DE60314501T2 - Mixer zum wiederherstellen von dehydrierten lebensmitteln - Google Patents

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Societe des Produits Nestle SA
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mischen und Ausgeben von Nahrungsmitteln, insbesondere große Feststoffteilchen enthaltenden Nahrungsmitteln, die aus einer Mischung aus dehydratisiertem Material und einem Streckmittel, wie Wasser und dgl., erhalten werden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Dehydratisierte Nahrungsmittel werden oft in Ausgabemaschinen zubereitet, indem eine abgemessene Menge an dehydratisiertem Material mit einer abgemessenen Menge Wasser oder eines anderen Streckmittels in einem geeigneten Verhältnis vermischt wird, um ein richtiges Wiederauflösen zu erhalten, das das Nahrungsmittelendprodukt genusstauglich macht und so nah wie möglich an das Aussehen und die Textur von selbstgemachten Nahrungsmitteln bringt, während sie auch mit der gewünschten Serviertemperatur ausgegeben werden. Die Zubereitung von Nahrungsmitteln in einer Ausgabevorrichtung durch Mischen eines solchen pulverförmigen Nahrungsmittelbestandteils mit einem Streckmittel ist praktisch, schneller und spart Arbeit und Cateringplatz in Gastronomiebereichen, wie Restaurants, Schnellgaststätten, Büros, Einzelhandelsgeschäften, anderen öffentlichen oder privaten Arbeitsplätzen oder gewerblichen Plätzen, Sportarenen oder anderen Plätzen.
  • Nahrungsmittelprodukte, insbesondere kulinarische Produkte, die von automatischen Ausgabesystemen bereitgestellt werden, leiden unter mehreren Nachteilen. Sie werden manch mal als relativ schlecht in der Qualität, im Aussehen und/oder im Geschmack angesehen.
  • Tatsächlich besteht ein zunehmendes Verbraucherinteresse an Nahrungsmitteln-auf-Verlangen mit verbesserter Textur, insbesondere an kulinarischen Produkten wie Suppe, dicke Suppe oder festere Nahrungsmittel, wie pürierte Gemüsesorten und dgl. Ein Weg zum Verbessern der Qualität besteht darin, einzelne nicht-zerteilbare oder nicht-lösbare Feststoffteilchen dem dehydratisierten Pulver hinzuzufügen, um somit die Verbraucherakzeptanz für diese Nahrungsmitteltypen zu erhöhen.
  • Es wurden Versuche gemacht, um übliche Heißgetränkspender zum Wiederauflösen und Ausgeben von kulinarischen Nahrungsmitteln aus dehydratisiertem Material wie Suppe, Kartoffelbrei und dgl. einzusetzen. Diese an sich bekannten Maschinen sind jedoch nicht gut geeignet, um Produkte mit der gewünschten Textur und Qualität aus dehydratisierten Materialien, die große Feststoffteilchen enthalten, richtig auszugeben, ohne zu riskieren, dass die Ausrüstung nach einer begrenzten Anzahl von Ausgabezyklen verstopft.
  • Weiterhin ist zum Beispiel das zum Herstellen von Getränken in Getränkspendern verwendete Pulver gewöhnlich agglomeriertes Pulver. Es ist bekannt, dass wenn agglomeriertes Pulver einmal teilweise befeuchtet ist, es freier fließt als ein nicht-agglomeriertes Pulver. Agglomeriertes Pulver ist jedoch teurer als nicht-agglomeriertes Pulver, da ein zusätzlicher Schritt während der Verarbeitung des Pulvers erforderlich ist. Daher ist es teurer, agglomeriertes Material zum Wiederauflösen von Nahrungsmittelprodukten, insbesondere für kulinarische Produkte, zu verwenden. Obgleich die Agglomeration von Pulver den Pulverfluss verbessert, hindert sie die Vorrichtung nicht unbedingt am Verstopfen, wenn große Feststoffteilchen auszugeben sind.
  • Tatsächlich haben sich übliche Maschinen als vollständig ungeeignet zum Ausgeben von Nahrungsmittelprodukten erwiesen, die große nicht-zerteilbare oder nicht-lösbare Feststoffteilchen enthalten. Nachdem diese Feststoffteilchen hydratisiert sind, können sie am Schluss eine Größe von bis zu 15 bis 20 mm haben, und die Maschinen können nach nur wenigen Zyklen verstopfen. Verstopfungen sind im Wesentlichen eine Folge der Bildung von Stücken, die größer als der Ausstoßauslass der Mischkammer sind, oder eine Folge davon, dass zwei oder mehr Teilchen mit der gleichen Größe wie oder einer kleineren Größe als der Ausstoßauslass der Mischkammer versuchen, gleichzeitig aus der Kammer auszutreten. Außerdem neigen die an sich bekannten Mischvorrichtungen dazu, die Feststoffteilchen zu beschädigen, indem sie sie auf eine kleinere Größe zerbrechen oder zerschneiden, die für die Zubereitung der gewünschten Nahrungsmittelprodukte inakzeptabel ist. Das resultierende Nahrungsmittelprodukt hat eine schlechte Textur und Feststoffteilchen mit verringerter Größe, und es liefert nicht den Mehrwert, der vom Verbraucher erwartet wird.
  • Das US-Patent Nr. 4 185 927 offenbart einen Apparat zum schnellen Mischen einer Flüssigkeit mit einem trockenen teilchenförmigen Nahrungsmittel- oder Getränkmaterial, insbesondere einer Kartoffelbreimischung mit heißem Wasser, um eine genießbare Portion Kartoffelbrei herzustellen. In dieser Mischmaschine dreht sich ein Zentrifugalrührer auf einer horizontalen Achse. Das Nahrungsmittelprodukt tritt in die Mischkammer in einem im Wesentlichen horizontalen Strom durch eine Einlassöffnung einer Endwand ein, und die Mischung verlässt die Kammer in einem im Wesentlichen horizontalen Strom durch eine Auslassöffnung, die ganz in einem Abstand unter der Einlassöffnung ist und sich nach unten auf das Niveau des Bodens der Kammer erstreckt. Die Zentrifugalwirkung hält eine Druckdifferenz zwischen den Öffnungen auf recht, die eine schnelle Bewegung der Materialien durch die Mischkammer sicherstellt, um ein Verstopfen der Maschine durch die Kartoffelbreimischung zu verhindern. Diese Vorrichtung ist jedoch nicht dafür ausgebildet, dehydratisiertes Material, das große Feststoffteilchen enthält, auszugeben.
  • Die EP 0 009 270 A , die als der nächstliegende Stand der Technik betrachtet wird, offenbart eine ähnliche Vorrichtung.
