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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Stents
werden in einem Blutgefäß platziert oder
darin eingepflanzt, um Stenosen, Verengungen oder Aneurysmen darin
zu behandeln. Sie werden eingepflanzt, um zusammenfallende, teilweise
verschlossene, geschwächte
oder geweitete Abschnitte eines Blutgefäßes zu verstärken. Sie
wurden ebenfalls bereits in andere Gefäße des Körpers eingepflanzt, einschließlich Arterien,
Venen, Gallengänge, Harnleiter,
Eileiter, Luftröhrenäste, die
Luftröhre
und die Speiseröhre.
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Stents
sind üblicherweise
entweder selbstausdehnend oder können
mechanisch über
eine aus dem Inneren des Stents aufgebrachte, radial nach außen gerichtete
Kraft ausgedehnt werden, beispielsweise durch Aufpumpen eines Ballons.
Ein Beispiel für
einen mit einem Ballon ausdehnbaren Stent ist in der
US-Patentschrift 5,843,120 dargestellt.
Ein Beispiel für
einen selbstausdehnenden Stent ist in der Patentschrift
WO 96/26689 beschrieben.
Hybridstents, z.B. Stents, die sowohl selbstausdehnend als auch
mechanisch ausdehnbar sind, sind ebenfalls bekannt. Beispiele für Hybridstents
sind in der
US-Patentschrift
6,168,621 und der Patentschrift
WO 01/08600 offenbart.
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Da
Stents häufig
durch gewundene Gefäße eingebracht
werden, ist es wichtig, dass ein Stent über ausreichende Flexibilität verfugt,
wenn er die Einbringungsgestalt aufweist. Gleichzeitig ist es erwünscht, dass
ein Stent in der ausgedehnten Anordnung eine ausreichende Stützfestigkeit
aufweist, um die Offenheit eines Gefäßes zu erhalten.
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In
WO 01/01889 A1 ist
ein Stent gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 offenbart. In diesem Dokument ist ein spiralig gewundener
Stent mit gewundenen Bändern
offenbart. Die Bänder
sind in einer Vielzahl von Verbindungsbereichen aneinander befestigt.
Jeder Verbindungsbereich umfasst ein Paar von Verbindungselementen,
wobei jedes der Verbindungselemente halb so breit wie ein Verbinder
ist. Die Verbindungselemente sind durch Schweißen oder andere geeignete Mittel
aneinander befestigt.
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Aus
WO 99/37245 sind röhrenförmige Stents bekannt,
die aus einem bahnförmigen
Material mit Rändern,
die sich in Längsrichtung
erstrecken, und einem ausdehnbaren Muster zwischen den Rändern bestehen.
Das bahnförmige
Material kann zu einer Röhre
geformt werden, bei der sich die Ränder überdecken und befestigt werden.
Die Ränder
können
mit Mitteln versehen sein, um die Passgenauigkeit der Ränder zu
vereinfachen.
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WO 02/065949 A2 ist
Stand der Technik gemäß Artikel
54(3) EPÜ und
offenbart einen Stent, der so aufgebaut ist, dass er mindestens
eine verschließbare
Zelle aufweist, die ein erstes Verschlusselement und ein zweites
Verschlusselement beinhaltet. Das erste und das zweite Verschlusselement
können
zwischen einer ersten Position, in der sie nicht ineinandergreifen,
und einer zweiten Position bewegt werden, in der sie ineinandergreifen,
und verleihen dem Stent eine höhere
Stützfestigkeit.
Die Verschlusselemente des bekannten Stents sind stets so angeordnet,
dass ein Bergbereich eine Zange umfasst, die aus zwei benachbarten
Armen besteht, die dafür
eingerichtet sind, eine entsprechende Zunge zu sichern, die sich
von einem gegenüberliegenden
Talbereich aus erstreckt.
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Obwohl
viele Stents mit dem Ziel einer erhöhten Flexibilität und besseren
Stützung
entworfen wurden, besteht weiterhin Bedarf an einem Stent, der eine
ausgezeichnete Flexibilität
und eine ausgezeichnete Stützfestigkeit
aufweist.
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Die
technische Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten Stent
mit höherer
Flexibilität
und einer ausgezeichneten Stützfestigkeit
bereitzustellen.
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Die
technische Aufgabe wird mit einem Stent nach Anspruch 1 gelöst.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft einen Stent, der eine Vielzahl von gewundenen
Bändern
aufweist. Jedes gewundene Band weist abwechselnde Bergbereiche und
Talbereiche auf und verläuft
im Wesentlichen um den gesamten Umfang des Stents herum. Mindestens
eines der gewundenen Bänder
weist einen Zahn auf, der sich von dort aus in Richtung eines daran
angrenzenden gewundenen Bands erstreckt und in Richtung eines Gegenzahns, der
sich von einem daran angrenzenden gewundenen Band aus erstreckt. Gewundene
Bänder,
die aneinander angrenzen, sind miteinander verbunden. Mindestens
einer der Bergbereiche an einem der gewundenen Bänder weist einen Zahn auf,
der sich von dort aus in Richtung eines Gegenzahns erstreckt, der
sich von einem Talbereich an einem daran angrenzenden gewundenen
Band aus erstreckt.
