindet, da die Ausgangsspannung dann durch
das Steuersignal gesteuert wird, welches unabhängig von dem Takt ist. Das
Steuersignal kann beispielsweise das Modussignal darstellen. Dies
ist fest, wenn sich die Schaltung in dem Betriebsmodus befindet.
Die Ausgangsspannung ist fest, wenn sich die Schaltung in dem Betriebsmodus
befindet.
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Da
der Takt nicht für
das Flip-Flop aktiviert ist, wird der Energieverbrauch einer Zelle
reduziert, wenn sich die Schaltung in dem Betriebsmodus befindet.
Somit kann der Energieverbrauch der integrierten Schaltung reduziert
werden.
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In
einem ersten Ausführungsbeispiel
der ersten Aufgabe der Erfindung ist das Flip-Flop ein D-Typ-Flip-Flop
mit einem Eingang, welcher an einen Ausgang gekoppelt ist, und eine
asynchrone Rücksetz-auf-Null
Mittel oder einem asynchronen Setz-auf-Eins Mittel aufweist, welches
durch das Steuersignal gesteuert wird. Der Ausgang des Flip-Flops
entspricht dem Ausgang der Zelle.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ist das Steuersignal ein Initialisierungssignal. Dieses Initialisierungssignal
erlaubt, wenn der Flip-Flop asynchrone Rücksetz-auf-Null Mittel aufweist,
dass die Ausgangsspannung auf null geht. Wenn die Schaltung in den
Betriebsmodus übergeht,
wird dieses Initialisierungssignal an das Flip-Flop gesendet. Das
Senden des Signals kann durch einen Prozessor befohlen werden, welcher
die Änderungen
der Schaltung von einem Testmodus in einen Betriebsmodus handhabt. Somit
wird das Initialisierungssignal gesendet, wenn das Modussignal variiert.
Das Initialisierungssignal hängt
von dem Modussignal ab. Der Ausdruck "das Steuersignal hängt von dem Modussignal ab" wird derart verstanden,
dass das Steuersignal dem Modussignal entsprechen kann oder von
dem Modussignal beispielsweise mittels eines Prozessors abgeleitet
werden kann.
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Wenn
das Rücksetz-auf-Null
Mittel des Flip-Flops das Initialisierungssignal empfängt, dann geht
der Ausgang des Flip-Flops auf eine Nullspannung. Solange sich die
Schaltung in dem Betriebsmodus befindet, wie nachfolgend beschrieben
wird, bleibt der Ausgang des Flip-Flops auf null. Dies ist unabhängig von
dem Takt, welcher das Flip-Flop empfängt. Wenn die Schaltung sich
somit in einem Betriebsmodus befindet, dann kann der Takt am Pegel
des Flip-Flops deaktiviert werden. Wenn gewünscht ist, dass die Spannung
VDD an dem Ausgang der Zelle erhalten wird, dann wird ein asynchrones
Flip-Flop mit Setz-auf-Eins Mitteln verwendet.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Diese
und andere Aspekte der Erfindung werden durch ein nicht begrenzendes
Beispiel unter Bezugnahme auf die nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele
erläutert.
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In
den Zeichnungen zeigt:
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1 ein
Blockdiagramm zur Veranschaulichung einer integrierten Schaltung
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der ersten Aufgabe der Erfindung;
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2 ein
Blockdiagramm zur Veranschaulichung eines weiteren Aufbaus der integrierten
Schaltung von 1.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele
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1 veranschaulicht
eine integrierte Schaltung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der ersten Aufgabe der Erfindung. Eine derartige Schaltung weist
einen Block 10, welcher wichtige Elemente der integrierten
Schaltung aufweist, einen ersten Flip-Flop 11 und einen
zweiten Flip-Flop 12 auf. Jeder Flip-Flop weist einen Betriebseingang
(D1, D2), einen Testeingang (DT1, DT2), einen Moduseingang (T1,
T2), einen Takteingang (CLK1, CLK2) und einen Ausgang (Q1, Q2) auf,
welcher mit dem Betriebseingang (D1, D2) verbunden ist. Ein Taktsignal 13 erlaubt
eine Aktivierung der Takteingänge
(CLK1, CLK2) und ein Modussignal 15 erlaubt eine Steuerung
der Moduseingänge
(T1, T2). Der Testeingang DT1 des ersten Flip-Flops 11 dient
dem Empfang eines ersten Testsignals 16 und der Testeingang
DT2 des zweiten Flip-Flops 12 dient dem Empfang eines zweiten
Testsignals 17. Das erste Flip-Flop 11 weist asynchrone
Rücksetz-auf-Null
Mittel R und das zweite Flip-Flop 12 weist asynchrone Setz-auf-Eins
Mittel S auf. Ein Initialisierungssignal 14 erlaubt eine
Steuerung dieser asynchronen Rücksetz-auf-Null Mittel R und
Setz-auf-Eins Mittel S. Das erste Flip-Flop 10 und seine
asynchronen Rücksetz-auf-Null
Mittel R stellen eine erste Zelle 18 dar. Das zweite Flip-Flop 12 und
seine asynchronen Setz-auf-Eins Mittel S stellen eine zweite Zelle 19 dar.
