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Ein
Kabelkanal-System ist aus
US
5,752,781 bekannt. Ein Kabelkanal-System gemäß dem Oberbegriff
ist in diesem Dokument offenbart. Dieses System kann zum Halten
von zerbrechlichen Kabeln verwendet werden.
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Ein
Nachteil der bekannten Kabelkanal-Systeme ist, dass die Dicke des
Kupplungsstücks
eine Einengung in dem Halter des Kabelkanals ausbildet. Das Ziel
der Erfindung ist daher, eine Verbindung bereitzustellen, wobei
dieser Nachteil abgemindert wird.
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Dieses
Ziel wird mit den Merkmalen gemäß Anspruch
1 erreicht. Bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen definiert.
Der abgesenkte Abschnitt funktioniert als Aufnahmeraum für die Basis
des Kabelkanals. Das System ist hier nicht eingeengt. Die Basis
des Anschlusselements und des Kanals sind im wesentlichen in derselben
Ebene zueinander angrenzend.
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Das
Verfahren weist vorzugsweise das In-Eingriff-Bringen des Kabelkanals
durch Einsetzen eines Abschnitts des Kabelkanals in einem Anschlusselement
auf. Ein Abschnitt des Kabelkanals wird hierbei in dem Anschlusselement
aufgenommen. Wegen des Klemmeingriffs um die Außenseite des Kabelkanals herum
wird ein Anschluss ausgebildet, wobei ein Kabelkanal-System ausgebildet
werden kann. Das Einsetzen/Aufnehmen eines Abschnitts eines Kabelkanals
in dem Anschlusselement stellet einen geeigneten Eingriff bereit,
wodurch ein Anschluss von ausreichender Festigkeit ausgebildet wird.
Das Anschlusselement nimmt einen Kabelkanal beispielsweise in einer
Ausnehmung auf. Dies verhindert ein verlagern des Kabelkanals. Die
Ausnehmung korrespondiert mit der Größe des auf festgeklemmte Weise
im Eingriff zu bringenden Kabelkanal-Abschnitts, der in der Ausnehmung angeordnet ist.
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Es
ist vorteilhaft, wenn das Verfahren das Bearbeiten von mindesten
einem Ende des Kabelkanals auf eine metallfreie Weise aufweist.
Die Konstruktion eines Kabelkanal-Systems an einer Arbeitsstelle
erfordert ein Passend-machen der Kabelkanäle und ein Aneinander-anschließen jener
Kabelkanäle. Ein
Kabelkanal muss oftmals auf eine Größe angefertigt werden. Hierbei
ist zu favorisieren, eine metallfreie Bearbeitungsweise anzuwenden,
da hierbei in/an der Arbeitsstelle keine Schmutz erzeugt wird. Bearbeitungs-Tätigkeiten ergeben an der Arbeitsstelle
Schmutz in der Form von Splittern und dergleichen. Das auf metallfreie
Beseitigungsweise bearbeitete Außenende wird vorzugsweise mit
einem Anschluss, in einer besonderen Ausführungsform mittel eines Schnappanschlusses,
in Eingriff zu bringen.
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Gemäß einer
anderen Ausbildung ist das Außenende,
insbesondere das auf metallfreie Beseitigungsweise bearbeitete Ende,
frei von irgendwelchen besonderen Eingriffsmitteln. Das auf eine
metallfreie Beseitigungsweise bearbeitete Ende weist nur eine stehende
Seitenwand eines Kabelkanals auf, vorzugsweise eine stehende Seitenwand
eines U-förmigen
Profils eine Kabelkanals.
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Vorzugsweise
wird ein Kabelkanal-System bereitgestellt, welches elektrisch leitfähig ist.
Ein elektrisch leitfähiges
System stellt besondere Vorteile in der Anwendung eines Kabelkanal-Systems
für Kabel,
insbesondere für
den Fall von ungeschützten Glassfaser-Kabeln
bereit.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
des Verfahrens für
das Kabelkanal-System werden mindestens zwei Kabelkanäle mit einem
Anschlusselement verbunden, wobei eine Krümmung zwischen den angeschlossenen
Kabelkanälen
definiert ist. Es ist hierbei möglich,
ein Kabelkanal-System an der Arbeitsstelle zu installieren, welches
in der Größe dimensioniert
werden kann. Zusammen mit einer metallfreien Beseitigungsbearbeitung
der Kabelkanäle kann
an der Arbeitsstelle ein geeignet angepasstes Kabelkanal-System
montiert werden.
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Gemäß dem Verfahren
des Kabelkanal-Systems werden die in den angeschlossenen Kanälen aufgenommenen
Kabel vorzugsweise um eine Krümmung
geführt.
Die Führung
der Kabel beispielsweise entlang eines Abschnitts eines bogenförmigen Profils,
wobei eine im wesentlichen runde Krümmung mit einem minimalen Radius
definiert ist, führt
die Kabel, welche in das Kabelkanal-System gezogen werden. Die Verwendung
von Glasfaser-Kabeln, insbesondere das Ziehen von ungeschützten Glasfaser-Kabeln, welche
hoch empfindlich sind, erfordert, dass ein Kabelkanal-System montiert
wird, welches keine spitzen Winkel hat. Glasfaser-Kabel könnten brechen, sogar
wenn sie um einen stumpfen Winkel herum geführt werden.