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Üblicherweise
erstrecken sich Zähne
von einer Vielzahl von Bergbereichen an einem der gewundenen Bänder aus
in Richtung von Gegenzähnen, die
sich von Talbereichen an einem daran angrenzenden gewundenen Band
aus erstrecken. Es ist ebenfalls üblich, dass sich Zähne von
Bergen an mehr als einem gewundenen Band aus erstrecken, wobei sich
jeder Zahn in Richtung eines Gegenzahns erstreckt, der sich von
einem Tal an einem benachbarten gewundenen Band aus erstreckt. Es
ist wünschenswert,
dass jedes gewundene Band mindestens einen Zahn oder Gegenzahn aufweist,
der sich von dort aus erstreckt.
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Die
gewundenen Bänder
können
in jeder geeigneten Anordnung vorgesehen sein. Bei einer zweckmäßigen Anordnung
umfassen die gewundenen Bänder
erste gewundene Bänder
und zweite gewundene Bänder.
Die ersten gewundenen Bänder weisen
eine erste Wellenlänge
und Amplitude auf und die zweiten gewundenen Bänder weisen eine zweite Wellenlänge und
Amplitude auf, die geringer als die erste Wellenlänge und
Amplitude sind. Die ersten und zweiten gewundenen Bänder wechseln sich
entlang der Länge
des Stents ab. Die ersten und zweiten gewundenen Bänder, die
aneinander angrenzen, können
miteinander durch einen oder mehrere Längsverbinder verbunden sein.
Es ist wünschenswert,
dass sich jeder Längsverbinder
von einem Berg an einem ersten gewundenen Band aus zu einem Tal
an einem an das erste gewundene Band angrenzenden zweiten gewundenen
Band erstreckt.
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Bei
vielen Ausführungsformen
der Erfindung erstrecken sich die Zähne von den Seiten von Bergbereichen
aus und die Gegenzähne
erstrecken sich von den Seiten von Talbereichen aus.
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Es
ist wünschenswert,
dass in der ausgedehnten Anordnung jeder Zahn einen Talbereich berührt und
jeder Gegenzahn einen Bergbereich berührt.
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Obwohl
die Erfindung in ihren vielen Ausführungsformen jede Anordnung
von Zähnen
und Gegenzähnen
umfasst, ist bei einer Ausführungsform eine
Vielzahl von Zähnen
im Wesentlichen in Längsrichtung
nacheinander ausgerichtet und ist eine Vielzahl von Gegenzähnen im
Wesentlichen in Längsrichtung
nacheinander ausgerichtet.
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Die
Erfindung betrifft auch einen Stent mit mindestens einem unterteilten
Rückgrat.
Der Stent umfasst eine Vielzahl von gewundenen Bändern, die sich im Wesentlichen
um den gesamten Umfang des Stents herum erstrecken. Jedes gewundene
Band weist eine Vielzahl von Bergbereichen und eine Vielzahl von
Talbereichen auf. Zumindest einige der Bergbereiche weisen Zähne auf,
die sich von dort aus in Richtung von Talbereichen erstrecken. Das
unterteilte Rückgrat
besteht aus einer Vielzahl von Bergbereichen, von denen aus sich
Zähne erstrecken,
und in Längsrichtung
an die Zähne
angrenzende Talbereiche. Das unterteilte Rückgrat erstreckt sich im Wesentlichen
in Längsrichtung.
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Weitere
Einzelheiten und/oder Ausführungsformen
der Erfindung werden nachstehend erörtert.
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KURZDARSTELLUNG DER ZEICHNUNGEN
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1a zeigt
eine Draufsicht auf einen flach ausgebreiteten erfindungsgemäßen Stent.
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1b zeigt
eine Vergrößerung des
Bereichs 1b von 1a.
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1c zeigt
eine Vergrößerung des
Bereichs 1a von 1a.
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2 zeigt
den Stent von 1 mit einem hervorgehobenen
unterteilten Rückgrat.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Auch
wenn diese Erfindung in vielen verschiedenen Formen verkörpert werden
kann, sind hier ausführlich
bestimmte bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung beschrieben. Diese Beschreibung ist eine Erläuterung
der Grundsätze
der Erfindung und soll die Erfindung nicht auf die dargestellten besonderen
Ausführungsformen
beschränken.
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Für den Zweck
dieser Offenbarung beziehen sich, sofern nicht anders angegeben,
gleiche Bezugszeichen in den Figuren auf gleiche Merkmale.
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Bei
einer Ausführungsform
betrifft die Erfindung einen Stent, der in 1a bis
c allgemein mit 100 gekennzeichnet ist und eine Vielzahl
der gewundenen Bänder 104 umfasst.
