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Die
Verwendung von Stents in Körperhohlräumen ist
allgemein bekannt. Ein Stent wird üblicherweise in einem nicht
expandierten Zustand an die gewünschte
Stelle in einem Körperhohlraum transportiert
und dann erweitert. Der Stent kann durch den Einsatz einer mechanischen
Vorrichtung, zum Beispiel eines Ballons, erweitert werden, oder der
Stent kann selbst-expandierend sein.
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Da
ein Stent oft durch eine gewundene Anatomie transportiert werden
muss, ist es für
den Stent wünschenswert,
flexibel zu sein. Erhöhte
Flexibilität in
einem Stent geht jedoch üblicherweise
zu Lasten der wie ein stützendes
Gerüst
wirkenden Kraft. Darüber
hinaus kann ein Designmerkmal, das zu erhöhter Flexibilität führen kann,
auch zu hervorstehenden Ecken führen,
die Gefäßwände oder
Ballonkatheter während
des Transports des Stents durch ein gewundenes Gefäßsystem
beschädigen
können.
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Viele
Stents mit herkömmlichem
Design umfassen eine Vielzahl von gewundenen Bändern, die Öffnungen in der Seitenwand
des Stents begrenzen. Üblicherweise
verlaufen die Öffnungen
parallel zur Längsachse
des Stents. Stents sind mit Öffnungen hergestellt
worden, die, in Bezug auf die Längsachse des
Stents, schräg
verlaufen. Stents, bei denen alle Öffnungen zu einander parallel
verlaufen, können
jedoch nach dem Transport durch gewundene Gefäße einem übermäßigen Drehmoment und den daraus folgenden
Implantationsproblemen unterliegen.
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EP 1 093 771 offenbart einen
radial erweiterbaren medizinischen Stent, der als nächstliegender Stand
der Technik angesehen wird und eine Anzahl benachbarter Bänder umfasst,
wobei besagte Bänder
miteinander durch eine Vielzahl von Verbindungsstücken verbunden
sind, wobei besagte Bänder
eine Anzahl von einander abwechselnden Scheitelpunkten und Tiefstpunkten
besitzen, die durch gebogene Streben verbunden sind, und wobei besagte gebogene
Streben parallel zueinander verlaufen.
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Es
bleibt ein Bedarf an einem Stent, der im nicht expandierten Zustand
einen hohen Grad an Flexibilität
aufweist, der eine angemessene wie ein stützendes Gerüst wirkende Kraft besitzt,
und der beim Transport keinem übermäßigen Drehmoment
unterliegt.
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Eine
kurze Zusammenfassung der beanspruchten Ausführungsformen der Erfindung
wird unten bekannt gemacht, ohne den Schutzbereich der Erfindung
zu begrenzen. Ergänzende
Einzelheiten der zusammengefassten Ausführungsformen der Erfindung
und/oder ergänzende
Ausführungsformen der
Erfindung können
in der "Detaillierten
Beschreibung der Erfindung" unten
gefunden werden.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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In
einer Ausführungsform
ist die Erfindung auf einen Stent gerichtet, der eine Vielzahl von
umlaufenden Bändern
umfasst, wobei benachbarte umlaufende Bänder miteinander verbunden
sind, und der Stent erste umlaufende Bänder aufweist, die durch eine
erste Anzahl von einander abwechselnden ersten Scheitelpunkten und
ersten Tiefstpunkten gekennzeichnet und durch gebogene Streben verbunden
sind, der Stent zweite umlaufende Bänder aufweist, die durch eine
zweite Anzahl von einander abwechselnden zweiten Scheitelpunkten
und zweiten Tiefstpunkten gekennzeichnet und durch gebogene Streben
verbunden sind, wobei die zweite Anzahl von der ersten Anzahl verschieden
ist.
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Die
gebogenen Streben, die einander umlaufend benachbart sind, verlaufen
zueinander parallel. Wünschenswerterweise
verlaufen die gebogenen Streben in den der Länge nach benachbarten ersten und
zweiten umlaufenden Bändern
nicht parallel zueinander.
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Die
Verbindungsstücke
erstrecken sich zwischen Scheitelpunkten der ersten umlaufenden
Bänder
und Scheitelpunkten der zweiten umlaufenden Bänder und zwischen Tiefstpunkten
der zweiten umlaufenden Bänder
und Tiefstpunkten der ersten umlaufenden Bänder.
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Jedes
der ersten und zweiten umlaufenden Bänder begrenzt einen Weg um
die Peripherie des Stents herum. Die ersten und zweiten Wege können die
gleiche Länge
oder verschiedene Längen
besitzen.
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Wünschenswerterweise
sind die ersten und zweiten Scheitelpunkte und die ersten und zweiten Tiefstpunkte
in Bezug auf die Längsachse
des Stents in einem Winkel zwischen 0° und 70° ausgerichtet.
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Noch
wünschenswerter
ist es, dass die ersten und zweiten Scheitelpunkte und die ersten
und zweiten Tiefstpunkte in Bezug auf die Längsachse des Stents in einem
Winkel von mindestens 10° ausgerichtet
sind, und am wünschenswertesten
sind die ersten und zweiten Scheitelpunkte und die ersten und zweiten
Tiefstpunkte in Bezug auf die Längsachse
des Stents in einem Winkel von mindestens 15° ausgerichtet.
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Üblicherweise
können
die ersten und zweiten umlaufenden Bänder durch eine Ausdehnung
in der Länge
gekennzeichnet sein, wobei die Ausdehnung eines jeden ersten umlaufenden
Bands der Länge
nach wünschenswerterweise
die Ausdehnung eines jeden zweiten umlaufenden Bands übertrifft.
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Wahlweise
kann jede der gebogenen Streben durch ihre Breite gekennzeichnet
sein, wobei die Breite der gebogenen Streben der ersten Bänder die Breite
der gebogenen Streben der zweiten Bänder übertrifft.
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Entsprechend
einer Ausführungsform
der Erfindung sind die ersten umlaufenden Bänder mit den zweiten umlaufenden
Bändern
durch Verbindungsstücke
verbunden, die eine oder mehrere Krümmungen aufweisen.
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Üblicherweise
sind die Verbindungsstücke der
Länge nach
kürzer
als die ersten umlaufenden Bänder
mit der längsgerichteten
Ausdehnung L1.
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Die
Beschreibung ist ferner auf einen Stent gerichtet, der eine Vielzahl
von verbundenen gewundenen umlaufenden Bändern umfasst, einschließlich eines
ersten gewundenen umlaufenden Bandes, das eine erste umlaufende
Gesamtlänge
an einem nahen Ende des Stents besitzt, eines zweiten gewundenen umlaufenden
Bandes, das eine zweite umlaufende Gesamtlänge an einem fernen Ende des
Stents besitzt, und eines dritten gewundenen umlaufenden Bandes,
das eine dritte umlaufende Gesamtlänge zwischen den nahen und
fernen Enden des Stents besitzt. Die ersten und zweiten umlaufenden
Gesamtlängen
unterscheiden sich voneinander. Wünschenswerterweise unterscheiden
sich die ersten, zweiten und dritten umlaufenden Gesamtlängen voneinander.
Noch wünschenswerter
sind die ersten und zweiten umlaufenden Gesamtlängen kleiner sind als die dritte
umlaufende Gesamtlänge.
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Die
Beschreibung ist ferner auf einen Stent gerichtet der eine Vielzahl
von verbundenen gewundenen umlaufenden Bändern besitzt. Jedes gewundene
umlaufende Band umfasst eine Vielzahl von Scheitelpunkten und Tiefstpunkten.
Benachbarte Scheitelpunkte und Tiefstpunkte sind durch gebogene
Streben verbunden. Die gewundenen umlaufenden Bänder umfassen ein erstes gewundenes
umlaufendes Band, das eine erste umlaufende Gesamtlänge an einem
nahen Ende des Stents besitzt, ein zweites gewundenes umlaufendes
Band, das eine zweite umlaufende Gesamtlänge an einem fernen Ende des
Stents besitzt, und ein drittes gewundenes umlaufendes Band, das
eine dritte umlaufende Gesamtlänge
zwischen den nahen und fernen Enden des Stents besitzt. Zumindest
eine der ersten und zweiten umlaufenden Gesamtlängen unterscheidet sich von
der dritten umlaufenden Gesamtlänge. Wünschenswerterweise
unterscheiden sich die ersten, zweiten und dritten umlaufenden Gesamtlängen voneinander.
Wünschenswerter
ist es, dass die ersten und zweiten umlaufenden Gesamtlängen kleiner sind
als die dritte umlaufende Gesamtlänge.
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Die
Beschreibung ist ferner auf einen Stent gerichtet, der eine Vielzahl
von verbundenen gewundenen umlaufenden Bändern besitzt. Jedes gewundene
umlaufende Band umfasst eine Vielzahl von Scheitelpunkten und Tiefstpunkten,
wobei benachbarte Scheitelpunkte und Tiefstpunkte durch gebogene
Streben verbunden sind. Benachbarte gewundene umlaufende Bänder sind
miteinander in einem oder mehreren Überlappungsbereichen verbunden, in
denen ein Scheitelpunkt in einem gewundenen Band einen Tiefstpunkt
in einem benachbarten gewundenen umlaufenden Band überlappt.
Der eine Überlappungsbereich
erstreckt sich oder mehrere Überlappungsbereiche
erstrecken sich in eine Längsrichtung.
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Die
Beschreibung ist ferner auf einen Stent gerichtet, der eine Vielzahl
von verbundenen gewundenen umlaufenden Bändern besitzt. Jedes gewundene
umlaufende Band umfasst eine Vielzahl von Scheitelpunkten und Tiefstpunkten.
Benachbarte Scheitelpunkte und Tiefstpunkte sind durch ineinander
steckende, gebogene Streben verbunden. Gewundene umlaufende Bänder, die
einander benachbart sind, sind durch eine Vielzahl von Bindegliedern verbunden.
Der Stent beinhaltet zwei gewundene umlaufende Bänder, die durch eine erste
Anzahl von Bindegliedern verbunden sind, und zwei gewundene umlaufende
Bänder,
die durch eine zweite Anzahl von Bindegliedern verbunden sind, wobei
die zweite Anzahl von der ersten Anzahl abweicht.
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Die
Beschreibung ist ferner auf einen Stent gerichtet, der eine Vielzahl
von benachbarten gewundenen umlaufenden Bändern besitzt, die einander abwechselnde
Tiefstpunkte und Scheitelpunkte enthalten. Benachbarte gewundene
umlaufende Bänder besitzen
eine Vielzahl dazwischenliegender Zellen. Zumindest zwei benachbarte
gewundene umlaufende Bänder
besitzen eine Vielzahl dazwischenliegender erster Zellen und eine
Vielzahl dazwischenliegender zweiter Zellen. Die zweiten Zellen
sind größer als die
ersten Zellen.
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Die
Beschreibung ist ferner auf einen Stent gerichtet, der eine Vielzahl
von gewundenen umlaufenden Bändern
besitzt, einschließlich
eines ersten gewundenen umlaufenden Bands, das eine Vielzahl von
Scheitelpunkten und Tiefstpunkten umfasst, wobei benachbarte Scheitelpunkte
und Tiefstpunkte durch gebogene Streben verbunden sind, und einschließlich eines
zweiten gewundenen umlaufenden Bands, das eine Vielzahl von Scheitelpunkten
und Tiefstpunkten umfasst, wobei benachbarte Scheitelpunkte und
Tiefstpunkte durch verhältnismäßig geradlinige
Streben verbunden sind. Die ersten und zweiten gewundenen umlaufenden
Bänder
sind miteinander verbunden.
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Ohne
an theoretische Erkenntnisse gebunden zu sein, hat man herausgefunden,
dass gebogene Streben mehr Gefäßwandschutz
liefern als gerade Streben. Darüber
hinaus erfordert die Verwendung gebogener Streben üblicherweise
mehr Material, zum Beispiel Metall, und dadurch wird auch eine verbesserte
Röntgenstrahlenundurchlässigkeit
geliefert.
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Ergänzende Einzelheiten
und/oder Ausführungsformen
der Erfindung werden unten erörtert.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1a ist
eine Darstellung eines Stents in ebener Anordnung.
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1b zeigt
eine vergrößerte Darstellung des
Bereichs A des Stents, der in ebener Anordnung in 1a dargestellt
wird.
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2a ist
eine Darstellung eines anderen Stents in ebener Anordnung, der dem
in 1a dargestellten Stent ähnlich ist.
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2b zeigt
eine vergrößerte Darstellung des
Bereichs A des Stents, der in ebener Anordnung in 2a dargestellt
wird.
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3a zeigt
einen alternativen Stent.
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3b zeigt
eine vergrößerte Darstellung des
Bereichs A des Stents, der in ebener Anordnung in 3a dargestellt
wird.
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4a ist
eine Darstellung eines anderen Stents in ebener Anordnung.
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4b zeigt
eine vergrößerte Darstellung des
Bereichs A des Stents, der in ebener Anordnung in 4a dargestellt
wird.
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5a ist
eine Darstellung eines anderen Stents in ebener Anordnung.
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5b zeigt
eine vergrößerte Darstellung des
Bereichs A eines anderen Stents.
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6a ist
eine Darstellung eines anderen Stents in ebener Anordnung.
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6b zeigt
eine vergrößerte Darstellung des
Bereichs A des Stents, der in ebener Anordnung in 6a dargestellt
wird.
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7a ist
eine Darstellung eines anderen Stents in ebener Anordnung.
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7b zeigt
eine vergrößerte Darstellung des
Bereichs A des Stents, der in ebener Anordnung in 7a dargestellt
wird.
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8a ist
eine Darstellung eines anderen Stents in ebener Anordnung.
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8b zeigt
eine vergrößerte Darstellung des
Bereichs A des Stents, der in ebener Anordnung in 8a dargestellt
wird.
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9a ist
eine Darstellung eines anderen Stents in ebener Anordnung.
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9b zeigt
eine vergrößerte Darstellung des
Bereichs A des Stents, der in ebener Anordnung in 9a dargestellt
wird.
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10a ist eine Darstellung eines Stents in ebener
Anordnung.
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10b zeigt eine vergrößerte Darstellung des Bereichs
A des Stents, der in ebener Anordnung in 10a dargestellt
wird.
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11 zeigt
eine Darstellung eines anderen Stents in ebener Anordnung.
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12 zeigt
eine Darstellung einer Ausführungsform
des erfinderischen Stents der vorliegenden Erfindung in ebener Anordnung.
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13–19 zeigen
Darstellungen anderer Stents in ebener Anordnung, wobei die Stents umlaufende
Bänder
mit großem
und kleinem Umfang besitzen. 12a–19a zeigen vergrößerte Darstellungen ausgewählter Bereiche
der Stents der 12–19.
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20–25 zeigen
Darstellungen anderer Stents in ebener Anordnung, wobei die Stents umlaufende
Bänder
mit gleichem Umfang besitzen. 20a–25a zeigen vergrößerte Darstellungen ausgewählter Bereiche
der Stents der 20–25.
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26–45 zeigen
Darstellungen anderer Stents in ebener Anordnung, wobei die Stents überlappende
umlaufende Bänder
besitzen. 26a–45a zeigen
vergrößerte Darstellungen ausgewählter Bereiche
der Stents der 26–45.
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46 zeigt
andere Verbindungsstücke,
die in den erfinderischen Stents verwendet werden können.
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1–11, 13–45 zeigen
keine Ausführungsformen
der Erfindung.
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Detaillierte
Beschreibung
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Obwohl
diese Erfindung in vielen verschiedenen Formen ausgeführt werden
kann, werden hierin spezielle Ausführungsformen der Erfindung
im Detail beschrieben. Diese Beschreibung ist eine beispielhafte
Erläuterung
der Grundsätze
der Erfindung und soll die Erfindung nicht auf die besonderen erläuterten
Ausführungsformen
beschränken.