  • Es besteht daher ein Bedarf für eine Misch- und Ausgabevorrichtung, die in der Lage ist, die Zubereitung von dehydratisiertem Nahrungsmittelmaterial, das Feststoffteilchen mit der gewünschten Größe und vorzugsweise mit den größeren Größen enthält, durchzuführen, um wiederholt Nahrungsmittelendprodukte mit einer kräftigeren, besseren Qualität und Textur zu machen, ohne die Vorrichtung zu verstopfen. Die vorliegende Erfindung befriedigt nun diesen Bedarf.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Mischvorrichtung mit einer sehr vielseitigen Verwendbarkeit, da sie in der Lage ist, verschiedene Nahrungsmitteltypen aus dehydratisiertem Material sehr wirksam zu mischen und auszugeben, um sie in einer Tasse oder einem anderen Behälter mit der gewünschten Textur servieren zu können. Die Erfindung ist besonders zum Mischen und Ausgeben von Nahrungsmittelprodukten aus dehydratisiertem Material, das große Feststoffteilchen wie Gemüse-, Fleisch-, Fisch-, Samen-, Fruchtstücke und dgl. enthält, nützlich, während sie die Unversehrtheit der Feststoffteilchen bestens bewahrt und ein teilchenförmiges Produkt mit einem höheren organoleptischen Wert und einem höheren Nährwert in den Servierbehälter ausgibt.
  • Erfindungsgemäß ist eine Mischkammer zum Aufnehmen von mindestens einem dehydratisierten Bestandteil und mindestens einem hydratisierenden Bestandteil bereitgestellt. Der dehydratisierte Bestandteil kann vorzugsweise große Feststoffteilchen enthalten. Mindestens ein Einlass ist in der Kammer für den Eintritt des dehydratisierten Bestandteils und des hydratisierenden Bestandteils in die Kammer vorgesehen. Der Einlass kann ein gemeinsamer Einlass für die mindestens zwei Bestandteile sein, oder getrennte Einlässe können die Bestandteile getrennt liefern. Ein Auslass ist in der Kammer vorgesehen, der die Mischung aus den mindestens zwei Bestandteilen aus der Kammer austreten lässt. Eine Vortriebseinrichtung, die später hier als "Propeller" bezeichnet wird, ist in der Mischkammer angeordnet, um Zentrifugalkräfte in einer Hauptzentrifugalrichtung zu liefern. Der Propeller ist für eine Drehung um eine Drehachse ausgelegt, um die Kombination aus den Bestandteilen zu mischen und vorwärtszutreiben. Der Propeller ist auch in der Mischkammer angeordnet, um eine Pumpwirkung in der Mischkammer als Folge der Zentrifugalwirkung zu liefern. Der Propeller hat eine Grenzdrehebene, die der hintersten Grenze in der Mischkammer entspricht, wo das Material der Zentrifugalwirkung unterworfen wird. Die Grenzdrehebene grenzt im Wesentlichen einen Saugteil auf der einen Seite und einen Zentrifugalteil der Mischkammer auf der anderen Seite der Grenzebene ab. Daher unterliegt das gesamte vorwärts durch die Grenze der Grenzebene gehende Material Zentrifugalkräften durch den Propeller in dem Zentrifugalteil.
  • Gemäß einem wesentlichen Aspekt der Erfindung ist der Auslass in seinem Axialmaß im Vergleich zu der bestehenden Mischvorrichtung auf mindestens 12,5 mm, vorzugsweise mindestens 15 mm erweitert. Es ist wichtig, dass der Auslass in der Mischkammer relativ zu dem Propeller angeordnet bleibt, so dass mindestens 50% seines Oberflächenbereichs, noch bes ser 65% und sogar noch besser 80%, in dem Zentrifugalteil vor der hinteren Drehebene angeordnet ist.
  • Infolgedessen zeigt eine solche Erweiterung des Auslasses eine riesige Verbesserung bei der Ausgabe des dehydratisierten Bestandteiles mit großen Feststoffteilchen ohne Verstopfungsrisiko, wogegen die relative Auslassposition sicherstellt, dass ein optimaler Mischvorgang noch beibehalten wird. Daher gibt es nicht nur den Vorteil, dass der Strom von großen Feststoffteilchen durch die längliche Form des Auslasses gefördert wird, sondern dass auch das Pumpen ausreichend wirksam ist, um ein zufriedenstellendes Maß an Vermischung und Hydratisierung zu liefern. Insbesondere gibt es keine erhebliche Menge an Material, das den gesamten Weg durch die Mischkammer geht, um durch den Auslass auszutreten, ohne der Zentrifugalkraft des Propellers zuvor ausgesetzt worden zu sein.
  • Es wurde auch festgestellt, dass die obige Definition des Auslasses die richtige Verweilzeit des Produktes in der Kammer liefert. Mit anderen Worten, bleibt das Produkt in der Kammer lange genug, um ein ordnungsgemäßes Auflösen und Mischen zu gestatten, aber auch kurz genug, dass keine Luft in die Mischung eingeschleppt wird und die Feststoffteilchen nicht zerstört werden.
  • Der Auslass hat einen Querschnitt, der länglich und so ausgerichtet ist, dass sein längeres Axialmaß im Wesentlichen parallel zu der Drehgrenzebene des Propellers und vor dieser Drehebene angeordnet ist. Die längliche Form des Auslasses fördert gleichzeitig einen ordnungsgemäßen Durchgang für große Feststoffteilchen und eine geeignete relative Anordnung des Auslasses, um ein wirksames Pumpen sicherzustellen.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Auslass so angeordnet, so dass er insgesamt vor der Drehgrenzebene des Propellers angeordnet ist. Infolgedessen wird sichergestellt, dass das gesamte im Durchgang in der Mischkammer befindliche Material von dem Propeller zentrifugiert wird, und dass es keinen Bereich des Auslasses gibt, der Material empfangen kann, das direkt von einem stromauf des Propellers liegenden Bereich der Kammer kommt.
  • Erfindungsgemäß, wie in Anspruch 9 angegeben, ist das Axialmaß des Auslasses oder die "Länge" des Auslasses mindestens 0,5-mal, vorzugsweise 0,75-mal, so groß wie der Durchmesser der Kreisbahn des Propellers. Noch mehr bevorzugt ist es, wenn das Axialmaß des Auslasses mindestens die gleiche Größe wie der Durchmesser der Kreisbahn des Propellers hat. Ebenso ist das Quermaß oder die "Breite" des Auslasses mindestens 0,5-mal, vorzugsweise 0,75-mal, so groß wie die projizierte Breite des Propellers. Noch mehr bevorzugt ist es, wenn das Quermaß des Auslasses mindestens die gleiche Größe wie die der projizierten Breite des Propellers hat.
  • Ein Verfahren, das nicht Teil der Erfindung ist, umfasst das Bereitstellen von einem dehydratisierten Nahrungsmittelmaterial und einem Streckmittel in einer Mischzone, das Bereitstellen einer zentrifugalen Mischkraft, um eine rehydratisierte Mischung in der Mischzone zu bilden, und das Liefern der rehydratisierten Mischung durch einen Ausgabeauslass, der einen Querschnitt hat, der ein Axialmaß von mindestens 12,5 mm hat, durch eine Pumpwirkung, die als Folge der Zentrifugalkraft erzeugt wird, die in der Mischzone ausgeübt wird, so dass die rehydratisierte Mischung die Mischzone oder den Ausgabeauslass nicht verstopft.