Jedes gewundene Band weist die sich abwechselnden Bergbereiche 108 und Talbereiche 112 auf
und verläuft
im Wesentlichen um den gesamten Umfang des Stents herum. Die gewundenen
Bänder 104 verlaufen
komplett um den Umfang des Stents herum. Die Erfindung berücksichtigt
ebenfalls umlaufende gewundene Bänder
mit fehlenden Streben, wenn die Bänder im Wesentlichen um den
gesamten Umfang des Stents herum verlaufen.
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Mindestens
eins der gewundenen Bänder weist
einen Zahn 116 auf, der sich von dort aus in Richtung eines
daran angrenzenden gewundenen Bands und wünschenswerterweise in Richtung
eines Gegenzahns 120 erstreckt, der sich von einem daran angrenzenden
gewundenen Band aus erstreckt. Gewundene Bänder, die aneinander angrenzen,
sind miteinander verbunden. Es ist wünschenswert, dass, wie in 1a dargestellt
ist, mindestens einer der Bergbereiche 108 an einem der
gewundenen Bänder einen
Zahn 116 aufweist, der sich von dort aus in Richtung eines
Gegenzahns 120 erstreckt, der sich von einem Talbereich 112 an
einem daran angrenzenden gewundenen Band aus erstreckt.
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Üblicherweise
erstrecken sich, wie in 1a dargestellt
ist, Zähne
von einer Vielzahl von Bergbereichen an einem der gewundenen Bänder aus
in Richtung von Gegenzähnen,
die sich von Talbereichen an einem daran angrenzenden gewundenen Band
aus erstrecken. Es ist ebenfalls üblich, dass sich Zähne von
Bergen an mehr als einem gewundenen Band aus erstrecken, wobei sich
jeder Zahn in Richtung eines Gegenzahns erstreckt, der sich von einem
Tal an einem benachbarten gewundenen Band aus erstreckt. Es ist
wünschenswert,
dass jedes gewundene Band mindestens einen Zahn oder Gegenzahn aufweist,
der sich von dort aus erstreckt.
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Die
gewundenen Bänder
können
in jeder geeigneten Anordnung vorgesehen sein. Bei einer zweckmäßigen Anordnung,
wie in 1a dargestellt ist, umfassen
die gewundenen Bänder
die ersten gewundenen Bänder 104a und
die zweiten gewundenen Bänder 104b.
Die ersten gewundenen Bänder weisen
eine erste Wellenlänge
und Amplitude auf und die zweiten gewundenen Bänder weisen eine zweite Wellenlänge und
Amplitude auf, die geringer als die erste Wellenlänge und
Amplitude sind. Es ist wünschenswert,
dass die ersten und zweiten Bänder Wege
gleicher Länge
um den Umfang des Stents herum überspannen.
Die ersten und zweiten gewundenen Bänder 104a und 104b wechseln
sich entlang der Länge
des Stents ab. Die ersten und zweiten gewundenen Bänder, die
aneinander angrenzen, können
miteinander durch einen oder mehrere Längsverbinder 124 verbunden
sein. Es ist wünschenswert,
wie in 1a dargestellt ist, dass sich
jeder Längsverbinder 124 von
einem Bergbereich 108 an einem ersten gewundenen Band 104a zu
einem Talbereich 112 an einem an das erste gewundene Band angrenzenden
zweiten gewundenen Band 104b erstreckt.
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Die
Zähne weisen
einen verhältnismäßig geringen
Abstand zu benachbarten Talbereichen auf und die Gegenzähne weisen
einen verhältnismäßig geringen
Abstand zu benachbarten Bergbereichen auf, um jegliches Verkürzen des
Stents auf ein Mindestmaß herabzusetzen.
Bei der Ausführungsform von 1a bis
c sind die Zähne
von den Talbereichen durch eine Lücke von unter 1/3 des Abstands
in Längsrichtung
zwischen dem Berg des Bergbereichs eines gewundenen Bands und dem
Tal des Talbereichs eines benachbarten gewundenen Bands getrennt.
Ebenso sind die umgekehrten Zähne
von den Bergbereichen durch eine Lücke von unter 1/3 des Abstands
in Längsrichtung
zwischen dem Berg eines Bergbereichs eines gewundenen Bands und
dem Tal des Talbereichs eines benachbarten gewundenen Bands getrennt.
Der Abstand kann sogar geringer sein, in der Größenordnung von 1/5 des Abstands
in Längsrichtung
zwischen dem Berg eines Bergbereichs eines gewundenen Bands und
dem Tal des Talbereichs eines benachbarten gewundenen Bands oder
noch geringer. Kleinere Lücken
sind besonders erwünscht,
da sie zu einer geringeren Verkürzung des
Stents beitragen und er dadurch auch weniger geklemmt wird. Es ist
wünschenswert,
dass die Zähne
während
der Stentausdehnung an Talbereichen anliegen und dass die umgekehrten
Zähne an
Bergbereichen anliegen.