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Für die Zwecke
dieser Offenlegung beziehen sich gleiche Referenzziffern in den
Figuren auf gleiche Merkmale, soweit nichts anderes angezeigt wird.
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Außerdem impliziert
der Begriff "gebogene Strebe" für die Zwecke
dieser Offenlegung kein Herstellungsverfahren, und er soll Streben,
die Krümmungen
besitzen, winkelige Streben, und gekrümmte Streben einschließen, ohne
Rücksicht
darauf, wie die Streben oder der Stent als Ganzes hergestellt werden.
Gebogene Streben, auf die hierin Bezug genommen wird, haben üblicherweise
zwei Segmente, die durch einen gebogenen Teil verbunden sind.
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Schließlich bezieht
sich die Formulierung "gesamte
periphere Länge" auf die Länge eines
umlaufenden Bands, während
das Band den Umfang des Stents überspannt.
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Ein
Stent, wie er beispielsweise unter 100 in 1a als
Musterbeispiel dargestellt wird, umfasst eine Vielzahl von umlaufenden
Bändern.
Umlaufende Bänder,
die einander benachbart sind, sind miteinander verbunden. Die umlaufenden
Bänder
beinhalten erste umlaufenden Bänder 104,
charakterisiert durch eine erste Anzahl von einander abwechselnden
ersten Scheitelpunkten 106 und ersten Tiefstpunkten 108,
die durch gebogene Streben 110 verbunden sind, und zweite
umlaufenden Bänder 112, charakterisiert
durch eine zweite Anzahl von einander abwechselnden zweiten Scheitelpunkten 114 und zweiten
Tiefstpunkten 116, die durch gebogene Streben 118 verbunden
sind. Wie in 1a dargestellt, ist die zweite
Anzahl von zweiten Scheitelpunkten und Tiefstpunkten verschieden
von der ersten Anzahl von ersten Scheitelpunkten und Tiefstpunkten
und ist wünschenswerterweise
größer als
die erste Anzahl.
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Jedes
der ersten und zweiten umlaufenden Bänder begrenzt einen Weg um
die Peripherie des Stents herum. Die ersten und zweiten Wege können die
gleiche Länge
oder verschiedene Längen
aufweisen. Wünschenswerterweise
besitzen die ersten und zweiten Wege die gleiche Länge.
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Außerdem ist
es wünschenswert,
dass die ersten und zweiten Scheitelpunkte und die ersten und zweiten
Tiefstpunkte in Bezug auf die Längsachse
des Stents in einem Winkel zwischen 0° und 70° ausgerichtet sind, noch wünschenswerter
ist es, dass sie in Bezug auf die Längsachse des Stents in einem Winkel
von mindestens 10° ausgerichtet
sind, und am wünschenswertesten
ist es, dass die ersten und zweiten Scheitelpunkte und die ersten
und zweiten Tiefstpunkte in Bezug auf die Längsachse des Stents in einem
Winkel von mindestens 15° ausgerichtet sind.
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Wie
in 1b dargestellt wird, können die ersten und zweiten
umlaufenden Bänder üblicherweise
durch die Längen
L1 und L2 charakterisiert
werden. Die Ausdehnung eines jeden ersten umlaufenden Bands in Längsrichtung
L1 ist wünschenswerterweise größer als
die Ausdehnung in Längsrichtung
L2 der einzelnen zweiten umlaufenden Bänder.
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Jede
der gebogenen Streben kann durch ihre Breite charakterisiert werden.
Die Breite der gebogenen Streben der ersten Bänder W1 ist
wahlweise größer als
die Breite der gebogenen Streben der zweiten Bänder W2.
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Wie
in 1a dargestellt, verlaufen gebogene Streben, die
einander ringsum benachbart sind, wünschenswerterweise parallel
zueinander. Noch wünschenswerter
ist es, dass gebogene Streben in ersten und zweiten in Längsrichtung
benachbarten umlaufenden Bändern,
wie in 1a dargestellt, nicht parallel
zueinander verlaufen.
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Wie
in 1a dargestellt, sind in einem Beispiel erste und
zweite umlaufende Bänder,
die einander in Längsrichtung
benachbart sind, durch zumindest ein Verbindungsstück 120,
und wünschenswerterweise
durch eine Vielzahl von Verbindungsstücken, verbunden. Üblicherweise
werden die Verbindungsstücke
geradlinig sein und nicht parallel zur Längsachse 101 des Stents
verlaufen. In anderen Stents können
andere Arten von Verbindungsstücken
verwendet werden, zum Beispiel Verbindungsstücke mit einer oder mehreren
Krümmungen und/oder
Verbindungsstücke
verschiedener Längen. Wie
in 1a dargestellt, erstrecken sich die Verbindungsstücke wünschenswerterweise
von den Scheitelpunkten umlaufender Bänder zu den Tiefstpunkten benachbarter
umlaufender Bänder.
Wie in 1a dargestellt, ist es ebenfalls
wünschenswert,
dass die Verbindungsstücke
der Länge
nach kürzer
sind als die Ausdehnung in Längsrichtung
L2 der zweiten umlaufenden Bänder.
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Wo
eine Vielzahl von Verbindungsstücken zwischen
benachbarten ersten und zweiten umlaufenden Bändern vorhanden ist, sind die
umlaufenden benachbarten Verbindungsstücke durch einen ersten Weg
entlang einem ersten umlaufenden Band und durch einen zweiten Weg
entlang einem zweiten umlaufenden Band verbunden, wobei der erste
Weg wünschenswerterweise
die gleiche Länge
besitzt wie der zweite Weg.
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In 1a überspannt
jeder erste Weg eine Gesamtheit von drei Scheitelpunkten und Tiefstpunkten
(zum Beispiel zwei Scheitelpunkte und ein Tiefstpunkt oder ein Scheitelpunkt
und zwei Tiefstpunkte), und jeder zweite Weg überspannt eine Gesamtheit von
fünf Scheitelpunkten
und Tiefstpunkten (zum Beispiel drei Scheitelpunkte und zwei Tiefstpunkte oder
zwei Scheitelpunkte und drei Tiefstpunkte).
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In
anderen Worten, zwischen umlaufenden benachbarten Verbindungsstücken, die
erste und zweite umlaufende Bänder
miteinander verbinden, befindet sich im ersten Band eine Gesamtheit
von drei Scheitelpunkten und Tiefstpunkten zwischen den Verbindungsstücken, und
im zweiten umlaufenden Band befindet sich eine Gesamtheit von fünf Scheitelpunkten
und Tiefstpunkten zwischen den Verbindungsstücken.
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Ohne
an theoretische Erkenntnisse gebunden zu sein, glaubt man, dass
die wechselnde Ausrichtung der benachbarten ersten und zweiten umlaufenden
Bänder
eine wesentliche Rotation und den Aufbau eines Drehmoments sowie
die damit einhergehende Schwächung
der Stentleistung verhindert.
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In
einem anderen Musterbeispiel umfasst der Stent, beispielsweise der
als Musterbeispiel unter 100 in 2a dargestellte
Stent, eine Vielzahl von umlaufenden Bändern, die im Wesentlichen
den in 1a dargestellten Bändern gleichen.
Wie in dem in 1a dargestellten Musterbeispiel
begrenzt jedes der umlaufenden Bänder
einen Weg um die Peripherie des Stents herum. Die ersten und zweiten Wege
können
die gleiche Länge
oder verschiedene Längen
besitzen. Wünschenswerterweise
sind die ersten und zweiten Wege gleich lang.
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Wie
in dem in 1a dargestellten Musterbeispiel,
sind auch die ersten umlaufenden Bänder 104 gekennzeichnet
durch eine erste Anzahl von einander abwechselnden ersten Scheitelpunkten 106 und
ersten Tiefstpunkten 108, die durch gebogene Streben 110 verbunden
sind, und auch die zweiten umlaufenden Bänder 112 sind gekennzeichnet
durch eine zweite Anzahl von einander abwechselnden zweiten Scheitelpunkten 114 und
zweiten Tiefstpunkten 116, die durch gebogene Streben 118 verbunden sind.
Wie in 1a dargestellt, ist üblicherweise
die zweite Anzahl von zweiten Scheitelpunkten und Tiefstpunkten
verschieden von der ersten Anzahl von ersten Scheitelpunkten und
Tiefstpunkten und sie übertrifft
wünschenswerterweise
die erste Anzahl.
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In
dem in 2a dargestellten Musterbeispiel
jedoch, im Gegensatz zu dem in 1a dargestellten
Musterbeispiel, erstrecken sich die Verbindungsstücke nicht
zwischen den am nächsten
benachbarten Scheitelpunkten und Tiefstpunkten, sondern jeder erste
Scheitelpunkt von jedem ersten umlaufenden Band 104 ist
stattdessen mit jedem dritten Tiefstpunkt eines zweiten umlaufenden
Bands verbunden.
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Wie
in 1b können
die ersten und zweiten umlaufenden Bänder durch längsgerichtete
Ausdehnungen L1 und L2,
wie in 2b dargestellt, gekennzeichnet
sein. Die Ausdehnung in Längsrichtung
L1 jedes ersten umlaufenden Bands ist wünschenswerterweise
größer als
die Ausdehnung in Längsrichtung L2 der einzelnen zweiten umlaufenden Bänder.
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Außerdem sind
die ersten und zweiten umlaufenden Bänder, die, wie in 1a,
in Längsrichtung
benachbart sind, durch zumindest ein Verbindungsstück 120,
und wünschenswerterweise
durch eine Vielzahl von Verbindungsstücken, verbunden. Wie in 2a dargestellt,
erstrecken sich die Verbindungsstücke wünschenswerterweise von den
Scheitelpunkten umlaufender Bänder
wie in 1a zu den Tiefstpunkten benachbarter
umlaufender Bänder.
Jedoch sind die Verbindungsstücke,
wie in dem in 2a dargestellten Musterbeispiel,
wesentlich größer in der
Länge als
die Ausdehnung in Längsrichtung
L2 der zweiten umlaufenden Bänder.
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Wo
eine Vielzahl von Verbindungsstücken zwischen
benachbarten ersten und zweiten umlaufenden Bändern vorhanden ist, sind die
umlaufenden benachbarten Verbindungstücke durch einen ersten Weg
entlang einem ersten umlaufenden Band und durch einen zweiten Weg
entlang einem zweiten umlaufenden Band verbunden, wobei der erste
Weg wünschenswerterweise
die gleiche Länge
besitzt wie der zweite Weg.
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Im
Musterbeispiel, das in 2a dargestellt wird, überspannt
jeder erste Weg eine Gesamtheit von vier Scheitelpunkten und Tiefstpunkten
(zum Beispiel zwei Scheitelpunkte und zwei Tiefstpunkte), und überspannt
jeder zweite Weg eine Gesamtheit von sechs Scheitelpunkten und Tiefstpunkten
(zum Beispiel drei Scheitelpunkte und drei Tiefstpunkte).
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In
einem anderen Musterbeispiel umfasst der Stent, wie er als Beispiel
unter 300 in 3a dargestellt wird, eine Vielzahl
von umlaufenden Bändern.
Dieses Musterbeispiel gleicht also den in den 1a und 2a dargestellten
Musterbeispielen. Umlaufende Bänder,
die einander benachbart sind, sind miteinander verbunden. Die umlaufenden
Bänder
beinhalten erste umlaufende Bänder 104,
die durch eine erste Anzahl von einander abwechselnden ersten Scheitelpunkten 306 und
ersten Tiefstpunkten 308, die durch gebogene Streben 310 verbunden
sind, gekennzeichnet sind, und beinhalten zweite umlaufende Bänder 312,
die durch eine zweite Anzahl von einander abwechselnden zweiten
Scheitelpunkten 314 und zweiten Tiefstpunkten 316,
die durch gebogene Streben verbunden sind, gekennzeichnet sind.
Die Anzahl der zweiten Scheitelpunkte und Tiefstpunkte ist von der
Anzahl der ersten Scheitelpunkte und Tiefstpunkte verschieden und
ist wünschenswerterweise
größer als
die erste Anzahl.
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Jedes
der ersten und zweiten umlaufenden Bänder begrenzt einen Weg um
die Peripherie des Stents herum. Die ersten und zweiten Wege können die
gleiche Länge
oder verschiedene Längen
besitzen, sie sind aber wünschenswerterweise
gleich lang.
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Wie
in 3b dargestellt, sind die ersten und zweiten Tiefstpunkte
in Bezug auf die Längsachse 301 des
Stents in einem Winkel von mindestens 10° ausgerichtet. Noch wünschenswerter
ist es, dass die ersten und zweiten Scheitelpunkte und die ersten und
zweiten Tiefstpunkte in Bezug auf die Längsachse des Stents in einem
Winkel von mindestens 15° ausgerichtet
sind. Im speziellen Musterbeispiel, dargestellt in 3b,
sind die ersten und zweiten Scheitelpunkte und die ersten und zweiten
Tiefstpunkte tatsächlich
in einem Winkel von etwa 40 Grad in Bezug auf die Längsachse
des Stents ausgerichtet.
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Wie
in 3b dargestellt, können die ersten und zweiten
umlaufenden Bänder üblicherweise durch
Ausdehnungen in der Länge
L1 und L2 gekennzeichnet
sein, die die gleiche Länge
oder verschiedene Längen
aufweisen können.
L1 ist wünschenswerterweise
größer als
die Ausdehnung in der Länge
L2 der einzelnen zweiten umlaufenden Bänder.
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Jede
der gebogenen Streben kann durch ihre Breite charakterisiert werden.
Die Breite der gebogenen Streben der ersten Bänder W1 ist
wahlweise größer als
die Breite der gebogenen Streben der zweiten Bänder W2.
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Die
ersten und zweiten umlaufenden Bänder, die
einander in Längsrichtung
benachbart sind, sind zumindest durch ein Verbindungsstück 320 und
vorzugsweise durch eine Vielzahl von Verbindungsstücken verbunden.
In diesem besonderen Musterbeispiel sind die Verbindungsstücke geradlinig
und sie verlaufen nicht parallel zur Längsachse 301 des Stents 300.
Außerdem
sind die im Musterbeispiel von 3a dargestellten
Verbindungsstücke
wesentlich kürzer
als die Ausdehnung in der Länge
der umlaufenden Bänder
L2. Andere Verbindungsstücke können wahlweise verwendet werden,
jedoch einschließlich
der Verbindungsstücke,
die mehr Krümmungen
oder verschiedene Längen
aufweisen.
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In
diesem Musterbeispiel erstrecken sich die Verbindungsstücke von
den Scheitelpunkten der umlaufenden Bänder zu den Tiefstpunkten der
benachbarten umlaufenden Bänder.
In diesem besonderen Musterbeispiel sind die Verbindungsstücke der
Länge nach
kürzer
als die Länge
L2 der zweiten umlaufenden Bänder.
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Dies
kann wahlweise mit den Begriffen der ersten und zweiten Wege beschrieben
werden. Wo eine Vielzahl von Verbindungsstücken zwischen benachbarten
ersten und zweiten umlaufenden Bändern
vorhanden ist, sind die umlaufenden benachbarten Verbindungsstücke durch
einen ersten Weg entlang einem ersten umlaufenden Band und durch einen
zweiten Weg entlang einem zweiten umlaufenden Band verbunden, wobei
der erste Weg wünschenswerterweise
die gleiche Länge
besitzt wie der zweite Weg.
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Im
Musterbeispiel, das in 3a dargestellt wird, überspannt
der erste Weg eine Gesamtheit von vier Scheitelpunkten und Tiefstpunkten
(zwei Scheitelpunkte und zwei Tiefstpunkte), und überspannt
der zweite Weg eine Gesamtheit von sechs Scheitelpunkten und Tiefstpunkten
(drei Scheitelpunkte und drei Tiefstpunkte).
