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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft neue Antireflexzusammensetzungen
und Füllzusammensetzungen zur
Verwendung zur Herstellung von mikroelektronischen Vorrichtungen.
Diese Zusammensetzungen enthalten ein Polymer und ein Styrol-Allylalkohol-Polymer,
die in einem Lösungsmittelsystem
dispergiert sind.
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Beschreibung des Standes der Technik
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1. Antireflexbeschichtungen
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Die
Hersteller von integrierten Schaltkreisen streben überstimmend
die Maximierung von Substratwafergrößen und die Minimierung von
Gerätemerkmalsdimensionen
an, um die Ausbeute zu verbessern, das Einheitsgehäuse zu verkleinern
und die Rechenleistung am Chip zu erhöhen.
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Die
Gerätemerkmalsgrößen an Siliciumchips
oder anderen Chips haben mit dem Aufkommen weiterentwickelter Mikrolithographieverfahren
im tiefen Ultraviolettbereich (DUV) mittlerweile Submikrometergröße.
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Ein
häufiges
Problem, das bei Photoresists während
der Fertigung von Halbleitervorrichtungen auftritt, ist jedoch,
dass die aktivierende Strahlung durch das Substrat, auf dem er aufgezogen
ist, in den Photoresist zurückreflektiert
wird. Dieses Reflexionsvermögen
neigt dazu, unscharfe Strukturen herbeizuführen, die die Auflösung des
Photoresists verschlechtern. Die Verschlechterung des Bildes in
dem verarbeiteten Photoresist ist besonders problematisch, wenn
das Substrat nicht planar und/oder hochreflektiv ist. Ein Ansatz
zur Lösung dieses
Problems ist die Verwendung einer Antireflexbeschich tung, die unter
der Photoresistschicht auf das Substrat aufgetragen wird.
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Zusammensetzungen,
die eine hohe optische Dichte bei den typischen Belichtungswellenlängen haben,
sind seit einiger Zeit zur Bildung dieser Antireflexbeschichtungsschichten
verwendet worden. Die Antireflexbeschichtungszusammensetzungen bestehen
in der Regel aus einem organischen Polymer, das Beschichtungseigenschaften
aufweist, und einem Farbstoff zum Absorbieren von Licht enthält. Der
Farbstoff wird entweder in die Zusammensetzung gemischt oder chemisch
an das Polymer gebunden. Duroplastische Antireflexbeschichtungen
enthalten zusätzlich
zu dem Polymer und Farbstoff ein Vernetzungsmittel. Die Vernetzung muss
initiiert werden, und dies wird in der Regel durch einen Säurekatalysator
bewirkt, der in der Zusammensetzung vorhanden ist.
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Während diese
Antireflexbeschichtungen zur Verringerung der in den Photoresist
zurückreflektierten Lichtmenge
wirksam sind, fehlt den meisten Antireflexbeschichtungen des Standes
der Technik eine ausreichend hohe Ätzrate. Infolgedessen weisen
vorhandene Antireflexbeschichtungen des Standes der Technik signifikante
Einschränkungen
auf, wodurch ihre Verwendung mit Features von Submikrometergröße (z. B.
0,3 μm)
schwierig oder unmöglich
wird.
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2. Füllzusammensetzungen
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Das
Damascene-Verfahren oder das Verfahren zur Bildung von eingelegter
Metallstrukturierung in vorgebildeten Rillen, ist allgemein ein
bevorzugtes Verfahren zur Herstellung von Verbindungsstellen für integrierte
Schaltkreise. Das Dual-Damascene-Verfahren
geht in seiner einfachsten Form von einer Isolierschicht aus, die
zuerst auf einem Substrat gebildet und dann planarisiert wird. Horizontale
Gräben
und vertikale Löcher
(d. h. die Kontakt- und Durchverbindungslöcher) werden danach entsprechend
den erforderlichen Metallstegstruktur- und Lochpositionen, die durch
die Isolierschicht hindurch in die Geräteregionen führen, in
die Isolierschicht (wenn durch die erste Isolierschicht hindurch,
d. h. ein Kontaktloch) oder hinunter bis zur nächsten Metallschicht geätzt (wenn
durch eine obere Isolierschicht hindurch in die Substratstruktur,
d. h. ein Durchverbindungsloch). Als nächstes wird Metall über dem
Substrat abgelagert, wodurch die Gräben und die Löcher gefüllt werden
und gleichzeitig die Metallstege und Verbindungsstellenlöcher gebildet
werden. Als letzte Stufe wird die resultierende Oberfläche planarisiert
(z. B. nach der bekannten chemisch-mechanischen Polier-(CMP)-Technik)
und fertig gemacht, um eine weitere Damascene-Struktur anzunehmen.