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Die
Lücke kann
auch größer sein.
Abstände von
bis zu ½ des
Abstands in Längsrichtung
zwischen dem Berg eines Bergbereichs eines gewundenen Bands und
dem Tal des Talbereichs eines benachbarten gewundenen Bands fallen
in den Schutzumfang der Erfindung.
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Es
ist wünschenswert,
dass die Zähne
und die umgekehrten Zähne
im Verhältnis
zu den Streben, die den Stent ausmachen, schmal sind. Es ist ebenfalls
wünschenswert,
dass sie im Verhältnis
zur Breite der Bergbereiche beziehungsweise der Talbereiche schmal
sind. In der Ausführungsform
von 1a bis 1c sind
die Zähne
nicht breiter als die Breite der breitesten Streben 131a und
die umgekehrten Zähne
sind nicht breiter als die Breite der schmalsten Streben 131b.
Es können
auch schmalere Zähne
verwendet werden. Die Breite der Zähne kann auch derart sein,
dass die umgekehrten Zähne schmaler
als die breitesten Streben sind und die Zähne schmaler als die schmalsten
Streben sind. Unter Verwendung von verhältnismäßig schmalen Zähnen und
umgekehrten Zähnen
kann eine merkliche Vergrößerung des
Durchmessers des Stents im aufgequetschten Zustand verhindert werden.
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Die
Erfindung berücksichtigt
auch die Verwendung erster gewundener Bänder mit einer ersten Anzahl
von Bergen und Tälern
und mit einer ersten Längsausdehnung
und zweiter gewundener Bänder mit
einer zweiten Anzahl von Bergen und Tälern und mit einer zweiten
Längsausdehnung,
wobei die erste Anzahl von Bergen und Tälern die zweite Anzahl von Bergen
und Tälern übersteigt
und wobei die erste Längsausdehnung über die
zweite Längsausdehnung
hinausgeht. Es ist wünschenswert,
dass die ersten und zweiten gewundenen Bänder Wege gleicher Länge um den
Umfang des Stents herum überspannen.
Ein derartiger Stent ist in 1a mit 100 gekennzeichnet.
Die Erfindung berücksichtigt
auch die Verwendung erster und zweiter gewundener Bänder, die
Wege ungleicher Länge
um den Umfang des Stents herum überspannen.
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In
vielen Ausführungsformen
der Erfindung, einschließlich
der Ausführungsform
von 1a bis c, erstrecken sich die Zähne von
den Seiten der Bergbereiche aus und die Gegenzähne erstrecken sich von den
Seiten der Talbereiche aus. Die Erfindung berücksichtigt auch Zähne, die
sich von der Mitte der Berg- und Talbereiche aus erstrecken. Allgemeiner ausgedrückt können sich
die Zähne
und umgekehrten Zähne
von jeder geeigneten Stelle entlang der gewundenen Bänder aus
erstrecken, solange sie zusammenpassen oder miteinander verzahnt
sind. Beispielsweise können
sich die Zähne
und die umgekehrten Zähne
von Stellen zwischen Bergen und Tälern aus erstrecken. Bei einer
Ausführungsform
können
sie sich von Stellen in der Mitte zwischen den Bergen und Tälern aus
erstrecken. Bei einer anderen Ausführungsform können sie
sich von Stellen aus erstrecken, die näher an Bergen und Tälern liegen.
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Die
Erfindung berücksichtigt
mit ihren vielen Ausführungsformen
jede Anordnung von Zähnen
und Gegenzähnen.
Bei einer Ausführungsform
ist eine Vielzahl von Zähnen
im Wesentlichen in Längsrichtung
nacheinander ausgerichtet und eine Vielzahl von Gegenzähnen ist
im Wesentlichen in Längsrichtung
nacheinander ausgerichtet, damit ein oder mehrere Rückgrate
entstehen. Die Rückgrate,
die von in Längsrichtung
ausgerichteten Zähnen
und umgekehrten Zähnen
gebildet werden, sorgen für
einen zusätzlichen
Druckwiderstand und sorgen dennoch für Flexibilität, wenn
der Stent einen gebogenen, gewundenen Durchgang durchquert. Beim
Durchqueren einer Biegung in einem Gefäß neigen die Rückgrate
am äußeren Teil
der Biegung dazu, sich zu öffnen,
wenn sich die Zähne
und die umgekehrten Zähne
von den Talbereichen und Bergbereichen weg bewegen. Die Rückgrate
am inneren Teil der Biegung neigen dazu, sich zusammenzudrücken.