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4a veranschaulicht
ein Musterbeispiel, das den in den 1a–3a dargestellten
Musterbeispielen, wie oben beschrieben, ähnlich ist.
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Außerdem sind
erste und zweite umlaufenden Bänder
vorhanden, die einen Weg um die Peripherie des Stents herum begrenzen.
Die ersten und zweiten Wege können
die gleiche Länge
oder verschiedene Längen
aufweisen, besitzen aber wünschenswerterweise
die gleiche Länge.
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Die
ersten und zweiten umlaufenden Bänder, die
einander in Längsrichtung
benachbart sind, sind zumindest durch ein Verbindungsstück 420 und
vorzugsweise durch eine Vielzahl von Verbindungsstücken verbunden.
In diesem besonderen Musterbeispiel sind die Verbindungsstücke geradlinig
und sie verlaufen nicht parallel zur Längsachse 401 des Stents 400.
Andere Verbindungsstücke
können
wahlweise verwendet werden, jedoch einschließlich der Verbindungsstücke, die
mehr Krümmungen
aufweisen oder von verschiedener Länge sind.
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In
diesem Musterbeispiel erstrecken sich die Verbindungsstücke von
den Scheitelpunkten der umlaufenden Bänder zu den Tiefstpunkten der
benachbarten umlaufenden Bänder.
In diesem besonderen Musterbeispiel sind die Verbindungsstücke der
Länge nach
kürzer
als die Länge
L2 der zweiten umlaufenden Bänder.
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Dies
kann wahlweise mit den Begriffen der ersten und zweiten Wege beschrieben
werden. Wo eine Vielzahl von Verbindungsstücken zwischen benachbarten
ersten und zweiten umlaufenden Bändern
vorhanden ist, sind die umlaufenden benachbarten Verbindungsstücke durch
einen ersten Weg entlang einem ersten umlaufenden Band und durch einen
zweiten Weg entlang einem zweiten umlaufenden Band verbunden, wobei
der erste Weg wünschenswerterweise
die gleiche Länge
besitzt wie der zweite Weg.
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Außerdem enthält das in 4a dargestellte Musterbeispiel,
wie das in 3a dargestellte Musterbeispiel,
einen ersten Weg, der eine Gesamtheit von vier Scheitelpunkten und
Tiefstpunkten (zwei Scheitelpunkte und zwei Tiefstpunkte) überspannt, und
einen zweiten Weg, der eine Gesamtheit von sechs Scheitelpunkten
und Tiefstpunkten (drei Scheitelpunkte und drei Tiefstpunkte) überspannt.
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Im
Musterbeispiel, dargestellt in 4a, sind die
Verbindungsstücke
in Bezug auf die Längsachse 401 des
Stents 400 in einem von den in 3a dargestellten
Verbindungsstücken
verschiedenen Winkel angeordnet, wobei der Winkel in Bezug auf die Längsachse
kleiner ist als im Musterbeispiel, das in 4a dargestellt
wird.
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Ein
alternativer Stent wird in allgemein üblicher Form unter 500 in
der 5a dargestellt und umfasst wiederum eine Vielzahl
von umlaufenden Bändern.
Umlaufende Bänder,
die einander benachbart sind, sind miteinander verbunden. Die umlaufenden
Bänder
umfassen erste umlaufende Bänder 504, die
durch eine erste Anzahl von einander abwechselnden ersten Scheitelpunkten 506 und
ersten Tiefstpunkten 508 gekennzeichnet und durch gebogene
Streben 510 verbunden sind und zweite umlaufende Bänder 512,
die durch eine zweite Anzahl von einander abwechselnden zweiten
Scheitelpunkten 514 und zweiten Tiefstpunkten 516 gekennzeichnet und
durch gebogene Streben 518 verbunden sind. In diesem besonderen
Musterbeispiel ist die Anzahl der zweiten Scheitelpunkte und Tiefstpunkte
gleich der Anzahl der ersten Scheitelpunkte und Tiefstpunkte.
-
Jedes
der ersten und zweiten umlaufenden Bänder begrenzt einen Weg um
die Peripherie des Stents herum. Die ersten und zweiten Wege können die
gleiche Länge
oder eine verschiedene Länge
aufweisen. In dem in 5a dargestellten Musterbeispiel
sind die ersten und zweiten Wege gleich lang.
-
Die
ersten und zweiten Scheitelpunkte und die ersten und zweiten Tiefstpunkte
sind in Bezug auf die Längsachse 501 des
Stents 500 in einem Winkel von mindestens 10° und wünschenswerter
in einem Winkel von mindestens 15° in
Bezug auf die Längsachse 501 ausgerichtet.
-
Wie
in 5b dargestellt, ist die Ausdehnung in der Länge L1 des ersten umlaufenden Bands in diesem
besonderen Musterbeispiel im Wesentlichen der Länge nach gleich der Ausdehnung
in der Länge
L2 des zweiten umlaufenden Bands.
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Auch
in dem in 5b dargestellten Musterbeispiel
ist die Breite jeder der gebogenen Streben der ersten Bänder W1 gleich der Breite der gebogenen Streben
der zweiten Bänder
W2. Wahlweise können die Breiten verschieden
sein. Zum Beispiel kann die Breite des ersten Bands W1 größer sein
als die Breite des zweiten Bands W2.
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In
dem in 5a dargestellten Musterbeispiel
sind die ersten und zweiten umlaufenden Bänder, die einander in Längsrichtung
benachbart sind, zumindest durch ein Verbindungsstück 520 und
wünschenswerterweise
durch eine Vielzahl von Verbindungsstücken verbunden. In diesem Musterbeispiel werden
die Verbindungsstücke
im Gegensatz zu den geradlinigen Verbindungsstücken, wie sie in einigen der
anderen Ausführungsformen
dargestellt werden, üblicherweise
gekrümmt
sein. In diesem Musterbeispiel erstrecken sich die Verbindungsstücke von
den Tiefstpunkten der umlaufenden Bänder zu den Tiefstpunkten der
benachbarten umlaufenden Bänder.
Die Verbindungsstücke
sind in einer größeren Länge dargestellt
als die Ausdehnungen in der Länge
L1 und L2 der umlaufenden
Bänder.
-
Wo
eine Vielzahl von Verbindungsstücken zwischen
benachbarten ersten und zweiten umlaufenden Bändern vorhanden ist, sind die
umlaufenden benachbarten Verbindungstücke durch einen ersten Weg
entlang einem ersten umlaufenden Band und durch einen zweiten Weg
entlang einem zweiten umlaufenden Band verbunden, wobei der erste
Weg wünschenswerterweise
die gleiche Länge
besitzt wie der zweite Weg. Jeder erste Weg überspannt eine Gesamtheit von
sechs Scheitelpunkten und Tiefstpunkten (drei Scheitelpunkte und
drei Tiefstpunkte), und jeder zweite Weg überspannt eine Gesamtheit von
sechs Scheitelpunkten und Tiefstpunkten (drei Scheitelpunkte und
drei Tiefstpunkte).
-
In
noch einem anderen alternativen Musterbeispiel des Stents, wie er
in allgemein üblicher
Form unter 600 in 6a dargestellt
wird, umfasst der Stent eine Vielzahl von umlaufenden Bändern, wobei umlaufende
Bänder,
die einander benachbart sind, miteinander verbunden sind. Die umlaufenden
Bänder
umfassen erste umlaufende Bänder 604,
die durch eine erste Anzahl von sich abwechselnden ersten Scheitelpunkten 606 und
ersten Tiefstpunkten 608 gekennzeichnet sind, und zweite
umlaufende Bänder 612,
die durch eine zweite Anzahl von sich abwechselnden zweiten Scheitelpunkten 614 und zweiten
Tiefstpunkten 616 gekennzeichnet sind. Die zweite Anzahl
ist von der ersten Anzahl verschieden. Die ersten Scheitelpunkte
und Tiefstpunkte sind in Bezug auf die Längsachse 601 des Stents 600 nicht parallel
ausgerichtet, und die zweiten Scheitelpunkte und die zweiten Tiefstpunkte
sind nicht parallel in Bezug auf die Längsachse 601 des Stents
ausgerichtet. Die Scheitelpunkte und die Tiefstpunkte sind wünschenswerterweise
in Bezug auf die Längsachse
des Stents in einem Winkel von mindestens 10° ausgerichtet. Noch wünschenswerter,
sind die Scheitelpunkte und die Tiefstpunkte in einem Winkel von
mindestens 15° in
Bezug auf die Längsachse
des Stents ausgerichtet.
-
Jedes
der ersten und zweiten umlaufenden Bänder begrenzt einen Weg um
die Peripherie des Stents herum, und die ersten und zweiten Wege
sind gleich lang.
-
Der
Stent ist ferner durch gebogene Streben gekennzeichnet, die eine
Konfiguration aufweisen, die fingerähnlichen Projektionen annähernd gleicht. Jede
der gebogenen Streben kann durch eine Breite charakterisiert sein.
Wahlweise kann die Breite der gebogenen Streben der ersten Bänder W1 größer sein
als die Breite der gebogenen Streben der zweiten Bänder W2.
-
Wie
in 6a dargestellt, verlaufen die gebogenen Streben,
die einander benachbart sind, wünschenswerterweise
zueinander parallel. Jedoch können
die gebogenen Streben in den der Länge nach benachbarten ersten
und zweiten umlaufenden Bändern
zueinander parallel verlaufen oder sie können nicht parallel zueinander
verlaufen.
-
In
dem in 6a dargestellten Musterbeispiel
sind die ersten und zweiten umlaufenden Bänder, die einander in Längsrichtung
benachbart sind, zumindest durch ein Verbindungsstück 620 und
wünschenswerterweise
durch eine Vielzahl von Verbindungsstücken verbunden. Üblicherweise
werden die Verbindungsstücke
im Wesentlichen geradlinig sein und nicht parallel zur Längsachse 601 des
Stents verlaufen. In anderen Musterbeispielen können andere Arten von Verbindungsstücken verwendet
werden, zum Beispiel Verbindungsstücke mit einer oder mehreren
Krümmungen
und/oder Verbindungsstücke
verschiedener Längen.
Wie in 6a dargestellt, erstrecken sich
die Verbindungsstücke
wünschenswerterweise
von den Scheitelpunkten der umlaufenden Bänder zu den Tiefstpunkten der
benachbarten umlaufenden Bänder.
Wie in 6a dargestellt, sind die Verbindungsstücke außerdem wünschenswerterweise
in der Länge
gleich mit der Ausdehnung in der Länge L2 der
zweiten umlaufenden Bänder.
-
Wo
eine Vielzahl von Verbindungsstücken zwischen
benachbarten ersten und zweiten umlaufenden Bändern vorhanden ist, sind die
umlaufenden benachbarten Verbindungsstücke durch einen ersten Weg
entlang einem ersten umlaufenden Band und durch einen zweiten Weg
entlang einem zweiten umlaufenden Band verbunden, wobei der erste
Weg wünschenswerterweise
die gleiche Länge
besitzt wie der zweite Weg.
-
Im
Musterbeispiel von 6a überspannt jeder erste Weg eine
Gesamtheit von vier Scheitelpunkten und Tiefstpunkten (zum Beispiel
zwei Scheitelpunkte und zwei Tiefstpunkte) und überspannt jeder zweite Weg
eine Gesamtheit von sechs Scheitelpunkten und Tiefstpunkten (zum
Beispiel drei Scheitelpunkte und drei Tiefstpunkte).
-
In
noch einem anderen alternativen Musterbeispiel des Stents, wie er
in allgemein üblicher
Form unter 700 in 7a dargestellt
wird, umfasst der Stent eine Vielzahl von umlaufenden Bändern, wobei umlaufende
Bänder,
die einander benachbart sind, miteinander verbunden sind. Die umlaufenden
Bänder
umfassen erste umlaufende Bänder 704,
die durch eine erste Anzahl von einander abwechselnden ersten Scheitelpunkten 706 und
ersten Tiefstpunkten 708 gekennzeichnet sind, und zweite
umlaufende Bänder 712,
die durch eine zweite Anzahl von einander abwechselnden zweiten
Scheitelpunkten 714 und zweiten Tiefstpunkten 716 gekennzeichnet sind.
Die zweite Anzahl ist von der ersten Anzahl verschieden. Die ersten
Scheitelpunkte und Tiefstpunkte sind in Bezug auf die Längsachse 701 des
Stents 700 nicht parallel ausgerichtet, und die zweiten
Scheitelpunkte und die zweiten Tiefstpunkte sind nicht parallel
in Bezug auf die Längsachse 701 des
Stents ausgerichtet. Die Scheitelpunkte und die Tiefstpunkte sind
wünschenswerterweise
in Bezug auf die Längsachse
des Stents in einem Winkel von mindestens 10° ausgerichtet. Noch wünschenswerter,
sind die Scheitelpunkte und die Tiefstpunkte in einem Winkel von
mindestens 15° in
Bezug auf die Längsachse
des Stents ausgerichtet.
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Jedes
der ersten und zweiten umlaufenden Bänder begrenzt einen Weg ringsum
die Peripherie des Stents, und die ersten und zweiten Wege sind gleich
lang.
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Der
Stent ist ferner dadurch gekennzeichnet, dass er gebogene Streben
besitzt, die fingerähnliche Projektionen
aufweisen, die den im Musterbeispiel in 6a dargestellten
Projektionen ähneln.
Jede der gebogenen Streben kann durch eine Breite charakterisiert
sein. Wahlweise kann die Breite der gebogenen Streben der ersten
Bänder
W1 größer sein
als die Breite der gebogenen Streben der zweiten Bänder W2.
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Wie
in 7a dargestellt, verlaufen die gebogenen Streben,
die einander ringsum benachbart sind, wünschenswerterweise zueinander
parallel. Jedoch können
die gebogenen Streben in den der Länge nach benachbarten ersten
und zweiten umlaufenden Bändern
zueinander parallel verlaufen oder sie können nicht parallel zueinander
verlaufen.
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In
dem in 7a dargestellten Musterbeispiel
sind die ersten und zweiten umlaufenden Bänder, die einander in Längsrichtung
benachbart sind, zumindest durch ein Verbindungsstück 720 und
wünschenswerterweise
durch eine Vielzahl von Verbindungsstücken verbunden. Üblicherweise
sind die Verbindungsstücke
leicht gekrümmt
und verlaufen nicht parallel zur Längsachse 701 des Stents.
In anderen Musterbeispielen können
andere Arten von Verbindungsstücken
verwendet werden, zum Beispiel Verbindungsstücke mit einer Krümmung oder mehreren
Krümmungen
und/oder Verbindungsstücke
verschiedener Längen.
Wie in 7a dargestellt, erstrecken sich
die Verbindungsstücke
wünschenswerterweise
von den Scheitelpunkten der umlaufenden Bänder zu den Tiefstpunkten der
benachbarten umlaufenden Bänder.
Wie in 7a dargestellt, sind die Verbindungsstücke wünschenswerterweise
auch der Länge
nach kürzer
als die Ausdehnung in der Länge
L2 der zweiten umlaufenden Bänder.
-
Wo
eine Vielzahl von Verbindungsstücken zwischen
benachbarten ersten und zweiten umlaufenden Bändern vorhanden ist, sind die
umlaufenden benachbarten Verbindungsstücke durch einen ersten Weg
entlang einem ersten umlaufenden Band und durch einen zweiten Weg
entlang einem zweiten umlaufenden Band verbunden, wobei der erste
Weg wünschenswerterweise
die gleiche Länge
besitzt wie der zweite Weg.