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Die
Erfindung stellt auch ein Kabelkanal-System bereit. Ein Kabelkanal-System
weist Kabelkanäle
und Anschlusselemente auf. Ein Kabelkanal weist mindestens zwei
Außenenden
auf, wobei das eine Außenende
einen Anschlussrand hat. Das Anschlusselement für das Kabelkanal-System weist mindestens
einen Anschlussrand auf und Klemmmittel sind nahe des Anschlussrandes
des Anschlusselements angeordnet.
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Gemäß der Erfindung
ist das Kabelkanal-System gekennzeichnet durch Klemmmittel, welche
zum Klemmeingriff an der Außenseite
des Anschlussrandes des Kabelkanals angepasst sind. Der Klemmeingriff
an der Außenseite
ermöglicht
es, auf Kupplungsstücke
zu verzichten, welche eine Einengung in dem Durchgang des Kabelkanals
verursachen. Die Lippe ist elastisch, wodurch eine Klemmkraft erzeugt
wird. Die Lippe kann in die Kabelkanaloberfläche einschneiden, mit welcher
die Lippe in Eingriff kommt, wenn ein Versuch gemacht wird, den Kabelkanal
aus dem Eingriff zu bringen.
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Es
ist vorteilhaft, dass die Klemmmittel eine Lippe aufweisen, welche
aus dem Anschlusselement einwärts
vorsteht. Die Lippe ist elastisch, wodurch eine Klemmkraft erzeugt
wird. Die Lippe kann in die Kabelkanal-Oberfläche einschneiden, auf welcher die
Lippe eingreift, wenn ein Versuch gemacht wird, den Kabelkanal aus
dem Eingriff zu bringen.
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Die
Eingriffsmittel sind vorzugsweise von einer Ausnehmung in dem Anschlusselement
nahe des Anschlussrandes des Anschlusselements ausgebildet. Der
Anschlussrand des Kabelkanals kann hierbei in der Ausnehmung aufgenommen
werden. Das scharfe Ende des Kabelkanals wird hierbei auf geschützte Weise
in der Ausnehmung untergebracht und kann keinen Schaden an den in
dem Kabelkanal-System aufgenommen Kabeln verursachen. Die Einengung
des Kanals durch den Abschnitt der Ausnehmung, die auf der Innenseite
des Kabelkanals ist, ist minimal, da die Klemmmittel auf der Außenseite angeordnet
sind. Die Länge
der Ausnehmung kann an die Abmessung nach Länge der Seitenwand des Kabelkanals
bemessen werden. Der Kabelkanal hat vorzugsweise ein U-förmiges Profil. Nahe den Außenenden
des Kabelkanals ist der Kabelkanal frei von Eingriffsmittel, anders
als der Anschlussrand an sich.
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Die
Ausnehmung ist vorzugsweise mit Klemmmittel versehen. Die Klemmmittel
können
mit im wesentlichen der Länge
der Ausnehmung oder der Länge
der Seitenwand des Kabelkanals im Eingriff stehen, wobei ein passender,
unverschiebbarer und einfach montierter Anschluss ausgebildet wird.
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Es
ist vorteilhaft, die Kabelkanäle,
die frei von Eingriffsmitteln sind, nahe am Anschlussrand zu montieren.
Der Kabelkanal hat vorzugsweise einen Rand, der im Wesentlichen
auf eine metallfreie Beseitigungsweise bearbeitet ist. Derartige
Kabelkanäle sind
einfach zu montieren. Derartige Kabelkanäle werden auf die gewünschte Länge mittels
einer Bearbeitung auf metallfreie Weise gebracht. Die Kabelkanäle haben
ein Profil. Da das Kabelkanal-System an dem Ende eines Kabelkanals,
welches auf eine metallfreie Weise bearbeitet ist, in Eingriff gebracht
werden kann, ohne dass der Kabelkanal mit besonderen Eingriffsmitteln
nahe diesem Ende versehen ist, kann ein Kabelkanal auf eine Länge auf
einfache Art und Weise gebracht werden. Kein Dreck wird bei dieser Tätigkeit
freigegeben, welcher einen nachteiligen Effekt auf die Arbeitsstelle
haben könnte.
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Die
Ausnehmung zum Aufnehmen eines Anschlussrandes eines Kabelkanals
weist vorzugsweise einen abgerundeten Abschluß auf. Dies verhindert Schäden an den
Kabeln, vorzugsweise Glasfaser-Kabeln, insbesondere ungeschützten Glasfaser-Kabeln, welche in
den Kabelkanälen
angeordnet sein können.
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Der
Anschlussrand des Anschlusselements weist vorzugsweise Eingriffsmittel
für ein
Schließelement
auf. Der Anschlussrand kann hiervon abgeschlossen werden. Kein Kabel
wird entlang dem Anschlussrand oder durch die Mündung des Anschlusselements
gezogen. Durch Beseitigen des Schließelements kann ein neuer Kabelkanal
in Eingriff gebracht werden, wodurch das existierende Kabelkanal-System
einfach erweitert werden kann.