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Während des
Dual-Damascene-Verfahrens werden die Kontakt- und Durchverbindungslöcher in
der Regel vollständig
geätzt,
bevor die Grabenätzung
erfolgt. Die Stufe der Grabenätzung
setzt somit die unteren und Seitenwände (die in der Isolier- oder dielektrischen
Schicht gebildet sind) der Kontakt- oder Durchverbindungslöcher einer Überätzung aus,
die den Kontakt mit der Basisschicht verschlechtern kann. In der
Regel wird ein organisches Material verwendet, um die Durchverbindungs- oder Kontaktlöcher teilweise
oder vollständig
zu füllen
und die unteren und Seitenwände
vor weiterem Ätzangriff
zu schützen.
Diese organischen Füllmaterialien
können
auch als untere Antireflexbeschichtung (wie bereits erörtert) dienen,
um Strukturverschlechterung und Stegbreitenvariation bei der Strukturierung
der Grabenschicht zu reduzieren oder zu eliminieren, vorausgesetzt,
dass das Füllmaterial
die Oberfläche
der dielektrischen Schicht bedeckt.
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Füllmaterialien,
die in den typischen Belichtungswellenlängen eine hohe optische Dichte
haben, sind in den vergangenen Jahren verwendet worden. Die meisten
Materialien des Standes der Technik haben jedoch begrenzte Fülleigenschaften.
Wenn die Zusammensetzungen des Standes der Technik beispielsweise
auf die in dem Substrat gebildeten Durchverbindungs- oder Kontaktlöcher aufgebracht
werden, neigen die von den Zusammensetzungen gebildeten Filme dazu,
auf der Substratoberfläche
unmittelbar neben den Löchern
recht dünn
zu sein, was zu uner wünschter
Lichtreflexion während
nachfolgender Belichtungsstufen führt. Die Fließeigenschaften
der Zusammensetzung lassen auch noch Wünsche offen, da die Zusammensetzung
nicht vollständig
in die Durchverbindungs- und Kontaktlöcher fließt, was zu inadäquatem Schutz
dieser Löcher
führt.
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Es
besteht in der Technik ein Bedarf an Füllmaterialien für Kontakt-
oder Durchverbindungslöcher,
die vollständige
Bedeckung des oberen Bereich von Durchverbindungs- und Kontaktlöchern liefern.
Dieses Material sollte ferner geeignet in die Durchverbindungs-
und Kontaktlöcher
fließen,
um die Basis während
des Ätzens
zu schützen
und Abbau der Sperrschicht und Schäden an den darunter befindlichen
Metallleitern zu verhindern. Es besteht auch ein Bedarf an verbesserten
Antireflexbeschichtungen, die effektiv zur Bildung von integrierten
Schaltkreisen mit Merkmalen in Submikrometergröße verwendet werden können, während auch Licht
in der interessierenden Wellenlänge
absorbiert wird.
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ZUSMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung umfasst allgemein neue Füllzusammensetzungen und Antireflexbeschichtungszusammensetzungen,
die zur Fertigung von mikroelektronischen Vorrichtungen brauchbar
sind.
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Genauer
gesagt umfassen die Zusammensetzungen mindestens ein Styrol-Allylalkohol-Polymer
und mindestens ein zusätzliches
Polymer ausgewählt
aus Cellulosepolymeren und Mischungen derselben mit Novolacken.
Die Zusammensetzung sollte etwa 1 bis 10 Gew.-% Styrol-Allylalkohol-Polymer,
insbesondere etwa 1 bis 6 Gew.-% Styrol-Allylalkohol-Polymer und
besonders bevorzugt etwa 1 bis 4 Gew.-% Styrol-Allylalkohol-Polymer
umfassen, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, das
als 100 Gew.-% genommen wird.
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Das
Styrol-Allylalkohol-Polymer sollte etwa 40 bis 90 Gew.-% Styrol,
vorzugsweise etwa 60 bis 82 Gew.-% Styrol und insbesondere etwa
70 bis 81 Gew.-% Styrol umfassen, bezogen auf das Gesamtgewicht des
Styrol-Allylalkohol-Polymers, das als 100 Gew.-% genommen wird.