-
Im
Musterbeispiel von 7a überspannt jeder erste Weg eine
Gesamtheit von vier Scheitelpunkten und Tiefstpunkten (zum Beispiel
zwei Scheitelpunkte und zwei Tiefstpunkte) und überspannt jeder zweite Weg
eine Gesamtheit von sechs Scheitelpunkten und Tiefstpunkten (zum
Beispiel drei Scheitelpunkte und drei Tiefstpunkte).
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Ein
alternatives Musterbeispiel eines Stents wird in 8a dargestellt.
In diesem Musterbeispiel ist der Stent im Wesentlichen gleich dem
Stent, der in 7a dargestellt wird. Die im
Musterbeispiel in 8a dargestellten Verbindungsstücke 820 sind geradlinig,
während
die in 7a dargestellten Verbindungsstücke leicht
gekrümmt
sind. Die Verbindungsstücke 820 sind
abermals der Länge
nach kürzer
als die Ausdehnung in der Länge
L2 der zweiten umlaufenden Bänder.
-
Wiederum
wird eine Vielzahl von Verbindungsstücken dargestellt, die zwischen
benachbarten ersten und zweiten umlaufenden Bändern vorhanden ist. Die umlaufenden
benachbarten Verbindungsstücke
sind abermals durch einen ersten Weg entlang einem ersten umlaufenden
Band und durch einen zweiten Weg entlang einem zweiten umlaufenden
Band verbunden, wobei der erste Weg wünschenswerterweise die gleiche
Länge besitzt
wie der zweite Weg. Im Musterbeispiel von 8a überspannt
wieder jeder erste Weg eine Gesamtheit von vier Scheitelpunkten
und Tiefstpunkten (zum Beispiel zwei Scheitelpunkte und zwei Tiefstpunkte),
und jeder zweite Weg überspannt
eine Gesamtheit von sechs Scheitelpunkten und Tiefstpunkten (zum
Beispiel drei Scheitelpunkte und drei Tiefstpunkte).
-
Wie
in 9b dargestellt, ist jedes der ersten und zweiten
umlaufenden Bänder 204 und 212 durch
eine Ausdehnung in der Länge
gekennzeichnet, wobei die Ausdehnung in der Länge L1 eines
jeden der ersten umlaufenden Bänder
die Ausdehnung in der Länge
L2 der zweiten umlaufenden Bänder übertrifft.
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In
noch einem anderen Musterbeispiel, wie es in allgemein üblicher
Form unter 200 in 9a dargestellt
wird, umfasst ein Stent eine Vielzahl von umlaufenden Bändern, wobei
umlaufende Bänder, die
einander benachbart sind, miteinander verbunden sind. Die umlaufenden
Bänder
umfassen erste umlaufende Bänder 204,
die durch eine erste Anzahl von einander abwechselnden ersten Scheitelpunkten 206 und
ersten Tiefstpunkten 208 gekennzeichnet sind, und zweite
umlaufende Bänder 212,
die durch eine zweite Anzahl von einander abwechselnden zweiten
Scheitelpunkten 214 und zweiten Tiefstpunkten 216 gekennzeichnet
sind. Die zweite Anzahl ist von der ersten Anzahl verschieden. Die
ersten Scheitelpunkte und Tiefstpunkte sind in Bezug auf die Längsachse 201 des
Stents nicht parallel ausgerichtet, und die zweiten Scheitelpunkte
und die zweiten Tiefstpunkte sind nicht parallel in Bezug auf die Längsachse
des Stents ausgerichtet. Die Scheitelpunkte und die Tiefstpunkte
sind wünschenswerterweise
in Bezug auf die Längsachse
des Stents in einem Winkel von mindestens 10° ausgerichtet. Noch wünschenswerter,
sind die Scheitelpunkte und die Tiefstpunkte in einem Winkel von
mindestens 15° in Bezug
auf die Längsachse
des Stents ausgerichtet. Wahlweise begrenzt jedes der ersten und
zweiten umlaufenden Bänder
einen Weg um die Peripherie des Stents herum, und die ersten und
zweiten Wege sind gleich lang.
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Wie
in 9b dargestellt, ist jedes der ersten und zweiten
umlaufenden Bänder 204 und 212 wünschenswerterweise
durch eine Ausdehnung in der Länge
gekennzeichnet, wobei die Ausdehnung in der Länge L1 eines
jeden der ersten umlaufenden Bänder
die Ausdehnung in der Länge
L2 der zweiten umlaufenden Bänder übertrifft.
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Außerdem sind
wünschenswerterweise
erste Scheitelpunkte und erste Tiefstpunkte, die einander ringsum
benachbart sind, durch Streben 218a verbunden, und zweite
Scheitelpunkte und zweite Tiefstpunkte, die einander ringsum benachbart
sind, durch Streben 218b verbunden. Jede der Streben ist durch
eine Breite gekennzeichnet, wobei die Breite W1 der
Streben der ersten umlaufenden Bänder
die Breite W2 der Streben der zweiten umlaufenden
Bänder übertrifft.
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Wie
in 9a dargestellt, verlaufen Streben, die einander
ringsum benachbart sind, üblicherweise parallel
zueinander.
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Erste
und zweite umlaufende Bänder,
die einander der Länge
nach benachbart sind, können durch
ein einzelnes Verbindungsstück
oder durch eine Vielzahl von Verbindungsstücken verbunden sein. Die Verbindungsstücke können jede
beliebige Form besitzen. Wie in 9a dargestellt,
können
in einem Musterbeispiel gerade Verbindungsstücke 220 verwendet
werden. Die Verbindungsstücke
können, wie
in 9b dargestellt, nicht parallel zur Längsachse
ausgerichtet sein, oder, in einer anderen Ausführungsform, parallel zur Längsachse
ausgerichtet sein.
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Die
Verbindungsstücke
können
sich von jedem beliebigen Bereich eines umlaufenden Bands zu jedem
beliebigen Bereich eines benachbarten umlaufenden Bands erstrecken.
Im Musterbeispiel der 9a erstrecken sich die Verbindungsstücke von den
Scheitelpunkten der umlaufenden Bänder zu den Tiefstpunkten der
benachbarten umlaufenden Bänder.
Im Musterbeispiel der 9a sind die ersten und zweiten
umlaufenden Bänder,
die einander in der Länge
benachbart sind, durch eine Vielzahl von Verbindungsstücken 220 verbunden,
und die Verbindungsstücke
sind kürzer
in der Länge
als die Ausdehnung in der Länge
L2 der zweiten umlaufenden Bänder. Ringsum
benachbarte Verbindungsstücke
können
durch einen ersten Weg entlang einem ersten umlaufenden Band und
durch einen zweiten Weg entlang einem zweiten umlaufenden Band verbunden
sein, wobei der erste Weg wünschenswerterweise
die gleiche Länge
besitzt wie der zweite Weg.
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Wie
in 9a dargestellt, verlaufen die Streben 218a in
den ersten umlaufenden Bändern,
die der Länge
nach einander benachbart sind, zum Beispiel erste umlaufende Bänder 204a und 204b,
wünschenswerterweise
nicht parallel zueinander. Wie in 9a dargestellt,
stellen sich die Streben in ersten umlaufenden Bändern, die der Länge nach
einander benachbart sind, wünschenswerterweise
in entgegengesetzten Richtungen in Bezug auf die Längsachse
des Stents schräg.
Ohne an theoretische Erkenntnisse gebunden zu sein, glaubt man,
dass die wechselnde Ausrichtung der benachbarten ersten umlaufenden
Bänder
eine wesentliche Rotation und den Aufbau eines Drehmoments sowie
die damit einhergehende Schwächung
der Stentleistung verhindert.
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In
einem anderen Musterbeispiel sind die ersten umlaufenden Bänder mit
den zweiten umlaufenden Bändern
durch gerade Verbindungsstücke verbunden,
die sich zwischen Teilen gleicher Krümmung auf benachbarten umlaufenden
Bändern
erstrecken. Wie in 10a als Beispiel dargestellt,
erstrecken sich Verbindungsstücke 220a zwischen Scheitelpunkten 206 des
ersten umlaufenden Bands 204a und Scheitelpunkten 214 des
zweiten umlaufenden Bands 212. Verbindungsstücke 220b erstrecken
sich zwischen Tiefstpunkten 216 des zweiten umlaufenden
Bands 212 und Tiefstpunkten 208 der ersten umlaufenden
Bänder 240b.
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Im
Musterbeispiel der 10a sind die Verbindungsstücke 220a und 220b der
Länge nach
kürzer
als die Ausdehnung in der Länge
L1 der ersten umlaufenden Bänder 204,
aber länger
als die Verbindungsstücke
des Musterbeispiels der 10a.
In anderen Musterbeispielen können
längere
Verbindungsstücke
verwendet werden. Jedes der anderen hierin offen gelegten Verbindungsstücke kann
ebenfalls verwendet werden, um unterschiedliche Eigenschaften zu
erzielen.
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Es
gibt andere Ausführungsformen,
in denen die Ausrichtung der Streben in den ersten umlaufenden Bändern zwischen
den nachfolgenden ersten umlaufenden Bändern relativ zur Längsachse
wechselt. Im Musterbeispiel der 11 wechselt
die Ausrichtung der Streben in den benachbarten ersten umlaufenden
Bändern 304a,
b relativ zur Längsachse. Darüber hinaus
kann jedes zweite umlaufende Band 312a, b eine Vielzahl
von nachfolgenden Streben 307' umfassen, die in einer ersten
Richtung relativ zur Längsachse
des Stents ausgerichtet sind, und eine Vielzahl von nachfolgenden
Streben 307'' umfassen, die
in einer zweiten, der ersten Richtung entgegengesetzten, Richtung
und relativ zur Längsachse
des Stents ausgerichtet sind. Benachbarte umlaufende Bänder sind
durch Verbindungsstücke 329 verbunden.
Wünschenswerterweise
sind die Verbindungsstücke
im Musterbeispiel der 11 der Länge nach ausgerichtet. Jedes
der anderen hierin offen gelegten Verbindungsstücke kann verwendet werden, um
Stents mit anderen Merkmalen zu erzielen.
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Die
ersten umlaufenden Bänder 304a,
b können
um die Peripherie des Stents herum im Vergleich zu den zweiten umlaufenden
Bändern 312a,
b länger oder
gleich lang sein. Die ersten umlaufenden Bänder 304a, b sind
wünschenswerterweise
breiter als die zweiten umlaufenden Bänder 312a, b. Außerdem besitzen
die ersten umlaufenden Bänder
weniger Scheitelpunkte und Tiefstpunkte als die zweiten umlaufenden
Bänder.
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Es
liegt weiter im Schutzbereich der Erfindung, in jeder der hierin
offen gelegten Ausführungsformen
die Anzahl der Verbindungsstücke
zu variieren, die sich zwischen benachbarten umlaufenden Bändern erstrecken.
Zum Beispiel können
die benachbarten umlaufenden Bänder
in der Mitte des Stents durch mehr Verbindungsstücke verbunden sein als die
benachbarten umlaufenden Bänder
an den nahen und/oder fernen Enden des Stents, so dass die nahen
und/oder fernen Enden des Stents flexibler sind. Der mittlere Teil
des Stents kann weniger Verbindungsstücke aufweisen als die nahen und/oder
fernen Enden des Stents, um eine größere Flexibilität in der
Mitte des Stents zu erzielen als an den nahen und/oder fernen Enden
des Stents. Die Anzahl der Verbindungsstücke kann über die Länge des Stents zunehmen, um
einen Stent mit einer über seine
Länge wachsenden
Unnachgiebigkeit bereitzustellen.
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Die
Beschreibung ist außerdem
auf einen Stent gerichtet, zum Beispiel auf den als Beispiel in 1a dargestellten
Stent, der eine Seitenwand mit einer darin enthaltenen Vielzahl
von Öffnungen 122 aufweist.
Jede Öffnung
ist durch zumindest ein erstes Stentelement und ein zweites Stentelement
begrenzt. Das erste Stentelement 134 (schattiert dargestellt)
ist von größerer Breite
als das zweite Stentelement 142 (schattiert dargestellt).
Das erste Stentelement 134 umfasst eine Vielzahl von gebogenen
ersten Streben 110, die sich nicht parallel zur Längsachse 101 des
Stents erstrecken, und das zweite Stentelement 142 umfasst
eine Vielzahl von gebogenen zweiten Streben 118, die sich
nicht parallel zur Längsachse
des Stents erstrecken. Die gebogenen ersten Streben bezeichnen fingerähnliche
erste Projektionen 124 (schattiert dargestellt), die nicht
parallel zur Längsachse
des Stents verlaufen, und die gebogenen zweiten Streben bezeichnen
fingerähnliche zweite
Projektionen 126, die nicht parallel zur Längsachse
des Stents verlaufen, wobei die Anzahl der ersten Projektionen die
Anzahl der zweiten Projektionen übertrifft.
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Wie
im Musterbeispiel der 1a dargestellt, ist jede Öffnung durch
erste Projektionen bezeichnet, die nicht parallel zu zweiten Projektionen verlaufen.
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Wie
in 9a als Beispiel dargestellt, umfasst der Stent
in einem anderen Musterbeispiel eine Vielzahl von Öffnungen,
die erste Öffnungen 222a und
zweite Öffnungen 222b einschließen. Jede
erste Öffnung 222a umfasst
erste Projektionen 224a, die parallel zu den zweiten Projektionen 226a verlaufen. Jede
zweite Öffnung 222b umfasst
erste Projektionen 224b, die nicht parallel zu den zweiten
Projektionen 226b verlaufen.
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Der
Stent der 9a besitzt außerdem erste Öffnungen
und zweite Öffnungen,
wobei jede erste Öffnung
erste Projektionen enthält,
die parallel zu zweiten Projektionen verlaufen. Jede zweite Öffnung enthält erste
Projektionen, die nicht parallel zu zweiten Projektionen verlaufen.
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In
einem anderen Musterbeispiel ist die Erfindung auf einen Stent gerichtet,
wie er zum Beispiel unter 100 in 12 dargestellt
wird, der eine Vielzahl von umlaufenden Bändern umfasst. Umlaufende Bänder, die
einander benachbart sind, sind miteinander verbunden. Zumindest
ein Teil des Stents, und, wie in 12 dargestellt,
wünschenswerterweise
die Gesamtheit des Stents, besteht aus ersten umlaufenden Bändern 104,
gekennzeichnet durch eine erste Anzahl von einander abwechselnden
ersten Scheitelpunkten 106 und ersten Tiefstpunkten 108,
die durch gebogene Streben 110 verbunden sind, und aus zweiten
umlaufenden Bändern 112,
gekennzeichnet durch eine zweite Anzahl von einander abwechselnden
zweiten Scheitelpunkten 114 und zweiten Tiefstpunkten 116,
die durch gebogene Streben 118 verbunden sind. Wie in 12 dargestellt,
ist die zweite Anzahl der zweiten Scheitelpunkte und Tiefstpunkte üblicherweise
von der ersten Anzahl der ersten Scheitelpunkte und Tiefstpunkte
verschieden und übertrifft
die erste Anzahl wünschenswerterweise. Erste
umlaufende Bänder,
die zweiten umlaufenden Bändern benachbart
sind, sind mit diesen durch zumindest ein Verbindungsstück 120,
und, wie in 12 dargestellt, wünschenswerterweise
durch eine Vielzahl von Verbindungsstücken 120 verbunden.
Verbindungsstücke 120 erstrecken
sich von den Tiefstpunkten der ersten umlaufenden Bänder zu
den Tiefstpunkten der zweiten umlaufenden Bänder und von den Scheitelpunkten
der zweiten umlaufenden Bänder
zu den Scheitelpunkten der ersten umlaufenden Bänder. Verbindungsstücke 120 sind
gebogen und verlaufen im Allgemeinen parallel zu den Streben der
ersten umlaufenden Bänder.