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Ein
Abschnitt des Kabelkanal-Systems gemäß der Erfindung weist vorzugsweise
eine Abdeckung auf, welche nicht verloren werden kann. Anfällige Kabel,
insbesondere Glasfaser-Kabel, können hierbei
gegen Schäden
von außerhalb
der Kabelkanäle
geschützt
werden. Die Abdeckung steht mit dem Kabelkanal-System vorzugsweise schwenkbar im Eingriff,
so dass die Abdeckung auf zwei Seiten um unterschiedliche Achsen
aufgeschwenkt werden kann. Hierbei kann auf wirksame Art und Weise
auf den Inhalt des Kabelkanals zugegriffen werden.
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Es
ist vorteilhaft, dass mindestens einer der Kabelkanal-Elemente elektrisch
leitfähiges
Material enthält.
Das Anschlusselement weist vorzugsweise leitfähige Mittel auf, welche die
Anschlussränder
leitfähig
verbinden, so dass die Kabelkanäle,
welche jeweils nahe der Anschlussränder im Eingriff stehen können, leitfähig angeschlossen
sind. Ein Kabelkanal-System wird hierbei erzeugt, welches vollständig leitfähig ist.
Ein leitfähiges
System bietet besondere Vorteile, wenn das System zusammen mit ungeschützten Glasfasern
verwendet wird.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
können zwei
längliche
Kabelkanäle
mittels eines Anschlusselements aneinander angeschlossen werden,
wobei die Längsachsen
der Kabelkanäle miteinander
einen Winkel ausbilden. Das Anschlusselement wird hierbei ein Eckelement.
Es ist daher möglich,
ein Kabelkanal-System
zu montieren, welches an die besonderen räumlichen Abmessungen einer
Arbeitsstelle modifiziert werden kann.
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In
der bevorzugten Ausführungsform
gemäß der Erfindung
weist das Anschlusselement Führungsmittel
zum Führen
von Kabeln auf, welche in dem Anschlusselement aufgenommen werden
können.
Es ist hierbei möglich
zu verhindern, dass empfindliche Kabel, insbesondere ungeschützte Glasfaser-Kabel, um eine Krümmung geführt werden,
welche einen Winkel hat, welcher einen nachteiligen Effekt auf die
Funktionsfähigkeit
des Glasfaser-Kabels hat. Ein Kabel kann um eine Krümmung mit
Führungsmitteln
geführt
werden, wobei die Führungsmittel
einen Abschnitt eines Bogens eines Kreises definieren, wobei ein
bestimmter, minimaler Außenumfang
definiert wird. Das Kabel wird dann um die Außenfläche herum geführt. Wenn
ein Kabel durch das Kabelkanal-System gezogen wird, weist die Krümmung gemäß der Erfindung
einen vorbestimmten Minimal-Radius auf, welcher verhindert, dass
das Kabel beschädigt
wird. Der Minimalradius ist von der Brüchigkeit des aufgenommenen
Kabels abhängig.
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Die
Erfindung wird ferner auf Basis der beigefügten Zeichnungen beschrieben,
in welchen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Kabelkanal-Systems gemäß der Erfindung
zeigt.
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2 eine
Ansicht eines Details der 1 zeigt.
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3 eine
perspektivische Ansicht eines Details der 1 zeigt.
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4 eine
perspektivische Ansicht eines Details der 1 zeigt.
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5 eine
perspektivische Ansicht von Kabelkanal-Elementen zeigt, welche gemäß einer
ersten Ausführungsform
aneinander angeschlossen werden.
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6 eine
perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform zum Anschließen von
Kabelkanalelementen des Kabelkanal-Systems zeigt.
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7 eine
Draufsicht auf ein Anschlusselement gemäß einer dritten Ausführungsform
ist.
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8 eine
perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform eines Kabelkanal-Systems ist.
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Die 1 zeigt
ein Kabelkanal-System 1. Gezeigt ist ein U-förmiger, länglicher Kabelkanal 2, welcher
mit einer Abdeckung 3 versehen ist. Die Abdeckung 3 kann
um ein Gelenk 4 geschwenkt werden. Der Kabelkanal 2 ist
mit vier Gelenken 4 versehen. Das Gelenk 4 ist
an einer stehenden Wand 5 des Kanals 2 angeordnet
und steht mit der Abdeckung 3 im Eingriff. Die Abdeckung
wird gemäß dem Pfeil 6 bewegt.