  • Vorzugsweise ist der Auslass in der Mischzone relativ zu dem Propeller so angeordnet, dass mindestens 50% des Auslassoberflächenbereichs, besser noch 65%, und sogar noch besser 80%, in dem Zentrifugalteil vor (d.h. vorderhalb) der Drehgrenzebene des Propellers angeordnet ist.
  • Das Verfahren liefert eine Ausgabe von Feststoffteilchen mit einer Größe, die größer als 5 mm, vorzugsweise sogar größer als 10 mm, ist, ohne Verstopfung und ohne eine bedeutende Verringerung der Feststoffteilchengröße. Insbesondere ermöglicht das Verfahren die Ausgabe einer rehydratisierten Mischung aus dehydratisiertem Material, das mindestens 5 Gew.% große Feststoffteilchen, und noch besser 8 Gew.-% enthält.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Ausgabevorrichtung, die eine Einrichtung zum Speichern eines Vorrats von einem dehydratisierten Bestandteil, eine Einrichtung zum Abmessen des dehydratisierten Bestandteils von dem Vorrat, eine Einrichtung zum Bereitstellen eines Streckmittels von einer Streckmittelquelle, einen Servierbereich und eine der Mischvorrichtungen, die hier offenbart sind, umfasst.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine allgemeine schematische Ansicht einer Ausgabevorrichtung, die eine erfindungsgemäße Mischvorrichtung aufweist;
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mischvorrichtung;
  • 3 zeigt eine Vorderansicht der 2;
  • 4 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie A-A der 3;
  • 5 zeigt einen Querschnitt entlang B-B der 4,
  • 6 zeigt eine auseinandergezogene Ansicht der 2;
  • 7 zeigt eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht entlang der Linie A-A;
  • 8 zeigt eine schematische Teilansicht entlang der Linie C-C der 7;
  • 9 zeigt eine schematische Teilansicht entlang der Linie D-D der 7;
  • 10 zeigt einen der 4 ähnlichen Schnitt einer anderen Ausführungsform der Erfindung; und
  • 11 zeigt eine der 5 ähnliche Vorderansicht der Ausführungsform der 10.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • In 1 ist ein Beispiel einer Ausgabevorrichtung 1 nach der Erfindung gezeigt. Die Ausgabevorrichtung kann ein Gehäuse enthalten, das Bauteile zum Zubereiten eines heißen, warmen oder kalten Nahrungsmittelproduktes aus dehydratisierten Materialien umschließt. Es ist erkennbar, dass die Vorrichtung eine generelle Ähnlichkeit zu im Handel erhältlichen Maschinen zum Ausgeben von Getränken oder kulinarischen Nahrungsmittelprodukten hat. Die Vorrichtung der 1 ist aber ziemlich verschieden von bekannten Vorrichtungen durch die Misch- und Ausgabebaugruppe 2, die in der Vorrichtung angeordnet ist. Die Ausgabevorrichtung 1 kann ferner eine Streckmittelquelle wie Wasser, das von der Leitungswasserzufuhr 11 kommt, die mit einem Ventil 12 gesteuert werden kann, umfassen. Ein Boiler 13 ist weiter stromab der Wasserzufuhrleitung innerhalb des Gehäuses angeordnet, um heißes Wasser an die Mischbaugruppe 2 zu liefern. Es sind geeignete Steuermittel und Thermostate bereitgestellt, um Wasser in den gewünschten Mengen und mit einer gewünschten Temperatur in der Mischvorrichtung zu liefern und zu zirkulieren.
  • Die Vorrichtung enthält ferner einen Dosierspeicher 3, der den Nahrungsmittelbestandteil enthält. Der mit dem Streckmittel mischende Nahrungsmittelbestandteil ist vorzugsweise ein dehydratisierter Nahrungsmittelbestandteil. Der Nahrungsmittelbestandteil ist in einem Trichter gespeichert, der einen Speicher 30 mit einem ausreichenden Fassungsvermögen ist, um wiederholt Portionen des dehydratisierten Nahrungsmittelbestandteiles auszugeben. Ein Dosiermechanismus 31 ist unterhalb des Speichers 30 angeordnet, der im Allgemeinen eine volumetrische Dosierschraube oder -schnecke in einer Trommel ist.
  • Dem Trichter kann dehydratisiertes Material wie Pulver, Körner, Flocken, usw. für die Zubereitung von Nahrungsmitteln mit unterschiedlicher Viskosität und Textur wie püriertes Gemüse, Suppe, dicke Suppe, Soße, Haferbrei, Polenta und Getränken, zugeführt werden. Das dehydratisierte Material kann auch vorteilhafterweise große getrocknete Feststoffteilchen enthalten, um eine grobe Endmasse nach der richtigen Wiederauflösung mit dem Streckmittel zu bilden. Die Feststoffteilchen können irgendwelche geeignete Formen irgendeines gewünschten Nahrungsmittelmaterials haben. Sie können getrocknete Stücke, Scheiben oder Fasern von Fleisch, Fisch, Gemüse, Obst, Getreide, Samen usw. sein.
  • Die getrockneten Feststoffteilchen können eine Einzelgröße zwischen 2 und 30 mm, vorzugsweise 5 und 25 mm, haben. Die relative Konzentration der Feststoffteilchen in der feineren dehydratisierten Masse ist nicht begrenzt und kann zum Beispiel im Bereich zwischen 0,1% und 99,9%, vorzugsweise 2% und 30% gewichtsbezogen, liegen. Ein typisches Beispiel einer Zubereitung, die eine höherwertige Mahlzeit liefert, kann aus Kartoffelbrei und Fleischklößchen bestehen. Der Kartoffelbrei kann aus dehydratisierten Körnchen mit einer durchschnittlichen Größe von 0,25 bis 2 mm erhalten werden, denen dehydratisierte Fleischklößchen mit einer Größe zwischen 5 und 10 mm hinzugefügt werden. Ein anderes Beispiel einer kräftigeren Nahrungsmittelzubereitung, die ohne weitere Probleme ausgegeben werden kann, ist eine grobe teilchenförmige Suppe, die mindestens 8 Gew.-% Feststoffe und mehr als 3 Gew.-% getrocknete Feststoffteilchen mit einer durchschnittlichen Größe von mehr als 5 mm enthält.
  • Nach dem elektrischen Einschalten des Dosierteiles fallen abgemessene Portionen des dehydratisierten Nahrungsmittelbestandteiles durch Schwerkraft in ein trichterförmiges Teil 21 der Mischvorrichtung, in dem sie mit einer dosierten Menge eines Streckmittels zusammen aufgenommen werden, das vorzugsweise auch von einer Seite des Teiles 21 kommt. Ein gewünschtes Verdünnungsverhältnis wird durch Wählen des richtigen Verhältnisses des dehydratisierten Bestandteiles und des Streckmittels und durch Zusammenmischen der beiden in der Mischvorrichtung erhalten.