Das Styrol-Allylalkohol-Polymer sollte auch etwa 10 bis 60 Gew.-%
Allylalkohol, vorzugsweise etwa 18 bis 40 Gew.-% Allylalkohol und
insbesondere etwa 19 bis 30 Gew.-% Allylalkohol umfassen, bezogen
auf das Gesamtgewicht des Styrol-Allylalkohol-Polymers, das als
100 Gew.-% genommen wird.
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Gemäß einer
Ausführungsform
beträgt
das Molverhältnis
von Styrol zu Allylalkohol in der Zusammensetzung etwa 0,4:1 bis
etwa 4:1, vorzugsweise etwa 1:1 bis etwa 2,7:1 und insbesondere
etwa 1,2:1 bis etwa 2,5:1. Das durchschnittliche Molekulargewicht
(Gewichtsmittel) des Styrol-Allylalkohol-Polymer ist vorzugsweise
etwa 1000 bis 10 000 Dalton und insbesondere etwa 1000 bis 5000
Dalton. Zwei besonders bevorzugte kommerziell erhältliche
Styrol-Allylalkohol-Polymere sind SAA-100 und SAA-101 (erhältlich von
Lyondell Chemical).
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Das
durchschnittliche Molekulargewicht (Gewichtsmittel) dieser Cellulose-
oder Cellulose/Novolack-Polymere (in den oben beschriebenen Mengen)
beträgt
vorzugsweise etwa 1000 bis 100 000 Dalton und insbesondere etwa
1000 bis 70 000 Dalton. Die Zusammensetzung umfasst vorzugsweise
etwa 0,5 bis 10 Gew.-%
dieses zusätzlichen
Polymers, insbesondere etwa 0,5 bis 4 Gew.-% und bevorzugter etwa
0,5 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung,
das als 100 Gew.-% genommen wird. Das Gewichtsverhältnis von
Styrol-Allylalkohol-Polymer zu zusätzlichem Polymer beträgt in dieser
Ausführungsform
vorzugsweise etwa 10:90 bis etwa 90:10 und insbesondere etwa 30:70
bis etwa 90:10.
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Die
Zusammensetzungen werden gebildet, indem das/die Styrol-Allylalkohol-Polymer(e)
und das/die Cellulose- oder Cellulose/Novolack-Polymer(e) (in den
oben beschriebenen Mengen) einfach in einem geeigneten Lösungsmittelsystem
dispergiert oder gelöst
werden, vorzugsweise bei Umgebungsbedingungen und für eine ausreichende
Zeitdauer, um eine im Wesentlichen homogene Dispersion zu bilden.
Zu bevorzugten Lösungsmittelsystemen
gehört
ein Lösungsmittel
ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Propylenglykolmethyletheracetat (PGMEA),
Propylengly kolmethylether (PGME), Propylenglykol-n-propylether (PnP),
2-Heptanon, N-Methylpyrrolidinon,
Ethyllactat und Mischungen davon. Das Lösungsmittelsystem hat vorzugsweise einen
Siedepunkt von etwa 100 bis 180°C
und insbesondere etwa 118 bis 175°C.
Das Lösungsmittelsystem wird
in einem Gehalt von 80 bis 98 Gew.-% verwendet, und vorzugsweise
90 bis 97 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung,
das als 100 Gew.-% genommen wird.
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Irgendwelche
zusätzlichen
Bestandteile werden vorzugsweise ebenfalls zusammen mit dem Styrol-Allylalkohol
in dem Lösungsmittelsystem
dispergiert. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
können
beispielsweise ferner ein Vernetzungsmittel, einen Katalysator und
ein zusätzliches
Polymer wie bereits erörtert umfassen.
Das Vernetzungsmittel kann getrennt von dem Polymer/den Polymeren
sein, das/die in der Zusammensetzung vorhanden ist/sind, oder alternativ
kann das Polymer/die Polymere "eingebaute" Vernetzungseinheiten
einschließen.
Bevorzugte Vernetzungsmittel umfassen Aminoplaste (z. B. POWDERLINK® 1174,
Cymel® Produkte).
Das Vernetzungsmittel oder die Vernetzungseinheiten sollten in einer
Menge von etwa 0,2 bis 2,5 Gew.-% und vorzugsweise etwa 0,3 bis
1,8 Gew.-% der Zusammensetzung vorhanden sein, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Zusammensetzung, das als 100 Gew.-% genommen wird. Die erfindungsgemäße Zusammensetzung
sollte somit bei einer Temperatur von etwa 180 bis 220°C und insbesondere
etwa 190 bis 210°C
vernetzen.
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Bevorzugte
Katalysatoren schließen
jene ein, die ausgewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus p-Toluolsulfonsäure, Bisphenol,
4,4'-Sulfonyldiphenol,
Pyridinium-p-toluolsulfonat und Mischungen derselben. Der Katalysator
sollte in einem Gehalt von etwa 0,02 bis 0,45 Gew.-% und vorzugsweise
etwa 0,05 bis 0,35 Gew.-% der Zusammensetzung vorhanden sein, bezogen
auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, das als 100 Gew.-% genommen
wird.