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In
der Ausführungsform
der 12 wird jedes Verbindungsstück, das sich in eine ferne
Richtung erstreckt, durch eine der Streben 110 von einem Verbindungsstück, das
sich in die ferne Richtung erstreckt, getrennt, mit Ausnahme der
Verbindungsstücke
der Endbänder.
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Im
Musterbeispiel der 13 sind benachbarte erste umlaufende
Bänder 104 und
zweite umlaufende Bänder 112 miteinander
durch ein Verbindungsstück
und wünschenswerterweise
durch eine Vielzahl von Verbindungsstücken 120 verbunden,
die sich von Scheitelpunkten 106 der ersten umlaufenden
Bänder
zu Tiefstpunkten 116 der zweiten umlaufenden Bänder 112 erstrecken
und von Scheitelpunkten 114 der zweiten umlaufenden Bänder 112 zu Tiefstpunkten 108 der
ersten umlaufenden Bänder 104.
Verbindungsstücke 120 sind
wünschenswerterweise
wesentlich kürzer
als die Streben des zweiten umlaufenden Bands 112. Noch
wünschenswerter
ist die Länge
der Verbindungsstücke 120 eine
Folge der Größenordnung
der Breite der Streben 110 des ersten umlaufenden Bands 104.
Wie in 13 dargestellt, ist jedes Verbindungsstück, das
sich in eine ferne Richtung erstreckt, durch drei Streben von einem Verbindungsstück getrennt,
das sich in eine nahe Richtung erstreckt. Verbindungsstücke 120 sind
gerade und parallel zur Längsachse
ausgerichtet.
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Im
Musterbeispiel der 13, ebenso wie in vielen der
anderen Musterbeispiele, erstrecken sich Verbindungsstücke 120 nicht
von der Mitte der Scheitelpunkte und Tiefstpunkte, sondern sie erstrecken sich
eher von Ecken der Scheitelpunkte und Tiefstpunkte. In der Ausführungsform
der 12 erstrecken sich Verbindungsstücke von
der Mitte der Scheitelpunkte und Tiefstpunkte.
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Die
einzelnen Abschnitte 110a und 110b der gebogenen
Streben 110 des Stents der 13 erstrecken
sich in Bezug auf die Längsachse
des Stents in einem Winkel, der abgestufter ist als der Winkel der
einzelnen Abschnitte der gebogenen Streben der 12.
Speziell die Abschnitte der gebogenen Streben des Stents der 12 erstrecken sich
in einem Winkel von 40 Grad relativ zur Längsachse und die Abschnitte
der gebogenen Streben des Stents der 13 erstrecken
sich in einem Winkel von 30 Grad relativ zur Längsachse.
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Wie
in 14 dargestellt, können die Verbindungsstücke auch,
je nach der Ausrichtung der benachbarten umlaufenden Bänder, in
einem Winkel relativ zur Längsachse
angeordnet sein. Verbindungsstücke 120 verlaufen
nicht parallel zur Längsachse, wobei
sie sich in einem schrägen
Winkel relativ zur Längsachse
erstrecken. Im Stent der 14 kehrt sich
die Ausrichtung der Verbindungsstücke relativ zur Längsachse
entlang der Länge
des Stents um, mit Verbindungsstücken 120a,
die sich in eine erste Richtung erstrecken und Verbindungsstücken 120b, die
sich in eine zweite entgegengesetzte Richtung relativ zur Längsachse
des Stents erstrecken.
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Im
Musterbeispiel der 15 erstrecken sich die Abschnitte 110a und 110b der
gebogenen Streben 110 in einem Winkel von 40 Grad relativ
zur Längsachse
des Stents. Gerade Verbindungsstücke 120 werden
zwischen benachbarten umlaufenden Bändern 104 und 112 bereitgestellt.
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Im
Musterbeispiel der 16 sind benachbarte erste und
zweite umlaufende Bänder 104 und 112 weiter
von einander beabstandet als in einigen der vorhergehenden Ausführungsformen.
Demzufolge sind Verbindungsstücke 120 länger als
in anderen Musterbeispielen, in denen sich die Verbindungsstücke zwischen
Scheitelpunkten und Tiefstpunkten erstrecken. Außerdem sind die gebogenen Streben 110 der
ersten umlaufenden Bänder 104 den
gebogenen Streben 110 der zweiten umlaufenden Bänder 112 viel
näher in
der Breite.
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17 ist
ein Musterbeispiel mit näheren
gebogenen Streben in den ersten umlaufenden Bändern und mit Verbindungsstücken 120,
die parallel zur Längsachse
des Stents verlaufen.
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Das
Musterbeispiel der 18 ist ähnlich dem der 17,
wobei es sich teilweise dadurch unterscheidet, dass sich die Abschnitte
der gebogenen Streben eher in einem Winkel von 40 Grad relativ zur Längsachse
erstrecken als im 30 Grad Winkel der gebogenen Streben der 17.
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Der
Stent der 19 umfasst erste umlaufende
Bänder 104,
die gebogene Streben 110 besitzen und zweite umlaufende
Bänder 112,
die relativ gerade Streben besitzen, die nicht parallel zur Längsachse
des Stents verlaufen. Die Ausrichtung der Streben der zweiten umlaufenden
Bänder
kehrt sich entlang der Länge
des Stents um. Verbindungsstücke 120 erstrecken
sich von Scheitelpunkten 106 der ersten umlaufenden Bänder 104 zu Scheitelpunkten 114 der
zweiten umlaufenden Bänder 112 und
von Tiefstpunkten 116 der zweiten umlaufenden Bänder 112 zu
Tiefstpunkten 108 der ersten umlaufenden Bänder 104.
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Im
Musterbeispiel der 20 besitzen benachbarte umlaufende
Bänder 104 die
gleiche Ausdehnung in der Länge
und eine identische Anzahl von Scheitelpunkten 106 und
eine identische Anzahl von Tiefstpunkten 108. Verbindungsstücke 120 erstrecken
sich von Scheitelpunkten 106 der umlaufenden Bänder 104 zu
Tiefstpunkten 108 der benachbarten umlaufenden Bänder 104 und
von Tiefstpunkten 106 der umlaufenden Bänder 104 zu Scheitelpunkten 106 benachbarter
umlaufender Bänder 104.
Die Verbindungsstücke 120 verlaufen
parallel zur Längsachse
des Stents.
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Im
Musterbeispiel der 26 teilen benachbarte umlaufende
Bänder 104 ein
Element oder mehrere Elemente 130 gemeinsam. Ein oder mehrere Scheitelpunkte 106a eines
umlaufenden Bands 104 sind länger als die restlichen Scheitelpunkte 106b, und
ein oder mehrere Tiefstpunkte 108a des benachbarten umlaufenden
Bands 104 sind länger
als die restlichen Tiefstpunkte 108b. Die längeren Scheitelpunkte 106a kreuzen
sich mit den längeren
Tiefstpunkten 108a und teilen ein Element 130 gemeinsam,
indem sie eine H-förmige Struktur 132 bilden. Die
sich ergebende H-förmige
Struktur im Musterbeispiel 26 ist in einem relativ zur
Längsachse
des Stents schrägen
Winkel ausgerichtet, mit einem querstabförmigen Teil 130 der "H"-förmigen
Struktur, der sich in eine umlaufende Richtung erstreckt. In anderen
Musterbeispielen ist der querstabförmige Teil 130 des
H-förmigen
Elements in eine Längsrichtung ausgerichtet,
wie zum Beispiel in 30 dargestellt, oder in eine
umlaufende Richtung ausgerichtet, wie zum Beispiel in 31 dargestellt.
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Im
Musterbeispiel der 26 gibt es drei überlappende
Bereiche 130 zwischen benachbarten umlaufenden Bändern 104.
Das ferne Ende einer jeden Zelle 136 ist durch zwei vollständige Scheitelpunkte 106 und
zwei vollständige
Tiefstpunkte 108 begrenzt, und das nahe Ende einer jeden
Zelle 136 ist durch zwei vollständige Scheitelpunkte 106 und zwei
vollständige
Zellen 136 begrenzt. Es ist ebenso möglich, dass dort weniger überlappende
Bereiche 130 zwischen benachbarten umlaufenden Bändern 104 oder
mehr überlappende
Bereiche 130 zwischen benachbarten umlaufenden Bändern 104 vorhanden sind.
Im Musterbeispiel der 27 gibt es vier überlappende
Bereiche 130 zwischen benachbarten umlaufenden Bändern 104.
Das ferne Ende einer jeden Zelle 136 ist durch drei vollständige Scheitelpunkte 106 und
drei vollständige
Tiefstpunkte 108 begrenzt, und das nahe Ende einer jeden
Zelle 136 ist durch drei vollständige Scheitelpunkte 106 und
drei vollständige
Tiefstpunkte 136 begrenzt. Die "H"-förmigen Strukturen 132 erstrecken
sich in einer schrägen Richtung
relativ zur Längsachse
des Stents.
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In
den Stents der 26–37 wird
auch erwähnt,
dass die umlaufende Gesamtlänge
der nahen und fernen meist umlaufenden Bänder 104a kleiner
ist als die umlaufende Gesamtlänge
der anderen umlaufenden Bänder 104b.
Wünschenswerterweise liegt
die Differenz bei der umlaufenden Gesamtlänge in der Größenordnung
von 5%. In einer anderen Ausführungsform
der Erfindung haben die nahen und fernen meist umlaufenden Bänder die
gleiche umlaufende Länge
wie die anderen umlaufenden Bänder. In
einer anderen Ausführungsform
der Erfindung besitzen die nahen und fernen meist umlaufenden Bänder eine
größere umlaufende
Gesamtlänge
als die anderen umlaufenden Bänder.
In noch einer anderen Ausführungsform
der Erfindung haben nur die nahen und fernen meist umlaufenden Bänder eine
größere umlaufende
Gesamtlänge
als die anderen umlaufenden Bänder.
In noch einem anderen Musterbeispiel haben nur die nahen und fernen
meist umlaufenden Bänder
eine geringere umlaufende Gesamtlänge als die anderen umlaufenden
Bänder.
In noch einem anderen Musterbeispiel schließlich besitzt eins der nahen
und fernen meist umlaufenden Bänder
eine größere umlaufende
Gesamtlänge
als die anderen umlaufenden Bänder,
und das andere der nahen und fernen meist umlaufenden Bänder hat
eine geringere umlaufende Gesamtlänge als die anderen umlaufenden
Bänder.
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In
den Stents der 43–45 besitzen die äußerst nahen
und äußerst fernen
umlaufenden Bänder 104a,
c vom Rest der umlaufenden Bänder 104b verschiedene
umlaufende Gesamtlängen.
In diesem Fall sind sie kürzer
als die anderen umlaufenden Bänder 104b.
Darüber
hinaus sind die äußerst nahen
Bänder 104a in
der Gesamtlänge
kürzer
als die äußerst fernen
umlaufenden Bänder 104c.
In den Stents der 43–45 besitzen
benachbarte umlaufende Bänder 104 Überlappungsbereiche 130. Die
Beschreibung ist noch allgemeiner auf Stents gerichtet, die umlaufende
Bänder
umfassen, wobei die äußerst nahen
und äußerst fernen
umlaufenden Bänder
eine geringere umlaufende Gesamtlänge aufweisen als der Rest
der umlaufenden Bänder,
und eins der äußerst nahen
und äußerst fernen
umlaufenden Bänder
kürzer
ist als das andere. Die umlaufenden Bänder können einander überlappen
oder sie können durch
Bindeglieder, die sich durch Lücken
erstrecken, die benachbarte umlaufende Bänder voneinander trennen, verbunden
sein.
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Es
wird außerdem
erwähnt,
dass in den Stents der 43–45 die
Anzahl der überlappenden
Bereiche 130 zwischen 2 und 3 entlang der Länge des
Stents wechselt. Dies führt
zu einander abwechselnden Bereichen, die drei Zellen 136 besitzen,
die sich um die Peripherie des Stents erstrecken, und Bereichen,
die zwei Zellen 136 besitzen, die sich um die Peripherie
des Stents erstrecken. Die Beschreibung ist noch allgemeiner auf
Stents gerichtet, die mehrere alternierende überlappende Bereiche oder Bindeglieder
zwischen benachbarten Bändern
entlang der Länge
des Stents aufweisen. Folglich wird die Anzahl der überlappenden
Bereiche oder Bindeglieder zwischen benachbarten Bändern zwischen
N und M wechseln, wobei N und M verschiedene ganze Zahlen größer als
oder gleich 1 sind. Die Beschreibung ist auch auf Stents gerichtet,
die eine wechselnde Anzahl von Zellen in umlaufenden Bändern entlang
der Länge
des Stents besitzen. Folglich wird die Anzahl von Zellen, die um
die Peripherie des Stents herum angeordnet sind, zwischen N und
M entlang der Länge
des Stents wechseln, wobei N und M verschiedene ganze Zahlen größer als
oder gleich 1 sind.
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Die
Stents der 43–45 besitzen
außerdem
mehr Zellen, die um die Peripherie an einem Ende angeordnet sind
als am anderen Ende.
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Die
Erfindung ist auch auf einen Stent gerichtet, wie er als Beispiel
in 12 dargestellt wird, der eine Vielzahl von umlaufenden
Bändern
umfasst, mit benachbarten umlaufenden Bändern, die miteinander durch
eine Vielzahl von Verbindungsstücken
verbunden sind. Die umlaufenden Bänder enthalten erste umlaufende
Bänder 104,
gekennzeichnet durch eine erste Anzahl von einander abwechselnden
ersten Scheitelpunkten 106 und ersten Tiefstpunkten 108,
die durch gebogene Streben 110 verbunden sind, und zweite
umlaufende Bänder 112,
gekennzeichnet durch eine zweite Anzahl von einander abwechselnden
zweiten Scheitelpunkten 114 und zweiten Tiefstpunkten 116,
die durch gebogene Streben 118 verbunden sind. Die zweite
Anzahl ist von der ersten Anzahl verschieden. Jedes zweite umlaufende
Band 112 ist mit einem benachbarten ersten umlaufenden
Band 104 durch zumindest ein Verbindungsstück 120,
und, wünschenswerterweise,
durch eine Vielzahl von Verbindungsstücken 120 verbunden.
Das eine Verbindungsstück 120 erstreckt,
oder mehrere Verbindungsstücke 120 erstrecken
sich von den Scheitelpunkten 106 auf dem benachbarten ersten
umlaufenden Band 104 zu Scheitelpunkten 114 auf
dem zweiten umlaufenden Band 112. Jedes zweite umlaufende
Band 112 ist ebenfalls mit einem anderen benachbarten ersten
umlaufenden Band 104 durch ein oder mehrere Verbindungsstücke 120,
die sich von Tiefstpunkten 108 auf dem anderen ersten umlaufenden
Band 104 zu Tiefstpunkten 116 auf dem zweiten
umlaufenden Band 112 erstrecken, verbunden.
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Die
Verbindungsstücke 120 sind
nicht gerade. Wie in 12 dargestellt, verlaufen die
Verbindungsstücke 120 im
Wesentlichen parallel zu den gebogenen Streben 110 der
ersten umlaufenden Bänder 104.
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In
der Ausführungsform
der 12 ist jedes der ersten und zweiten umlaufenden
Bänder
durch eine Ausdehnung in der Länge
gekennzeichnet, und die Ausdehnung in der Länge eines jeden ersten umlaufenden
Bands 104 übertrifft
die Ausdehnung in der Länge
eines jeden zweiten umlaufenden Bands 112. Es liegt ebenfalls
im Bereich der Erfindung, dass die ersten und zweiten umlaufenden
Bänder
die gleiche Ausdehnung in der Länge
aufweisen.