  • Natürlich kann die Ausgabevorrichtung so viele Nahrungsmitteldosierspeicher 3 und Mischvorrichtungen 2 wie nötig umfassen. Diese Elemente können unabhängig voneinander platziert werden, um getrennte Nahrungsmittelzubereitungen zu liefern, oder alternativ können sie gruppiert werden, wenn mehrere Nahrungsmittelbestandteile vereinigt und von getrennten Trichtern in einer einzelnen Mischvorrichtung zusammengemischt werden.
  • Unter der Mischvorrichtung 2 ist ein Servierbereich 33 angeordnet, der ausgebildet ist, um eine Tasse oder irgendeinen ähnlichen Servierbehälter aufzunehmen. Wenn die Bestandteile einmal richtig in der Mischvorrichtung 2 vermischt sind, werden sie aus der Mischkammer durch die kombinierte Wirkung der Schwerkraft und der in der Mischkammer ausgeübten Zentrifugalkraft ausgestoßen, um die Zubereitung zu liefern, wie später erläutert wird.
  • Eine erste bevorzugte Ausführungsform der Mischvorrichtung der Erfindung ist näher in den 2 bis 5 gezeigt.
  • Die bevorzugte Mischvorrichtung 2 der Erfindung hat einen Eingangsbehälter wie zum Beispiel ein trichterförmiges Teil 21 mit einem oberen erweiterten Teil 22, der dafür ausgebildet ist, den dehydratisierten Bestandteil und den flüssigen Streckmittelbestandteil aufzunehmen, und einem Verengungsteil 23, um die Kombination der Bestandteile zu einer Mischkammer 40, die unter dem Teil 21 angeordnet ist, zu leiten. In dem erweiterten Schalenteil ist ein tangentialer Einlass 28 für die Zufuhr des flüssigen Streckmittels unter Druck vorgesehen. Ein automatisch gesteuertes Ventil ist vorzugsweise vorgesehen, um den Streckmittelstrom in den Eingangsbehälter zu kontrollieren. Das Streckmittel wird vorzugsweise durch den Einlass mit einer Geschwindigkeit eingeführt, die gewählt ist, um eine wirbelnde Strudelbeckenwirkung zu erzeugen.
  • Ein mit dem Streckmittel zu vermischender dehydratisierter Bestandteil wird in den Pulvereinlass 25 eingeführt. Eine Lippe 24 erstreckt sich um den Innenraum des trichterförmigen Teiles an dem Pulvereinlass 25 herum. Die Lippe ragt in den vergrößerten Teil 22 vor, um wirbelnde Flüssigkeit daran zu hindern, aus dem Eingangsbehälter durch dessen Oberseite auszutreten. Ein Sog wird an der mit der Unterseite der Lippe 24 verbundenen Öffnung 26 angelegt, um jeglichen feuchten Dampf abzuziehen. Der Pulvereinlass ist groß genug, um den darin eingeschütteten dehydratisierten Bestandteil aufzunehmen.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich der Verengungsteil 23 mit einem inneren Engstellenteil 27 des Eingangsbehälters nach unten, der unter dem Verengungsteil 23 angeordnet ist. Der Engstellenteil 27 hat einen kleineren Durchmesser als der Schalenteil 22 und ist koaxial bezüglich des Schalen- und Verengungsteils 22 bzw. 23 angeordnet. Das trichterförmige Teil 21 kann aus zwei oder mehr Kunststoffgussstücke hergestellt sein, die zusammengebaut sind, wie in den Figuren gezeigt, oder es kann alternativ aus einem einzelnen Stück hergestellt sein, das durch Einspritzung erhalten wird.
  • Das trichterförmige Teil 21 ist mit einer Mischkammer 40 durch seinen inneren Engstellenteil 27 verbunden, der auf einen Halsteil 41 der Mischkammer passt, der nach oben ragt. Im Verbindungsbereich ist somit der Mischeinlass 42 der Mischkammer 40 gebildet. Der Mischeinlass 42 steht mit der Mischkammer in Verbindung, die einen zylindrischen Gehäuseteil 43 hat. Eine Propellerbaugruppe 50 ist in der Mischkammer vorgesehen und hat eine Rotorwelle 51 und ein Propellerteil 52, das mehrere Blätter hat, die mit einem ersten Ende 53 der Rotorwelle 51 verbunden sind. Wie in 6 gezeigt, ist das zweite Ende 54 des Rotorteiles mit einer Motorwelle 70 verbunden. Die Motorwelle 70 treibt die Rotorwelle 51 um die Drehachse I an. Die Propellerbaugruppe ist so angeordnet, dass sie im Wesentlichen koaxial zu der Längsachse des zylindrischen Gehäuseteiles 43 der Kammer ausgerichtet ist. Vorzugsweise ist eine Motorsteuerung vorgesehen, um den Betrieb und die Geschwindigkeit des Motors zu steuern. Das zylindrische Gehäuse der Mischkammer ist hinten durch ein scheibenförmiges Stützteil 71 geschlossen, das genau an die innere Oberfläche der Mischkammer passt. Ein Schnelllöse-/Befestigungsmechanismus ist vorzugsweise vorgesehen und enthält bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel Rückhalteteile 430 des Gehäuses, die mit nockenartigen Aufnahmeteilen 72 am Rand des scheibenförmigen Stützteiles 71 in gleitender Bewegung zusammenwirken, um zusammen einen Bajonettverschlussmechanismus zu bilden. Andere Schnelllösemechanismen sind auch für die Ausführungsbeispiele der Erfindung geeignet, wie zum Beispiel andere Sperrmechanismen, bei denen sich Sperrklinken entlang einer verschieden geformten Bahn bewegen, und bei denen die Sperrklinken in Aufnahmen aufgenommen werden.
  • Der Propeller 52 der Propellerbaugruppe hat vorzugsweise Schaufeln oder Blätter, die sich um die Längsachse I drehen. Wie am besten in 7 zu sehen ist, begrenzt der Propeller 52 beim Drehen eine hintere Ebene oder Drehgrenzebene Po, die im Wesentlichen orthogonal zu der Drehachse I ist. Die hintere Ebene Po wird als eine Ebene betrachtet, die orthogonal zu der Achse I ist und durch den hintersten Punkt oder die hintersten Punkte der Blätter hindurchgeht. Die Ebene Po bezieht sich nicht unbedingt auf eine körperliche hintere ebene Fläche des Propellers, da der Propeller keine zylindrische homogene hintere Oberfläche von seinem Mittelpunkt zu den äußeren Enden der Blätter hat, aber sehr wahrscheinlich zu einigen Punkten, die sich in einer Drehung bewegen, die eine Ebene definieren. Wenn der Propeller 52 mit einer Mischgeschwindigkeit gedreht wird, wird eine auf das die Blätter oder Flügel berührende Nahrungsmittelmaterial wirkende Zentrifugalkraft erzeugt, die im Wesentlichen entlang der Drehebene Po gerichtet ist. Tatsächlich stellt diese Ebene die Grenze des Blattes am hinteren Ende der Mischkammer dar, das das Nahrungsmittelmaterial in der Mischkammer berührt. Daher werden im vorderen Zentrifugalteil 47 der Mischkammer Zentrifugalkräfte erzeugt, die dem Material Bewegung und eine gründliche Durchmischung geben, während im hinteren Teil der Mischkammer der Saugteil 48 ist, wo ein Unterdruck erzeugt wird, um Material aus dem Einlass aufgrund des im vorderen Teil 47 erzeugten Überdruckes anzusaugen.