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Es
ist zu erkennen, dass auch zahlreiche andere optionale Bestandteile
in die Zusammensetzung eingeschlossen werden kön nen. Zu typischen optionalen
Bestandteilen gehören
Lichtabschwächungsverbindungen,
oberflächenaktive
Mittel und Adhäsionspromotoren.
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Das
Verfahren zum Aufbringen der Füll-
oder Antireflexbeschichtungszusammensetzungen auf ein Substrat (z.
B. einen Siliciumwafer) umfasst einfach das Aufbringen einer Menge
einer Zusammensetzung hiervon auf die Substratoberfläche nach
irgendeinem konventionellen Aufbringungsverfahren (einschließlich Rotationsbeschichten).
Nachdem die Zusammensetzung auf das Loch aufgebracht worden ist,
ist es vorteilhafterweise nicht notwendig, diese einem Brennverfahren
der ersten Stufe auszusetzen (d. h. die Zusammensetzung auf ihre
Reflow-Temperatur
(Aufschmelztemperatur) zu erwärmen),
damit das Fließen
der Zusammensetzung in die Kontakt- oder Durchverbindungslöcher herbeigeführt wird.
Der Styrol-Allylalkohol verbessert somit die Fließeigenschaften
der Zusammensetzung in ausreichendem Maße, so dass dies nicht erforderlich
ist, wie es bei Zusammensetzungen des Standes der Technik der Fall
war.
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Nachdem
die gewünschte
Bedeckung erreicht worden ist, sollte die resultierende Schicht
auf mindestens etwa die Vernetzungstemperatur (z. B. 120 bis 225°C) der Zusammensetzung
erwärmt
werden, um die Schicht zu härten.
Der Einebnungsgrad des gehärteten
Materials in jeglichen Kontakt- oder Durchverbindungslöchern sollte
mindestens etwa 85 vorzugsweise mindestens etwa 90 und insbesondere
mindestens etwa 95 betragen. Der Einebnungsgrad wird hier wie folgt
bestimmt (wobei 100 bedeutet, dass vollständige Einebnung erreicht wurde):
wobei "M" und "H" Messungen
sind, die mit dem gehärteten
Material wie in
1 gezeigt vorgenommen wurden,
wobei
10 für
das gehärtete
Material in dem Loch
12 steht. "H" steht
ge nauer gesagt für
die Höhe
des speziellen Loches, und "M" steht für den Meniskus
der Zusammensetzung in dem Loch.
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Die
Dicke der gehärteten
Füllmaterialschicht
auf der Oberfläche
des Substrats neben dem Rand eines Kontakt- oder Durchverbindungslochs
sollte mindestens etwa 50 %, vorzugsweise mindestens etwa 55 % und insbesondere
mindestens etwa 65 % der Dicke des Films auf der Substratoberfläche in einem
Abstand von dem Rand des Kontakt- oder Durchverbindungslochs betragen,
der ungefähr
gleich dem Durchmesser des Lochs ist.
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Erfindungsgemäße Antireflexbeschichtungen
haben eine hohe Ätzrate.
Die Antireflexbeschichtungen haben somit eine Ätzselektivität gegenüber dem
Resist (d. h. die Ätzrate
der Antireflexbeschichtungsschicht, geteilt durch die Ätzrate des
Photoresists) von mindestens etwa 0,9 und vorzugsweise mindestens
etwa 1,2, wenn HBr/O2 (60/40) als Ätzmittel
verwendet wird. Außerdem
haben die erfindungsgemäßen Antireflexbbeschichtungsschichten
bei 193 nm einen k-Wert (d. h. die imaginäre Komponente des komplexen
Brechungsindex) von mindestens etwa 0,25 und vorzugsweise mindestens
etwa 0,35 und haben einen n-Wert (d. h. die reale Komponente des
komplexen Brechungsindex) von mindestens etwa 1,5 und vorzugsweise
mindestens etwa 1,6. Das bedeutet, dass eine aus der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
gebildete gehärtete Schicht
mindestens etwa 97 % und vorzugsweise mindestens etwa 99 % Licht
mit einer Wellenlänge
von 193 nm absorbiert.
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Die
erfindungsgemäßen Antireflexbeschichtungen
sind ferner in typischen Photoresist-Lösungsmitteln (z. B. Ethyllactat)
im Wesentlichen unlöslich.