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Die
Verwendung der hier offenbarten Zähne ist von besonderem Nutzen
bei Stents mit einem offenzelligen Aufbau mit benachbarten gewundenen Bändern, die
Berge und Täler
beinhalten, die nicht unmittelbar miteinander verbunden sind. Die
Erfindung berücksichtigt
ebenso die Verwendung von Zähnen
in geschlossenzelligen Stents. Bei derartigen Ausführungsformen
erstrecken sich Zähne
von allen Bergbereichen aus in Richtung von Talbereichen an benachbarten
gewundenen Bändern.
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Die
Erfindung betrifft auch einen Stent mit mindestens einem unterteilten
Rückgrat.
Der Stent, der in 2 mit 100 gekennzeichnet
ist, umfasst eine Vielzahl von gewundenen Bändern 104, die umlaufend
um den Stent herum verlaufen. Jedes gewundene Band weist eine Vielzahl
der Bergbereiche 108 und eine Vielzahl der Talbereiche 112 auf.
Zumindest einige der Bergbereiche weisen die Zähne 116 auf, die sich
von dort aus in Richtung der Talbereiche erstrecken. Das unterteilte
Rückgrat,
von denen eins hervorgehoben mit 128 gekennzeichnet ist,
umfasst eine Vielzahl von Bergbereichen mit Zähnen, die sich von dort aus
erstrecken, und in Längsrichtung
an die Zähne
angrenzende Talbereiche. Es ist wünschenswert, dass sich das
unterteilte Rückgrat
im Wesentlichen in Längsrichtung
erstreckt. Wie in 2 dargestellt ist, kann sich
das unterteilte Rückgrat
wahlweise von einem Ende des Stents zum anderen Ende des Stents
erstrecken. Wahlweise erstreckt sich das unterteilte Rückgrat bei
anderen Ausführungsformen der
Erfindung lediglich über
einen Teil des Stents. Bei einer Ausführungsform erstreckt sich das
unterteilte Rückgrat
zum Beispiel lediglich im mittleren Bereich des Stents. Bei einer
anderen Ausführungsform
erstreckt sich das unterteilte Rückgrat über weniger
als die gesamte Länge
des Stents und beginnt an einem Ende des Stents.
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Stents
gemäß der vorliegenden
Erfindung können
mit einem einzelnen unterteilten Rückgrat versehen sein, oder,
wie in 2 dargestellt ist, mit einer Vielzahl von unterteilten
Rückgraten.
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Üblicherweise
sind, wie in 2 dargestellt ist, gewundene
Bänder,
die aneinander angrenzen, miteinander über eine Vielzahl von Längsverbindern verbunden
und ein oder mehrere der Längsverbinder bilden
einen Teil des unterteilten Rückgrat.
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Alle
vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Stents können mit
einem einheitlichen Durchmesser versehen sein oder sich in Abschnitten oder
entlang der gesamten Länge
des Stents verjüngen.
Auch die Breite und/oder Dicke der verschiedenen Abschnitte der
erfindungsgemäßen Stents
können
entlang einem bestimmten Abschnitt des Stents zunehmen oder abnehmen.
Beispielsweise kann die Breite und/oder Dicke der umlaufenden gewundenen Bänder und/oder
der Verbinder entlang Abschnitten des Stents oder entlang der gesamten
Stentlänge
zunehmen oder abnehmen. Die Längsausdehnung
und Anzahl von Bergen und Tälern
mehrerer aufeinander folgender gewundener Bänder kann gleich bleiben, während die
Breite und/oder Dicke der aufeinander folgenden gewundenen Bänder abnimmt.
Ebenso kann die Längsausdehnung
und Anzahl von Bergen und Tälern
mehrerer aufeinander folgender gewundener Bänder gleich bleiben, während die
Breite und/oder Dicke der aufeinander folgenden gewundenen Bänder abnimmt.
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Die
erfindungsgemäßen Stents
können durch
Auswahl des Materials oder der Form auch abgeändert werden, damit ein oder
beide Enden steifer oder flexibler als der übrige Stent sind.
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Die
erfindungsgemäßen Stents
können
unter Verwendung bekannter Stentherstellungsverfahren hergestellt
werden. Geeignete Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Stents
beinhalten Laserschneiden, chemisches Ätzen oder Stanzen einer Röhre. Die
erfindungsgemäßen Stents
können
auch hergestellt werden durch Laserschneiden, chemisches Ätzen, Stanzen
eines flachen bahnförmigen Materials,
Rollen des bahnförmigen
Materials und wahlweise Schweißen
des bahnförmigen
Materials. Weitere geeignete Herstellungsverfahren beinhalten die
Funkenerosion oder das Formen des Stents mit der gewünschten
Ausgestaltung. Der Stent kann auch durch Zusammenschweißen einzelner
Abschnitte, beispielsweise umlaufender Bänder, erfolgen. Es kann auch
jedes andere geeignete Stentherstellungsverfahren verwendet werden.