  • Gemäß einem wichtigen Aspekt der Erfindung ist die Mischkammer mit einem Auslass 44 versehen, der vorzugsweise einen Querschnitt hat, der eine längliche Form hat. Wie in
  • 8 deutlicher gezeigt ist, ist der Auslass 44 für das aus der Mischkammer austretende Material so angeordnet, dass mindestens 50% des Oberflächenbereichs des Auslasses vor der hinteren Drehachse des Propellers 52 angeordnet ist. Vorzugsweise ist mindestens 65% des Oberflächenbereichs vor dieser Ebene und vorzugsweise sogar mindestens 90% angeordnet. Der Querschnitt des Auslasses weist ein Axialmaß L, das der "größeren Länge" entspricht, und ein Quermaß "W" auf, das der "Breite" des Auslasses, wie in 8 dargestellt, entspricht. Der Querschnitt des Auslasses ist bezüglich der hinteren Drehebene des Propellers so ausgerichtet, dass seine größere Abmessung L im Wesentlichen parallel zu der hinteren Ebene Po verläuft. Als eine Hauptfolge der Form und Anordnung des Auslasses der Mischkammer ist es möglich, große Feststoffteilchen auszugeben, während man Nutzen aus einem wirksamen Pumpvorgang durch die gesamte Mischkammer hindurch zieht, wodurch eine gute gründliche Durchmischung aufrechterhalten werden kann. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel wäre es auch möglich, dass die Axiallinie des Auslasses leicht geneigt zu der Ebene Po verläuft, obgleich dies die Anordnung des vorderen Teiles der Mischkammer umständlicher und schwieriger machen würde, wenn ein kompaktes Ausgabegehäuse gefordert wird. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Einlass im Wesentlichen rückseitig oder hinter der hinteren Drehebene oder Grenzebene des Propellers angeordnet.
  • Genauer ausgedrückt, ist der Einlass der Kammer in dem Saugteil 48 der Mischkammer angeordnet, wo ein Unterdruck durch die Propellerwirkung erzeugt wird. Daher sind die Mischkammer und der Propeller angeordnet, um als Pumpe zu arbeiten. Als Folge davon, dass der Einlass in dieser Zone ist, wird das Material aus diesem Teil des Zentrifugalteiles 47 auf eine direktere Art und Weise verdrängt und wird die Verweilzeit genauer gesteuert, wobei weniger Material in der Mischkammer während einer übermäßigen Zeitdauer festgehalten oder rezirkuliert wird.
  • Bei dem in 5 gezeigten Ausführungsbeispiel kann der Auslass ganz vorderhalb oder vor der hinteren Ebene Po angeordnet sein. Anders ausgedrückt, kann der Auslass vollständig innerhalb des vorderen Teiles 47 der Mischkammer umschrieben sein, der dem Teil entspricht, wo die Zentrifugalkraft von dem Propeller aufgebracht wird.
  • Die größere Abmessung L des Auslasses sollte ausreichend sein, um große Feststoffteilchen ohne zu Verstopfen, hindurchtreten zu lassen. Die größere Abmessung L kann in Abhängigkeit von den ausgegebenen Feststoffteilchen verschieden sein. Die größere Abmessung des Auslasses sollte jedoch vorzugsweise mindestens 50%, vorzugsweise mindestens 75% und sogar noch besser mindestens 85%, der maximalen Länge der auszugebenden Feststoffteilchen sein.
  • Die größere Abmessung L des Auslasses ist mindestens die Hälfte der Größe des Durchmessers der Kreisbahn des Propellers. Mit "Durchmesser der Kreisbahn" ist der Durchmesser Do gemeint, der an der äußeren Linie 53 gemessen wird, die von den äußeren Enden der Blätter des Propellerteiles beschrieben wird, wie in 9 gezeigt ist. Auf ähnliche Weise sollte die Breite des Auslassabschnittes auch derart sein, dass sie mindestens die Hälfte der Größe der Breite Wo ist, die im Bereich der maximalen Bandbreite gemessen wird, die von den Blättern des Propellers beschrieben wird, wie in 7 dargestellt ist.
  • Die axiale Abmessung des Schnittes des Auslasses 44 beträgt mindestens 18 mm, vorzugsweise mindestens 20 mm. Das Quermaß des Schnittes des Auslasses beträgt mindestens 13 mm, vorzugsweise 15 mm. Das Verhältnis des Axialmaßes zu dem Quermaß des Auslasses liegt zwischen 1,5:1 und 2,5:1.
  • Der Querschnitt des Auslasses kann irgendeine geeignete längliche Form im Umfang der Ansprüche haben. Bei dem in den Zeichnungsfiguren dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel hat der Querschnitt des Auslasses eine ovale Form mit zwei zentralen geraden Kanten und zwei abgerundeten Endkanten. Bei einer Alternative hat der Querschnitt des Auslasses eine rechtwinklige, eine Sichel- oder Halbmondform. Die längliche Form ist die bevorzugte Form, aber symmetrische Formen wie quadratisch, rund oder vieleckig, können in Betracht gezogen werden, vorausgesetzt solche Formen haben ein richtiges Übermaß und sind korrekt in der Mischkammer mit den angestrebten Vorteilen angeordnet.
  • Der Propeller kann auch verschiedene Konfigurationen und Formen haben. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat der Propeller flache längliche Flügel oder Blätter, die am Umfang der Drehachse des Propellers verteilt sind. Die Anzahl der Flügel oder Blätter kann zwischen 2 und 10, vorzugsweise 2 und 5, schwanken, noch besser ist es, wenn er drei oder vier Blätter hat, die gleichmäßig um die Drehachse herum verteilt sind.