Die erfindungsgemäßen Antireflexbeschichtungsschichten
haben, wenn sie einem Stripptest unterzogen werden, eine prozentuale
Strippung von weniger als etwa 5 % und vorzugsweise weniger als
etwa 1 %. Der Stripptest beinhaltet das Puddeln eines Lösungsmittels
(z. B. Ethyllactat) auf den gehärteten
Film für
5 bis 10 Sekunden und anschließendes
Schleudertrocknen mit 5000 UpM für
30 Sekunden, um das Lösungsmittel
zu entfernen. Der Film wird dann auf einer Heizplatte 30 Sekunden lang
bei 100°C
gebrannt. Die Filmdicke wird mit Ellipsometrie an mehreren Punkten
auf dem Wafer gemessen. Die Menge der Strippung ist der Unterschied
zwischen den durchschnittlichen Filmdicken am Anfang und am Ende.
Die prozentuale Strippung ist:
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Ein
Photoresist kann auf dass gehärtete
Material aufgebracht werden, gefolgt von Trocknen (Weichbrennen),
Belichten, Brennen nach der Belichtung und Entwickeln des Photoresists.
Nach den erfindungsgemäßen Verfahren
ergeben sich Vorläuferstrukturen
für Dual-Damascene-
und andere Mikrolithographieverfahren, die die genannten erwünschten
Eigenschaften haben.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Querschnittansicht eines Substrats mit darin gebildeten Durchverbindungslöchern, wobei
die Löcher
mit einer Füllzusammensetzung
gefüllt
sind;
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2a ist
eine Rasterelektronenmikroskop-(SEM)-Aufnahme, die eine Querschnittansicht
eines Siliciumwafers zeigt, der mit einer erfindungsgemäßen Füllzusammensetzung
wie in Beispiel 1 beschrieben beschichtet worden ist;
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2b ist
eine weitere SEM-Aufnahme, die eine Querschnittansicht eines mit
der Füllzusammensetzung
von Beispiel 1 beschichteten Siliciumwafers zeigt;
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3 ist
eine weitere SEM-Aufnahme, die eine Querschnittansicht eines mit
der Füllzusammensetzung
von Beispiel 2 beschichteten Siliciumwafers zeigt;
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4 ist
eine weitere SEM-Aufnahme, die eine Querschnittansicht eines mit
der Füllzusammensetzung
von Beispiel 3 beschichteten Siliciumwafers zeigt;
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5 ist
eine weitere SEM-Aufnahme, die eine Querschnittansicht eines mit
der Füllzusammensetzung
von Beispiel 4 beschichteten Siliciumwafers zeigt, wobei der Wafer
isolierte Durchverbindungen enthält;
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6 ist
eine weitere SEM-Aufnahme, die eine Querschnittansicht eines Siliciumwafers
zeigt, der dichte Durchverbindungen aufweist und mit der Füllzusammensetzung
von Beispiel 4 beschichtet ist;
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7 ist
eine weitere SEM-Aufnahme, die eine Querschnittansicht eines Siliciumwafers
zeigt, der isolierte Durchverbindungen aufweist, die teilweise mit
der Füllzusammensetzung
von Beispiel 5 gefüllt
sind;
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8 ist
eine weitere SEM-Aufnahme, die eine Querschnittansicht eines Siliciumwafers
zeigt, der dichte Durchverbindungen aufweist, die teilweise mit
der Füllzusammensetzung
wie in Beispiel 5 beschrieben gefüllt sind;
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9 ist
eine Reihe von SEM-Aufnahmen, die eine Querschnittansicht eines
Siliciumwafers mit 0,13 μm
dichten L/s zeigt, der mit der in Beispiel 6 beschriebenen Zusammensetzung
und einer kommerziell erhältlichen
Photoresistzusammensetzung beschichtet ist, und
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10 ist
eine Reihe von SEM-Aufnahmen, die eine Querschnittansicht eines
Siliciumwafers mit 0,13 μm
dichten L/S zeigt, der mit der in Beispiel 7 beschriebenen Zusammensetzung
und einer kommerziell erhältlichen
Photoresistzusammensetzung beschichtet ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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BEISPIELE
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Die
folgenden Beispiele zeigen bevorzugte erfindungsgemäße Verfahren.
Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass diese Beispiele nur zur Veranschaulichung
gegeben werden und nichts darin als Einschränkung des gesamten Umfangs
der Erfindung aufgefasst werden sollte.
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Beispiel 1 (nicht erfindungsgemäß)
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In
diesem Verfahren wurden 5 g SAA-101 Polymer (ein Styrol-Allylalkohol-Copolymer
von Lyondell Chemical, durchschnittliches Molekulargewicht (Gewichtsmittel):
2500) mit 0,5 g POWDERLINK® 1174 (einem Vernetzungsmittel,
erhalten von Cytec Industries, Ltd.), 0,10 g p-Toluolsulfonsäure (TSA)
und 181,07 g PGME gemischt. Nachdem zwei Stunden lang gerührt worden
war, wurde eine Polymerlösung
erhalten. Die Lösung wurde
zwei Stunden lang innenausgetauscht, um Metalle zu minimieren, und
zwei Mal mit einem 0,1 μm
Endpunktfilter filtriert.