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Die
erfindungsgemäßen Stents
können
auch aus einem einzelnen Stück
hergestellt werden. Es kann beispielsweise ein bahnförmiges Stück aus einem
superelastischen Material oder jedem anderen geeigneten Material
bereitgestellt werden und darin durch Laserschneiden, Ätzen, mechanisches Schneiden
oder jedes andere geeignete Verfahren ein Stentmuster eingebracht
werden. Das bahnförmige
Stück kann
anschließend
gerollt werden, damit ein Stent entsteht. Wahlweise können die
gegenüberliegenden
Ecken des bahnförmigen
Stücks
miteinander verschweißt
oder anderweitig verbunden werden. Anschließend kann der Spiralabschnitt
gerichtet werden. Beim Einsetzen des Stents in den Körper und bei
der Stentausdehnung nimmt der Spiralabschnitt seine Spiralanordnung
ein.
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Die
erfindungsgemäßen Stents
können ebenso
aus einer Röhre
hergestellt werden. Die Röhre
wird durch Laserschneiden, Ätzen,
mechanisches Schneiden und Ähnliches
mit einer Stentausgestaltung versehen.
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Die
erfindungsgemäßen Stents
können
in den Hirnarterien sowie in den Herzkranzarterien, Nierenarterien,
den peripheren Arterien einschließlich der Beckenarterien und
den Halsarterien verwendet werden. Die Stents der vorliegenden Erfindung
sind jedoch nicht auf die Verwendung im Gefäßsystem beschränkt und
können
vorteilhaft auch in anderen Strukturen des Körpers verwendet werden, einschließlich, jedoch
nicht beschränkt
auf Arterien, Venen, Gallengänge,
Harnleiter, Eileiter, Luftröhrenäste, die
Luftröhre,
die Speiseröhre
und die Prostata. Die erfindungsgemäßen Stents können interarteriell im
Gehirn verwendet werden, über
den Hals eines Aneurysmas sowie bei Verschlüssen von Gefäßen des
Körpers
eingesetzt werden. Die Größe der erfindungsgemäßen Stents
entspricht der beabsichtigten Verwendung des Stents.
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Bei
der Herstellung der erfindungsgemäßen Stents kann jedes geeignete
Stentmaterial verwendet werden. Beispiele für derartige Materialien beinhalten
polymere Materialien, Metalle, Keramik und Verbundstoffe. Geeignete
polymere Materialien beinhalten thermotrope Flüssigkristallpolymere (LCP). Wenn
der Stent aus Metall besteht, kann das Metall Edelstahl, Cobalt-Chrom-Legierungen
wie Elgiloy, Tantal oder andere plastisch verformbare Metalle sein.
Weitere geeignete Metalle beinhalten Formgedächtnismetalle einschließlich Nickel-Titan-Legierungen,
die allgemein als „Nitinol" bekannt sind, Platin-Wolfram-Legierungen
und Titanlegierungen.
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Die
Erfindung berücksichtigt
auch die Verwendung von mehr als einem Material bei den erfindungsgemäßen Stents.
Die gewundenen Bänder können beispielsweise
aus verschiedenen Materialien hergestellt sein. Wahlweise können die
Verbinder aus einem anderen Material sein als die gewundenen Bänder.
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Die
erfindungsgemäßen Stents
können
in einer mechanisch ausdehnbaren Form, in einer selbstausdehnenden
Form oder als Mischform aus beiden vorgesehen sein. Mechanisch ausdehnbare
Stents in Übereinstimmung
mit der Erfindung können
unter Verwendung jeder geeigneten mechanischen Vorrichtung einschließlich eines
Ballons ausgedehnt werden.
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Die
erfindungsgemäßen Stents
können zweckmäßige röntgendichte
Beschichtungen beinhalten. Die Stents können beispielsweise mit Gold oder
anderen Edelmetallen beschichtet werden oder mit Tantal oder anderen
Metallen besputtert werden. Die Stents können auch unmittelbar aus einem
röntgendichten
Material hergestellt werden, um die Notwendigkeit einer röntgendichten
Beschichtung zu umgehen, oder können
aus einem Material mit einem röntgendichten
inneren Kern hergestellt werden. Weitere röntgendichte Metalle, die verwendet
werden können,
beinhalten Platin, Platin-Wolfram,
Palladium, Platin-Iridium, Rhodium, Tantal oder Legierungen oder
Verbundstoffe aus diesen Metallen.
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Die
erfindungsgemäßen Stents
können
auch mit verschiedenen biokompatiblen Beschichtungen versehen sein,
um verschiedene Eigenschaften des Stents zu verbessern. Die erfindungsgemäßen Stents
können
beispielsweise mit Gleitbeschichtungen versehen sein. Die erfindungsgemäßen Stents können auch
mit medikamentenhaltigen Beschichtungen versehen sein, die mit der
Zeit Medikamente freigeben.
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Die
erfindungsgemäßen Stents
können
auch mit einem Zucker oder allgemeiner mit einem Kohlenhydrat und/oder
einer Gelatine versehen sein, um den Stent während des Einbringens des Stents
an eine gewünschte
Stelle im Körper
auf einem Ballon zu halten.