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In
der nachfolgenden Beschreibung werden verschiedene Signale als logische
Signale angesehen. Ein "Logik
0" entspricht einer
Nullspannung und eine "Logik
1" entspricht einer
Spannung beispielsweise von VDD.
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Der
Block
10 kann in eine kombinatorische Logik mit Logikschaltungen
und Flip-Flops unterteilt werden,
welche eine Testkette ausbilden, wenn sich die Schaltung in dem
Testmodus befindet. Wenn sich die Schaltung in dem Testmodus befindet,
dann wird das erste Flip-Flop
11 und das zweite Flip-Flop
12 mit dieser
Testkette integriert. Der Test besteht darin, die Eingänge der
kombinatorischen Logik zu stellen und die Flip-Flops zu ändern sowie
eine Observierung der Ausgänge
der kombinatorischen Logik und des Flip-Flops, welche aus einer
Variation der Eingänge resultiert.
Derartige Testtechniken sind beispielsweise in
US 5,574,853 beschrieben, welches
am 3. Januar 1994 angemeldet worden ist.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass eine Aufgabe bei dem Test darin besteht
zu verifizieren, ob Punkte der Schaltung auf einer bestimmten Spannung
aufgrund der Default-Einstellungen während der Herstellung der integrierten
Schaltung "festkleben". Um eine saubere
Testbarkeit der Schaltung zu erreichen, muss es möglich sein,
die Spannung aller Punkte der Schaltung zu variieren, wenn sich
die Schaltung in dem Testmodus befindet. Somit werden verschiedene
Testvektoren an den Eingängen
der kombinatorischen Logik und der Flip-Flops angelegt, damit alle
Punkte in der Schaltung variiert werden. Wenn ein Punkt den Wert
0 aufweist, während
er den Wert 1 aufgrund eines Anlegens des Testvektors aufweisen
sollte, dann wird davon ausgegangen, dass dieser Punkt der Schaltung
auf "0 festhängt bzw.
festklebt".
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Wenn
die integrierte Schaltung von 1 sich in
dem Testmodus befindet, dann weist das Modussignal 15 einen
Wert 1 auf. Der Effekt besteht darin, dass die Ausgänge Q1 und
Q2 der Flip-Flops die Werte der Testeingänge DT1 und DT2 einer steigenden
Flanke des Taktsignals 13 kopieren. Durch Senden von verschiedenen
ersten Testsignalen 16 und verschiedenen zweiten Testsignalen 17 an
die Testeingänge
DT1 und DT2 können
die Ausgänge
Q1 und Q2 der Flip-Flops 11 und 12 variiert
werden, um diese zu testen. Wenn die integrierte Schaltung sich somit
in dem Testmodus befindet, dann ist der Betrieb der Flip-Flops 11 und 12 identisch
mit dem Betrieb der Zelle CMOS18 gemäß dem Stand der Technik.
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Wenn
sich die integrierte Schaltung von 1 in dem
Betriebsmodus befindet, dann ist der Wert des Modussignals 15 gleich
0. Der Effekt hiervon besteht darin, dass die Ausgänge Q1 und
Q2 der Flip-Flops die Werte der Betriebseingänge D1 und D2 bei steigenden
Flanken des Taktsignals 13 kopieren.
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Nun
wird der erste Flip-Flop 11 betrachtet. Wenn sich die Schaltung
in den Betriebsmodus ändert,
dann wird das Initialisierungssignal 14 an das asynchrone
Rücksetz-auf-Null
Mittel R übermittelt. Dieses
Initialisierungssignal 14 kann beispielsweise einen Schlitz
bzw. Slot darstellen, dessen Effekt darin besteht, dass das asynchrone
Rücksetz-auf-Null
Mittel getriggert wird. Das Initialisierungssignal 14 ist
somit abhängig
von dem Modussignal, da ein derartiger Schlitz bzw. Slot erzeugt
wird, wenn das Modussignal variiert. Das Initialisierungssignal 14 kann beispielsweise
von dem Modussignal mittels einer Schaltung abgeleitet werden, welche
das Modussignal als Eingang aufweist und welches dazu in der Lage
ist, einen Schlitz bzw. Slot zu liefern, wenn sein Eingang eine
fallende Flanke aufweist. Das Initialisierungssignal 14 kann
somit durch eine Schaltung mit einem Speicher zum Speichern von
Zuständen
erzeugt werden, bei denen die Schaltung in den Betriebsmodus wechselt.