  • Wie weiter bei dem ersten Ausführungsbeispiel der 2 bis 6 gezeigt ist, ist der Querschnitt des Auslasses bezüglich der Drehachse I der Propellerbaugruppe so ausgerichtet, dass ein Winkel gebildet wird, der ungefähr Null Grad beträgt. Somit kann sich der Auslass durch einen Teil des Kanals 45 erstrecken, der nach unten gerichtet und gerade auf die Fläche der Tasse gerichtet ist. Da die maximale Zentrifugalkraft hauptsächlich im Wesentlichen in dem von dem Propeller beschriebenen Drehband erzeugt wird, ist der Auslass fluchtend zu der Richtung dieser Zentrifugalkraft angeordnet, so dass die Verweilzeit der Feststoffteilchen in der Mischkammer minimal ist und die auf die großen Feststoffteilchen wirkende Bremskraft verringert ist, die zwischen dem Propeller und den Wänden der Mischkammer auftreten kann. Dies ist auch die Konfiguration, bei der Verstopfungen in der Mischkammer minimal sind, da dies die direktere Linie ist, auf der das zentrifugierte Material die Mischkammer verlässt. Der Kanalteil wird dazu verwendet, die gemischte Zubereitung zu der Tasse zu leiten und kann daher eine unterschiedliche Länge in Abhängigkeit von dem Abstand haben, der den Boden der Mischkammer von dem Servierbereich trennt.
  • Bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Kanalteil 45 mit einer im Wesentlichen zylindrischen Wand der Mischkammer verbunden, wobei im Wesentlichen keine Verengungszone zwischen der zylindrischen Wand der Mischkammer und der am Rand verlaufenden Wand des Kanalteiles ist. Vorzugsweise hat der Kanalteil eine vordere am Rand verlaufende Wand 450, die bündig mit der vorderen Wand 400 der Mischkammer ist. Wie in 3 gezeigt, sind die Seitenwände 451, 452 des Kanalteiles hinter dem Auslass ebenso im Wesentlichen bündig zu der am Rand verlaufenden Wand 401 der Mischkammer. Natürlich kann die Mischkammer andere Formen als zylindrisch haben, während sie immer noch im Wesentlichen mit dem Kanalteil verbunden ist, ohne dass wesentliche Verengungszonen vorhanden sind, die das Material am Absetzen hindern könnten, so dass Ansammlungsbrücken oder -zonen gebildet werden, die die Maschine blockieren und/oder die Genauigkeit der Feststoffkonzentration der ausgegebenen Zubereitung beeinträchtigen würden. Der Ausdruck "Verengungszone", wie er hier verwendet wird, hat die Bedeutung eines Teils, der den Querschnitt im Übergangsteil zwischen der Mischkammer und dem Kanalteil schlagartig verengen würde.
  • Bei einem in den 10 und 11 dargestellten möglichen Ausführungsbeispiel ist der Querschnitt des Auslasses bezüglich der Drehachse I unter einem Winkel θ von ungefähr 90 Grad ausgerichtet und erstreckt sich von der Mischkammer mit einem Kanalteil 45 und ist nach unten gekrümmt und ist mit dem Boden der vorderen Wand 46 der Mischkammer verbunden. Theoretisch fördert diese längliche Form des Auslasses auch den Austritt der Feststoffteilchen durch den Auslass, ist aber ein weniger bevorzugtes Ausführungsbeispiel, da der Auslass nicht in der Zentrifugalrichtung direkt ausgerichtet ist.
  • Jede Gestalt des Querschnitts des Auslasses, der zwischen Null und 90 Grad bezüglich der Drehachse des Propellers angeordnet ist, kann als mögliches Ausführungsbeispiel in Betracht gezogen werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
  • Um eine feste oder flüssige Nahrungsmittelzubereitung zu machen, trifft ein Benutzer üblicherweise eine Wahl an einer Schalttafel der Ausgabevorrichtung. Gemäß dieser Wahl kontrolliert ein Steuersystem die dosierte Abgabe des dehydratisierten Bestandteiles und des Streckmittelbestandteiles unter Berücksichtigung eines programmierten Verdünnungsverhältnisses. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst das Streckmittel Wasser, und die Strömungsrate liegt ungefähr zwischen 3 und 12 ml/s, besser noch zwischen 5 und 10 ml/s. Gleichzeitig wenn oder vorzugsweise nachdem das Wasser beginnt in den Eingangsbehälter zu strömen, wird ein (oder mindestens ein) dehydratisierter Bestandteil dosiert in das Wasser durch das trichterähnliche Teil 21 gegeben. Vorzugsweise beginnt die Dosierung des dehydratisierten Bestandteils mindestens ungefähr 0,1 s nach dem Beginn der Wasserdosierung. Vorzugsweise wird das Wasser weiter in das trichterähnliche Teil geleitet, bis die Pulverdosierung gestoppt ist, um die Innenfläche des trichterähnlichen Teiles zu spülen. Der Propeller wird kurz vor der oder gleichzeitig mit der Ausgabe der Bestandteile eingeschaltet. Die bevorzugte Rotorgeschwindigkeit zum Herstellen einer teilchenförmigen Nahrungsmittelzubereitung gemäß der Erfindung kann zwischen 1.000 und 15.000 U/min, vorzugsweise zwischen 6.000 und 13.000 U/min, variieren. Die Geschwindigkeit kann jedoch in Abhängigkeit von vielen verschiedenen Faktoren einge stellt werden, einschließlich der Art des dehydratisierten Materials, der Größe der Feststoffteilchen, der Geometrie der Mischkammer, des Verdünnungsverhältnisses, der Forderung nach Schaum oder keinem Schaum in der Tasse, usw. Der Propellerbetrieb wird aufrechterhalten, solange wie Material in der Mischkammer ist. Die Kombination aus der Zentrifugalwirkung und der Schwerkraft zwingt die Mischung durch die Mischkammer und zur Ausgabe wird in einen Servierbehälter.
  • Es versteht sich, dass der Ausdruck "dehydratisiertes Material", wie er hier verwendet wird, jede Art von Nahrungsmittelmaterial bedeutet, bei dem ein Teil der Feuchtigkeit entfernt wurde und das ein Vermischen mit einem Streckmittel erfordert, um eine Nahrungsmittelzubereitung durch Wiederauflösen herzustellen. Daher beinhaltet der Ausdruck trockenes Nahrungsmittelmaterial, wie Pulver, Körner, Flocken usw. aber auch teilweise dehydratisiertes Nahrungsmittelmaterial wie Konzentrate oder Pasten.
  • Es versteht sich, dass der Ausdruck "Feststoffteilchen", wie er hier verwendet wird, Materialien bedeutet, die groß genug sind, dass sie für den typischen Verbraucher wahrnehmbar, erkennbar und/oder wieder erkennbar sind.
  • Es versteht sich, dass der Ausdruck "Nahrungsmittel", wie er hier verwendet wird, jede Art von essbaren Zubereitungen einschließlich fester Nahrung, halbfeste Nahrung, flüssige Nahrung, Soße, Würzen und Getränke bedeutet.
  • Es versteht sich auch, dass der Ausdruck "Streckmittel" jede Art von Flüssigmaterial bedeutet, das die Fähigkeit zum Verdünnen, Auflösen, Zerteilen oder Benetzen von Nahrungsmittelfeststoffen bei jeder geeigneten Temperatur hat, wie Wasser, Milch, Zwischengetränk oder eine kulinarische Lösung oder irgendeine andere mindestens teilweise wässrige Lösung.