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Weitere
geeignete Verbindungen für
die Behandlung des Stents beinhalten biologisch abbaubare Polymere
und Polymere, die sich in Körperflüssigkeiten
auflösen
können.
Abschnitte der Innenseite und/oder Außenseite des Stents können mit
der Verbindung beschichtet oder durchtränkt werden. Es können auch
mechanische Rückhaltevorrichtungen verwendet
werden, um den Stent während
des Einbringens auf dem Ballon zu halten. Zu diesem Zweck fällt auch
die Verwendung weiterer Beschichtungen auf den erfindungsgemäßen Stents
in den Schutzumfang der Erfindung.
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Die
Beschichtung kann ein oder mehrere nicht genetische therapeutische
Wirkstoffe, genetische Materialien und Zellen und Kombinationen
daraus sowie weitere polymere Beschichtungen aufweisen.
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Nicht
genetische therapeutische Wirkstoffe beinhalten antithrombogene
Wirkstoffe wie Heparin, Heparinderivate, Urokinase und PPack (Dextrophenylalanin-Prolin-Argininchlormethylketon),
antiproliferative Wirkstoffe wie Enoxaprin, Angiopeptin oder monoklonale
Antikörper,
die das Wachstum glatter Muskelzellen hemmen können, Hirudin und Acetylsalicylsäure, entzündungshemmende
Wirkstoffe wie Dexamethason, Prednisolon, Corticosteron, Budesonid, Östrogen,
Sulfasalazin und Mesalamin, antineoplastische/antiproliferative/antimiotische
Wirkstoffe wie Paclitaxel, 5-Fluoruracil,
Cisplatin, Vinblastin, Vincristin, Epothilone, Endostatin, Angiostatin
und Thymidinkinasehemmer, Anästhetika
wie Lidocain, Bupivacain und Ropivacain, Gerinnungshemmer wie D-Phe-Pro-Arg-Chlormethylketon,
einer RGD-Peptid-haltigen Verbindung, Heparin, Antithrombinverbindungen,
Thrombozytenrezeptor-Antagonisten, Antithrombinantikörper, Thrombozytenrezeptor-Antikörper, Aspirin,
Prostaglandinhemmer, Plättchenhemmer
und Zeckenantithrombozytenpeptide, gefäßzellwachstumsfordernde Mittel
wie Wachstumsfaktorhemmer, Wachstumsfaktorrezeptor-Antagonisten,
Transkriptionsaktivatoren und Translationsaktivatoren, gefäßzellwachstumshemmende
Mittel wie Wachstumsfaktorhemmer, Wachstumsfaktorrezeptor-Antagonisten,
Transkriptionsrepressoren, Translationsrepressoren, Replikationshemmer,
hemmende Antikörper,
gegen Wachstumsfaktoren gerichtete Antikörper, bifunktionelle Moleküle, die
aus einem Wachstumsfaktor und einem Zytotoxin bestehen, bifunktionelle Moleküle, die
aus einem Antikörper
und einem Zytotoxin bestehen, cholesterinsenkende Wirkstoffe, gefäßerweiternde
Wirkstoffe und Wirkstoffe, die endogene, auf Gefäße einwirkende Mechanismen
beeinträchtigen.
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Genetische
Materialien beinhalten Antisense-DNA und -RNA, DNA, die Antisense-RNA, tRNA oder rRNA
kodiert, um defekte oder mangelhafte endogene Moleküle zu ersetzen,
gefäßbildende
Faktoren einschließlich
Wachstumsfaktoren wie dem sauren und basischen Fibroblastenwachstumsfaktor, dem
vaskulären
endothelialen Wachstumsfaktor, dem epidermalen Wachstumsfaktor,
dem transformierenden Wachstumsfaktor α und β, dem Platelet-Derived Endothelial
Growth Factor, dem Plättchenwachstumsfaktor,
dem Tumornekrosefaktor dem Hepatozytenwachstumsfaktor und dem insulinähnlichen
Wachstumsfaktor, Zellzyklushemmer einschließlich CD-Hemmer, Thymidinkinase
(„TK") und anderen Wirkstoffen,
die für
die Beeinträchtigung
der Zellproliferation nützlich
sind, die Familie der Bone Morphogenic Proteins („BMP"), BMP-2, BMP-3, BMP-4,
BMP-5, BMP-6 (Vgr-1), BMP-7 (OP-1), BMP-8, BMP-9, BMP-10, BMP-11,
BMP-12, BMP-13, BMP-14,
BMP-15 und BMP-16. Wünschenswerte BMP
sind BMP-2, BMP-3, BMP-4, BMP-5,
BMP-6 und BMP-7. Diese dimeren Proteine können als Homodimere, Heterodimere
oder Kombinationen daraus vorgesehen sein, allein oder zusammen
mit anderen Molekülen.