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In
der Ausführungsform
der 12 ist jedes der ersten umlaufenden Bänder 104 auch
durch eine erste umlaufende Gesamtlänge gekennzeichnet, und jedes
der zweiten umlaufenden Bänder 112 ist
durch eine zweite umlaufende Gesamtlänge gekennzeichnet, und die
erste umlaufende Gesamtlänge
ist gleich der zweiten umlaufenden Gesamtlänge. In anderen Ausführungsformen
der Erfindung können
die ersten und zweiten umlaufenden Bänder verschiedene umlaufende
Gesamtlängen
aufweisen.
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Die
Beschreibung ist außerdem
auf einen Stent gerichtet, beispielsweise den als Beispiel in 43 dargestellten
Stent, der eine Vielzahl von gewundenen umlaufenden Bändern 104 umfasst.
Benachbarte gewundene umlaufende Bänder 104 sind miteinander
verbunden. Die gewundenen umlaufenden Bänder 104 umfassen
ein erstes gewundenes umlaufendes Band 104a, das eine erste
umlaufende Gesamtlänge
an einem nahen Ende des Stents besitzt, ein zweites gewundenes umlaufendes
Band 104b, das eine zweite umlaufende Gesamtlänge an einem
fernen Ende des Stents besitzt, und ein drittes gewundenes umlaufendes
Band 104c, das eine dritte umlaufende Gesamtlänge zwischen
den nahen und fernen Enden des Stents besitzt. Die ersten und zweiten
umlaufenden Gesamtlängen
unterscheiden sich voneinander. Wünschenswerterweise unterscheiden
sich die ersten, zweiten und dritten umlaufenden Gesamtlängen voneinander.
Noch wünschenswerter
ist es, dass die ersten und zweiten umlaufenden Gesamtlängen kleiner
sind als die dritte umlaufende Gesamtlänge.
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Wie
in 43 dargestellt, umfassen die gewundenen umlaufenden
Bänder
ein Band 104a mit einer ersten Ausdehnung in der Länge und
ein Band 104b mit einer zweiten Ausdehnung in der Länge, die von
der ersten Ausdehnung in der Länge
verschieden ist und wünschenswerterweise
kleiner als die erste Ausdehnung in der Länge ist. Die erste Ausdehnung
in der Länge
ist größer als
die zweite Ausdehnung in der Länge.
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Der
Stent kann wahlweise gewundene umlaufende Bänder besitzen, die eine erste
Anzahl von Scheitelpunkten und Tiefstpunkten aufweisen, und gewundene
umlaufende Bänder
besitzen, die eine zweite Anzahl von Scheitelpunkten und Tiefstpunkten
aufweisen, wobei die zweite Anzahl kleiner ist als die erste Anzahl,
wie es zum Beispiel in 12 dargestellt wird.
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Wie
in 43 dargestellt, umfasst jedes der gewundenen umlaufenden
Bänder 104a–c wünschenswerterweise
eine Vielzahl von Scheitelpunkten 106 und Tiefstpunkten 108 mit
gebogenen Streben 110, die sich zwischen benachbarten Scheitelpunkten 106 und
Tiefstpunkten 108 erstrecken. Umlaufende benachbarte gebogene
Streben 110 stecken ineinander, so wie in vielen anderen
Ausführungsformen,
die hierin offen gelegt werden.
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Die
Beschreibung ist außerdem
auf einen Stent gerichtet, beispielsweise den als Beispiel in 43 dargestellten
Stent, der eine Vielzahl von untereinander verbundenen gewundenen
umlaufenden Bändern 104a–c umfasst,
wobei jedes Band eine Vielzahl von Scheitelpunkten 106 und
Tiefstpunkten 108 aufweist. Benachbarte Scheitelpunkte 106 und Tiefstpunkte 108 sind
durch gebogene Streben 110 verbunden. Die gebogenen Streben 110 sind
in einem verschachtelten Verhältnis
angeordnet. Die gewundenen umlaufenden Bänder 104 umfassen
ein erstes gewundenes Band 104a mit einer ersten umlaufenden
Gesamtlänge
an einem nahen Ende des Stents, ein zweites gewundenes umlaufendes
Band 104b mit einer zweiten umlaufenden Gesamtlänge an einem
fernen Ende des Stents, und ein drittes gewundenes umlaufendes Band 104c,
mit einer dritten umlaufenden Gesamtlänge zwischen den nahen und fernen
Enden des Stents. Zumindest eine der ersten und zweiten umlaufenden
Gesamtlängen
unterscheidet sich von der dritten umlaufenden Gesamtlänge.
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Wie
in 43 dargestellt, unterscheiden sich beide, die
ersten und zweiten, umlaufenden Gesamtlängen wünschenswerterweise von der
dritten umlaufenden Gesamtlänge.
Noch wünschenswerter ist,
dass zumindest eine der ersten und zweiten umlaufenden Gesamtlängen kleiner
ist als die dritte umlaufende Gesamtlänge.
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Benachbarte
gewundene umlaufende Bänder
können
durch Verbindungsstücke
verbunden sein, die sich von Scheitelpunkten zu Tiefstpunkten erstrecken,
wobei die Verbindungsstücke
kürzer
in der Länge
sind als die gebogenen Streben. Im Musterbeispiel der 43 überlappen
einige der Scheitelpunkte 106a und der Tiefstpunkte 108a der
benachbarten gewundenen umlaufenden Bänder 104 einander
und sind untereinander verbunden. Die überlappenden Scheitelpunkte 106a und
Tiefstpunkte 108a sind länger als die restlichen Scheitelpunkte 106 und
Tiefstpunkte 108. Die Überlappungsbereiche 130 zwischen
benachbarten Bändern
erstrecken sich in einer schrägen
Richtung zur Längsachse
des Stents. Der Bereich kann sich auch in eine umlaufende Richtung
oder in Längsrichtung
erstrecken. Musterbeispiele für Überlappungsbereiche 130,
die sich in diese Richtungen erstrecken, sind in den 30 und 38 dargestellt.
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Die
Beschreibung ist außerdem
auf einen Stent gerichtet, beispielsweise den in 43 dargestellten
Stent, der eine Vielzahl von gewundenen umlaufenden Bändern 104 aufweist.
Jedes gewundene umlaufende Band 104 umfasst eine Vielzahl
von Scheitelpunkten 106 und Tiefstpunkten 108,
die durch gebogene Streben 110 verbunden sind. Benachbarte
gewundene umlaufende Bänder 104 sind untereinander
in einem oder mehreren Überlappungsbereichen 130 verbunden,
wobei ein Scheitelpunkt 106a in einem gewundenen Band mit
einem Tiefstpunkt 108a in einem benachbarten gewundenen
umlaufenden Band überlappt.
Der eine Überlappungsbereich 130 oder
mehrere Überlappungsbereiche 130 erstrecken
sich in Längsrichtung.
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Wahlweise
wird zumindest eines der gewundenen umlaufenden Bänder 104 eine
größere umlaufende
Gesamtlänge
besitzen als andere der gewundenen umlaufenden Bänder 104. In der Ausführungsform
der 30 sind die äußerst nahen
und äußerst fernen
gewundenen umlaufenden Bänder 104a in der
umlaufenden Gesamtlänge
kürzer
als die restlichen gewundenen umlaufenden Bänder 104b des Stents.
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Die
Beschreibung ist außerdem
auf einen Stent gerichtet, beispielsweise den als Beispiel in 37 dargestellten
Stent, der eine Vielzahl von gewundenen umlaufenden Bändern 104 aufweist,
wobei jedes gewundene umlaufende Band 104 eine Vielzahl
von Scheitelpunkten 106 und Tiefstpunkten 108 umfasst.
die durch gebogene Streben 110 verbunden sind. Benachbarte
Scheitelpunkte 106 und Tiefstpunkte 108 sind durch
ineinander steckende gebogene Streben 110 verbunden. Gewundene
umlaufende Bänder 104,
die einander benachbart sind, sind durch eine Vielzahl von Bindegliedern 130 verbunden.
Der Stent umfasst zwei gewundene umlaufende Bänder, die durch eine erste
Anzahl von Bindegliedern verbunden sind, und zwei gewundene umlaufende
Bänder,
die durch eine zweite Anzahl von Bindegliedern verbunden sind, wobei
die zweite Anzahl von der ersten Anzahl verschieden ist.
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Die
Bindeglieder können
die Form von Überlappungsbereichen 130 der
Scheitelpunkte 106a und Tiefstpunkte 108a auf
benachbarten gewundenen umlaufenden Bändern 104 besitzen,
oder die Form linearer Abschnitte besitzen, die sich von einem gewundenen
umlaufenden Band zu einem anderen gewundenen umlaufenden Band erstrecken.
Ein Beispiel der letzteren Bindeglieder ist in 25 dargestellt.
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Üblicherweise
wird der Stent doppelt so viele der ersten Anzahl von Bindegliedern
besitzen, verglichen mit der zweiten Anzahl von Bindegliedern. Im Musterbeispiel
der 37 sind sechs Bindeglieder zwischen dem äußerst nahen
gewundenen umlaufenden Band 104a und dem hierzu benachbarten
gewundenen umlaufenden Band 104 vorgesehen, und sechs Bindeglieder
sind zwischen dem äußerst fernen
gewundenen umlaufenden Band 104c und dem hierzu benachbarten
gewundenen umlaufenden Band 104 vorgesehen. Der Rest der
benachbarten gewundenen umlaufenden Bänder 104 besitzt drei Bindeglieder.
Auch andere Zahlen von Bindegliedern liegen im Bereich der Erfindung.
Als Beispiel hierfür können das äußerst nahe
gewundene umlaufende Band und das hierzu benachbarte gewundene umlaufende
Band und/oder das äußerst ferne
gewundene umlaufende Band und das hierzu benachbarte gewundene umlaufende
Band vier, fünf,
sechs oder mehr Bindeglieder besitzen, und der Rest der gewundenen
umlaufenden Bänder
kann drei Bindeglieder aufweisen.
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Die
Stents können
wahlweise so konstruiert sein, dass zumindest eines der äußerst nahen
gewundenen umlaufenden Bänder
und das äußerst ferne
gewundene umlaufende Band eine umlaufende Gesamtlänge besitzen,
die von der umlaufenden Gesamtlänge
von anderen der gewundenen umlaufenden Bänder verschieden ist. Üblicherweise
werden die äußerst nahen
und/oder die äußerst fernen
gewundenen umlaufenden Bänder
in der umlaufenden Gesamtlänge
kürzer
als die restlichen Bänder
sein. Darüber
hinaus kann das äußerst nahe
gewundene umlaufende Band in der Gesamtlänge von dem äußerst fernen
gewundenen umlaufenden Band verschieden sein.
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Die
Beschreibung ist außerdem
auf einen Stent gerichtet, beispielsweise den als Beispiel in 37 dargestellten
Stent, der eine Vielzahl von benachbarten gewundenen umlaufenden
Bändern 104 umfasst,
die einander abwechselnde Scheitelpunkte 108 und Tiefstpunkte 106 enthalten.
Benachbarte gewundene umlaufende Bänder 104 besitzen
eine Vielzahl von zwischen ihnen liegenden Zellen 136.
Zumindest zwei benachbarte gewundene umlaufende Bänder 104 besitzen
eine Vielzahl von zwischen ihnen liegenden ersten Zellen 136a und
eine Vielzahl von zwischen ihnen liegenden zweiten Zellen 136. Die
zweiten Zellen 136 sind größer als die ersten Zellen 136a.
Wünschenswerterweise
wechseln die ersten und zweiten Zellen 136a, b einander
um die Peripherie des Stents herum ab. Wahlweise, wie in 37 dargestellt,
besitzen zumindest zwei benachbarte gewundene umlaufende Bänder 104 am
nahen Ende des Stents eine Vielzahl zwischen ihnen liegender erster
Zellen 136a und eine Vielzahl zwischen ihnen liegender
zweiter Zellen 136, wobei die zweiten Zellen 136 größer sind
als die ersten Zellen 136a, und zumindest zwei benachbarte
gewundene umlaufende Bänder 104 besitzen
am fernen Ende des Stents eine Vielzahl zwischen ihnen liegender
erster Zellen 136a und eine Vielzahl zwischen ihnen liegender
zweiter Zellen 136, wobei die zweiten Zellen 136 größer sind
als die ersten Zellen 136a. Wünschenswerterweise haben die
zweiten Zellen 136 einen zumindest annähernd doppelt so großen Bereich
wie die ersten Zellen 136a. In der Ausführungsform der 37 sind
die ersten Zellen 136a an einem Ende durch einen Scheitelpunkt 106 und
am anderen Ende durch einen Tiefstpunkt 108 begrenzt.
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In
einigen Musterbeispielen verlaufen umlaufende benachbarte Streben
nicht parallel zueinander. In den Musterbeispielen der 40 und
der 43, wie beispielsweise in der Einfügung A dargestellt, umfassen
gebogene Streben 110 einen ersten Bereich 110a und
einen zweiten Bereich 110b, die Bereiche sind durch ein
Bogenstück 110c verbunden. Der
erste Bereich 110a ist weiter als der zweite Bereich 110b.
Jeder erste Bereich 110a ist in einem Winkel α (oder 180 – α, je nachdem,
ob sich der erste Bereich zum fernen Ende des Stents neigt oder
sich vom fernen Ende des Stents abwendet) relativ zur Längsachse
des Stents ausgerichtet, und jeder zweite Bereich 110b ist
in einem Winkel β relativ
zur Längsachse
des Stents (oder 180 – β, je nachdem, ob
sich der zweite Bereich vom fernen Ende des Stents abwendet oder
sich zum fernen Ende des Stents neigt) ausgerichtet. Das Bogenstück 110c liegt
gegenüber
in einem Winkel γ,
der sich aus 180 – α – β ergibt.
Wünschenswerterweise
sind α und β so ausgewählt, dass
das Bogenstück 110c in
einem Winkel γ gegenüberliegt,
der zwischen etwa 5 Grad und 90 Grad liegt.
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Jeder
Scheitelpunkt 104 des Stents besitzt einen ersten Bereich 110a einer
gebogenen Strebe und einen zweiten Bereich 110b einer zweiten
gebogenen Strebe, die sich von dort aus erstrecken. Der erste Bereich 110a und
der zweite Bereich 110b, die sich vom Scheitelpunkt aus
erstrecken, verlaufen nicht parallel zueinander. Jeder Tiefstpunkt 106 des Stents
besitzt einen ersten Bereich 110a einer gebogenen Strebe
und einen zweiten Bereich 110b einer zweiten gebogenen
Strebe, die sich von dort aus erstrecken. Der erste Bereich 110a und
der zweite Bereich 110b, die sich vom Tiefstpunkt aus erstrecken, verlaufen
auch nicht parallel zueinander.
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Infolge
des Unterschieds in der Länge
der ersten und zweiten Bereiche und des Unterschieds in den Winkeln
der ersten und zweiten Bereiche, sind die benachbarten Wendepunkte 110d der
Bogenstücke 110c auf
einem gegebenen umlaufenden Band leicht in eine Längsrichtung
versetzt, während
die Peripherie des Stents überspannt
wird.
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Diese
Eigenschaften gewährleisten
eine verbesserte Kräuselfähigkeit
des Stents.
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Wünschenswerterweise
bleibt der Winkel γ der
Bogenstückbereiche
des Stents bei der Expansion des Stents konstant und ist im expandierten
Zustand wie im nicht expandierten Zustand im Wesentlichen gleich.
Diese Eigenschaft trägt
zur Kompressionsfestigkeit des Stents bei.