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Das
Gelenk 4 wird aus einem Klemmteil 7, 8 und
einem Schaftteil 9, 10 montiert. In dieser Ausführungsform
ist das Klemmteil 7, 8 an der Abdeckung 3 angeschlossen
und die Schäfte 9, 10 sind
an der stehenden Wand 5, 11 angeschlossen. Die
Klemmen stehen mit dem Schaft 9, 10 im Eingriff,
so dass die Abdeckung eine Schwenkbewegung um diesen Schaft herum
durchführen
kann. In der Schließposition
der Abdeckung stehen die Klemmen 7, 8 mit den Schäften 9, 10 im
Eingriff. Die Abdeckung 3 kann gemäß dem Pfeil 6 geschwenkt
werden, wenn das Gelenk 4 die Schwenkachse bildet und die
Abdeckung 3 kann gemäß dem Pfeil 12 geschwenkt
werden, wenn die Schäfte 9, 10 die
Schwenkachse bilden.
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Das
U-förmige
Profil des Kabelkanals 2 weist zwei Seitenwände 5, 11 und
eine Basis 13 auf. Die Basis dient als Halt für Kabel
(nicht gezeigt), welche in dem Kabelkanal aufgenommen werden können. Der
Kabelkanal 2 bildet daher einen Halter.
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Der
Kabelkanal 2 weist zwei Außenenden, einschließlich des
Randes 14, auf. Der Rand 14 bildet eine Mündung des
Kabelkanals 2 aus. Ein Anschlusselement 15 kann
im Eingriff nahe der Mündung
des Kabelkanals stehen. Das Anschlusselement 15 weist im
Wesentlichen das gleiche U-Profil wie der Kabelkanal 2 auf,
wobei das Anschlusselement 15 etwas größer ist. Das Anschlusselement 15 ist
im Wesentlichen um den Kabelkanal 2 herum angeordnet. Das
Anschlusselement 15 ist mit Klemmmitteln 16 versehen,
die von einer Lippe 16 ausgebildet werden. Die Lippe steht
einwärts
aus dem U-förmigen Profil
des Anschlusselements 15 vor. Die Lippen sind elastisch.
Wenn der Kabelkanal 2 in dem Anschlusselement 15 angeordnet
ist, werden die Lippen 16 auf eine elastische Art und Weise
leicht einwärts
bewegt und kommen in Eingriff mit dem Rand 14 auf der Außenseite
des Kabelkanals 2 und üben hierbei
eine Klemmkraft aus. Mit dieser Lippe 16 ist es einfach,
eine Kabelkanal anzuordnen und dendselben auf festklemmende Weise
zu ergreifen, da die Lippe einfach auf elastische Art und Weise
einwärts bewegt
wird. Es ist jedoch beträchtlich
schwieriger, den Kabelkanal wieder zu beseitigen, da der Rand der
Lippe im Eingriff mit dem Kabelkanal steht, wobei eine beträchtlich
Reibung auftritt.
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Der
Kabelkanal 2 und das Anschlusselement 15 enthalten
ein leitfähiges
Material, beispielsweise ein Metall. Die Lippen 16 sind
leitfähig.
Die Klemmkraft kann durch Anwenden der elastischen Eigenschaften
des Metalls erzeugt werden.
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Der
Anschluss zwischen dem Kabelkanal 2 und dem Anschlusselement 15 ist
abhängig
von der Klemmkraft, die von den Lippen 16 ausgeübt wird, und
von den Eigenschaften des Materials, insbesondere der Rauheit oder
der Reibung, welche auftritt, wenn die Lippen 16 an der
Außenfläche des
Kabelkanals 2 festgeklemmt sind. Durch Verwenden von Metallen
kann die Wahl der Klemmkraft so groß sein, dass die Reibung ausreichend
zum sicheren Ausbilden des Anschlusses des Kabelkanals ist.
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Das
andere Ende des Kabelkanals 2 weist einen Rand 17 auf.
Der Kabelkanal 2 steht im Eingriff mit den Außenenden
von Seitenwänden 11, 5 mittels des
Anschlusselements 18 in der Form eines Einengungselements.
Das Einengungselement 18 wird von zwei Anschlussteilen 19,
einer Abdeckung 20, einer Basis 21 und zwei Gelenken
ausgebildet. Das Einengungselement 18 bildet den Übergang
aus dem weiten U-förmigen
Kabelkanal 2 zu dem engeren U-förmigen Kabelkanal 23,
siehe 2. Die 2 zeigt die Draufsicht auf ein
Einengungselement 18 ohne die Abdeckung 20.
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Anschlussteile 19 sind
von Ausnehmungen 195 ausgebildet, welche zum Aufnehmen
eine Seitenwand 5, 11, 199 eines Kabelkanals 2, 23 angepasst
sind. Wenn die Seitenwand 5, 11, 199 in
die relevante Ausnehmung in dem Anschlussteil 19 eingesetzt
ist, ist die Elastizität
einer Lippe 196 einer Klemmfeder 193 zu überwinden.
Die Klemmfeder 193 klemmt die Seitenwand 5, 11 in
der Ausnehmung 195 fest. Der Kabelkanal 2 wird
sozusagen von dem Einengungselement 18 verlängert. Der
Kabelkanal 23 ist auch mit dem Einengungselement durch
Festklemmen der Seitenwand 199 in der Ausnehmung 195 des
Anschlussteils 19 angeschlossen.