  • Mit dem Ausdruck "Propellerbaugruppe" oder "Propeller", wie er hier verwendet wird, ist jeder geeignete Mechanismus gemeint, der ausgebildet ist, um eine Zentrifugalkraft beim Drehen zu erzeugen, wie eine Schlagbaugruppe oder ein Schläger oder irgendeine andere gleichwertige Vorrichtung.
  • Die Ausdrücke "vorne" und "hinten", "vorwärts" und "rückwärts" werden hier verwendet, um die relative räumliche Anordnung der Mittel und/oder der geometrischen Bezüge in der Mischkammer zu definieren, sie sollten aber nicht restriktiv auf eine starre räumliche Konfiguration bezüglich ihrer Umgebung ausgelegt werden, sondern im Gegenteil, andere relative Anordnungen umfassen, wie "erste" und "zweite" oder "oben" und "unten", immer wenn die Mischvorrichtung als Ganzes in anderen räumlichen Konfigurationen verwendet wird.
  • Wenn der Ausdruck "wesentlich" verwendet wird, bedeutet dieser Ausdruck im Allgemeinen mindestens ungefähr 95% des bezogenen Wertes bis vorzugsweise mindestens ungefähr 100% des bezogenen Wertes.
  • Beispiele
  • Die folgenden nicht-beschränkenden Beispielen werden gegeben, um die bevorzugten Merkmale der Erfindung dazustellen.
  • Beispiel 1
  • Eine dehydratisierte Gemüsecreme-Suppenmischung, die aus Mehl, getrockneten Gemüsesorten (Karotte, Pilze, Zwiebel, getrocknete Kartoffel, roter Paprika, Mais, grüne Bohnen, Erbsen, Lauch, Kohl und Sellerie), Salz, teilgehärtetem Pflanzenöl, modifizierter Maisstärke, Natriumglutamat, Zucker, Natriumcaseinat, Würzessenzen, Laktose, getrockneter Petersilie, Kaliumphosphat, Gewürzen, Trockenstärkesirup, Natriuminosinat/Guanylat, Halbrohreissirup, Maisstärke, Sonnenblumenöl, Gelbwurz und Natriumsulfat besteht, wurde durch Vermischen mit Wasser unter Verwendung eines Mischsystems wieder aufgelöst, wie es in einem Spender für diesen Zweck typischerweise vorgefunden wird. Die Teilchengrößenverteilung der Suppenmischung bestand aus 84,7% einer Teilchengröße mit weniger als 4,75 mm und 15,3% mit einer Teilchengröße von mehr als 4,75 mm (hauptsächlich die getrockneten Gemüsesorten). Die Suppenmischung wurde auf einen Feststoffpegel von 10% unter Verwendung von Wasser, das 85 °C heiß war, wieder aufgelöst. Schmale Schläger (Blattbreite 8 mm) und breite Schläger (Blattbreite 15,9 mm) wurden bei einer Schlaggeschwindigkeit von 7.800 U/min verwendet. Die Suppe wurde unter Verwendung einer üblichen Schlagkammer mit einem im Durchmesser 11,2 mm großen runden Austrittsloch oder einer Schlagkammer der Erfindung mit einem ovalen Austrittsloch mit einer Breite von 15,9 mm und einer Länge von 26,7 mm gemischt. Die Suppe wurde wieder aufgelöst bis das Austrittsloch der Mischkammer verstopft und übergelaufen war.
    Schlägertyp Kammertyp Anzahl der Portionen bis zur Verstopfung
    Schmale Breite Kreisförmiges Loch mit 11,2 mm Durchmesser (Standard) 2
    Ovales Loch mit 26,7 mal 15,9 mm (Erfindung) Keine Verstopfungen nach 40 Portionen
    Große Breite Standard 1
    Erfindung Keine Verstopfungen nach 40 Portionen
  • Beispiel 2
  • Die gleiche Gemüsecreme-Suppenmischung wie in Beispiel 1 wurde verwendet, außer dass die Menge an getrockneten Gemüsesorten derart erhöht wurde, dass die Teilchengrößenverteilung aus 79,9% mit einer Teilchengröße von weniger als 4,75 mm und 20,1% mit einer Teilchengröße von mehr als 4,75 mm (hauptsächlich die getrockneten Gemüsesorten) bestanden. Die Suppenmischung wurde auf einen Feststoffpegel von 11% unter Verwendung von Wasser, das 85 °C heiß war, wieder aufgelöst. Die Suppe wurde unter Verwendung eines Mischsystems wieder aufgelöst, das typischerweise in einem Spender für diesen Zweck vorgefunden wird, wobei ein normaler Schläger (Blattbreite 10 mm) mit einer Schlaggeschwindigkeit von 7.800 U/min verwendet wurde. Die Suppe wurde unter Verwendung einer normalen Schlagkammer mit einem im Durchmesser 11,2 mm großen runden Austrittsloch oder einer Schlagkammer der Erfindung mit einem ovalen Austrittsloch mit einer Breite von 15,9 mm und einer Länge von 26,7 m gemischt. Die Suppe wurde wieder aufgelöst, bis das Austrittsloch der Mischkammer verstopft und übergelaufen war.
    Schlägertyp Kammertyp Anzahl der Portionen bis zur Verstopfung
    Normale Breite Standard 12
    Ovaler Typ Keine Verstopfungen nach 50 Portionen
  • Obgleich erläuternde Ausführungsbeispiele der Erfindung hier offenbart wurden, versteht sich, dass zahlreiche Modifikationen und andere Ausführungsbeispiele von den Fach leuten erdacht werden können. Beispielsweise kann die Anzahl der Einlässe, die mit der Mischkammer in Verbindung stehen, größer als Eins sein, aber sie umfasst jede Folge von Einlässen, die geeignet sind, einen oder mehrere dehydratisierte Bestandteile mit einer oder mehreren Streckmittelquellen zuzuführen.

Claims (16)

  1. Mischvorrichtung (2), insbesondere zum Mischen und Liefern einer Nahrungsmittelproduktmischung, die große Teilchen eines dehydrierten Materials und einen mit den Teilchen zusammengemischten Verdünner enthält, umfassend: eine einen Propeller (53) enthaltende Mischkammer (40) zum Empfangen des dehydrierten Materials und des Verdünners, mindestens einen Einlass (42) für das dehydrierte Material und den Verdünner für deren Eintritt in die Mischkammer, und einen Auslass (44) zum Austretenlassen der Mischung aus der Mischkammer, wobei der Propeller um eine Drehachse herum angeordnet ist, um bei einer Drehung eine Zentrifugalkraft zu liefern, die eine Pumpwirkung in der Mischkammer erzeugt, und wobei der Propeller eine Grenzdrehebene (Po) definiert, die einen Saugteil (48) und einen Zentrifugalteil (47) der Kammer voneinander abgrenzt, und wobei der Auslass (44) einen Oberflächenbereich und Querschnitt mit einem Axialmaß (L) von mindestens 12,5 mm hat und in der Mischkammer relativ zu dem Propeller angeordnet ist, so dass mindestens 50% des Auslassoberflächenbereichs in dem Zentrifugalteil vor der Grenzdrehebene (Po) des Propellers angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass (44) einen länglichen Querschnitt hat, dessen längeres Maß im Wesentlichen parallel zu der Grenzebene (Po) des Propellers und vor ihr angeordnet ist.