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Die
Beschreibung ist außerdem
auf einen Stent gerichtet, der eine Vielzahl von gewundenen umlaufenden
Bändern
aufweist, einschließlich
eines ersten gewundenen umlaufenden Bands, das eine Vielzahl von
Scheitelpunkten und Tiefstpunkten umfasst, wobei benachbarte Scheitelpunkte
und Tiefstpunkte durch gebogene Streben verbunden sind, und einschließlich eines
zweiten gewundenen umlaufenden Bands, das eine Vielzahl von Scheitelpunkten und
Tiefstpunkten umfasst, wobei benachbarte Scheitelpunkte und Tiefstpunkte
durch verhältnismäßig gerade
Streben verbunden sind. Die ersten und zweiten gewundenen umlaufenden
Bänder
sind untereinander verbunden. Wünschenswerterweise
sind die ersten und zweiten gewundenen umlaufenden Bänder untereinander
durch eine Vielzahl von Verbindungsstücken verbunden, die wahlweise
gerade sind und wahlweise nicht parallel zur Längsachse des Stents verlaufen. Üblicherweise
werden sich die Verbindungsstücke
von Scheitelpunkten auf den ersten gewundenen umlaufenden Bändern zu
Scheitelpunkten auf den zweiten gewundenen umlaufenden Bändern erstrecken.
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Ein
Musterbeispiel für
einen derartigen Stent ist unter 100 in 19 dargestellt.
Der Stent der 19 umfasst eine Vielzahl der
ersten gewundenen umlaufenden Bänder
und eine Vielzahl der zweiten gewundenen umlaufenden Bänder, wobei
gewundene umlaufende Bänder,
die einander benachbart sind, untereinander verbunden sind. Im Stent
der 19 wechseln die ersten und zweiten gewundenen
umlaufenden Bänder über die
Länge des
Stents einander ab.
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Jeder
der erfinderischen Stents, die oben offen gelegt wurden, kann mit
einem einheitlichen Durchmesser geliefert werden oder er kann sich
in Teilen oder entlang der gesamten Länge des Stents verjüngen. Außerdem kann
die Breite und/oder Dicke der verschiedenartigen Teile der erfinderischen Stents
entlang eines vorgegebenen Teils des Stents zunehmen oder abnehmen.
Zum Beispiel kann die Breite und/oder Dicke der umlaufenden Bänder und/oder
Verbindungsstücke
entlang von Teilen des Stents oder entlang der gesamten Länge des
Stents zunehmen oder abnehmen. Der Umfang und die Wellenlänge einiger
hintereinander liegender erster umlaufender Bänder können konstant bleiben, während die
Breite und/oder Dicke der hintereinander liegenden ersten umlaufenden
Bänder
abnehmen. Ebenso können
der Umfang und die Wellenlänge
einiger hintereinander liegender zweiter umlaufender Bänder konstant
bleiben, während
die Breite und/oder Dicke der hintereinander liegenden zweiten umlaufenden
Bänder
abnehmen.
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Die
erfinderischen Stents können
außerdem mit
Auswirkungen aus der Modifizierung ihrer Enden geliefert werden,
dergestalt, dass zum Beispiel ein oder zwei Enden starrer oder flexibler
sind als der Rest des Stents. Jeder der hierin offengelegten erfinderischen
Stents kann so verändert
werden, dass er äußerst nahe
und/oder äußerst ferne
umlaufende Bänder
besitzt, die eine größere umlaufende
Gesamtlänge
aufweisen als die restlichen umlaufenden Bänder. Jeder der hierin offengelegten
erfinderischen Stents kann auch so verändert werden, dass er äußerst nahe
und/oder äußerst ferne
umlaufende Bänder
besitzt, die eine geringere umlaufende Gesamtlänge aufweisen als die restlichen
umlaufenden Bänder.
Darüber
hinaus kann jeder der hierin offengelegten erfinderischen Stents
so verändert
werden, dass eines der Enden umlaufende Bänder mit einer geringeren umlaufenden
Gesamtlänge
aufweist, als sie das umlaufende Band des anderen Endes besitzt, wobei
dieses Band des anderen Endes abwechselnd länger oder kürzer ist als die Gesamtlänge eines
jeden übrigen
umlaufenden Bands.
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Außerdem kann
eines oder können
beide der umlaufenden Endbänder
so modifiziert werden, dass sie eine größere Ausdehnung in der Länge als
die übrigen
umlaufenden Bänder
aufweisen, oder dass sie eine geringere Ausdehnung in der Länge aufweisen als
die übrigen
umlaufenden Bänder.
Jedes der beiden umlaufenden Endbänder kann sich von dem anderen
und von den übrigen
umlaufenden Bändern
in der Ausdehnung der Länge
nach unterscheiden.
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Die
Erfindung zieht außerdem
die Modifizierung der Enden eines jeden erfinderischen Stents in Betracht,
sodass die zwei äußerst nahen
und/oder die zwei äußerst fernen
umlaufenden Bänder
mehr dazwischen liegende Bindeglieder besitzen als die restlichen
umlaufenden Bänder,
oder weniger dazwischen liegende Bindeglieder besitzen als die restlichen
umlaufenden Bänder.
-
Außerdem können die äußerst nahen und/oder äußerst fernen
umlaufenden Bänder
aus einer größere Masse
als die restlichen Bänder
oder aus einer geringeren Masse als die restlichen Bänder bestehen.
Sie können
dicker als die restlichen Bänder
oder dünner
als die restlichen Bänder
sein.
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Es
ist selbstverständlich,
dass die oben erörterten
Modifikationen, die zu Auswirkungen an den Enden führen, bei
mehreren umlaufenden Bändern an
einem Ende oder an beiden Enden des Stents angewendet werden können und
nicht auf die äußerst nahen
und äußerst fernen
umlaufenden Bänder
beschränkt
sind.
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Die
hierin offen gelegten Stents können
außerdem
dadurch modifiziert werden, dass verschiedene Arten von Bindegliedern
zwischen den umlaufenden Bändern
verwendet werden. Zu diesem Zweck können alle beliebigen Verbindungsstücke und
Konfigurationen von Verbindungsstücken, die hierin offen gelegt
werden, in jeder der offen gelegten Ausführungsformen verwendet werden.
Zum Beispiel kann der Stent in jenen Ausführungsformen, in denen benachbarte
umlaufende Bänder überlappen,
so modifiziert werden, dass die benachbarten umlaufenden Bänder nicht überlappen
und durch Verbindungsstücke
verbunden werden, die sich zwischen den umlaufenden Bändern erstrecken.
Jedes der Verbindungsstücke
und jede der Konfigurationen von Verbindungsstücken kann verwendet werden.
Anders geformte Verbindungsstücke
können
auch verwendet werden, einschließlich jener, die in 46 unter 120a–i dargestellt
werden. Wie in 46 dargestellt, können die
Verbindungsstücke
eine oder mehrere Krümmungen
enthalten. Die Verbindungsstücke
können
sich von Scheitelpunkten zu Tiefstpunkten, von Scheitelpunkten zu
Scheitelpunkten, von Tiefstpunkten zu Scheitelpunkten und/oder von
Tiefstpunkten zu Tiefstpunkten erstrecken. Die Verbindungsstücke können länger sein
als die einzelnen umlaufenden Bänder,
die, ohne dass sie es müssen,
mit Verbindungsstücken
vorkommen können,
die Krümmungen aufweisen,
oder die kürzer
sein können,
als die einzelnen Abschnitte.
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Die
hierin offen gelegten Stents können
außerdem
modifiziert werden, indem man die Anzahl der Bindeglieder zwischen
benachbarten umlaufenden Bändern ändert. Dadurch
werden, wenn größere Zellen
gewünscht
sind, weniger Bindeglieder zwischen umlaufenden Bändern bereitgestellt.
Da, wo kleinere Zellen gewünscht
sind, werden mehr Bindeglieder zwischen Bändern bereitgestellt. Jede
dieser dargestellten Ausführungsformen
kann auch in einigen aber nicht in anderen Teilen des Stents modifiziert
werden. Dadurch können
einige Abschnitte des Stents mehr Bindeglieder und andere Abschnitte
weniger Bindeglieder aufweisen. Mehr Flexibilität kann dadurch erreicht werden,
dass zwischen benachbarten umlaufenden Bändern weniger Bindeglieder
vorgesehen werden.
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Die
Verbindungsstücke
können
in der Breite von breiter als die Breite der breitesten Streben
im Stent bis zu schmaler als die schmalsten Streben im Stent reichen,
oder in der Breite irgendwo dazwischen liegen. Bereiche unterschiedlicher
Flexibilität können auch
dadurch erreicht werden, dass in einigen Bereichen breitere Bindeglieder
verwendet werden, beispielsweise an einem Ende oder an beiden Enden
des Stents, und schmalere Verbindungsstücke in den anderen Bereichen
des Stents (zum Beispiel in der Mitte) oder umgekehrt.
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Die
Erfindung zieht außerdem
Ausführungsformen
in Betracht, in denen der Zwischenraum zwischen benachbarten umlaufenden
Bändern
in verschiedenen Teilen des Stents variiert. Zum Beispiel kann das äußerst nahe
umlaufende Band und/oder das äußerst ferne
umlaufende Band von den ihnen benachbarten umlaufenden Bändern weiter
auseinander oder näher
zu ihnen beabstandet sein. Dies würde dazu führen, dass, in Abhängigkeit
von der Konfiguration, zwischen den Endbändern längere oder kürzere Verbindungsstücke eingesetzt
werden. In einer Ausführungsform
sind beide der äußerst nahen
und der äußerst fernen
umlaufenden Bänder
näher zu
benachbarten umlaufenden Bändern
beabstandet, verglichen mit dem zwischen den restlichen umlaufenden
Bändern
bestehenden Zwischenraum, und außerdem ist der Zwischenraum
zwischen dem äußerst nahen
umlaufenden Band und dem ihm benachbarten umlaufenden Band verschieden
von dem Zwischenraum zwischen dem äußerst fernen umlaufenden Band
und dem ihm benachbarten umlaufenden Band.
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Es
liegt ebenfalls im Bereich der Beschreibung von jedem der hierin
offen gelegten Stents, dass er Verbindungsstücke besitzt, die sich von anderen
Bereichen als Scheitelpunkten und Tiefstpunkten oder Ecken von Scheitelpunkten
und Tiefstpunkten aus erstrecken. Zum Beispiel können sich die Verbindungsstücke von
Positionen auf halbem Wege zwischen benachbarten Scheitelpunkten
und Tiefstpunkten, von Positionen auf einem Viertel des Weges zwischen
Scheitelpunkten und Tiefstpunkten, von Positionen auf drei Vierteln
des Weges zwischen Scheitelpunkten und Tiefstpunkten, oder von Positionen
irgendwo sonst zwischen Scheitelpunkten und Tiefstpunkten aus erstrecken.
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Wie
in verschiedenen Musterbeispielen dargestellt, können sich die Bindeglieder
zwischen umlaufenden Bändern
in eine Längsrichtung
erstrecken oder sie können
erste und zweite Enden besitzen, die umlaufend und der Länge nach
voneinander seitlich versetzt sind, wie im Fall der Bindeglieder,
die sich in einem schrägen
Winkel erstrecken. Die Bindeglieder können auch Teile einschließen, die
nicht parallel zur Längsachse
des Stents verlaufen.
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Das "Phasenverhältnis" zwischen benachbarten
umlaufenden Bändern
kann außerdem
in jedem der Ausführungsformen
modifiziert werden. Zum Beispiel können in Musterbeispielen, so
wie in dem Musterbeispiel der 24, Scheitelpunkte
benachbarter zylindrischer Bänder
miteinander in Längsrichtung
fluchtend oder miteinander nicht in Längsrichtung fluchtend ausgerichtet
sein. Ebenso können
Scheitelpunkte auf einem Band in Längsrichtung fluchtend mit Tiefstpunkten
auf einem benachbarten umlaufenden Band oder nicht fluchtend mit Tiefstpunkten
auf einem benachbarten umlaufenden Band ausgerichtet sein. Einige
dieser benachbarten umlaufenden Bänder können fluchtend ausgerichtet sein,
während
andere benachbarte Bänder
nicht fluchtend ausgerichtet sein können.
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Die
hierin genannten gebogenen Streben besitzen üblicherweise zwei Abschnitte,
die durch einen gebogenen Teil verbunden sind. Wie in den Figuren
dargestellt, sind die Abschnitte gerade, sie können aber auch gekrümmt sein.
Die gebogenen Streben können
modifiziert sein, um mehr als eine Krümmung aufzuweisen. Zum Beispiel
kann auch eine Strebe mit drei oder mehr Abschnitten und zwei oder mehr
Krümmungen
verwendet werden. Noch allgemeiner ausgedrückt können Streben, die im Wesentlichen
bogenförmig
sind, verwendet werden.
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Die
hierin offen gelegten Stentmuster können auch für gabelförmige Stents benutzt werden. Ein
oder mehr Abzweigungen und/oder der Stamm eines gabelförmigen Stents
können
mit jedem der hier offengelegten Stentdesigns bereitgestellt werden.
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Die
erfinderischen Stents können
unter Verwendung der bekannten Herstellungsverfahren für Stents
angefertigt werden. Geeignete Methoden zur Herstellung der erfinderischen
Stents umfassen Laserschnitt, chemisches Ätzen oder Pressen eines Rohres.
Die erfinderischen Stents können
auch durch Laserschnitt, chemisches Ätzen, Ausstanzen einer flachen
Folie, Rollen der Folie und, wahlweise, Schweißen der Folie hergestellt werden.
Andere geeignete Herstellungstechniken umfassen elektrodenerosive
Bearbeitungsverfahren oder das Formen des Stents im gewünschten
Design. Der Stent kann außerdem
durch das Zusammenschweißen
einzelner Abschnitte, umlaufender Bänder zum Beispiel, hergestellt
werden. Jedes andere geeignete Herstellungsverfahren für Stents
kann verwendet werden.
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Jedes
geeignete Stentmaterial kann für
die Herstellung erfinderischer Stents verwendet werden. Beispiele
für solches
Material umfassen polymere Materialien, Metalle, Keramik und Verbundwerkstoffe.
Geeignete polymere Materialien umfassen thermotropische, flüssige, kristalline
Polymere (LCP's). Da,
wo der Stent aus Metall hergestellt ist, kann das Metall aus rostfreiem
Stahl, Kobalt-Chrom-Legierungen, beispielsweise Elgiloy, Tantal
oder anderen plastisch verformbaren Metallen bestehen. Andere geeignete
Metalle umfassen formspeichernde Metalle, wie zum Beispiel Nickel-Titan-Legierungen,
allgemein als "Nitinol" bekannt, Platin/Wolfram-Legierungen
und Titan-Legierungen.
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Die
Erfindung zieht außerdem
die Verwendung von mehr als einem Material in den erfinderischen
Stents in Betracht. Zum Beispiel können die ersten wellenförmig verlaufenden
Bänder
und die zweiten wellenförmig
verlaufenden Bänder
aus verschiedenen Materialien hergestellt werden. Wahlweise können die
Verbindungsstücke
aus einem Material hergestellt werden, das vom Material der ersten und/oder
zweiten wellenförmigen
Bänder
verschieden ist.
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Die
erfinderischen Stents können
in mechanisch expandierbarer Form, in selbstexpandierender Form
oder als Mischform von beiden Formen bereitgestellt werden. In Übereinstimmung
mit der Erfindung können
mechanisch expandierbare Stents unter Verwendung jeder geeigneten
mechanischen Vorrichtung, einschließlich eines Ballons, expandiert werden.
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Die
erfinderischen Stents können
geeignete röntgenstrahlenundurchlässige Beschichtungen
einschließen.
Zum Beispiel können
die Stents mit Gold oder anderen Edelmetallen beschichtet sein oder
mit Tantal oder anderen Metallen gespritzt sein. Die Stents können auch
unmittelbar aus einem röntgenstrahlenundurchlässigen Material
hergestellt werden, um das Erfordernis einer röntgenstrahlenundurchlässigen Beschichtung
zu umgehen oder aus einem Material hergestellt werden, das einen
röntgenstrahlenundurchlässigen inneren
Kern besitzt. Andere röntgenstrahlenundurchlässige Metalle,
die verwendet werden können,
umfassen Platin, Platin-Wolfram, Palladium, Platin-Iridium, Rhodium,
Tantal oder Legierungen oder Verbundwerkstoffe aus diesen Metallen.