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Die
resultierende Zusammensetzung wurde mittels Rotationsbeschichten
mit 400 UpM für
5 Sekunden und anschließenden
Schleuderguss mit 1500 UpM für
60 Sekunden auf Siliciumwafer mit Durchverbindungen aufgebracht.
Der Wafer wurde danach 60 Sekunden lang bei 205°C gebrannt. Es wurden gute Oberflächenbedeckung
400 bis 900 Å)
und vollständige
Füllung
(1 μm) in
Durchverbindungen mit einem Durchmesser von 0,20 μm und einer
Tiefe von 1,0 μm
erhalten, wie durch die in den 2a und 2b gezeigten
SEM-Aufnahmen gezeigt wird.
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Beispiel 2 (nicht erfindungsgemäß)
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Etwa
20 g ARC-DUV42-6 (eine antireflektive Acrylbeschichtung, erhältlich von
Brewer Science, Inc.) wurde mit 30 g der in Beispiel 1 hergestellten
Lösung
gemischt. Die Mischung wurde eine Stunde lang gerührt und
durch einen 0,1 μm
Endpunktfilter filtriert, um eine Dual-Damascene-Durchverbindungsfüllzusammensetzung
zu ergeben. Siliciumchips mit Durchverbindungen wurden mittels Rotationsbeschichten
mit 400 UpM für 5
Sekunden und anschließenden
Schleuderguss mit 1500 UpM für
60 Sekunden beschichtet. Der Wafer wurde danach 60 Sekunden lang
bei 205°C
gebrannt. Es wurden gute Oberflächenbedeckung
(650 Å)
und vollständige
Füllung
(10.000 μm)
in Durchverbindungen mit einem Durchmesser von 0,2 μm und einer
Tiefe von 1,0 μm
erhalten, wie durch die in den 3 gezeigten
SEM-Aufnahmen gezeigt wird.
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Beispiel 3 (nicht erfindungsgemäß)
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Etwa
30 g ARC-DUV44-6 (eine antireflektive Acrylbeschichtung, erhältlich von
Brewer Science, Inc.) wurde mit 20 g der in Beispiel 1 hergestellten
Lösung
gemischt. Die Mischung wurde eine Stunde lang gerührt und
durch einen 0,1 μm
Endpunktfilter filtriert, um eine Dual-Damascene-Durchverbindungsfüllzusammensetzung
zu ergeben. Siliciumchips mit Durchverbindungen wurden mit verschiedenen
Beschichtungsverfahren in Abhängigkeit
von den Füllanforderungen
mit der Zusammensetzung beschichtet. Es wurden gute Oberflächenbedeckung
(650 Å)
und vollständige
Füllung
(4700 μm)
in Durchverbindungen mit einem Durchmesser von 0,25 μm und einer
Tiefe von 1,0 μm
erhalten, wie durch die in den 4 gezeigte
SEM-Aufnahme gezeigt wird.
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Beispiel 4
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In
diesem Beispiel wurden 1,245 g SAA-101 Polymer (durchschnittliches
Molekulargewicht (Gewichtsmittel): 2500) und 1,245 g Hydroxypropylcellulose
(Qualität
SSL, erhalten von Nisso Chemical, mit einem Molekulargewichtsbereich
von 15.000 bis 30.000) zu 29,100 g PGME und 67,900 g PNP gegeben.
Danach wurden 495,0 mg Aminoplast-Vernetzungsmittel (POWDERLINK® 1174,
erhältlich
von Cytec Industries, Inc.) und 15,00 mg TSA zu der Mischung gegeben,
und die resultierende Lösung
wurde ungefähr
4 Stunden lang bei Raumtemperatur gemischt, bis sie homogen war.
Die Lösung
wurde danach durch Taumeln mit 5 Gew.% PGME-gewaschenen Dowex 650C-Perlen
innenausgetauscht. Die Perlen wurden entfernt, indem die Lösung durch
2 Schichten Kunststoffsiebe filtriert wurde und anschließen durch
einen 0,1 μm
Endpunkt filtriert wurde.
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Die
Zusammensetzung wurde durch Schleuderbeschichten auf einen geviertelten
Siliciumwafer aufgebracht, der Durchverbindungslöcher mit 0,20 × 0,22 μm Durchmesser
und 1 μm
Tiefe enthielt. Es wurde eine dynamische Abgabe mit 500 UpM für 5 Sekunden
verwendet, danach erfolgte ein Schleudervorgang zur Ausbreitung
mit 700 UpM für
25 Sekunden und danach ein Schleu derguss mit 1800 UpM für 30 Sekunden
(20.000 UpM Beschleunigungsgeschwindigkeiten). SEM-Aufnahmen der
jeweiligen Querschnitte der Wafer sind in den 5 und 6 gezeigt.