Wahlweise oder zusätzlich
können Moleküle vorgesehen
sein, die die vor- oder
nachgelagerte Wirkung eines BMP hervorrufen können. Derartige Moleküle beinhalten
alle „Hedgehog-Proteine" oder die DNA, die
sie kodiert.
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Zellen
können
menschlichen Ursprungs sein (autolog oder allogen) oder von einer
tierischen Quelle (xenogen) stammen und auf Wunsch gentechnisch verändert, um
interessierende Proteine an der Transplantationsstelle einzubringen.
Die Zellen können
in einem Transportmittel vorgesehen sein. Die Transportmittel können wie
erforderlich formuliert werden, um Zellfunktion und -vitalität zu erhalten.
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Geeignete
polymere Beschichtungsmaterialien beinhalten Polykarbonsäuren, Cellulosepolymere
einschließlich
Celluloseacetat und Cellulosenitrat, Gelatine, Polyvinylpyrrolidon,
vernetztes Polyvinylpyrrolidon, Polyanhydride einschließlich Maleinsäureanhydridpolymere,
Polyamide, Polyvinylalkohole, Copolymere aus Vinylmonomeren wie
EVA, Polyvinylether, aromatische Polyvinyle, Polyethylenoxide, Glycosaminoglykane,
Polysaccharide, Polyester einschließlich Polyethylenterephthalat,
Polyacrylamide, Polyether, Polyethersulfon, Polycarbonat, Polyalkene einschließlich Polypropylen,
Polyethylen und hochmolekularem Polyethylen, halogenierte Polyalkene einschließlich Polytetrafluorethylen,
Polyurethane, Polyorthoester, Proteine, Polypeptide, Silikone, Polysiloxane,
Polymilchsäure,
Polyglykolsäure,
Polycaprolacton, Polyhydroxybutyratvalerat und Elends und Copolymere
daraus, Beschichtungen aus Polymerdispersionen wie Polyurethandispersionen
(beispielsweise BAYHDROL
®), Fibrin, Kollagen und
Derivate davon, Polysaccharide wie Cellulosen, Stärken, Dextrane,
Alginate und Derivate, Hyaluronsäure, Squalenemulsionen.
Besonders wünschenswert
ist Polyacrylsäure,
erhältlich
als HYDROPLUS
® (Boston Scientific
Corporation, Natick, Massachusetts, USA) und in der
US-Patentschrift 5,091,205 beschrieben, deren
Offenbarung hier durch Bezugnahme aufgenommen ist. Noch wünschenswerter
ist ein Copolymer aus Polymilchsäure
und Polycaprolacton.
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Die
erfindungsgemäßen Stents
können
auch als Gerüst
für einen
Graft verwendet werden. Geeignete Ummantelungen beinhalten Nylon,
Kollagen, PTFE und expandiertes PTFE, Polyethylenterephthalat und
KEVLAR oder jedes der Materialien, die in der
US-Patentschrift 5,824,046 und der
US-Patentschrift 5,755,770 offenbart
sind. Allgemeiner ausgedrückt
kann jedes bekannte Graftmaterial verwendet werden, einschließlich synthetischer
Polymere wie Polyethylen, Polypropylen, Polyurethan, Polyglykolsäure, Polyester,
Polyamiden, ihren Mischungen, Elends und Copolymeren.
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Die
Erfindung betrifft auch die Kombination aus einem hier offenbarten
erfindungsgemäßen Stent,
der auf einem Katheter angeordnet ist. Geeignete Katheter wie die,
die in den
US-Patentschriften 6,123,712 ,
6,120,522 und
5,957,930 offenbart sind, können zum
Einbringen der erfindungsgemäßen Stents
an die gewünschte
Stelle im Körper
verwendet werden. Die Auswahl der Einbringungsvorrichtung hängt davon
ab, ob ein selbstausdehnender oder ein mit einem Ballon ausdehnbarer
Stent verwendet wird. Die erfindungsgemäßen Stents können in
Verbindung mit einer oder mehreren Stenthaltehülsen eingebracht werden. Ein
Beispiel für
Stenthaltehülsen
ist in der vorläufigen
US-Patentanmeldung 60/238178 beschrieben.
Es ist wünschenswert,
dass, wenn ein erfindungsgemäßer selbstausdehnender Stent
verwendet wird, um den Stent herum eine Rückhaltehülse angeordnet ist. Weitere
Einzelheiten bezüglich
des Katheters sind in der
US-Patentschrift 5,957,930 zu
finden.
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Die
vorstehende Offenbarung soll der Veranschaulichung dienen und nicht
umfassend sein. Aus dieser Beschreibung eröffnen sich für einen
Durchschnittsfachmann viele Abwandlungen und Wahlmöglichkeiten.
Alle diese Abwandlungen und Wahlmöglichkeiten sollen im Schutzumfang
der Ansprüche
enthalten sein, wobei der Begriff „umfassend" „einschließlich, jedoch
nicht beschränkt
auf" bedeutet.