  2. Mischvorrichtung nach Anspruch 1, bei der mindestens 65% des Auslassoberflächenbereichs im Zentrifugalteil (47) vor der Grenzebene (Po) angeordnet ist.
  3. Mischvorrichtung nach Anspruch 1, bei der mindestens 80% des Auslassoberflächenbereichs im Zentrifugalteil (47) vor der Grenzebene (Po) angeordnet ist und bei der das dehydrierte Material mindestens 5 Gew.-% des Gewichts der Teilchen mit einer Größe, die größer als 5 mm ist, enthält.
  4. Mischvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Auslass (44) so angeordnet ist, dass er vollständig vor der Grenzebene (Po) des Propellers platziert ist.
  5. Mischvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der längliche Querschnitt des Auslasses (44) bezüglich der Drehachse des Propellers mit einem Winkel zwischen Null und 90 Grad ausgerichtet ist.
  6. Mischvorrichtung nach Anspruch 5, bei der der Querschnitt des Auslasses (44) bezüglich der Drehachse des Propellers mit einem Winkel von ungefähr Null Grad ausgerichtet ist und sich von der Mischkammer (40) durch einen Kanal (45) erstreckt.
  7. Mischvorrichtung nach Anspruch 5, bei der der Querschnitt des Auslasses bezüglich der Drehachse des Propellers mit einem Winkel von ungefähr 90 Grad ausgerichet ist und sich von der Mischkammer (40) durch einen Kanalteil (45) erstreckt, der gebogen ist und sich an eine Vorderwand der Mischkammer anschließt.
  8. Mischvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Einlass im Wesentlichen hinter der Grenzebene (Po) des Propellers angeordnet ist.
  9. Mischvorrichtung, insbesondere zum Mischen und Liefern einer Nahrungsmittelproduktmischung, die große Teilchen eines dehydrierten Materials und einen mit den Teilchen zusammengemischten Verdünner enthält, umfassend: eine einen Propeller (53) enthaltende Mischkammer (40) zum Empfangen des dehydrierten Materials und des Verdünners, mindestens einen Einlass (42) für das dehydrierte Material und den Verdünner für deren Eintritt in die Mischkammer, und einen Auslass (44) zum Austretenlassen der Mischung aus der Mischkammer, wobei der Propeller (52) um eine Drehachse herum angeordnet ist, um bei einer Drehung eine Zentrifugalkraft zu liefern, die eine Pumpwirkung in der Mischkammer erzeugt, und wobei der Propeller eine Grenzdrehebene (Po) definiert, die einen Saugteil (48) und einen Zentrifugalteil (47) der Kammer voneinander abgrenzt, und wobei der Auslass (44) einen Oberflächenbereich und Querschnitt mit einem Axialmaß von mindestens 12,5 mm hat und in der Mischkammer (40) relativ zu dem Propeller (52) angeordnet ist, so dass mindestens 50% des Auslassoberflächenbereichs in dem Zentrifugalteil vor der Grenzdrehebene (Po) des Propellers angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Axialmaß (L) des Auslasses (44) mindestens gleich der Hälfte des von der Kreisbahn des Propellers (52) definierten Durchmessers ist.
  10. Mischvorrichtung nach Anspruch 1 oder 9, bei der das Quermaß (W) des Auslasses mindestens gleich der Hälfte der Breite (Wo) des Propellers (52) ist.
  11. Mischvorrichtung nach Anspruch 7, bei der sich der Kanalteil (45) an eine im Wesentlichen zylindrische Wand der Mischkammer (40) ohne eine bedeutende Einengungsszone zwischen der zylindrischen Wand der Mischkammer und der Außenwand des Kanalteiles anschließt.
  12. Mischvorrichtung nach Anspruch 11, bei der die Mischkammer (40) eine Vorderwand (400) umfasst, die im Wesentlichen bündig mit einem vorderen Teil (450) der Außenwand des Kanalteiles ist.
  13. Mischvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Schnitt des Auslasses (44) ein Axialmaß von mindestens 15 mm, ein Quermaß von mindestens 10 mm und ein Verhältnis des Axialmaßes zu dem Quermaß von ungefähr 1:1 bis 3:1 hat.
  14. Mischvorrichtung, insbesondere zum Mischen und Liefern einer Nahrungsmittelproduktmischung, die große Teilchen eines dehydrierten Materials und einen mit den Teilchen zusammengemischten Verdünner enthält, umfassend: eine einen Propeller (52) enthaltende Mischkammer (40) zum Empfangen des dehydrierten Materials und des Verdünners, mindestens einen Einlass (42) für das dehydrierte Material und den Verdünner für deren Eintritt in die Mischkammer, und einen Auslass (44) zum Austretenlassen der Mischung aus der Mischkammer, wobei der Propeller um eine Drehachse herum angeordnet ist, um bei einer Drehung eine Zentrifugalkraft zu liefern, die eine Pumpwirkung in der Mischkammer erzeugt, und wobei der Propeller eine Grenzdrehebene (Po) definiert, die einen Saugteil (48) und einen Zentrifugalteil (47) der Kammer im Wesentlichen voneinander abgrenzt, und wobei der Auslass (44) einen Oberflächenbereich und Querschnitt mit einem Axialmaß von mindestens 12,5 mm hat und in der Mischkammer relativ zu dem Propeller angeordnet ist, so dass mindestens 50% des Auslassoberflächenbereichs in dem Zentrifugalteil vor der Grenzdrehebene des Propellers angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnitt des Auslasses (44) ein Axialmaß (L) von mindestens 18 mm, ein Quermaß (W) von mindestens 13 mm und ein Verhältnis des Axialmaßes zu dem Quermaß von ungefähr 1,5:1 bis 2,5:1 hat.
  15. Mischvorrichtung nach Anspruch 1, die ferner eine Einrichtung zum Sammeln einer abgemessenen Menge von dehydriertem Material und einer abgemessenen Menge des Verdünners enthält.
  16. Ausgabevorrichtung mit einer Einrichtung zum Speichern eines Vorrats an einem dehydrierten Bestandteil, einer Einrichtung zum Dosieren des dehydrierten Bestandteiles von dem Vorrat, eine Einrichtung zum Bereitstellen eines Verdünners von einer Verdünnerquelle, einen Servierbereich und eine Mischvorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1, 9 oder 14.
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