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Beispiel 5 (nicht erfindungsgemäß)
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In
diesem Beispiel wurden 1,233 g SAA-101 Polymer (durchschnittliches
Molekulargewicht (Gewichtsmittel): 2500) und 1,233 g Polyacrylsäure (mit
einem Molekulargewicht von 2000) zu 29,096 g PGMA und 67,886 g PnP
gegeben. Danach wurden 493,1 mg Aminoplast-Vernetzungsmittel (POWDERLINK® 1174),
9,24 mg TSA und 49,3 mg 4,4'-Sulfonyldiphenol
zu der Mischung gegeben, und die resultierende Lösung wurde ungefähr 2 Stunden
lang bei Raumtemperatur gemischt, bis sie homogen war. Die Lösung wurde
danach durch Taumeln mit 5 Gew.-% PGME-gewaschenen Dowex 650C-Perlen innenausgetauscht.
Die Perlen wurden entfernt, indem die Lösung durch 2 Schichten Kunststoffsieb
filtriert wurde und anschließend
durch einen 0,1 μm Endpunkt
filtriert wurde.
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Die
Zusammensetzung wurde durch Schleuderbeschichten auf einen geviertelten
Siliciumwafer aufgebracht, der Durchverbindungslöcher mit 0,20 × 0,22 μm Durchmesser
und 1 μm
Tiefe enthielt. Es wurde eine dynamische Abgabe mit 500 UpM für 5 Sekunden
verwendet, danach erfolgte ein Schleudervorgang zur Ausbreitung
mit 700 UpM für
25 Sekunden und danach ein Schleuderguss mit 1800 UpM für 30 Sekunden
(20.000 UpM Beschleunigungsgeschwindigkeiten). 7 und 8 zeigen
SEM-Aufnahmen von Querschnitten dieser Wafer.
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Beispiel 6
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Antireflexbeschichtung-Hydroxypropylcellulose
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1. Herstellung der Mutterlauge
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Ein
mit einem Kühler
und Magnetrührstäbchen versehener
500 ml Dreihalskolben wurde mit 15,0 g Hydroxypropylcellulose (Qualität SSL, erhalten
von Nisso Chemical), 15,0 g Poly(styrol/allylalkohol) (SAA-101 von
Lyondell Chemical) und 270,0 g PnP beschickt. Die Mischung wurde
bei 69,5 bis 100°C
39 Stunden lang bis zur Homogenität gerührt.
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2. Herstellung der Antireflexbeschichtung
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Etwa
75 g der in Teil 1 dieses Beispiels hergestellten Mutterlauge, 218,1
g PnP, 3,78 g POWDERLINK® 1174, 157 mg TSA und
472 mg 4,4'-Sulfonyldiphenol
wurden unter Umgebungsbedingungen unter Bildung einer Lösung gerührt. Die
Lösung
wurde danach 4 Stunden lang mit 14,9 g PGME-gewaschenen 650C entionisierten
Perlen getaumelt und anschließend
filtriert.
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3. Eigenschaften der Antireflexbeschichtung
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Die
in Teil 2 dieses Beispiels hergestellte Antireflexbeschichtung wurde
durch Rotationsbeschichten mit 2500 UpM für 60 Sekunden, gefolgt von
Härten
bei 205°C
für 60
Sekunden mit Heizplattenvakuum, auf Silicium- und Quarzwafer aufgebracht.
Die Zusammensetzung hatte gute Beschichtungsqualität. Die Filmdicke betrug
848 Å,
und die optische Dichte bei 193 nm betrug 11,65 μm. Die Beständigkeit des Films gegenüber Lösungsmitteln
wurde bestimmt, indem Lösungsmittel
(Ethyllactat) auf den Film für
5 bis 10 Sekunden gepuddelt und anschließend 30 Sekunden lang mit 5000
UpM rotationsgetrocknet wurde, um das Lösungsmittel zu entfernen. Der
Film wurde dann auf einer Heizplatte 30 Sekunden lang bei 100°C gebrannt.
Die Filmdicke wird mit Ellipsometrie an mehreren Punkten auf dem
Wafer gemessen. Die Strippmenge wurde als der Unterschied zwischen
der Filmdicke am Anfang und am Ende bestimmt. Das Ethyllactatstrippen
dieses Films betrug 0,02 %.
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Die
Zusammensetzung hatte auch eine gute Schleuderbecherkompatibilität. Das heißt, dass
die bei Raumtemperatur getrocknete Antireflexbeschichtung sich leicht
in häufig
vorkommenden Lösungsmitteln
bei Raumtemperatur wieder auflöst.