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Das
Anschlussteil 19 ist von einem kissenförmigen Profil ausgebildet,
das zwei Gewindekanäle 191,
zwei längliche
Nuten 192, zwei Kammern 194 und zwei Ausnehmungen 195 aufweist.
Die Kammer 194 kann eine Klemmfeder 193 aufnehmen.
Durch die Basis 21 stehen zwei Schrauben (nicht gezeigt) vor,
welche im Eingriff mit den Gewindekanälen 191 stehen. Die
Gelenke 22 können
auch an dem Anschlussteil mit Schrauben angeschlossen sein.
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Der
Kabelkanal 23 ist an das Anschlusselement 24 angeschlossen,
welches als T-Anschlussteil mit drei Mündungen ausgebildet ist, welche
jeweils an Kabelkanälen 23, 25 und 26 angeschlossen
sind. Die eine Mündungen
des Anschlusselements 24 ist mit Schließmitteln 27 geschlossen.
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Die
Anschlussteile 28 haben das gleiche kissenförmige Profil
wie das Anschlussteil 19, das mit einer Ausnehmung versehen
ist, in welcher die stehende Seitenwand des U-förmigen Profils des Kabelkanals 23, 25 und 26 aufgenommen
werden kann und auf festklemmende Art und Weise ergriffen werden
kann (siehe 6). Die Ausnehmung ist auch zum
Aufnehmen eines Schließmittels 27 geeignet. Das
Schließmittel 27 kann
beseitigt werden, so dass eine offene Mündung des Anschlusselements 24 ausgebildet
wird. Die stehende Ausnehmung des Anschlusselements 24 kann
zuallererst einen Rand aufnehmen, welcher parallel zu der Ebene
der Mündung des
Anschlusselements 24, wie das Schließmittel 27, verläuft, und kann
zusätzlich
einen Rand aufnehmen, welcher senkrecht zu der Ebene der Mündung des Anschlusselements 24,
beispielsweise den Seitenwänden
eines Kabelkanals, verläuft.
Sowohl der Kabelkanal als auch das Schließmittel 27 werden
in der Ausnehmung aufgenommen und werden von der Lippe der Klemmfeder
auf festklemmende Weise ergriffen.
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Das
Beseitigen des Schließmittels 27 und das
Anordnen eines neuen Kabelkanalelements in dieser Mündung demonstriert,
dass das Kabelkanal-System gemäß der Erfindung
mit zusätzlichen Kabelkanälen nach
der Montage des Kabelkanal-Systems für seinen ersten Zweck einfach
erweitert werden kann. Das Kabelkanal-System ist daher für komplizierte
Kabelkanal-Systeme
sehr geeignet, wie jene, die in der Telekommunikations-Industrie verwendet
werden können,
und kann auf eine einfache Art und Weise erweitert werden.
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Der
Kabelkanal 26 ist mit einer Abdeckungs-Vorrichtung versehen.
An der stehenden Seitenwand des U-förmigen Profils des Kabelkanals 26 sind
vier Schaftteile 29 angeschlossen. Jene können mit
Klemmen 31 im Eingriff stehen, die an den Rändern der
Abdeckung 30 angeschlossen sind. Die Abdeckung 30 kann
auf zwei Weisen geschwenkt werden. Die benachbarten Schaftteile,
welche mittels den jeweiligen Klemmteilen des Gelenks im Klemmeingriff
stehen, bilden hierbei die Schwenkachse der Abdeckung 30.
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Der
Kabelkanal 25 ist an dem Kabelkanal 32 mittels
eines Anschlussteils 15 angeschlossen. Der Kabelkanal 32 ist
mit einer Abzweigung zu einem kleineren Kabelkanal 33 ausgebildet.
Der Querschnitt des Kabelkanals 33 beträgt ein Viertel des Kabelkanal-Querschnittes
des Kabelkanals 32.
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Zum
Ausbilden einer Abzweigung ist ein Hebeteil 34 in dem Kabelkanal 32 angeordnet,
siehe 3. Das Hebeteil 34 ist von zwei gekrümmten Platten 35, 36,
zwei Anschlussteilen 37, 38, einem Brückenteil 39,
einer Hilfswand 40, zwei Anschlusselementen 41, 42 ausgebildet,
welche mit Abdeckteilen 43, 44 versehen sind,
die mit Abdeckteilen 43, 44 versehen sind, wobei
jedes einen Schaft 45, 46 aufweist. Ein Klemmteil 451, 461 steht
mit dem Schaft im Eingriff, so dass ein Gelenk definiert ist. Das
Klemmteil kann an eine Abdeckung angeschlossen werden. Die Abdeckung
ist um zwei Achsen schwenkbar. Die Anschlusselemente 41 und 42 verbinden
die Ränder der
Seitenwand 47 des Kabelkanals 32 mit den Rändern 48, 49 des
Kanals 33.