Wenn dies erfolgt, dann erzeugt die Schaltung das Initialisierungssignal 14.
Zu diesem Zeitpunkt wechselt das Modussignal von 1 auf 0. Das Initialisierungssignal
ist tatsächlich
abhängig
von dem Modussignal.
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Wenn
das asynchrone Rücksetz-auf-Null Mittel
R durch das Initialisierungssignal 14 getriggert wird,
besteht der Effekt darin, dass der Ausgang Q1 auf 0 geändert wird.
Der Betriebseingang D1, welcher mit dem Ausgang Q1 verbunden ist, ändert sich ebenfalls
auf 0. Wenn das Taktsignal 13 somit eine steigende Flanke
aufweist, bleibt der Ausgang Q1 0, da es den Betriebseingang D1
kopiert. Wenn das Taktsignal 13 keine steigende Flanke
aufweist, bleibt der Ausgang Q1 ebenfalls 0. Wenn das Signal sich somit
in dem Betriebsmodus befindet, bleibt der Ausgang Q des ersten Flip-Flops 11 immer
0 und ist somit unabhängig
von dem Taktsignal. Es ist somit möglich, das Taktsignal 13 bei
dem Pegel des Takteingangs CLK1 abzuleiten, wenn die Schaltung sich in
dem Betriebsmodus befindet. Dies erlaubt somit eine Reduzierung
des Energieverbrauchs des ersten Flip-Flops 11.
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Der
Ausgang Q1 des ersten Flip-Flops 11 bleibt auf 0, wenn
die Schaltung in dem Betriebsmodus verbleibt. Dieser Ausgang Q kann
Masse an den Punkten der Schaltung ersetzen, welche mit Masse zu
verbinden sind. Somit weist die erste Zelle 18 dieselben
Funktionen wie die Zelle CMOS18 gemäß dem Stand der Technik jedoch
mit einem niedrigen Stromverbrauch auf.
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Eine ähnliche
Argumentation wird hinsichtlich des zweiten Flip-Flops angewendet.
Wenn das asynchrone Setz-auf-Eins Mittel S durch das Initialisierungssignal 14 getriggert
wird, dann bewirkt dies, dass der Ausgang Q2 sich auf 1 ändert. Dies
erfolgt, wenn die Schaltung in den Betriebsmodus geändert wird.
Der Ausgang der zweiten Zelle Q2 verbleibt auf dem Wert 1, solange
die Schaltung sich in dem Betriebsmodus unabhängig von dem Taktsignal 13 befindet.
Es ist somit möglich,
das Taktsignal 13 an dem Pegel des Takteingangs CLK abzuleiten,
wenn sich die Schaltung in dem Betriebsmodus befindet.
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Der
Ausgang Q2 des zweiten Flip-Flops 12 kann somit die Spannung
VDD an den Punkten der Schaltung ersetzen, welche mit VDD verbunden
werden müssen.
Somit weist die zweite Zelle 19 die gleichen Funktionalitäten wie
die Zelle CMOS18 gemäß dem Stand
der Technik, jedoch mit einem niedrigeren Stromverbrauch auf.
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2 zeigt
einen weiteren Aufbau, welcher in einer derartigen Schaltung verwendet
werden kann. In diesem Aufbau weist der zweite Flip-Flop (wie der
erste Flip-Flop) asynchrone Rücksetz-auf-Null
Mittel R auf. Der zweite Flip-Flop weist einen ersten Ausgang Q2
und einen zweiten Ausgang QN2 auf, welcher komplementär zu dem
ersten ist, d.h. wenn der erste Ausgang Q2 den Wert 0 aufweist,
dann weist der zweite Ausgang QN2 einen Wert von 1 auf und umgekehrt.
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Durch
Anwendung einer ähnlichen
Argumentation bezüglich
der Beschreibung von 1 ist offensichtlich, dass der
zweite Ausgang QN2 des zweiten Flip-Flops den Wert 1 aufweist, wenn
sich die Schaltung in dem Betriebsmodus befindet. Indem der Ausgang
QN2 des zweiten Flip-Flops 12 als Ausgang der zweiten Zelle 19 verwendet
wird, kann der Ausgang der zweiten Zelle 19 die Spannung
VDD an den Punkten der Schaltung ersetzen, welche mit VDD verbunden
werden müssen.
Somit weist die zweite Zelle 19 dieselben Funktionalitäten wie
die Zelle CMOS18 gemäß dem Stand
der Technik, jedoch mit einem geringeren Stromverbrauch auf.
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Andere
Ausgestaltungen sind möglich
zur Implementierung der Erfindung. Beispielsweise kann zum Ersetzen
von Masse ein Ausgang QN eines Flip-Flops mit asynchronen Setz-auf-Eins
Mitteln verwendet werden.