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Die
erfinderischen Stents können
auch mit verschiedenartigen biologisch verträglichen Beschichtungen vorgesehen
werden, um verschiedene Eigenschaften des Stents zu verbessern.
Zum Beispiel können
die erfinderischen Stents mit gleitenden Überzügen bereitgestellt werden.
Die erfinderischen Stents können
auch mit Überzügen bereitgestellt werden,
die Medikamente enthalten und diese Medikamente im Zeitablauf freisetzen.
Der vergrößerte Oberflächenbereich
eines Stents, der gebogene Streben besitzt, sorgt für eine erhöhte Fähigkeit,
mit Medikamenten beschichtet zu werden. Die gebogenen Streben sorgen
außerdem
für den
Punktkontakt mit einer Quetschvorrichtung im Vergleich zum Kontakt
Strebe/Strebe. Weniger Kontakt mit der Quetschvorrichtung führt zu weniger
Bruch des Medikamentenüberzugs.
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Die
erfinderischen Stents können
auch mit einem Zucker, oder allgemeiner mit einem Kohlenhydrat,
und/oder einer Gelatine bereitgestellt werden, um den Stent während des
Transports an die gewünschte
Körperstelle
auf einem Ballon zu halten. Andere geeignete Verbindungen zur Bearbeitung
des Stents umfassen biologisch abbaubare Polymere und Polymere,
die in Körperflüssigkeiten
löslich
sind. Teile des Innenbereichs und/oder des Außenbereichs des Stents können mit
der Verbindung beschichtet oder imprägniert werden.
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Mechanische
Rückhaltevorrichtungen
können
ebenfalls benutzt werden, um den Stent während des Transports auf dem
Ballon zu halten. Zu diesem Zweck liegt die Verwendung anderer Beschichtungen auf
den erfinderischen Stents ebenfalls im Bereich der Erfindung.
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Die
Beschichtung kann eine oder mehrere nicht-genetische therapeutische
Wirkstoffe, genetische Materialien und Zellen und Kombinationen
davon umfassen, ebenso wie andere polymere Überzüge.
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Nicht-genetische
therapeutische Wirkstoffe umfassen anti-thrombogene Wirkstoffe,
zum Beispiel Heparin, Derivate von Heparin, Urokinase und PPpack
(Dextrophenylalanin Prolin Arginin Chloromethylketon); wucherungshemmende
Wirkstoffe, zum Beispiel Enoxaprin, Angiopeptin, oder monoklonale Abwehrstoffe,
die im Stande sind, eine gleichmäßige Vermehrung
von Muskelzellen zu blockieren, Hirudin und Acetylsalicylsäure; entzündungshemmende Wirkstoffe,
wie zum Beispiel Dexamethason, Prednisolon, Corticosteron, Budesonid,
Sulfasalazin und Mesalamin; antineoplastische/wucherungshemmende/anti-miotische
Wirkstoffe, wie zum Beispiel Paclitaxel, 5-Fluorouracil, Cisplatin,
Vinblastin, Vincristin, Epothilone, Endostatin, Angiostatin und
Thymidin-Kinase-Hemmstoffe; betäubende
Wirkstoffe, wie zum Beispiel Lidocain, Bupivacain und Ropivacain;
Gerinnungshemmer, wie zum Beispiel D-Phe-Pro-Arg Chloromethylketon,
eine RGD-Peptid-enthaltende Mischung, Heparin, Anti-Thrombin-Verbindungen, Blutplättchen-Rezeptor-Antagonisten,
Anti-Thrombin-Anticodes, Anti-Blutplättchen-Rezeptor-Abwehrstoffe,
Aspirin, Prostagladin-Hemmstoffe und Tick-Antiblutplättchen-Peptide; Katalysatoren
für vaskulares
Zellwachstum, zum Beispiel Wachstumsfaktor-Hemmstoffe, Wachstumsfaktor-Rezeptor-Antagonisten,
kopierende Aktivatoren und übertragende Katalysatoren;
Hemmstoffe für
vaskulares Zellwachstum, wie zum Beispiel Wachstumsfaktor-Hemmstoffe,
Wachstumsfaktor-Rezeptor-Antagonisten, transkriptionale Repressore,
translationale Repressore, Replikationshemmstoffe, hemmende Abwehrstoffe,
Abwehrstoffe, die gegen Wachstumsfaktoren gerichtet sind, bifunktionale
Moleküle,
die einen Antikörper
und ein Cytotoxin umfassen; cholesterinsenkende Wirkstoffe; gefäßerweiternde
Wirkstoffe; und Wirkstoffe, die in vaskoaktive Mechanismen eingreifen.
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Genetische
Materialien umfassen Anti-sense DNA und RNA, DNA Kodierung für Antisense
RNA, tRNA oder rRNA, um defekte oder mangelhafte endogene Moleküle zu ersetzen,
angiogene Faktoren, einschließlich
der Wachstumsfaktoren, beispielsweise der acidischen und basischen
Fibroblast-Wachstumsfaktoren, des vaskularen Endothel-Wachstumsfaktors,
des epidermalen Wachstumsfaktors, des umwandelnden Wachstumsfaktors α und β, des von Blutplättchen abgeleiteten
Endothel-Wachstumsfaktors, des von Blutplättchen abgeleiteten Wachstumsfaktors,
des Tumornecrosisfaktors α,
des Leberzellen-Wachstumsfaktors
und des insulinähnlichen Wachstumsfaktors,
Zellzyklus-Hemmstoffe einschließlich
CD-Hemmstoffe, Thymidin-Kinase, ("TK") und
andere Wirkstoffe, die für
die Behinderung der Zellwucherung der Familie der morphogenetischen Knochenproteine
("BMP"s"), BMP-2, BMP-3, BMP-4, BMP-5, BMP-6
(Vgr-1), BMP-7 (OP-1), BMP-8, BMP-9, BMP-10, BMP-11, BMP-12, BMP-13, BMP-14,
BMP-15 und BMP-16 nützlich
sind. Wünschenswerte "BMP"s" sind irgendwelche der BMP-2, BMP-3,
BMP-4, BMP-5, BMP-6 und BMP-7. Diese zweifachen Proteine können als
Homodimere, Heterodimere oder Kombinationen hiervon bereitgestellt werden,
allein oder zusammen mit anderen Molekülen. Alternativ oder als Ergänzung, können Moleküle, die
in der Lage sind, einen Stromauf- oder Stromab-Effekt eines BMP
zu induzieren, vorgesehen werden. Solche Moleküle umfassen jedes der "Igel" – Proteine, oder die DNA''s, die sie kodieren.
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Zellen
können
menschlichen Ursprungs (autolog oder allogen) oder tierischer Herkunft
(xenogen), oder gentechnisch erzeugt sein, wenn erwünscht ist,
Proteine, für
die Interesse besteht, an den Ort der Transplantation zu befördern. Die
Zellen können
in einem Transportmedium geliefert werden. Das Transportmedium kann
so gestaltet sein, wie benötigt,
um Funktion und Lebensfähigkeit
der Zellen aufrechtzuerhalten.
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Geeignete
polymere Beschichtungsmaterialien umfassen Polycarbonsäuren, cellulosehaltige Polymere,
einschließlich
Celluloseacetat und Cellulosenitrat, Gelatine, Polyvinylpyrrolidon,
vernetztes Polyvinylpyrrolidon, Polyanhydride, einschließlich Maleinsäureanhydrid-Polymere,
Polyamide, Polyvinylalkohole, Copolymere von Vinylmonomeren, zum
Beispiel EVA, Polyvinylether, aromatische Polyvinyle, Polyethylenoxide,
Glycosaminoglycans, Polysaccharide, Polyester, einschließlich Polyethylenterephtalat, Polyacrylamide,
Polyether, Polyethersulfon, Polycarbonat, Polyalkylene, einschließlich Polypropylen,
Polyethylen, und hochmolekulares Polyethylen, halogenhaltige Polyalkylene
einschließlich
Polytetrafluorethylen, Polyurethane, Polyorthoester, Proteine, Polypeptide,
Silikone, Siloxan-Polymere,
Polymilchsäure,
Polyglykolsäure,
Polykaprolakton, Polyhydroxybutyrat Valerat und Mischungen und Copolymere
davon, Beschichtungen aus polymeren Dispersionen, wie zum Beispiel
Polyurethan-Dispersionen (beispielsweise BAYHDROL®),
Fibrin, Kollagen und Derivate davon, Polysaccharide, zum Beispiel
Zellulose, Stärke,
Dextrane, Alginate und Derivative, Hyaluronsäure, Squalenemulsionen. Polyacrylsäure, die
als HYDROPLUS®)
(Boston Scientific Corporation, Natick, Mass.) erhältlich ist,
ist besonders wünschenswert.
Sie ist in U.S. Pat. No. 5,091,205 beschrieben, auf deren Offenlegung
hiermit Bezug genommen und die hierin berücksichtigt wird. Sogar noch
wünschenswerter
ist ein Copolymer von Polymilchsäure
und Polykaprolakton.
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Die
erfinderischen Stents können
ebenfalls als Rahmenwerk für
ein Implantat verwendet werden. Geeignete Überzüge umfassen Nylon, Kollagen, PTFE
und erweitertes PTFE, Polyethylenterephtalat und KEVLAR, oder irgendeines
der Materialien, die in
US 5,824,046 und
US 5,755,770 offengelegt
sind. Noch allgemeiner kann irgendein bekanntes Implantatmaterial
verwendet werden, einschließlich
synthetischer Polymere, wie zum Beispiel Polyethylen, Polypropylen,
Polyurethan, Polyglykolsäure,
Polyester, Polyamide, ihre Mixturen, Gemische und Copolymere.
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Die
erfinderischen Stents können
in koronaren Arterien, die Nieren betreffenden Arterien, peripheren
Arterien, einschließlich
iliakaler Arterien, Arterien des Nackens und zerebraler Arterien,
Verwendung finden. Die Stents der vorliegenden Erfindung sind jedoch
nicht auf die Verwendung im vaskularen System beschränkt und
können
zweckmäßigerweise in
anderen Körperstrukturen,
einschließlich
aber nicht beschränkt
auf Arterien, Adern, Gallenwege, Eileiter, Bronchialkanäle, die
Luftröhre,
die Speiseröhre,
die Prostata und die Eingeweide, angewendet werden.
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Geeignete
Geräte
für die
Stentimplantation, wie zum Beispiel die in
US 6,123,712 ,
US 6,120,522 und
US 5,957,930 offen gelegten Geräte, können verwendet
werden, um die erfinderischen Stents an den gewünschten Einsatzort im Körper zu
bringen. Die Wahl des Implantationsgeräts wird davon abhängen, ob
ein selbst-expandierender oder ein mittels Ballon expandierbarer
Stent eingesetzt wird. Die erfinderischen Stents können in
Verbindung mit einer oder mehrerer Haltehülsen für Stents geliefert werden.
Ein Beispiel für
Haltehülsen
für Stents
ist in der vorläufigen
US Patentanmeldung 60/238178 offen gelegt worden.
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Die
Beschreibung ist ebenfalls auf einen Stent gerichtet, der einen
durch ihn hindurch führenden
Durchflussweg besitzt, wobei der Durchflussweg eine Richtung der
Länge nach
begrenzt. Der Stent umfasst eine Vielzahl von gewundenen umlaufenden Bändern, einschließlich eines
ersten gewundenen umlaufenden Bands, das eine Vielzahl von Scheitelpunkten
und Tiefstpunkten umfasst, wobei benachbarte Scheitelpunkte und
Tiefstpunkte des ersten umlaufenden Bands durch gebogene Streben
verbunden sind, und einschließlich
eines zweiten gewundenen Bands, das eine Vielzahl von Scheitelpunkten
und Tiefstpunkten umfasst, wobei benachbarte Scheitelpunkte und
Tiefstpunkte des zweiten umlaufenden Bands durch gebogene Streben
verbunden sind, wobei jede gebogene Strebe nur eine einzige Krümmung besitzt.
Einige der Scheitelpunkte des ersten gewundenen umlaufenden Bands überlappen
mit einigen der Tiefstpunkte des zweiten gewundenen umlaufenden
Bands in Überlappungsbereichen.
Ein Musterbeispiel eines derartigen Stents wird in 27 dargestellt.
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Jeder Überlappungsbereich
kann sich in eine Richtung parallel zur Längsachse des Stents (30),
senkrecht zur Längsachse
des Stents (27) oder diagonal zur Längsachse
des Stents (32) erstrecken.
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Wünschenswerterweise,
wie zum Beispiel in 26 dargestellt, zeigen die Scheitelpunkte
des ersten gewundenen umlaufenden Bands und die Tiefstpunkte des
ersten gewundenen umlaufenden Bands relativ zur Längsrichtung
in verschiedene Richtungen.
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Außerdem ist
es wünschenswert,
dass die Scheitelpunkte des ersten gewundenen umlaufenden Bands
in von den Scheitelpunkten des zweiten gewundenen umlaufenden Bands
verschiedene Richtungen zeigen, und dass die Tiefstpunkte des ersten
gewundenen umlaufenden Bands in von den Tiefstpunkten des zweiten
gewundenen umlaufenden Bands verschiedene Richtungen zeigen.
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Wie
als Musterbeispiel in 40 dargestellt, kann jede gebogene
Strebe außerdem
zwei gerade Teile enthalten, einschließlich eines ersten Teils und eines
zweiten Teils, und zumindest einige von den gebogenen Streben können durch
einen ersten Teil gekennzeichnet sein, der länger ist als der zweite Teil der
gebogenen Strebe.
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Wahlweise
können,
wie in 45 und 45a dargestellt,
die Krümmungen
in umlaufenden benachbarten Streben in einer Längsrichtung zueinander seitlich
versetzt sein.
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Üblicherweise
wird der Stent eine Vielzahl von ersten gewundenen umlaufenden Bändern und zweiten
gewundenen umlaufenden Bändern
umfassen, wobei die ersten und zweiten gewundenen umlaufenden Bänder einander
entlang der Länge
des Stents abwechseln. Einige der Scheitelpunkte der ersten gewundenen
umlaufenden Bänder überlappen
einige der Tiefstpunkte der zweiten gewundenen umlaufenden Bänder.
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Die
Beschreibung ist ebenfalls auf einen Stent gerichtet, der eine Vielzahl
von Zellen umfasst, wobei die Zellen nahe und ferne Enden besitzen
und am nahen Ende eine Vielzahl von gebogenen Fingerteilen aufweisen,
die sich in eine erste Richtung krümmen, und eine Vielzahl von
Fingerteilen am fernen Ende, die sich in eine zweite Richtung, entgegengesetzt zum
ersten Teil, krümmen,
wobei umlaufende benachbarte Zellen untereinander durch ein kurzes
Verbindungsstück
verbunden sind.
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Das
kurze Verbindungsstück
kann sich in eine umlaufende Richtung, in eine Längsrichtung oder in eine diagonale
Richtung erstrecken.
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Wünschenswerterweise
besitzt jede Zelle drei Tiefspunkte an einem nahen Ende und drei Scheitelpunkte
an einem fernen Ende.
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Einige
der gebogenen Fingerteile können enger
beieinander stehen als andere der gebogenen Fingerteile.
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Die
obige Offenlegung soll anschaulich und nicht abschließend sein.
Diese Beschreibung wird dem Fachmann auf diesem Gebiet viele Variationen und
Alternativen nahe legen. Alle diese Alternativen und Variationen
sind bestimmungsgemäß im Bereich der
Ansprüche
enthalten, wobei der Begriff "umfassend" bedeutet "einschließlich, aber
nicht beschränkt auf".