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Kabel,
welche durch Biegen einfach beschädigt werden können, werden
von den gekrümmten Platten 35, 36 und
den beiden Anschlussteilen 37, 38 geführt. Ein
Höhenunterschied
wird auf geschmeidige Art und Weise überbrückt. Der Kabelkanal 32 ist beispielsweise
100 × 100
mm, wobei der Kanal 33 50 × 50 mm ist. Der Höhenunterschied,
der dann überwunden
werden muss, beträgt
50 mm. Das Überbrücken dieser
Höhendifferenz
wird mit den beiden gekrümmten
Platten 35, 36 durchgeführt, welche mit einer länglichen
Nut 50, 51 der Anschlussteile 37, 38 im
Eingriff stehen. Die gekrümmten
Platten 35, 36 werden in der Längsnute durch eine Bewegung
wie gemäß Pfeil 351, 361 angeordnet.
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Das
Anschlussteil 37, 38 hat ein kissenförmiges Profil,
wobei die eine Seite desselben einen Bogen mit einem Radius von
50 mm hat. Die gekrümmte
Platte hat ebenfalls im Wesentlichen eine Bogenform mit einem Radius
von 50 mm. Das Brückenteil 39 ist
auf einer Höhe
von 50 mm im Kabelkanal 32 angeordnet.
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Das
Brückenteil 39 ist
von zwei im wesentlichen zueinander senkrechten Flächen ausgebildet, siehe 3.
Die erste Fläche
hat vier Gewindelöcher 391.
Schrauben können
durch die Löcher
platziert werden, so dass dieses Brückenteil 39 an den
Anschlussteilen 41, 42 angeschlossen ist. Die
zweite Fläche
weist zwei Gewindelöcher
mit zwei Schrauben 392 auf. Diese Schrauben schließen das
Brückenteil 39 an
dem Anschlussteil 37, 38 mittels einer Schraubenverbindung
an dem jeweiligen Gewindekanal 381 an. Der Brückenteil
hat auch einen abgesenkten Abschnitt 394. Dieser ist nahe
der Mündung der
Abzweigung angeordnet. Die Mündung
des Hebeteils 34 ist von Ausnehmungen 421, 431 der
Anschlussteile 42, 43 und dem abgesenkten Abschnitt 394 ausgebildet.
Die Mündung
nimmt den Rand des Kabelkanals 33 auf. Die Ausnehmungen
nehmen die Seitenwände 48, 49 auf,
wobei der abgesenkte Abschnitt 394 einen Raum zum Aufnehmen
von Rand 331 aufweist, welcher die Basis des U-förmigen Profils
des Kabelkanals 33 ausbildet. Die Klemmmittel, hier auch
von Klemmfedern (nicht gezeigt) ausgebildet, stehen im Klemmeingriff
mit der Außenseite
der Kabelkanäle 32, 33.
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Die
Anschlussteile 41, 42 verhalten sich auf ähnliche
Weise gegenüber
den obigen Anschlussteilen 19. Die Hilfswand 40 ermöglicht eine
Trennung der Kabel, die für
die Abzweigung notwendig sind, und der Kabel, die nicht abgezweigt
werden. Schrauben 392 verbinden die Hilfswand 40 mit
der stehenden Fläche
des Brückenteils 39.
Die Kabel, welche nicht abgezweigt werden, verlaufen nicht über die
Erhöhung.
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Der
Kabelkanal 33 ist an ein Anschlusselement 52 angeschlossen,
welches von einer Basis 53 ausgebildet ist, welches an
vier Anschlussteilen 54 angeschlossen ist, welche mit Abdeckteilen 55 vorgesehen
sind. Das Anschlusselement 52 ist als T-Verzweigung ausgebildet.
Eine der Mündungen des
Anschlusselements ist mit einem Schließmittel 56 geschlossen.
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Das
Anschlusselement 52 ist an Kabelkanälen 57, 58 angeschlossen.
Die Anschlussteile 54 stehen im Klemmeingriff mit den Seitenwänden der
Kabelkanäle 57, 58,
welche auf eine metallfreie Beseitigungsweise bearbeitet sind. Das
andere Ende des Kabelkanals 58 steht im Klemmengriff mit
dem Anschlusselement 59, welches mit dem Anschlusselement 15 korrespondiert.
Das Anschlusselement 59 weist Lippen 591 auf,
welche im Eingriff mit den stehenden Seitenwänden des Kabelkanals 58 und
dem Absenkteil 60 steht. Das Anschlusselement 59 und die
Lippen 591 enthalten ein Metall, welches eine elastische
und elektrische Leitfähigkeit
bereitstellt.
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Das
Absenkteil 60 ermöglicht
einen vertikalen Kabelkanal. Zu diesem Zweck wird das Absenkteil 60 von
einem Anschlusselement 63 und zwei Eckstücken 61, 61 ausgebildet,
welche die gleich Gestalt haben und im wesentlichen vertikal angeordnet werden.
Das Eckstück 62 weist
einen Flansch 64 mit einer Lippe 641 auf, welche
um das gegenüberliegende
Eckstück 61 herum
greift. Schrauben 65 stehen durch die Löcher 611 des Eckstücks 61 vor
und stehen im Eingriff mit den Gewindekanälen 631 in dem kissenförmigen Profil
des Anschlusselements 63. Das Eckstück 62 ist auf dieselbe
Art und Weise an dem Anschlusselement 63 an geschlossen.