Die Ätzselektivität gegenüber 193
nm Resist (PAR 710, Sumitomo Chemical Co.) unter Verwendung von
HBr/O2 (60/40) als Ätzgas betrug 1,2.
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Ein
193 nm Photoresist (PAR 710) wurde auf 853 Å der gehärteten antireflektiven Schicht
aufgebracht und 60 Sekunden lang bei 130°C weichgebrannt. Die Belichtungen
wurden mit einem ASML PAS5500/950 Scanner (NA = 0,63; Sigma = 0,75)
mit Be lichtungsenergien von 8,3 mJ/cm2 durchgeführt. Ein
Brennen nach der Belichtung wurde 60 Sekunden lang bei 130°C durchgeführt. Der
Photoresist wurde 60 Sekunden lang mit OPD262 Entwickler (erhalten
von ARCH Semiconductor Chemicals) entwickelt.
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Die
SEM-Aufnahmen (9) zeigte, dass die Probe mit
einer Belichtungsdosis von 8,3 mJ/cm2 gute 0,13 μm dichte
L/S(Lines/Spaces; Stege/Abstände)-Strukturen
mit minimaler Fußbildung
oder minimalem Unterschnitt hatte. Die Fokustiefe (DOF) betrug etwa
0,4 μm.
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Beispiel 7
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Antireflexbeschichtung-Celluloseacetat-Hydrogenphthalat
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1. Herstellung der Mutterlauge
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Etwa
16,0 g Celluloseacetat-Hydrogenphthalat (CAHP, erhalten von Aldrich,
Produktnummer 32,807-3), 8,62 g Poly(styrol/allylalkohol) (SAA-101)
und 221,5 g PGMEA wurden in einer Nalgene-Flasche auf einem Rad
getaumelt oder manchmal 3 Tage lang bei Umgebungsbedingungen magnetisch
gerührt
und danach unter magnetischem Rühren
auf 100°C
erwärmt,
um eine Lösung
zu ergeben, die nur Spuren an unlöslichen Materialien enthielt.
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2. Herstellung der Antireflexbeschichtung
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Etwa
75,0 g der in Teil 1 dieses Beispiels hergestellten Mutterlauge,
126,1 g PnP, 56,1 g PGMEA, 2,49 g POWDERLINK® 1174,
103,5 mg TSA und 310 mg 4,4'-Sulfonyldiphenol
wurden unter Umgebungsbedingungen bis zur Homogenität gerührt. Die
Lösung
wurde danach 4 Stunden lang mit 13,0 g PGME-gewaschenen 650C Entionisierungsperlen
getaumelt, um Entionisierung zu bewirken. Die Perlen wurden durch
Filtrieren durch ein Kunststoffsieb entfernt, und die Antireflexbeschichtung
wurde danach durch einen 0,2 μm
Endpunktfilter filtriert.
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3. Eigenschaften der Antireflexbeschichtung
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Die
in Teil 2 dieses Beispiels hergestellte Antireflexbeschichtung wurde
durch Rotationsbeschichten mit 2500 UpM für 60 Sekunden, gefolgt von
Härten
bei 205°C
für 60
Sekunden mit Heizplattenvakuum, auf Silicium- und Quarzwafer aufgebracht.
Die Filmdicke betrug 967 Å,
und die optische Dichte bei 193 nm betrug 13,2 μm. Es gab weder Ethyllactatstrippen
dieses Films noch irgendwelche Rauchbildung auf der Heizplatte während der
Brennstufe. Die Antireflexbeschichtung hatte gute Schleuderschalenkompatibilität, und die Ätzselektivität gegenüber Resist
(PAR 101) unter Verwendung von HBr/O2 (60/40)
als Ätzgas
betrug 1,1.
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Ein
193 nm Photoresist (PAR 710) wurde auf die gehärtete Antireflexschicht aufgebracht
und 60 Sekunden lang bei 130°C
weichgebrannt. Die Belichtungen wurden mit einem ASML PAS5500/950
Scanner (NA = 0,63; Sigma = 0,75) mit Belichtungsenergien von 10,1
mJ/cm2 durchgeführt. Ein Brennen nach der Belichtung
wurde 60 Sekunden lang bei 130°C
durchgeführt.
Der Photoresist wurde 60 Sekunden lang mit OPD262 Entwickler (erhalten
von ARCH Semiconductor Chemicals) entwickelt. Es wurden sehr gute
0,13 μm
dichte L/S-Strukturen mit befriedigender, etwa 6,5 μm DOF erhalten. 10 zeigt
die SEM-Aufnahmen dieser Probe.