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Die
Eckstücke 61, 62 sind
mit einer Abdeckung 66, 67 versehen. Im Schließzustand
sind die Abdeckungen mit zwei Klemmteilen 68 an den beiden
Schaftteilen 69 angeschlossen. Das Klemmteil 68 und
das Schaftteil 69 bilden ein Gelenk aus. Die Abdeckung
ist um zwei Achsen schwenkbar. Ein Zugang zu dem Kabelkanal kann
auf diese Art und Weise einfach breitgestellt werden. Das Schaftteil 69 weist
einen Schaft 691, einen Flansch 692, einen Anschlag 693 und
zwei Haken 694 auf. Die Klemmmündung 681 des Klemmteils 68 steht
im Eingriff mit dem Schaft 691. Der Flansch 692 liegt über der
stehenden Seitenwand des Eckstücks 61.
Der Anschlag 693 definiert eine Öffnungsposition für die Abdeckung 66, 67.
Die Hacken 694 stehen durch Abschnitte, die aus den Eckstücken 61, 62 ausgestanzt
sind, so dass die Schaffteile 69 auf eine unbewegbare Art
und Weise an den Eckstücken
angeschlossen sind.
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Das
Anschlusselement 63 nimmt in seiner Ausnehmung 632 einen
Rand des Flansches 64 der Eckstücke 61, 62 auf
und steht mit demselben im Klemmeingriff.
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Kabel
in dem Kabelkanal-System werden über
eine Seite des kissenförmigen
Profils des Anschlusselements 63 geführt und bilden hierbei eine Krümmung mit
einem Radius von 50 mm.
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Das
gezeigte Kabelkanal-System 1 ist einfach zu verwenden und
kann für
unterschiedliche Zwecke verwendet werden. Das Kabelkanal-System kann
einfach erweitert werden. Das Kabelkanal-System ist besonders zum
Aufnehmen von empfindlichen Kabeln geeignet, insbesondere ungeschützte Glasfaser-Kabel.
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Die 5 zeigt
ein Anschlusselement 15, 59 im Detail. Das Anschlusselement 15 kann
zwei Kabelkanäle 71, 72 auf
klemmende Art und Weise um die Außenseite der Kabelkanäle 71, 72 herum
miteinander verbinden. Das Anschlusselement 15 weist für diesen
Zweck ein U-förmiges
Profil auf, welches ein bisschen größer als das U-förmige Profil
der Kabelkanäle 71, 72 ist.
Das Anschlusselement 15 steht im Eingriff mit den stehenden
Seitenwänden 73, 74 des Kabelkanals 71 nahe
dem Außenende
des Kabelkanals. Zu diesem Zweck weist das Anschlusselement 15 acht
Lippen 77 auf. Diese Lippen können beispielsweise ausgestanzt
sein. Das Material des Anschlusselements 15 ist elastisch.
Die Lippen 77 sind elastisch bewegbar, wobei eine Klemmkraft
ausgeübt werden
kann. Die Lippen 77 des Anschlusselements 15 stehen
nahe dem Außenende
des Kabelkanals 71 im Klemmeingriff. Wenn der Kabelkanal 72 gemäß Pfeil 78 bewegt
wird, kommen die Lippen 77 auch in Eingriff mit den stehenden
Seitenwänden 75, 76 des Kabelkanals 72 nahe
am Ende des Kabelkanals 72.
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Der
Anschluss des Kabelkanals 71 und 72 aneinander
erfordert nicht mehr als eine Bewegung wie gemäß Pfeil 78 aufeinander
zu, wobei das Anschlusselement 15 einen Klemmanschluss
bereitstellt. Das Aussenende der Kabelkanäle 71, 72 ist
frei von besonderen Eingriffsmitteln. Das Außende wird auf eine metallfreie
Beseitigungsweise bearbeitet. Die Lippen 77 stehen mit
der Außenwand
im Eingriff. Das Bewegen des Kabelkanals 72 in entgegengesetzter
Richtung von Pfeil 78 wird ein 'Einschneiden' der Lippen 77 in die Seitenwände 73-76 ergeben.
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Die 6 zeigt
den Anschluss eines Kabelkanals 81 am Anschlusselement 82.
Gezeigt ist das Aussenende des Kabelkanals 81, welches
auf eine metallfreie Beseitigungsweise bearbeitet ist und frei von
Eingriffsmitteln ist. Das Anschlusselement 82 wird von
einer Basisfläche 83 ausgebildet,
die mit dem abgesenkten Abschnitt 90 versehen ist, wobei an
demselben die Anschlussteile 84 fixiert sind, welche ein
kissen-förmiges
Profil haben. Das Anschlussteil weist zwei Ausnehmungen 85 auf,
welche zum Aufnehmen einer stehenden Wand 86 des U-förmigen Profils
eines Kabel-Kanals 81 geeignet sind. Die Ausnehmungen sind
auch zur Aufnahme eines Schließelements
(siehe 1) geeignet.
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Die
Ausnehmungen 85 können
eine stehende Seitenwand 86 aufnehmen und stehen mit ihr
in einem Klemmeingriff mittels einer Klemmfeder 87, welche
im Anschlussteil 84 untergebracht ist. Das Anordnen des
Außenendes
der Seitenwand 86 in der Ausnehmung 85 bewirkt,
dass die Klemmfeder 87 mit der Außenseite der stehenden Seitenwand 86 des Kabelkanals 81 im
Klemmeingriff steht. Der Kabelkanal 81 ist für diesen
Zweck wie gemäß dem Pfeil 88 angeordnet.
Eine Rückkehrbewegung
des Kabelkanals 81 wird von der Lippe 89 verhindert,
die in die Seitenwand 86 hineinschneidet.
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Die
Mündung
des Anschlusselements 82 wird von zwei stehenden Ausnehmungen 85 der
zwei Anschlussteile 84 und dem abgesenkten Abschnitt 90 ausgebildet.
Der Rand/das Ende des U-förmigen Kabelkanals 81 wird
in der Mündung
des Anschlussteils 82 aufgenommen.
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Die 7 zeigt
eine Draufsicht auf ein Anschlusselement 101 eines Kabelkanal-Systems
gemäß der Erfindung.
An dem Anschlusselement 101 werden drei Kabelkanäle 102, 103, 104 als
T-förmiges
Anschlusselement miteinander verbunden. Eine Mündung des Anschlusselements 101 weist
ein Schließmittel 105 auf.
Das Anschlusselement 101 wird aus einer Basis 106 und
den stehenden Seitenwänden 107, 108 und 109 montiert,
welche von den Anschlussteilen gebildet werden. Die Anschlussteile 107-109 stehen
vertikal aus der Basis 106.
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Die
Anschlussteile 107, 109 weisen ein kissenförmiges Profil
auf. Die Seitenwand 107 weist zwei Ausnehmungen 110, 111 auf.
Die Ausnehmung 110 nimmt den Seitenrand des Kabelkanals 102 auf. Das
Klemmmittel 112 in der Form von einer Klemmfeder wird in
einer Kammer 113 aufgenommen und schließt die Ausnehmung 110.
Die Klemmfeder 112 weist ein elastisches Material auf.
Die Lippe 114 der Klemmfeder 112 wird hierbei
elastisch gebogen und übt
hierbei eine Klemmkraft auf die Außenseite der stehenden Wand
des Kabelkanals 102 auf.
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Die
Seitenwand 108 weist ebenfalls ein elastisches Mittel 115 auf,
welches eine Klemmkraft auf die stehende Seitenwand des Kabelkanals 102 ausüben kann,
wenn jener Kabelkanal in die Mündung zwischen
den Seitenwänden 107 und 108 wie
gemäß dem Pfeil 116 bewegt
wird.
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Das
kissenförmige
Profil der Seitenwand 107 weist zwei Längsnuten 117 und 118 und
zwei Gewindeausnehmungen 119, 120 auf. Die Gewindeausnehmungen 119 und 120 können die
Schrauben 121 und 122 aufnehmen, so dass die Seitenwand 107, 109 mit
einem Abdeckteil 123 bedeckt werden kann. Das Abdeckteil 123 weist
einen Schaft 124 auf, an welchen ein an der Abdeckung (nicht
gezeigt) angeschlossenes Klemmteil in Eingriff gebracht werden kann
und um welchen Schaft die Abdeckung geschwenkt werden kann.
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Das
kissenförmige
Profil 109 bildet auch ein Führungsmittel für Kabel
aus, welche aus dem Kabelkanal 103 zu dem Kabelkanal 104 gezogen
werden. Die Kabel werden um die Krümmung herum geführt, ohne
dass hierbei ein spitzer Winkel ausgebildet wird, durch welchen
empfindliche Kabel beschädigt werden
könnten.
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Die
Basis 106 weist abgesenkte Abschnitte 125 auf.
Die Ausdrückteile
bilden zusammen mit den Seitenwänden
die Mündung
des Anschlusselements aus, welches einen Kabelkanal aufnehmen kann.
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Das
Anschlussteil 108 ist mit einer Abdeckung 126 bedeckt.
Die Abdeckung 126 steht im Eingriff mit dem Anschlussteil
mittels zwei Schrauben 127, welche in dem Gewindekanal
des Anschlussteils aufgenommen sind.
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Die
Anschlussteile 107-109 stehen im Eingriff mit
der Basis mittels Schrauben, welche durch die Ausstanzteile 106 hindurch
angeordnet sind und im Eingriff mit den Gewindekanälen 119, 120 stehen.
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Die 8 zeigt
eine vierte Ausführungsform des
Kabelkanal-Systems 130.
Gezeigt sind ein Querelement 131 und ein Kabelkanal 132 mit
einem im wesentlichen U-förmigen
Profil. Die stehenden Seitenwände
des Querelements und der Kabelkanal weisen eine Profilierung auf.
Der Klemmeingriff an den Nuten der Profilierung findet mittels eines
Anschlussstücks 134 statt.
Mit dem gleichen Anschlussstück 134 können zwei
Kabelkanäle
aneinander angeschlossen werden.